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Die Grafen von Erbach nach der Mediatisierung 1806 vornehmlich Grafen zu Erbach gehoren zum rheinfrankischen Uradel und waren zunachst Ministeriale die das Amt des Vogtes der Abtei Lorsch innehatten Ihr Versuch sich als Reichsministerialen der Staufer zu halten wurde durch die Wittelsbacher Pfalzgrafen bei Rhein verhindert die die Herren von Erbach um 1226 als Schenken von Erbach zu ihren Erbschenken machten Das seit 1532 reichsgrafliche Geschlecht regierte bis zur Mediatisierung 1806 die in mehrere Teilgrafschaften aufgeteilte zum frankischen Reichskreis gehorende Grafschaft Erbach und zahlte daher zum Hohen Adel Zwei Linien der Familie sind bis heute auf Schloss Erbach und Schloss Furstenau im Odenwald ansassig Stammwappen derer von Erbach Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Herrschaft Erbach 1 2 Grafschaft Erbach 2 Besitzungen und Linien 2 1 Schlosser und Burgen des Hauses Erbach 3 Symbole und Titulaturen 3 1 Wappen 3 2 Gefuhrte Titel 3 3 Morganatische Seitenlinie Treuberg der Linie Erbach Furstenau 4 Mitglieder des Hauses Erbach chronologisch 4 1 Vor der Teilung in die bestehenden Linien Erbach Furstenau Erbach Erbach und Erbach Schonberg 4 2 Altere Linie Erbach Furstenau 4 3 Mittlere Linie Erbach Erbach 4 4 Jungere Linie Erbach Schonberg 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenHerrschaft Erbach Bearbeiten Altere Darstellungen sahen Einhard den Chronisten Karls des Grossen als Stammvater der Erbacher Grafen an Als Ahnherr der Erbacher konnte allerdings auch der Meier des spateren Kaisers Otto I Wetti der in einer Urkunde vom 14 Februar 947 benannt wird betrachtet werden 1 2 Darin schenkt Otto I seinem nostro villico Wetti eine konigliche Hufe als Eigengut zu Seckbach Auch die Adelsgeschlechter Hagen Munzenberg Heusenstamm und Dornberg gehen vermutlich auf diese eine Ur Familie zuruck 3 4 Das Geschlecht der Herren zu Erbach erscheint urkundlich erstmals im Jahr 1148 mit Eberhard I von Erbach 5 Eberhard I von Erbach wahrscheinlich geboren als Eberhard II von Hagen 6 wird um 1165 70 im Lorscher Codex als Vogt uber Gebiete im Odenwald erwahnt Um 1200 erscheinen die Erbach als Reichsdienstmannen etwas spater als Schenken der Kurfursten von der Pfalz Im 13 Jahrhundert teilen sie sich in die Linien Erbach Erbach mit Konrad I und Erbach Reichenberg mit Eberhard III auf Unter den Sohnen Eberhards III entstehen dann die Linien Erbach Reichenberg und Erbach Reichenberg Michelstadt Ihre Erbacher Burg wird urkundlich um 1303 ersterwahnt Die Grundung dieser Wasserburg in Erbach im Odenwald ist aber hochstwahrscheinlich schon auf den Stammvater Eberhard I zuruckzufuhren Um 1140 wurde dazu wohl der Baumeister Cementarius Wichmann mit deren Errichtung beauftragt Wichmann hatte als Norddeutscher auch die Erfahrung im Bau von Niederungsburgen 7 1422 erlangen die Schenken von Erbach die Reichsstandschaft Als Lehensleute der Herrn zu Erbach traten u a die Edelknechte Albrecht d A von Echter Stammvater der Herren von Echter und Wortwin von Ungelaube 1335 und 1336 urkundlich auf Sie erwarben darin den Zehnt zu Beerfurth und wurden vom Schenk Konrad Herr zu Erbach damit belehnt 8 9 10 Grafschaft Erbach Bearbeiten nbsp Karte der Grafschaft Erbach 16451532 erfolgte die Erhebung in den Reichsgrafenstand und damit in den Hochadel nachdem die Erbacher bereits seit dem 13 14 Jahrhundert trotz der Herkunft aus der Reichsministerialitat als Angehorige des hochadeligen Herrenstandes gegolten hatten Ab 1544 war in der gesamten Grafschaft Erbach die Reformation eingefuhrt Erst 1761 setzten fur den Bergbau und die Verhuttung zugewanderte Fachleute aus katholischen Gebieten wie Tirol der Steiermark oder dem Erzgebirge durch dass sie wieder in Michelstadt einen katholischen Gottesdienst abhalten durften Auch in Erbach ist 40 Jahre spater 1802 eine katholische Messe nachgewiesen Im Grundriss der Staatskunde des deutschen Reichs in ihrem ganzen Umfange schrieb 1796 Friedrich Leopold Brunn zur Grafschaft Erbach Die Grafsch Erbach liegt im frankischen Kreise auf dem Odenwalde und grenzt an das wertheimische an die untere Pfalz an die Bergstrasse und an die obere Grafsch Katzenelnbogen Der Boden ist gebirgicht aber doch ziemlich fruchtbar Der vornehmste Fluss ist die Mumling Produkte sind Getreide darunter vorzuglich Spelz und Weizen Buchweizen Kartoffeln Wein Nusse Holz Viehzucht Bienenzucht Eisen Marmor mehrere Steinarten Die Industrie in Manufakturen und Fabriken ist mittelmassig Man fuhrt aus Spelzmehl Hafer Buchweizen Holz Kohlen Potasche Vieh Eisen Nusse Honig u Wachs Das Land hat seine eignen regierenden Grafen welche sich in 3 Linien nemlich in das Haus Erbach Erbach Erbach Schonberg und Erbach Furstenau theilen Es steht aber dem grossten Theile nach unter churpfalzischer Oberlehenshoheit Die vornehmsten Oerter darin sind Michelstadt Hptst Sitz der gemeinschaftl Regierung Eisenhammer Erbach kl St a Mumling Gammelsbach und Schellenbach Dfr Eisenhammer Furstenau altes Schl Schmelzofen Steinbach Df Eisenhutte und Hammerw Reichenberg Schl Vortrefl Weinbau Schonberg Schl u Pass a d Bergstrasse 11 Die zum frankischen Reichskreis gehorende Grafschaft hatte um 1800 etwa 526 km mit ca 33 000 Einwohnern Infolge der Rheinbundakte Artikel 24 fiel 1806 der Grossteil der Grafschaft an das Grossherzogtum Hessen der Rest an das Konigreich Bayern Besitzungen und Linien BearbeitenDie gegen Ende des 12 Jahrhunderts entstandene Burg in Erbach im Odenwald wurde im 13 Jahrhundert gezwungenermassen den Pfalzgrafen bei Rhein zu Lehen aufgetragen Die Guter der Erbacher stammten uberwiegend aus dem ehemaligen Besitz des Klosters Lorsch um Michelstadt das 1232 an Kurmainz gefallen war sowie Beerfelden ein Pfalzer Lehen und Reichelsheim Ab 1314 war der gesamte Erbachische Besitz pfalzisches Lehen Das Haus Erbach hatte vorher oft in Kampfen mit der Kurpfalz gestanden 1556 kam durch Erbschaft die halbe Herrschaft Breuberg zur Grafschaft Im Jahre 1270 erfolgte die erste Teilung der Erbacher aus der die folgenden Linien hervorgingen Altere Linie Erbach Erbach bis 1503 Mittlere Linie Erbach Reichenberg Furstenau Jungere Linie Erbach Michelstadt bis 1531 Es folgten danach weitere Teilungen bei denen die Namen der erloschenen Linien immer wiedergewahlt wurden Als letzte entstanden 1717 1718 die folgenden Linien bei der Erbteilung aus der einzig verbliebenen sukzedierten Linie Erbach Furstenau sie existierten am Ende des Alten Reichs noch als reichsunmittelbare Territorien in Nutzteilung ohne Grundteilung der Grafschaft Erbach 12 Altere Linie Erbach Furstenau mit den Amtern Michelstadt Freienstein Furstenau und Rothenberg letztgenanntes Amt erst seit 1797 durch Kauf s unten Nebentitel Mittlere Linie Erbach Erbach aus einer jungeren Linie Erbach Reichenberg nach Aussterben der alteren Linie Erbach Erbach 1731 mit den Amtern Erbach Reichenberg und Wildenstein spater zugleich Grafen von Wartenberg Roth s unten Nebentitel Jungere Linie Erbach Schonberg mit den Amtern Schonberg und Konig und der Halfte der Herrschaft Breuberg Schlosser und Burgen des Hauses Erbach Bearbeiten Die nachfolgende Galerie vereinigt Abbildungen von Reprasentativbauten die zum historischen Besitz einer Familie der drei Zweige des Hauses Erbach gehorten bzw noch immer gehoren Wahrend die Grafenhauser in Erbach und Furstenau bis heute bedeutende Teile ihrer historischen Besitzungen bewirtschaften geriet die gefurstete Linie Schonberg 13 unter Furst Georg Ludwig 1903 1971 in Vermogensverfall 14 Linie Erbach Furstenau nbsp Schloss Furstenau nbsp Burg Michelstadt nbsp Burg Freienstein nbsp Jagdschloss Krahberg nbsp Jagdhaus SteingrundLinie Erbach Erbach nbsp Schloss Erbach nbsp Schloss Reichenberg nbsp Burg Wildenstein Eschau nbsp Jagdschloss Eulbach nbsp Klosterhof der Reichsabtei Rot an der RotLinie Erbach Schonberg nbsp Schloss Schonberg nbsp Altes Schloss Bad Konig nbsp Neues Schloss Bad Konig nbsp Burg Breuberg Teilbesitz nbsp Hofgut Hohenstein bei Lautertal ReichenbachSymbole und Titulaturen BearbeitenWappen Bearbeiten nbsp Stammwappen der Herren von Erbach nach dem Scheiblerschen Wappenbuch Geteilt von Rot und Silber oben zwei sechsstrahlige silberne Sterne unten ein roter sechsstrahliger Stern Auf dem Helm mit rot silbernen Decken zwei von Silber und Rot geteilte Buffelhorner nbsp Wappengrafik von Otto Hupp im Munchener Kalender von 1897 nbsp Gemehrtes Wappen der Grafen von Erbach und Herren zu Breuberg nach dem Wappenbuch von Johann Siebmacher nbsp Wappen des Dietrich Schenk von Erbach 1390 1459 als Erzbischof von Mainz nbsp Wappen des Johann Werner von Zimmern des Jungeren und der Katharina von Erbach die als Tochter des Schenken Valentin Herr zu Erbach und Bickenbach 1466 1503 das nur kurzzeitig verwendete gemehrte Wappen der Herren von Erbach und Bickenbach fuhrte nbsp Wappen der Grafen von Erbach Wartenberg Roth gemass der Bayerischen Adelsmatrikel mit den Wappenelementen der Grafen zu Erbach drei Sterne der Grafen von Wartenberg Balken drei Kugeln der Abtei Rot Greif und der Herren von Breuberg zwei Balken belegt mit dem 1755 als Gnadenwappen gewahrten kaiserlichen Adler nbsp Siegelmarke der Graflichen Rentkammer mit den Elementen vorstehenden Wappens nbsp Hauszeichen an den Besitztumern des Hauses Erbach Erbach und Wartenberg Roth gebildet aus den Wappenbildern der Grafen zu Erbach heraldisch rechts und Kolb von Wartenberg links mit Grafenhut Gefuhrte Titel Bearbeiten Seit 1226 waren die Herren von Erbach Erbschenken der Pfalzgrafen bei Rhein und nannten sich Schenken von Erbach seit 1532 sind sie Grafen des Heiligen Romischen Reichs Das Pradikat Erlaucht wurde 1820 dem Chef des Hauses durch den Grossherzog von Hessen und bei Rhein und 1829 durch den Konig von Bayern verliehen 1914 wurde das Pradikat auf alle Mitglieder des Hauses erstreckt 15 1903 wurde Graf Gustav Ernst zu Erbach Schonberg durch den Grossherzog von Hessen und bei Rhein mit dem Titel und Namen Furst und Graf zu Erbach Schonberg auch fur seine Nachfolger in Besitz und Rolle des Haupts der Standesherrschaft und mit dem Pradikat Durchlaucht in den erblichen hessischen Furstenstand erhoben die Nachgeborenen der Linie Schonberg erhielten den Titel Prinz bzw Prinzessin zu Erbach Schonberg und ebenfalls das Pradikat Durchlaucht 16 Der uberkommene Reichs Grafentitel wurde neben dem Furstentitel beibehalten um die ungeteilte Zugehorigkeit aller drei Standesherrschaftslinien des Hauses Erbach zur mediatisierten ehemals reichsunmittelbaren Grafschaft Erbach zu dokumentieren Ein Furstentum Erbach Schonberg gab es nie Durch seine Heirat 1871 mit Marie Prinzessin von Battenberg einer Nichte des Grossherzogs von Hessen ist Gustav Ernst in verwandtschaftliche Beziehung zu den Konigshausern von Grossbritannien Schweden Griechenland und Spanien sowie zum russischen Zarenhaus getreten Geistliche TitelAngehorige des Hauses Erbach trugen im Mittelalter verschiedene auf geistliche Amter und Territorien bezogene Funktionstitel die aufgrund des Zolibats nicht in die Haustitel eingingen Zu nennen sind hier Gerlach von Erbach 1332 Domherr zu Speyer und 1329 bis 1332 erwahlter Furstbischof von Worms sowie die Bruder Dietrich von Erbach 1390 1459 von 1434 bis 1459 Kurfurst als Erzbischof von Mainz und Philipp von Erbach 1467 von 1434 bis 1467 Furstabt des Benediktinerklosters Weissenburg im Elsass Weitere hohe kirchliche Amter hatten die Kinder des Schenken Georg I von Erbach 1438 17 3 1481 inne Sohn Georg von Erbach 1476 16 2 1509 war Domherr zu Speyer eine Tochter Maria von Erbach 2 12 1541 wurde 1466 Abtissin des Klosters Schmerlenbach eine andere Magdalene von Erbach war 1508 1512 Priorin des Klosters Clarenthal Weltliche NebentitelDurch Kauf Heirat Erbschaft oder Adoption erwarb das Haus Erbach adelsrechtlich relevante Nebentitel welche die unterschiedlichen Linien zeitweise oder fortwahrend fuhrten und zum Teil heute noch namensrechtlich verwenden Herr zu BreubergSeit 1399 1400 waren die Schenken und Grafen von Erbach mit einer Unterbrechung zwischen 1497 und 1556 im Mitbesitz der Burg und der Herrschaft Breuberg zuletzt neben den Grafen bzw Fursten zu Lowenstein Wertheim Rosenberg halftig durch die Linie Erbach Schonberg Alle drei Linien des Hauses Erbach fuhren den Titel Herr zu Breuberg ausgewiesen auch im gemehrten Wappen der Hauser in Silber zwei rote Balken Herr zu Bickenbach1484 erwarb Schenk Erasmus von Erbach 1466 1503 den grossten Teil des ehemaligen Besitzes der Herren von Bickenbach von deren Erben und nannte sich ab 1488 Schenk Erasmus Herr zu Erbach und Bickenbach Nach dem Verlust der Stammburg der Bickenbacher bereits wenige Jahre spater im Zuge der sog Bayrischen Fehde an Hessen wurde der Titel von seinem Erben Eberhard XIII nicht weiter verwendet 1714 verkauften die Erbacher Grafen ihren Besitz im Ort Bickenbach an den Landgrafen von Hessen Darmstadt Herr zu WildensteinAls Graf Philipp III von Rieneck 1504 1559 der mit Margareta von Erbach 1507 1574 vermahlt war als letztes mannliches Mitglied seiner Familie verstarb ging das zu seinem allodialen Erbe gehorende Amt Wildenstein zu dem die Burg Wildenstein mit Eschau und einigen umliegenden Ortschaften im Spessart und das linksmainische Kleinheubach gehorte als zuruckgefallenes pfalzisches Lehen und spateres Allodialgut an die Grafen von Erbach Die Burg zunachst noch Sitz eines Amtmannes dann aufgelassen und dem Verfall preisgegeben und das sie umgebende Gebiet blieb auch noch bei den Grafen von Erbach als diese den Ort Kleinheubach 1721 an Dominik Marquard zu Lowenstein Wertheim verkauften Alle drei Linien des Hauses Erbach fuhren den Titel Herr zu Wildenstein das Haus Erbach Erbach ist noch immer im Besitz des dortigen Forstguts und Wildparks Als Graf Ernst Franz zu Erbach Erbach 1845 1889 im Jahr 1871 morganatisch die burgerliche Marie Kredell 1847 1921 heiratete wurde diese kurz vor der Eheschliessung vom Grossherzog von Hessen und bei Rhein als Frau von Wildenstein in den hessischen Adelsstand erhoben Das Paar hatte vier Tochter die den Namen von Wildenstein fuhrten Graf zu Limpurg1711 heiratete in Obersontheim Graf Friedrich Karl von Erbach Erbach 1680 1731 die Sophie Eleonore 1695 1738 jungste Tochter des Schenken Vollrath von Limpurg Speckfeld und seiner Ehefrau Sophie Eleonore Schenkin von Limpurg Schmiedelfeld Nach dem Tod Vollraths ohne mannliche Erben im Jahr 1713 erhielt Sophie Eleonore als eine der funf lebenden Tochter einen Teil der Herrschaft der Schenken von Limpurg wodurch Titel und Wappen der Limpurger auf Friedrich Karl als mitregierendem Grafen von Limpurg Obersontheim uberging 1720 wurde Friedrich Karl nach dem Tod seines Bruders Philipp Ludwig auch regierender Graf zu Erbach Erbach er nannte sich nunmehr Graf zu Erbach und Limpurg Da er ohne mannliche Erben blieb ging der erbachische Limpurger Besitz er umfasste die Herrschaft Michelbach an der Bilz an seine Tochter und dann in der folgenden Generation samt Titel dem Haus Erbach wieder verloren 17 Der Titel eines Grafen zu Limpurg wurde allerdings neuerlich von Graf Franz I zu Erbach Erbach gefuhrt nachdem er von seiner Schwiegermutter der Furstin Christiana Wilhelmina Louise von Leiningen Dagsburg geb Grafin von Solms Rodelheim ihren Quartanteil an der Herrschaft Limpurg Gaildorf Solms Assenheim abgetreten bekommen hatte 18 Obwohl er bereits 1790 dieses Erbe seiner verstorbenen ersten Frau an Wurttemberg verkauft hatte nannte er sich weiter so und er wird im Sterb Protokoll der Pfarrey Erbach fur das Jahr 1823 auch noch als Herr Franz Graf zu Erbach und Limpurg Herr zu Breuberg p tituliert Herr zu Radeburg und RodernNachdem Graf Georg Wilhelm zu Erbach Reichenberg 1686 1757 spater Begrunder der mittleren Linie Erbach Erbach im Jahr 1723 in erster Ehe die Grafin Sophie Charlotte von Bothmer 1797 1848 geheiratet hatte brachte diese aus dem Erbteil ihrer Mutter Gisela Erdmuthe geb Freiin von Hoym Witwe des Grafen Johannes von Taube 19 des Letzten der sachsischen Familienlinie die aus dem taubeschen Besitz stammenden nordlich von Dresden gelegenen herrschaftlichen Ritterguter Radeburg und Rodern in das Haus Erbach ein Georg Wilhelm fuhrte daraufhin den Titel Herr zu Radeburg und Rodern Als ihre Tochter Sophie Christine Charlotte Friederike Erdmuthe 1725 1795 im Jahr 1742 den Fursten Wilhelm Heinrich von Nassau Saarbrucken 1718 1768 geheiratet hatte fiel dieser Besitz mangels eines mannlichen Erbacher Erben aus dieser Ehe an diese Familie und kam danach an das Haus Reuss Der Titel wurde damit fur das Haus Erbach obsolet Herr zu Rothenberg1797 verkaufte Graf August Christoph von Degenfeld Schonburg 1730 1814 die Herrschaft Rothenberg samt Moosbrunn im Kleinen Odenwald im sudlichen Bereich des Odenwalds mit Zustimmung des Lehensherren Kaiser Franz II an das Grafenhaus Erbach Furstenau das seither den Titel Herr zu Rothenberg fuhrt Die Forstguter der Herrschaft befinden sich noch im Besitz der Familie Als Graf Adalbert Ludwig Alfred Eberhard Friedrich zu Erbach Furstenau 1828 1867 im Jahr 1859 morganatisch die burgerliche Charlotte Willenbucher 1839 1913 heiratete wurde diese kurz vor der Eheschliessung vom Grossherzog von Hessen und bei Rhein als Frau von Rothenberg in den hessischen Adelsstand erhoben Das Paar hatte einen fruh verstorbenen Sohn und zwei Tochter die den Namen von Rothenberg fuhrten Die erstgeborene Tochter Thekla von Rothenberg 1862 1941 heiratete in erster Ehe 1888 den Fursten Gustav zu Bentheim Tecklenburg 1849 1909 und in zweiter Ehe 1912 den Prinzen Hermann von Schonburg Waldenburg 1865 1943 Graf von Wartenberg Roth1804 adoptierte der erbenlose Graf Ludwig Kolb von Wartenberg 1752 1818 seine beiden Stiefneffen Franz Carl Friedrich Ludwig Wilhelm Graf zu Erbach Erbach 1782 1832 und Franz Georg Friedrich Christian Eginhard Graf zu Erbach Erbach 1785 1854 wodurch diese mit kaiserlicher Genehmigung von 1806 zusatzlich Namen Titel und Wappen der Grafen von Wartenberg Roth sowie im Erbgang 1818 deren Besitz die sakularisierte und zur Reichsgrafschaft Wartenberg Roth erhobene dem Grafen Kolb als Ersatz fur seine im Frieden von Luneville verlorenen westrheinischen Gebiete ubereignete Reichsabtei Rot in Oberschwaben erhielten Seither fuhren die Erbach Erbacher Grafen den doppelten Titel Graf zu Erbach Erbach und von Wartenberg Roth ohne den alten Stammesnamen Kolb ihres Adoptivvaters Die Reichsgrafschaft Wartenberg Roth ging 1806 im Rahmen der Mediatisierung an das Konigreich Wurttemberg die Rechte als Standesherren gingen 1844 allerdings durch Verkauf der Grafschaft trotz des spateren Ruckkaufs verloren 20 Das Forstgut in Rot an der Rot blieb auch noch nach dem Verkauf eines ansehnlichen Teils sonstiger Immobilien und Landereien Mitte der 1930er Jahre an die Wurttembergische Landsiedlung bis zur Verausserung an die Familie des Investors August von Finck im Jahr 1989 im Besitz der Familie Erbach Erbach Ein integraler Bestandteil der Grafschaft Erbach waren diese Besitzungen zu keiner Zeit Herr zu Curl und Ostermannshofen Herr zu SteinbachDie Grafen Kolb von Wartenberg und spateren Reichsgrafen bzw Grafen von Wartenberg Roth fuhrten bzw fuhren zusatzlich die Titulatur Herr zu Curl und Ostermannshofen die von Ludwig Kolbs Urgrossvater dem preussischen Premierminister und ersten Freiherrn 1695 bzw Grafen 1699 der Familie Johann Kasimir Kolb von Wartenberg 1643 1712 herstammt Das Haus Courl und der Lehnshof Ostermann im benachbarten Husen waren nur kurzzeitige Besitzungen der Kolb in der Grafschaft Mark auf dem heutigen Stadtgebiet von Dortmund 21 Hinzu kam mit der Ubernahme der Abtei Rot und des zu diesem gehorenden Amtes Steinbach im seit 1806 zum Konigreich Bayern gehorenden Unterallgau heute Maria Steinbach der Titel Herr zu Steinbach den zuerst der zweitgeborene unverheiratet gebliebene Adoptivsohn des Grafen Kolb Friedrich als koniglich bayerischer Offizier zusatzlich fuhrte und dann von den Nachkommen seines Bruders Karl ubernommen wurde Das Grafenhaus betrieb dort ebenfalls ein Forstgut Nachdem Graf Franz Eberhard Alexander Edgar August Adalbert zu Erbach Erbach und von Wartenberg Roth 1847 1901 im Jahr 1875 morganatisch die burgerliche Anna Kittner 1847 1926 geheiratet hatte wurde dieser 1877 vom Grossherzog von Hessen und bei Rhein gestattet den Namen Frau von Kurl 22 zu fuhren Das Paar blieb ohne Nachkommen Vollstandige Titulaturen zum Ende der MonarchieZum Ende der Monarchie 1918 fuhrten die Chefs der drei Linien des Gesamthauses Erbach die folgenden Titel und Pradikate altere Linie Erbach Furstenau Graf zu Erbach Furstenau Herr zu Breuberg Wildenstein und Rothenberg Erlaucht mittlere Linie Erbach Erbach Graf zu Erbach Erbach und von Wartenberg Roth Herr zu Breuberg Wildenstein Steinbach Curl und Ostermannshofen Erlaucht jungere Linie Erbach Schonberg Furst und Graf zu Erbach Schonberg Herr zu Breuberg und Wildenstein Durchlaucht Ohne unmittelbaren Bezug zu historischen Titulaturen des Hauses Erbach steht der Ehename Frau von Lichtenberg der Maria Wilhelmine Luck 1843 1934 als zweiter 1880 morganatisch geehelichter Gattin des Grafen Eberhard XV zu Erbach Erbach 1818 1884 Das Paar hatte zwei Tochter die den Namen von Lichtenberg fuhrten 23 Weitere NamenstragerElias Graf zu Erbach Furstenau 1866 1950 heiratete 1921 Ulrike geb Tornow 1874 1943 Witwe des 1909 in den erblichen preussischen Adelsstand erhobenen Majors Maximilian von Kremski 1870 1913 24 Im Jahr 1941 nahm er die beiden Sohne seiner Ehefrau aus erster Ehe als Kinder an woraufhin seit 1942 amtsgerichtlich bestatigt der erstgeborene Ulrich Maximilian vom Kremski 1899 1970 den Namen von Kremski Erbach Furstenau 25 und der zweitgeborene Achim Maximilian von Kremski 1903 1958 den Namen Graf zu Erbach Furstenau von Kremski fuhrte 26 Es bestehen keine genealogischen Verbindungen zur reichsfreiherrlichen Familie von Ulm zu Erbach Morganatische Seitenlinie Treuberg der Linie Erbach Furstenau Bearbeiten Aus der morganatischen Verbindung des Grafen Ludwig II zu Erbach Furstenau Herr zu Breuberg 1728 1794 mit der burgerlichen Christine Sophie Kuchler 1754 nach der Hochzeit am 4 Februar 1784 Madame Treuberg genannt ist die Seitenlinie der im Konigreich Bayern teils geadelten Familie der Freiherren von Treuberg entstanden die dynastisch nicht zum Haus Erbach zahlt s Treuberg morganatische Familie Kognatische Abkommlinge dieser Linie sind u a der Major und Schriftsteller Friedrich Koch Breuberg 1847 1922 und der Kavallerie General der Wehrmacht Rudolf Koch Erpach 1886 1971 sowie dessen Sohn der Brigadegeneral der Bundeswehr Rolf Eginhard Koch Erpach 1915 2002 Mitglieder des Hauses Erbach chronologisch Bearbeiten nbsp Epitaph des Mainzer Erzbischofs Dietrich Schenk von Erbach in der Stiftskirche St Peter und Alexander in AschaffenburgVor der Teilung in die bestehenden Linien Erbach Furstenau Erbach Erbach und Erbach Schonberg Bearbeiten Seit dem Jahr 1237 teilte sich das Gesamthaus Erbach im Erbgang mehrfach in verschiedene Linien auf die zum Namen Erbach den Zusatznamen ihres Sitzes fuhrten Diese Zusatznamen sind zum Teil identisch mit den nach dem Zusammenfall aller Linien und der abermaligen Aufteilung zu Anfang des 18 Jahrhunderts in die noch bestehenden Linien Furstenau Erbach und Schonberg ohne dass die Namensgleichheit auf eine direkte Sukzession deutet Gerlach von Erbach 1332 Domherr bzw Stiftspropst in Speyer und erwahlter Bischof von Worms Dietrich Schenk von Erbach 1390 1459 Erzbischof von Mainz 1434 1459 Philipp Schenk von Erbach 1467 Benediktiner Abt des Klosters Weissenburg Wissembourg im Elsass Georg III von Erbach 1548 1605 Graf von Erbach und Herr zu Breuberg Louise Juliane von Erbach 1603 1670 war durch Heirat Grafin von Sayn Wittgenstein Sayn und regierte zeitweise vormundschaftlich diese Grafschaft Amalia Katharina von Erbach Erbach 1640 1697 geborene Grafin von Waldeck Eisenberg 1640 1697 Liederdichterin des Pietismus Friedrich Karl zu Erbach Erbach 1680 1731 Komponist Sophia Albertine von Erbach Erbach 1683 1742 Herzogin und von 1724 bis 1728 Regentin von Sachsen Hildburghausen Altere Linie Erbach Furstenau Bearbeiten Philipp Karl Graf zu Erbach Furstenau 1677 1736 Stifter der alteren Linie in Furstenau Hessischer Generalmajor und Obrist Caroline von Erbach Furstenau 1700 1758 Herzogin und von 1745 bis 1748 Regentin von Sachsen Hildburghausen Ludwig II Friedrich Karl Eginhard Graf zu Erbach Furstenau 1728 1794 regierte seit 1753 gemeinsam mit seinem Bruder Georg Albrecht III Er ist Stammvater der morganatischen Familie Treuberg Georg Albrecht III Graf zu Erbach Furstenau 1731 1778 regierte seit 1753 gemeinsam mit seinem Bruder Ludwig II Friedrich Friedrich August 1754 1784 regierte gemeinsam mit seinem Onkel Ludwig II Friedrich Christian Karl August Albrecht Graf zu Erbach Furstenau 1757 1803 regierte nach dem Tode seines Bruders Friedrich August 1784 gemeinsam mit seinem Onkel Ludwig II Friedrich ab 1794 Alleinregent Albrecht Albert August Ludwig Graf von Erbach Furstenau 1787 1851 Standesherr seit 1808 Prasident der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1823 1824 Raimund Alfred Friedrich Franz August Maximilian Graf zu Erbach Furstenau 1813 1874 Standesherr seit 1851 Prasident der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1866 1874 Jenny Prinzessin zu Hohenlohe Ingelfingen Raimund Graf zu Erbach Furstenau 1868 1926 Helene Prinzessin zu Solms Braunfels 1890 1969 Eugen Graf zu Erbach Furstenau 1923 1987 Elisabeth Grafin zu Erbach Furstenau 1929 Raimund Graf zu Erbach Furstenau 2 April 1951 in Heidelberg 2 September 2017 in Bad Konig 2015 2017 Senior des Gesamthauses Erbach Isabelle Prinzessin von und zu Liechtenstein 1954 Ludwig Christian Graf zu Erbach Furstenau genannt Louis 1976 seit 2017 Chef der Familie Erbach Furstenau Olga Li 3 Kinder Philipp Graf zu Erbach Furstenau 1979 Julette Souchon 3 Kinder Nikolaus Graf zu Erbach Furstenau 1984 Katharina Zundorf Margarita Grafin zu Erbach Furstenau 1986 Alfred Graf zu Erbach Furstenau 1905 1988 Hessischer Politiker CDU und ehemaliger Abgeordneter des Hessischen LandtagsMittlere Linie Erbach Erbach Bearbeiten Georg Wilhelm zu Erbach Erbach bis 1747 zu Erbach Reichenberg 1686 1757 regierender Graf von Erbach Sophie Erdmuthe zu Erbach Erbach 1725 1795 Furstin von Nassau Saarbrucken Franz I Graf zu Erbach Erbach 1754 1823 bedeutender Kunstsammler und letzter Souveran vor der Mediatisierung Carl Graf zu Erbach Erbach 1782 1832 Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1820 1821 und 1823 1830 sowie als Graf von Wartenberg Roth Mitglied der Kammer der Standesherren der Wurttembergischen Landstande 1819 1831 Friedrich Graf zu Erbach Erbach 1785 1854 seit 1806 auch Graf von Wartenberg Roth bayerischer Generalmajor a la suite und Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1834 1836 Franz Eberhard XV Graf zu Erbach Erbach und von Wartenberg Roth 1818 1884 Standesherr Mitglied der Ersten Kammer der Landstande Hessen Mitglied der Wurttembergischen Kammer der Landstande Reichsrat des Konigreichs Bayern 27 28 Georg Albrecht IV Graf zu Erbach Erbach 1844 1915 Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1883 1915 und Reichsrat der Bayerischen Krone 1884 1915 Arthur Graf zu Erbach Erbach 1849 1908 Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1905 1908 Eberhard Graf zu Erbach Erbach 1886 1917 Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1916 1917 Alexander Graf zu Erbach Erbach 1891 1952 Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1917 1918 und ab 1940 Senior der Familie Erbach Erbach 26 Juli 1920 in Erbach Christa geborene von Zulow 1894 1962 Eberhard 23 August 1922 in Eulbach 23 November 1943 bei Newel als Leutnant im Reiterregiment 23 in Russland gefallen Franz s Folgenden Franz II Graf zu Erbach Erbach und von Wartenberg Roth 1925 2015 Gutsbesitzer Protektor der Kirche St Georg in Wurzberg bis zum Verkauf im Jahr 2005 Eigentumer von Schloss Erbach Kuratoriums Mitglied des deutschen Elfenbeinmuseums seit 1953 Schirmherr der Kammerkonzerte Erbach 29 seit 1952 Senior der Familie Erbach Erbach und damit Inhaber des Kirchenpatronats der Pfarrstellen Erbach Nord und Sud und der Pfarrstelle Reichelsheim Verwalter des Hausarchivs der Familie zu Erbach Erbach und von Wartenberg Roth Chef der Dienststellen der Graflichen Verwaltung 30 I 27 Marz 1952 in Arolsen Scheidung 10 Juli 1979 in Michelstadt Margarethe Prinzessin zu Waldeck und Pyrmont 1923 2003 Alexandra Grafin zu Erbach Erbach 1955 verh Bugiel Eberhard Graf zu Erbach Erbach 1958 seit 2015 Chef der Familie Erbach Erbach Marie Alexandra Prinzessin Reuss 1963 Felicitas Grafin zu Erbach Erbach 1987 Georg Albrecht Graf zu Erbach Erbach 1989 Konrad Graf zu Erbach Erbach 1991 II 17 August 1979 auf Jagdschloss Eulbach Christa Blosinger 1947 2013 Betriebswirtin Bankkauffrau Magnus Alexander Graf zu Erbach Erbach 1982 Lena Johanna Schwarz 1982 Jungere Linie Erbach Schonberg Bearbeiten Georg August zu Erbach Schonberg 1691 1758 Begrunder der Linie Erbach Schonberg Georg Ludwig II Graf zu Erbach Schonberg 1723 1777 Graf aus dem Haus Erbach Schonberg ab 1758 regierender Graf Franz Karl Graf zu Erbach Schonberg 1724 1788 niederlandischer Generalmajor und ab 1777 regierender Graf zu Erbach Schonberg Christian Graf zu Erbach Schonberg 1728 1799 osterreichischer Offizier Generalfeldwachtmeister Kommandant der kaiserlichen Leibgarde Ritter und Statthalter des Deutschen Ordens in der Ordensresidenz Mergentheim regierender Reichsgraf zu Erbach Schonberg seit 1788 Karl Eugen Graf zu Erbach Schonberg 1732 1816 osterreichischer Offizier Generalfeldzeugmeister und Inhaber des Regiments Erbach seit 1799 regierender Graf zu Erbach Schonberg Gustav Ernst Graf zu Erbach Schonberg 1739 1812 preussischer Generalmajor Bruder von Karl Eugen Gustav Graf von Erbach Schonberg 1791 1813 Offizier unter Napoleon und Trager des Kreuzes der Ehrenlegion Maximilian Graf zu Erbach Schonberg 1787 1823 Standesherr Emil Graf zu Erbach Schonberg 1789 1828 deutscher Offizier und Standesherr Ludewig III Graf zu Erbach Schonberg 1792 1863 seit 1828 Chef der Linie Erbach Schonberg grossherzoglich Hessischer Generallieutenant 31 Gustav Ernst Furst und Graf zu Erbach Schonberg 1840 1908 Marie Karoline Prinzessin von Battenberg 1852 1923 1 Furst und Graf Alexander Furst und Graf zu Erbach Schonberg 1872 1944 2 Furst und Graf Arolsen am 3 Mai 1900 Elisabeth Prinzessin von Waldeck und Pyrmont 1873 1961 Georg Ludwig Erbprinz zu Erbach Schonberg 1 Januar 1903 in Konig 27 Januar 1971 in Bensheim seit 1944 adelsrechtlich 3 Furst und Graf Schonberg am 2 Juli 1925 Marie Margarethe Deringer 25 Dezember 1903 in Tsarskoie Selo 22 Dezember 1967 in Darmstadt Ludewig Prinz zu Erbach Schonberg 17 Oktober 1926 in Schonberg 23 November 1998 in Russelsheim seit 1971 adelsrechtlich 4 Furst und Graf Gross Gerau am 9 Marz 1946 Rosemarie Moshage 22 September 1927 in Schleweke 25 Mai 2015 in Bensheim Burckhard Prinz zu Erbach Schonberg 7 April 1951 in Gross Gerau 30 Juni 1998 in Frankfurt am Main seit 1971 adelsrechtlich Erbprinz Dietrich Prinz zu Erbach Schonberg 27 Marz 1954 in Gross Gerau Rechtsanwalt seit 1998 adelsrechtlich 5 Furst und Graf seit 2017 Senior des Gesamthauses Erbach Gross Gerau am 18 Mai 1984 Monika Recknagel 10 Juli 1955 in Karlsruhe Elisabeth 1985 Uta Edda Marie Jutta Annemarie Prinzessin zu Erbach Schonberg 01 Aug 1955 Patricia Prinzessin zu Erbach Schonberg 15 12 1967 in Kronberg im Taunus Maynolf Prinz zu Erbach Schonberg 13 Mai 1936 in Darmstadt 8 Dezember 2020 Erbach Kaufmann III Darmstadt am 21 April 1976 Solveig Schlegel 25 Mai 1949 In Gera Isabelle Prinzessin zu Erbach Schonberg 1977 verh Ellinger Peter Prinz zu Erbach Schonberg 11 August 1981 in Erbach I Bad Konig am 9 Mai 2003 Carina Schaffer 5 Januar 1983 in Gross Umstadt Sandro Prinz zu Erbach Schonberg 22 Oktober 2003 in Dieburg Cecile Prinzessin zu Erbach Schonberg 7 Dezember 2007 in Erbach II Darmstadt am 1 November 2019 Franziska Lortz 24 Februar 1983 in Darmstadt Fritz Prinz zu Erbach Schonberg 7 Januar 2017 in Darmstadt Victor Prinz zu Erbach Schonberg 1880 1967 deutscher DiplomatSiehe auch BearbeitenListe hochadeliger Familien in Franken Treuberg morganatische Familie Echter Adelsgeschlecht Ungeloube Portal OdenwaldLiteratur BearbeitenFriedrich Battenberg Das Schutz und Hofjudensystem der Grafschaft Erbach Gedanken zur Geschichte der Juden im Odenwald besonders im 17 und 18 Jahrhundert In Archiv fur Hessische Geschichte und Altertumskunde NF 53 1995 Ferdinand Karl Heinrich Beck Ch Lauteren Das Landrecht oder die eigentumlichen burgerlichen Rechte und Sitten der Grafschaft Erbach und Herrschaft Breuberg im Odenwalde Heyer Darmstadt 1824 Reprint Olms 1990 ISBN 3 487 09267 0 Ludwig Clemm Erbach Grafen zu In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 562 Digitalisat Karl Ernst Demandt Geschichte des Landes Hessen 2 Auflage Barenreiter Verlag Kassel Basel 1972 ISBN 3 7618 0404 0 S 490 496 Heinrich J Dingeldein Graflich Erbacher Familienzweige zur linken Hand Illegitime Kinder und morganatische Ehen im Grafenhaus Erbach bis zum Ende der Monarchie Gendi Verlag Otzberg 2020 ISBN 978 3 946295 19 8 Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band III Band 61 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1975 ISSN 0435 2408 S 162 f Geschichtswerkstatt Geschwister Scholl Georg Ludwig Furst zu Erbach Schonberg und seine Rolle im Dritten Reich Ausgeblendete Erinnerungen In Archiv fur Hessische Geschichte und Altertumskunde 63 2005 S 255 292 Friedrich Horeth Beitrage zur Schulgeschichte der Grafschaft Erbach und der Herrschaft Breuberg Verlag Franz Erbach 1930 Friedrich Horeth Die Grafschaft Erbach und die Herrschaft Breuberg vor dem 30 jahrigen Krieg Verlag Franz Erbach 1930 Friedrich Horeth Der Odenwald nach dem 30 jahrigen Krieg Verlag Franz Erbach 1934 Elisabeth Kleberger Territorialgeschichte des hinteren Odenwalds Grafschaft Erbach Herrschaft Breuberg Herrschaft Frankisch Crumbach Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte 19 Selbstverlag der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt 1958 besonders S 53 97 Johann Philipp Wilhelm Luck Versuch einer Reformations und Kirchen Geschichte der Grafschaft Erbach und Herrschaft Breuberg aus archivalischen und andern bewahrten Urkunden Andrea Frankfurt 1772 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D2eJBAAAAcAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Johann Philipp Wilhelm Luck Historische Genealogie des Reichsgraflichen Hauses Erbach die als Zusatze und Verbesserungen zu Daniel Schneiders im Jahre 1736 herausgegebenen Erbachischen Historie und auch als eigenes Werk gebraucht werden kann in vielvermehrten Tabellen und beygefugten richtigen Beweisthumern entworfen Franckfurt am Mayn 1786 Digitalisat Christian Muller Geschichte des graflichen Hauses Erbach Erbach von 1818 bis zur Gegenwart Bibliothek familiengeschichtlicher Arbeiten 17 Neustadt an der Aich 1955 Gustav Simon Die Geschichte der Dynasten und Grafen zu Erbach und ihres Landes Bronner Frankfurt am Main 1858 online Uli Steiger Die Schenken und Herren von Erbach Eine Familie zwischen Reichsministerialitat und Reichsstandschaft 1165 70 bis 1422 Dissertation Universitatsverlag Winter 2007 ISBN 978 3 8253 5332 2 Uli Steiger Die Herren von Erbach und ihr Aufstieg zur Reichsstandschaft 1422 In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes Heft 4 2009 S 127 143 Thomas Steinmetz Die Schenken von Erbach Zur Herrschaftsbildung eines Reichsministerialengeschlechts Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes Sonderheft 3 Breuberg Neustadt 2000 ISBN 3 922903 07 X Friedrich Toepfer Beilagen III Die Grafen von Erbach In ders Bearb Urkundenbuch fur die Geschichte des graeflichen und freiherrlichen Hauses der Voegte von Hunolstein Bd II Jacob Zeiser Nurnberg 1867 S 418f Google Books Jurgen Rainer Wolf Grafschaft Erbach In Ritter Grafen und Fursten weltliche Herrschaften im hessischen Raum ca 900 1806 Handbuch der hessischen Geschichte 3 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen 63 Marburg 2014 ISBN 978 3 942225 17 5 S 173 194 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Genealogien des Hauses Erbach Wappen der Erbach im Wappenbuch des Heiligen Romischen Reiches Nurnberg um 1554 1568 Ahnentafel des Christian Ernst Graf von Erbach 1789 bei Ahnentafeln 1365 1937 In Monasterium net ICARUS International Centre for Archival Research abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten Karl Gruber Minzinberg Burg Stadt Kirche Zweite Auflage Graphische Druckanstalt W Herr Giessen 1973 S 80 ff Stammtafel Regesta Imperii Regestendatenbank RI II 1 n 147 in Regesta Imperii Online online abgerufen am 8 Dezember 2012 Wilhelm E Heupel Der Sizilische Grosshof unter Kaiser Friedrich II Bande 10 11 S 300 Thomas Steinmetz Die Schenken von Erbach Breuberg Neustadt 2000 S 29 Codex Laureshamensis I Mannheim Ausg von 1768 S 254 und Guden Sylloge S 34 Th Steinmetz Die Schenken von Erbach 2000 S 29 Th Steinmetz Die Schenken von Erbach 2000 S 80 Kirch Beerfurth Odenwaldkreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 23 Juli 2012 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Simon 1858 3 Teil S 29 Urkunde XXVII Simon 1858 3 Teil S 29 f Urkunde XXVIII Friedrich Leopold Brunn Grundriss der Staatskunde des deutschen Reichs in ihrem ganzen Umfange mit Inbegriff der sammtlichen preussischen und osterreichischen Staaten Band 1 Verlag Quien 1796 S 269 online bei google books Thomas Gehrlein Das Haus Erbach mit seinen Linien Furstenau Erbach und Schonberg uber 800 Jahre Gesamtgeschichte mit Stammfolge 2012 ISBN 978 3 9814458 5 5 Grafschaft Erbach Schonberg Familienpersonalien Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Bestand F 21 Serie In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen abgerufen am 15 April 2013 Buntes Bild des Erbprinzen zu Erbach Schonberg gezeichnet Memento des Originals vom 1 September 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www verschoenerungsverein reichenbach de abgerufen am 15 April 2013 Hartmut Platte Deutsche Furstenhauser Heft 8 Das Grafliche Haus Erbach Erbach 2 Auflage Werl 2004 ISBN 3 9807740 6 6 Erbach Schonberg Karl Albrecht Eberhard Kasimir Georg Friedrich Heinrich August Maximilian Emil Gustav Ernst von Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Findbuch des Staatsarchivs Wertheim abgerufen am 1 Oktober 2017 Besitzeinweisung und Erbhuldigung nach der Abtretung des der Furstin Christiana Wilhelmina Louise von Leiningen Dagsburg geb von Solms Rodelheim zustandigen Quartanteils an der Herrschaft Limpurg Gaildorf Solms Assenheim an ihren Schwiegersohn Graf Franz von Erbach Erbach und ihre Tochter Grafin Charlotte Louise Polyxene von Erbach Erbach geb von Leiningen Dagsburg Staatsarchiv Ludwigsburg 114 Bu 6300 s auch Bu 6414 Simon s Literatur S 464 schreibt irrtumlich Grafin von Plauen Verhandlungen der Wurttembergischen Kammer der Standesherren auf dem ordentlichen Landtage 1862 1865 Amtlich herausgegeben Zweiter Protokollband Stuttgart 1865 S 257 283 und Verhandlungen der Wurttembergischen Kammer der Standesherren auf dem ausserordentlichen Landtage im Mai und Juni 1866 Amtlich herausgegeben Stuttgart 1866 S 6 u 13 Margret Westerburg Frisch Die altesten Lehnbucher der Grafen von der Mark 1392 und 1393 Aschendorff Munster 1967 S 65 So die Schreibung im Grossherzoglich Hessischen Regierungsblatt auf das Jahr 1877 No 30 S 355 in der adelsbezogenen genealogischen Literatur in Anlehnung an die Schreibung der Titulatur des Grafenhauses in der Regel Frau von Curl Es bestehen keine genealogischen Verbindungen zur 1884 morganatisch geehelichten Gattin des Prinzen Wilhelm von Hessen und bei Rhein Josephine Bender 1857 1942 die vom Bruder ihres Ehemanns Grossherzog Ludwig IV von Hessen und bei Rhein gleichfalls zur Frau von Lichtenberg erhoben wurde Nachweis der Nobilitierung Grabstein auf dem Friedhof Sensbachtal Genealogisches Handbuch der adeligen Hauser Band 115 Furstliche Hauser Band XV Starcke Verlag Limburg 1997 S 258 f The Heirs of Europe Ahnenreihe Erbach Erbach Nr 32 Erbach Erbach Franz Eberhard Graf zu Hessische Biografie Stand 24 September 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Junge Klassik in Erbach Saisonvorschau Die Konzerte im Elfenbeinmuseum auf neuen Pfaden In Echo Online 18 Juni 2013 archiviert vom Original am 5 Dezember 2013 abgerufen am 9 Januar 2014 Franz August Graf zu Erbach Erbach und von Wartenberg Roth In Der Spiegel Nr 1 1960 S 79 online Erbach Schonberg Ludewig III Graf von Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Territorien und Stande des Frankischen Reichskreises HRR Bank der geistlichen Fursten Hochstift Bamberg Hochstift Wurzburg Hochstift Eichstatt Ballei Franken des Deutschen Ordens Bank der weltlichen Fursten Markgraftum Brandenburg Ansbach Markgraftum Brandenburg Kulmbach bzw nach 1604 Brandenburg Bayreuth Gefurstete Grafschaft Henneberg bis 1792 dazu Herzogtum Sachsen Meiningen Gefurstete Grafschaft Lowenstein Wertheim Gefurstete Grafschaft Hohenlohe Waldenburg Bank der Grafen und Herren Grafschaft Castell Grafschaft Erbach Grafschaft Hohenlohe Herrschaft Limpurg Herrschaft Reichelsberg Grafschaft Rieneck Herrschaft Schwarzenberg Grafschaft Wertheim bis 1792 dazu Herrschaft Hausen Herrschaft Seinsheim Herrschaft Welzheim Herrschaft Wiesentheid Bank der Stadte Nurnberg Rothenburg Schweinfurt Weissenburg Windsheim Normdaten Person GND 118685082 lobid OGND AKS LCCN sh96000004 VIAF 30330951 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erbach Adelsgeschlecht amp oldid 239181926