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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Schenk oder Schenck lateinisch pincerna auch Mundschenk war ursprunglich ein germanisches Hofamt und unter anderem mit der Aufsicht uber die hofischen Weinkeller und Weinberge verbunden Im Mittelalter wurden haufig Ministeriale mit diesem Amt betraut und stiegen in den Adelsstand auf Seit dem Ende des Mittelalters war dieses Erbamt allerdings mit keiner Funktion verbunden Der Wohnsitz eines Schenken war in der Regel eine kleinere Burg mit dazugehorigem Landbesitz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Die Schenken Familien 2 1 Liste der den Schenkentitel als Bestandteil des Familiennamens fuhrenden Familien 2 2 Liste der zusatzlich den Erbschenkenstitel fuhrenden Familien 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAls der sachsische Herzog Heinrich I am 12 Mai 919 in Fritzlar zum Konig des Ostfrankenreiches gewahlt wurde erschienen bei dem anschliessenden Kronungsmahl in der Pfalz erstmals die Reichserzamter des Reiches Erz Marschall Erz Truchsess Erz Kammerer und Erz Mundschenk Erztruchsess waren die von Waldburg Erbschenk die Schenken von Limpurg Erbmarschall die von Pappenheim und Erbkammerer die von Bolanden Falkenstein Wie viele Amter entwickelten sich auch diese von einem Dienstamt zu einem reinen Ehrentitel Nur bei den Konigs und Kaiserkronungen spielten die Amter noch lange eine Rolle In der Goldenen Bulle von 1356 wurden die sieben machtigsten Fursten des Reiches der Konig von Bohmen die Erzbischofe von Mainz Trier und Koln der Pfalzgraf am Rhein der Herzog von Sachsen und der Markgraf von Brandenburg zu Kurfursten erhoben und die Rangordnung der Kurfursten festgelegt Die Reichs Erzamter gingen nun auf die Kurfursten uber Die Schenken Familien BearbeitenIn der Regel leiten die Schenk Familien ihren Namen von dem Hofamt her Die nachfolgenden Familien fuhren zur Unterscheidung meist den Stammsitz oder ihre Herkunft zusatzlich hinter dem Schenken Titel Das Schenkenamt der Mark Brandenburg hatten von ca 1351 bis zu ihrem Aussterben ca 1615 die Familie Schenk von Lutzendorf als erbliches Hofamt inne Die von Lutzendorf kamen vermutlich mit den bayerischen Markgrafen Ludwig der Romer in die Mark Brandenburg Der letzte dieses Stammes war Daniel Erbschenk von Lutzendorf auf Klein Schwechten Altmark Ab 1616 ging das Erbschenkenamt der Mark Brandenburg an die Familie von Hake Daniels Mutter war Emerentia von Hake Das Adelsgeschlecht der Schenken von Stauffenberg stellte im 13 Jahrhundert die Mundschenke der Grafen von Zollern In Hessen existierte bis 1918 ein erbliches Schenkenamt das die Familie Schenck zu Schweinsberg seit 1129 innehatte Der Ehrentitel Erbschenk in Hessen wird bis heute von dem Oberhaupt der Familie gefuhrt Bereits im Jahr 1241 wird ein Ritter namens Guntramus pincerna Schenk mit dem Sigillum Pincerne de Svennesberc als Schenk des Grafen Berthold von Ziegenhain seit 1249 auch Schenk der Landgrafin Sophie von Thuringen erwahnt In Thuringen fuhrte Landgraf Ludwig III die Hofamter ein In einer landgraflichen Urkunde erscheinen am 9 Juni 1178 erstmals die vier Erzamter Schenk pincerna Truchsess dapifer Marschall marscalcus und Kammerer camerarius Liste der den Schenkentitel als Bestandteil des Familiennamens fuhrenden Familien Bearbeiten Schenck 1733 preussischer Adelsstand fur Major Bernd Christian Schenck dessen Grossvater soll Guter in der Pfalz besessen im Krieg aber verloren haben der Vater ein preussischer Hauptmann habe den Adel niedergelegt 1 Schenck aus Wimpfen am Neckar urkundlich seit 1557 Reichsadel 1775 fur Wolfgang Friedrich Schenck in nassau oranischen Diensten 2 Schenck 1788 preussische Adelslegitimation mit vaterlichem Wappen fur Wilhelm Schenck als von Schenck naturlicher Sohn des Obersten Wilhelm Friedrich Schenck von Flechtingen 2 Schenck 1869 preussische Namens und Wappenanderung als von Schenck fur Eduard von Peucker Fideikommissherrn auf Flechtingen 2 Schenk 1764 Reichsritterstand mit Edler von fur Franz Joseph Schenk oberosterreichischer Hofkammerrat 1 Schenk Hauptmann Georg Schenk Veteran von Aspern wurde 1821 osterreichisch geadelt 3 Schenk aus Gelnhausen in Hessen osterreichischer Adelsstand 1844 fur Major Franz Schenk Freiherrenstand 1879 fur Sohn Joseph Oberlandesgerichtsprasident 2 Schenk von Ledecz Vettern Adolf und Adolf Schenk aus Ungarn stammende Bankiers 1872 bzw 1883 osterreichisch geadelt 2 Schenk aus Thuringen 1586 in Weissensee preussischer Adelsstand 1881 fur Oberstleutnant Karl Schenk 2 Schenk osterreichischer Adelsstand 1911 fur Generalmajor Alfred Schenk 1863 1952 Sohn des Moriz Schenk 1863 in Laibach Krain 2 Schenk von Ahrberg oder Arbe 1265 1319 urkundlich im Nordgau zum Reichsritterkanton Altmuhl gehorend 1 Schenk von Altenburg 1303 bis 1322 urkundlich im Nordgau 1 Schenk von Alten Murr im 14 Jh im Nordgau 1 Schenk von Anstad erloschenes altes Tiroler Adelsgeschlecht 1 Schenck von Apolda Schenken von Vargula Schenck von und aus der Au auch Schenckenaw und Flugelsperg altes bayerisches Adelsgeschlecht 1300 bis 1426 urkundlich 1 Schenck von Bratfelden altes Adelsgeschlecht im Nordgau 1 Schenck von Brisnitz altes Adelsgeschlecht der Markgrafschaft Meissen ehemals auf Brisnitz Frauenpriessnitz bei Camburg oder Priessnitz Naumburg 1 Schenk von Buren Schenck von Landeck Schenck von Burgstad Johann Schenck von Burgstad Kuchenmeister des Kurfursten Ernst von Sachsen erhielt 1465 von Kaiser Friedrich III einen Wappenbrief der spater als Adelsbrief angenommen wurde erloschen 1671 1 Schenk von Castell eines Stammes mit den Schenck von Dischingen und Schenck von Schenckenstein 1 Schenken von Clingenburg Linie der Schenken von Limpurg ab 1275 auf Burg Reicheneck als Schenken von Reicheneck Schenck von Debertzen Dobirschen 1288 bis 1307 urkundliches Thuringer Adelsgeschlecht mit Sitz auf Dobritschen 1 Schenken von Vargula Schenken von Erbach Erbschenk der Kurpfalz seit 1532 reichsgraflich Schenck von Flechtingen 2 eines Stammes mit den Schenck von Donstedt auch Schenck von Emersleben Schenck von Alvensleben Schenck von Diepen Schenck von Hasselburg 1 Erbschenk des Stiftes Halberstadt 4 auch Erbkammerer und Erbschatzmeister der Kurmark 1 5 Schenk von Geyern eines Stammes mit den Schenk von Saalbach und Schenck von Salzburg 1 Schenk von Habsburg Ministerialen der Habsburger mit Sitz auf der Habsburg Schenck von Hirschlach Schenck von Hoffstedten Schenck von Kaysersstuhl Schenck von Kevernburg Schenken von Vargula Schenk von Klingenberg auch Schenk von Prozelten Schenken von Clingenburg Linie der Schenken von Limpurg ab 1275 auf Burg Reicheneck als Schenken von Reicheneck Schenck von Korbsdorf Schenk von Landeck Erbschenk der Abtei St Gallen 6 auch Schenck von Buren Buren 1 Schenk von Landsberg eines Stammes mit den Schenk von Schenkendorf von Schenckendorff Schenck von Leutershausen Lindershausen Adelsgeschlecht im Stift Eichstadt Schenken von Limpurg Reichserbschenk erloschen 1714 Nebenlinien Schenken von Clingenburg ab 1275 Schenken von Reicheneck Schenk von Loterheim Schenk von Lutzendorf Schenck von Lutzenburg Schenck von Molau Schenken von Vargula Schenck von Nebra Nebere Schenken von Vargula Schenck von Neydeck S von Nydeck S von Nydeghen Schenk von Neindorf S von Neindorp S von Niendorp Braunschweiger Erbschenken 1 Schenk von Nideggen Neydeck Nydeck Nydeghen Erbschenk von Julich 1 Schenken von Osterwitz Erbschenk von Karnten und der Steiermark erloschen 1415 1 Schenck von Quast auch von Quast 1 Schenken von Reicheneck auch Rheineck Reineck ab 1275 auf Burg Reicheneck ursprunglich Schenken von Clingenburg Nebenlinie der Schenken von Limpurg erloschen um 1412 1 Schenck von Riedt altes steiermarkisches Adelsgeschlecht 1 Schenk von Rossberg ursprunglich aus Tirol dann schweizerisches und frankisches Adelsgeschlecht 1 Schenck von Saalbach Schenk von Geyern Schenck von Saaleck Schenken von Vargula Schenck von Saltza fruher hessisches Adelsgeschlecht um 1454 aber zum fuldischen Lehnshof gehorend 1 Schenk von Salzburg Schenk von Geyern Schenk von Schaffhausen Schenk von Schmalegg staufisches Ministerialengeschlecht Schenk von Schenkenberg schweizerisches Uradelsgeschlecht Albrecht I von Schenkenberg altester Sohn Rudolfs von Habsburg war erster Besitzer der Burg Schenkenberg im Aargau Wappentafel von Meinrad Keller Ein aufsteigender halber Adler uber einem Sparren wie es die Basler Chronik oder der Siebmacher darstellen und es am Kloster in Alpirsbach zu finden ist vgl dazu auch die Schenkenburg bei Schenkenzell in Wurttemberg Von ihm erhielt er die Grafschaft Lowenstein und fuhrte als Graf fortan das Wappen mit dem schreitenden Lowen auf einem Dreiberg Die Schenken von Schenkenberg finden wir ebenfalls als Schultheiss von Brugg oder im Raum von Wien Der aus der Schweiz stammende Tiroler Zweig auf Burg Schenkenberg bei Vols am Schlern Sudtirol Wappen in Silber 3 Schragrechtsbalken Obereck Kanne Erbschenken im Stift Brixen erlosch 1414 1 Schenckendorff fruher Schenk von Schenkendorf eines Stammes mit den Schenk von Landsberg 7 Niederlausitzer Uradel der 1313 mit dem Auftreten der dominorum nobilium Othtonis et Henrici pincernarum de Schenkendorp urkundlich zuerst erscheint 2 Schenck von Schenckenstein altes freiherrliches Geschlecht in Schwaben eines Stammes mit den Schencken von Castel 1 Schenk von Schmidtburg Erbschenk von Kurtrier 1 Schenck zu Schweinsberg Erbschenk von Hessen Schenck von Schweinespeunt 1074 gen 8 Erbschenk von Lechsgemund Graisbach 9 Schenk von Siemau Schenk von Siemen Schenck von Sipf Schipf eines Stammes mit den Schencken von Limburg 1 Schenck von Springe altes Braunschweiger Adelsgeschlecht 1 Schenck von Stain im 14 Jh im Nordgau 1 Schenken von Stauffenberg Erbschenken der Grafen von Zollern Schenk von der Steinau altes schlesisches Adelsgeschlecht 1 Schenck von Sydow altes obersachsisches Geschlecht 1 Schenck von Utenbach S von Uttenbach Schenken von Vargula auch Schenck von Varila Erbschenken der Landgrafen von Thuringen mit den Linien der Schenken von Apolda Bedra Dobritschen Dornburg Eckstadt Frauenpriessnitz Grossgohren Kevernburg heute Kafernburg Kolzen Korbisdorf Nebra Molau Reicheneck Rudelsburg Rusteberg Saaleck Sulza Tautenburg Tomschau Trebra Utenbach Vesta Vitzenburg und Wiedebach Schenken von Vesta siehe auch Schenken von Vargula Schenck von Warberg Schenck von Wartenberg S von Wartenburg Schenk von Wartenberg eines Stammes mit den bohmischen von Waldstein Wallenstein Erbschenk von Bohmen seit 1337 erloschen kurz nach 1618 1 Schenck von Wiedebach von Schenck von Winterstaedt S von Winterstetten Schenk von Winterstatten Erbschenk von Schwaben 1 Schenk von WurzburgListe der zusatzlich den Erbschenkenstitel fuhrenden Familien Bearbeiten Arensberg Erbschenk von Kurkoln Althann Reichserbschenk seit 1714 Aufsess Erb Unterschenk des Erzbistums Bamberg Barenfels Erbschenk von Basel Bodman Erb Unterschenk von Kempten Konige von Bohmen Erb Oberschenk des Erzbistums Bamberg Broesigke bis 1569 Erbschenk der Kurfursten von Brandenburg Buseck Erbschenk von Fulda Castell Grafen seit 1168 Erbschenk von Wurzburg 10 Cobenzl Erbland Mundschenk in Krain und der Windischen Mark Colloredo Oberster Erbmundschenk von Bohmen Cramm Erbschenk des Hochstifts Hildesheim 1294 bis 1589 danach die Veltheim Erbschenk des Herzogtum Braunschweig Luneburg seit 1746 Cronberg Erbschenk von Kurmainz Dietrichstein Obrist Erbland Mundschenk von Karnten Diez seit 1353 Erbschenk von Kurmainz nach ihrem Erloschen ging die Wurde an die Grafen von Nassau Saarbrucken 11 Dungelen zu Dahlhausen Erbschenk von Essen Gropeling bis 1426 Erbschenk von Bremen 12 Grote zu Schauen Erbschenk im preussischen Furstentum Halberstadt Hake Erbschenk in der Kurmark Henckel von Donnersmarck Erb Ober Land Mundschenk von Schlesien 13 Heyden Linden Erblandmundschenk in Altvorpommern Hessberg Erb Unterschenk von Wurzburg Issendorf ab 1426 Erbschenk von Bremen 12 Ketelhodt Erbschenk der gefursteten Grafschaft Henneberg Kotzau Erbschenk von Brandenburg Culmbach Bayreuth Krokow Erbschenk von Hinterpommern Malsburg Erbschenk von Corvey Marschalk von Ostheim Erbschenk des Erzstiftes Mainz Osterreich als Graf von Tirol Erbschenk von Chur Pfetten Erbschenk von Regensburg Preysing Erbschenk von Bayern Prinzenau Erbschenk von Freysing Hardegg seit 1486 Erbmundschenk Obrist Erbland Mundschenk in Osterreich unter der Enns Rechberg zu Hohenrechberg Erbschenk von Ellwangen Schonborn Erbschenk von Kurmainz Segesser von Brunegg Erbschenk von Constanz Spaur Erblandmundschenk von Tirol Spiegel zum Desenberg Erbschenk von Paderborn Steiermark Herzoge Erbschenk im Erzbistum Salzburg nachgereicht an die Grafen von Kuenburg Stubenberg Obrist Erbland Mundschenk der Steiermark Thun und Hohenstein Erbschenk der Erzstifte Trient und Brixen Twickel Erbschenk im Furstentum Munster Vehren Erbschenk von Braunschweig Luneburg Celle Veltheim Erbschenk des Hochstifts Hildesheim Nachfolger der Cramms Wallbrunn Erbschenk von Wurttemberg Welden Erbschenk von Augsburg Wenden Erbschenk von Braunschweig Calenberg Gottingen Weissenwolf Erbschenk von Passau Westphalen Erbschenk im Hochstift Hildesheim Wittenhorst Sonsfeld Erbschenk im Herzogtum Cleve Wussow Erbschenk von Vorpommern preussischen Anteils Zinzendorf Obrist Erbland Mundschenk in Osterreich unter der Enns 14 Weblinks BearbeitenHof und Erzamter bei Bernhard Peter deEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Digitalisat a b c d e f g h i Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band XII Band 125 der Gesamtreihe Limburg Lahn 2001 Michael Gobl Die Schlacht von Aspern 1809 in Namen und Wappen Schenck von Donstedt Eigentlich neben Erbschenk von Halberstadt nur Erbschatzmeister der Kurmark vgl hier wahrend das Erbkammereramt der Kurmark seit 1654 den von Schwerin zustand Konrad Schenk von Landeck In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 11 Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1907 S 409 Geschlecht derer v Schenckendorff abgerufen am 4 Marz 2013 Kollectaneen Blatt fur die Geschichte Bayerns Band 21 S 153 Lexikon von Baiern I Ulm 1796 im Verlag der Stettinischen Buchhandlung S 709 710 Graisbach Des hochlobl schwabisch und frankischen Crayses vollstandiges Staats und Address Buch Geisslingen 1768 S D18 Johann Jacob Reinhard Juristisch und Historische Kleine Ausfuhrungen Band 1 S 84 a b Ernst Heinrich Kneschke Hrsg Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 4 Voigt Leipzig 1863 S 48 und S 599 Wilhelm Ostermann Grundsatze des preussischen Staatsrechts Dortmund 1841 S 113 Johann Georg Krunitz u a Oeconomische Encyclopadie Band 142 S 53 Normdaten Sachbegriff GND 4390981 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schenk Adelstitel amp oldid 234188293