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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Budingen Begriffsklarung aufgefuhrt Budingen ist eine hessische Mittelstadt am ostlichen Rande des Rhein Main Gebietes im sudostlichen Teil des Wetteraukreises Bis zum Jahr 1972 war sie Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises Budingen liegt in einem waldreichen Gebiet am Seemenbach am Ubergang der Wetterau zum Vogelsberg Uberregional ist die Stadt durch ihre mittelalterliche Altstadt mit Schloss bekannt die zu den besterhaltenen Stadtanlagen Europas zahlt Budingen ist mit rund 123 km flachenmassig die grosste Stadt des Landkreises und eine der grossten Hessens Wappen Deutschlandkarte50 290833333333 9 1125 134 Koordinaten 50 17 N 9 7 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk DarmstadtLandkreis WetteraukreisHohe 134 m u NHNFlache 122 88 km2Einwohner 22 622 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 184 Einwohner je km2Postleitzahl 63654Vorwahlen 06042 06041 Dudelsheim Rohrbach 06048 Calbach Diebach am Haag Eckartshausen 06049 Michelau Rinderbugen Wolferborn Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen FB BUDGemeindeschlussel 06 4 40 004LOCODE DE BUNStadtgliederung 16 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Eberhard Bauner Allee 1663654 BudingenWebsite www stadt buedingen deBurgermeister Benjamin Carlos Harris CDU Lage der Stadt Budingen im WetteraukreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Geologie 1 4 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Herkunft des Namens Budingen 2 2 Chronologie 2 3 Hexenprozesse 2 4 Zeit des Nationalsozialismus 2 5 Gebietsreform 2 6 Religionen 2 7 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Magistrat 3 2 Stadtverordnetenversammlung 3 3 Burgerentscheide 3 4 Stadtwappen 3 5 Stadtepartnerschaften 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 1 1 Strassenverkehr 4 1 2 Bahnverkehr 4 1 3 Busverkehr 4 1 4 Sonstiger Verkehr 4 2 Unternehmen 4 3 Bildung 4 4 Amter 4 5 Freizeit und Sportanlagen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 5 2 Museen 5 3 Natur 5 4 Regelmassige Veranstaltungen 6 Personlichkeiten 6 1 Ehrenburger 6 2 Sohne und Tochter der Stadt 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten Ubersichtskarte von BudingenGeographische Lage Bearbeiten Budingen liegt im Osten der Wetterau am Fusse des Vogelsberges auf 160 m u NHN Hohe Die Stadt am Seemenbach befindet sich 15 km nordwestlich der Barbarossa Stadt Gelnhausen 25 km nordlich von Hanau und etwa 35 km nordostlich von Frankfurt am Main Ostlich der Kernstadt schliesst sich der Budinger Wald an Sudlich wird Budingen vom Budingen Meerholzer Hugelland begrenzt siehe auch Naturraumliche Einheiten in Hessen Weiter liegt die Stadt an der Deutschen Fachwerkstrasse und der Deutschen Ferienroute Alpen Ostsee Nachbargemeinden Bearbeiten Budingen grenzt im Norden an die Gemeinde Kefenrod im Osten an die Stadt Wachtersbach Main Kinzig Kreis im Suden an die Gemeinden Grundau und Ronneburg beide Main Kinzig Kreis im Sudwesten an die Gemeinden Hammersbach Main Kinzig Kreis und Limeshain im Westen an die Gemeinden Altenstadt und Glauburg sowie im Nordwesten an die Stadt Ortenberg Geologie Bearbeiten Budingen liegt in einem feuchten sumpfigen Tal Das Schloss und die Altstadt ruhen deshalb auf jahrhundertealten Eichenbohlen die auf Buchenpfahlen aufgestelzt sind Der Grundwasserspiegel muss konstant hoch gehalten werden damit keine Luft an diesen Unterbau gelangt Stadtgliederung Bearbeiten BudingenStadtteil BudingenUbersichtskarte des Stadtteils Hohe 160 m u NNFlache 44 22 km Einwohner 8854 30 Juni 2019 Bevolkerungsdichte 181 13 Einwohner km Vorwahl 06042PolitikOrtsvorsteher Thomas Appel CDU Seit 1972 gehoren zur Stadt Budingen die 16 Stadtteile Aulendiebach Buches Budingen Calbach Diebach am Haag siehe auch Herrnhaag Dudelsheim Dudenrod Eckartshausen Lorbach Michelau Orleshausen Rinderbugen Rohrbach Vonhausen Wolf und Wolferborn Zur gleichen Zeit erfolgte die Auflosung des Kreises Budingen und die Eingliederung der Stadt Budingen in den Wetteraukreis Die Zuordnung der Stadt Budingen zum Wetteraukreis war und ist von der Bevolkerung Budingens ungeliebt Die bis heute schlechte Anbindung des offentlichen Personennahverkehrs an die Kreisstadt Friedberg verstarkt diese Einstellung zusatzlich Geschichte BearbeitenHerkunft des Namens Budingen Bearbeiten Stich Budingens von Braun Hogenberg Stich Budingens von Matthaus MerianDie Herkunft des Namens Budingen ist nicht endgultig geklart Ortsnamensforschern gelten zwei Moglichkeiten als wahrscheinlich Einige Forscher sehen den Namen von budingun einem Konigsgericht Thing abgeleitet andere leiten den Namen von Nachkommen eines Buodo den Buodingen ab Chronologie Bearbeiten Bereits in fruher vorchristlicher Zeit war das Gebiet um Budingen besiedelt Als Beleg fur die keltische Besiedlung der Region zahlt insbesondere der archaologisch sehr bedeutende Fund des Keltenfursten vom Glauberg aus dem 5 Jahrhundert v Chr Wie Funde in Hirzenhain und Rinderbugen belegen wurde hier Brauneisen verarbeitet Nach den Alamannen die zwischen 260 und 500 fur Dudelsheim belegt sind folgte eine weitere Besiedlung durch die Merowinger Auf etwa 700 datiert der Beginn der Errichtung der St Remigius Kirche in Budingen Grossendorf als holzerne Eigenkirche eines unbekannten Grundherrn Im Jahr 847 wurde Budingen in der Wormser Bischofschronik erwahnt dabei ist nicht sicher um welches Budingen es sich handelt Die St Remigius Kirche wurde etwa 1050 dendrochronologisch datiert zur heutigen Gestalt umgebaut und aufgestockt Im Jahre 1131 wurden die Herren von Budingen Gerlacus et frater eius Ortswinus de Buedingen erstmals urkundlich erwahnt Die Herkunft des Adelsgeschlechts ist ungeklart Sicher ist dass seine Vorfahren in der Wetterau begutert waren und dem Hochadel angehorten Die Familie gehorte zu den Parteigangern der Staufer Sie lebte an der Grenze der Interessensbereiche der geistlichen Fursten aus Mainz und Fulda die etwa in der mittleren Wetterau an das Gebiet der Landgrafen von Hessen angrenzten Uber Jahrhunderte standen die Herren von Budingen zwischen diesen beiden Machtblocken die ihre Herrschaft auszudehnen versuchten Hartmann I von Budingen wurde 1170 Vogt und Burggraf der Pfalz Gelnhausen Die villa Budingen wurde 1206 erstmals urkundlich erwahnt Mit Gerlach II starb das edelfreie Geschlecht nach 1240 und vor 1247 im Mannesstamm aus Erben waren Gerlachs Schwiegersohne die Herren von Hohenlohe Brauneck von Ysenburg Kempenich von Trimberg von Breuberg und von Ysenburg Letzteren gelang es schliesslich die anderen Ganerben aus dem Budinger Burgsitz zu verdrangen Im Jahr 1259 erscheint das Gericht Budingen erstmals in einer Urkunde Gesamtanlage AltstadtAm 26 Juli 1330 verlieh Kaiser Ludwig der Bayer Luther von Ysenburg Herrn zu Budingen fur seine Stadt das Marktrecht Wir Ludwig von Gottes Gnaden Romischer Kaiser zu allen Zeiten Mehrer des Reiches tun kund allen denen die diesen Brief ansehen oder horen lesen dass wir dem edlen Manne Luther von Isenburg unserem lieben Getreuen von kaiserlicher Gewalt erlaubt haben und erlauben einen Wochenmarkt zu haben in seiner Stadt zu Budingen an dem Montage und haben ihm auch von besonderen Gnaden daselbst erlaubt einen Jahrmarkt zu haben der sein soll jahrlich vor Sankt Remigi zwei Tage vor und zwei Tage nach und wollen auch dass dieselbe Stadt Budingen mit dem Wochenmarkt und dem Jahrmarkt Freiung und Rechte haben in aller Weise als sie hat unser und des Reiches Stadt Gelenhausen SchlaghausIm Jahre 1353 begnadete Heinrich II Herr zu Budingen seine Stadt mit dem grossen Freiheitsbrief Nun eigenverantwortlich fur den Schutz ihrer Stadt wurden die Schutzen organisiert Die Budinger Schutzengesellschaft bezieht sich auf dieses Grundungsdatum Im Jahre 1442 wurden die Herren von Budingen zu Grafen erhoben Im Jahre 1578 begnadete Kaiser Rudolf II die Grafen zu Budingen mit dem Jubilatemarkt MuhltorbruckeZwischen 1480 und 1510 liess Graf Ludwig II einen machtigen Mauergurtel vor die alteren Stadtmauern legen und bestuckte diesen mit 22 Turmen und Halbschalen Diese Mauern sind noch heute vollstandig erhalten und waren eine der bedeutendsten spatmittelalterlichen Festungsanlagen Deutschlands Nach dem Wormser Reichstag von 1521 kam Martin Luther auf seinem Weg in sein Eisenacher Exil durch das Budinger Land und fand im Hause Ysenburg Bewirtung zumindest wird dies vermutet da die Herrschaft von Budingen und gemass dem Grundsatz cuius regio eius religio auch ihre Burger schon im gleichen Jahr zum evangelischen Glauben konvertierten Mit Fortschreiten der Reformationsbewegung in Deutschland wurde die Stadt spater calvinistisch Das grosse Bollwerk1576 raffte die Pest viele Bewohner dahin 1632 wutete sie erneut in Budingen 1590 brannten bei einem Grossbrand 48 Wohngebaude nebst Scheunen und Stallungen nieder Im Dreissigjahrigen Krieg 1634 nahmen kaiserliche Truppen Kroaten Budingen ein vertrieben die Schweden und hausten ubel in der Stadt Verschiedene Burger kamen ums Leben und viele Hauser brannten nieder 1601 begrundete Graf Wolfgang Ernst die Lateinschule das heutige Wolfgang Ernst Gymnasium Mit einem Toleranzedikt lud 1712 Graf Ernst Casimir I zum Bau in Budingen ein In der Folge entstand bis 1724 vor dem Untertor Jerusalemer Tor die Vorstadt in der sich Glaubensfluchtlinge wie Hugenotten Waldenser und Inspirierte aus anderen Gegenden ansiedelten Im Jahre 1806 wurde die Grafschaft Ysenburg Budingen Budingen sowie die beiden anderen ysenburgischen Grafschaften Ysenburg Budingen Meerholz sowie Ysenburg Budingen Wachtersbach mediatisiert und dem Furstentum Isenburg Birstein einverleibt da Isenburg Birstein im selben Jahr dem napoleonischen Rheinbund beigetreten war 2 Nach der faktischen Auflosung des Rheinbunds war das Furstentum zunachst besetztes Feindesland Generalgouvernement Frankfurt wurde dann selbst mediatisiert und kam 1815 zunachst zu Osterreich Mit dem Wiener Kongress 1816 wurde das Furstentum Isenburg zwischen dem Grossherzogtum Hessen Darmstadt und dem Kurfurstentum Hessen Kassel geteilt die Stadt Budingen kam an Hessen Darmstadt Graf Ernst Casimir III wurde 1840 durch Dekret des Grossherzogs in den erblichen Furstenstand erhoben 1822 wurden Verwaltung und Justiz im Grossherzogtum Hessen Darmstadt getrennt Budingen wurde Sitz des Landgerichtsbezirks Budingen aus dem 1852 der Landkreis Budingen hervorging Hessen Darmstadt war 1828 mit Preussen eine Zollunion eingegangen die jedoch den Handel mit dem an Budingen grenzenden Kurhessen Kassel erschwerte Die Landbevolkerung der Budinger Provinz verarmte zunehmend und war durch Teuerungen Verbrauchssteuern Arbeitsmangel niedrige Lohne hohe Abgaben Willkur der Polizei und der Verwaltungen verargert Um aufkeimenden Unruhen vorzubeugen verlegte die hessen darmstadtische Regierung zum Schutze ihrer Interessen ein Militarkommando nach Budingen das bald eine Starke von 60 Mann erreichte 1830 gab es in Budingen Zollunruhen In der Nacht zum 30 September versammelten sich 2000 bewaffnete Bauern vor der Stadt und verlangten Zugang Zunachst weigerte sich die Stadtregierung aber als die Zahl der Aufruhrer weiter anwuchs offnete man ihnen die Tore Sie verwusteten das Zollburo und verbrannten die Akten bevor sie gegen Abend wieder abzogen Tage spater stellten Butzbacher Dragoner den Haufen und vertrieben die aufruhrerischen Bauern Im Jahr 1839 wurde die Handwerkerschule spater Gewerbeschule gegrundet Zwischen 1867 und 1868 entstand das Mathildenhospital 1879 wurde die Vorschuss und Kreditkasse heute Volksbank gegrundet Seit 1732 bestand eine Poststation die durch die Deutsche Bundespost mit einer eigenen Briefmarke 1991 in der Serie Historische Posthauser in Deutschland gewurdigt wurde Ab 1739 bestand eine Postverbindung zwischen Budingen und Frankfurt am Main mit wochentlich einer Postkutsche und zweimal einem reitenden Boten In den Jahren 1869 1870 wurde die Eisenbahnlinie Budingen Gelnhausen gebaut 1879 entstand das neue Gymnasium mit Turnhalle und Direktorwohnung Zwischen 1888 und 1895 baute die Stadt eine Wasserleitung und begann mit einer Teilkanalisierung 1910 wurde das stadtische Gaswerk errichtet 1913 erhielt Budingen elektrisches Licht 1911 wurde in der Brunostrasse die neue Volksschule erbaut Die Grundung der Landwirtschaftlichen Bezugs und Absatzgenossenschaft erfolgte 1920 1965 wurde das Burgerhaus mit Stadtbucherei eingeweiht Blick auf das Steinerne Haus in der Altstadt Armstrong Kaserne 2015Ab 1936 wurde Budingen Garnisonsstadt Die Kruger Kaserne wurde errichtet Dort waren das Maschinengewehr Bataillon 3 die Panzer Abwehr Abteilung 15 und wahrend des Zweiten Weltkriegs die Panzer Abwehr Ersatz Abteilung 9 untergebracht Von 1945 bis 2007 wurde die Kaserne als Armstrong Barracks von verschiedenen amerikanischen Einheiten der United States Army wie der 3 US Panzerdivision genutzt Als letzte Einheit verliess Mitte 2007 das Erste Bataillon des Ersten Kavallerieregiments 1st Squadron des 1st Cavalry Regiment der 4th Brigade der 1st Armored Division Hanau des V US Korps mit rund 620 Soldaten und mehr als 900 Familienangehorigen Budingen 3 Wahrend der Fluchtlingskrise in Europa ab 2015 wurde beschlossen einen Teil der ehemaligen Kaserne als eine der grossten hessischen Erstaufnahmeeinrichtungen zu nutzen 4 Bis Marz 2016 nahm Budingen knapp 800 Fluchtlinge auf 5 Hexenprozesse Bearbeiten Zwischen 1532 und 1699 Hohepunkt 1633 1653 gab es viele Hexenprozesse und 485 Menschen wurden wegen angeblicher Hexerei angeklagt Mit uber 400 Hinrichtungen gehorte die kleine Grafschaft Budingen zur Kernzone der Hexenverfolgung 6 Am 12 Oktober 2012 beschloss das Stadtparlament von Budingen die Rehabilitierung der Opfer der Hexenprozesse 7 1564 wurde die Faulhaberin aus Wachtersbach in Budingen als angebliche Hexe angeklagt Georg von Ysenburg Budingen erliess die Order die Faulhaberin im peinlichen Verhor hart anzugreifen zu foltern Trotz zerrissener Glieder und verderbtem Leib trotzte sie der Folter und unterbrach mit ihrem Schweigen die Kette der Denunziationen Heftige Kritik an Hexenprozessen und Folter ausserte der ysenburgische Hofprediger Anton Praetorius dem es 1597 gelang eine Frau aus der Folterkammer zu befreien 1598 setzte er seinen Kampf literarisch mit dem Buch Grundlicher Bericht von Zauberey und Zauberern fort 8 Der breyden Born in Breitenborn soll ein Hexentanzplatz gewesen sein Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Weitgehend unaufgearbeitet bleibt in Budingen bislang der Bereich staatlichen Handelns und die personliche Beteiligung teilweise auch nach dem Krieg angesehener Burger wahrend der Diktatur der Nationalsozialisten Erschwert werden solche Nachforschungen da das Stadtarchiv deutliche Lucken zu dieser Zeit aufweist und die Akten der Kreisverwaltung in den 1960er Jahren weitgehend vernichtet wurden Die in Budingen anfangs herrschende Haltung lasst sich zumindest daran ablesen dass die Stadt und ihre damals selbststandigen Stadtteile bereits 1933 Adolf Hitler und andere NS Machthaber zu Ehrenburgern ernannten Strassen in verschiedenen Stadtteilen wurden zu Ehren der NS Funktionare umbenannt So hiessen die heutige Berliner Strasse Adolf Hitler Strasse und die Mackensenstrasse Hermann Goring Strasse Als sogenannte Blutzeugen der Bewegung ehrten die Budinger Hans laut Meldekarte Johann Handwerk 1916 5 Juli 1932 erschossen bei Strassenkampfen in Frankfurt am Main und Josef Bleser erschossen am 28 Februar 1933 in der Kasinostrasse Frankfurt am Main mit Strassennamen 9 10 Von 1933 bis 1938 kam es in Budingen zu Ubergriffen auf Juden und judische Einrichtungen 1938 soll der letzte Jude Budingen verlassen haben und ausgewandert sein In Dudelsheim erschien in der Reichspogromnacht ein Rollkommando der SA aus Budingen dem sich Dudelsheimer Gefolgsleute anschlossen Im Rahmen des inszenierten Pogroms drang der Mob aus Budinger und Dudelsheimer NS Leuten insbesondere SA in die Synagoge ein zerschlug die Scheiben und setzte die Vorhange in Brand Das Inventar bestehend aus Tischen Banken Pulten und anderem wurde verwustet auf Karren geladen zur Marktwiese geschafft und dort unter dem Jubel einer grossen Menschenmenge verbrannt Wohnungen der noch in Dudelsheim lebenden judischen Burger wurden aufgebrochen verwustet und teilweise geplundert Eine 55 Jahrige wurde von der Toilette gezerrt mit Jauche bespritzt und gemeinsam mit ihrem 52 jahrigen Bruder verprugelt und unter Fusstritten zum Rathaus getrieben Dort wurde ihnen ein Sack uber den Kopf gestulpt und sie mussten mit einem Besen in der Hand tanzen Ein 51 Jahriger wurde von zwei Personen durch Dudelsheim gefuhrt wahrend ihn ein Weiterer auf dem Genick sitzend ritt Die Juden wurden dann im Rathaussaal zusammengetrieben beschimpft und verhohnt Einigen wurden Stricke um den Hals gelegt und Mehlsacke uber den Kopf gestulpt um sie dann am Fenster den Zuschauern auszustellen 11 Eine Messingplatte am historischen Rathaus erinnert an das Schicksal der Budinger Juden Den Toten zu Gedenken den Lebenden zur Mahnung Zur Erinnerung und zum Gedenken an unsere durch die nationalsozialistische Diktatur ihrer Existenzgrundlage beraubten verfolgen und ermordeten Mitburger der judischen Gemeinde Budingen Wir trauern um das Leid aller Budinger Juden Ehren und Mahnmal fur die Opfer des Zweiten WeltkriegesDem Thema der NS Zwangsarbeit in Budingen und in den Stadtteilen widmet sich ein Text von Reiner Bajus der unter anderem in den Budinger Geschichtsblattern veroffentlicht wurde Budingen war Standort von 19 Bunkern der Wetterau Main Tauber Stellung Little Siegfried Line von denen nach dem Krieg 18 durch die Amerikaner gesprengt wurden Nur Am Hain blieb ein Bunker erhalten 12 Am 15 April 1960 wurde das vom Marburger Bildhauer Dieter Paffrath gestaltete Ehren und Mahnmal fur die Opfer des Zweiten Weltkrieges enthullt Vor der Stadtschule im heutigen Max Halberstadt Park soll es an die unmenschliche Gewalt des Krieges gegen die zivile Bevolkerung an die Opfer auf den Schlachtfeldern an die aus ihrer Heimat Vertriebenen und an die erschreckende Zahl der in Kriegsgefangenen Internierungs und Konzentrationslagern wahrend und nach dem Kriege zu Tode gequalten Manner Frauen und Kinder erinnern Paffrath betonte mit dem Denkmal werde nicht nur der gefallenen Soldaten sondern aller Opfer des Krieges gedacht Durch eine private Initiative wurde fur die gefallenen Soldaten ein weiteres Ehrenmal auf dem Budinger Friedhof aufstellt das die Namen der gefallenen Budinger Soldaten auflistet Gebietsreform Bearbeiten Forciert wurde die Gebietsreform in Hessen ab 1970 vor allem durch die FDP als Juniorpartner der SPD gefuhrten Landesregierung Ziel war es die Zahl der Landkreise und der selbststandigen Gemeinden deutlich zu verringern Gemeindegebietsreform Am 26 November 1971 wurden im Ergebnis freiwilliger Zusammenschlusse Grenzanderungsvertrage mit Altwiedermus Aulendiebach Buches Calbach Diebach am Haag Dudenrod Eckartshausen Lorbach Michelau Orleshausen Rinderbugen Rohrbach Vonhausen Wolf und Wolferborn unterzeichnet Dudelsheim hatte vorab mit 7 6 Stimmen die Verhandlungen mit Budingen abgebrochen Am 13 Dezember 1971 stimmte die Stadtverordnetenversammlung dem Vertrag mit Mittelgrundau zu Die Landesregierung stellte am 21 Dezember 1971 die Genehmigung der Vertrage mit Altwiedermus Michelau Mittelgrundau und Wolferborn mit Rucksicht auf die zur Zeit laufenden planerischen Untersuchungen zuruck Die Landesregierung beabsichtigte Altwiedermus in die Grossgemeinde Ronneburg Mittelgrundau nach Grundau Michelau und Wolferborn sowie Gelnhaar in eine Grossgemeinde um Kefenrod einzugliedern Erst durch Gesetz vom 11 Juli 1972 mit Wirkung zum 1 August 1972 13 wurden Wolferborn und Dudelsheim gegen den Beschluss der Gemeindevertretung in Budingen eingegliedert Eine Klage mit dem Ziel der Eingliederung Mittelgrundaus vor dem Verwaltungsgericht scheiterte spater Kreisgebietsreform Die Kreisgebietsreform die zur Zerschlagung des Landkreises Budingen fuhrte war von heftigem Widerstand und scharfen Protesten der lokalen Akteure gekennzeichnet Entscheidend fur die heutige Aufteilung wurde ein Entwurf der Landtagsfraktion der FDP vom 28 August 1971 Die Stadt Budingen lehnte mit deutlicher Mehrheit den Anschluss Budingens an den Landkreis Friedberg ab und votierte fur einen Zusammenschluss mit dem Landkreis Hanau Der Eingliederungsvertrag wurde am 19 April 1972 in Budingen unterzeichnet Durch das Neugliederungsgesetz vom 11 Juli 1972 setzte sich der Hessische Landtag uber die gefassten Beschlusse hinweg und mit Wirkung vom 1 August 1972 wurde Budingen in den neu gebildeten Wetteraukreis eingegliedert 13 14 Religionen Bearbeiten 57 9 der Einwohner aller Stadtteile sind evangelisch 13 9 romisch katholisch und 28 2 gehoren sonstigen Glaubensgemeinschaften an oder sind konfessionslos Einwohnerentwicklung Bearbeiten Seit der Gebietsreform Jahr Einwohner0 6 Juni 1961 1 12 33027 Mai 1970 1 13 23331 Dezember 1971 1 13 47431 Dezember 1972 16 81031 Dezember 1973 16 98231 Dezember 1974 16 88631 Dezember 1975 16 84531 Dezember 1976 16 88431 Dezember 1977 16 91131 Dezember 1978 16 85331 Dezember 1979 17 01831 Dezember 1980 17 17631 Dezember 1981 17 27631 Dezember 1982 17 25831 Dezember 1983 17 11631 Dezember 1984 17 13931 Dezember 1985 17 083 Jahr Einwohner31 Dezember 1986 17 09431 Dezember 1987 16 89931 Dezember 1988 17 01331 Dezember 1989 17 55231 Dezember 1990 18 34631 Dezember 1991 18 88531 Dezember 1992 19 46531 Dezember 1993 19 87431 Dezember 1994 20 18331 Dezember 1995 20 54731 Dezember 1996 20 78431 Dezember 1997 20 88831 Dezember 1998 20 88931 Dezember 2000 21 15631 Dezember 2001 21 46831 Dezember 2002 21 80431 Dezember 2003 21 842 Jahr Einwohner31 Dezember 1999 21 02931 Dezember 2004 21 77131 Dezember 2005 21 83031 Dezember 2006 21 74531 Dezember 2007 21 65631 Dezember 2008 21 61031 Dezember 2009 21 54431 Dezember 2010 21 47531 Dezember 2011 20 89731 Dezember 2013 21 56331 Dezember 2015 21 78531 Dezember 2016 21 90231 Dezember 2017 22 04331 Dezember 2018 21 95931 Dezember 2019 22 43631 Dezember 2020 22 80831 Dezember 2021 22 831 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert 1 Ohne Dudelsheim Michelau und WolferbornPolitik BearbeitenMagistrat Bearbeiten Der Magistrat setzt sich aus Burgermeister Benjamin Carlos Harris CDU Erster Stadtratin Katja Euler SPD sowie den ehrenamtlichen Stadtraten Sylvia Klein GRUNE Werner Kohler Pro Vernunft Norbert Maser CDU Reiner Marhenke FWG Simone Michel CDU Dorothea Preisser FDP Tim Strehm FWG und Edgar Sturz SPD zusammen Stadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 15 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 16 17 18 Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021 Insgesamt 37 Sitze SPD 6Grune 4FDP 2PRO 2FWG 9CDU 11AfD 2NPD 1 Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 2016 2011 2006 2001 Sitze Sitze Sitze Sitze SitzeCDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 28 9 11 24 4 9 27 8 10 31 1 12 39 8 15FWG Freie Wahlergemeinschaft 24 4 9 27 4 10 22 8 8 SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 17 1 6 19 5 7 25 5 10 30 7 11 41 0 15Grune Bundnis 90 Die Grunen 11 9 4 6 4 2 12 7 5 6 1 2 6 5 2AfD Alternative fur Deutschland 6 3 2 FDP Freie Demokratische Partei 4 5 2 4 0 2 3 4 1 PRO Pro Vernunft 4 4 2 8 1 3 5 8 2 NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands 2 6 1 10 2 4 2 2 1 1 8 1 FWG FDP Freie Wahlergemeinschaft Freie Demokratische Partei 30 4 11 12 7 5Gesamt 100 0 37 100 0 37 100 0 37 100 0 37 100 0 37Wahlbeteiligung in 51 7 50 8 48 2 48 7 53 1 Hauptartikel Liste der Burgermeister und Stadtverordnetenvorsteher in Budingen Am 27 Januar 2017 strich die Stadtverordnetenversammlung als erste Korperschaft in Deutschland der NPD die Fraktionsgelder Die Entscheidung wurde mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im NPD Verbotsverfahren begrundet 19 Die Verweigerung der Fraktionszuwendungen wurde vom Hessischen Verwaltungsgerichtshof HessVGH in Kassel Urt v 5 April 2017 8 C 459 17 N und vom Bundesverwaltungsgericht BVerwG in Leipzig Urt v 27 Juni 2018 10 CN 1 17 fur rechtswidrig erklart da eine Kurzung der Fraktionszuwendung an verfassungsfeindliche Parteien einer landesrechtlichen Regelung bedurfe 20 Burgerentscheide Bearbeiten In Budingen wurde 1995 der erste Burgerentscheid 8b HGO durchgefuhrt Die Burger sprachen sich mit der erforderlichen Mehrheit dafur aus das Hallenbad vom Wetteraukreis zu ubernehmen und weiter zu betreiben Ein weiterer Burgerentscheid zur Verlegung des Sportplatzes Einrichtung eines Burgerparks am Seemenbach und Errichtung eines grossen Sportfeldes am Dohlberg gemeinsam mit den Schulen hat 2013 2014 stattgefunden Die erforderliche Mehrheit wurde nicht erreicht 21 Anfang 2015 scheiterte ein Burgerbegehren gegen Windkraftanlagen aus formalen Grunden da der angegriffene Beschluss der Stadtverordnetenversammlung bereits ein Jahr alt war Stadtwappen Bearbeiten Stadtwappen von Budingen Wappenbeschreibung In Gold eine rot gequaderte Zinnenmauer mit schwarzem Tor und goldenem Gatter hinter der ein zweistockiger im oberen Stockwerk mit einem silbernen Schild mit zwei schwarzen Balken belegter roter Turm hervorwachst beiderseits mit zwei gleichen jeweils schwarze Balken auf Silber enthaltende Fahnen besteckt Der Turm ist begleitet von zwei ebenfalls aus der Zinnenmauer herauswachsenden einstockigen roten Zinnenturmen enthaltend wie der Mittelturm im unteren Stockwerk je eine Schiessscharte Das Stadtwappen ist dem Stadtsiegel entnommen und wurde am 13 Dezember 1982 vom Innenminister des Landes Hessen genehmigt 22 Das Maskottchen der Budinger ist der Frosch was auf die Besiedlung des Stadtgrabens vor den Wehranlagen im Mittelalter mit Froschen zuruckzufuhren ist In vielfaltigen Variationen taucht heute der Frosch in offentlichen und privaten Publikationen und den kunstlerischen Darstellungen Budingens auf Stadtepartnerschaften Bearbeiten Logo der Budinger PartnerstadteDie Stadt Budingen pflegt Stadtepartnerschaften mit Stadten aus Belgien Frankreich Tschechien Rumanien den USA und Brandenburg Tschechien BruntalDer ehemalige sudetendeutsche Bezirk Freudenthal Okres Bruntal war der Patenkreis des Wetteraukreises in der Region Mahrisch Schlesien Tschechien Auf der Suche nach einer Partnerstadt hat 1999 der damalige Burgermeister Bruntals Freudenthal Petr Krejci auf den Rat vom fruheren Landrat Rolf Gnadl Kontakt mit der Stadt Budingen aufgenommen Im April 2000 besuchte eine offizielle Delegation unter der Leitung von Burgermeister Bernd Luft die Stadt Bruntal Bald wurden die entsprechenden Beschlusse in den Stadtparlamenten gefasst Eine mehr als 100 Teilnehmer umfassende Gruppe aus Budingen besuchte Ende April 2001 Bruntal Der Inhalt der Partnerschaft ist die Aussohnung der Volker untereinander die Aufarbeitung der gemeinsamen Geschichte Vereinskontakte sowie private Begegnungen und der Kulturaustausch Deutschland HerzbergZwischen der evangelischen Kirchengemeinde Herzberg in Brandenburg und Budingen bestanden schon uber viele Jahre vor dem Fall der Mauer Kontakte Im Januar 1990 besuchte eine offizielle Delegation der Stadt Budingen unter der Leitung von Burgermeister Eberhard Bauner und Erstem Stadtrat Wilhelm Kroll die Stadt Herzberg zu ersten Kontaktaufnahme Noch vor dem Abschluss des Wiedervereinigungsvertrages konnte in Herzberg die Partnerschaftsurkunde unterzeichnet werden Erklartes Ziel der Partnerschaft ist die Aufarbeitung der gemeinsamen Vergangenheit das Zusammenwachsen der Bevolkerung und gegenseitiges Verstandnis und Akzeptanz zu erwirken Frankreich LoudeacDie Stadtepartnerschaft zwischen Budingen und Loudeac in der Bretagne Frankreich wurde am 28 Mai 1983 von den damaligen Burgermeistern der beiden Stadte Yves Ropers und Eberhard Bauner begrundet 1982 besuchte eine offizielle Delegation aus Budingen Loudeac um erste Kontakte zur Begrundung der Stadtepartnerschaft zu knupfen Ziel war die Aussohnung der beiden Volker untereinander die Pflege und Forderung des europaischen Gedankens die Forderung von Kontakten der Vereine der beiden Partnerstadte untereinander die Pflege personlicher Kontakte der Bevolkerung und die Forderung des kulturellen Austausches Die Beziehungen sind auch heute noch von Leben erfullt Jahrlich im Fruhling haben Schuler und Schulerinnen des Wolfgang Ernst Gymnasiums und der Schule am Dohlberg die Moglichkeit eines Schuleraustausches nach Loudeac Offizielle Austausche zwischen den Stadten finden im Zweijahreswechsel regelmassige Besuche des Volksfestes Braderie in Loudeac und Besuche der Kindergarten jeweils zum Nikolauswochenende statt Vereinigte Staaten Tinley ParkDie Partnerschaft zwischen Budingen und Tinley Park in Illinois USA ruhrt aus einer Bekanntschaft zwischen Prinz Ferdinand zu Ysenburg und Budingen und Hauptmann Patrick E Rea her der in Budingen stationiert war 1986 besuchte eine Abordnung aus Tinley Park Budingen 1988 beschloss die Stadtverordnetenversammlung offiziell die Stadtepartnerschaft Im September 1989 besuchten 148 Budingerinnen und Budinger zusammen mit dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Budingen fur zwei Wochen Tinley Park um die Partnerschaft zu feiern Auch 2006 reiste eine grossere Delegation in die Partnerstadt Ziel der Stadtepartnerschaft ist die Aussohnung der Volker untereinander der Kultur und Schuleraustausch personliche Kontakte der Familien untereinander und einfach das gegenseitige Kennenlernen der Kulturen und der Sitten und Gebrauche Belgien GistelAus der Zeit vor der Gebietsreform besteht eine Partnerschaft zwischen dem jetzigen Budinger Stadtteil Aulendiebach und der Stadt Gistel in Westflandern Belgien Rumanien SebeșZwischen Sebeș Muhlbach und den Budinger Stadtteilen Michelau Wolferborn Rinderbugen und Vonhausen sind erste Kontakte fur eine zukunftige Partnerschaft aufgenommen worden Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Strassenverkehr Bearbeiten Uber das Autobahnnetz ist die Stadt erreichbar uber die A 66 Anschlussstelle Grundau Lieblos oder uber die A 45 Anschlussstelle Altenstadt Die sudwestlich gelegenen Stadtteile profitieren ausserdem von der im Jahr 2007 eingerichteten Anschlussstelle Hammersbach A 45 Budingen liegt an den Bundesstrassen 457 und 521 Erstere fuhrt von Giessen uber Nidda nach Grundau Lieblos zur A66 und fuhrt dabei durch die Stadtteile Buches und Budingen sowie an den Stadtteilen Rohrbach Aulendiebach und Vonhausen vorbei Die Bundesstrasse 521 beginnt im Stadtteil Buches und fuhrt durch Dudelsheim uber Altenstadt und Nidderau nach Frankfurt am Main Aufgrund massiver Verkehrsbelastung und zum Teil sehr enger Strassen wurden und werden bereits seit einiger Zeit Umgehungsstrassen fur Budingen Buches und Orleshausen gefordert Gebaut wurde bisher eine Ortsumgehung von Buches 23 Bahnverkehr Bearbeiten Budingen liegt an der Bahnstrecke Giessen Gelnhausen Lahn Kinzig Bahn welche von Giessen uber Lich Hungen Nidda und Budingen nach Gelnhausen fuhrt Es befinden sich Bahnhofe in der Kernstadt Bahnhof Budingen Oberhess und Buches Haltepunkt Buches Dudelsheim Es besteht ein annahender 60 Minuten Takt in beide Richtungen welcher in den Hauptverkehrszeiten durch einzelne halbstundliche Verbindungen erganzt wird Giessen ist in 75 Minuten Frankfurt am Main mit Umsteigen in Gelnhausen in 55 Minuten erreichbar Die Lahn Kinzig Bahn bietet auch weitere Umsteigemoglichkeiten in Nidda mit RB 48 Richtung Frankfurt Friedberg und Glauburg Stockheim mit RB 34 Richtung Frankfurt Bad Vilbel Busverkehr Bearbeiten Am Budinger Bahnhof besteht Anschluss an 11 Buslinien in die umliegende Region unter anderem nach Altenstadt Gedern Ortenberg Kefenrod Ronneburg Hammersbach Schotten Sichenhausen und Friedberg Eine Sonderrolle nimmt hierbei die Linie 374 ein welche erganzend zum Bahnverkehr fruh morgens und spat abends den Verkehr auf der Lahn Kinzig Bahn erganzt Wahrend fruh morgens die Anschlusse in Gelnhausen und Nidda Prioritat besitzen existieren bis in den spaten Abend Fahrtmoglichkeiten zwischen Glauburg Stockheim sowie Grundau und Gelnhausen Seit dem Fahrplanwechsel 2021 2022 gibt es die Expressbus Verbindung X95 nach Frankfurt Bergen Enkheim uber Ronneburg Erlensee und Bruchkobel Sonstiger Verkehr Bearbeiten Der nachste internationale Flughafen befindet sich in Frankfurt per PKW in 30 40 Minuten erreichbar Zwischen 1959 und 2007 befand sich am westlichen Ortsrand ein Hubschrauberlandeplatz der United States Army der zu der wenige 100 m sudostlich gelegenen Armstrong Kaserne gehorte Unternehmen Bearbeiten Die Accumulatorenfabrik Sonnenschein GmbH mit Stammsitz in Budingen wurde zwischen 1957 und 1982 vom spateren Bundespostminister Schwarz Schilling geleitet Seit 2000 gehort das Unternehmen zur Exide GmbH und damit zur Exide Corporation Die ehemalige Sonnenschein GmbH jetzt Exide Technologies GmbH ist nach wie vor der grosste und wichtigste Arbeitgeber in Budingen Bergman Clinics Mathilden Hospital Friemann amp Wolf Batterietechnik GmbH und Tadiran Batteries GmbH zwei Tochterfirmen der franzosischen Saft Groupe SAS haben ihren Sitz in Budingen Die Karl Mayer Gruppe hat am sudwestlichen Stadtrand einen Produktionsstandort Die REMONDIS GmbH amp Co KG hat im sudlichen Gewerbegebiet von Budingen einen Standort an den auch ein Recyclinghof des Wetteraukreises angegliedert ist 24 Die Roder Zeltsysteme und Service AG Die borsennotierte Firma produziert vertreibt und vermietet Zeltsysteme Im sudlichen Industriegebiet hat Siegwerk Druckfarben eine Standort Die Sparkasse Oberhessen unterhalt eine Filiale Die VR Bank Main Kinzig Budingen hat ihren Sitz in BudingenBildung Bearbeiten Wolfgang Ernst Gymnasium Haupt und Realschule Schule am Dohlberg Berufsschule Fachoberschule fur Wirtschaft und Verwaltung und Wirtschaftsinformatik verschiedene Grundschulen Lern und Forderzentrum Stressfrei GbR LFZ Stressfrei Amter Bearbeiten Aussenstelle des ugs Landratsamtes Der Kreisausschuss des Wetteraukreises Amt fur Bodenmanagement Amtsgericht Budingen PolizeistationFreizeit und Sportanlagen Bearbeiten Minigolfanlage in der Budinger Altstadt 2005Stadtbucherei mit uber 40 000 Medien Bucher CDs DVDs etc Freibad mit zwei Schwimmbecken einem Sprungbecken mit Sprungturm bis 10 m und einem Planschbecken Ausserdem gibt es hier eine Wasserrutsche und Beachvolleyballfeld Sporthallen am Dohlberg Hier wird hauptsachlich Handball Basketball und Volleyball gespielt Stadtischer Sportplatz SG 05 Budingen Fussball mit Aschenbahn sowie Sportplatze in den 15 anderen Stadtteilen Willi Zinnkann Halle Burgerhaus hier finden regelmassig Konzerte Comedy und andere Unterhaltungsveranstaltungen statt funf Tennis Sandplatze des Tennisclubs SW Budingen e V Wildpark Kneipp Anlage im Schlosspark Beachvolleyball Minigolf Schiesssportanlage der Budinger Schutzengesellschaft mit 4 Schiessstanden fur Druckluft Kleinkaliber und Grosskaliberdisziplinen darunter der z Zt modernste 100 Meter Langwaffenstand in Hessen Budingen ist an den Vulkanradweg angeschlossen Die Strecke fuhrt von Budingen uber die Budinger Stadtteile Buches und Dudelsheim den Limeshainer Ortsteil Hainchen nach Altenstadt 25 Es gibt eine Anbindung Budingens an die Hohe Strasse welche uber die Budinger Stadtteile Vonhausen und Diebach nach Frankfurt fuhrt 26 Die Mittelalter Radroute beginnt am Budinger Bahnhof und fuhrt uber Gelnhausen und Bad Orb weiter bis nach Lohr am Main 27 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Kulturgut schutzzeichenBauwerke Bearbeiten Die Plastik Synaptische Plastizitat von Lars Korten 2007 vor einem Budinger AmtsgebaudeBudingen wird oft als das Rothenburg Hessens bezeichnet Im historischen Stadtkern finden sich Fachwerkhauser die zum Teil mehrere hundert Jahre alt sind Zumeist ist das Erdgeschoss jedoch in massivem Sandstein gehalten was seinerzeit dem Brandschutz diente Sehenswert ist die gut erhaltene mittelalterliche Befestigungsanlage der Stadt Grosse Teile der Stadtmauer der Wehrturme und Stadttore sind erhalten und teilweise begehbar Budingen liegt an der Deutschen Fachwerkstrasse Das Jerusalemer TorEine besondere Attraktion ist das Untertor auch bekannt als Jerusalemer Tor mit vorgelagerter Brucke vollendet im Jahr 1503 Die Uberlieferung besagt dass dieses Tor nach der Pilgerreise eines Sohnes des Grafen Ludwig als Kopie des Jerusalemer Schafstores erbaut wurde Das Budinger SchlossDas Budinger Schloss eine im Kern staufische Wasserburg erhielt sein jetziges Aussehen im 16 Jahrhundert Schon immer wurde die Anlage von den Herren von Budingen als Schloss bezeichnet Noch heute wohnt dort die Familie Furst zu Ysenburg und Budingen Der aussere Schlosshof ist fur Besucher frei zuganglich Die Gebaude selbst konnen in gefuhrten Besichtigungen erkundet werden Direkt hinter dem Schloss befindet sich der weitgehend offentliche Schlosspark der den Budingern heute als Naherholungsziel dient Das alteste Wohngebaude der Stadt ist das Steinerne Haus das im Gegensatz zu den sonstigen Fachwerkhausern komplett in Stein errichtet wurde Es hatte mit seiner burgartigen Mauer die Aufgabe den wichtigen Bruckenkopf am Muhltor zu sichern und ist integraler Bestandteil der Stadtbefestigung Das alteste Renaissancegebaude der Stadt ist der Oberhof Das Bandhaus das baufallige Haus der Kufer aus dem 16 Jahrhundert diente 2013 als Archiv fur Dokumente aus der Zeit der furstlichen Verwaltung 28 Das historische Rathaus war das Zentrum des Marktes Budingen und diente als Markthalle Tanz und Spielhaus und im Obergeschoss als Hochgericht Heute beherbergt es das Heuson Museum und den Sitzungssaal der Stadtverordnetenversammlung Hauptartikel Liste der Kulturdenkmaler in Budingen Museen Bearbeiten Heuson Museum im historischen Rathaus von 1485 Themen Die Geschichte Budingens Fundstucke aus der Romerzeit und dem Mittelalter historisches Handwerk Schlossmuseum Budingen Modellbaumuseum im Oberhof 50er Jahre Museum Sandrosen Museum im Untertor Metzgermuseum im SchlaghausNatur Bearbeiten Hauptartikel Liste der Naturdenkmaler in Budingen Blick auf die Altstadt vom Geotop Wilder Stein das sudlich der Altstadt aufragtRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Am Faschingssonntag findet traditionell die Ersturmung der Stadt durch die Narren am Untertor statt Faschingsumzug Das Haupt und Ritterschiessen der Budinger Schutzengesellschaft 1353 findet nachweislich seit 1535 alljahrlich an Pfingsten statt Das Altstadtfest findet jahrlich um den Sonntag nach Pfingsten statt Der Gallusmarkt wird am Wochenende um den vierten Sonntag im September ebenfalls in der Altstadt abgehalten Das Mittelalterfest findet alle zwei Jahre im Wechsel mit der Kulturnacht am zweiten Wochenende im Juli statt Die Landpartie findet immer am zweiten Septemberwochenende statt Der Theaterverein Eine Stadt spielt Theater bietet im Sommer mit seiner Sommerbuhne Freilichttheater im Kulturzentrum Oberhof sowie im Winter mit der Winterbuhne Theater in der Willi Zinnkann Halle Burgerhaus 29 Der Budinger Weihnachtszauber findet immer am zweiten Adventswochenende statt Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten 1846 Ludwig Westernacher 5 April 1811 in Echzell 6 September 1884 in Budingen 1846 Ernst Carl Casimir Wegelin 27 Oktober 1779 in Budingen 13 Marz 1862 in Budingen Grossherzoglich Hessischer Landrichter 1902 Ferdinand Rabenau 13 Marz 1845 in Darmstadt 4 Januar 1932 in Budingen Oberamtsrichter i R 1911 Friedrich Wolfgang Karl von Thudichum angesehener Rechtsgelehrter und historiker sowie Professor der Rechte in Tubingen 18 November 1831 in Budingen 17 Marz 1913 in Bad Wildbad 1919 Gustav Christian Dorr 5 Juni 1844 in Budingen 9 Januar 1927 in Frankfurt am Main Kaufmann 1922 Georg Albert 7 Februar 1852 in Budingen in New York 1931 Wilhelm Dotter 12 Februar 1859 in Budingen 29 April 1934 in Budingen Stadtrat Kaufmann und Fuhrunternehmer 1933 Adolf Hitler 20 April 1889 in Braunau am Inn 30 April 1945 in Berlin Reichskanzler Fuhrer Aberkennung des Ehrenburgerrechts am 21 April 2007 1933 Paul von Hindenburg 2 Oktober 1847 in Posen 2 August 1934 auf Gut Neudeck Westpreussen Generalfeldmarschall und Reichsprasident 1933 Ferdinand Werner Staatsprasident und Bildungswesen NSDAP Aberkennung des Ehrenburgerrechts am 3 September 1946 1933 Heinrich Muller Staatsminister des Inneren der Justiz und der Finanzen NSDAP Aberkennung des Ehrenburgerrechts am 3 September 1946 1948 Karl Heuson 4 November 1869 in Wenings 16 Januar 1953 in Budingen Lehrer i R 1965 Peter Niess 4 Februar 1895 in Rinderbugen 21 August 1965 in Budingen Gewerbeoberlehrer 1984 Otto Friedrich Furst zu Ysenburg und Budingen 16 September 1904 in Halberstadt 25 September 1990 in Budingen 1985 Willi Zinnkann 27 Oktober 1915 in Worms 23 Oktober 1997 in Budingen Burgermeister a D 1993 Hans Velten Heuson 19 Juli 1926 in Wenings 14 September 2002 in Budingen Realschullehrer a D 1995 Martin Bauss 2 November 1920 12 Mai 1998 in Budingen Kunstmaler 1996 Willi Ernst Luh 31 Oktober 1926 in Grossen Linden 28 August 2017 in Budingen Schulamtsdirektor a D Bild 2004 Christian Schwarz Schilling 19 November 1930 in Innsbruck Osterreich Bundespostminister a D 2011 Jules August Schroder 30 Dezember 1934 in Hamburg Geschaftsfuhrer i R Bild 2012 Volkmar Stein 29 Januar 1937 in Dortmund Studiendirektor i R Heimatforscher und Autor Bild 2014 Siegfried Muller 5 September 1935 in Herne Gewerkschafter Sozialdemokrat und Mitbegrunder von ProAsyl 2017 Lothar Keil Geologe 2020 Klaus Peter Decker 1 Oktober 1939 28 Marz 2021 in Fulda Historiker Ehrung fur die Erforschung der Geschichte der Stadt und der Region Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Diether von Isenburg 1412 1482 Erzbischof von Mainz 1459 1463 und 1475 1482 Siehe auch Mainzer Stiftsfehde Konrad Krebs 1492 1540 Baumeister und Architekt Graf Anton von Isenburg Budingen zu Ronneburg 1501 1560 Begrunder der Teilgrafschaft Ysenburg Ronneburg Er wurde in der Marienkirche beigesetzt wo seine Nachkommen ihm und seiner Ehefrau Elisabeth von Wied Runkel 1563 ein prachtvolles Epitaph bauten Johann Samuel Konig 1712 1757 Mathematiker Satz von Konig Johannes Jahrig 1747 1795 Mongolist und Mongolen Forscher und Ubersetzer tibetischer und mongolischer Texte Moses Buding 1748 49 1811 Oberhofagent und Grunder des Bankhauses M J Buding in Kassel Carl Friedrich Buderus von Carlshausen 1759 1819 Finanzbeamter von Kurfursten Wilhelm I von Hessen Kassel und Geschaftspartner des Bankiers Mayer Amschel Rothschild Ernst Casimir I zu Ysenburg und Budingen 1781 1852 1 Furst zu Ysenburg und Budingen August Hirsch 1798 1838 Beamter Oberfinanzrat und Politiker Abgeordneter der 2 Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Ernst Casimir II zu Ysenburg und Budingen 1806 1861 2 Furst zu Ysenburg und Budingen Mathilde von Ysenburg und Budingen 1811 1886 Komponistin Nach ihr ist das Prinzessin Mathilde Ysenburg Gasschen in Budingen benannt mit Gedenkplakette 30 31 Gustav zu Isenburg und Budingen 1813 1883 Diplomat und Generalleutnant Ludwig Eberling 1823 1898 als Hofgartner Grossherzog Friedrichs I von Baden erschloss er als erster die verwahrloste Insel Mainau im Bodensee und gilt als der Schopfer der heutigen Blumeninsel Johann Ludwig Wilhelm Thudichum 1829 1901 Begrunder der Gehirnchemie Friedrich Wolfgang Karl von Thudichum 1831 1913 in Bad Wildbad angesehener Rechtsgelehrter und historiker sowie Professor der Rechte Bruno zu Ysenburg und Budingen 1837 1906 3 Furst zu Ysenburg Budingen Richard Haupt 1846 1940 Kunsthistoriker und Provinzialkonservator Albrecht Haupt 1852 1932 Architekt und Hochschullehrer Heinrich Schneider 1859 1926 Hofjuwelier des Grossherzogtums Hessen und Ordenshersteller im Konigreich Sachsen Wilhelm Ludwig Koch 1863 1942 auf Gut Marineborn geborener Verwaltungsjurist und Ministerialbeamter Prasident des Reichsversicherungsanstalt fur Angestellte Wolfgang zu Ysenburg und Budingen 1877 1920 4 Furst zu Ysenburg Budingen Wilhelm Lenhard 1891 1953 Ministerialbeamter Erich Geissler 1895 1967 Generalmajor Trager des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 32 Hedwig Wittekind 1896 1949 Bildhauerin und Judenretterin Ado Kraemer 1898 1972 Schachkomponist Gustav Tauber 1902 1978 Apotheker und Verbandsprasident Wilhelm Kammerer 1905 1994 Ingenieur und Computerpionier der DDR Wolfgang Gottelmann 1935 Botschafter im Libanon und auf den Philippinen H Gustav Klaus 1944 2020 Anglist Ebba D Drolshagen 1948 Schriftstellerin und Ubersetzerin Achim Vandreike 1948 Burgermeister und Dezernent fur Sport und Wohnungswesen in Frankfurt am Main Peter Wichtel 1949 Politiker MdB und Betriebsratsvorsitzender und Aufsichtsratsmitglied der Fraport AG Heinrich XIII Prinz Reuss 1951 Akteur der Reichsburgerbewegung und mutmasslicher Radelsfuhrer bei der Vorbereitung von Umsturzplanen gegen die Bundesrepublik Deutschland 33 Klaus Schneider 1951 Maler Zeichner und Fotograf Axel Gallun 1952 freischaffender Maler Bildhauer und Grafiker Wolfgang Luh 1955 Maler und Herausgeber Gerhard Wies 1961 Silbermedaillengewinner im Kugelstossen bei den Paralympics 2004 in Athen mit 11 29 m in der Klasse F 56 Speerwurf Weltmeister von 1998 Jurgen Rollmann 1966 Fussball Bundesliga Torwart Diplom Journalist und Koordinator der Bundesregierung fur die Fussball Weltmeisterschaft 2006 Daniel Hensel 1978 Komponist sein Stuck Reflexionen fur Orchester op 16 erklang als offizieller deutscher Beitrag zur Ubergabe der EU Ratsprasidentschaft Patrick Berger 1992 Sportreporter und Journalist Chefreporter Sport1 Botschafter der Stadt BudingenWeitere Personlichkeiten die mit der Stadt in Verbindung stehen Erasmus Alber auch Alberus um 1500 5 Mai 1553 Deutscher Theologe Reformator und Dichter um 1520 Lehrer in Budingen Samuel Konig reformierter Theologe pietistischer Richtung Professor der Orientalistik und Mathematik 1711 1730 als Hofprediger bei den Grafen von Budingen Georg Thudichum 1794 1873 deutscher Philologe und Theologe Budinger Pfarrer und Direktor des Wolfgang Ernst Gymnasiums Hermann von Ihering 1850 1930 Arzt Zoologe und Palaontologe lebte hier die letzten neun Jahre seines Lebens und ist in Budingen bestattet Otto Dingeldein 1861 1951 Philologe Gymnasialprofessor und Autor Beate Kuhn 1927 2015 deutsche Keramikerin und Keramikbildhauerin Christian Schwarz Schilling Hoher Reprasentant fur Bosnien und Herzegowina 2006 2007 ehemaliger Bundespostminister 1982 1992 und Mitglied des Deutschen Bundestages fur die CDU 1976 2002 Schwarz Schilling war von 1957 bis 1982 Geschaftsfuhrer der Accumulatorenfabrik Sonnenschein Siegfried Muller 1935 Sozialdemokrat und Gewerkschafter Sergeant Major of the Army Gene McKinney Dirk Raufeisen 1966 Jazzpianist zahlt zu den bekanntesten Jazzmusikern Europas und lebt in Budingen Dieter Egner 1944 Sozialdemokrat und ehrenamtlich Tatiger Roland Manz 1938 2014 Sozialdemokrat Verwaltungsjurist und Burgermeister a D Ordenstrager aus Budingen Hauptartikel Liste von Ordenstragern aus BudingenSiehe auch BearbeitenWeitere Artikel zu einzelnen Bauwerken in Budingen Altstadt BudingensBudinger Altstadt Schloss BudingenSchloss Budingen UntertorUntertor Grosses Bollwerk und HexenturmGrosses Bollwerk und Hexenturm Historisches RathausHistorisches Rathaus Steinernes HausSteinernes Haus OberhofOberhof SchlaghausSchlaghaus MarienkircheMarienkirche St Remigius KircheSt Remigius KircheGrafschaft Budingen Isenburg Adelsgeschlecht Landratsbezirk Budingen Liste der Kulturdenkmaler in Budingen Wustung Pferdsbach NS Zwangsarbeit im Bereich Budingen Budinger Schutzengesellschaft von 1353 Fanfaren und Spielmannszug der Stadt Budingen Budingen In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 3 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 599 Literatur BearbeitenKarl Heusohn Peter Niess Budingen seine Geschichte und Denkmaler Budingen 1927 Geschichtsverein Budingen Hrsg Kreis Budingen Wesen und Werden Budingen 1956 Karl Winter Budingen Grosse Baudenkmaler Heft 192 4 Auflage Munchen Berlin 1978 Baudenkmale in Hessen Wetteraukreis I Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Braunschweig Wiesbaden 1982 ISBN 3 528 06231 2 S 69 Hans Velten Heuson Budingen Grosse Baudenkmaler Heft 328 5 Auflage 1993 Jurgen Ackermann Verschuldung Reichsdebitverwaltung Mediatisierung Eine Studie zu den Finanzproblemen der mindermachtigen Stande im Alten Reich Das Beispiel der Grafschaft Ysenburg Budingen 1687 1806 Schriften des Hessischen Landesamtes fur geschichtliche Landeskunde 40 Marburg 2002 ISBN 3 921254 93 0 Hans Velten Heuson Budingen Gestern und Heute Arbeiten zur Geschichte der Stadt und ihres Umfeldes 1300 1945 Aufsatzsammlung von Hans Velten Heuson Zum 75 Geburtstag des Autors gesammelt und herausgegeben von Volkmar Stein Budingen 2004 Volkmar Stein Budingen Ein Versuch zur Geschichte der Stadt Geschichtswerkstatt Budingen Budingen 2011 ISBN 978 3 939454 63 2 Willi Luh Zur Geschichte und Kultur der Juden in Budingen Budinger Geschichtsverein Budingen 2013 ISBN 978 3 939454 76 2 Klaus Peter Decker Budingen Mittelalterliche Residenz und Festungsstadt 2 Auflage Regensburg 2018Weblinks Bearbeiten Commons Budingen Album mit Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Budingen in Merians Topographia Hassiae Quellen und Volltexte Wikivoyage Budingen Reisefuhrer Wikivoyage Budingen als Startpunkt der Keltenroute in der Wetterau Reisefuhrer Offizielle Website der Stadt Budingen Budingen Wiki alles rund um Stadt und Landkreis Budingen Stadtgeschichte von Budingen Budingen Wetteraukreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Linkkatalog zum Thema Budingen bei curlie org ehemals DMOZ Literatur von und uber Budingen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Artikel 24 Abs 11 der Rheinbundakte amtlich Vertrag zwischen dem Bevollmachtigten Sr Majestat des Kaisers der Franzosen Konigs von Italien mit den im Vertrage selbst genannten Bevollmachtigten deutscher Fursten vom 12 Juli 1806 Stand 25 Mai 2013 Matt Millham DOD lists closing dates for 31 Germany bases Shutdowns will affect 2 400 soldiers Memento des Originals vom 3 Juli 2013 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stripes com In Stars and Stripes 12 Juli 2007 abgerufen am 17 Marz 2016 englisch Hessens braune Flecken Artikel vom 7 Marz 2016 von Kevin Hagen auf Spiegel Online Janina Raschdorf Neonazi Demo in Budingen Reportage Bunt statt braun Bad Vilbeler Neue Presse 31 Januar 2016 abgerufen am 17 Marz 2016 Kommunalwahl in Hessen NPD kommt in Budingen auf 14 Prozent RP Online 7 Marz 2016 abgerufen am 17 Marz 2016 Rolf Schulte Hexenmeister Frankfurt am Main 2000 S 72 Budingen Stadtverordnetenversammlung rehabilitiert Opfer der Hexenprozesse 12 Oktober 2012 Hartmut Hegeler Anton Praetorius Kampfer gegen Hexenprozesse und Folter Zum 400 jahrigen Gedenken an das Lebenswerk eines protestantischen Pfarrers Eigenverlag Unna 2002 Buch Ich Kampfe Der alten Garde des Fuhrers zum 10 Jahrestag der Machtergreifung am 30 Januar 1943 Hrsg Hauptkulturamt Zentralverlag der NSDAP 1943 Liste der in der Zeit des Nationalsozialismus umbenannten Strassen in Frankfurt am Main mit Erlauterungen Rainer Hess Pfarrer Unbewaltigte Vergangenheit Die judischen Mitburger in der Zeit der nationalsozialischen Verfolgung 1933 1945 In Chronik Dudelsheim 792 1992 1991 Matthias Schneider Little siegfried line Die Geschichte der Wetterau Main Tauber Stellung S Roderer Verlag Regensburg 1997 ISBN 3 89073 169 4 a b Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Budingen und Friedberg GVBl II 330 19 vom 11 Juli 1972 In Der Hessische Minister des Innern Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1972 Nr 17 S 230 11 und 18 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 2 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 353 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt ehemals im Original abgerufen im April 2011 1 2 Vorlage Toter Link www statistik hessen de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 Kreis Anzeiger Memento des Originals vom 28 Januar 2017 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kreis anzeiger de Budingen Stadtverordnete gedenken des Holocaust und streichen Gelder fur NPD Fraktion 28 Januar 2017 Budingen muss der NPD Fraktionsgeld zahlen Memento des Originals vom 9 Juli 2018 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hessenschau de BudingenWiki Burgerentscheid zur Verlegung des Sportplatzes Memento des Originals vom 5 Januar 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot buedingen wikia com Staatsanzeiger fur das Land Hessen Nr 1 aus 1983 S 5 Bau der Ortsumgehung Budingen Buches fertig Recyclinghof Budingen Vulkanradweg abgerufen am 3 Dezember 2021 Regionalpark Route Hohe Strasse abgerufen am 3 Dezember 2021 Mittelalter Radroute abgerufen am 3 Dezember 2021 Akten in Baufalligem Bandhaus In FAZ 5 Januar 2013 S 51 Eine Stadt Spielt Theater e V Abgerufen am 25 Marz 2019 www vialibri net Abgerufen am 12 Juni 2020 Prinzessin Mathilde Ysenburg Gasschen Abgerufen am 12 Juni 2020 geocities com Julia Klaus und Nils Metzger Der Terror Furst von Thuringen In ZDF 7 Dezember 2022 abgerufen am 7 Dezember 2022 Gemeinden im WetteraukreisStadte Bad Nauheim Bad Vilbel Budingen Butzbach Florstadt Friedberg Hessen Gedern Karben Munzenberg Nidda Niddatal Ortenberg Reichelsheim Wetterau Rosbach v d Hohe Gemeinden Altenstadt Echzell Glauburg Hirzenhain Kefenrod Limeshain Ober Morlen Ranstadt Rockenberg Wolfersheim WollstadtStadtteile von Budingen Aulendiebach Buches Budingen Calbach Diebach am Haag Dudelsheim Dudenrod Eckartshausen Lorbach Michelau Orleshausen Rinderbugen Rohrbach Vonhausen Wolf Wolferborn Siedlung Herrnhaag Wustung Pferdsbach Normdaten Geografikum GND 4132780 9 lobid OGND AKS LCCN n92076031 VIAF 122629003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Budingen amp oldid 234781164