www.wikidata.de-de.nina.az
Johann Kasimir Kolb e von Wartenberg seit 1695 Freiherr ab 1699 Graf 6 Februar 1643 in Metz 4 Juli 1712 in Frankfurt am Main war ein preussischer Premierminister und fuhrender Kopf des Drei Grafen Kabinetts Johann Kasimir Kolb Graf von WartenbergJohann Kasimir Kolb Graf von Wartenberg zu Pferd Olgemalde von Johann Christof Merck 1702 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Familie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenJohann Casimir Kolb von Wartenberg war ein Spross des alten pfalzischen Niederadelsgeschlechts Kolb von Wartenberg dessen Stammsitz die im 12 Jahrhundert erbaute und 1522 vollig zerstorte Burg Wartenberg nordlich von Kaiserslautern ist Die Wartenberger dienten vorwiegend in der kurpfalzischen Verwaltung und im Militar nbsp Johann Casimir I Kolb von Wartenberg 1584 1661 pfalz simmerischer Geheimer Rat und Statthalter Vater u a des Grafen Johann Casimir II Kolb von Wartenberg und der Maria Ursula Kolb von WartenbergJohann Casimir II Kolb von Wartenberg der Jungere trat wie auch sein Vater Johann Casimir I Kolb von Wartenberg der Altere 1584 1661 der hochste kurpfalzische Amter bekleidet hatte schon in jungen Jahren in pfalzische Dienste ein und zwar in die der Pfalz Simmern schen Linie der Wittelsbacher Fur Marie von Oranien Nassau 1642 1688 die Schwagerin des Grossen Kurfursten und Frau des Pfalzgrafen Ludwig Heinrich von Simmern 1640 1674 wurde Kolb zum wichtigsten Ratgeber und Vertrauten Nach dem Zeugnis der Elisabeth Charlotte von Orleans Liselotte von der Pfalz die von seiner alteren Halbschwester Maria Ursula Kolb von Wartenberg erzogen worden war pflegten die beiden uber lange Jahre auch ein Liebesverhaltnis Nach Marie von Oraniens Tod trat Kolb 1688 in die Dienste des Kurfursten Friedrich III von Brandenburg Dort stieg er schnell auf 1690 war er Hauptmann von Oranienburg 1691 Schlosshauptmann von Berlin und 1694 Hauptmann der Dompropstei Havelberg 1696 Oberstallmeister sowie Oberkammerherr Weitere hohe Amter folgten 1 1697 sturzte eine heterogene Gruppe von Hoflingen zu der am Rande auch Kolb gehorte in einer Intrige den damaligen Ersten Minister Eberhard von Danckelman In den folgenden Jahren erwies sich Kolb im Spiel der haufig wechselnden intrigierenden Personengruppen der hofischen Berliner Gesellschaft um Macht und Einfluss als ausserst geschickter Spieler der wegen seiner Freundlichkeit seiner bereitwilligen Gefalligkeit uberall recht beliebt und wohl gelitten war Er blieb bei Hofe in Wort und Gestus stets ausserst behutsam und vorsichtig Klare Positionen vermied er wohl wissend dass in der sich standig wandelnden Hofgesellschaft die heutigen Freunde die morgigen Feinde sein konnten 2 Spatestens mit der Kronung Friedrichs III zum preussischen Konig im Jahre 1701 stieg Wartenberg der zuvor seine Widersacher darunter Hans Albrecht von Barfus und Paul von Fuchs nach und nach ausgeschaltet und sich als Ratgeber und Freizeitgestalter inzwischen unentbehrlich gemacht hatte zum nahezu unangreifbaren Favoriten des Konigs auf Wie schon in pfalz simmerschen Diensten so nutzte Kolbe auch in Berlin seine Stellung bei Hofe zu seinem personlichen Vorteil Nachdem er 1695 das Freiherrendiplom erhalten hatte betrieb er mit viel Geschick und Weitsicht die Erhohung in den Reichsgrafenstand Auf Betreiben des Brandenburger Kurfursten verlieh ihm der Kaiser in Wien 1699 das Grafendiplom Damit verfugte er aber noch uber keine reichsunmittelbaren Guter keine Reichsgrafschaft Wenige Jahre spater nutzte er die Streitigkeiten um die Rekatholisierung der Kurpfalz zwischen dem Heidelberger Kurfursten und den von Brandenburg Preussen angefuhrten evangelischen Reichsstanden aus um wohl als Gegenleistung der Kurpfalzer fur den gunstigen Kompromiss in der Religionsdeklaration von 1705 3 reichsstandische Territorien in der Nordpfalz zu erwerben Im Dezember 1707 erhob Kaiser Leopold I die Wartenberger Besitztumer der Kolb von Wartenberg daher zur Reichsgrafschaft mit Sitz und Stimme im Reichstag Dieser Rechtsstatus sollte sich fur Kolbs Nachfahren rund 100 Jahre spater im Zusammenhang mit dem Reichsdeputationshauptschluss als Glucksfall erweisen da sie fur den Verlust ihrer Reichsunmittelbarkeit 1802 mit der Reichsabtei Rot an der Rot entschadigt wurden 4 In den Jahren am Berliner Hof haufte Kolb eine Fulle von Hofamtern an fur deren Aufgabenfelder er sich nicht wirklich interessierte fur die er aber auch gar keine Zeit hatte wollte er seine Stellung bei Hofe die seine stete Nahe um den Konig erforderte bewahren Folgerichtig besetzte er die wichtigsten Hofstellen mit Personen seines Vertrauens deren Eignung fur das Amt weniger wichtig war als ihre Loyalitat zu Kolbe und deren Aufgabe vor allem anderen darin bestand Geld fur die kostspieligen Launen Friedrichs I III zu generieren Neben tuchtigen Beamten wie z B Heinrich Rudiger von Ilgen 1654 1728 setzte Kolbe weil sie ihm loyal und willfahrig schienen auch unfahige und skrupellose Menschen in Amt und Wurden Hier ist vor allem Oberhofmarschall Graf August von Wittgenstein 1663 1735 zu nennen Dagegen erwies sich Generalfeldmarschall Graf Alexander Hermann von Wartensleben 1650 1734 als seinen Aufgaben gewachsen Im Intrigenspiel des Berliner Hofes spottete man uber das korrupte und unfahige dreifache Weh da Wartenberg Wartensleben und Wittgenstein in nie dagewesenem Ausmass Steuern heutigen Mehrwertsteuern entsprechend erhoht und Staatsgelder verschwendet hatten Dieses Urteil wurde von der preussischen Geschichtsschreibung ubernommen die an Johann Kasimir Kolbe von Wartenberg und seiner Frau nichts Gutes lassen konnte weil diese ja prononcierter Teil des vorgeblich veralteten verderbten Systems unter Friedrich III I waren das von den neuen der preussischen Berufung teleologisch zutreibenden Kraften unter Friedrich Wilhelm I gesturzt werden musste 5 Das Urteil wird bis in die neuere Geschichtsforschung transportiert und etwa auch im Roman Der Vater von Jochen Klepper 1937 ausgemalt Einer differenzierten wissenschaftlichen Uberprufung halt dieses Verdikt allerdings nicht stand Casimir Kolbe von Wartenberg ist in vielerlei Hinsicht der typische barocke Hofadelige Er ist nicht ehrenwerter aber auch nicht ruchloser als seine Konkurrenten um die Macht und die Nahe zum Fursten Er ist nur wesentlich geschickter Er war mit besten hofischen Manieren ausgestattet ein exzellenter Menschenkenner ein kluger welterfahrener Mann der es bestens verstand sich auf dem glatten hofischen Parkett zu bewegen Die Menschen mochten ihn weil er als angenehmer Plauderer hochst unterhaltsam war und weil er Unterhaltung und Zeitvertreib organisieren konnte Eines seiner vielen nicht hoch genug einzuschatzenden Talente ist darin zu sehen dass er ausgleichend wirken konnte Das bezeugen im Ubrigen sogar seine Feinde im hofischen Intrigenspiel Und hatte Johann Casimir Kolbe von Wartenberg seine Ehefrau die die Zahl seiner Feinde stetig mehrte zahmen oder doch wenigstens einigermassen im Zaum halten konnen so ware er wohl bis zum Ende seiner Tage die rechte Hand des Konigs geblieben J P Heinz Kolbe 6 Johann Casimir Kolb von Wartenberg war mit der aus einer angesehenen burgerlichen Familie stammenden Catharina Rickers nicht Rickert verheiratet der Tochter des brandenburgischen Beamten Christoffel Rickers Dieser verwaltete den klevischen Zoll ein bedeutendes und durchaus eintragliches Amt Am 12 Januar 1670 war Catharina unweit der niederlandischen Grenze in Lobith zur Welt gekommen Die auch noch in neueren Darstellungen zu lesende Behauptung dass die Grafin Wartenberg die Tochter eines Emmericher Schankwirtes gewesen sei und in der Schankwirtschaft die Gaste mit ihren Liebesdiensten begluckt habe ist nachweislich falsch und ihr feindlich gesinnten Menschen am Berliner Hof zuzuschreiben 7 Catharina Rickers heiratete 1690 in erster Ehe den Geheimen Kammersekretar des Kurfursten Peter Biedecapp Biedekap der aber schon nach drei Ehejahren verstarb Im Marz 1696 vermahlte sie sich mit dem aufstrebenden Kolb von Wartenberg mit dem sie schon langere Zeit eine Liebschaft hatte Ob Catharina schon zu Lebzeiten ihres ersten Ehemannes ihr Verhaltnis mit Kolb pflegte lasst sich trotz umlaufender Geruchte nicht mit Bestimmtheit sagen Catharina hatte einen aufbrausenden und unbeherrschten Charakter wollte stets im Mittelpunkt stehen so dass sie sich bei Hofe viele Feinde machte Was die mannliche Hofgesellschaft angeht so muss sie auf diese eine grosse Anziehungskraft ausgeubt haben denn Biedekap und Wartenberg waren nicht die einzigen die sich zu ihr hingezogen fuhlten und Johann Casimir Kolbe von Wartenberg der zweitmachtigste Mann im Konigreich Preussen im Umgang mit Frauen durchaus erfahren scheint der 27 Jahre Jungeren geradezu verfallen gewesen zu sein Es gibt zahlreiche Belege von Zeitzeugen dass Kolbe unfahig war sich gegen den Willen seiner jungen Frau zu stellen dass er ihr nichts abschlagen konnte und zwar selbst unsinnige oder gar Kolbes Stellung bei Hofe gefahrdende Forderungen 8 Allerdings ist die Behauptung Friedrich I III habe sie zur Matresse par Etiquette oder Matresse en Titre erhoben bzw er sei ihr Liebhaber gewesen deshalb eher unwahrscheinlich Da sie aber ihren Ehemann vollkommen beherrschte hatte sie uber diesen durchaus politischen Einfluss was die Feinde Wartenbergs vermehrte Uber viele Jahre haben diese immer wieder vergeblich versucht ihn zu sturzen und ohne die witterungsverursachten Hunger und Seuchenjahre 1708 10 ware ihnen dies wohl auch nie gelungen Doch sie nutzten die Gunst der Stunde als in den Ostprovinzen extreme Kalte und Ernteausfalle in Verbindung mit der roten Ruhr und Hungertyphus in eine katastrophale Lage mundeten Am Ende war rund ein Drittel der Bevolkerung tot Da wegen des exorbitanten Kapitalbedarfs des Konigs keinerlei Vorsorgen fur derartige Notfalle getroffen worden waren und die Staatskasse leer war konnte die Hunger und Gesundheitskrise nicht wirksam bekampft werden Dies nutzten die Feinde Wartenbergs bei Hofe Sie zogen den Kronprinzen auf ihre Seite so dass letztlich mittels eines ausgeklugelten Intrigenspiels der Sturz Wartenbergs gelang Am 31 Dezember 1709 musste Wartenberg demissionieren Nach einer tranenreichen Verabschiedung von seinem Konig der ihm immerhin noch eine hohe jahrliche Pension aussetzte ubersiedelten Graf und Grafin Wartenberg im Januar 1710 nach Frankfurt a M Dort starb der schon lange krankelnde Johann Casmir Kolbe von Wartenberg am 4 Juli 1712 abends um 18 00 Uhr im Alter von 69 Jahren Sein Leichnam wurde nach Berlin uberfuhrt und so wie er es sich gewunscht hatte mit Genehmigung des Konigs in der reformierten Parochialkirche bestattet Familie BearbeitenJohann Kasimir heiratete die verwitwete Anna Katharina Rickers nicht Rickert 12 Januar 1670 19 Marz 1734 am 22 Marz 1696 9 Das Paar hatte sechs Kinder von denen zwei Madchen bald nach der Geburt starben Friedrich Kasimir 9 Januar 1697 19 Oktober 1719 Elisabetha 21 Marz 1698 1698 Kasimir 6 Mai 1699 2 Oktober 1772 Marie Sophie Wilhelmine Eleonore zu Solms Rodelheim und Assenheim 4 Juli 1698 1 Oktober 1766 Friedrich Karl 29 Juli 1704 20 September 1757 Anna Regina Wagnerin von Treuenfels 25 September 1711 2 September 1782 Wilhelm Anton 31 August 1705 6 September 1778 Sophie Dorothea 10 Februar 1707 1707 Ganzseitige Abdrucke von Olbildern der Grafin und ihrer 4 Kinder davon 3 im Farbdruck bei Hubbertz 10 Die Grafin hatte bereits aus erster Ehe mit dem Kammerdiener Biedekap einen Sohn und eine Tochter geboren die auf Betreiben Kolbe von Wartenbergs mit dem Namen Bidekap von Assbach bzw Aschbach nach dem kolbschen Besitz Aschbacherhof bei Kaiserslautern in der Pfalz geadelt wurden 11 Reichsadelsstand zu Wien am 27 Juli 1699 fur Friedrich Eberhard Christoph und Helene Sophie Eleonore Bidekap Kinder des kurbrandenburgischen Geheimen Kammerers und Sekretars Peter Bidekap und der Anna Catharina Rickers wiedervermahlten Grafin Kolb v Wartenberg mit dem Pradikat von Aschenbach und kurbrandenburgische Adelsbestatigung am 28 Marz 1700 unter dem Namen Bidekap von Aschbach Das 1699 verliehene Wappen ist ahnlich dem der mit den Kolb v Wartenberg stammverwandten erloschenen Herren von Randeck 12 Die Freiin Helene Sophie Eleonore Bidekap von Assbach 1775 in Konigsberg heiratete am 24 Februar 1706 13 mit dreizehn Jahren den zehn Jahre alteren Grafen Ernst Sigismund von Schlieben spater koniglich preussischer Kammerprasident 14 15 16 Literatur BearbeitenSiegfried Isaacsohn Kolbe von Wartenberg Johann Casimir Graf In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 16 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 463 466 Johann Kasimir Kolb von Wartenberg In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 16 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 403 Uwe Kieling Johannes Althoff Das Nikolaiviertel Spuren der Geschichte im altesten Berlin Berlin Edition Berlin 2001 ISBN 3 8148 0080 X S 74 78 Friedrich W Weber Das Adelsgeschlecht der Kolbe von Wartenberg in der nachmittelalterlichen Zeit Kaiserslautern 1955 Joachim P Heinz Aufstieg und Fall des Johann Casimir Kolbe von Wartenberg Premierminister am Hofe des ersten preussischen Konigs In Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz Band 112 Speyer 2014 S 97 171 Erich Hubbertz Catharina Grafin von Wartenberg In Emmericher Forschungen Band 8 Emmerich 1986 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Kasimir Kolb von Wartenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Johann Kasimir Kolb von Wartenberg in der Deutschen Digitalen Bibliothek Biografie auf www preussen chronik de GenealogieEinzelnachweise Bearbeiten Eine tabellarische Ubersicht findet sich in Joachim P Heinz Aufstieg und Fall des Johann Casimir Kolbe von Wartenberg Premierminister am Hofe des ersten preussischen Konigs in Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz Bd 112 Speyer 2014 S 97 171 hier Tabelle 1 S 120 Heinz Kolbe S 125 Dazu Friedrich W Weber Das Adelsgeschlecht der Kolbe von Wartenberg in der nachmittelalterlichen Zeit Kaiserslautern 1955 S 28 und Heinz Kolbe S 106 108 Vgl dazu Joachim P Heinz Der Reichsdeputationshauptschluss 1803 und die Auflosung der pfalzischen Grafschaften Wartenberg Sickingen und von der Leyen in Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz Bd 111 2013 S 185 265 Heinz Kolbe S 139 Heinz Kolbe S 170 Erich Hubbertz Catharina Grafin von Wartenberg Emmericher Forschungen Bd 8 Emmerich 1986 und Heinz S 138 148 Heinz Kolbe S 141 Eine Stammtafel der Grafen von Wartenberb bei Heinz Kolbe s 171 die diesbezuglichen Quellen sind Europaische Stammtafeln Stammtafeln zur Geschichte der europaischen Staaten begrundet von Wilhelm Karl Prinz zu Isenburg fortgefuhrt von Frank Baron Freytag von Loringhoven Neue Folge herausgegeben von Detlev Schwennicke Bd XI Familien vom Mittel und Oberrhein und aus Burgund Marburg 1986 Tafeln 69 70 Verbesserung des Geburtsdatums von Friedrich Carl auf 29 Juni 1704 nach Hubbertz S 72 und 158 Siehe auch Weber S 11 Hubbertz S 7 und S 62 75 Hubbertz S 55f GHdA Adelslexikon Band I Band 53 der Gesamtreihe Limburg an der Lahn 1972 S 386 Helene Sophie Bidekap von Asbach Ernst Sigismund von Schlieben Martin Ernst von Schlieffen Nachricht von einigen Hausern des Geschlechts der von Schlieffen 1784 S 390 f Karl von Ledebur Konig Friedrich I von Preussen S 325 f Normdaten Person GND 117145696 lobid OGND AKS VIAF 17991995 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kolb von Wartenberg Johann KasimirALTERNATIVNAMEN Kolb Graf von Wartenberg Johann Kasimir vollstandiger Name Kolbe von Wartenberg Johann KasimirKURZBESCHREIBUNG preussischer MinisterGEBURTSDATUM 6 Februar 1643GEBURTSORT Metz bei Munzenberg Wetterau STERBEDATUM 4 Juli 1712STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Kasimir Kolb von Wartenberg amp oldid 232777480