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Franz Eberhard Georg Albert Karl Arthur Adalbert Ludwig Graf zu Erbach Erbach und von Wartenberg Roth 10 November 1886 in Erbach Odenwald 11 Februar 1917 bei Apacz heute ungarisch Apaca rumanisch Apața deutsch Geist in Siebenburgen war als Angehoriger des altadeligen Hauses Erbach Vertreter der Standesherrschaft Erbach Erbach in der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 WeblinksFamilie BearbeitenEberhard zu Erbach Erbach war der zweite Sohn des Grafen Arthur zu Erbach Erbach 1849 1908 und der Marie Friederike geborene Prinzessin zu Bentheim Tecklenburg 1857 1939 Er hatte einen alteren Bruder Konrad 1881 1940 und einen jungeren Alexander 1891 1952 war unverheiratet und blieb ohne Nachkommen Leben BearbeitenNach Privatunterricht und dem Besuch der Realschule in Michelstadt sowie Gymnasien in Frankfurt am Main und von 1902 bis 1905 in Darmstadt studierte Eberhard Rechtswissenschaften an den Universitaten Genf Munchen und Berlin und absolvierte 1909 ein Referendariat am Oberlandesgericht Hamm in Westfalen Im Jahr 1910 trat er in das 1 Badische Leibdragoner Regiment Nr 20 in Karlsruhe ein das zur Preussischen Armee gehorte und legte 1911 das Offiziersexamen ab Er ging 1913 an die Kavallerie Telegraphenschule nach Berlin und diente dann ab 1914 in der Nachrichtenabteilung der 6 Kavalleriedivision ab Oktober 1916 an der rumanischen Front Hier kam er in Siebenburgen in der Nahe von Kronstadt bei einem Eisenbahnunfall ums Leben Er wurde zuruck in den Odenwald gebracht und in Michelstadt in der Familiengruft beigesetzt Die Familie liess ihm zum Andenken von Bildhauer Wilhelm Wandschneider ein Epitaph aus rotem Sandstein anfertigen das sich in der Stadtkirche Michelstadt Kirche befindet Nur einige Monate vor seinem Tod hatte er durch Vollmacht des Vormunds Furst Alexander zu Erbach Schonberg in Vertretung seines entmundigten Vetters Graf Erasmus zu Erbach Erbach 1883 1920 das Mandat der Standesherrschaft Erbach Erbach in der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen ubernommen Seine Vereidigung als Abgeordneter fand am 30 Marz 1916 statt sein Bruder Alexander wurde sein Nachfolger Literatur BearbeitenChristian Muller Geschichte des graflichen Hauses Erbach Erbach von 1818 bis zur Gegenwart Neustadt an der Aich 1955 Bibliothek familiengeschichtlicher Arbeiten 17 S 124 132 Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 120 Klaus Dieter Rack Bernd Vielsmeier Hessische Abgeordnete 1820 1933 Biografische Nachweise fur die Erste und Zweite Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1820 1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919 1933 Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 19 Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 29 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2008 ISBN 978 3 88443 052 1 S 277 278 Weblinks BearbeitenErbach Erbach Franz Eberhard Graf zu Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 1190229838 lobid OGND AKS VIAF 2477156317455702350009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Erbach Erbach Eberhard zuALTERNATIVNAMEN Graf zu Erbach Erbach und von Wartenberg Roth Franz Eberhard Georg Albert Karl Arthur Adalbert Ludwig vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Abgeordneter der Ersten Kammer der Landstande Hessen GEBURTSDATUM 10 November 1886GEBURTSORT Erbach Odenwald STERBEDATUM 11 Februar 1917STERBEORT Apacz bei Kronstadt Siebenburgen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eberhard zu Erbach Erbach 1886 1917 amp oldid 229514298