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Eberhard III von Breuberg um 1285 19 April 1323 war Landvogt in der Wetterau Grabplatten des Eberhard III von Breuberg seiner Frau Mechthild geb Waldeck und deren Sohn Gerlach von Breuberg in der Burg Breuberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenEberhard entstammte dem Odenwalder Adelsgeschlecht der Reiz von Breuberg und war Sohn des Landvogts Gerlach von Breuberg den er im Jahre 1306 in dessen Besitz und Amtern beerbte Die Familie hatte neben der Herrschaft Breuberg im Odenwald 1239 durch Heirat einen zusatzlichen Besitz und Interessenschwerpunkt im Raum Budingen und der Wetterau erlangt und Eberhard folgte drei Mitgliedern seines Hauses Konrad II Gerlach und Arrois als Landvogt der Wetterau Er hatte dieses Amt unter drei Konigen bzw Kaisern inne zuerst unter Albrecht I dann unter Heinrich VII und schliesslich unter Ludwig IV Eberhard von Breuberg gehorte zu den Fursten und Adligen die Ludwig IV schon vor seiner Konigswahl im Jahre 1314 an sich band und die ihm in der Folge treu dienten 1 Ludwig beauftragte ihn die Stadt Frankfurt und ihre Privilegien zu schirmen und bestatigte Eberhard im Jahre 1317 seine Belehnung mit dem Ort Grundau und dem Saalhof in Frankfurt am Main mit allen dazugehorigen Fischerei und Schifffahrtsrechten Familie BearbeitenEberhard war verheiratet mit Mechthild von Waldeck um 1287 nach 1340 Tochter des Grafen Otto I von Waldeck 1262 1305 und der Sophia von Hessen um 1264 nach 1331 Tochter des Landgrafen Heinrich I von Hessen Im Jahre 1317 erlaubte ihm Konig Ludwig IV seiner Frau Mechthild auf das Gericht Grundau und andere Reichslehen 1000 Mark als Witwenversorgung anzuweisen 2 Der einzige Sohn des Paares Gerlach starb fruh Eberhards Tochter und Erbinnen waren Elisabeth seit 1321 verheiratet mit Graf Rudolf IV von Wertheim 1306 1355 und Lukardis Lutgard vor 1317 nach 1365 seit 1328 verheiratet mit Gottfried V von Eppstein 3 Schon 1324 bestatigte Furstabt Heinrich VI von Fulda die Ubertragung der durch Eberhards Tod heimgefallenen fuldischen Lehen auf dessen Witwe Mechthild und ihre Tochter Elisabeth und Lukardis sowie den Grafen Rudolf von Wertheim als Gemahl der Elisabeth und ihre mannlichen Nachkommen 4 Kaiser Ludwig IV belehnte 1330 die beiden Erbinnen ebenfalls formell mit den Reichslehen ihres Vaters 2 Einzelnachweise Bearbeiten Residenzen Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot resikom adw goettingen gwdg de a b Webseite der Gemeinde Niedergrundau Stormer Wilhelm Stadt und Amt Homburg Main im politischen Kalkul der Wittelsbacher der Luxemburger und der Wertheimer in Homburg am Main 1200 Jahre Hohenburg 880 Jahr Kallmuth Weinbau 550 Jahre Stadt Homburg Hrsg Markt Triefenstein Wurzburg 1981 Seite 37 Staatsarchiv Wertheim Findbuch zum Bestand G Rep 1g Passivlehen FuldaLiteratur BearbeitenFred Schwind Die Landvogtei in der Wetterau Studien zu Herrschaft und Politik der staufischen und spatmittelalterlichen Konige N G Elwert Marburg 1972 Wolfgang Blasing Gerlach von Breuberg Eine Studie zum Verhaltnis von Konigtum und Edelfreiheit nach dem Interregnum In Beitrage zur Erforschung des Odenwaldes und seiner Randlandschaften III Breuberg Bund 1980 ISBN 978 3 922903 00 0 S 1 52Weblinks BearbeitenH Simon Die Geschichte des reichsstandischen Hauses Ysenburg und Budingen Zweiter Band Die Ysenburg und Budingen sche Hausgeschichte Heinrich Ludwig Bronner s Verlag Frankfurt am Main 1865 S 54 67Normdaten Person GND 1075198291 lobid OGND AKS VIAF 317277738 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eberhard III von BreubergKURZBESCHREIBUNG Landvogt der WetterauGEBURTSDATUM um 1285STERBEDATUM 19 April 1323 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eberhard III von Breuberg amp oldid 227373429