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Der Kampflaufer Calidris pugnax 1 Syn Philomachus pugnax ist ein streng geschutzter knapp 30 cm grosser Schnepfenvogel der Palaarktis der in der nordlichen Tundra aber auch in feuchten Niederungswiesen und Mooren in ganz Eurasien brutet Kampflaufer sind Zugvogel Brutvogel aus Nordwesteuropa uberwintern zumeist im westafrikanischen Binnenland z B im inneren Nigerdelta in Mali Auf dem Durchzug in die Brutgebiete kann man Kampflaufer auf feuchten Niederungen oder auch auf Schlammflachen beobachten KampflauferKampflaufer Calidris pugnax PrachtkleidSystematikKlasse Vogel Aves Unterklasse Neukiefervogel Neognathae Ordnung Regenpfeiferartige Charadriiformes Familie Schnepfenvogel Scolopacidae Gattung Strandlaufer Calidris Art KampflauferWissenschaftlicher NameCalidris pugnax Linnaeus 1758 Die Rote Liste der Brutvogel Deutschlands von 2020 fuhrt die Art in der Kategorie 1 als in Deutschland vom Aussterben bedroht wobei anzumerken ist dass Deutschland am Rande des Verbreitungsgebiets der Art liegt 2 Weltweit ist die Art keineswegs gefahrdet und wird deshalb in der internationalen Roten Liste in der Stufe der geringsten Gefahrdung namlich nicht gefahrdet least concern gefuhrt 3 Inhaltsverzeichnis 1 Erscheinungsbild 2 Verbreitung 3 Lebensraum 4 Fortpflanzung 4 1 Balz und Paarungsstrategie 4 2 Evolution der Paarungsstrategien 4 3 Aufzucht der Jungvogel 5 Bestand 5 1 Bestandsentwicklung und Bestand 5 2 Bestandsprognosen 6 Schutzstatus 7 Trivia 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseErscheinungsbild BearbeitenKampflaufer haben eine geschuppte Oberseite und einen mittellangen leicht abwarts gebogenen Schnabel Dieser ist bei juvenilen Vogeln und im Prachtkleid des Weibchens grauschwarz und im Schlichtkleid beider Geschlechter fur gewohnlich an der Basis grau bis rosa und zur Spitze hin dunkel Bei adulten Mannchen ist er dunkel orangerot oder rosa und an der Spitze oft dunkler Die Mannchen der Kampflaufer erreichen eine Korpergrosse von 26 bis 32 Zentimetern und wiegen zwischen 130 und 230 Gramm Die Flugelspannweite betragt 55 bis 60 Zentimeter 4 Im Brutkleid haben die meisten Mannchen einen schwarzen orangen kastanienbraunen oder weissen Kragen der ihnen den englischen Namen ruff Kragen eingetragen hat Weibchen sind auffallend kleiner als die meisten Mannchen Sie erreichen eine Korpergrosse von 20 bis 25 Zentimetern und wiegen zwischen 70 und 150 Gramm Ihre Flugelspannweite betragt 47 bis 52 Zentimeter 4 Sie konnen daher auch im Schlichtkleid durch die Grosse von den Mannchen unterschieden werden Bei Jungtieren haben die Federn auf der Oberseite einen breiten hellen zimt oder cremefarbenen Rand Die Oberseite wirkt dadurch besonders grob geschuppt Die Beine sind graugrun bis grungelb Brust und Hals sind cremefarben bis blassbeige der Scheitel ist schwarz gestrichelt 5 Verbreitung BearbeitenDas Brutareal des Kampflaufers erstreckt sich vom Nordwesten Europas uber die kustennahen Tieflander Nordmitteleuropas und die feuchte Taiga Osteuropas bis in die Tundren Ostsibiriens wo sie bis zur Tschuktschenhalbinsel vorkommen Verbreitungsschwerpunkte sind Russland und Fennoskandinavien Sie fehlen auf Island und allen arktischen Inseln Russlands 4 In den Niederlanden Deutschland und Polen kommen nur noch Restbestande vor in Ungarn ist der Kampflaufer nur noch unregelmassig ein Brutvogel Kampflaufer sind Langstreckenzieher Ihre wichtigsten Winterquartiere finden sich in Afrika sudlich der Sahara und im Suden Asiens In kleiner Zahl uberwintern sie auch in Vorderasien und im Mittelmeergebiet sowie selten im atlantischen Westeuropa Die Winterbestande in Afrika konnen sehr gross sein So wurden im Februar 1972 im Senegal mehr als eine Million Kampflaufer beobachtet und im Gebiet des Tschadsees im Marz 1957 mehr als 500 000 Individuen 6 Lebensraum Bearbeiten nbsp Kampflaufer in MecklenburgDer Kampflaufer ist ein Brutvogel feuchter Niederungswiesen Moore Seggenwiesen und feuchter Tundra In Mitteleuropa ist er vor allem kustennah verbreitet und kommt dort in mit Tumpeln und Graben durchsetzten Wiesen vor die extensiv genutzt werden Die Neststandorte sind relativ trocken Die Nahrungsplatze befinden sich entweder am Wasser oder auf feuchtem Untergrund Fur die Fortbewegung der Kuken ist generell eine sehr kurze Vegetation notwendig Wahrend des Durchzugs halten sie sich auf Schlammflachen feuchten Wiesen und auf Ackern auf Im Winterquartier nutzen sie Suss und Brackwasser sowie Reisfelder Fortpflanzung Bearbeiten nbsp Gelege Sammlung Museum WiesbadenBei den Kampflaufer erreichen die Weibchen die Geschlechtsreife bereits im ersten Lebensjahr sie bruten aber gewohnlich erstmals im zweiten Lebensjahr Bei den Mannchen haben einjahrige Vogel nur sehr geringe Kopulationschancen da sich die Schmuckfedern erst relativ spat entwickeln Balz und Paarungsstrategie Bearbeiten nbsp Zwei Mannchen im Prachtkleid nbsp Ausgewachsenes WeibchenKampflaufer haben ein sehr kompliziertes Paarungssystem die englische Bezeichnung ist lekking behaviour was mit Arena Balzverhalten ubersetzt werden kann Balzarenen von Kampflaufern sind normalerweise kleine 1 m 1 m grosse Schlammflachen nahe kleinen Gewassern in der Nahe des Brutgebietes Es gibt jedoch auch Arenen im Zuggebiet Dieselben Balzarenen werden traditionell jedes Jahr wieder benutzt Mannchen prasentieren sich in ihren Balzarenen den Weibchen die dann das Mannchen wahlen mit dem sie sich paaren wollen Es gibt drei Arten von mannlichen Paarungsstrategien wovon zumindest zwei durch einen genetischen Polymorphismus festgelegt sind Die Mannchen die die verschiedenen Strategien verfolgen konnen sowohl durch Merkmale des Gefieders der Grosse als auch durch das Verhalten voneinander unterschieden werden Die am haufigsten vorkommende Strategie des residenten Mannchens 84 hat im Brutkleid einen tief schwarzen oder kastanienbraunen bis orangeroten Kragen Diese Mannchen verteidigen kleine etwa 1 m 1 m grosse Arenen wobei sie ein aggressives Verhalten vor allem gegenuber den Mannchen zeigen die einen dunklen Kragen tragen Hier balzen sie aktiv um Weibchen die zur Paarungszeit zu diesen Arenen kommen um Mannchen auszuwahlen Satelliten Mannchen sind weniger haufig 16 Sie sind marginal kleiner als residente Mannchen und haben einen weissen oder zumindest sehr hellen Kragen Sie verteidigen keine eigenen Arenen stattdessen halten sie sich in der Nahe von residenten Mannchen am Rande von deren Arenen auf Auf diese Weise konnen sie ab und zu Paarungen ergattern Die Satelliten werden von den Residenten geduldet weil sich bei Anwesenheit eines Satelliten die Weibchen auch haufiger mit Residenten paaren Beobachtet wurde sogar ein spezifisches Anwerbeverhalten der Mannchen mit einem dunklen Kragen Verteidigt ein dunkelkragiger Vogel seine Arena alleine und ein hellkragiges Mannchen taucht am Rand der Arena auf dann knickt der dunkelkragige Vogel seine Beine in den Fersengelenken ein und weist mit dem Schnabel senkrecht zum Erdboden Dies wird als Aufforderung verstanden sich dem dunkelkragigen Vogel in der Arena anzuschliessen Aus welchem Grund Weibchen Arenen die von zwei solchen Mannchen besetzt sind attraktiver finden ist bislang nicht geklart 7 Diese beiden Fortpflanzungsstrategien werden autosomal vererbt 8 Eine dritte Strategie wurde von einem aufmerksamen friesischen Vogelberinger entdeckt Ihm fiel auf dass die Flugellangen eine dreigipfelige Verteilung hatten und nicht wie bei sexuellem Grossendimorphismus eine zweigipfelige Die Vogel der mittleren Klasse die sehr selten vorkamen lt 1 sahen aus wie Weibchen Sowohl durch Sektionen von toten Tieren als auch durch DNS Tests wurde festgestellt dass es sich bei diesen Vogeln ebenfalls um Mannchen handelt Diese Mannchen Faeder genannt mausern nicht ins Brutkleid sondern behalten ihr schlichtes Federkleid auch zur Paarungszeit Es wird vermutet dass sich Faeder Paarungen erschleichen indem sie vorgeben weiblich zu sein und so den Aggressionen der Residenten aus dem Weg gehen konnen Man weiss nicht ob diese Strategie erblich ist es steht jedoch fest dass solche Vogel ein Leben lang ein Faeder bleiben Die Bezeichnung Faeder stammt aus dem Friesischen und bedeutet Urahn 9 Das Paarungsverhalten der Kampflaufer ist nicht ausschliesslich auf Arenen begrenzt Mannchen werben auch ausserhalb der Arenen um die Weibchen die dann allerdings meistens mit Nahrungsaufnahme beschaftigt sind Innerhalb einer Arena paaren sich die Mannchen deswegen etwa sechsmal so haufig wie ausserhalb von Arenen 10 Evolution der Paarungsstrategien Bearbeiten nbsp Kampflaufer im JugendkleidZwei neue Studien haben gezeigt dass der genetische Polymorphismus der das Paarungsverhalten des Kampflaufers bestimmt auf eine grosse Umstrukturierung auf Chromosom 11 der Tiere zuruckzufuhren ist 11 12 Die erste genetische Veranderung trat vor etwa 3 8 Millionen Jahren ein als sich ein Teil des Residentenchromosoms 11 herausloste und in falscher Orientierung wieder eingebaut wurde Dieser Inversion genannte Prozess liess das sogenannte Faederallel entstehen Vor etwa 500 000 Jahren kam es erneut zu seltenen Rekombinationserreignissen zwischen dem Faeder und dem Residentenallel Das Ergebnis war ein Satellitenallel Der Faeder ist somit nicht wie sein Name suggeriert der Urahn aller drei Mannchenformen sondern aus dem Residenten entstanden und somit nur evolutionar alter als die Satellitenmannchen Die 4 5 Megabasen MB umfassende Inversion betrifft etwa 90 Gene eines davon ist das CENPN Gen welches genau an den Bruchstellen der beiden Chromosomenstucke lokalisiert ist Die Inaktivierung des Gens hat schwerwiegende Folgen fur den Organismus und die Stammbaumanalysen einer seit 30 Jahren in Gefangenschaft gehaltenen Kampflauferkolonie zeigte dass es dort nie ein Individuum gab welches die Inversion in homozygoter Form trug Die Wissenschaftler gehen deshalb davon aus dass zwei defekte Kopien dieses Gens und damit der Inversion todlich sind Uber den Zeitraum der vergangenen 3 8 Millionen Jahre haben sich weiter Mutationen in der Inversion angesammelt Dazu zahlen u a drei Deletionen also DNA Abschnitte die nicht mehr vorhanden sind Zwei dieser Deletionen betreffen evolutionar hochkonservierte Bereiche nahe den zwei Genen HSD17B2 und SDR42E1 die beide zur Produktion von Steroidhormon notwendig sind Hormonmessungen von balzenden Kampflaufern haben gezeigt dass Residentenmannchen zur Paarungszeit viel Testosteron in ihrem Korper haben wobei sowohl Satelliten als auch Faedermannchen nur eine Erhohung von Androstendion einem Zwischenprodukt bei der Testosteronsynthese aufweisen 13 Die Autoren schlussfolgern dass die Entfernung des evolutionar konservierten Elements die Expression von HSD17B2 und SDR42E1 verandert und damit zu unterschiedlichen Verhaltensweisen und Aussehen der Kampflaufermannchen fuhrte 14 Aufzucht der Jungvogel Bearbeiten Von der Wahl des Neststandortes bis zum Fluggewerden der Jungvogel ist die Brutpflege ausschliesslich Sache der Weibchen Das Nest ist meist gut in der Vegetation versteckt und die Vegetation kann uber dem Nest haubenartig zusammengezogen sein Es findet sich meist auf Wiesen am Rand von Uberschwemmungszonen oder nassen Stellen Der Legebeginn ist ab Mai bis Anfang Juni in Fennoskandinavien legen Kampflaufer ihre Eier erst ab Ende Mai Das Gelege umfasst gewohnlich vier Eier Diese sind kreiselformig und haben eine graue bis olivgrune Grundfarbe Sie sind aschgrau und dunkelbraun gefleckt wobei die Fleckung am stumpfen Pol besonders dicht ist Das Legeintervall betragt 24 bis 36 Stunden die Weibchen beginnen erst nach der Ablage des letzten Eis zu bruten Die Brutdauer betragt 20 bis 23 Tage Wahrend der ersten sieben bis zwolf Lebenstage hudert das Weibchen die Jungen Gefuttert werden sie nur eine kurze Zeit nach dem Schlupf Die Jungvogel picken bereits nach wenigen Tagen selbstandig nach Nahrung Sie werden mit 25 bis 28 Tagen flugge 15 Bestand Bearbeiten nbsp Kampflaufer mit weissem KragenBestandsentwicklung und Bestand Bearbeiten Der Kampflaufer war in Mitteleuropa noch bis ins 19 Jahrhundert weit verbreitet Entwasserungsmassnahmen und eine veranderte Landwirtschaft fuhrten zu Lebensraumverlusten die zur Folge hatten dass es seit 150 Jahren sowohl in Mitteleuropa als auch in anderen Regionen Europas eine anhaltende und dramatische Bestandseinbusse und Aufgabe von Brutarealen gibt Die Aufgabe von Brutarealen begann in den peripheren mittelgebirgsnahen Brutgebieten In Baden Wurttemberg Hessen und in Sachsen Anhalt gab es bereits zu Beginn des 20 Jahrhunderts keine Brutbestande mehr In Bayern Ungarn und Osterreich erloschen die Populationen zwischen den 1930er und 1950er Jahren Im Norden Mitteleuropas hielten sich kleine Binnenlandvorkommen noch bis in die 1940er und 1950er Jahre zu Beginn des 21 Jahrhunderts gibt es grossere Binnenlandvorkommen nur noch in den Niederlanden und Polen Der Bestand in Belgien erlosch 1977 in der deutschen Elbniederung 1988 Seit 1999 gibt es auch keine Brutnachweise fur die Elbmarschen mehr 6 Auch an der Nordseekuste gab es dramatische Ruckgange So gab es in den Niederlanden zu Beginn des 20 Jahrhunderts noch etwa 10 000 Kampflauferweibchen in den 1950er Jahren noch 6 000 und gegen Ende des 20 Jahrhunderts nur noch 100 bis 140 6 Gebietsweise sind Kampflaufer heute vollstandig auf Schutzgebiete beschrankt Hauptursache fur die dramatischen Bestandsruckgange ist eine Lebensraumzerstorung durch Melioration Grunlandumbruch Eindeichung Entwasserung und Grundwasserabsenkung sowie eine Aufforstung von Mooren Torfabbau und eine Aufgabe der Beweidung Zahlreiche Gelege und Jungvogel gehen durch eine fruhe Mahd verloren 16 Vereinzelte Bruten kommen noch in Deutschland 2005 20 40 Brutpaare und den Niederlanden vor die ursprungliche Brutpopulation in dieser Gegend gilt jedoch als ausgestorben Zu den Schutzmassnahmen zahlten ein intensiver Schutz oder eine Neuanlage von extensiv genutztem Feuchtgrunland Flussniederungen und feuchten Moorwiesen sowie der Schutz und Erhalt von Salzgrasland und Salzweiden Bestandsprognosen Bearbeiten Der Kampflaufer gilt als eine der Arten bei der sich die Klimaerwarmung besonders deutlich auswirken wird Eine Forschergruppe die im Auftrag der britischen Umweltbehorde und der RSPB die zukunftige Verbreitungsentwicklung von europaischen Brutvogeln auf Basis von Klimamodellen untersuchte geht davon aus dass 58 Prozent des heutigen Verbreitungsgebietes dieser Art bis zum Ende des 21 Jahrhunderts keinen geeigneten Lebensraum mehr bieten werden Infolge der Klimaerwarmung ist der Kampflaufer moglicherweise in der Lage Nowaja Semlja und Teile von Spitzbergen zu besiedeln Die Arealgewinne konnen die Arealverluste weiter im Suden und Westen nicht ausgleichen Das potentielle zukunftige Verbreitungsgebiet wird nach diesen Prognosen nur noch zu 48 Prozent der Grosse des heutigen Verbreitungsareals entsprechen 17 Schutzstatus Bearbeiten nbsp Kampflaufer in Nederlandsche Vogelen 1 Teil 1770 Der Kampflaufer ist in Deutschland in der Anlage 1 zur Bundesartenschutzverordnung verzeichnet Er ist eine Art des Anhangs I der EU Vogelschutzrichtlinie RL 2009 147 EG Trivia BearbeitenDer Asteroid des mittleren Hauptgurtels 8763 Pugnax ist nach dem Kampflaufer benannt wissenschaftlicher Name Philomachus pugnax Die Benennung des Asteroiden erfolgte am 2 Februar 1999 Der Grund der Namenswahl Bei Benennung war der Bestand des Kampflaufers in den Niederlanden gefahrdet 18 Literatur BearbeitenHans Gunther Bauer Einhard Bezzel und Wolfgang Fiedler Hrsg Das Kompendium der Vogel Mitteleuropas Alles uber Biologie Gefahrdung und Schutz Band 1 Nonpasseriformes Nichtsperlingsvogel Aula Verlag Wiebelsheim Wiesbaden 2005 ISBN 3 89104 647 2 A J Beintema O Moedt und D Ellinger Ecologische Atlas van de Nederlandse weidevogels Schuyt amp Co Haarlem 1995 ISBN 90 6097 391 7 Richard Sale A Complete Guide to Arctic Wildlife Verlag Christopher Helm London 2006 ISBN 0 7136 7039 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kampflaufer Calidris pugnax Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Kampflaufer Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Calidris pugnax in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2008 Eingestellt von BirdLife International 2008 Abgerufen am 30 Januar 2009 Der Kampflaufer Bilddokumentation vom Neusiedlersee Kampflaufer Calidris pugnax auf eBird org Javier Blasco Zumeta Gerd Michael Heinze Geschlechts und Altersbestimmung pdf Datei englisch Federn des KampflaufersEinzelnachweise Bearbeiten Ruff Calidris pugnax bei HBW Alive Torsten Ryslavy Hans Gunther Bauer Bettina Gerlach Ommo Huppop Jasmina Stahmer Peter Sudbeck amp Christoph Sudfeldt Rote Liste der Brutvogel Deutschlands 6 Fassung In Deutscher Rat fur Vogelschutz Hrsg Berichte zum Vogelschutz Band 57 30 September 2020 BirdLife International 2016 Calidris pugnax The IUCN Red List of Threatened Species a b c Sale S 200 Lars Gejl Die Watvogel Europas 2 Auflage Haupt Verlag ISBN 978 3 258 08151 9 S 213 218 a b c Bauer et al S 515 Joan Roughgarden Evolution s Rainbow Diversity Gender and Sexuality in Nature and People University of California Press Berkeley 2004 ISBN 0 520 24073 1 S 117 und S 118 D B Lank C M Smith O Hanotte T Burke amp F Cooke Genetic polymorphism for alternative mating behaviour in lekking male ruff Philomachus pugnax Nature 378 1995 S 59 62 doi 10 1038 378059a0 J Jukema amp T Piersma Permanent female mimics in a lekking shorebird Biology Letters 2 2006 S 161 164 doi 10 1098 rsbl 2005 0416 Joan Roughgarden Evolution s Rainbow Diversity Gender and Sexuality in Nature and People University of California Press Berkeley 2004 ISBN 0 520 24073 1 S 117 Sangeet Lamichhaney Guangyi Fan Fredrik Widemo Ulrika Gunnarsson Doreen Schwochow Thalmann Structural genomic changes underlie alternative reproductive strategies in the ruff Philomachus pugnax In Nature Genetics Band 48 Nr 1 1 Januar 2016 ISSN 1061 4036 S 84 88 doi 10 1038 ng 3430 nature com abgerufen am 12 Mai 2016 Clemens Kupper Michael Stocks Judith E Risse Natalie dos Remedios Lindsay L Farrell A supergene determines highly divergent male reproductive morphs in the ruff In Nature Genetics Band 48 Nr 1 1 Januar 2016 ISSN 1061 4036 S 79 83 doi 10 1038 ng 3443 nature com abgerufen am 12 Mai 2016 Clemens Kupper Michael Stocks Judith E Risse Natalie dos Remedios Lindsay L Farrell A supergene determines highly divergent male reproductive morphs in the ruff In Nature Genetics Band 48 Nr 1 1 Januar 2016 ISSN 1061 4036 S 79 83 doi 10 1038 ng 3443 nature com abgerufen am 12 Mai 2016 Sangeet Lamichhaney Guangyi Fan Fredrik Widemo Ulrika Gunnarsson Doreen Schwochow Thalmann Structural genomic changes underlie alternative reproductive strategies in the ruff Philomachus pugnax In Nature Genetics Band 48 Nr 1 1 Januar 2016 ISSN 1061 4036 S 84 88 doi 10 1038 ng 3430 nature com abgerufen am 12 Mai 2016 Bauer et al S 517 Bauer et al S 516 Brian Huntley Rhys E Green Yvonne C Collingham Stephen G Willis A Climatic Atlas of European Breeding Birds Durham University The RSPB and Lynx Editions Barcelona 2007 ISBN 978 84 96553 14 9 S 185 Lutz D Schmadel Dictionary of Minor Planet Names Springer Heidelberg 2003 5 Auflage S 664 englisch Normdaten Sachbegriff GND 4073183 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kampflaufer amp oldid 236645016