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Klosterreichenbach ist ein Teilort der Gemeinde Baiersbronn im nordlichen Schwarzwald im Landkreis Freudenstadt in Baden Wurttemberg Ihr schloss er sich 1974 mit den weiteren Murgtalgemeinden Huzenbach und Schonmunzach an Seinen Namen den er so erst seit 1897 tragt vorher Reichenbach verdankt er dem Kloster Reichenbach KlosterreichenbachGemeinde BaiersbronnEhemaliges Gemeindewappen von KlosterreichenbachKoordinaten 48 32 N 8 24 O 48 525277777778 8 3988888888889 520 Koordinaten 48 31 31 N 8 23 56 OHohe 520 m u NNEinwohner 1992 30 Sep 2021 Eingemeindung 1 Januar 1974Postleitzahl 72270Vorwahl 07442Sudwestansicht von Klosterreichenbach links im Hintergrund ist Baiersbronn rechts die Reichenbacher Klosterhofe und der RinkenbergSudwestansicht von Klosterreichenbach links im Hintergrund ist Baiersbronn rechts die Reichenbacher Klosterhofe und der Rinkenberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Verkehr 3 Personlichkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Die ehemalige Klosterkirche nbsp Das Rathaus Klosterreichenbachs mit Touristeninformation1082 wurde das Kloster gegrundet und drei Jahre spater durch den Konstanzer Bischof Gebhard III von Zahringen geweiht Mit der Schenkung der Siedlung Heselbach im Jahre 1289 wuchs Reichenbach weiter 1585 wurde in Reichenbach die erste Volksschule erbaut Das Kloster wurde 1595 auf Befehl Herzog Friedrichs I geraumt und Reichenbach wurde ein reformierter Ort Durch die Raumung des Klosters wurden allerdings auch fast alle Burger aus Reichenbach vertrieben und so hatte es danach nur noch etwa 40 Einwohner 1618 bis 1648 hatte das Dorf unter den Folgen des Dreissigjahrigen Kriegs und der Pest stark zu leiden Um die Ansiedlung neuer Burger zu fordern entschloss man sich zwischen 1620 und 1651 klostereigene Grundstucke und Gebaude wie die Klostermuhle und die Meierhofe gunstig zu verkaufen Im Jahre 1796 zahlte Reichenbach etwa 300 Einwohner und 100 Jahre spater waren es schon 750 1807 wurde Reichenbach eine selbststandige Gemeinde des Oberamtes Freudenstadt Das erste Rathaus wurde 1864 errichtet und die Klosterkirche wurde im Jahr 1894 renoviert Den heutigen Ortsnamen erhielt Reichenbach 1897 und wurde so zu Klosterreichenbach Heselbach das schon 1289 vom Pfalzgrafen zu Tubingen Reichenbach geschenkt wurde ist im Jahr 1935 offiziell nach Klosterreichenbach eingemeindet worden Am 1 Januar 1974 wurden Klosterreichenbach Huzenbach und Schwarzenberg nach Baiersbronn eingemeindet 1 Verkehr BearbeitenIn Klosterreichenbach halt die Murgtalbahn die zwischen Freudenstadt und Karlsruhe verkehrt Die Bundesstrasse 462 fuhrt durch den Ort Personlichkeiten BearbeitenChristian Friedrich Schaible 1791 1845 wurttembergischer Beamter und Oberamtmann Stefan Wisniewski 1953 Ex Terrorist und ehemaliges Mitglied der Rote Armee FraktionLiteratur BearbeitenReichenbach In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Freudenstadt Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 38 Karl Aue Stuttgart 1858 S 288 298 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klosterreichenbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Studien und Materialien zur Geschichte des Klosteramts ReichenbachEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 492 Ortsteile von Baiersbronn Baiersbronn Dorf mit Friedrichstal Mitteltal Obertal mit Buhlbach Tonbach Klosterreichenbach mit Heselbach Rot Schonegrund Huzenbach Schwarzenberg mit Schonmunzach und Schonmunz Normdaten Geografikum GND 4483978 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klosterreichenbach amp oldid 234083840