www.wikidata.de-de.nina.az
Sophie Christine Charlotte Friederike Erdmuthe Grafin zu Erbach Erbach 28 Juli 1725 auf Schloss Reichenberg 7 September 1795 in Aschaffenburg war geborene Grafin zu Erbach Erbach und durch Heirat Furstin von Nassau Saarbrucken Sophie Erdmuthe zu Erbach Erbach unbekannter Maler um 1750 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Wirken 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Sophie Erdmuthe zu Erbach Erbach wurde als Tochter des Grafen Georg Wilhelm von Erbach Erbach 1686 1757 und dessen Gemahlin Sophie Charlotte von Bothmer 1697 1748 geboren 1 einer Tochter des Grafen Johann Caspar von Bothmer zu Lauenbruck 2 Im Januar 1742 lernte sie anlasslich der Wahl des Kaisers Karl VII in Frankfurt Wilhelm Heinrich II von Nassau Saarbrucken 6 Marz 1718 24 Juli 1768 kennen Am 15 Februar 1742 wurde in Frankfurt der Ehevertrag geschlossen und am 28 Februar 1742 in Erbach die kirchliche Trauung vollzogen 3 Die Ehe brachte die Kinder Sophie Auguste 1743 1747 Ludwig 1745 1794 Furst von Nassau Saarbrucken Friedrich August 1748 1750 Anna Karoline 1751 1824 1769 Herzog Friedrich Heinrich von Schleswig Holstein Sonderburg Glucksburg 1782 Herzog Friedrich Karl von Braunschweig BevernWilhelmine Henriette 1752 1829 1783 Louis Armand de Seiglieres Marquis de Soyecourt Feuquieres 1722 1790 Wirken Bearbeiten nbsp Zeitweiser Witwensitz der Furstin in Ottweiler nbsp Schloss Lorenzen zeitweiser Witwensitz der FurstinSophie Erdmuthe kummerte sich uberwiegend allein um die Erziehung ihrer Kinder denn ihr Mann war als franzosischer Offizier haufig unterwegs Sie war musisch ausserst begabt und erhielt in Erbach eine Ausbildung in Musik Sprachen und Literatur Ihre Freundin die Markgrafin Karoline Luise von Hessen Darmstadt 1723 1783 verschaffte ihr Zugang zu den hochsten Pariser Kreisen 4 1757 kam sie mit dem Pariser Schriftsteller und Theater und Musikkritiker Friedrich Melchior Baron von Grimm in Kontakt Dank seiner Verbindungen stand sie mit Philosophen und Schriftstellern wie Voltaire und Diderot in regem Gedankenaustausch Diderots Komodie Le Pere de famille enthalt die Widmung AN IHRE HEILIGE HOHEIT DIE PRINZESSIN VON NASSAU SARREBRUCK 5 1750 verfasste sie das Liederbuch Zarte Liebe fesselt mich das 2001 von Wendelin Muller Blattau musikalisch und musikgeschichtlich uberarbeitet und von Ludwig Harig mit Nachdichtungen versehen in Neuauflage erschien Nach dem Tode ihres Mannes war sie als Vormunderin ihrer Kinder Regentin von Nassau Saarbrucken und zog 1770 nach Schloss Ottweiler und dann spater nach Schloss Lorentzen 1779 konvertierte sie in der Abtei Conflans zum katholischen Glauben wobei der Pariser Erzbischof anwesend war 1793 floh die Furstin vor den heranruckenden franzosischen Revolutionstruppen zuerst nach Trarbach an der Mosel dann nach Neuwied und schliesslich nach Aschaffenburg wo sie am 7 September 1795 verstarb Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sophie Erdmuthe zu Erbach Erbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nassau Saarbrucken Sophie Erdmuthe von in der Datenbank Saarland BiografienEinzelnachweise Bearbeiten Die Geschichte der Dynasten und Grafen zu Erbach und ihres Landes S 364 google books Andreas Thiele Erzahlende genealogische Stammtafeln zur europaischen Geschichte Europaische Kaiser Konigs und Furstenhauser Erganzungsband R G Fischer 1991 S 22 Historische Genealogie des Reichsgraflichen Hauses Erbach S 80 google books Landkreis Neunkirchen Das Kaminzimmer Digitalisat wikisource franzosisch DigitalisatNormdaten Person GND 129079219 lobid OGND AKS LCCN nr2002029612 VIAF 41778095 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Erbach Erbach Sophie Erdmuthe zuALTERNATIVNAMEN Sophie Christine Charlotte Friederike Erdmuthe Grafin zu Erbach Erbach vollstandiger Name Sophie Erdmuthe von Nassau Saarbrucken Ehename KURZBESCHREIBUNG Furstin von Nassau SaarbruckenGEBURTSDATUM 28 Juli 1725GEBURTSORT Schloss Reichenberg Odenwald STERBEDATUM 7 September 1795STERBEORT Aschaffenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sophie Erdmuthe zu Erbach Erbach amp oldid 237199187