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Winterstettendorf ist ein Teilort von Ingoldingen im Landkreis Biberach in Oberschwaben WinterstettendorfGemeinde IngoldingenWappen von WinterstettendorfKoordinaten 47 59 N 9 44 O 47 985671 9 737277 560 Koordinaten 47 59 8 N 9 44 14 OHohe 560 m u NNEingemeindung 1 Dezember 1974Postleitzahl 88456Vorwahl 07355Winterstettendorf von NordwestenWinterstettendorf von Nordwesten Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Geschichte 3 Bauwerke 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksBeschreibung BearbeitenDas Haufendorf liegt im Quellgebiet der Warmen Riss an der K 7550 die Michelwinnaden mit Winterstettenstadt verbindet In der Gemeinde ist ein Kindergarten Die Musikvereine von Winterstettendorf Winterstettenstadt und seit 2016 Oberessendorf bildeten ihre Jungmusiker in der Jugendkapelle Winterstettendorf Oberessendorf Winterstettenstadt WOW aus Geschichte BearbeitenUrsprunglich im Territorium der Herren von Winterstetten 1191 gelangte der Ort nach und nach in den Besitz von Waldburg Waldsee Die Patronatsrechte lagen 1255 beim Damenstift Baindt welches 1240 nach einer Schenkung des Reichsschenken Konrad von Winterstetten erbaut wurde Der osterreichische Herzog Albrecht IV ubergab die Patronatsrechte 1308 an das Kloster Schussenried Die Gerichtshoheit war die ganze Zeit bei der Oberen Landvogtei Schwaben in Altdorf Am 30 Mai 1709 verausserte aufgrund von Geldnot Waldburg Waldsee das Dorf fur 20 332 Gulden an das Kloster Schussenried wo es auch bis 1803 verblieb Nach einem kurzen Zwischenspiel im Bestand des Grafen von Sternberg Manderscheid wurde es 1806 in das Konigreich Wurttemberg eingegliedert und dort dem Oberamt Waldsee zugeordnet Bei der Verwaltungsreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg gelangte Winterstettendorf 1938 vom alten Oberamt Waldsee zum Landkreis Biberach Im Jahre 1945 wurde der Ort Teil der Franzosischen Besatzungszone und kam somit zum Nachkriegsland Wurttemberg Hohenzollern welches 1952 im Bundesland Baden Wurttemberg aufging Seit dem 1 Dezember 1974 ist Winterstettendorf ein Teilort von Ingoldingen 1 Bauwerke Bearbeiten nbsp Jugendkapelle Winterstettenstadt Winterstettendorf beim Oberschwabischen Jugend Blasmusikfestival 2011 in WilhelmsdorfPfarrkirche St Pankratius schon 1406 an die Propstei Bad Schussenried inkorporiert Pfarrhaus erbaut 1811 Zehntscheuer Hausnr 16 der Reichsabtei Schussenried nbsp Pfarrhaus in WinterstettendorfLiteratur BearbeitenLandesbeschreibungen des Staatsarchives Sigmaringen Der Landkreis Biberach Band II Hrsg Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Landkreis Biberach Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1990 ISBN 3 7995 6186 2 S 100 ff Otto Beck Kunst und Geschichte im Landkreis Biberach Ein Reisefuhrer zu Kulturstatten und Sehenswurdigkeiten in der Mitte Oberschwabens 2 Auflage Thorbecke Sigmaringen 1985 ISBN 3 7995 3707 4 S 182 ff Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 545 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Winterstettendorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Winterstettendorf bei LEO BW Offizielle Website von Ingoldingen Website des Musikvereins Winterstettendorf e V Ortsteile von Ingoldingen Bergbauer Birkhof Degernau Gensenweiler Grodt Hagnaufurt Hervetsweiler Hinterweiler Hirsches Weiherhaus Muttensweiler Schiggenmuhle Stadelhof Steinenfurtmuhle Voggenreute Wattenweiler Wildes Ried Winterstettendorf Winterstettenstadt Ziegelei Normdaten Geografikum GND 4518938 9 lobid OGND AKS VIAF 249390837 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Winterstettendorf amp oldid 236392156