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Das Gebiet Musse ist ein durch Verordnung vom 5 Juni 1989 durch das Regierungsprasidium Tubingen ausgewiesenes Naturschutzgebiet im Landkreis Biberach Naturschutzgebiet Musse IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaBild gesucht BWf1Lage Laupheim und Mietingen Landkreis Biberach Baden Wurttemberg DeutschlandFlache 12 6 haKennung 4 159WDPA ID 164742Geographische Lage 48 13 N 9 49 O 48 210585 9 813085 Koordinaten 48 12 38 N 9 48 47 OMusse Landkreis Biberach Baden Wurttemberg Meereshohe von 504 m bis 512 mEinrichtungsdatum 5 Juni 1989Verwaltung Regierungsprasidium Tubingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Schutzzweck 3 Landschaftscharakter 4 Flora und Fauna 5 Zusammenhangende Schutzgebiete 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Schutzgebiet liegt sudwestlich des Laupheimer Stadtteils Obersulmetingen links des Rotbachs Das Gebiet gehort zum Naturraum Hugelland der unteren Riss Schutzzweck BearbeitenDer Schutzzweck ist laut Verordnung die Erhaltung und Beruhigung des Niedermoores als Lebensraum fur zahlreiche teilweise vom Aussterben bedrohte Tier und Pflanzenarten einschliesslich deren Lebensgemeinschaften sowie als Rastplatz Winterquartier Schlafplatz und Nahrungsrevier fur durchziehende Vogelarten Der Schutzzweck umfasst auch die Erhaltung des Niedermoores als Bestandteil eines Feuchtbiotopverbundes in der Vogelzugstrasse zum Bodensee 1 Landschaftscharakter BearbeitenDas Gebiet ist ein Relikt eines ehemals ausgedehnten Niedermoorkomplexes Im Zentrum erhebt sich kegelformig eine fruhere Bauschuttdeponie Diese ist mit Baumen und Strauchern bewachsen Das Gebiet wird durch einen asphaltierten Wirtschaftsweg in zwei Teilgebiete getrennt 2 Flora und Fauna BearbeitenIm Gebiet wachsen einige seltene und geschutzte Arten darunter die Mehlprimel das Breitblattriges Wollgras die Trollblume die Prachtnelke das Breitblattrige Knabenkraut das Fleischfarbene Knabenkraut und die Kugelige Teufelskralle 2 Das Gebiet dient zahlreichen Zugvogeln wie dem Kampflaufer als Rastplatz auf dem Weg zum Bodensee Als Brutvogelarten sind unter anderem Neuntoter Braunkehlchen Monchsgrasmucke Sumpfrohrsanger Schafstelze und Baumpieper vertreten 2 Zusammenhangende Schutzgebiete BearbeitenDas Gebiet ist Teil des FFH Gebiets Rot Bellamonter Rottum und Durnach Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im Landkreis BiberachLiteratur BearbeitenRegierungsprasidium Tubingen Referat fur Naturschutz und Landschaftspflege Hrsg Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tubingen 2 uberarbeitete und erganzte Auflage Thorbecke Ostfildern 2006 ISBN 3 7995 5175 1 S 231 232 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Naturschutzgebiet Musse Laupheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Steckbrief des Naturschutzgebietes Musse im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Verordnung des Regierungsprasidiums Tubingen uber das Naturschutzgebiet Musse vom 5 Juni 1989 Abgerufen am 30 Oktober 2018 a b c Wurdigung Naturschutzgebiet Musse bei Obersulmetingen Landkreis Biberach Abgerufen am 30 Oktober 2018 Naturschutzgebiete im Landkreis Biberach Allgaier Riedle Blinder See Kanzach Ehebach Federsee Flusslandschaft Donauwiesen zwischen Zwiefaltendorf und Munderkingen Flusslandschaft Donauwiesen Gedungtes Ried Gutershofer Weiher Hagnaufurter Ried Heusteige Kirchhalde Lange Grube Mauchenmuhle Mohn scher Park Musse Nordliches Federseeried Ofenwisch Osterried Riedschachen Sauloch Schand Schwaigfurter Weiher Storchenwiesen Sudliches Federseeried Tannenhalde Ummendorfer Ried Vogelfreistatte Lindenweiher Warmtal Westliches Federseeried Seelenhofer Ried Wettenberger Ried Wildes Ried Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Musse Landkreis Biberach amp oldid 196636417