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Die Burg Breuberg steht auf dem Burgberg der Stadt Breuberg im hessischen Odenwaldkreis Sie gehort wegen ihres guten Erhaltungszustands zu den eindrucksvollsten Burganlagen in Sudhessen bzw im Odenwald 1 2 Pragend fur die Geschichte der ursprunglich stauferzeitlichen Burggrundung war nach dem Aussterben der Herren von Breuberg der geteilte Besitz verschiedener teilweise konfessionell unterschiedlicher Adelsgeschlechter Die Burg bildete den Mittelpunkt der Herrschaft Breuberg und wurde zeitweise als Residenz genutzt Grosse Teile der Substanz dieser Epoche sind erhalten von denen besonders die Bauten der Gotik und Renaissance von Bedeutung sind Regional bekannt ist die Burg als Jugendherberge sowie Sitz und Museum des Breuberg Bundes der die geschichtliche Erforschung des Odenwaldes fordert Burg BreubergBurg Breuberg Hauptburg und TorbauBurg Breuberg Hauptburg und TorbauStaat DeutschlandOrt Neustadt Breuberg Entstehungszeit kurz nach 1200Burgentyp HohenburgErhaltungszustand Erhalten oder wesentliche Teile erhaltenStandische Stellung EdelfreieGeographische Lage 49 49 N 9 2 O 49 820277777778 9 04 306 Koordinaten 49 49 13 N 9 2 24 OHohenlage 306 m u NHNBurg Breuberg Hessen Burg Breuberg im Sommer 2006 Ansicht von Sudosten Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte der Burg 2 1 Mittelalter 2 2 Neuzeit 3 Anlage 3 1 Kernburg 3 1 1 Bergfried 3 1 2 Brunnenhaus und Wasserversorgung der Burg 3 2 Vorburg 3 2 1 Johann Casimir Bau 3 2 2 Foppelsbau 3 2 3 Torbau 3 3 Zwinger Festungsbauten und sogenannte Schutt 4 Breuberg Museum 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenBurg Breuberg steht als Hohenburg im hessischen und somit nordlichen Teil des Odenwalds auf dem 306 m hohen Breuberg unmittelbar nordlich bzw oberhalb von Neustadt einem Stadtteil von Breuberg Sie erhebt sich oberhalb der Mumling die den steil abfallenden Zeugenberg in einem weiten Linksbogen zunachst in ostlicher dann nordlicher Richtung umfliesst und nach etwa neun Kilometern in den Main mundet Die Burg liegt im Sandstein Odenwald die meisten Steingebaude wurden entsprechend aus dem lokalen Sandstein erbaut Mit dem nordlich gelegenen Hohenzug ist die Burg uber einen schmalen Sattel verbunden Dort verlief auf der Hohe die Alte Frankfurter Strasse ein mittelalterlicher Handelsweg der schon in der Romerzeit benutzt wurde 3 Am sudlichen Berghang sind noch Terrassen von Weinbergen erkennbar die seit dem 19 Jahrhundert brach liegen Sie bilden zusammen mit dem Berghang und der Hohenburg als Sachgesamtheit ein Kulturdenkmal 2 Im naheren Umfeld der Burg Breuberg sind Kleinburgen in Tallage haufig die meist niederadligen Burgmannenfamilien zugeschrieben werden Es sind dies Burg Dorndiel die abgegangene Burg Waldamorbach am Geldloch die sogenannte Bacheburg Reste der ehemaligen Wasserburg beim Obernburger Ortsteil Neustadter Hof zwischen Momlingen und Eisenbach die eine langst zerstorte und abgegangene Vorgangerburg auf dem Schneirersbuckel nur ca 100 Meter weiter sudwestlich hatte die Burg am Olenbuckel des Obernburger Ortsteiles Eisenbach die ebenfalls eine Vorgangerburg hatte und das sogenannte Muhlhauser Schlosschen nbsp Luftbild aus nordostlicher RichtungGeschichte der Burg BearbeitenMittelalter Bearbeiten Ebenso wie die Veste Otzberg wurde Burg Breuberg wahrscheinlich um oder kurz nach 1200 4 von der Reichsabtei Fulda unter Abt Markward I gegrundet um fuldische Besitztumer im Odenwald wie das Kloster Hochst zu sichern 5 Die Vogtei befand sich im Besitz der ortlich beguterten Edelherren von Lutzelbach die sich daraufhin Herren von Breuberg auch Reiz von Breuberg nannten Ihre Stammburg wurde bisher in der Nahe der Lutzelbacher Kirche vermutet 2001 zeigte der Fund eines starken Fundaments beim Ausheben von Leitungsgraben dass diese Vermutung wahrscheinlich richtig ist Burg Lutzelbach 6 1115 wurde erstmals urkundlich Ludwig von Luetzelbach erwahnt 7 spater 1160 noch Wiknand von Luetzelbach 8 sowie Conradus Reiz de Lucelenbach im Jahre 1222 Konrad II der mutmassliche Sohn des Erbauers als Konrad Reizo von Bruberc Sicher in die fruheste Bauphase der Burg zu datieren sind nur der Bergfried und das spatromanische Portal der Kernburg Wohngebaude aus dieser Zeit haben sich nicht erhalten wenngleich in den Gebauden der Kernburg einzelne Mauern fruherer Gebaude verbaut sein konnten 9 Bereits 1323 starb das Geschlecht der Breuberger mit Eberhard III von Breuberg im Mannesstamm aus Der Besitz fiel zur Halfte an Konrad von Trimberg je ein Viertel an die Grafen von Wertheim und die Herren von Weinsberg Die Zersplitterung des Besitzes wird an den komplizierten Besitzverhaltnissen der folgenden Zeit deutlich 1336 gehorte die Burg zu drei Vierteln zu Wertheim Trimberg und die Herren von Eppstein hielten je ein Achtel 1337 wurde ein Teilungsvertrag geschlossen in dem festgehalten wurde welcher Partei welche Bauteile der Burg gehorten und wer sie instand halten musste Wesentliche Teile wie der Brunnen wurden gemeinschaftlich unterhalten 10 Der Burg kam von Wertheimer Seite eine wichtige Rolle in der Territorialpolitik zu weshalb die Grafen bemuht waren sie nach und nach vollstandig zu erwerben Doch erst 1497 unter Graf Michael II gelang dies mit dem Kauf des letzten Anteils Etwas mehr als 50 Jahre zwischen 1497 und 1556 besassen die Grafen von Wertheim die Burg vollstandig Viele Baumassnahmen fallen in diese Zeit insbesondere die Anpassung der Befestigung an die Feuerwaffen mit dem Bau der Geschutzturme und der Kanonenplattform Schutt 11 In der Burg wurden neue Gebaude errichtet so das Wertheimer Zeughaus 1528 und Teile des Torbaus Breuberg wurde damit zu einer kleinen Wertheimer Residenz aber auch zu einer Festung gegen die Ambitionen grosserer Landesherren wie die Landgrafen von Hessen die Mainzer Erzbischofe oder die Kurpfalz 12 Bereits 1378 war unterhalb der Burg die Stadt Neustadt als Burgsiedlung gegrundet worden Neuzeit Bearbeiten Nach dem Aussterben der Grafen von Wertheim 1556 wurde die Burg erneut geteilt Sie befand sich nun je zur Halfte im Besitz der Grafen von Erbach seit 1747 der Linie Erbach Schonberg und der Grafen zu Stolberg Konigstein Mit Beginn des 17 Jahrhunderts fiel der stolberg konigsteinische Anteil an der Burg an die Grafen von Lowenstein Wertheim spater Lowenstein Wertheim Rosenberg nbsp Das hoche haus Breuberg Merian Stich aus der Topographia Franconiae 1648Im Dreissigjahrigen Krieg wechselte Burg Breuberg mehrmals den Besitzer Ausgangspunkt war dass die Festung je zur Halfte Landesherren mit unterschiedlicher Konfession gehorte Mit dem Vorstoss Gustav Adolfs nach Franken ubernahmen die protestantischen Grafen von Erbach die Burg komplett Die Schweden setzten Graf Gottfried von Erbach als Kommandanten ein welcher der Gegenpartei derart schadete dass die Grafschaft Erbach spater eine hohe Entschadigung zu zahlen hatte Er starb aber bereits 1635 und wurde in der Burgkapelle bestattet wo sein Sarkophag im 19 Jahrhundert wiederentdeckt wurde Im Zuge des Vorruckens der Kaiserlichen nach der Schlacht bei Nordlingen wechselte der Besitz wieder zu den Lowensteinern mit Graf Ferdinand Carl von Lowenstein als Befehlshaber Die Schweden versuchten 1637 erfolglos unter Jakob von Ramsay Gouverneur der Festung Hanau die Burg zu belagern An das Ereignis erinnert noch die Schwedenschanze nordlich des Wolferhofs 13 1639 wurde der erbachische Rat Hinterhofer von einem lowensteinischen Soldner erschossen als er vor dem Tor auf Einlass wartete 1644 konnten die Grafen von Erbach den Breuberg in einem Uberraschungsangriff zuruckerobern und hielten ihn bis zum Westfalischen Frieden besetzt 14 In den grosseren kriegerischen Konflikten der Neuzeit wie dem Pfalzischen und dem Osterreichischen Erbfolgekrieg war die Festung noch durch Truppen gesichert Als Herrschaftssitz verlor die Burg aber rasch an Bedeutung Es blieb die Nutzung als Verwaltungs und Amtssitz der erst in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts nach Neustadt verlegt wurde Zuvor diente die Burg kurzzeitig ab der napoleonischen Zeit und der Zugehorigkeit zur Landgrafschaft Hessen Darmstadt in der Zeit von 1810 bis etwa 1850 als Sitz des Landratsbezirks Breuberg dem Vorganger des Kreises Neustadt Danach war Ende des 19 Jahrhunderts in der Burg eine Spielzeugfabrik untergebracht Ein Fabrikant aus Mainz liess dort afrikanische Tiere aus Holz fertigen Da er einen Bruder in den USA hatte wurden diese verschifft und in den Vereinigten Staaten z B auch in New York verkauft Dies endete mit dem Ersten Weltkrieg Die Burg stand kurze Zeit leer verblieb aber im Besitz der Hauser Erbach spater Erbach Schonberg protestantisch und Lowenstein Wertheim spater die Linie Lowenstein Wertheim Rosenberg katholisch 1919 erwarb das Deutsche Jugendherbergswerk das ab 1940 zur Hitler Jugend gehorte die Burg die damit Eigentum des Deutschen Reiches wurde Im Zweiten Weltkrieg waren dort Zwangsarbeiter untergebracht an die eine Tafel am Eingangstor sowie Ritzungen in kyrillischer Schrift auf dem Bergfried erinnern 15 1946 ging Burg Breuberg auf Anordnung der Militarregierung in den Besitz des neu gegrundeten Landes Hessen uber Die Burg wird weiterhin als Jugendherberge genutzt wurde 1987 saniert und wird seit 2001 vom Hessischen Immobilienmanagement seit 2016 Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen verwaltet Die Denkmalpflege obliegt der Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten Hessen 16 Anlage Bearbeiten nbsp Grundriss und LageplanDie Burganlage gliedert sich in drei Teile Der alteste Teil ist die Kernburg aus dem 12 Jahrhundert westlich davon steht die Vorburg aus dem spaten 14 und 15 Jahrhundert deren Baubestand allerdings grosstenteils aus der Renaissance stammt Die Festungswerke der sogenannten Schutt wurden spater errichtet Die rondellformigen Festungsanlagen im Ringgraben stammen aus dem 16 Jahrhundert Die einzelnen Teile waren durch Graben voneinander getrennt Kernburg Bearbeiten Der alteste Teil der Burganlage sind die Hauptburg auf funfeckigem Grundriss mit Resten des Burggrabens und der Ringmauer der quaderformige Bergfried und das Saulenportal am Torbau der Kernburg Die Ringmauer der Kernburg mit charakteristischen Kleinquadern durfte ebenfalls in die fruheste Zeit gehoren Die Kernburg besitzt mit 1900 m eine fur das 13 Jahrhundert aussergewohnliche Grosse Der mittlere Wert fur diese Zeit liegt bei etwa 1000 m 17 Die spateren Gebaude aus dem 15 bis 17 Jahrhundert wurden auf die altere Mauer aufgesetzt Weil dabei keine Zinnen zugemauert wurden hat man geschlossen dass die Ringmauer keine besass 18 Wegen der Verwendung als Jugendherberge sind die meisten Gebaude der Kernburg von innen nicht zu besichtigen Aufgrund neuzeitlicher Umbauten sind keine Einrichtungen aus dem Mittelalter oder der fruhen Neuzeit erhalten Das zweifach gestufte Sandsteinportal des Torbaus im Westen der Kernburg ist ein hochrangiges Werk der Romanik aus der Zeit um 1200 Es wird von dunnen Halbsaulen mit palmettenverzierten Wurfelkapitellen gerahmt Dazwischen spannt sich ein Rundbogenfries dessen Konsolen zum Teil als Tier oder Menschenkopfe herausgearbeitet sind 19 An der Nordseite neben dem Tor befindet sich der Altbau 15 16 Jahrhundert mit Treppenturm und Brunnenhalle Ostlich schliesst sich die bereits 1357 erwahnte Kapelle an der Kapellenbau auch Neubau ist jedoch ein Neubau des 16 17 Jahrhunderts An der ostlichen Schmalseite des Hofes befindet sich der Obere Saalbau auch Frauenhaus genannt Ein spatgotischer Erker datiert das Gebaude in das 15 16 Jahrhundert In der Mitte der Sudseite steht das Erbachsche Herrenhaus von 1568 mit gewolbtem Saal im Erdgeschoss und Wohnraumen im Obergeschoss Westlich wurden im Anschluss die Rentschreiberei Ende des 15 Jahrhunderts die Burgkuche 15 bis 16 Jahrhundert und neben dem Torbau die Munze Oberbau von 1709 errichtet Der Riegelbau mit Burgkuche und Rentschreiberei enthalt sehenswertes Fachwerk mit viertelkreisformigen Fussbandern und an der Giebelseite verblatteten Kopf und Fussstreben Zusammen mit dem Preussischen Hof in Michelstadt von 1443 durfte er zu den altesten Fachwerkgebauden im Odenwaldkreis gehoren 2 Bergfried Bearbeiten Der Bergfried steht frei innerhalb des Burghofes der Kernburg und kann als Aussichtsturm bestiegen werden Er ist etwa 25 m hoch bei einer Breite von 8 9 m Seine 2 50 m dicken Mauern bestehen aus Buckelquadern und bossierten Sandsteinen Die Buckelquader setzen aber regelmassig erst etwas weiter oben nach einer Ausgleichsschicht und einem Sockel aus Glattquadern ein Auffallig sind die grob kissenformig abgearbeiteten Ecksteine Sie finden sich erstmals beim Ausbau der Reichsburg Trifels der um 1200 anzusetzen ist 20 An Burgen im staufischen Einflussbereich besonders im Neckarraum sind sie erst nach 1215 20 nachgewiesen 21 Die welsche Turmhaube und der obere Abschluss mit Wehrplattform stammen aus dem Jahr 1612 die Zinnen wurden jedoch im 19 Jahrhundert mit zu kleinen Abmessungen und in zu grosser Zahl rekonstruiert Ebenfalls dem fruhen 17 Jahrhundert entstammt die Brunnennische an seiner Westseite die erkennbar nachtraglich eingebaut wurde Sie ist derjenigen im runden Bergfried des Erbacher Schlosses sehr ahnlich Der ursprungliche Eingang an der Ostseite wurde spater als Fenster umgearbeitet und ist noch in 9 50 m Hohe zu erkennen 22 Gebaude der Kernburg nbsp Der 25 m hohe Bergfried nbsp Die Rentschreiberei mit ihrem auffalligen Fachwerk zahlt zu den altesten Fachwerkgebauden des Odenwaldes nbsp Ritzung sowjetischer Kriegsgefangener in kyrillischer Schrift auf dem Bergfried nbsp Romanisches Portal der Kernburg mit RundbogenfriesBrunnenhaus und Wasserversorgung der Burg Bearbeiten nbsp Blick in den Brunnenschacht nbsp Armbrustschutze im Portal des Wertheimer Zeughauses 1528Eines der wichtigsten Burggebaude fruher Alte Kemenate genannt steht nordlich des Tors zur Kernburg Im Erdgeschoss liegt der Brunnenraum mit einem 85 m tiefen Brunnen Das holzerne Schopfwerk stammt aus dem Jahr 1560 Dazu gehorte ein raumfullendes Tretrad das mittels einer Welle mit Zahnrad Ubersetzung den Wellbaum fur das Schopfseil antrieb Der grosste Teil dieser fruhneuzeitlichen Ingenieurskunst wurde in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg als Heizmaterial verbrannt Die heutige Anlage ist eine Rekonstruktion von 1974 nach Fotos Verschiedene Indizien an der fruheren Anlage sowie den Einbauten im Brunnenhaus Grosse des Wasserbeckens leicht verdrehte Aufstellung des zu kleinen Brunnenkranzes die mit Konsolsteinen darunter ausgeglichen wurde weisen darauf hin dass hier nicht mit zwei pendelnden Kubeln am Seil sondern mit einem Schopfbecherwerk an einer umlaufenden Eimerkette Wasser gefordert wurde 23 Die fruheste Wasserversorgung der Burg erfolgte uber eine Zisterne die erstmals 1357 urkundlich erwahnt wurde Mit der Nutzung als Residenz ab dem 15 Jahrhundert reichte dies fur eine vergrosserte Burgbesatzung mit Bediensteten und Pferden nicht mehr aus Deshalb entschloss man sich einen Brunnenmeister mit dem Bau zu beauftragen der mit dem Aussterben der Grafen von Wertheim 1556 noch nicht abgeschlossen war Eine Nische am unteren Ende des gemauerten Teils des Brunnenschachtes war moglicherweise zur Anlage eines Geheimganges aus der Burg vorgesehen Wahrend der Arbeiten wurde vielleicht ein Stollen zum Ausbringen des Aushubs genutzt Nur der obere Teil des Schachtes ist aus grossen Quadern gemauert der untere Teil wurde durch den Sandsteinfels getrieben Die Arbeiten fanden 1560 mit dem Bau der achteckigen Brunneneinfassung ihren Abschluss 24 Bereits im 17 Jahrhundert lieferte der Brunnen nicht mehr ausreichend Wasser 1754 wurde festgestellt dass der Schacht mit Steinen Ziegeln und Erdklumpen verfullt sei Eine Raumung brachte keinen Erfolg Vermutlich hatte sich im Berg der Wasserspiegel abgesenkt was auf eine unterhalb der Brunnensohle liegende Quelle am Wolferhof zuruckgehen konnte 25 Im Tal wurde ein durch die Mumling angetriebenes Pumpwerk errichtet und in einer gusseisernen Rohrleitung von 2 800 m Lange Wasser auf die Burg gepumpt Diese Anlage wurde 1675 von franzosischen Truppen unter Turenne zerstort die aber die Burg nicht einnehmen konnten Das Wasser musste seitdem mit Tieren zumeist Eseln von der Quelle am Wolferhof auf die Burg geschafft werden Erst im 20 Jahrhundert wurde wieder eine Pumpe eingebaut die das Wasser in einen Behalter im Bergfried fordert 26 Vorburg Bearbeiten Die Kernburg erhielt bereits im 14 Jahrhundert ein Vortor vor dem inneren Burgtor Der im Norden der heutigen Vorburg erhaltene Hexenturm ist ein Teil dieser Toranlage Im 16 Jahrhundert diente er als Gefangnis Bereits gegen Ende des 14 Jahrhunderts wurde die Vorburg erweitert mehrere Ganerben erbauten Wohngebaude im 1406 erstmals urkundlich erwahnten Vorhof Sowohl das altere Vortor als auch die in dieser Zeit entstandene erste Bauform des spateren Torbaus im Suden der Vorburg wiesen Zugbrucken auf die beide 1409 erwahnt werden zugleich einer der fruhesten Nachweise fur Zugbrucken die sich in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts im Burgenbau durchsetzten 27 Unter den Grafen von Wertheim und spater den Grafen von Erbach wurden mehrere Umbauten vorgenommen So entstand Ende des 14 Jahrhunderts das Vorwerk mit doppeltem Vortor Obwohl die Vorburg wahrscheinlich wesentlich fruher angelegt wurde datiert der heutige Baubestand zwischen 1528 und 1620 Gebaude im romanischen und gotischen Stil innerhalb der Vorburg sind der langgestreckte Foppelsbau und das angrenzende Wertheimer Zeughaus mit einem renaissancezeitlichen Portal das die Jahreszahl 1528 und einen leicht beschadigten Armbrustschutzen tragt Es ist als Werk des Hans Stainmiller bezeichnet Johann Casimir Bau Bearbeiten Zwischen 1606 und 1613 wurde der Johann Casimir Bau in Nachbarschaft zum Tor der Vorburg mit gut erhaltener Steingalerie errichtet Das Erdgeschoss wurde mit einer gewolbten Halle zum Marstall ausgebaut Im Hoch Erdgeschoss daruber befindet sich der Rittersaal Er ist mit einer reich stuckierten Decke ausgestattet die neben der Wappenfolge der Ahnen des Grafen Johann Casimir zwischen Leisten und Rankenwerk allegorische Figuren und Szenen der klassischen Mythologie enthalt Die Stuckaturen zahlen zu den bedeutendsten Arbeiten der Spatrenaissance und des Manierismus im suddeutschen Raum Sie wurden vermutlich von Eberhard Fischer aus Babenhausen zwischen 1610 und 1624 geschaffen der auch die Decke des Einhard Hauses in Seligenstadt stuckierte Ein Figurenfries an den Wanden zeigt antike Gottheiten 28 In dem Gebaude ist das Breuberg Museum eingerichtet nbsp Johann Casimir Bau gut erkennbar die vermauerte Balustrade im Obergeschoss nbsp Erbachisches Wappen uber dem Eingang nbsp Stuckdecke im Rittersaal nbsp Ruinoser Foppelsbau mit Pulverturmchen links Treppenturm rechts im Vordergrund der Fuchsgraben Blick aus der SchuttFoppelsbau Bearbeiten Der Foppelsbau auch Fopplsbau oder Wertheimer Kanzleibau so benannt nach einem Verwalter im 19 Jahrhundert ist ein winkelformiges langgestrecktes Wohnhaus aus der Zeit um 1560 2 29 Das mit dem Keller in den alteren Graben gesetzte Gebaude besass aber einen Vorganger wie eine Inschrift auf der Grabenseite mit der Jahreszahl 1506 belegt Sehenswert ist der sudliche Giebel zur Brucke in die Schutt vom Beginn des 17 Jahrhunderts mit Schweifwerk Halbkreisabschluss mit Facherrosette und einem Obelisk Im Winkel der Hofseite befindet sich ein Treppenturm mit welscher Haube 29 Die Grafen von Lowenstein liessen um 1850 den Foppelsbau teilweise abbrechen der seitdem eine Ruine ohne Dach ist 30 Torbau Bearbeiten Ein Torbau mit tonnengewolbter Torhalle und Wachstube bildet den Eingang zur Vorburg Eine Wappenkartusche datiert das Gebaude auf das Jahr 1499 es wurde jedoch seitdem einige Male umgebaut Das Tor war ursprunglich mit einer holzernen Zugbrucke versehen die im Jahre 1812 durch eine Steinbrucke ersetzt wurde Unter den Bohlen in der Tordurchfahrt die im Notfall entfernt werden konnten ist eine tiefe Fallgrube angelegt 31 Auf eine altere Toranlage verweist ein zugemauertes Vortor das in der Aussenmauer des Vorwerks sudwestlich des Tores noch erkennbar ist Rechts neben dem heutigen Tor befindet sich der Spottkopf im Volksmund Breilecker genannt am Torbau der Vorburg uber der Steinbrucke Tatsachlich leckt dieser aber keinen Brei sondern streckt die Zunge heraus 29 Das jungere Wachthaus als eigener Flugel steht zwischen der Zwingermauer der Kernburg und dem Torhaus Es entstand in seiner heutigen Form zwischen 1558 und 1561 das untere Geschoss moglicherweise bereits kurz nach dem Torhaus Darin befindet sich die Burggastronomie 29 nbsp Eingang in die Vorburg und Torbau nbsp Wappen uber dem Torbau nbsp Zugang zur BurgZwinger Festungsbauten und sogenannte Schutt Bearbeiten Zwischen 1480 und 1530 wurde Burg Breuberg den durch die Einfuhrung von Feuerwaffen veranderten Bedingungen angepasst Die mittelalterliche Burganlage erhielt als Zwinger eine polygonale Umwehrung mit 10 14 m hohen bastionierten Boschungsmauern Contrescarpe und davorliegendem trockenem Ringgraben Vier machtige Geschutzturme wurden zwischen 1480 und 1507 erbaut Ihre Mauerstarke betragt 3 6 m bei einem Durchmesser von 20 m Roter Turm und 14 5 m bei den ubrigen 32 Die Namen lauten vom Eingang aus im Uhrzeigersinn Vorderer Turm westlich des Eingangs Roter Turm nordliche Begrenzung des Fuchsgrabens im Durchmesser grosster Turm 1507 Michaelsturm 1504 ostlich der Kernburg freistehend im Zwinger und Wilhelmsturm vor 1482 der wohl alteste der Geschutzturme der halbrund an die sudostliche Zwingermauer angebaut wurde Wilhelms und Michaelsturm waren uber eine kleine holzerne Zugbrucke mit der Kernburg verbunden Vom 1505 errichteten Vorderen Turm ist noch eine holzerne Geschutzlade erhalten 33 Westlich der Vorburg wurde an der Hauptangriffsseite eine Plattform zur Aufstellung von Kanonen aufgeschuttet Der Fuchs oder Muhlgraben trennt sie von der alteren Vorburg Im Bereich der sogenannten Schutt befinden sich das kurzlich sanierte erbachische Zeughaus einige Nebengebaude mit Fachwerkaufsatz sowie zwei ummauerte Burggarten Einer dieser Garten enthielt ein Lusthaus mit Dachreiter das auf dem Merian Stich zu erkennen ist nbsp Blick in den Zwingergraben mit Contrescarpe und Geschutzturm Wilhelmsturm nbsp Blick vom nordlichen Geschutzturm Roter Turm in die Schutt links Fuchsgraben und Erbacher Zeughaus nbsp Zeichnung von 1847 ahnliche Blickrichtung links Foppelsbau im Bildmittelpunkt Fuchsgraben rechts das Erbacher Zeughaus nbsp Ostlicher Geschutzturm Michaelsturm nbsp Blick von Westen in den Graben mit Brucke zur Vorburg und ContrescarpeBreuberg Museum Bearbeiten nbsp Fuhrung im Breubergmuseum hier der MarstallDas seit 1963 bestehende Museum mit zwei Schwerpunkten befindet sich grosstenteils im Johann Casimir Bau Wichtigster Teil ist die Geschichte des Breuberger Landes und der Burg Fruhe Keramikfunde stammen aus der Vorgeschichte und befinden sich zusammen mit romischen und mittelalterlichen Scherben in einer Vitrine im Heimatmuseum im Dachbereich Im Rittersaal richtig ist der Johann Casimir Bau ist die Stuckdecke mit Geschichten von den Reisen von Johann Casimir bemerkenswert Hier sind auch Waffen wie Schwerter und auch Exponate aus dem Dreissigjahrigen Krieg ausgestellt Ein kleines Lapidarium im Marstall Keller des Johann Casimir Bau zeigt einige romische Steindenkmaler aus dem Breuberger Land darunter ein Viergotterstein der bereits 1543 am Arnheiter Hof gefunden wurde 34 ein menschlicher Kopf aus romischer Zeit moglicherweise ein Genius 35 und eine Kopie des Raibacher Bildes Ebenfalls im Keller wird die Sammlung Schwarz gezeigt eine betrachtliche Zahl von Steinklingen und Dechseln aus verschiedenen vorgeschichtlichen Epochen die ein Laie aus Lengfeld im Breuberger Land gesammelt hat Im Wertheimer Zeughaus befinden sich einige mittelalterliche Grabdenkmaler sowie historische Feuerwehrfahrzeuge und gerate Der weitere Teil der Ausstellung im Marstall widmet sich der Entwicklung vom Handwerk zur Industrie im unteren Mumlingtal Gezeigt werden kleinbauerliche und handwerkliche Gerate sowie eine grosse Sammlung von Gegenstanden aus Handwerkerhaushalten 36 Der Brunnenraum wurde mit Tafeln und uber die Geschichte der Wasserversorgung der Burg und entsprechende Utensilien erweitert Auf der Schutt wurde eine Schmiede eingerichtet Das Erbacher Zeughaus auf der Schutt wird seit 2014 als Standesamt genutzt Das Museum ist nur bei Fuhrungen geoffnet Offene Fuhrungen finden am Wochenende sowie in den hessischen Ferien und an Feiertagen statt Gruppenfuhrungen konnen ganzjahrig gebucht werden Bei Fuhrungen wie Breuberg Intensiv oder Burg bei Nacht werden auch weitere Sammlungen im Dachboden der Burg die Kapelle sowie das Heimatmuseum gezeigt 37 Literatur BearbeitenMartin Zeiller Breuberg In Matthaus Merian Hrsg Topographia Franconiae Topographia Germaniae Band 9 1 Auflage Matthaeus Merian Frankfurt am Main 1648 S 31 Volltext Wikisource Alexander Antonow Burgen im Main Viereck Breuberg Freudenberg Miltenberg Prozelten Rothenfels Wertheim Wildenberg Antonow Frankfurt am Main 1987 ISBN 3 924086 30 3 S 29 43 Handbuchreihe Historische Bauten 1 Wolfram Becher und Alfred F Wolfert Die Stuckdecke im Rittersaal des Johann Casimir Baus auf Burg Breuberg Weltverstandnis und Selbstbekenntnis eines Menschen der deutschen Spatrenaissance In Beitrage zur Erforschung des Odenwaldes und seiner Randlandschaften Breuberg Bund Neustadt im Odenwald 1977 S 127 154 Thomas Biller Burgen und Schlosser im Odenwald Ein Fuhrer zu Geschichte und Architektur Schnell und Steiner Regensburg 2005 ISBN 3 7954 1711 2 S 180 186 Elmar Brohl Festungen in Hessen Herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft fur Festungsforschung e V Wesel Schnell und Steiner Regensburg 2013 Deutsche Festungen 2 ISBN 978 3 7954 2534 0 S 51 56 Anja Dotsch Christian Ottersbach Burg Breuberg im Odenwald vom stauferzeitlichen Adelssitz zur Residenzburg und Festung Schnell und Steiner Regensburg 2008 ISBN 978 3 7954 2025 3 Edition der Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten Hessen 28 Axel W Gleue Wie kam das Wasser auf die Burg Vom Brunnenbau auf Hohenburgen und Bergvesten 1 Auflage Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2008 ISBN 978 3 7954 2085 7 S 29 32 und 149 162 Walter Hotz Burgen der Hohenstaufenzeit im Odenwaldraum In Winfried Wackerfuss Hrsg Beitrage zur Erforschung des Odenwalds und seiner Randlandschaften II Festschrift fur Hans H Weber Breuberg Bund Breuberg Neustadt 1977 S 155 168 bes S 160 Rudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten 3 Auflage Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2000 ISBN 3 86134 228 6 S 546 Erich Langguth Graf Ludwig II zu Lowenstein als Bauherr Die Errichtung des Fopplsbaues auf dem Breuberg In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 61 1 2014 S 3 10 Hans Teubner und Sonja Bonin Kulturdenkmaler in Hessen Odenwaldkreis Herausgegeben vom Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Vieweg Braunschweig Wiesbaden 1998 Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland ISBN 3 528 06242 8 S 33 und 211 217 Winfried Wackerfuss Hrsg Burg Breuberg im Odenwald Vierte veranderte Auflage herausgegeben vom Breuberg Bund Breuberg Neustadt 1979 Rolf Muller Hrsg Schlosser Burgen alte Mauern Herausgegeben vom Hessendienst der Staatskanzlei Wiesbaden 1990 ISBN 3 89214 017 0 S 63 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Breuberg Album mit Bildern Videos und Audiodateien Offizieller Internetauftritt der Staatlichen Schlosser und Garten Hessen Burg Breuberg Webseite Burg Breuberg der Gemeinde Breuberg Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Burg Breuberg In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Renaissanceschlosser in Hessen Projekt am Germanischen Nationalmuseum von Georg Ulrich Grossmann Burg Breuberg Zankapfel der Konfessionen im privaten Burgerbe Blog Burg Breuberg auf burgenwelt org Burgpanorama Burg Breuberg auf sagenhafter odenwald deEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Biller Burgen und Schlosser im Odenwald Ein Fuhrer zu Geschichte und Architektur Schnell und Steiner Regensburg 2005 S 180 Rudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2000 S 546 Anja Dotsch Christian Ottersbach Burg Breuberg im Odenwald vom stauferzeitlichen Adelssitz zur Residenzburg und Festung Schnell und Steiner Regensburg 2008 S 53 a b c d Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Burg Breuberg In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Egon Schallmayer Die Romer in Rai Breitenbach In Stadt Breuberg Hrsg 1200 Jahre Rai Breitenbach 798 1998 Breuberg 1997 S 85 f Anja Dotsch Christian Ottersbach Burg Breuberg im Odenwald vom stauferzeitlichen Adelssitz zur Residenzburg und Festung Schnell und Steiner Regensburg 2008 S 8 Thomas Biller Burgen und Schlosser im Odenwald Schnell und Steiner Regensburg 2005 S 181 Alexander Antonow Burgen im Main Viereck Breuberg Freudenberg Miltenberg Prozelten Rothenfels Wertheim Wildenberg Antonow Frankfurt am Main 1987 ISBN 3 924086 30 3 S 30 vermutet allerdings einen holzernen Vorgangerbau um die Mitte des 12 Jh nach Rudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2000 S 547 bereits um die Mitte des 12 Jahrhunderts Thomas Biller Burgen und Schlosser im Odenwald Schnell und Steiner Regensburg 2005 S 181 Rudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2000 S 547 Thomas Steinmetz Burgen im Odenwald Verlag Ellen Schmid Brensbach 1998 ISBN 3 931529 02 9 S 44 Holger Goldner Stammburg der Breuberger entdeckt In hessenARCHAOLOGIE 2001 S 139 Neues allgemeines Deutsches Adels Lexicon im Vereine mit mehreren Historikern herausgegeben von Prof Dr Ernst Heinrich Kpeschke Dritter Band Seite 321 Leipzig Verlag von Friedrich Voigt 1861 Valentin Ferdinand Gudenus Codex Diplomaticvs Exhibens Anecdota Ab Anno DCCCLXXXI Ad MCCC Mogvntiaca Ivs Germanicvm Et S R I Historiam Illvstrantia Gottingen 1743 S 293 f Nr 106 M Stimmlng Mainzer Urk Buch I 1932 Nr 586 und 6 5 Anja Dotsch Christian Ottersbach Burg Breuberg im Odenwald vom stauferzeitlichen Adelssitz zur Residenzburg und Festung Schnell und Steiner Regensburg 2008 S 8 Anja Dotsch Christian Ottersbach Burg Breuberg im Odenwald vom stauferzeitlichen Adelssitz zur Residenzburg und Festung Schnell und Steiner Regensburg 2008 S 11 Anja Dotsch Christian Ottersbach Burg Breuberg im Odenwald vom stauferzeitlichen Adelssitz zur Residenzburg und Festung Schnell und Steiner Regensburg 2008 S 15 18 Anja Dotsch Christian Ottersbach Burg Breuberg im Odenwald vom stauferzeitlichen Adelssitz zur Residenzburg und Festung Schnell und Steiner Regensburg 2008 S 15 Hans H Weber Der Breuberg und seine Besitzer vom 14 Jahrhundert bis zur Gegenwart In Burg Breuberg im Odenwald Geschichte und Landschaft Neustadt 1979 S 72 Anja Dotsch Christian Ottersbach Burg Breuberg im Odenwald vom stauferzeitlichen Adelssitz zur Residenzburg und Festung Schnell und Steiner Regensburg 2008 S 22 f Wolfgang Stapp Verschleppt fur Deutschlands Endsieg Auslandische Zwangsarbeiter im Breuberger Land 1939 1945 2 Aufl Hochst im Odenwald 2004 www schloesser hessen de Memento des Originals vom 5 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schloesser hessen de Alexander Antonow Burgen im Main Viereck Breuberg Freudenberg Miltenberg Prozelten Rothenfels Wertheim Wildenberg Antonow Frankfurt am Main 1987 ISBN 3 924086 30 3 S 33 Alexander Antonow Burgen im Main Viereck Breuberg Freudenberg Miltenberg Prozelten Rothenfels Wertheim Wildenberg Antonow Frankfurt am Main 1987 ISBN 3 924086 30 3 S 41 f Thomas Biller Burgen und Schlosser im Odenwald Schnell und Steiner Regensburg 2005 S 182 Anja Dotsch Christian Ottersbach Burg Breuberg im Odenwald vom stauferzeitlichen Adelssitz zur Residenzburg und Festung Schnell und Steiner Regensburg 2008 S 42 Alexander Thon Hrsg wie eine gebannte unnahbare Zauberburg Burgen in der Sudpfalz 2 verbesserte Auflage Schnell und Steiner Regensburg 2005 ISBN 3 7954 1570 5 S 149 Alexander Antonow Burgen im Main Viereck Breuberg Freudenberg Miltenberg Prozelten Rothenfels Wertheim Wildenberg Antonow Frankfurt am Main 1987 ISBN 3 924086 30 3 S 40 Angaben nach Thomas Biller Burgen und Schlosser im Odenwald Schnell und Steiner Regensburg 2005 S 182 Anja Dotsch Christian Ottersbach Burg Breuberg im Odenwald vom stauferzeitlichen Adelssitz zur Residenzburg und Festung Schnell und Steiner Regensburg 2008 S 47 f Axel W Gleue Wie kam das Wasser auf die Burg Vom Brunnenbau auf Hohenburgen und Bergvesten Regensburg 2008 S 154 161 Axel W Gleue Wie kam das Wasser auf die Burg Vom Brunnenbau auf Hohenburgen und Bergvesten Regensburg 2008 S 29 32 und 149 162 Alexander Roder Die Burg Breuberg In Burg Breuberg im Odenwald Geschichte und Landschaft Herausgegeben vom Breuberg Bund Neustadt 1969 S 12 f Anja Dotsch Christian Ottersbach Burg Breuberg im Odenwald vom stauferzeitlichen Adelssitz zur Residenzburg und Festung Schnell und Steiner Regensburg 2008 S 43 f Axel W Gleue Wie kam das Wasser auf die Burg Vom Brunnenbau auf Hohenburgen und Bergvesten Regensburg 2008 S 161 f Alexander Roder Die Burg Breuberg In Burg Breuberg im Odenwald Geschichte und Landschaft Herausgegeben vom Breuberg Bund Neustadt 1969 S 12 f Alexander Antonow Burgen im Main Viereck Breuberg Freudenberg Miltenberg Prozelten Rothenfels Wertheim Wildenberg Antonow Frankfurt am Main 1987 ISBN 3 924086 30 3 S 37 Zur Stuckdecke siehe Wolfram Becher und Alfred F Wolfert Die Stuckdecke im Rittersaal des Johann Casimir Baus auf Burg Breuberg Weltverstandnis und Selbstbekenntnis eines Menschen der deutschen Spatrenaissance In Beitrage zur Erforschung des Odenwaldes und seiner Randlandschaften Breuberg Bund Neustadt im Odenwald 1979 a b c d Renaissanceschlosser in Hessen Projekt am Germanischen Nationalmuseum von Georg Ulrich Grossmann Anja Dotsch Christian Ottersbach Burg Breuberg im Odenwald vom stauferzeitlichen Adelssitz zur Residenzburg und Festung Schnell und Steiner Regensburg 2008 S 26 Alexander Antonow Burgen im Main Viereck Breuberg Freudenberg Miltenberg Prozelten Rothenfels Wertheim Wildenberg Antonow Frankfurt am Main 1987 ISBN 3 924086 30 3 S 37 f Zahlen nach Alexander Antonow Burgen im Main Viereck Breuberg Freudenberg Miltenberg Prozelten Rothenfels Wertheim Wildenberg Antonow Frankfurt am Main 1987 ISBN 3 924086 30 3 S 34 f Anja Dotsch Christian Ottersbach Burg Breuberg im Odenwald vom stauferzeitlichen Adelssitz zur Residenzburg und Festung Schnell und Steiner Regensburg 2008 S 50 f Alexander Roder Ubersicht uber die Baugeschichte der Burg In Winfried Wackerfuss Hrsg Burg Breuberg im Odenwald Breuberg Neustadt 1979 S 24 f Marion Mattern Romische Steindenkmaler aus Hessen sudlich des Mains sowie vom bayerischen Teil des Mainlimes Corpus Signorum Imperii Romani Deutschland Bd 2 13 Mainz 2005 Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums In Kommission bei Habelt Bonn ISBN 3 88467 091 3 Nr 259 Tafel 91 Marion Mattern Romische Steindenkmaler aus Hessen sudlich des Mains sowie vom bayerischen Teil des Mainlimes CSIR Deutschland Bd 2 13 Mainz 2005 Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums In Kommission bei Habelt Bonn ISBN 3 88467 091 3 Nr 261 Tafel 91 Zum Museum siehe Monika Eschner Museen in Hessen Ein Handbuch der offentlich zuganglichen Museen und Sammlungen im Lande Hessen 4 vollig neu uberarbeitete und erweiterte Auflage Hessischer Museumsverband Kassel 1994 ISBN 3 9800508 8 2 S 353 f sowie die Internetseite des Museums Fuhrungen auf der Burg Breuberg Burgen und Schlosser in Hessen im Odenwaldkreis Beerfurther Schlosschen Burg Breuberg Jagdschlosschen Carlsruhe Erbacher Schloss Jagdschloss Eulbach Burg Freienstein Schloss Furstenau Jagdschloss Gammelsbach Burgstall Guttersbach Burg Kirchbrombach Schloss Bad Konig Jagdschloss Krahberg Burg Lutzelbach Burg Michelstadt Muhlhauser Schlosschen Schloss Reichenberg Burg 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