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Der Baumpieper Anthus trivialis ist eine Vogelart aus der Familie der Stelzen und Pieper Motacillidae Der im Sommer in Mitteleuropa fruher haufige optisch unauffallige Vogel ist vor allem an Waldrandern und lichtungen zu beobachten da er neben einem Bestand an hohen Baumen und Strauchern auch offene mit hoher Vegetation bestandene Flachen benotigt Er fallt dort vor allem durch seinen Gesang auf BaumpieperBaumpieper Anthus trivialis SystematikUnterklasse Neukiefervogel Neognathae Ordnung Sperlingsvogel Passeriformes Unterordnung Singvogel Passeri Familie Stelzen und Pieper Motacillidae Gattung Pieper Anthus Art BaumpieperWissenschaftlicher NameAnthus trivialis Linnaeus 1758 source source Baumpieper Flugruf bei Nacht Der Baumpieper ist ein Weitstreckenzieher der in der Vegetationszone der Hochgras Savannen West und Ostafrikas uberwintert 1 In Deutschland und der Schweiz steht der Baumpieper auf der Liste der bedrohten Singvogel und gilt auch in Kulturlandschaften als vom Aussterbens bedroht 2 Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Erscheinungsbild 2 1 Korpergrosse und gewicht 2 2 Weitere Merkmale 2 3 Flug und Bewegungsweise 2 4 Verwechslungsmoglichkeiten mit anderen Vogelarten 3 Stimme 4 Verbreitung 4 1 Brutareal 4 2 Zug und Uberwinterungsquartiere 5 Lebensraum 5 1 Brutgebiete 5 2 Zug und Uberwinterungsquartiere 6 Nahrung und Nahrungserwerb 7 Brutbiologie 7 1 Das Brutrevier 7 2 Das Nest und die Aufzucht der Jungvogel 8 Lebenserwartung Bestand und Gefahrdung 9 Systematik 10 Quellen und Literatur 10 1 Literatur 10 2 Weblinks 10 3 FussnotenName BearbeitenTrotz seines unscheinbaren Erscheinungsbildes fallt der Baumpieper auf da er von exponierten Singwarten aus oder im Singflug seine fur den Menschen hell und heiter wirkenden Rufe erklingen lasst Entsprechend tragt diese Vogelart im Volksmund eine Reihe unterschiedlicher Trivialnamen Einige wie Baum Holz Kraut Spitz oder Spiesslerche spielen auf das lerchenahnliche Verhalten des Baumpiepers hin In Osterreich wird der Vogel im Volksmund auch Ziepe oder Schmelchen genannt Grienvogelchen oder Greinerlein sind weitere alte und mittlerweile ungebrauchliche Bezeichnungen Die Bezeichnung Baumpieper die heute im deutschen Sprachgebrauch fast durchgangig verwendet wird ordnet die Art der richtigen Gattung zu und weist ahnlich wie bei Brachpieper und Wiesenpieper auf den bevorzugten Lebensraum dieses Vogels hin Die wissenschaftliche Artbezeichnung trivialis haufig gemein dagegen bringt zum Ausdruck dass der Baumpieper bei der Einfuhrung der Nomenklatur 1758 haufig gewesen war nbsp Baumpieper im Uberwinterungsgebiet in IndienErscheinungsbild BearbeitenKorpergrosse und gewicht Bearbeiten Der Baumpieper ist mit einer Korperlange von durchschnittlich 15 Zentimetern etwa so gross wie ein Haussperling Er ist jedoch graziler und schlanker als dieser und wirkt dadurch optisch grosser Die Flugellange betragt bei mannlichen Vogeln im Durchschnitt knapp 90 Millimeter bei Weibchen sind die Flugel etwa vier bis funf Millimeter kurzer Das Korpergewicht des Baumpiepers liegt wahrend der Fortpflanzungsperiode bei etwa 22 bis 24 Gramm Zu Beginn des Herbstzuges sind die Vogel regelmassig schwerer besonders gut genahrte Vogel konnen dann uber 30 Gramm wiegen Bei Baumpiepern die sich auf dem Ruckflug von ihren Uberwinterungsquartieren in Afrika befinden hat man vereinzelt auch schon ein Gewicht von nur 16 Gramm festgestellt 3 Weitere Merkmale Bearbeiten Das Gefieder weist keine geschlechtsspezifischen Unterschiede auf Die Korperoberseite ist gelb bis olivbraun mit diffusen schwarzlichen Langsstreifen die auf dem Oberkopf deutlicher ausgepragt sind Burzel und Oberschwanzdecken sind etwas grunlicher gefarbt als die ubrige Korperoberseite und sind nur bei einzelnen Individuen schwach gestreift Die Korperunterseite ist rahmfarben bis gelblich mit kraftig gestreifter Brust und Kropfseiten Einen starker ausgepragten Gelbton weisen Kehle Brust sowie die Halsseiten auf An den Flanken sind die Streifen deutlich weniger breit als auf der Brust Die ausseren Steuerfedern sind partiell weiss Die Flugeldecken sind hell gesaumt wodurch sich zwei helle rahmfarbene Flugelbinden bilden Die von den Spitzensaumen der mittleren Armdecken gebildeten Saume sind dabei am deutlichsten zu erkennen Der Schwanz uberragt die Flugelspitzen um etwa 3 5 Zentimeter nbsp Baumpieper im Uberwinterungsgebiet in IndienUber dem Auge befindet sich ein heller nicht immer deutlich zu erkennender Augenstreif Die Iris ist dunkelbraun der durch zwei Federreihen gebildete Augenring ist rahmfarben Die Nasenlocher liegen frei Die Schnabeloberseite sowie die Spitze des Unterschnabels sind schwarzbraun Der ubrige Unterschnabel wird in Richtung Wurzel und Unterkinnlade heller und ist gelblich bis fleischfarben gefarbt Die Beine sind rotlich fleischfarben wahrend die Fusse rosa bis gelblich fleischfarben sind Die Krallen sind hell hornfarben 4 Jungvogel ahneln den adulten Vogeln sehr Ihr Gefieder ist an der Korperoberseite etwas gelblicher die schwarzbraune Langsstreifung etwas ausgepragter Charakteristisch fur das Federkleid der Jungvogel ist eine schwarzbraune Fleckung des Burzels Diese fehlt bei adulten Vogeln 5 Artspezifisch fur den Baumpieper ist eine stark gekrummte Hinterkralle die zwischen 6 6 und 8 6 Millimeter lang sein kann 6 Sie ist im Langenvergleich mit der Hinterzehe entweder kurzer als diese oder maximal gleich lang Sowohl bei Lerchen als auch bei den anderen Vertretern der Pieper ist diese Hinterzehe dagegen langer und weniger stark gekrummt Lediglich der im Norden und Osten Asiens vorkommende Waldpieper weist eine in Form und Lange ahnliche Hinterzehe auf Von den Handschwingen ist die sechste um ein bis sechs Millimeter kurzer als die siebte bis neunte Beim Wiesenpieper dagegen sind diese Handschwingen gleich lang 7 Flug und Bewegungsweise Bearbeiten Wenn Baumpieper erregt sind oder auf einer Singwarte sitzen ist bei ihnen ein regelmassiges flaches Schwanzwippen zu beobachten Auf dem Boden laufen sie in geduckter Haltung Aufgescheuchte Baumpieper suchen sofort Deckung in Strauchern oder im Geast von Baumen 8 nbsp Baumpieper auf der NahrungssucheAhnlich wie Bachstelzen allerdings ohne deren intensives Schwanzwippen sucht der Baumpieper krautige oder grasige Flachen schreitend nach Nahrung ab Die Flugel sind dabei angelegt und der Schwanz bildet mit dem Rucken eine Linie die Beine sind im Kniegelenk so stark eingeknickt dass die Korperunterseite sich nur knapp uber dem Boden befindet Der aufrecht getragene Kopf und der Hals nicken im Rhythmus mit den Trippelschritten Seine Beutetiere pickt er entweder vom Boden auf oder von Pflanzen ab Erblickt er eine weiter entfernte Beute beschleunigt sich seine Schrittfolge der Kopf wird dann leicht nach vorne geschoben der Vogel wirkt dann geduckter 9 Auf Asten lauft der Baumpieper in Langsrichtung schrittweise trippelnd Er bewegt sich dabei bevorzugt von innen nach aussen Beim Streckenflug wechseln sich eine Serie kraftiger und rascher Flugelschlage mit kurzen Gleitphasen ab Wahrend dieser Gleitphasen werden die Flugel an den Korper angelegt Der Verlust an Flughohe und geschwindigkeit ist dabei jedoch so gering dass der Flug insgesamt nicht so stark wellenformig ausgepragt ist wie etwa beim Wiesenpieper 10 Verwechslungsmoglichkeiten mit anderen Vogelarten Bearbeiten Der Wiesenpieper ist dem Baumpieper so ahnlich dass man Flug und Lebensweise sowie den Gesang zur Identifizierung heranziehen muss neben einigen geringfugigen Unterscheidungsmerkmalen im Korperbau und der Gefiederfarbung Die charakteristischen Artkennzeichen des Baumpiepers die weiter oben beschrieben sind lassen sich im Freiland nur bei sehr guten Beobachtungsbedingungen zur Identifizierung heranziehen Im Unterschied zum zierlicheren Wiesenpieper hat der Baumpieper einen etwas kraftigeren Schnabel einen starkeren Uberaugenstreif und schwach ausgepragten dunkeln Augenstreif Die beige Brust die mehr ins Gelbliche tendieren kann und der weisse Bauch sind deutlich unterschieden ebenso wie die breite Brust und dunne Flankenstrichelung 11 Sowohl Baum als auch Wiesenpieper konnen bei der Nahrungssuche im hohen Gras beobachtet werden Wiesenpieper haben einen hupfenden kurzen Flug Der Baumpieper fliegt dagegen ruckweise in flachen Wellen und zeichnet sich zudem durch seinen Singflug aus 12 Die Heidelerche die im Lebensraum des Baumpiepers ebenfalls zu beobachten ist und eine dem Baumpieper ahnliche Gefiederfarbung aufweist kann anhand ihres wesentlich kurzeren Schwanzes sowie ihres markanteren und heller rahmfarbenen Augenstreifs vom Baumpieper unterschieden werden Stimme BearbeitenDer Gesang des Baumpiepers ist nur bei gutem Wetter zu vernehmen Dann lasst er ein leises Zwitschern bereits vor Sonnenaufgang horen das er entweder von einer niedrigen Sitzwarte oder sogar direkt vom Boden aus vortragt Bei Regen Sturm oder Kalteeinbruchen halt er sich stumm in dichter Bodenvegetation auf Der Singflug des Baumpiepers erfolgt vom fruhen Morgen bis zum Mittag und dann wieder am spaten Nachmittag Er dient vornehmlich der Reviermarkierung ist laut und melodisch und wird auf eine charakteristische Weise vorgetragen Ausgangspunkt des Singfluges ist meist die Spitze eines Baumes gelegentlich startet der Vogel aber auch vom Boden aus Der Vogel sitzt fur ein bis zwei Sekunden in geduckter Haltung stosst sich mit beiden Fussen schrag aufwarts in die Luft steigt schweigend 10 bis 30 Meter hoch und lasst kurz vor dem hochsten Punkt des Fluges ein leise beginnendes und zunehmend lauteres ziziziwiswiswis ertonen dann folgt haufig ein kanarienahnlicher Roller und in einem sechs bis zwolf Sekunden wahrenden Gleitflug kehrt der Vogel mit steif gespreizten Flugeln unter lauten fur den Menschen wohlklingenden zia zia zia zia entweder auf den Ausgangspunkt oder eine andere Singwarte zuruck 13 Wegen der hohen Geschwindigkeit die der Baumpieper im abwarts gerichteten Gleitflug erreicht steuert er seinen Landeplatz nicht direkt an Er zielt auf eine Stelle die sich unterhalb der Warte befindet und schwingt sich mit einigen Flugelschlagen zu ihr nach oben Wie haufig der Singflug wiederholt wird ist abhangig von der Jahreszeit von der vorherrschenden Witterung vom Verpaarungs Status des Vogels und von der Gesangsaktivitat der Reviernachbarn In Mitteleuropa sind Singfluge bei denen der Gesang vollstandig vorgetragen wird fur den Zeitraum von Ende April bis Ende Juli typisch 14 Verpaarte Revierinhaber erheben sich mitunter alle zwei bis sechs Minuten zum Fluggesang Innerhalb des oben beschriebenen Grundmusters ist der Gesang dabei intra und interindividuell sehr variabel Ein einzelner Vogel halt zwar die Anfangs und Schlussteile seines Gesangs genau ein Die Lange der einzelnen Gesangsstrophen ist aber beispielsweise von der Lange der Flugstrecke bestimmt wobei einzelne Phrasen und Gesangselemente in unterschiedlicher Reihenfolge kombiniert werden Das Repertoire an Phrasen und Elementen ist dabei je nach Mannchen unterschiedlich Fur den Baumpieper ist ausserdem eine deutliche Dialektbildung nachgewiesen worden Populationen einzelner Regionen konnen anhand der Elementtypen der Anfangs und Schlussteile des Gesangs unterschieden werden 15 Der Reviergesang kann auch von einer Singwarte aus vorgetragen werden In diesem Fall ist er aber meist kurzer und wird nur unvollstandig vorgetragen 16 Der Baumpieper verfugt daruber hinaus noch uber eine Reihe unterschiedlicher Laute Das metallisch klingende siiit siiit ist ein Warn oder Kontaktruf der haufig mit Rufabstanden von einer halben Sekunde zu horen ist Auch das hastig gerufene und in der Tonhohe ansteigende sip sip sip ist ein Alarmruf der zu horen ist wenn ein Feind sich dem Revier nahert 17 Tsieb dient vor allem als Kontaktruf Im Winterquartier sind nur diese Kontakt und Warnlaute zu horen Verbreitung BearbeitenBrutareal Bearbeiten Der Baumpieper ist ein Brutvogel der gemassigten und borealen Zonen Eurasiens Die ostliche Verbreitungsgrenze ist nicht hinreichend gesichert und strittig Nach Ansicht einiger Autoren reicht das Verbreitungsgebiet des Baumpiepers bis ins sudliche Werchojansker Gebirge das zum ostsibirischen Bergland gehort 18 Sein nordlichstes Verbreitungsgebiet erreicht er in Europa etwa beim 70 und in Asien beim 65 nordlichen Breitengrad 19 nbsp Verbreitungsgebiete des Baumpiepers grun Brutgebiete hellblau Migration blau Uberwinterungsgebiete hellgrun Brutgebiete von A a haringtoni In westlicher Ausbreitungsrichtung fehlt der Baumpieper auf Island und Irland den Shetlandinseln Orkneys und den ausseren Hebriden wahrend er in Grossbritannien noch vorkommt Sudlich reicht sein Verbreitungsgebiet bis Nordspanien In Portugal sowie Zentral und Sudspanien fehlt der Baumpieper ebenso wie auf den meisten Mittelmeerinseln und im sudlichen Griechenland 17 Die Nordturkei sowie die Gebirgsregionen des Kaukasus des Nordirans und der nordwestlichen Mongolei gehoren zu den Brutgebieten des Baumpiepers Die sudliche Verbreitungsgrenze verlauft sehr uneinheitlich In den Steppenregionen West und Zentralasiens kommen Baumpieper bereits ab 50 nordlicher Breite nicht mehr vor In den zentralasiatischen Gebirgsregionen erstreckt sich das Verbreitungsgebiet in Richtung Suden bis zum Pamir und von dort in sudwestlicher Richtung bis in den Nordwesten des Himalaya Gebiets Daneben gibt es im Nordwesten Indiens vom ubrigen Verbreitungsgebiet isolierte Brutvorkommen 20 Insgesamt umfasst das Brutareal des Baumpiepers etwa 14 Millionen Quadratkilometer 21 Zug und Uberwinterungsquartiere Bearbeiten Der Baumpieper ist ein Langstreckenzieher der in breiter Front in die Winterquartiere zieht Die Abwanderung beginnt vereinzelt bereits im Juni und ist am starksten im August und Anfang September In der Regel verbleiben Brutvogel nach Abschluss des Brutgeschaftes noch einige Wochen in der Nahe ihres Revieres und bauen in dieser Zeit Fettreserven auf 22 Die europaischen Populationen bis etwa zum 40 ostlichen Langengrad ziehen bei ihrer Wanderung uber die iberische Halbinsel oder Oberitalien Hochgebirge werden auf diesem Zug uberflogen wobei Baumpieper bevorzugt schones Wetter nutzen 23 Auf dem Weg in die Uberwinterungsquartiere uberqueren die Brutvogel Europas und vermutlich auch des westlichen Sibiriens in der Regel die Sahara Die Uberwinterungsquartiere ziehen sich sudlich der Sahara bandformig uber den gesamten afrikanischen Kontinent wobei die sudlichsten Uberwinterungsquartiere im nordlichen Sudafrika liegen Sie sind dort vor allem im Transvaal zu finden Sudmauretanien Senegal Gambia Guinea Sierra Leone Liberia das sudwestliche Mali die Elfenbeinkuste Burkina Faso Ghana Togo Benin der Sudwesten von Niger sowie Zentral und Sudnigeria zahlen zu den Uberwinterungsgebieten in Westafrika In Ostafrika ziehen sich die Uberwinterungsquartiere vom Suden Sudans Athiopiens und Somalia bis nach Transvaal und in den Suden Mozambiques Die Baumpieper deren Brutareal in Asien liegt uberwintern dagegen im Suden Asiens und sind dann beispielsweise in Indien und Bangladesch Pakistan Afghanistan und der arabischen Halbinsel uber den Sudiran bis in die Turkei zu beobachten Regelmassig uberwintern Baumpieper des asiatischen Brutareals auch auf den Seychellen Vereinzelt kommt es zudem zu Uberwinterungspopulationen auf den Malediven sowie im Osten von Japan 24 Die europaischen Brutvogel beginnen mit dem Ruckzug aus ihren Winterquartieren etwa ab Februar Der Ruckzugsbeginn kann sich jedoch bis Anfang April verschieben Bei ausgedehnten Hochdruckzonen erfolgt die Ruckkehr sehr rasch wahrend Kaltluftzonen die Ruckkehr deutlich verlangsamen Vereinzelt sind Baumpieper in Mitteleuropa bereits wieder ab der zweiten Marzhalfte zu beobachten Die Hauptruckkehrzeit ist jedoch April wobei Nachzugler gelegentlich erst in der zweiten Maihalfte in ihren Brutgebieten wieder eintreffen Der uberwiegende Teil der Population trifft in der Regel zwischen funf und funfzehn Tagen nach den ersten Vogeln ein wobei die Mannchen eher in den Brutarealen eintreffen als die Weibchen 25 Lebensraum BearbeitenBrutgebiete Bearbeiten nbsp Das Bruthabitat des Baumpiepers weist lockere Waldrander Einzelbaume und offene Grunflachen aufAls Bodenbruter benotigt der Baumpieper wahrend seiner Fortpflanzungsperiode ein Habitat das neben einem Bestand an hohen Baumen oder Strauchern genugend lichte Stellen mit einer hohen Vegetation aufweist Entsprechend fehlen Baumpieper in ausgedehnten Ackerlandschaften oder Grunlandgebieten wie sie fur Friesland oder Nordholland charakteristisch sind und in intensiv genutzten Wiesen 26 Eine Bindung an eine bestimmte Baumart weist der Baumpieper nicht auf Er kommt sowohl in Nadelwaldern als auch Laub oder Laubmischwaldern vor Die fruher gelegentlich geausserte Vermutung Baumpieper wiesen ahnlich wie das Wintergoldhahnchen eine Bindung an Nadelbaume auf gilt in manchen Regionen als widerlegt Neben aufgelockerten sonnigen Waldrandern Kahlschlagen oder locker mit Nadelbaumen bestandenen extensiv genutzten oder vergandenden Weiden und Wiesen Schweiz als wichtigsten Bruthabitaten kommen Bruten ausnahmsweise auch in Heiden Weinbergen und Mooren Obstgarten Rebbergen Auenwaldern und Feldgeholzen vor wenn diese ausreichend Baumbestand und eine hohe Vegetation aufweisen Sonnenexponierte Stellen werden dabei bevorzugt Dabei kommt der Baumpieper regelmassig bis zur Baumgrenze vor In den Alpen wurden Brutnachweise bis auf eine Hohe von 2300 m erbracht und in Osterreich liegt der Verbreitungsschwerpunkt des Baumpiepers sogar in der Montanstufe der Alpen 27 Im Himalaya gibt es Brutnachweise fur den Baumpieper noch auf einer Hohe von 4 200 Metern 28 Zug und Uberwinterungsquartiere Bearbeiten Baumpieper die sich auf dem Weg in ihre Uberwinterungsquartiere befinden nutzen landwirtschaftliche Flachen starker als wahrend der Fortpflanzungsperiode Wahrend ihrer Nahrungssuche sind sie dann auch auf Wiesen und Weiden sowie auf Ackerflachen zu sehen auf denen Hackfruchte oder Klee und Luzerne angebaut werden Hier bietet ihnen der Bewuchs ausreichend Deckung Ackerflachen wie beispielsweise abgeerntete Getreidefelder werden nur in der Nahe von Gebuschen aufgesucht Im Uberwinterungsgebiet halt sich der Baumpieper ahnlich wie in seinen Brutarealen bevorzugt in halboffenem bis offenem Gelande in Geholznahe auf Entsprechend findet man ihn auch hier an Waldrandern oder auf Lichtungen von Akazienwaldern Er ist zudem haufig am Rande von Kaffee Bananen oder Olpalmenplantagen und regelmassig in Garten zu beobachten 29 Nahrung und Nahrungserwerb Bearbeiten nbsp Baumpieper mit NahrungDie Nahrung besteht nahezu ausschliesslich aus kleinen weichhautigen Insekten Samereien oder andere Pflanzenteile hat man vereinzelt in den Magen von Baumpiepern gefunden sie stellen jedoch nur einen sehr geringen Anteil der Nahrung dar Den Hauptbestandteil der Nahrung machen die Raupen von Schmetterlingen sowie Heuschrecken aus Zur Beute zahlen ausserdem Wanzen Kafer Blattlause Schlupfwespen Ameisen und Kocherfliegen Die Nahrungszusammensetzung kann sich verschieben wenn beispielsweise aufgrund einer Massenentwicklung die Raupen des Eichenwicklers uberreichlich zur Verfugung stehen Auch in den Uberwinterungsquartieren stellen Kafer Schmetterlingsraupen und Wanzen die bevorzugten Nahrungsbestandteile dar Hier fressen Baumpieper jedoch ausserdem Termiten Zur Deckung ihres Flussigkeitsbedarfes nutzen Baumpieper uberwiegend die Wassertropfen die an Pflanzen hangen An offenen Wasserstellen sieht man den Baumpieper selten Er findet seine Nahrung sowohl auf Flachen mit niedriger Vegetation als auch auf Baumen Umstritten ist noch welchen Anteil an der Gesamtnahrung die auf Baumen gefundene Beute hat und ob es dabei jahreszeitlich bedingte Schwankungen gibt Generell wird davon ausgegangen dass der Baumpieper den grossten Anteil seiner Nahrung am Boden findet Er streift sie von Grasern ab und pickt sie vom Boden auf Fur den Nahrungserwerb nutzt der Baumpieper nicht nur sein Brutrevier sondern regelmassig auch ein zusatzliches Nahrungsgebiet das nicht notwendigerweise an das Brutrevier angrenzt Es kann bis zu einem halben Kilometer entfernt liegen und wird haufig von mehr als einem Baumpieperpaar genutzt 30 Selbstandig gewordene Jungvogel bilden haufig locker zusammenhaltende Trupps die gemeinsam im Gebiet in der Nahe des Brutortes umherstreifen Die Grosse dieser Trupps nimmt bis zum Wegzug zu 31 Brutbiologie BearbeitenDas Brutrevier Bearbeiten Baumpieper sind bei ihrer Ruckkehr in die Brutgebiete noch nicht verpaart und die ersten Ruckkehrer sind meist mehrjahrige Mannchen Ihnen folgen mehrjahrige Weibchen und dann erst die einjahrigen Mannchen 32 Ruckkehrende Mannchen beginnen sofort Reviere zu besetzen Die Ruckkehrer sind brutorttreu auch Jungvogel kehren an ihren Geburtsort zuruck Wegen der Instabilitat der von ihnen als Brutareale genutzten Lebensraume wie Kahlschlage und Lichtungen verlagern sich die Brutplatze jedoch regelmassig Baumpieper fuhren eine monogame Saisonehe wobei es durch die Reviertreue dazu kommen kann dass sich fruhere Partner erneut verpaaren 33 Das Brutrevier umfasst das Gebiet in dem sich das Nest befindet und das Mannchen wie Weibchen gegenuber Artgenossen verteidigen In Abhangigkeit von der Qualitat des Habitats und der Populationsdichte schwankt die Grosse des Brutreviers zwischen 0 3 und 2 5 Hektar 34 Die zuerst zuruckkehrenden Mannchen die noch keinem so grossen Konkurrenzdruck ausgesetzt sind besetzen zunachst ein sehr viel grosseres Areal Unter dem Druck spater ruckkehrender Artgenossen reduziert sich dieses dann allmahlich Die Reviergrenzen werden durch den Gesang des Mannchens markiert und nachdem die Reviergrenzen festgelegt sind von den Artgenossen respektiert Benachbarte Paare vermeiden eine direkte Revierdurchquerung indem sie die Reviere anderer Baumpieperpaare in grosser Hohe uberfliegen Dringt ein Baumpiepermannchen in ein bereits besetztes Revier ein wird der Gesang des Revierbesitzers lauter und erregter Reagiert der Reviereindringling darauf nicht mit Ruckzug fliegt der Revierbesitzer ihm singend entgegen Meist ist dies ausreichend um einen Eindringling zum Ruckzug zu bewegen Echte Angriffe auf Artgenossen sind selten Die Vogel attackieren sich dabei mit Flugel und Schnabelhieben sowie den Krallen Auch fremde Weibchen werden vom Mannchen aus dem Revier vertrieben wenn auch mit einer geringeren Intensitat Weibchen unterstutzen die Mannchen gelegentlich bei der Revierbehauptung und verteidigen das Revier in Abwesenheit des Mannchens auch allein Anders als das Mannchen lassen sie dabei keine Gesange horen Das Nest und die Aufzucht der Jungvogel Bearbeiten Das Nest befindet sich am Boden unter Grasbuscheln Zwergstrauchern Farnen oder unter niedrigem Gebusch versteckt Grundsatzlich sind die Nester so angelegt dass ein Sichtschutz nach oben besteht Stellen mit einem Bewuchs mit Wald Zwenke Brachypodium silvaticum Drahtschmiele Deschampsia flexuosa und Reitgras Calamagrostis epigeios werden zur Anlage des Nestes besonders haufig genutzt 32 Zum Nestbau verwendet der Baumpieper trockenes Gras viel Moos sowie durres Laub Die halbkugelige Nestmulde ist mit Fasern Wurzeln und dunnen Grashalmen gepolstert 35 Der Nestbau erfolgt nur durch das Weibchen nbsp Ei Sammlung Museum Wiesbaden nbsp Links Cuculus canorus canorus rechts Anthus trivialis Sammlung Museum von ToulouseDas Gelege besteht meist aus funf Eiern die zwei bis drei Gramm wiegen und sehr variabel gefarbt sind Die Eier eines Geleges gleichen einander in der Grundfarbe vom Weibchen abhangig sind sie jedoch grau violett grun rostbraun oder rosa Sie sind in der Regel dunkelbraun gefleckt wobei auch die Fleckung sehr variabel ist Sie reicht von dunnen kleinen Punktchen bis zu grossflachigen groben Flecken die so ineinander laufen dass die Eier fast vollstandig dunkelbraun oder schwarzgrau wirken 36 Der Brutbeginn liegt in Mitteleuropa in der Regel im Mai Nur das Weibchen brutet Es verlasst pro Tag zwischen zwolf und funfzehn Mal das Nest um nach Nahrung zu suchen 37 Die Brutdauer betragt zwolf bis vierzehn Tage Die Jungvogel verbleiben zehn bis zwolf Tage im Nest Sie sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht flugge und halten sich in der Krautschicht des Bodens versteckt Beide Elternvogel versorgen die Jungvogel auch noch wenn diese sich vom Nest entfernt haben Gefuttert werden die Jungvogel etwa bis zum 25 Lebenstag Die Zahl der Futterungen nimmt mit ansteigendem Alter der Jungvogel jedoch ab Ihre Flugfahigkeit erreichen die Jungvogel zwischen ihrem funfzehnten und zwanzigsten Lebenstag 38 Schlagt die erste Brut fehl beginnen die meisten Baumpieperpaare mit einer Ersatzbrut Ein hoher Anteil von Baumpiepern die erfolgreich ihre erste Brut hochgezogen haben beginnt mit einer Zweitbrut In Ausnahmefallen folgt sogar ein dritter Brutversuch wenn die Jungen der Zweitbrut erfolgreich ausgeflogen sind In der Regel nimmt die Gelegegrosse mit fortgeschrittener Brutzeit ab 39 Im Durchschnitt zieht ein Paar pro Jahr drei bis vier Jungvogel erfolgreich gross 40 Lebenserwartung Bestand und Gefahrdung BearbeitenDas Durchschnittsalter von Baumpieperpopulationen wird auf unter zwei Jahre geschatzt In einer Studie bei der in Kalmthout Belgien eine Baumpieperpopulation uber funf Jahre beobachtet wurde betrug die Anzahl der einjahrigen Vogel durchschnittlich knapp funfzig Prozent Unter wiedergefangenen beringten Vogeln waren vier Prozent alter als funf Jahre Der alteste bislang wiedergefangene Ringvogel war sieben Jahre und acht Monate alt 41 Welchen Einfluss Raubtiere Greifvogel Rabenvogel Wurger sowie Parasiten auf die Mortalitat von Nestlingen Jungvogeln und adulten Baumpiepern haben ist bislang nicht hinreichend untersucht Bei den Vogeln die auf der Vogelwarte Helgoland untersucht wurden zahlen Baumpieper zu den Vogelarten die am haufigsten durch die Zeckenart Ixodes ricinus befallen sind Einen grossen Einfluss auf die Uberlebensrate von Baumpiepern haben jedoch Wetterbedingungen Wahrend des Zuges ist die Sterblichkeit vor allem bei nasskaltem Wetter hoch Im Winterquartier wirkt sich vor allem Durre auf die Uberlebensrate aus 41 Der Herbstbestand des Baumpiepers wird fur das gesamte Artareal von etwa 14 Millionen Quadratkilometern 21 auf etwa 370 Millionen Individuen geschatzt In Deutschland wird der Brutbestand fur die Jahre 2005 bis 2009 auf 250 000 bis 355 000 Brutpaare geschatzt Stand 2022 mit einem Bestandestrend von 58 je nach Region 80 oder ganz erloschen 42 In der deutschen roten Liste steht die Art auf der Vorwarnstufe 43 Fur Schweden werden dagegen 4 Millionen und fur Finnland 1 6 Millionen Brutpaare angenommen In der Schweiz wo sich die Situation der Singvogel im europaweiten Vergleich weiterhin besonders stark verscharft hat wurden 2013 bis 2016 noch 50 000 70 000 Baumpieper Paare angenommen 44 Im Schweizer Mittelland gilt die Art heute als ausgestorben nur Lagen von 1300 bis 1800 m werden noch besiedelt Im Kanton Zurich ging der Bestand 1988 bis 2008 um uber 90 zuruck am Bodensee zwischen 1980 und 2010 um uber 95 45 Im Baselbieter Jura fehlt der Baumpieper ab 1985 fast vollstandig im Kanton Aargau gilt der Baumpieper als faktisch ausgestorben 46 Der Bestand fluktuiert in Abhangigkeit geeigneter Lebensraume So steigt er an wenn nach Sturmschaden und Schadlingsbefall offene Waldflachen entstehen In Finnland profitierte der Baumpieperbestand von grossflachigen Abholzungsmassnahmen und konnte sein Verbreitungsgebiet auch in Regionen ausdehnen die bis dahin dicht mit Wald bestanden waren Der Ruckgang der Populationen fuhrt sich zuruck auf die grossflachige Umwandlung naturnaher Mischwalder in Nadelholzkulturen Aufforstung ertragsarmer Heide und Moorflachen den fortschreitenden Verlust von Kulturland sowie die zunehmend intensive Mahwiesennutzung fruhere Schnitt Termine In den Bergen wirkt sich die zunehmende Freizeitnutzung auf die Situation der Brutvogel aus 47 Gesamteuropaisch betrachtet gehen die Bestande deutlich zuruck 48 Systematik BearbeitenTrotz des sehr grossen Verbreitungsgebietes werden bislang nur zwei Unterarten beschrieben 49 Die Populationen die im Gebiet des Himalayas bruten werden in der Unterart Anthus trivialis haringtoni zusammengefasst Diese unterscheiden sich von der Nominatform Anthus trivialis trivialis vor allem durch einen an der Basis etwas breiteren Schnabel Innerhalb der Nominatform gibt es zwar durchaus Unterschiede in der Gefiederfarbung so haben beispielsweise die in Schottland beheimateten Populationen eine rotlich gelb angehauchte Kinnpartie die Unterschiede sind jedoch geringfugig und weisen keine konstanten regionalen Unterschiede auf so dass bislang keine weitere Differenzierung in Unterarten vorgenommen wurde Quellen und Literatur BearbeitenLiteratur Bearbeiten Per Alstrom und Krister Mild Pipits amp Wagtails of Europe Asia and Northamerica Christopher Helm Ltd London 2003 ISBN 0 7136 5834 7 Urs Glutz von Blotzheim Handbuch der Vogel Mitteleuropas Band 10 II Passeriformes 1 Teil Aula Verlag Wiesbaden 1985 Faansie Peacock Pipits of Southern Africa The complete guide to Africa s ultimate LBJ s Pretoria 2006 ISBN 0 620 35967 6 Rudolf Patzold Der Baumpieper Verlag Ziemsen Lutherstadt Wittenberg 1990 ISBN 3 7403 0235 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baumpieper Album mit Bildern Videos und Audiodateien Anthus trivialis in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2008 Eingestellt von BirdLife International 2008 Abgerufen am 18 Dezember 2008 Baumpieper Anthus trivialis auf eBird org xeno canto Tonaufnahmen Anthus trivialis Baumpieper bei der Schweizerischen Vogelwarte Sempach Javier Blasco Zumeta Gerd Michael Heinze Geschlechts und Altersbestimmung PDF Datei englisch Federn des Baumpiepers Video Singflug des Baumpiepers Institut fur den Wissenschaftlichen Film IWF 1980 zur Verfugung gestellt von der Technischen Informationsbibliothek TIB doi 10 3203 IWF D 1399 Baumpieper bei www reuber norwegen deFussnoten Bearbeiten Blotzheim S 586 Aargau Kulturlandvogel im freien Fall BirdLife Schweiz Suisse Svizzera Abgerufen am 11 Oktober 2022 ausfuhrliche Angaben zum Korpergewicht und grosse aus einer Reihe unterschiedlicher Untersuchungen finden sich bei Patzold S 18 bei Glutz von Blotzheim S 578 f und bei Allstrom und Mild S 135 Eine sehr ausfuhrliche Beschreibung des Baumpieper Gefieders findet sich bei Peacock S 135 bis 137 sowie bei Glutz von Blotzheim S 576 579 Glutz von Blotzheim S 578 Peacock S 135 Patzold S 13 Dort finden sich auch weitere Details und Massangaben des Korperbaus S 13 23 Peacock S 100 und 137 Peacock S 137 Glutz von Blotzheim S 599 Vogelportrat Baumpieper NABU Abgerufen am 12 Oktober 2022 Allstrom und Mild S 132 Glutz von Blotzheim S 580 582 Glutz von Blotzheim S 584 Glutz von Blotzheim S 582 f Peacock S 138 a b Peacock S 139 Allstrom und Mild S 139 Blotzheim S 585 Allstrom und Mild S 139 a b Patzold S 12 Blotzheim S 588 Blotzheim S 587f Glutz von Blotzheim S 586f Glutz von Blotzheim S 588f Glutz von Blotzheim S 585 Michael Dvorak et al Atlas der Brutvogel Osterreichs Umweltbundesamt 1993 ISBN 3 85457 121 6 S 287 Patzold S 31 Glutz von Blotzheim Glutz von Blotzheim S 601 Glutz von Blotzheim S 602 a b Glutz von Blotzheim S 593 Glutz von Blotzheim S 592 Patzold S 69 Walter Czerny Welcher Vogel ist das Deutscher Bucherbund Stuttgart 1973 S 317 Glutz von Blotzheim S 595 Glutz von Blotzheim S 607 Glutz von Blotzheim S 608 Einhard Bezzel Vogel BLV Verlagsgesellschaft Munchen 1996 ISBN 3 405 14736 0 S 369 Glutz von Blotzheim S 597 a b Glutz von Blotzheim S 598 Vogelportrat Baumpieper NABU Abgerufen am 12 Oktober 2022 Torsten Ryslavy Hans Gunther Bauer Bettina Gerlach Ommo Huppop Jasmina Stahmer Peter Sudbeck amp Christoph Sudfeldt Rote Liste der Brutvogel Deutschlands 6 Fassung In Deutscher Rat fur Vogelschutz Hrsg Berichte zum Vogelschutz Band 57 30 September 2020 Neue Rote Liste der Brutvogel Schweizerische Vogelwarte Abgerufen am 12 Oktober 2022 Baumpieper Schweizerische Vogelwarte Abgerufen am 12 Oktober 2022 Aargau Kulturlandvogel im freien Fall BirdLife Schweiz Suisse Svizzera Abgerufen am 12 Oktober 2022 Neue Rote Liste der Brutvogel Schweizerische Vogelwarte Abgerufen am 12 Oktober 2022 Glutz von Blotzheim S 586 Allstrom und Mild S 134 nbsp Dieser Artikel wurde am 2 April 2008 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4242033 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Baumpieper amp oldid 236729245