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Joan E Roughgarden 13 Marz 1946 in Paterson New Jersey als Jonathan Roughgarden ist eine US amerikanische Autorin Hochschullehrerin und Biologin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Forschung 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Forschung BearbeitenRoughgarden erhielt den Bachelor of Science in Biologie und den Bachelor of Arts in Philosophie 1968 von der University of Rochester Zudem erwarb Roughgarden 1971 den Ph D in Biologie von der Harvard University Roughgarden ist Autorin von funf Buchern und uber 120 Artikeln Roughgarden lehrt seit 1972 an der Stanford University Roughgarden grundete und leitete das Earth Systems Program in Stanford und wurde fur ihren Einsatz fur die Bachelor Studiengange ausgezeichnet In ihren gegenwartigen Forschungen versucht sie eine Brucke von okologischen zu okonomischen Theorien zu schlagen Mit 52 Jahren outete sich Roughgarden als Transfrau 1 Jonathan Roughgarden nahm 1998 ein Freisemester und kehrte nach geschlechtsangleichenden Massnahmen englisch transition als Joan Roughgarden zuruck Unterricht und Forschung gingen weiter wie zuvor Ausgehend von einem okologischen Lehrbuch das sie gemeinsam mit Paul R Ehrlich verfasst hatte schrieb Roughgarden 2004 das Buch Evolution s Rainbow Diversity Gender and Sexuality in Nature and People In diesem Buch attackiert Roughgarden weder die zentralen Aussagen der naturlichen Selektion noch ist es eine Argumentationshilfe fur die pseudowissenschaftlichen Aussagen von Kreationisten Vielmehr enthalt das Werk Korrekturen an Darwins Ausfuhrungen zum Mechanismus der Selektion In dem Werk berucksichtigt Roughgarden Homosexualitat als sexuelles Verhalten bei vielen verschiedenen Tierarten Als uber ihre Arbeit ein Artikel im Journal Science veroffentlicht wurde erntete sie massive Kritik anderer Wissenschaftler 40 verschiedene Fachleute kritisierten sie in 10 Briefen massiv einer der kritischen Wissenschaftler warf ihr vollstandig verkitschte Wissenschaft und mangelnde Ausbildung vor Roughgarden antwortete lediglich dass sie nicht allzu uberrascht uber die Kritik sei 2 Fur dieses Buch erhielt sie 2005 den Stonewall Book Award In ihrem nachsten Buch Evolution and Christian Faith 2006 beschaftigte sie sich mit dem Verhaltnis zwischen Christentum und Wissenschaft Roughgarden veroffentlichte 2009 das Buch The Genial Gene Deconstructing Darwinian Selfishness Darin versucht sie ihre Thesen mit mathematischen Modellen der kooperativen Spieltheorie zu untermauern Die Theorie der sexuellen Auslese nach Darwin geht von einer Konfliktsituation der Partner aus Promisken starken Mannchen stehen zuruckhaltende schwache Weibchen gegenuber viele Spermien konkurrieren um zu einer Eizelle zu gelangen Kooperation sei jedoch schon in der Fruhphase der Geschichte des Lebens eine wichtige Triebkraft der Evolution wie die Autorin empirisch am Beispiel der Volvox Algen zeigen will Veroffentlichungen BearbeitenTheory of Population Genetics and Evolutionary Ecology An Introduction Prentice Hall 1979 mit Paul R Ehrlich Science of Ecology Prentice Hall 1987 mit Robert M May amp Simon A Levin Hrsg Perspectives in Ecological Theory Oxford University Press 1995 Anolis Lizards of the Caribbean Ecology Evolution and Plate Tectonics Oxford University Press 1995 Primer of Ecological Theory Prentice Hall 1997 ISBN 0134420624 Evolution s Rainbow Diversity Gender and Sexuality in Nature and People University of California Press 2004 ISBN 0520246799 Website zum Buch Evolution and Christian Faith Reflections of an Evolutionary Biologist Island Presse 2006 ISBN 1597260983 The Genial Gene Deconstructing Darwinian Selfishness The University of California Press Berkeley 2009 Evolutionstheorie Was wenn der Konflikt ausbleibt Rezension von Thomas Weber Frankfurter Allgemeine Zeitung 15 Juli 2009Literatur BearbeitenJonah Lehrer The Gay Animal Kingdom In Seed Juni Juli 2006Weblinks BearbeitenJoan E Roughgarden auf der Website der Stanford University Memento vom 31 August 2009 im Internet Archive Radiointerview auf GenderTalk 22 Januar 2001Einzelnachweise Bearbeiten Virginia Gewin Joan Roughgarden profile A plea for diversity Memento vom 18 Oktober 2004 im Internet Archive In Nature 422 2003 S 368 f Sexual selection alternative slammed In The Scientist 5 May 2006Normdaten Person GND 138140723 lobid OGND AKS LCCN n78020089 VIAF 161448262 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Roughgarden JoanALTERNATIVNAMEN Roughgarden Joan E KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Biologin und AutorinGEBURTSDATUM 13 Marz 1946GEBURTSORT Paterson New Jersey Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joan Roughgarden amp oldid 236162460