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Der Landkreis Freudenstadt ist eine Gebietskorperschaft mit 121 164 Einwohnern 31 Dezember 2022 im Regierungsbezirk Karlsruhe in Baden Wurttemberg Er gehort zur Raumordnungsregion Nordschwarzwald Verwaltungssitz des Landkreises ist die Grosse Kreisstadt Freudenstadt Der Landkreis Freudenstadt ist hinsichtlich der Einwohnerzahl der zweitkleinste Baden Wurttembergs kleiner ist lediglich der Hohenlohekreis Wappen Deutschlandkarte48 461111111111 8 4180555555556 Koordinaten 48 28 N 8 25 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk KarlsruheRegion NordschwarzwaldVerwaltungssitz FreudenstadtFlache 870 41 km2Einwohner 121 164 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 139 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen FDS HCH HOR WOLKreisschlussel 08 2 37NUTS DE12CKreisgliederung 16 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Herrenfelder Strasse 1472250 FreudenstadtWebsite www landkreis freudenstadt deLandrat Klaus Michael Ruckert CDU Lage des Landkreises Freudenstadt in Baden WurttembergKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Flachenaufteilung 1 3 Naturschutz 1 4 Nachbarkreise 2 Geschichte 2 1 Einwohnerstatistik 2 2 Konfessionsstatistik 3 Politik 3 1 Kreistag 3 2 Landrat 3 3 Hoheitszeichen 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 2 Kreiseinrichtungen 5 Gemeinden 6 Gemeinden vor der Kreisreform 7 Kfz Kennzeichen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Als Naturraum liegt der Landkreis Freudenstadt nur zum Teil im Nordschwarzwald Die sudlichen zum Talsystem der Kinzig gehorenden Gebiete Alpirsbach und Bad Rippoldsau Schapbach zahlen zum Mittleren Schwarzwald Der Ostteil des Kreisgebiets Schopfloch Horb am Neckar Empfingen und Eutingen im Gau unterscheidet sich als Gaulandschaft vom Schwarzwald und zahlt naturraumlich zu den Oberen Gauen die zwischen Schwarzwald und Schwabischer Alb liegen 2 Hier wird das Kreisgebiet kurz vom Neckar durchflossen Die hochste Erhebung im Landkreis ist der Dreifurstenstein auf der Hornisgrinde mit 1151 m u NN Er ist der hochste Punkt Wurttembergs Flachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2015 3 Naturschutz Bearbeiten Hauptartikel Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Freudenstadt Der Landkreis Freudenstadt besitzt folgende 18 Naturschutzgebiete Alte Egart 19 0 ha Gemeinde Glatten Gemarkung Glatten Benzinger Berg 6 0 ha Stadt Dornstetten Gemarkung Aach und Stadt Freudenstadt Gemarkung Dietersweiler Diessener Tal und Seitentaler 483 2 ha Stadt Horb am Neckar und Gemeinde Schopfloch Gemarkung Oberiflingen Doxbrunnen Steinachtal 46 6 ha Stadt Horb am Neckar Gemarkung Altheim Forchenkopf 5 9 ha Stadt Freudenstadt Gemarkungen Wittlensweiler und Gruntal Glaswaldsee 101 3 ha Gemeinde Bad Rippoldsau Schapbach Glaswiesen und Glaswald 54 0 ha Gemeinde Alpirsbach Grosse Tannen 14 0 ha Gemeinde Pfalzgrafenweiler Gemarkung Herzogsweiler und Gemeinde Seewald Gemarkung Erzgrube Heimbachaue 10 0 ha Gemeinde Lossburg Gemarkung Haslachsimonswald Kniebis Alexanderschanze 189 1 ha Stadt Freudenstadt sowie Gemeinden Baiersbronn und Bad Rippoldsau Schapbach Kugler Hang 4 3 ha Stadt Horb am Neckar Osterhalde 88 4 ha Stadt Horb am Neckar Salzstetter Horn 152 3 ha Stadt Horb am Neckar Gemarkung Altheim und Gemeinde Waldachtal Gemarkung Salzstetten Schliffkopf 272 2 ha davon 146 8 ha im Landkreis Freudenstadt Gemeinde Baiersbronn Das NSG ist zum grossen Teil im Nationalpark Schwarzwald aufgegangen Stockerbachtal 4 8 ha Stadt Freudenstadt Gemarkung Gruntal Waldbrunnen 33 3 ha Stadt Horb am Neckar Gemarkungen Grunmettstetten und Altheim Wertwiesen 11 0 ha Stadt Horb am Neckar Gemarkung Muhlen und Gemeinde Eutingen im Gau Gemarkung Rohrdorf Wilder See Hornisgrinde 15 ha Gemeinde Baiersbronn das NSG ist zum grossen Teil im Nationalpark Schwarzwald aufgegangen Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis Freudenstadt grenzt im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend an die Landkreise Rastatt Calw Tubingen Zollernalbkreis Rottweil und Ortenaukreis Geschichte BearbeitenDer Landkreis Freudenstadt geht zuruck auf das ehemalige wurttembergische Oberamt Freudenstadt welches 1806 07 anstelle der alten Oberamter Dornstetten und Freudenstadt bzw der Klosteramter Alpirsbach und Reichenbach geschaffen wurde Ab 1810 gehorte es zur Landvogtei Schwarzwald und ab 1818 zum Schwarzwaldkreis Im ostlichen Kreisgebiet wurde 1806 das Oberamt Horb aus fruher hauptsachlich zu Vorderosterreich gehorigen Gebieten gebildet Im Sudosten gab es das Oberamt Sulz Beide Oberamter gehorten ab 1810 zur Landvogtei am mittleren Neckar und ab 1818 ebenfalls zum Schwarzwaldkreis der 1924 aufgelost wurde Auch in der Zwischenzeit wechselten einzelne Orte ihre Oberamtszugehorigkeit 1934 wurden die drei Oberamter in Kreise umbenannt und 1938 der Kreis Sulz aufgelost Der grosste Teil kam zum Landkreis Horb der bedingt durch Gebietsteile des preussischen Landkreises Hechingen fortan aus zwei getrennten Gebietsteilen Nordteil mit der Kreisstadt Horb am Neckar und Sudteil um Sulz am Neckar bestand Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen beide Landkreise zum neuen Bundesland Wurttemberg Hohenzollern und nach der Landerneugliederung 1952 im Sudwesten zu Baden Wurttemberg Danach gehorten sie zum Regierungsbezirk Sudwurttemberg Hohenzollern Bei der Kreisreform wurde am 1 Januar 1973 der Landkreis Horb aufgelost Sein nordliches Gebiet kam zum vergrosserten Landkreis Freudenstadt der auch noch die Gemeinden Diessen und Empfingen des aufgelosten Landkreises Hechingen die Gemeinden Peterzell und Romlinsdorf des Landkreises Rottweil und die Gemeinden Bad Rippoldsau und Schapbach des ebenfalls aufgelosten Landkreises Wolfach erhielt Die Gemeinde Funfbronn trat er an den Landkreis Calw ab 4 Der sudliche Teil des Landkreises Horb kam zum Landkreis Rottweil Bereits am 1 Januar 1971 erhielt der Landkreis die Gemeinde Reutin aus dem Landkreis Rottweil Diese wurde in die Stadt Alpirsbach eingemeindet Die Gemeinde Busenweiler wechselte am 1 April 1974 in den Landkreis Rottweil und die Gemeinde Garrweiler am 1 Oktober 1974 in den Landkreis Calw Am 1 Januar 1977 wurde der Ort Tauchert mit damals mehr als 25 Einwohnern von Forbach Landkreis Rastatt nach Baiersbronn umgemeindet Der neue Landkreis Freudenstadt umfasste nach Abschluss der Gemeindereform zunachst 17 Gemeinden darunter vier Stadte und hiervon wiederum zwei Grosse Kreisstadte Freudenstadt und Horb am Neckar Am 1 Januar 2007 wurde die Gemeinde Betzweiler Walde nach Lossburg eingemeindet Damit hat der Landkreis nur noch 16 Gemeinden darunter vier Stadte Grosste Stadt ist Horb am Neckar kleinste Gemeinde ist Wornersberg Einwohnerstatistik Bearbeiten nbsp Bevolkerungspyramide fur den Landkreis Freudenstadt Datenquelle Zensus 2011 5 Die Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden Wurttemberg nur Hauptwohnsitze Datum Einwohner31 Dezember 1973 98 29431 Dezember 1975 97 68231 Dezember 1980 99 69731 Dezember 1985 101 57225 Mai 1987 101 95731 Dezember 1990 109 960 Datum Einwohner31 Dezember 1995 119 16631 Dezember 2000 120 84831 Dezember 2005 122 57931 Dezember 2010 119 87831 Dezember 2015 116 23331 Dezember 2020 118 364Konfessionsstatistik Bearbeiten Laut Zensus 2011 waren 43 6 Prozent Einwohner evangelisch und 30 7 Prozent romisch katholisch 25 7 Prozent gehorten anderen Konfessionen oder Religionsgemeinschaften an oder waren konfessionslos 6 Sieben Jahre spater lebten im Landkreis Freudenstadt Stand 31 Dezember 2018 28 312 Katholiken 24 0 Prozent bei 117 935 Einwohnern 7 Ende 2019 lebten 28 027 23 8 Prozent Katholiken im Landkreis 8 Politik BearbeitenDer Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet Das Landratsamt Freudenstadt ist die Verwaltungsbehorde des Landkreises Kreistag Bearbeiten Kreistagswahl im Landkreis Freudenstadt 2019 Wahlbeteiligung 57 43 3020100 26 924 411 111 010 97 57 31 0n k CDUFWFDPGruneSPDFrauenAfDLinkeREP Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 8 6 4 2 0 2 4 6 6 0 3 1 1 2 2 9 2 8 1 8 7 3 1 0 2 2CDUFWFDPGruneSPDFrauenAfDLinkeREP Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf funf Jahre gewahlt Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu dem in den Diagrammen dargestellten Ergebnis Sitzverteilung im Kreistag Freudenstadt 20195 4 3 10 5 11 3 5 4 3 10 5 11 3 Insgesamt 41 Sitze Grune 5 SPD 4 Frauen 3 FW 10 FDP 5 CDU 11 AfD 3 Die Ergebnisse vergangener Wahlen zeigt folgende Tabelle Parteien und Wahlergemeinschaften 2019 9 Sitze2019 2014 10 Sitze2014 2009 11 Sitze2009 2004 12 Sitze2004 13 1999 Sitze1999 1994 Sitze1994 1989 Sitze1989CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 26 9 11 32 9 13 32 6 15 35 8 15 40 1 17 37 1 17 37 8 17FWV Freie Wahlervereinigung fur den Kreistag Freudenstadt 24 4 10 27 5 11 24 8 12 FDP Freie Demokratische Partei 11 1 5 9 9 4 15 4 6 12 2 4 8 6 3 3 8 1 3 6 1Grune Bundnis 90 Die Grunen 11 0 5 8 1 3 8 8 4 8 4 3 6 4 2 7 9 3 7 1 3SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 10 9 4 13 7 5 14 3 6 16 7 7 17 1 7 21 1 9 20 6 9Frauen Frauen in den Kreistag 7 5 3 5 7 2 AfD Alternative fur Deutschland 7 3 3 Die Linke Linke 1 0 0 9 REP Die Republikaner 2 45 1 2 50 1 3 1 1 2 5 3 6 1 2 2 PBC Partei Bibeltreuer Christen 0 69 WG Wahlervereinigungen 23 8 11 25 2 12 25 1 12 28 6 13Sonst Sonstige 1 3 Gesamt 100 0 41 100 0 39 100 0 44 100 0 41 100 0 41 100 0 43 100 0 43Wahlbeteiligung 56 7 49 2 51 4 52 3 54 8 66 7 62 5 WG Wahlervereinigungen da sich die Ergebnisse von 1989 bis 2004 nicht auf einzelne Wahlergruppen aufschlusseln lassen Landrat Bearbeiten Der Kreistag wahlt den Landrat fur eine Amtszeit von acht Jahren Der Landrat ist gesetzlicher Vertreter und Reprasentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschusse Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises Zu seinem Aufgabengebiet zahlen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschusse Er beruft Sitzungen ein leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlusse In den Gremien hat er kein Stimmrecht Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte Die Landrate des Landkreises Horb 1945 19721945 1946 Albert Eitel kommissarisch 1946 1946 Wilhelm Trautmann Amtsverweser 1946 1946 Friedrich Wilhelm Haugg kommissarisch 1946 1947 Alfons Maria Rohrle Amtsverweser 1947 1957 Hugo Schneider 1958 1965 Johann Georg Frank 1966 1972 Karl Georg KruspeDie Landrate des Landkreises Freudenstadt ab 19351935 1939 Hans von Watter 1939 1940 Fritz Buttner Amtsverweser 1940 1945 Ernst Lauffer 1945 1960 Herbert Hesselbarth 1960 1971 Helmut Weihenmaier 1971 2000 Gerhard Mauer 2000 2010 Peter Dombrowsky CDU seit 2010 Klaus Michael Ruckert CDU Die Oberamtmanner des Oberamts Freudenstadt ab 1807 sind unter Oberamt Freudenstadt dargestellt Hoheitszeichen Bearbeiten nbsp Hissflagge nbsp BannerflaggeAls Hoheitszeichen fuhrt der Landkreis Freudenstadt ein Siegel ein Wappen sowie eine Hiss und eine Bannerflagge Ferner verwendet der Landkreis ein Logo nbsp Wappen des Landkreises Freudenstadt Blasonierung In Gold Gelb ein linksgekehrter balzender rot bewehrter schwarzer Auerhahn auf schwarzem Ast Wappenbegrundung Das Wappen des Landkreises Freudenstadt wurde vom damaligen Oberamt Freudenstadt am 28 August 1926 angenommen und dem durch die Kreisreform neugebildeten Landkreis am 3 September 1973 neu verliehen Der Auerhahn symbolisiert den Schwarzwald in welchem der Auerhahn beheimatet ist und die einstigen furstlichen Jagdreviere im Kreisgebiet Das 1926 angenommene Oberamtswappen war das erste seiner Art in Wurttemberg Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis Freudenstadt und Liste der Flaggen im Landkreis FreudenstadtWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm sogenannten Zukunftsatlas belegte der Landkreis Freudenstadt im Jahr 2016 Platz 201 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Regionen mit ausgeglichenem Chancen Risiko Mix fur die Zukunft 14 In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 178 von 401 15 Verkehr Bearbeiten Die Koniglich Wurttembergischen Staats Eisenbahnen fuhrten 1866 ihre Bahnstrecke Plochingen Immendingen neckaraufwarts uber Tubingen nach Horb und im folgenden Jahr weiter in Richtung Rottweil 1874 erreichte auch die Bahn von Pforzheim durchs Nagoldtal die ehemalige Kreisstadt Horb Das kurze Teilstuck Eutingen Hochdorf wurde ab 1879 auch von der damaligen Gaubahn Stuttgart Freudenstadt mitgenutzt Von dort ging es 1886 weiter nach Alpirsbach Hausach Kinzigtalbahn 1901 wurde Freudenstadt Hbf Knotenpunkt fur die Murgtalbahn die uber Freudenstadt Stadtbahnhof bis Klosterreichenbach und erst 1928 unter der Regie der Deutschen Reichsbahn weiter talab in Richtung Rastatt verkehrte Sie wird seit Ende 2003 durch die AVG elektrisch betrieben Es verkehren die S Bahnlinien S31 und S41 zwischen Freudenstadt und Karlsruhe Die Gaubahn wird heute von einer verlangerten S41 und Regional Express Zugen Stuttgart Freudenstadt bedient Die Hohenzollerische Landesbahn beruhrt seit 1901 mit der Strecke Eyach Haigerloch den heutigen Horber Stadtteil Muhringen Hier ruht der Personenverkehr seit 1972 Seit 2001 gilt im gesamten Landkreis der einheitliche OPNV Tarif der Verkehrs Gemeinschaft Landkreis Freudenstadt Das Kreisgebiet wird an der Sudostecke von der Bundesautobahn 81 Stuttgart Singen Hohentwiel beruhrt Ansonsten ist es durch Bundes Landes und Kreisstrassen erschlossen Eine wichtige Bundesstrasse ist die B 500 Schwarzwaldhochstrasse die von Baden Baden kommend an der westlichen Kreisgrenze Richtung Suden vorbeifuhrt Kreiseinrichtungen Bearbeiten Der Landkreis Freudenstadt ist Trager folgender beruflichen Schulen Heinrich Schickhardt Schule gewerbliche Schule unter anderem mit technischem Gymnasium Freudenstadt Eduard Spranger Schule kaufmannische Schule unter anderem mit Wirtschaftsgymnasium Freudenstadt Luise Buchner Schule hauswirtschaftliche Schule unter anderem mit ernahrungswissenschaftlichem Gymnasium und dem beruflichen Schulzentrum Horb am Neckar gewerbliche und hauswirtschaftliche Schule ferner folgender sonderpadagogischer Bildungs und Beratungszentren Christophorus Schule Forderschwerpunkt Lernen Freudenstadt Rossbergschule Forderschwerpunkt Lernen Horb am Neckar Eichenacker Schule Forderschwerpunkt geistige Entwicklung mit Schulkindergarten Dornstetten und Pestalozzischule Forderschwerpunkt geistige Entwicklung mit Schulkindergarten Horb am Neckar Der Landkreis Freudenstadt ist auch Trager des Krankenhauses Freudenstadt und der Klinik Hospital zum Heiligen Geist in Horb am Neckar Gemeinden Bearbeiten Einwohner am 31 Dezember 2022 16 Stadte Alpirsbach 6177 Dornstetten 8301 Freudenstadt Grosse Kreisstadt 24 301 Horb am Neckar Grosse Kreisstadt 25 752 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbande Gemeindeverwaltungsverband Dornstetten mit Sitz in Dornstetten Mitgliedsgemeinden Stadt Dornstetten und Gemeinden Glatten Schopfloch und Waldachtal Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Freudenstadt mit den Gemeinden Bad Rippoldsau Schapbach und Seewald Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Horb am Neckar mit den Gemeinden Empfingen und Eutingen im Gau Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Pfalzgrafenweiler mit den Gemeinden Grombach und Wornersberg Weitere Gemeinden Bad Rippoldsau Schapbach 2090 Baiersbronn 14 942 Empfingen 4286 Eutingen im Gau 5986 Glatten 2515 Grombach 618 Lossburg 7798 Pfalzgrafenweiler 7146 Schopfloch 2582 Seewald 2182 Waldachtal 6286 Wornersberg 202 nbsp Die Gemeinden Empfingen Glatten Grombach Seewald und Wornersberg sind mit Stand vom 31 Dezember 2021 schuldenfrei 17 Gemeinden vor der Kreisreform BearbeitenVor der Kreisreform 1973 bzw vor der Gemeindereform gehorten zum alten Landkreis Freudenstadt seit 1938 insgesamt 50 Gemeinden darunter 3 Stadte Am 7 Marz 1968 stellte der Landtag von Baden Wurttemberg die Weichen fur eine Gemeindereform Mit dem Gesetz zur Starkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es moglich dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu grosseren Gemeinden vereinigen konnten Den Anfang im alten Landkreis Freudenstadt machten am 1 Januar 1971 die Gemeinde Reutin die sich mit der Stadt Alpirsbach vereinigte sowie die Gemeinden Betzweiler und Walde die sich zur neuen Gemeinde Betzweiler Walde vereinigte In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig Die verbliebenen Gemeinden des alten Landkreises Freudenstadt gingen am 1 Januar 1973 im neuen vergrosserten Landkreis Freudenstadt auf Dieser gab 1974 75 im Rahmen der Gemeindereform noch zwei Gemeinden an den Landkreis Calw und eine Gemeinde an den Landkreis Rottweil ab Die grosste Gemeinde des alten Landkreises Freudenstadt war die Kreisstadt Freudenstadt Die kleinste Gemeinde war Erzgrube Der alte Landkreis Freudenstadt umfasste zuletzt eine Flache von 612 Quadratkilometern und hatte bei der Volkszahlung 1970 insgesamt 65 548 Einwohner In der Tabelle wird die Einwohnerentwicklung des alten Landkreises Freudenstadt bis 1970 angegeben Alle Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse Datum Einwohner17 Mai 1939 46 05213 September 1950 50 759 Datum Einwohner6 Juni 1961 58 40927 Mai 1970 65 548Es folgt eine Liste der Gemeinden des alten Landkreises Freudenstadt vor der Gemeindereform Nahezu alle Gemeinden gehoren auch heute noch zum Landkreis Freudenstadt Lediglich Busenweiler gehort zum Landkreis Rottweil und Funfbronn und Garrweiler gehoren zum Landkreis Calw 4 nbsp Landkreis Freudenstadt vor der Kreisreformfruhere Gemeinde heutige Gemeinde Einwohneram 6 Juni 1961Aach Dornstetten 784Alpirsbach Stadt Alpirsbach 4 125Baiersbronn Baiersbronn 9 217Besenfeld Seewald 661Betzweiler Lossburg 696Boffingen Glatten 241Bosingen Pfalzgrafenweiler 511Busenweiler Dornhan 207Cresbach Waldachtal 506Dietersweiler Freudenstadt 1 346Dornstetten Stadt Dornstetten 2 358Durrweiler Pfalzgrafenweiler 320Edelweiler Pfalzgrafenweiler 185Ehlenbogen Alpirsbach 356Erzgrube Seewald 134Freudenstadt Stadt Freudenstadt 14 213Funfbronn Simmersfeld 245Garrweiler Altensteig 155Glatten Glatten 1 385Gottelfingen Seewald 583Grombach Grombach 459Gruntal Freudenstadt 541Hallwangen Dornstetten 923Herzogsweiler Pfalzgrafenweiler 334Hochdorf Seewald 368Horschweiler Waldachtal 280Huzenbach Baiersbronn 586Igelsberg Freudenstadt 287Kalberbronn Pfalzgrafenweiler 167Klosterreichenbach Baiersbronn 1 668Lombach Lossburg 529Lossburg Lossburg 2 070Lutzenhardt Waldachtal 1 339Neuneck Glatten 272Oberiflingen Schopfloch 403Pfalzgrafenweiler Pfalzgrafenweiler 2 365Reinerzau Alpirsbach 396Rot Baiersbronn 623Schomberg Lossburg 338Schopfloch Schopfloch 779Schwarzenberg Baiersbronn 868Sterneck Lossburg 293Tumlingen Waldachtal 570Unteriflingen Schopfloch 280Untermusbach Freudenstadt 503Vierundzwanzig Hofe Lossburg 346Walde Lossburg 444Wittendorf Lossburg 723Wittlensweiler Freudenstadt 1 244Wornersberg Wornersberg 183Kfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen FDS zugewiesen Es wird durchgangig bis heute ausgegeben Aufgrund der Kennzeichenliberalisierung ist seit dem 2 Dezember 2013 das Unterscheidungszeichen HOR Horb erhaltlich Am 19 Februar 2018 kamen HCH Hechingen und WOL Wolfach hinzu Literatur BearbeitenDas Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band V Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer Stuttgart 1976 ISBN 3 17 002542 2 Landkreis Freudenstadt Die Stadt und Landkreise Baden Wurttembergs in Wort und Zahl Heft 17 Hrsg vom Innenministerium und Wirtschaftsministerium Baden Wurttemberg Bearbeitung und Druck Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Stuttgart 1965 Weblinks BearbeitenWeitere Inhalte in denSchwesterprojekten der Wikipedia nbsp Commons Medieninhalte Kategorie nbsp Wikidata WissensdatenbankOffizielle Webprasenz des Landkreises Freudenstadt Literatur von und uber Landkreis Freudenstadt im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg Flachenerhebung nach Art der tatsachlichen Nutzung 2015 a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 491 ff und 528 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 September 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse2011 zensus2022 de Datenbank Zensus 2011 Kreis Freudenstadt Alter und Geschlecht Landkreis Freudenstadt Religion Memento des Originals vom 23 Mai 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse zensus2011 de Abgerufen am 8 Oktober 2019 Schwarzwalder Bote Oberndorf Germany Freudenstadt Katholische Kirche halt ihre Mitgliederzahl Abgerufen am 20 November 2022 Kirchliche Statistik der Bistumer in Deutschland Jahreserhebung 2019 Memento des Originals vom 21 Juli 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bi bi ka de abgerufen am 21 Juli 2020 Kreistagswahlen 2019 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Abgerufen am 21 November 2022 1 1 2 Vorlage Toter Link www landkreis freudenstadt de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven Ergebnis der Kreistagswahl 2014 Endgultiges Ergebnis fur die Kreistagswahl am 07 06 2009 PDF Abgerufen am 21 November 2022 2 1 2 Vorlage Toter Link www statistik baden wuerttemberg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Stimmenverteilung der Kreistagswahlen 1989 2009 3 1 2 Vorlage Toter Link www statistik baden wuerttemberg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Sitzverteilung der Kreistagswahlen 1989 2009 Zukunftsatlas 2016 Archiviert vom Original am 2 Oktober 2017 abgerufen am 23 Marz 2018 PROGNOS Zukunftsatlas Handelsblatt abgerufen am 10 Dezember 2019 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu 95 Gemeinden im Sudwesten ohne Schulden Baden Wurttemberg Durchschnittliche Pro Kopf Verschuldung der Gemeinden bei 1 355 Euro In statistik bw de Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg 29 August 2022 abgerufen am 18 April 2023 Land und Stadtkreise im Land Baden WurttembergLandkreise Alb Donau Kreis Biberach Bodenseekreis Boblingen Breisgau Hochschwarzwald Calw Emmendingen Enzkreis Esslingen Freudenstadt Goppingen Heidenheim Heilbronn Hohenlohekreis Karlsruhe Konstanz Lorrach Ludwigsburg Main Tauber Kreis Neckar Odenwald Kreis Ortenaukreis Ostalbkreis Rastatt Ravensburg Rems Murr Kreis Reutlingen Rhein Neckar Kreis Rottweil Schwabisch Hall Schwarzwald Baar Kreis Sigmaringen Tubingen Tuttlingen Waldshut Zollernalbkreis nbsp Stadtkreise Baden Baden Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Mannheim Pforzheim Stuttgart UlmLand und Stadtkreise 1938 bis 1972 in Baden WurttembergLandkreise Aalen Backnang Balingen Biberach Boblingen Bruchsal Buchen Buhl Calw Crailsheim Donaueschingen Ehingen Emmendingen Esslingen Freiburg Freudenstadt Friedrichshafen Goppingen Hechingen Heidelberg Heidenheim Heilbronn Hochschwarzwald Horb Karlsruhe Kehl Konstanz Kunzelsau Lahr Leonberg Lorrach Ludwigsburg Mannheim Mergentheim Mosbach Mullheim Munsingen 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