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Der Landkreis Biberach ist ein Landkreis in Baden Wurttemberg Er bildet zusammen mit dem Alb Donau Kreis und der kreisfreien Stadt Ulm den baden wurttembergischen Teil der Region Donau Iller im Regierungsbezirk Tubingen Im Jahr 2019 platzierte das Magazin Focus Money den Landkreis Biberach auf Rang 2 der in Deutschland wirtschaftlich starksten Landkreise 2 Wappen Deutschlandkarte48 096111111111 9 7927777777778 Koordinaten 48 6 N 9 48 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenRegion Donau IllerVerwaltungssitz Biberach an der RissFlache 1 409 49 km2Einwohner 206 513 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 147 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen BCKreisschlussel 08 4 26NUTS DE146Kreisgliederung 45 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Rollinstrasse 988400 BiberachWebsite https www biberach de Landrat Mario GlaserLage des Landkreises Biberach in Baden WurttembergKarteOberschwabische Landschaft bei BiberachFederseestegDer Bussen 767 m u NHN bei Durmentingen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbarkreise 1 3 Flachenaufteilung 1 4 Naturschutz 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Politik 4 1 Kreistag 4 2 Landrat 4 3 Wappen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Kreiseinrichtungen 6 Gemeinden 7 Gemeinden vor der Kreisreform 8 Kfz Kennzeichen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Landkreis Biberach liegt in Oberschwaben Die Westspitze reicht noch bis auf die Schwabischen Alb Die Iller bildet die naturliche Grenze zu Bayern Die hochsten Erhebungen im Landkreis sind der Rotreiss 801 Meter in der Gemeinde Langenenslingen und der Bussen 767 Meter in der Gemeinde Uttenweiler der tiefste Punkt befindet sich mit 481 7 m u NHN an der Westernach bei Achstetten Siehe auch Liste der Gewasser im Landkreis Biberach Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis Biberach grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Reutlingen und Alb Donau Kreis beide in Baden Wurttemberg an die Landkreise Neu Ulm und Unterallgau und an die kreisfreie Stadt Memmingen alle in Bayern sowie an die Landkreise Ravensburg und Sigmaringen beide wiederum in Baden Wurttemberg Flachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2015 3 Naturschutz Bearbeiten Hauptartikel Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Biberach Der Landkreis Biberach besitzt folgende 31 Naturschutzgebiete Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg LUBW 4 stehen 3 592 83 Hektar der Kreisflache unter Naturschutz das sind 2 55 Prozent Allgaier Riedle 3 0 ha Stadt Bad Schussenried Blinder See Kanzach 10 0 ha Stadt Riedlingen und Gemeinde Kanzach Ehebach 11 2 ha Stadt Riedlingen Federsee 1 402 0 ha Stadt Bad Buchau und Gemeinden Alleshausen Moosburg Oggelshausen Flusslandschaft Donauwiesen 556 8 ha Stadt Riedlingen und Gemeinde Unlingen Flusslandschaft Donauwiesen zwischen Zwiefaltendorf und Munderkingen 582 0 ha Stadt Munderkingen und Gemeinden Emeringen Lauterach Alb Donau Kreis Obermarchtal Rechtenstein Untermarchtal Gedungtes Ried 17 4 ha Stadt Ehingen Donau Gemeinde Schemmerhofen Gutershofer Weiher 7 6 ha Gemeinde Attenweiler Hagnaufurter Ried 31 5 ha Stadt Aulendorf Gemeinde Ingoldingen Heusteige 16 0 ha Gemeinde Langenenslingen Kirchhalde 8 0 ha Gemeinde Langenenslingen Lange Grube 6 7 ha Gemeinde Unlingen Mauchenmuhle 11 6 ha Stadt Bad Wurzach Gemeinde Eberhardzell Mohn scher Park 7 0 ha Stadt Laupheim Musse 12 8 ha Stadt Laupheim Nordliches Federseeried 170 0 ha Gemeinden Alleshausen Seekirch Uttenweiler Ofenwisch 40 6 ha Stadt Riedlingen Osterried 119 5 ha Stadt Riedlingen Riedschachen 11 1 ha Stadt Bad Schussenried Sauloch 2 7 ha Gemeinde Langenenslingen Schand 16 7 ha Stadt Laupheim Schwaigfurter Weiher 48 1 ha Stadt Bad Schussenried Storchenwiesen 7 1 ha Gemeinde Altheim Sudliches Federseeried 517 9 ha Stadt Bad Buchau und Gemeinde Oggelshausen Tannenhalde 33 2 ha Gemeinden Zwiefalten und Langenenslingen Ummendorfer Ried 121 5 ha Stadt Biberach an der Riss und Gemeinden Hochdorf Ummendorf Vogelfreistatte Lindenweiher 47 0 ha Gemeinde Hochdorf Warmtal 30 0 ha Gemeinde Langenenslingen Westliches Federseeried Seelenhofer Ried 241 0 ha Stadt Bad Buchau und Gemeinden Alleshausen Betzenweiler Kanzach Wettenberger Ried 66 6 ha Gemeinden Hochdorf und Eberhardzell Wildes Ried 22 6 ha Stadt Bad SchussenriedGeschichte BearbeitenDer Landkreis Biberach geht zuruck auf das gleichnamige wurttembergische Oberamt das nach dem Ubergang der ehemals freien Reichsstadt Biberach und deren Umland an Wurttemberg 1806 errichtet wurde Ferner hatten die Oberamter Ehingen Riedlingen Saulgau Waldsee Leutkirch und Zwiefalten Anteil am heutigen Kreisgebiet Ab 1810 gehorten die Oberamter zu den Landvogteien an der Donau bzw am Bodensee und ab 1818 zum Donaukreis Die meisten Oberamter wurden im Laufe der Geschichte aufgelost und mit benachbarten zusammengelegt Ubrig blieben im 20 Jahrhundert lediglich die Oberamter Biberach Leutkirch und Laupheim bis 1845 war dessen Sitz in Wiblingen 1924 wurde der Donaukreis aufgelost und 1934 wurden die Oberamter in Landkreise umbenannt Bei der Gebietsreform von 1938 wurden die Landkreise Leutkirch und Laupheim aufgelost Dabei kamen einige Gemeinden des Landkreises Leutkirch sowie der Grossteil des Landkreises Laupheim zum Landkreis Biberach Bei der Kreisreform erhielt der Landkreis Biberach am 1 Januar 1973 einige Gemeinden der Landkreise Saulgau und Ehingen sowie die Gemeinden Billafingen und Langenenslingen des Landkreises Sigmaringen und gab im Gegenzug die Gemeinde Dietmanns an den Landkreis Ravensburg sowie die Gemeinden Oberbalzheim und Unterbalzheim an den Alb Donau Kreis ab 5 Bereits am 1 Oktober 1972 wurde der Ort Ellighofen von Moosbeuren nach Attenweiler umgegliedert und kam somit vom Landkreis Ehingen zum Landkreis Biberach Am 1 Januar 1976 wurden die Orte Gensenweiler Hagnaufurt Hervetsweiler und Wattenweiler aus der zum Landkreis Ravensburg gehorenden Stadt Bad Waldsee aus und in die Gemeinde Ingoldingen eingegliedert Seit dem Abschluss der Gemeindereform 1975 umfasst der Landkreis Biberach 45 Gemeinden darunter sechs Stadte und hiervon wiederum mit Biberach und Laupheim zwei Grosse Kreisstadte Grosste Stadt des Kreises ist Biberach an der Riss flachengrosste Gemeinde ist Langenenslingen kleinste Gemeinde ist Moosburg Einwohnerentwicklung Bearbeiten Bevolkerungspyramide fur den Kreis Biberach Datenquelle Zensus 2011 6 Die Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden Wurttemberg nur Hauptwohnsitze Datum Einwohner31 Dezember 1973 150 19931 Dezember 1975 149 19031 Dezember 1980 151 66131 Dezember 1985 152 44725 Mai 1987 153 90031 Dezember 1990 162 746 Datum Einwohner31 Dezember 1995 175 62231 Dezember 2000 182 97931 Dezember 2005 188 53231 Dezember 2010 189 31231 Dezember 2015 194 01931 Dezember 2020 202 250Der Landkreis Biberach verzeichnete zwischen 2011 und 2021 einen Einwohnerzuwachs von 187 508 auf 203 244 somit um 15 736 Einwohner bzw um 8 39 der hochste Wert in Baden Wurttemberg im genannten Zeitraum Quelle Statistisches Landesamt Basis Zensus 2011 Politik BearbeitenKreistagswahl 2019 im Landkreis Biberach Wahlbeteiligung 59 6 2014 52 2 403020100 33 5 23 5 15 2 7 8 7 1 6 2 3 8 2 0 0 9 n k CDUFWbGruneFRAUEN dSPDODPFDPajp hPWLLinke Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 9 1 p 0 2 p 6 6 p 1 0 p 3 1 p 2 7 p 0 4 p 2 0 p 0 3 p 0 5 pCDUFWbGruneFRAUEN dSPDODPFDPajp hPWLLinkeVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen b Freie Wahlervereinigung im Landkreis Biberachd Frauen in den Kreistagh aktiv jung politisch Der Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet Kreistag Bearbeiten Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf funf Jahre gewahlt Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zum in den Diagrammen dargestellten Ergebnis 7 Sitzverteilung imBiberacher Kreistag 2019 Insgesamt 57 Sitze GRUNE 9SPD 4ODP 4Frauen 4ajp 1FWV 14FDP 2CDU 19 Ergebnisse fruherer KreistagswahlenParteien und Wahlergemeinschaften 2019 8 Sitze2019 2014 Sitze2014 2009 Sitze2009 2004 9 Sitze2004 10 1999 Sitze1999 1994 Sitze1994 1989 Sitze1989CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 33 5 19 42 6 25 37 4 26 39 9 27 43 6 25 42 4 24 47 4 26FWV Freie Wahlervereinigung im Landkreis Biberach 23 5 14 23 3 14 25 0 17 GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 15 2 9 8 6 5 8 4 4 8 7 4FRAUEN Frauen in den Kreistag 7 8 4 6 8 4 6 1 3 SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 7 1 4 10 2 6 12 0 5 12 6 7 11 4 6 14 1 7 14 1 7ODP Okologisch Demokratische Partei 6 2 4 3 3 2 3 0 1 FDP Freie Demokratische Partei 3 8 2 3 4 2 6 1 3 4 2 2 ajp Aktiv Jung Politisch 2 0 1 PWL Pro Westlicher Landkreis 0 9 1 2 1 DIE LINKE DIE LINKE 0 5 0 1 9 1 WG Wahlervereinigungen 40 3 23 41 3 23 39 3 21 25 8 14Sonst Sonstige 0 5 Gesamt 100 0 57 100 0 59 100 0 60 100 0 60 100 0 56 100 0 54 100 0 53Wahlbeteiligung 59 6 52 5 55 13 57 5 58 9 71 1 67 5 WG Wahlervereinigungen da sich die Ergebnisse von 1989 bis 2004 nicht auf einzelne Wahlergruppen aufschlusseln lassen Am 23 Juli 2008 hat der Kreistag einer Patenschaft zwischen dem Landkreis und dem Mittleren Transporthubschrauberregiment 25 Oberschwaben in Laupheim zugestimmt Landrat Bearbeiten Landkreisfahne auf der ehemaligen Waldburgschen Vorburg auf dem Bussen seit 1997 Eigentum des Landkreises 2012 Der Landrat wird vom Kreistag fur eine Amtszeit von acht Jahren gewahlt Er ist gesetzlicher Vertreter und Reprasentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschusse hat aber in den Gremien kein Stimmrecht Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises Zu seinem Aufgabengebiet zahlen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschusse Er beruft Sitzungen ein leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlusse Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte Die Landrate des Landkreises Biberach seit 1937 1937 1945 Maximilian Wizigmann 1945 1946 Fritz Erler SPD 1946 1947 Carl Eugen Sprenger 1947 1973 Paul Heckmann 1947 zunachst Amtsverweser und 1973 erneut Amtsverweser des neuen Landkreises Biberach 1973 1992 Wilfried Steuer CDU 1992 2006 Peter Schneider CDU 2006 2022 Heiko Schmid Freie Wahler 11 seit 2022 Mario Glaser parteilosDie Oberamtmanner des ehemaligen Oberamts sind unter Oberamt Biberach dargestellt Wappen Bearbeiten Landkreis BiberachDas Wappen des Landkreises Biberach zeigt in gespaltenem Schild vorne in Gold einen halben rot bewehrten schwarzen Adler am Spalt hinten in Rot einen mit der Krumme nach links gerichteten goldenen Abtsstab mit silbernem Velum Das Wappen wurde am 4 Marz 1970 und nach der Kreisreform am 3 September 1973 neu verliehen Der Reichsadler steht fur die zahlreichen reichsunmittelbaren Herrschaften im heutigen Kreisgebiet vor allem die ehemals freien Reichsstadte Biberach und Buchau Der Abtsstab mit Pannisellus steht fur die ebenfalls zahlreichen teilweise reichsunmittelbaren Kloster im Kreisgebiet die 1803 sakularisiert wurden Ochsenhausen Rot an der Rot Schussenried Buchau Heggbach Heiligkreuztal Gutenzell Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis BiberachWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDer Landkreis halt einen Anteil von gut elf Prozent an den Oberschwabischen Elektrizitatswerken und nimmt uber diese Beteiligung auch Einfluss auf die Geschaftspolitik der Energieversorger EnBW und EGVS Die grossten Arbeitgeber des Kreises sind unter anderem Boehringer Ingelheim Liebherr Handtmann Diehl Aviation Laupheim die Kliniken des Landkreises Kassbohrer Gelandefahrzeug Sudpack Uhlmann Rentschler Feinguss Blank Silit und Weishaupt Nach dem Zweiten Weltkrieg war noch der uberwiegende Grossteil der Bevolkerung in der Landwirtschaft tatig der Strukturwandel wurde im Landkreis Biberach im Vergleich zu anderen Landkreisen schnell vollzogen Laut einer Studie des Berlin Instituts fur Bevolkerung und Entwicklung ist der Landkreis Biberach in Sachen Zukunftsfahigkeit die Nummer eins in der Bundesrepublik Deutschland 12 Mit einer Arbeitslosenquote von 2 5 hat der Landkreis eine der niedrigsten in Deutschland uberhaupt Marz 2017 13 Somit besteht im Landkreis quasi Vollbeschaftigung daher konzentriert sich die Agentur fur Arbeit verstarkt auf die Suche nach geeigneten und qualifizierten Arbeitnehmern fur die regionalen Unternehmen Verkehr Bearbeiten Der Bahnhof Warthausen an Sudbahn und OchsleDer Landkreis wird durch insgesamt vier Bahnstrecken erschlossen Hinzu kommen eine Museumsbahn und eine inzwischen ganz stillgelegte Bahnlinie Im Einzelnen sind dies die Bahnstrecke Ulm Friedrichshafen Sudbahn im Abschnitt Laupheim West Biberach Bad Schussenried die Bahnstrecke Ulm Sigmaringen auf der sich aber nur der Bahnhof Riedlingen im Kreisgebiet befindet die Bahnstrecke Leutkirch Memmingen auf der sich aber nur der Bahnhof Tannheim Wurttemberg im Kreisgebiet befindet die Bahnstrecke Laupheim West Schwendi zwischen Laupheim West und Laupheim Stadt Regelverkehr der Rest der Strecke ist abgebaut das Ochsle von Warthausen ursprunglich von Biberach nach Ochsenhausen nur Museumsbahn Verkehr die Federseebahn von Riedlingen nach Bad Schussenried grossteils abgebaut kein Verkehr mehr Der OPNV wird durch den Donau Iller Nahverkehrsverbund der auch die kreisfreie Stadt Ulm den Alb Donau Kreis und den Landkreis Neu Ulm umfasst organisiert Das Kreisgebiet wird von der Bundesautobahn 7 Ulm Memmingen beruhrt Ferner wird es durch Bundes Landes und Kreisstrassen erschlossen Die wichtigsten Bundesstrassen sind die B 30 Ulm Friedrichshafen die von Biberach bis Ulm vierspurig ausgebaut ist die B 312 Reutlingen Memmingen die B 311 Donaueschingen Ulm die auf der gesamten Strecke durch den Landkreis dreispurig ausgebaut ist und die B 465 Kirchheim unter Teck Leutkirch im Allgau Kreiseinrichtungen Bearbeiten Der Landkreis Biberach ist Trager des Kreisgymnasiums Riedlingen des Sonderpadagogischen Bildungs und Beratungszentrum mit dem Forderschwerpunkt geistige Entwicklung Schwarzbach Schule mit Schulkindergarten in Biberach und folgender beruflicher Schulen Kreisberufsschulzentrum Biberach mit Gebhard Muller Schule Kaufmannische Schule Karl Arnold Schule Gewerbliche Schule und Matthias Erzberger Schule Haus und Landwirtschaftliche Schule Kilian von Steiner Schule Gewerbliche und Kaufmannische Schule Technisches Gymnasium Laupheim und Berufliche Schule Gewerbliche Kaufmannische und Hauswirtschaftliche Schule Riedlingen Gemeinden Bearbeiten Einwohner am 31 Dezember 2022 14 Stadte Bad Buchau 4636 Bad Schussenried 9118 Biberach an der Riss Grosse Kreisstadt 34 008 Laupheim Grosse Kreisstadt 22 863 Ochsenhausen 9261 Riedlingen 11 029 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbande Gemeindeverwaltungsverband Bad Buchau mit Sitz in Bad Buchau Mitgliedsgemeinden Stadt Bad Buchau sowie Gemeinden Alleshausen Allmannsweiler Betzenweiler Durnau Kanzach Moosburg Oggelshausen Seekirch und Tiefenbach Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Bad Schussenried mit der Gemeinde Ingoldingen Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Biberach an der Riss mit den Gemeinden Attenweiler Eberhardzell Hochdorf Maselheim Mittelbiberach Ummendorf und Warthausen Gemeindeverwaltungsverband Illertal mit Sitz in Erolzheim Mitgliedsgemeinden Berkheim Dettingen an der Iller Erolzheim Kirchberg an der Iller und Kirchdorf an der Iller Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Laupheim mit den Gemeinden Achstetten Burgrieden und Mietingen Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Ochsenhausen mit den Gemeinden Erlenmoos Gutenzell Hurbel und Steinhausen an der Rottum Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Riedlingen mit den Gemeinden Altheim Durmentingen Ertingen Langenenslingen Unlingen und Uttenweiler Gemeindeverwaltungsverband Rot Tannheim mit Sitz in Rot an der Rot Mitgliedsgemeinden Rot an der Rot und Tannheim Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Schwendi mit der Gemeinde Wain Weitere Gemeinden Achstetten 5120 Alleshausen 551 Allmannsweiler 335 Altheim 2101 Attenweiler 1969 Berkheim 3145 Betzenweiler 776 Burgrieden 4255 Dettingen an der Iller 2718 Durmentingen 2685 Durnau 463 Eberhardzell 4598 Erlenmoos 1830 Erolzheim 3405 Ertingen 5444 Gutenzell Hurbel 1867 Hochdorf 2395 Ingoldingen 3162 Kanzach 495 Kirchberg an der Iller 2196 Kirchdorf an der Iller 4006 Langenenslingen 3618 Maselheim 4686 Mietingen 4574 Mittelbiberach 4441 Moosburg 212 Oggelshausen 995 Rot an der Rot 4565 Schemmerhofen 8742 Schwendi 7061 Seekirch 306 Steinhausen an der Rottum 2186 Tannheim 2520 Tiefenbach 537 Ummendorf 4503 Unlingen 2428 Uttenweiler 3692 Wain 1702 Warthausen 5314 Siehe auch Liste der Gemeinden im Landkreis Biberach und Liste der Orte im Landkreis BiberachGemeinden vor der Kreisreform BearbeitenZum Landkreis Biberach gehorten ab 1938 zunachst 87 Gemeinden darunter vier Stadte Am 7 Marz 1968 stellte der Landtag von Baden Wurttemberg die Weichen fur eine Gemeindereform Mit dem Gesetz zur Starkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es moglich dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu grosseren Gemeinden vereinigen konnten Den Anfang im Landkreis Biberach machte am 1 Dezember 1971 die Gemeinde Reinstetten die sich mit der Stadt Ochsenhausen vereinigte In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig Die noch verbliebenen Gemeinden gingen am 1 Januar 1973 im vergrosserten Landkreis Biberach auf Zwei Gemeinden Oberbalzheim und Unterbalzheim kamen zum neu gebildeten Alb Donau Kreis wo sie sich am 1 Januar 1974 zur Gemeinde Balzheim vereinigten Die Gemeinde Dietmanns kam zum Landkreis Ravensburg weil sie in die Stadt Bad Wurzach eingegliedert wurde Zwei Jahre spater am 1 Januar 1975 wurde auch Unterschwarzach in die Stadt Bad Wurzach eingegliedert und verliess somit den Landkreis Biberach Die grosste Gemeinde des alten Landkreises Biberach war die Kreisstadt Biberach an der Riss die seit dem 1 Februar 1962 eine Grosse Kreisstadt ist Die kleinste Gemeinde war Grodt Der alte Landkreis Biberach umfasste zuletzt eine Flache von 1025 km und hatte bei der Volkszahlung 1970 insgesamt 114 670 Einwohner Er war damit nach dem Landkreis Aalen nach seiner Flache der zweitgrosste Landkreis Baden Wurttembergs In der Tabelle wird die Einwohnerentwicklung des alten Landkreises Biberach bis 1970 angegeben Alle Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse Datum Einwohner17 Mai 1939 74 55313 September 1950 89 397 Datum Einwohner6 Juni 1961 100 04327 Mai 1970 114 670In der Tabelle stehen die Gemeinden des Landkreises Biberach vor der Gemeindereform Die meisten gehoren auch heute noch zum Landkreis Biberach Lediglich Oberbalzheim und Unterbalzheim gehoren zum Alb Donau Kreis sowie Dietmanns und Unterschwarzach gehoren zum Landkreis Ravensburg 5 Landkreis Biberach vor der Kreisreformfruhere Gemeinde heutige Gemeinde Einwohneram 6 Juni 1961Achstetten Achstetten 896Ahlen Uttenweiler 217Alberweiler Schemmerhofen 428Altheim Schemmerhofen 594Apfingen Maselheim 787Assmannshardt Schemmerhofen 563Attenweiler Attenweiler 615Aufhofen Schemmerhofen 633Baltringen Mietingen 554Baustetten Laupheim 902Bellamont Steinhausen an der Rottum 511Berkheim Berkheim 1 496Biberach an der Riss Stadt Biberach an der Riss 21 524Bihlafingen Laupheim 385Birkenhard Warthausen 468Birkendorf Biberach an der Riss 289Bronnen Achstetten 308Buhl Burgrieden 172Burgrieden Burgrieden 1 295Bussmannshausen Schwendi 549Dettingen an der Iller Dettingen an der Iller 1 406Dietmanns Bad Wurzach 703Eberhardzell Eberhardzell 1 288Ellwangen Rot an der Rot 765Erlenmoos Erlenmoos 1 024Erolzheim Erolzheim 1 550Fischbach Ummendorf 439Furamoos Eberhardzell 411Grodt Ingoldingen 127Grossschafhausen Schwendi 358Gutenzell Gutenzell Hurbel 841Haslach Rot an der Rot 888Hochdorf Hochdorf 422Hofen Warthausen 300Hurbel Gutenzell Hurbel 702Ingerkingen Schemmerhofen 874Ingoldingen Ingoldingen 649Kirchberg an der Iller Kirchberg an der Iller 924Kirchdorf an der Iller Kirchdorf an der Iller 1 300Langenschemmern Schemmerhofen 688Laupertshausen Maselheim 629Laupheim Stadt Laupheim 8 712Maselheim Maselheim 1 054Mettenberg Biberach an der Riss 343Mietingen Mietingen 1 225Mittelbiberach Mittelbiberach 1 497Mittelbuch Ochsenhausen 651Muhlhausen Eberhardzell 494Muttensweiler Ingoldingen 280Oberbalzheim Balzheim 462Oberessendorf Eberhardzell 607Oberholzheim Achstetten 459Oberopfingen Kirchdorf an der Iller 323Obersulmetingen Laupheim 777Ochsenhausen Stadt Ochsenhausen 3 621Orsenhausen Schwendi 571Otterswang Bad Schussenried 565Reinstetten Ochsenhausen 1 559Reute Mittelbiberach 369Ringschnait Biberach an der Riss 860Rissegg Biberach an der Riss 706Rot an der Rot Rot an der Rot 1 589Rot bei Laupheim Burgrieden 599Rottum Steinhausen an der Rottum 266Schemmerberg Schemmerhofen 778Schoneburg Schwendi 811Schussenried Stadt Bad Schussenried 5 306Schweinhausen Hochdorf 541Schwendi Schwendi 1 669Siessen im Wald Schwendi 671Sinningen Kirchberg an der Iller 335Spindelwag Rot an der Rot 310Stafflangen Biberach an der Riss 679Steinhausen an der Rottum Steinhausen an der Rottum 826Steinhausen bei Schussenried Bad Schussenried 301Stetten Achstetten 408Sulmingen Maselheim 417Tannheim Tannheim 1 615Ummendorf Ummendorf 1 922Unterbalzheim Balzheim 657Unteressendorf Hochdorf 421Unterschwarzach Bad Wurzach 987Untersulmetingen Laupheim 968Wain Wain 1 132Walpertshofen Mietingen 193Warthausen Warthausen 1 576Winterstettendorf Ingoldingen 255Winterstettenstadt Ingoldingen 491Kfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen BC zugewiesen Es wird durchgangig bis heute ausgegeben Literatur BearbeitenDer Landkreis Biberach bearb von d Abt Landesbeschreibung d Staatsarchivs Sigmaringen Hrsg von d Landesarchivdir Baden Wurttemberg in Verbindung mit d Landkreis Biberach dreibandiges Standardwerk 1987 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band VII Regierungsbezirk Tubingen Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004807 4 Bildstock und Biotech Kirchen und Krane Der Landkreis Biberach von Hans Peter Biege Dieter Ege Kurt Diemer Rolf Dieterich Achim Zepp Volker Strohmaier Ill Jost Einstein Bernd Holtwick Siegfried Kullen Roland Roth Jurgen Schattmann Dietmar Schillig Bernd Schwarzendorfer Judith Seifert bvd 2011 Landkreis Biberach Die Stadt und Landkreise Baden Wurttembergs in Wort und Zahl Heft 6 Hrsg vom Innenministerium und Wirtschaftsministerium Baden Wurttemberg Bearbeitung und Druck Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Stuttgart 1964 Literatur zum Landkreis Biberach im Katalog der Deutschen NationalbibliothekWeblinks Bearbeiten Commons Landkreis Biberach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Internetseite des LandkreisesEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu FOCUS Online Grosses Landkreis Ranking 2019 Das sind die erfolgreichsten Regionen Deutschlands Abgerufen am 26 Juli 2021 Flachenerhebung nach Art der tatsachlichen Nutzung 2015 Schutzgebietsstatistik der LUBW Stand tagesaktuell a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 525 f und 544 ff Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 September 2021 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse2011 zensus2022 de Datenbank Zensus 2011 Kreis Biberach Alter und Geschlecht Ergebnis Kreistagswahl 2019 Lkr BC endg Ergebnis abgerufen am 10 September 2019 Kreistagswahlen 2019 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Abgerufen am 12 August 2023 1 1 2 Vorlage Toter Link www statistik baden wuerttemberg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Stimmenverteilung der Kreistagswahlen 1989 2009 2 1 2 Vorlage Toter Link www statistik baden wuerttemberg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Sitzverteilung der Kreistagswahlen 1989 2009 Biberacher Landrat reicht den Taktstock weiter Abgerufen am 1 Oktober 2022 http www deutsche handwerks zeitung de beitrag beitrag 281107 html 1 2 Vorlage Toter Link www deutsche handwerks zeitung de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Regionale Statistik Informationen In statistik arbeitsagentur de Statistik der Bundesagentur fur Arbeit abgerufen am 1 Oktober 2013 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Land und Stadtkreise im Land Baden WurttembergLandkreise Alb Donau Kreis Biberach Bodenseekreis Boblingen Breisgau Hochschwarzwald Calw Emmendingen Enzkreis Esslingen Freudenstadt Goppingen Heidenheim Heilbronn Hohenlohekreis Karlsruhe Konstanz Lorrach Ludwigsburg Main Tauber Kreis Neckar Odenwald Kreis Ortenaukreis Ostalbkreis Rastatt Ravensburg Rems Murr Kreis Reutlingen Rhein Neckar Kreis Rottweil Schwabisch Hall Schwarzwald Baar Kreis Sigmaringen Tubingen Tuttlingen Waldshut Zollernalbkreis Stadtkreise Baden Baden Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Mannheim Pforzheim Stuttgart UlmLand und Stadtkreise 1938 bis 1972 in Baden WurttembergLandkreise Aalen Backnang Balingen Biberach Boblingen Bruchsal Buchen Buhl Calw Crailsheim Donaueschingen Ehingen Emmendingen Esslingen Freiburg Freudenstadt Friedrichshafen Goppingen Hechingen Heidelberg Heidenheim Heilbronn 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