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Die Grafschaft Ysenburg Budingen Budingen lag in der sudostlichen Wetterau im Sudosten des heutigen Landes Hessen grosstenteils im Gebiet des Wetteraukreises der kleinere Teil im Main Kinzig Kreis und war von 1687 bis zu ihrer Mediatisierung 1806 ein Territorium im alten Deutschen Reich sie gehorte zum Oberrheinischen Kreis und war eine Teil Grafschaft von Ysenburg Budingen im 19 und 20 Jahrhundert Schreibweise zu Ysenburg und Budingen in Budingen Das reichsunmittelbare Grafengeschlecht das dieses Territorium beherrschte bestand von 1687 bis 1941 und gehorte dem Gesamthaus Ysenburg Budingen an dessen drei Speziallinien die gleichnamigen Grafschaften neben Budingen noch Meerholz und Wachtersbach und vor 1725 noch Marienborn innehatten Territorium im Heiligen Romischen ReichYsenburg Budingen BudingenWappenKarteAlternativnamen Isenburg Budingen BudingenEntstanden aus Herrschaft BudingenHerrschaftsform MonarchieReichsmatrikel 23 fl 42 xr Reichskreis Oberrheinischer ReichskreisKreistag Frankfurt am MainHauptstadte Residenzen BudingenDynastien Ysenburg BudingenKonfession Religionen reformiertSprache n Deutsch Rheinfrankisch Flache 110 km Einwohner 7000Wahrung Gulden Florin fl und Kreuzer xr ab 1871 Mark Mk Aufgegangen in 1806 Furstentum Isenburg 1815 Osterreich 1816 an das Grossherzogtum Hessen 1919 Volksstaat Hessen 1945 an Grosshessen 1946 an HessenNach 1806 mediatisiert gehorten alle drei Teil Grafschaften zum Rheinbund Furstentum Isenburg bis 1815 dann ein Jahr zu Osterreich Nach der Teilung der isenburgischen Lande Mitte 1816 kam die Grafschaft zum Grossherzogtum Hessen Hessen Darmstadt die Ysenburg Budinger Grafen waren Standesherren im Grossherzogtum Hessen ab 1840 mit dem Pradikat Fursten 1941 erlosch die Linie der letzte Budinger Furst hatte seinen Verwandten aus der Wachtersbacher Linie adoptiert so dass die Speziallinien verschwunden waren und es seitdem nur noch Ysenburg Budingen zu Ysenburg und Budingen gibt Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Grenzen 2 Geografie 2 1 Umfang 2 2 Einteilung 3 Geschichte der Ysenburger 3 1 Die Landesteilung von 1687 die Entstehung des Budinger Landes und der Speziallinien 3 2 Verlust der Selbstandigkeit im neuen Staat des Rheinbundes 3 3 Standesherrn unter Kurfurst und Grossherzog ab 1816 3 4 Trivia 4 Ysenburg Budingen Budinger Grafen 4 1 Zeitliche Reihenfolge der regierenden Grafen 4 2 Standesherren wahrend der Zeit des Deutschen Bundes 1815 1866 und des Kaiserreichs 1871 1918 4 3 Chefs des Hauses 4 4 Chefs des Hauses zu Ysenburg und Budingen 4 5 Titel 4 6 Wappen 5 Literatur 6 Anmerkungen 7 EinzelnachweiseLage und Grenzen BearbeitenDer Budinger Teil liegt etwa in der Mitte der Grafschaft grosstenteils nordlich der Grundau Geografie BearbeitenUmfang Bearbeiten Die Grosse der Grafschaft betrug etwa 200 km mit ungefahr 6500 Einwohnern und Einnahmen von ca 35 000 fl 1 Nach dem Erloschen der Marienborner Linie 1725 gab es unter den drei verbliebenen Linien einen Gebietstausch um sicherzustellen dass alle jeweils ein etwa gleich grosses Territorium hatten Budingen Budingen erhielt das Amt Marienborn und gab dafur Michelau Wolferborn und die Burg Ronneburg an Budingen Wachtersbach ab Die Wachtersbacher mussten dafur die beiden Dorfer Gettenbach und Haitz an Ysenburg Budingen Meerholz abtreten Zu Budingen gehorte auch der nordwestliche Teil des Budinger Waldes der ausserhalb der Gemarkungen der Dorfer lag Die dortigen Hofe gehorten ebenfalls nicht zu den Dorfern sondern bildeten bis in die 1920er Jahre Gutsbezirke gemeindefreie Gebiete Einteilung Bearbeiten Die Grafschaft war in Amter eingeteilt einige davon wiederum in Gerichte Die zeitgenossischen Bezeichnungen dafur variieren Die Gerichte und Amter wiederum fassten jeweils einige Siedlungen zusammen Anm 1 Die Aufteilung sah wie folgt aus 2 Amt Budingen Gericht Budingen Gericht Dudelsheim Amt Wenings Gericht Wenings Gericht Wolferborn nach 1725 an Budingen Wachtersbach Amt Marienborn Gericht Eckartshausen Amt Mockstadt Ronneburg nach 1725 an Budingen Wachtersbach Michelau nach 1725 an Budingen Wachtersbach Geschichte der Ysenburger BearbeitenEin Ysenburger ursprunglich am Mittelrhein und im Westerwald beheimatet Nieder Isenburg 1664 ausgestorben kam uber eine Heirat mit der Erbtochter von Budingen in die sudostliche Wetterau Ober Isenburg Diese neue Grafschaft Ysenburg Budingen teilte sich vom Ende des 15 Jahrhunderts bis in die Mitte des 17 Jahrhunderts mehrmals Die Landesteilung von 1687 die Entstehung des Budinger Landes und der Speziallinien Bearbeiten Durch die Dritte Hauptteilung 1684 entstanden die beiden Hauser Ysenburg Budingen Birstein ab 1744 Furstentum Isenburg und Budingen und Ysenburg Budingen Die letztere teilte sich am 23 Juli 1687 in einem erneuten Rezess Vergleich noch einmal in vier Speziallinien Sie alle nannten sich Ysenburg und Budingen und fugten jeweils den Sitz ihrer Linie hinzu einheitliche Schreibweise jedoch erst ab dem 19 Jahrhundert Ysenburg Budingen in Budingen Ysenburg Budingen in Marienborn ausgestorben 1725 Ysenburg Budingen in Meerholz ausgestorben 1929 und Ysenburg Budingen in Wachtersbach die 1941 ihren Sitz in Budingen nahm es war die einzige Linie die ubrig geblieben war Die Teil Grafschaften waren nicht nur durch die Blutsverwandtschaft sondern insbesondere auch durch Hausvertrage Erbfolgeregelungen verbunden Agnaten nbsp Reichskreise ab ca 1500 der Oberrheinische Reichskreis grun Da das Erbprinzip der Primogenitur in Ysenburg noch nicht eingefuhrt war wurde das Territorium unter den vier Sohnen von Maria Charlotte 1631 1693 Witwe des Johann Ernst von Ysenburg Budingen Vormunderin ihrer Sohne geteilt Der alteste Sohn Graf Johann Casimir von Isenburg Budingen 1660 1693 erhielt Schloss Stadt und Gericht Budingen und die umliegenden Dorfer Ferdinand Maximilian der zweitalteste Sohn erhielt Schloss und Stadt Wachtersbach Karl August erhielt Marienborn im heutigen Budinger Stadtteil Eckartshausen mit den umliegenden Dorfern und Georg Albrecht erhielt Meerholz und die umliegenden Dorfer Da die Linie Ysenburg Budingen Marienborn bald ausstarb gab es in der Folgezeit neben der alteren Hauptlinie Isenburg Birstein die neuen Speziallinien Ysenburg und Budingen in Budingen Ysenburg und Budingen in Meerholz und Ysenburg und Budingen in Wachtersbach Verlust der Selbstandigkeit im neuen Staat des Rheinbundes Bearbeiten nbsp Schloss Budingen der Grafen von Ysenburg Budingen BudingenDurch die Rheinbundakte 1806 3 wurde Carl Furst zu Isenburg Birstein 1766 1820 er regierte von 1803 bis 1813 meist mit Residenz in Offenbach am Main souverainer Furst uber alle isenburgische Lande die Grafen von Isenburg Birstein waren 1744 vom deutschen Konig und Kaiser zu Fursten erhoben worden aber erst 1803 Reichsdeputationshauptschluss erhielt Furst Carl eine Virilstimme im Reichsfurstenrat Die Speziallinien wurden im neuen Furstentum Isenburg mediatisiert die Gebiete der Grafschaften verloren ihre bisherige Quasi Selbstandigkeit und hiessen nun Distrikte 4 Unter Furst Carl wurde aus dem ehemaligen Reichsterritorium ein moderner Staat weitgehend nach napoleonischem Vorbild geformt Standesherrn unter Kurfurst und Grossherzog ab 1816 Bearbeiten Durch Beschluss des Wiener Kongresses 1815 kam der Staat Furstentum Isenburg an das Kaisertum Osterreich und im Jahr 1816 nach einem Teilungsvertrag Territorial Ausgleich 5 mit seinem sudlich des Mains gelegenen Gebiet an das Grossherzogtum Hessen das Gebiet nordlich des Mains und das der Speziallinien Ysenburg und Budingen wurde zwischen dem Grossherzogtum und dem Kurfurstentum Hessen geteilt Im nachfolgenden zum Deutschen Bund gehorenden Grossherzogtum Hessen und Kurfurstentum Hessen waren sowohl die Linien des Hauses in Birstein als auch die beiden Speziallinien Meerholz und Wachtersbach in beiden Staaten Standesherren da ihr Gebiet im Staatsgebiet beider Staaten lag Fur Budingen traf dies nicht zu das Territorium lag vollstandig im Staatsgebiet des Grossherzogtums Hessen Die Grafen der Speziallinien schrieben ihr Isenburg fast durchgangig und vor allem nach 1800 mit Y unter Anknupfung an die im Mittelalter ubliche Schreibweise 6 Trivia Bearbeiten Aufstieg und Niedergang der Ysenburger Speziallinien ist in der Parabel von den Vier Fichten popular geschildert 7 Ysenburg Budingen Budinger Grafen BearbeitenZeitliche Reihenfolge der regierenden Grafen Bearbeiten Quelle 8 Maria Charlotte Witwe des Johann Ernst I 1625 1673 12 Kinder Vormunderin ihrer vier Sohne auch uber Johann Casimir von 1673 bis 1691 24 Marz 1631 in Erbach 8 Juni 1693 in Meerholz Grab Schlosskirche Meerholz Johann Casimir regierte 1687 1693 Sohn von Johann Ernst I von Isenburg Budingen 10 Juli 1660 in Wachtersbach 23 September 1693 Culemborg am Lek Pfalzischer Erbfolgekrieg Feldzug in den Niederlanden Grab in der Marienkirche in Budingen 12 April 1685 acht Kinder mitSophie Elisabeth Tochter des Grafen zu Isenburg Birstein 24 Februar 1664 in Offenbach 3 September 1693 im Gutshof Thiergarten bei Budingen Grab Marienkirche in Budingen Johann Ernst II regierte 1693 1708 Enkel von Wolfgang Ernst I zu Isenburg und Budingen Sohn von Wilhelm Emich Christoph zu Isenburg 1708 1741 3 April 1685 in Budingen 31 Mai 1708 in Baden an den Pocken Grab in Budingen unverheiratet keine Nachkommen nbsp Ernst Casimir Graf zu Ysenburg und Budingen in BudingenErnst Casimir I regierte 1708 1749 Sohn von Johann Casimir zu Isenburg Budingen 12 Mai 1687 in Budingen 15 Oktober 1749 auf dem Christinenhof bei Budingen Grab Marienkirche in Budingen Toleranzedikt fur die Herrnhuter 8 August 1708 in Gedern sieben Kinder mitChristina Eleonora Tochter des Grafen von Stolberg Gedern 12 September 1692 in Gedern 30 Januar 1745 Grab in der Marienkirche in Budingen Gustav Friedrich regierte 1749 1768 Sohn von Ernst Casimir I zu Ysenburg und Budingen 7 August 1715 in Gedern 13 Februar 1768 in Gedern Grab Marienkirche in Budingen Konigl danischer Generalmajor der Infanterie 1 21 November 1749 auf Schloss Brahetrolleborg sechs Kinder mitDorothea Benedicte Fridericke Tochter des Grafen von Reventlow 13 Oktober 1734 in Schloss Brahetrolleborg Faborg Danemark 20 Dezember 1766 in Budingen Sie starb im Alter von 32 Jahren innerhalb von 12 Tagen nachdem sie an den Blattern erkrankt war 9 2 5 Dezember 1767 auf dem Schloss Ilsenburg bei Wernigerode Auguste Friederike Tochter des Grafen Stolberg 4 September 1743 in Wernigerode 9 Januar 1783 in Erlangen Ludwig Casimir regierte 1768 1775 Sohn von Ernst Casimir I zu Ysenburg und Budingen 25 August 1710 in Budingen 15 Dezember 1775 in Budingen Grab Marienkirche in Budingen Koniglich danischer Generalmajor und Kammerherr uberliess 1749 seinem jungeren Bruder Gustav Friedrich die Regierung in Budingen 24 September 1768 Christinenhof bei Budingen keine KinderAuguste Friederike Tochter des Grafen zu Stolberg Wernigerode 4 September 1743 in Wernigerode 9 Januar 1783 in Erlangen Ernst Casimir II regierte 1775 1801 Enkel von Ernst Casimir I zu Ysenburg und Budingen Sohn von Ernst Dietrich zu Isenburg 1775 unter Vormundschaft ab 4 Juni 1779 selbstandig 25 Februar 1757 in Budingen 25 Februar 1801 in Budingen Grab Familienfriedhof in Budingen 25 Juli 1779 Burgsteinfurt acht KinderEleonore Augusta Amalia Sophie Tochter des Grafen Karl Paul Ernst von Bentheim Steinfurt 26 April 1754 in Burgsteinfurt 18 Februar 1827 Familienfriedhof in Budingen Standesherren wahrend der Zeit des Deutschen Bundes 1815 1866 und des Kaiserreichs 1871 1918 Bearbeiten Ernst Casimir III regierte als Graf von 1801 1806 unter Vormundschaft der Mutter bis 1802 1806 1848 Standesherr ab 9 April 1840 Furst Ernst Casimir I Brigadegeneral im Grossherzogtum Baden Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1820 48 Erster Prasident der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Hessen Darmstadt 1826 27 Rucktritt 1848 zugunsten seines Sohnes Ernst Casimir II 20 Januar 1781 in Budingen 1 Dezember 1852 in Budingen Grab Familienfriedhof in Budingen 10 Mai 1804 Zwingenberg sechs Kinder mitFerdinande Tochter des Grafen zu Erbach Schonberg 23 Juli 1784 in Zwingenberg 24 September 1848 in Budingen Ernst Casimir II Standesherr 1848 1861 Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1841 49 und 1856 61 14 Dezember 1806 in Budingen 16 Februar 1861 in Budingen 8 September 1836 in Beerfelden funf Kinder mitThekla Adelheid Julie Luise Tochter des Grafen zu Erbach Furstenau 9 Marz 1815 Furstenau 13 Marz 1874 Budingen Grab Familienfriedhof in Budingen Bruno Kasimir Albert Emil Ferdinand Standesherr 1861 bis 1906 14 Juni 1837 in Budingen 26 Januar 1906 in Budingen Zweiter Prasident der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1878 89 Erster Prasident der Ersten Kammer 1889 1900 1 31 Juli 1862 in Lich zwei Kinder mitMathilde Tochter des Ferdinand Furst zu Solms Hohensolms Lich 12 Dezember 1842 in Lich 11 September 1867 Marienkirche in Budingen 2 30 September 1869 in Rudenhausen acht Kinder mitBertha Amalasunde Jenny Auguste Amalie Fanny Luise Tochter des Adolf Graf zu Castell Rudenhausen 4 Juli 1845 in Rudenhausen 5 Juli 1927 auf Schloss Budingen nbsp Marienkirche BudingenWolfgang Standesherr 1906 1918 Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1902 18 Chef des Hauses 1918 1920 30 Marz 1877 Budingen 29 Juli 1920 in Gossweinstein 20 September 1901 in Sommerhausen keine Kinder mitAdelheid Tochter des Grafen von Rechteren Limpurg Speckfeld 31 Marz 1881 auf Schloss Einersheim in Markt Einersheim 27 Dezember 1970 in Wurzburg Chefs des Hauses Bearbeiten wie vor Wolfgang Standesherr 1906 1918 Chef des Hauses 1918 1920 Gustav Alfred Verzicht am 30 Juli 1920 31 Dezember 1841 in Budingen 3 Mai 1922 in Budingen Grab Familienfriedhof in Budingen 17 Juli 1867 in Rudenhausen drei Kinder mitLuitgard Sophie Karolina Mathilde Auguste Johanna Natalie Julie Elise Klothilde Sylvanie Tochter des Grafen zu Castell Rudenhausen 23 August 1843 auf Schloss Rudenhausen in Rudenhausen 4 Juni 1927 in Budingen Grab Familienfriedhof in Budingen Carl Gustav Chef des Hauses 1920 1941 11 September 1875 Frankfurt am Main 15 Mai 1941 Budingen 1936 adoptierte er Otto Friedrich zu Ysenburg und Budingen in Wachtersbach der ihm nachfolgte 16 September 1920 auf Burg Schwalenberg keine Kinder mitMarie Elisabeth Bertha Jenny Tochter des Friedrich Karl Oskar Heinrich Graf zur Lippe Biesterfeld 21 Juni 1890 Obercassel 27 November 1973 Budingen Chefs des Hauses zu Ysenburg und Budingen Bearbeiten Otto Friedrich Viktor Ferdinand Maximilian Gustav Richard Bogislav aus der Wachtersbacher Speziallinie 16 September 1904 in Halberstadt 25 September 1990 in Budingen am 17 September 1936 adoptiert von Carl Gustav Budinger Speziallinie 3 September 1935 in Stonsdorf funf Kinder mitFelizitas Anna Eleonore Cecilie Tochter von Heinrich XXXIV Prinz Reuss zu Kostritz und Sophie Renate Prinzessin Reuss zu Kostritz 5 Juli 1914 in Oels 25 Juni 1989 in Giessen Wolfgang Ernst Ferdinand Heinrich Franz Karl Georg Wilhelm 20 Juni 1936 in Frankfurt am Main zivil 27 Januar 1967 in Haubenmuhle religios 27 Januar 1967 in Rodheim drei Kinder mitLeonille Elisabeth Victoria Barbara Margarete Tochter von Casimir Johannes Ludwig Otto Prinz zu Sayn Wittgenstein Berleburg 6 Juli 1941 in Hamburg Titel Bearbeiten Die regierenden Grafen fuhrten bis 1806 diese Bezeichnung und wahrend der Zeit des Deutschen Bundes 1815 1866 nach einem Bundestagsbeschluss und der entsprechenden landesrechtlichen Durchfuhrung den Titel Erlaucht In den Erlassen war fur die Regierungsbehorden des Grossherzogtums Hessen vorgeschrieben sich gegenuber den graflichen Standesherrn der Anrede Erlauchtig Hochgebohrner Herr Graf und im Context der Ausdrucke Euer Erlaucht zu bedienen 10 Wappen Bearbeiten Alle Ysenburger und Isenburger Hauser fuhrten das Ober Isenburger Wappen zwei schwarze Querbalken auf silbernem Grund Meerholz fuhrte anscheinend nur kurze Zeit das Ysenburger Wappen mit Mittelschild fur Limpurg Gaildorf das souverane Rheinbund Furstentum Isenburg 1806 1815 fuhrte das Ysenburger Wappen mit einem Mittelschild mit goldenem Lowen auf blauem Grund Literatur BearbeitenGerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 7 vollstandig uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 54986 1 Stichwort Isenburg Budingen Budingen S 313 Neue Sammlung geographisch historisch statistischer Schriften Vierter Band Geographischer Schriften Vierter Teil Die Geographischen Einleitung und Beschreibung der meisten Lander des Oberrheinisch und Westphalischen Kreises Die Grafschaften Hessen samt den dazu gehorigen Landern Johann Georg Friedrich Jakobi Weissenburg im Nordgau 1786 S 239 251 Gustav Simon Die Geschichte des reichsstandischen Hauses Ysenburg und Budingen Erster Band Die Geschichte des Ysenburg Budingen schen Landes Bronner Frankfurt 1865 Gustav Simon Die Geschichte des reichsstandischen Hauses Ysenburg und Budingen Zweiter Band Die Ysenburg und Budingen sche Hausgeschichte Bronner Frankfurt 1865 Gustav Simon Die Geschichte des reichsstandischen Hauses Ysenburg und Budingen Dritter Band Das Ysenburg und Budingen sche Urkundenbuch Bronner Frankfurt 1865Anmerkungen Bearbeiten Welche Gemeinden zu welchem Amt gehorten findet sich in den Artikeln zu den einzelnen Amtern Einzelnachweise Bearbeiten Johann Daniel Albrecht Hoeck Historisch statistische Topographie der Grafschaft Oberisenburg Jager Frankfurt am Main 1790 S 99 Die neue Eintheilung des Landes in Landraths und Landgerichtsbezirke betreffend vom 11 Juli 1823 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren und der Justiz Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1823 Nr 20 S 231 f Zif A 2 Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek Artikel 24 Abs 11 der Rheinbundakte Carl Walbrach Verlust der Souveranitat In Irene Furstin von Isenburg in Birstein und Otto Friedrich Furst zu Ysenburg und Budingen in Budingen Hrsg Isenburg Ysenburg 963 1963 Zur tausendjahrigen Geschichte des Geschlechts Kuwe Verlag Hanau 1963 S 65 70 Convention Territorial entre le Grand Duc de Hesse et Electeur de Hesse Signee a Francfort sur Mein le 29 Juin 1816 British and Foreign State Papers 1815 1816 Band 3 Compiled by the Librarian and Keeper of the Papers Foreign Office James Ridgway and Sons Piccadilly London 1838 S 812 819 auch abgedruckt in Grindaha Heft 26 Geschichtsverein Grundau e V Grundau 2016 ISSN 2194 8631 S 4 12 mit Anmerkung von Norbert Breunig Zur Schreibweise der Namen des bzw der verschiedenen graflichen und furstlichen Hauser siehe Anton Calaminus Die Einfuhrung der Reformation in der Grafschaft Ysenburg In Zeitschrift des Vereins fur hessische Geschichte und Landeskunde 9 Band Kassel 1862 S 1 57 Josef Stark 1892 1974 An den Vier Fichten In Zwischen Vogelsberg und Spessart 1959 Heimat Jahrbuch des Kreises Gelnhausen Gelnhausen 1958 S 87 Eine Nacherzahlung der Parabel von Josef Stark befindet sich bei http www gudrun kauck eu Waechtersbach Ysenburger4Fichten html Dagmar Reimers Die Ysenburger Linien im 18 Jahrhundert In ISENBURG YSENBURG 963 1963 Zur Tausendjahrigen Geschichte des Geschlechtes Kuwe Verlag Hanau 1963 S 60 f Budingen vom 21 Dezember In Reichspostreuter 1 Januar 1767 S 3 onb ac at 6 Abs 1 Edict die standesherrlichen Rechts Verhaltnisse im Grossherzogthum Hessen betreffend Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1820 Nr 17 S 127Territorien und Stande des Oberrheinischen Reichskreises des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation 1500 1806 Bank der geistlichen Fursten Hochstift Worms Hochstift Speyer Hochstift Strassburg Furstbistum Basel Hochstift Fulda Furstentum Heitersheim Furstpropstei Weissenburg Abtei Prum Fruhere Mitglieder Erzstift Besancon Hochstift Sitten Hochstift Lausanne Hochstift Genf Hochstift Metz Hochstift Toul Hochstift Verdun Stift Hersfeld bis 1606 1648 Bank der weltlichen Fursten Furstentum Pfalz Lautern Furstentum Pfalz Simmern Furstentum Pfalz Veldenz Furstentum Pfalz Zweibrucken Landgrafschaft Hessen Darmstadt Landgrafschaft Hessen Kassel Herzogtum Savoyen Furstentum Hersfeld ab 1648 Markgrafschaft Nomeny gefurstete Grafschaft Sponheim gefurstete Grafschaft Waldeck gefurstete Grafschaft Salm Wild und Rheingrafen gefurstete Grafschaft Salm Kyrburg Wild und Rheingrafen gefurstete Grafschaft Nassau Usingen gefurstete Grafschaft Nassau Saarbrucken gefurstete Grafschaft Nassau Weilburg gefurstete Grafschaft Solms Braunfels gefurstete Grafschaft Isenburg Birstein Fruhere Mitglieder Herzogtum Lothringen Herzogtum SavoyenRheinische Pralaten Kloster und Ritterstift Odenheim Fruhere Mitglieder Kloster KaufungenBank der Grafen und Herren Grafschaft Hanau Munzenberg Grafschaft Solms Hohensolms Grafschaft Solms Lich Grafschaft Solms Laubach Grafschaft Solms Rodelheim Grafschaft Konigstein Grafschaft Ysenburg Budingen Budingen Grafschaft Ysenburg Budingen Meerholz Grafschaft Ysenburg Budingen Wachtersbach Grafschaft Salm Grumbach Wild und Rheingrafen Grafschaft Salm Stein Grehweiler Wild und Rheingrafen Grafschaft Leiningen Hardenburg Grafschaft Leiningen Westerburg Grafschaft Sayn Wittgenstein Wittgenstein Grafschaft Sayn Wittgenstein Berleburg Grafschaft Kriechingen Grafschaft Hanau Lichtenberg Grafschaft Salm Dhaun Wild und Rheingrafen Grafschaft Falkenstein Herrschaft Reipoltskirchen Grafschaft Wartenberg Herrschaft Bretzenheim Herrschaft Dagstuhl Herrschaft Olbruck Schloss und Dorf MensfeldenBank der Stadte Reichsstadte Frankfurt am Main Friedberg Wetzlar Speyer Worms Fruhere Mitglieder Strassburg Strasbourg Colmar Oberehnheim Obernai Kaysersberg Turkheim Turckheim Rosheim Benfeld Schlettstadt Selestat Hagenau Haguenau Weissenburg Wissembourg Munster im Gregoriental Landau in der Pfalz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ysenburg Budingen Budingen amp oldid 234573710