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Das Haus Waldburg ist ein hochadeliges schwabisches Adelsgeschlecht Die Stammburg des ursprunglich welfisch staufischen Ministerialengeschlechts das seit der Mitte des 12 Jahrhunderts urkundlich belegt ist ist die Waldburg auf der Gemarkung der Gemeinde Waldburg im Landkreis Ravensburg in Oberschwaben Wappen des Hauses Waldburg mit dem Reichsapfel als Symbol des Hofamtes als ReichserbtruchsessDie Waldburg in OberschwabenStammwappen der Waldburg in der Zurcher Wappenrolle ca 1340 Inhaltsverzeichnis 1 Ursprunge des Hauses Waldburg 2 Fruhgeschichte des jungeren Hauses Waldburg 3 Fuhrende Vertreter des jungeren Hauses Waldburg bis zur Erbteilung 1429 4 Teilung des Hausbesitzes von 1429 5 Ubersicht zu den Teilungen 6 Sonnenbergische Linien 7 Jakobische Linien 7 1 Reichsgrafen von Waldburg I 7 2 Linie Waldburg Trauchburg ab 1612 7 3 Linie Waldburg Capustigall 8 Georgische Linien 8 1 Grafen von Waldburg Wolfegg 8 2 Fursten zu Waldburg Wolfegg Waldsee 8 3 Grafen von Waldburg Zeil 8 4 Fursten von Waldburg Zeil 8 5 Grafen zu Waldburg Zeil Lustenau Hohenems 8 6 Grafen und Fursten von Waldburg Zeil Wurzach 9 Titel Amter und Funktionen der Familie 10 Erloschene Linien 11 Lebende Linien 12 Burgen und Schlosser noch im Besitz der Familie 12 1 Linie Waldburg Wolfegg 12 2 Linie Waldburg Zeil 12 3 Linie Waldburg Zeil Hohenems 13 Siehe auch 14 Literatur 15 Weblinks 16 Einzelnachweise und AnmerkungenUrsprunge des Hauses Waldburg BearbeitenErstes namentlich bekanntes Mitglied der Familie ist Cono von Waldburg auch Cuno oder Kuno Abt des Klosters Weingarten 1108 1132 Er schrieb den Augustinuskommentar und wahrscheinlich die Genealogia Welforum Fur das Jahr 1123 ist ausserdem ein Gebhard von Waldburg genannt worden 1 Heinrich 1140 1173 und Friedrich 1147 1183 von Waldburg sind moglicherweise Sohne eines Bruders des Abtes Cono Cono von Waldburg Abt von Weingarten 1108 1132 Heinrich 1140 1173 Friedrich 1147 1183Der 1183 verstorbene Friedrich hatte zwei Sohne Heinrich seit 1183 Truchsess und seit 1198 Reichstruchsess Friedrich seit 1192 Truchsess und seit 1198 Reichstruchsess 1198 bei einem Aufstand in Viterbo erschlagen 2 Mit dem Tod der beiden erlosch das altere Haus Waldburg 1210 im Mannesstamm 3 Fruhgeschichte des jungeren Hauses Waldburg Bearbeiten nbsp Wappen in der Sempacher Kapelle 1386 nbsp Wappenfahne auf der WaldburgDie Dienstmannen von Tanne ubernahmen Besitz und Amter des alteren Hauses Waldburg Hochstwahrscheinlich waren sie mit jenem verwandt Die von Waldburg und von Tanne gehorten zu den Dienstmannen also Ministerialen der Welfen Nach dem Tod Welfs VI im Jahr 1191 wurden sie Ministerialen der staufischen Herzoge Eberhard von Tanne Waldburg 1170 1234 gilt als der eigentliche Stammvater des Hauses Waldburg das seit 1217 diesen Namen fuhrte 4 Eberhard wurde 1225 erstmals Reichstruchsess genannt Sein Neffe war Schenk Konrad von Winterstetten Beide waren von 1220 bis 1225 als Vormunder und Ratgeber Konig Heinrichs VII tatig Zu jener Zeit wurden die Reichskleinodien auf der Waldburg verwahrt Unter der Regierungszeit Kaiser Friedrichs II und seiner Sohne sind folgende Personlichkeiten bekannt zwei Bischofe von Konstanz Eberhard II Truchsess von Waldburg Erzbischof von Salzburg 1200 1246 Graf von Regensberg 1269 1291 Bischofe von Brixen Strassburg und Speyer Des Weiteren stellten sie fur lange Jahre den kaiserlichen Protonotar Dies entspricht dem Statthalter des Konigs Um 1214 wurde dem Haus die Verwaltung des Truchsessenamtes im Heiligen Romischen Reich ubertragen Von 1419 bis 1806 war das Amt Bestandteil des Namens Truchsess bzw ab 1525 Reichserbtruchsess von Waldburg Neben dem Truchsessenamt hatten sie seit 1196 das Amt des Schenken und seit 1198 auch das Amt des Marschalls Nach dem Niedergang der Staufer gelang es dem Haus Waldburg sich als reichsunmittelbares Adelsgeschlecht zu etablieren Im 14 Jahrhundert befanden sich die Waldburger in der Gunst Kaiser Ludwigs des Bayern als auch der Habsburger 4 Sie brachten die Stadt Isny die Herrschaft Trauchburg und die Herrschaft Zeil in ihren Besitz und erlangten 1406 zudem die Pfandschaft der funf Stadte Mengen Munderkingen Riedlingen Saulgau und Waldsee Somit war das Territorium der Waldburger im Laufe des 14 Jahrhunderts betrachtlich angewachsen Das Haus Waldburg nahm mit einem Kontingent am 9 Juli 1386 an der Schlacht bei Sempach auf der Seite der Habsburger teil wobei Otto von Waldburg fiel Sein Wappen ist in der Schlachtkapelle von Sempach abgebildet und in der Liste der gefallenen Adeligen auf Habsburger Seite in der Schlacht bei Sempach verzeichnet Im 15 Jahrhundert waren Vertreter des Hauses Waldburg haufig Landvogte in Ober und Niederschwaben Fuhrende Vertreter des jungeren Hauses Waldburg bis zur Erbteilung 1429 Bearbeiten nbsp Wappen von TanneDie Geschichte des Hauses Waldburg war von zahlreichen Erbteilungen gekennzeichnet deren bedeutendste die des Jahres 1429 wurde Die nachfolgende Aufstellung nennt die Abfolge der wichtigsten Vertreter des Hauses bis zu der Teilung Werner von Thann Tanne um 1100 Eberhard I Tanne Waldburg 1170 1234 1 Adelheid von Waldburg Tochter des Heinrich von Waldburg 2 Frau Adelheid von Klingen Berthold I von Trauchburg 1170 71 1 Friedrich von Waldburg c 1171 1197 bzw Truchsess 1214 1227 1 Heinrich von Tanne um 1190 1248 Berthold II von Tanne 1212 1 Berthold III von Trauchburg 1245 1 Otto Berthold Truchsess von Waldburg 1234 c 1269 bzw 1276 1 Eberhard II Furstbischof von Konstanz 1274 Eberhard II c 1269 1291 Elisabeth von Montfort Johannes I 1291 1338 1339 Klara Eberhard III 1338 1361 1362 Agnes von Teck Johannes II von Waldburg vor 1362 1424 5 vermahlt in erster Ehe mit Elisabeth von Habsburg Laufenburg in zweiter Ehe mit Catarina von Cilli in dritter Ehe mit Elisabeth von Montfort 1399 und in vierter Ehe mit Ursula von Abensberg 6 Es besteht moglicherweise eine Verbindung zu den Herren von Dahn Than und der Dahner Burgengruppe 7 Teilung des Hausbesitzes von 1429 BearbeitenIm Jahr 1429 fand die grosse Teilung des Hausbesitzes in drei Linien statt Der Truchsess Johannes II bzw Hans II hinterliess bei seinem Tode 1424 drei erbberechtigte Sohne Sohn Eberhard I 1424 1479 begrundete die bereits 1511 erloschene Sonnenbergische Linie Dessen Bruder Jakob oder auch in der Schreibweise Jacob 1460 war der Stammvater der Jakobischen Linie in deren Besitz die Herrschaft Trauchburg mit Kisslegg und Friedberg Scheer nebst Durmentingen gelangte Die Jakobische Linie erlosch in Schwaben 1772 wohingegen die seit der Reformation in Ostpreussen bestehende evangelische Seitenlinie Waldburg Capustigall erst 1875 im Mannesstamm ausstarb Der dritte der an der Teilung des Jahres 1429 beteiligten Bruder hiess Georg I 1479 Er begrundete die Georgische Linie die sich 1595 in die Linien Zeil heute noch bestehend als Walburg zu Zeil und Trauchburg und Wolfegg heute als Waldburg Wolfegg Waldsee teilte Die Verbindung zwischen den drei grossen Linien Waldburg Sonnenberg Waldburg Trauchburg und Waldburg Wolfegg Zeil bestand somit durch diese drei genannten Bruder mit ihren Ehefrauen Eberhard I 1424 1479 Bruder von Jakob 1 Reichsgraf von Sonnenberg 1463 Kunigunde von Montfort Jakob Waldburg Trauchburg 1424 1460 Magdalena von Hohenberg Georg I von Waldburg Zeil 1467 Eva von Bickenbach nbsp Eberhard I von Sonnenberg nbsp Jakob I von Waldburg Trauchburg nbsp Georg I von Waldburg ZeilUbersicht zu den Teilungen BearbeitenSowohl die Burg als auch die Herrschaft Waldburg galten als Reichslehen Auch der Eigenbesitz Trauchburg wurde 1429 in ein Reichslehen umgewandelt Ausserdem gelangte das Haus Waldburg im Laufe des 14 Jahrhunderts in den Besitz habsburgischer Pfandschaften Dazu zahlten die Herrschaft Kallenberg die Grafschaft Friedberg die Herrschaft Scheer die Herrschaft Bussen sowie die Donaustadte Saulgau Mengen Riedlingen und Munderkingen Die betroffenen Bewohner in den Pfandschaften fuhlten sich jedoch weiterhin als Untertanen des Hauses Habsburg und straubten sich deshalb jahrhundertelang mit wechselnder Intensitat durch Gehorsams und Steuerverweigerung gegen die Herrschaft des Hauses Waldburg Insbesondere die Jakobische Linie mit den Grafschaften Trauchburg und Friedberg Scheer geriet in den folgenden Jahrhunderten der fruhen Neuzeit in einen nicht enden wollenden Strudel von erdruckenden Schulden und damit verbundenen Auseinandersetzungen mit den Untertanen die sich hart besteuert sahen Kennzeichnend war das Festhalten aller oberschwabischen Linien des Hauses Waldburg am Katholizismus Katholisch zu sein und im Dienste von Kaiser und Reich zu stehen gehorte zum Selbstverstandnis des Hauses Lediglich die Linie Waldburg Capustigall in Ostpreussen war in der Reformation evangelisch geworden und brachte eine Reihe von preussischen Landhofmeistern Ministern und Generalen hervor Johannes II 1424 Erbteilung 1429 Eberhard I 1479 Jakob 1460 Georg I 1467 SonnenbergischeLinie 1511 JakobischeLinie GeorgischeLinie Friedrich 1554 Wilhelm d Altere 1557 Georg III Bauernjorg 1531 Linie Capustigallin Ostpreussen 1875 LinieTrauchburg Erbteilung 1595 Christoph 1612 Heinrich 1637 Frobenius 1614 Erbteilung 1612 Linie Wolfegg Linie Zeil Wilhelm 1652 Friedrich 1636 Erbteilung 1672 Erbteilung 1675 Linie Friedberg Scheer 1717 Jungere LinieTrauchburg MaximilianFranz 1681 JohannMaria 1724 ParisJakob 1684 SebastianWunibald 1700 Christoph Franz 1717 LinieWolfegg Wolfegg 1798 LinieWolfegg Waldsee LinieZeil Zeil LinieZeil Wurzach Linie Friedberg Scheer undDurmentingen 1764 LinieTrauchburgund Kisslegg 1772 JosephAnton 1833 MaximilianWunibald 1818 EberhardErnst 1807 FurstlichesHaus Wolfegg Waldsee FurstlichesHaus Zeil Trauchburg FurstlichesHaus Zeil Wurzach 1903 Sonnenbergische Linien Bearbeiten Hauptartikel Waldburg Sonnenberg und Waldburg Scheer Die Eberhardische oder Sonnenbergische Linie wahrte nur kurze Zeit und endete mit der Ermordung des Grafen Andreas Die Vertreter der Linie besassen die Grafschaften Sonnenberg und Friedberg Scheer Als bedeutendster Abkommling der Linie gilt der humanistisch gebildete Graf Otto der 1475 bis 1491 das Bistum Konstanz leitete Johannes II 1361 1424 Eberhard I 1479 I Reichsgraf von Scheer und Sonnenberg Andreas 1511 IV Reichsgraf Otto Bischof von Konstanz 1475 1491 Konstanzer BistumsstreitJakobische Linien Bearbeiten Hauptartikel Waldburg Trauchburg Die Jakobische Linie bestimmte uber Jahrhunderte die Politik des Hauses Waldburg im oberschwabischen Raum mit und brachte zudem mit der Linie Waldburg Capustigall einen Ableger in Ostpreussen hervor Als bedeutende Vertreter der Linie Waldburg Trauchburg gelten Wilhelm der Altere dessen Sohn Otto sowie der gescheiterte Kurfurst Gebhard von Koln Die notorisch hoch verschuldete Jakobische Linie starb 1772 kurz vor dem Ende des Heiligen Romischen Reichs aus Das Erbe traten die spateren Fursten von Waldburg Zeil an Johannes II 1361 1414 Jakob 1460 von Waldburg Trauchburg Ursula von Hachberg Sausenberg Johann d A von Waldburg Trauchburg 1505 Anna zu Oettingen Wilhelm der Altere von Waldburg Trauchburg 1557 ab 1526 Reichs Erb Truchsess Wilhelm d J von Waldburg Trauchburg 1566 Christoph von Waldburg Trauchburg 1612 Wilhelm von Waldburg Friedberg Scheer seit 7 September 1628 Reichsgraf von Waldburg 1652 siehe Absatz Reichsgrafen von Waldburg I Friedrich von Waldburg Trauchburg 1636 siehe Absatz Waldburg Trauchburg ab 1612 Gebhard von Waldburg Trauchburg Erzbischof von Koln 1577 1583 Truchsessischer Krieg Otto von Waldburg Trauchburg Bischof von Augsburg 1543 1573 Friedrich von Waldburg Capustigall 1554 siehe Absatz Waldburg CapustigallReichsgrafen von Waldburg I Bearbeiten Hauptartikel Waldburg Scheer nbsp Schloss ScheerWilhelm von Waldburg Friedberg Scheer seit 7 September 1628 Reichsgraf von Waldburg 1652 Otto Reichsgraf von Waldburg 1663 Maximilian Wunibald Reichsgraf von Waldburg 1717 Linie stirbt aus Linie Waldburg Trauchburg ab 1612 Bearbeiten Hauptartikel Waldburg Trauchburg nbsp Ruine der Burg Alt Trauchburg im Hintergrund die Landesgrenze und IsnyFriedrich von Waldburg Trauchburg 1636 Johann Ernst von Waldburg Trauchburg 1687 Christoph Franz von Waldburg Trauchburg 1717 Joseph Wilhelm von Waldburg Trauchburg 1756 Leopold Augustus von Waldburg Trauchburg 1764 Franz Karl Eusebius von Waldburg Friedberg und Trauchburg Bischof von Chiemsee 1772Linie Waldburg Capustigall Bearbeiten Hauptartikel Waldburg Capustigall nbsp Schloss Waldburg Capustigall heute Nikolajewka Kaliningrad Friedrich von Waldburg Capustigall 1554 Johann Jacob von Waldburg Capustigall 1585 Friedrich von Waldburg Capustigall 1624 Heinrich Friedrich von Waldburg Capustigall 1629 Friedrich von Waldburg Capustigall 1678 Wolfgang Christoph von Waldburg Capustigall 1688 ab 1686 Reichsgraf Karl Ludwig Graf von Waldburg Capustigall 1738 Friedrich Ludwig I Graf von Waldburg Capustigall 1777 Friedrich Ludwig II Graf von Waldburg Capustigall 1807 Karl Friedrich Ernst Truchsess von Waldburg 1743 1800 Friedrich Ludwig III Truchsess zu Waldburg 1844 Friedrich Karl Graf von Waldburg Capustigall 1761 Karl Friedrich Graf von Waldburg Capustigall 1797 Gebhard Graf von Waldburg CapustigallGeorgische Linien Bearbeiten nbsp Die Grafschaft Waldburg gelb 1802Die bei der Teilung des Jahres 1429 entstandene dritte und jungste Linie des Hauses Waldburg bestand in mehreren Zweigen noch am Ende des Heiligen Romischen Reichs Als bedeutender Vertreter am Anfang dieser Linie gilt Truchsess Georg III von Waldburg auch bekannt als Bauernjorg der als Heerfuhrer des Schwabischen Bundes im Bauernkrieg 1525 entscheidenden Anteil an der Niederwerfung der Aufstande hatte Die Georgische Linie zog aus den Ereignissen des Bauernkriegs einen hohen Gewinn an Gebieten in denen Bauernaufstande niedergeschlagen worden waren und kassierte erhebliche Losegelder Truchsess Georg III beauftragte den Humanisten und Augsburger Domherrn Matthaus von Pappenheim mit der Abfassung einer Chronik der Truchsessen von Waldburg welche dieser in den Jahren 1526 und 1527 erstellte Diese familiengeschichtlich wertvolle Chronik enthalt zudem kolorierte Holzschnitte von Hans Burgkmair dem Alteren mit Abbildungen von Ritterfiguren aus der Geschichte des Hauses Im Jahr 1595 teilte sich die Georgische Linie in die Linien Wolfegg und Zeil Graf Maximilian Willibald von Waldburg Wolfegg hatte im Dreissigjahrigen Krieg mit seinen katholisch kaiserlichen Truppen erfolgreich die Stadte Lindau und Konstanz gegen die anruckenden protestantischen Schweden verteidigt Die ihm dafur vom Kaiser versprochene Belohnung hat das Haus Waldburg nie vollstandig erhalten Im Jahr des Reichsdeputationshauptschlusses 1803 kam es zur Bildung des 475 Quadratkilometer umfassenden Furstentums Waldburg welches jedoch schon 1806 mediatisiert wurde und zum grosseren Teil an das Konigreich Wurttemberg und zu einem kleineren Teil an das Konigreich Bayern fiel Die Fursten der drei Linien Waldburg Wolfegg Waldsee Waldburg Zeil Trauchburg und Waldburg Zeil Wurzach besassen als Standesherren im 19 Jahrhundert je ein Mandat in der Ersten Kammer der Wurttembergischen Landstande und in der Kammer der Reichsrate des Bayerischen Landtags Als besonders politisch aktiv traten Mitglieder der Linie Waldburg Zeil Trauchburg hervor Furst Maximilian von Waldburg Zeil legte sich mit seinem neuen Landesherrn Friedrich von Wurttemberg an Maximilians Enkel Constantin von Waldburg Zeil war Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung und musste 1850 wegen Majestatsbeleidigung einige Zeit als Haftling auf der Festung Hohenasperg verbringen Auch nach der Abschaffung der Standesvorrechte des Adels 1919 blieb die Familie in der Offentlichkeit sehr prasent und ausserst aktiv in der Kommunalpolitik In der Bundespolitik betatigte sich Alois von Waldburg Zeil und gehorte von 1980 bis 1998 als Abgeordneter der CDU dem Deutschen Bundestag an Als Kirchenpatrone halten die Chefs des Hauses Waldburg bis heute an ihren noch bestehenden Patronats und Prasentationsrechten in der katholischen Kirche auf ihren ehemaligen Gebieten fest 8 Johannes II 1361 1414 Georg I von Waldburg Zeil 1467 Eva von Bickenbach Georg II von Waldburg Zeil 1482 Anna von Kirchberg Johann II von Waldburg Zeil 1511 Grafin Helene von Hohenzollern Georg III von Waldburg Zeil Bauernjorg 1531 II Grafin Maria zu Oettingen Flockberg aus dem Haus Oettingen ab 1526 Reichs Erb Truchsess Georg IV von Waldburg Zeil 1569 Johanna von Rappoltstein Jacob von Waldburg Zeil 1589 Grafin Johanna von Zimmern Adelsgeschlecht Heinrich Graf von Waldburg Wolfegg 1637 ab 7 September 1628 Graf Grafin Marie Jakobe von Hohenzollern Sigmaringen siehe Absatz Grafen von Waldburg Wolfegg Frobenius von Waldburg Zeil 1614 Freiin Katharina Johanna von Toerring siehe Absatz Grafen von Waldburg Zeil Johann von Waldburg Zeil Waldsee 1548 1577 Grafin Kunigunde von ZimmernGrafen von Waldburg Wolfegg Bearbeiten Hauptartikel Waldburg Wolfegg nbsp Schloss Wolfegg nbsp Schloss in Bad WaldseeHeinrich Graf von Waldburg Wolfegg 1637 seit 7 September 1628 Graf Maximilian Willibald Graf von Waldburg Wolfegg 1667 Maximilian Franz Graf von Waldburg Wolfegg 1681 Ferdinand Ludwig Graf von Waldburg Wolfegg 1733 Joseph Franz Graf von Waldburg Wolfegg 1774 Ferdinand Maria Graf von Waldburg Wolfegg 1779 Joseph Aloys Graf von Waldburg Wolfegg 1798 Karl Eberhard Graf von Waldburg Wolfegg 1798 Johann Maria Graf von Waldburg Waldsee 1724 Maximilian Maria Graf von Waldburg Waldsee 1748 Gebhard Graf von Waldburg Waldsee 1791 Joseph Anton Graf von Waldburg Waldsee 1791 1833 seit 21 Marz 1803 Furst von Waldburg zu Wolfegg und Waldsee Johann Graf von Waldburg Wolfegg Bischof von Konstanz 1628 1644 nbsp Wappen des Hauses Waldburg im Furstendiplom vom 21 Marz 1803Fursten zu Waldburg Wolfegg Waldsee Bearbeiten Hauptartikel Waldburg Wolfegg Joseph Anton Graf von Waldburg Wolfegg Waldsee 1791 1833 seit 21 Marz 1803 Reichsfursten zu Waldburg Wolfegg und Waldsee Friedrich Furst von Waldburg Wolfegg Waldsee 1833 1871 Franz Furst von Waldburg Wolfegg Waldsee 1871 1906 Maximilian Furst von Waldburg Wolfegg Waldsee 1906 1950 Franz Ludwig von Waldburg Wolfegg Waldsee 1950 1989 Max Willibald von Waldburg Wolfegg Waldsee 9 1989 1998 Johannes von Waldburg Wolfegg Waldsee 10 1998 Grafen von Waldburg Zeil Bearbeiten Hauptartikel Waldburg Zeil nbsp Ahnentafel des Sigmund Christoph von Waldburg Zeil TrauchburgFrobenius von Waldburg Zeil 1614 Freiin Katharina Johanna von Toerring Johann Jacob I von Waldburg Zeil 1674 Paris Jacob von Waldburg Zeil 1684 Johann Christoph von Waldburg Zeil 1717 Johann Jacob II von Waldburg Zeil 1750 Franz Anton von Waldburg Zeil 1790 Maximilian Wunibald Furst von Waldburg Zeil 1818 Furst seit 21 Marz 1803 siehe Absatz Fursten von Waldburg Zeil Clemens 1817 verh mit Walburg Grafin von Harrach Erbin von Hohenems Lustenau Sigmund Christoph von Zeil und Trauchburg Bischof von Chiemsee 1797 1807 Sebastian Wunibald von Waldburg Wurzach 1700 siehe Waldburg WurzachFursten von Waldburg Zeil Bearbeiten nbsp Schloss Zeil Hauptartikel Waldburg Zeil Furst Maximilian Wunibald von Waldburg Zeil 1818 seit 21 Marz 1803 Reichsfursten zu Waldburg Furst Franz von Waldburg Zeil 1845 Furst Constantin von Waldburg Zeil 1845 1862 Furst Wilhelm von Waldburg Zeil 1862 1906 Furst Georg von Waldburg Zeil 1906 1918 Erich August Furst von Waldburg Zeil 1918 1953 Georg Furst von Waldburg zu Zeil und Trauchburg 11 1953 2015 Erich Furst von Waldburg zu Zeil und Trauchburg seit 2015 Chef des Hauses Waldburg ZeilGrafen zu Waldburg Zeil Lustenau Hohenems Bearbeiten nbsp Palast Hohenems Vorarlberg Hauptartikel Waldburg Zeil Hohenems Clemens Graf zu Waldburg Zeil Lustenau Hohenems 1753 1817 Maximilian Clemens Graf zu Waldburg Zeil Lustenau Hohenems 1868 Zweiter Sohn von Furst Maximilian Wunibald von Waldburg Zeil erbt 1817 Lustenau von seinem Onkel Clemens Clemens Maximilian Graf zu Waldburg Zeil Lustenau Hohenems 1842 1904 Maximilian Wunibald Graf zu Waldburg Zeil Lustenau Hohenems 1870 1930 Georg Graf zu Waldburg Zeil Lustenau Hohenems 1878 1955 Franz Josef zu Waldburg Zeil Lustenau Hohenems 1927 nbsp Schloss in Bad Wurzach nbsp Neues Schloss in KissleggGrafen und Fursten von Waldburg Zeil Wurzach Bearbeiten Hauptartikel Waldburg Zeil Sebastian Wunibald von Waldburg Wurzach 1700 Ernst Jacob von Waldburg Wurzach 1734 Franz Ernst von Waldburg Wurzach 1781 Eberhard I Ernst Furst von Waldburg Wurzach 1807 seit 12 Marz 1803 Furst Leopold von Waldburg Wurzach 1800 Leopold Maria Furst von Waldburg Wurzach 1800 1861 Karl Furst von Waldburg Wurzach 1861 1865 resigniert Eberhard II Furst von Waldburg Wurzach 1865 1903Titel Amter und Funktionen der Familie Bearbeiten nbsp Wappen der Waldburg aus dem Scheiblerschen Wappenbuch von 1450 bis 14801214 Truchsess und Schenk 1419 Annahme des Namens Truchsess von Waldburg der bis 1808 gefuhrt wurde 1452 Grafen von Scheer 1463 Reichsgrafen von Sonnenberg 1502 Reichsfreiherren von Waldburg 1525 Reichserbtruchsess endgultig erst im Jahr 1594 1628 Reichsgrafen von Waldburg 1803 Reichsfursten von Waldburgbis 1803 Reichsgrafen und Grafen von Sonnenberg Waldburg Capustigal Friedberg Scheer Trauchburg Waldsee Wolfegg Wurzach Zeil Sargans Trochtelfingen Barone von Waldburg Durmentingen Bussen Kissleg Waldsee Machstetten Altmans Hoffen Ratzenried usw Herren von Tanne von Bendern Reichshof Lustenau usw 1803 bis 1806 Reichsfursten von Waldburg Wolfegg Waldsee Waldburg Zeil Trauchburg und Waldburg Wurzachnach 1806 Die Furstentumer Wolfegg Zeil und Wurzach wurden 1805 06 mediatisiert und fielen an Bayern und grosstenteils an Wurttemberg Sie gehoren zu den standesherrlichen Hausern der zweiten Abteilung des Genealogischen Handbuch des Adels 1806 bis 1830 Souverane Grafen von Lustenau Waldburg Zeil Hohenems in Osterreich Vorarlberg Erloschene Linien BearbeitenVor der grossen Teilung von 1429 Waldburg Warthausen 1 Halfte 13 Jh erloschen Waldburg Rohrdorf ab 1210 spater Waldburg Messkirch um 1350 erloschen Eberhardische Linie nach der Teilung von 1429 Waldburg Sonnenberg 1511 erloschen Jakobische Linien nach der Teilung von 1429 Waldburg Friedberg Scheer 1717 erloschen Oberamt Saulgau Waldburg Scheer 1764 erloschen Waldburg Trauchburg 1772 erloschen Waldburg Capustigall Bestendorf 1844 erloschen Waldburg Capustigall Barwalde 1875 erloschen Georgische Linien nach der Teilung von 1429 Waldburg Zeil Waldburg 1600 erloschen Waldburg Wolfegg Wolfegg 1798 erloschen Waldburg Zeil Wurzach 1903 erloschen Lebende Linien BearbeitenWaldburg Wolfegg und Waldsee Waldburg Zeil und Trauchburg Waldburg Zeil HohenemsBurgen und Schlosser noch im Besitz der Familie BearbeitenZu den Burgen und Schlossern des Hauses Waldburg gehoren Stand 2005 Linie Waldburg Wolfegg Bearbeiten Burg Waldburg in Waldburg Stammburg der Familie in Oberschwaben Schloss Wolfegg in Wolfegg Oberschwaben Schloss Waldsee in Bad Waldsee Oberschwaben Altes Schloss Kisslegg Allgau Schloss Assumstadt bei Zuttlingen Landkreis Heilbronn Wasserschloss Unsleben in Unsleben Landkreis Rhon Grabfeld nbsp Schloss Wolfegg nbsp Altes Schloss in Kisslegg nbsp Schloss Assumstadt nbsp Wasserschloss UnslebenLinie Waldburg Zeil Bearbeiten Schloss Zeil bei Leutkirch Allgau Schloss Neutrauchburg in Isny Allgau Schloss Rimpach bei Leutkirch im Allgau Allgau Schloss Rohrau in Rohrau Niederosterreich Burgruine Marstetten bei Aitrach Oberschwaben nbsp Schloss Zeil nbsp Schloss Neutrauchburg in Isny nbsp Schloss Rimpach nbsp Schloss Rohrau NiederosterreichLinie Waldburg Zeil Hohenems Bearbeiten Palast Hohenems in Hohenems Vorarlberg Ruine Alt Ems in Hohenems Vorarlberg Burg Neu Ems Schloss Glopper in Hohenems Vorarlberg Schloss Syrgenstein in Heimenkirch Landkreis Lindau Schloss Persenbeug Konduminiumbesitz Niederosterreich nbsp Palast Hohenems nbsp Burg Neu Ems nbsp Schloss SyrgensteinSiehe auch BearbeitenListe deutscher Adelsgeschlechter Liste der den Truchsesstitel als Bestandteil des Familiennamens fuhrenden Familien Genealogisches Handbuch des Adels Messkirch Liste der gefallenen Adeligen auf Habsburger Seite in der Schlacht bei Sempach 1386 Buchstabe W Karl Heinrich zu Waldburg 1686 1721 erster Oberprasident in OstpreussenLiteratur BearbeitenMatthaus von Pappenheim Chronik der Truchsessen von Waldburg 16 Jh gedruckt im 18 Jh Google Nachweis von weiteren Digitalisaten siehe Wikisource Johann Jacob Ranisch Kurtze Historisch Juristische Abhandelung Von dem Denen Erlauchten Grafen von Waldburg Im Heil Rom Reich zustehenden Erb Truchses Ambte und Titel Desselben Ursprung Vorzugen und anderen davon dependirenden Rechten Stelter Konigsberg 1721 Digitalisat Johann Hubner Genealogische Tabellen 1744 Band 2 S 515 Neues genealogisch schematisches Reichs und Staats Handbuch 1748 S 288 ff Digitalisat Johann Nepomuk von Vanotti Versuch einer Geschichte der Fursten von Waldburg In Wurttembergische Jahrbucher fur vaterlandische Geschichte 17 Jg 1834 S 134 181 Digitalisat und S 205 368 Digitalisat Constantin von Wurzbach Waldburg das reichsgrafliche Geschlecht Genealogie In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 52 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1885 S 168 Digitalisat Constantin von Wurzbach Waldburg das reichsgrafliche Geschlecht Heiraten In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 52 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1885 S 169 Digitalisat Joseph Vochezer Geschichte des furstlichen Hauses Waldburg in Schwaben 3 Bande Kosel Kempten 1888 1907 Digitalisat Band 1 Band 2 Band 3 Wilhelm Mossle Furst Maximilian Wunibald von Waldburg Zeil Trauchburg 1750 1818 Geist und Politik des oberschwabischen Adels an der Wende vom 18 zum 19 Jahrhundert Kohlhammer Stuttgart 1968 Rudolf Rauh Das Hausrecht der Reichserbtruchsessen Fursten von Waldburg 2 Bande Allgauer Zeitungsverlag Kempten 1971 1972 Hubert Graf Waldburg Wolfegg Gedanken uber die fruheste Geschichte unserer Familie Buch und Offsetdruckerei Wilhelm Haag Adelsheim 1972 Walter Siegfried Kircher Ein furstlicher Revolutionar aus dem Allgau Furst Constantin von Waldburg Zeil 1807 1862 Allgauer Zeitungsverlag Kempten 1980 Franz Ludwig Furst zu Waldburg Wolfegg Die Nachkommen meiner Urgrosseltern Selbstverlag Bad Waldsee Druck Sauter Kisslegg 1985 Andreas Dornheim Adel in der burgerlich industrialisierten Gesellschaft Eine sozialwissenschaftlich historische Fallstudie uber die Familie Waldburg Zeil Lang Frankfurt am Main u a 1993 ISBN 3 631 44859 7 Martin Zurn Ir aigen libertet Waldburg Habsburg und der bauerliche Widerstand an der oberen Donau 1590 1790 Bibliotheca Academica Tubingen 1998 ISBN 3 928471 15 5 Gerhard Wolf Von der Chronik zum Weltbuch Sinn und Anspruch sudwestdeutscher Hauschroniken am Ausgang des Mittelalters De Gruyter Berlin u a 2002 ISBN 3 11 016805 7 mit einem Kapitel uber die Truchsessenchronik Priscilla Waldburg Zeil Der Palast von Hohenems Licht und Schatten Aus der Familiengeschichte Waldburg Zeil Hohenems und Schonborn Wiesentheid Selbstverlag Hohenems 2004 ISBN 963 86305 9 0 Mark Hengerer Waldburg in Werner Paravicini Hrsg Jorg Wettlaufer Jan Hirschbiegel Hofe und Residenzen im Spatmittelalterlichen Reich Grafen und Herren Residenzenforschung 15 IV Thorbecke Ostfildern 2010 ISBN 978 3 7995 4525 9 S 1584 1627 Volltext Bernd M Mayer Der Kirche dienen Geistliche Wurdentrager des oberschwabischen Adelshauses Waldburg In Fides imaginem quaerens Festschrift fur Ryszard Knapinski Werset Lublin 2011 ISBN 978 83 60133 82 8 S 215 228 online Harald Derschka Die Ministerialen von Tanne Waldburg Winterstetten Pfeiler der staufischen Herrschaft in Oberschwaben In Thomas Zotz u a Hrsg Von den Welfen zu den Staufern Der Tod Welfs VII 1167 und die Grundlegung Oberschwabens im Mittelalter Oberschwaben Forschungen zu Landschaft Geschichte und Kultur Band 4 Kohlhammer Stuttgart 2020 ISBN 978 3 17 037334 1 S 91 108 Genealogisches Handbuch des in Bayern immatrikulierten Adels Band XXXIII Hrsg Vereinigung des Adels in Bayern e V Munchen 2020 ISBN 978 3 87245 127 9 S 117 149 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Waldburg Adelsfamilie Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Das Haus Waldburg im Online Gotha englisch Reichserbtruchsessen von Waldburg bei Landeskunde online entdecken LEO BW Das Haus Waldburg im Projekt Welt der Wappen Linien und Heraldik der Truchsesse von Waldburg Die Waldburger Schulprojekt Wappen der Waldburg im Sammelband mehrerer Wappenbucher Suddeutschland Augsburg um 1530 Schwabens milliardenschwere Blaubluter Der Spiegel 1 Mai 2001Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b c d e f Max Wilberg Regententabellen Frankfurt Oder 1906 Unveranderter Nachdruck im Weltbild Verlag Augsburg 1995 ISBN 3 89350 709 4 J G D Memminger Wurttembergische Jahrbucher fur vaterlandische Geschichte Sagen von dem Ursprunge der Familie von Waldburg S 147 1834 Erstes Heft Max Graf zu Waldburg Wolfegg Hrsg Die Waldburg in Schwaben Thorbecke Ostfildern 2008 ISBN 978 3 7995 1069 1 S 18 a b Biographisches Worterbuch zur deutschen Geschichte Dritter Band K G Saur Verlag 2 Auflage Lizenz Weltbild Verlag Augsburg 1995 ISBN 3 89350 708 6 S 3018 Rudolf Beck Die Mediatisierung des Hauses Waldburg In Adel im Wandel Oberschwaben von der Fruhen Neuzeit bis zur Gegenwart Band 1 Thorbecke Sigmaringen 2006 ISBN 3 7995 0219 X S 268 http genealogy euweb cz waldburg waldburg1 html J2 burgenlexikon eu Memento des Originals vom 27 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www burgenlexikon eu Walter Siegfried Kircher Katholisch vor allem Das Haus Waldburg und die Katholische Kirche vom 19 ins 20 Jahrhundert In Adel im Wandel Oberschwaben von der fruhen Neuzeit bis zur Gegenwart Band 1 Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 2006 S 306 Der burgerliche Name Graf von Waldburg Wolfegg Waldsee wurde beim neuen Chef des Hauses 1989 durch den in der Offentlichkeit verwendeten Primogeniturnamen Furst von Waldburg Wolfegg Waldsee ersetzt Belege ob dieser Name durch Namensanderung gemass dem Gesetz uber die Anderung von Familiennamen und Vornamen amtlich wurde oder lediglich eine Hoflichkeitsform darstellte sind Wikipedia momentan nicht bekannt Der burgerliche Name Graf von Waldburg Wolfegg Waldsee wurde beim neuen Chef des Hauses 1998 durch den in der Offentlichkeit verwendeten Primogeniturnamen Furst von Waldburg Wolfegg Waldsee ersetzt Eine einfache Auskunft der Gemeinde Wolfegg gemass 32 Abs 1 Meldegesetz erteilt auf Anfrage im Juli 2010 bestatigte folgenden amtlichen Namen Johannes Baptista Franz Willibald Maria Josef Philipp Jeningen Leonhard Furst von Waldburg Wolfegg Waldsee Rufname Johannes Der burgerliche Name Georg Graf von Waldburg zu Zeil und Trauchburg wurde seit 1953 durch den in der Offentlichkeit verwendeten Namen Georg Furst von Waldburg zu Zeil und Trauchburg ersetzt Seit wann dieser Name auch amtlich gilt ist Wikipedia momentan nicht bekannt Eine einfache Auskunft der Stadt Leutkirch gemass 32 Abs 1 Meldegesetz erteilt auf Anfrage im Juni 2010 bestatigte folgenden amtlichen Namen Maria Georg Konstantin Ignatius Antonius Felix Augustinus Furst von Waldburg zu Zeil und Trauchburg Rufname Georg Normdaten Person GND 118770926 lobid OGND AKS LCCN sh96003886 VIAF 808305 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haus Waldburg amp oldid 234039695