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Die Herrschaft Olbruck auch Ollbruck war eine reichsunmittelbares Herrschaft des Heiligen Romischen Reiches im oberen Brohltal Territorium im Heiligen Romischen ReichHerrschaft OlbruckWappenAlternativnamen Herrschaft OllbruckHerrscher Regierung HerrHeutige Region en DE RPReichstag Reichsfurstenrat Weltliche Bank Teil einer Kuriatstimme des niederrheinisch westfalischen GrafenkollegiumsReichskreis oberrheinischKreistag Bank der Grafen und HerrenHauptstadte Residenzen Burg OlbruckDynastien Hauses Wied Altwied Waldbott von BassenheimSprache n deutschFlache 4 km Einwohner 3000Aufgegangen in franzosisches Departement de la Sarre 1801 preussische Rheinprovinz 1815 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Siehe auch 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Burg Olbruck nbsp Burg Olbruck LuftaufnahmeDie Burg Olbruck erbaut um 1100 bildete den Mittelpunkt der Reichsherrschaft Olbruck zu der die Dorfer der nachsten Umgebung gehorten 1 Brenk mit Fuchsholle Galenberg Hain mit der Ruine Olbruck Hannebach und Wollscheid heute Ortsteile von Spessart Niederdurenbach mit Rodder Niederzissen Oberdurenbach mit Buschhofe und Schelborn Oberweiler heute der zu Burgbrohl gehorender Ortsteil Weiler OberzissenUm 1190 trug Dietrich I von Wied die Burganlage dem Kolner Erzbischof Philipp I von Heinsberg fur 400 Mark zu Lehen auf Als die altere Linie des Hauses Wied 1244 ausstarb wurde die Herrschaft Ganerbschaft zahlreicher Familien wie der Eppstein Braunsberg Eich und ab 1555 Waldbott von Bassenheim 1735 loste die Familie Waldbott von Bassenheim die Ganerbschaft auf und teilte die Herrschaft Olbruck unter den Linien Bassenheim und Bornheim Die Familie Waldbott von Bassenheim besass ebenfalls die benachbarte Herrschaft Konigsfeld Die Herrschaft gehorte am Ende des 18 Jahrhunderts mit 1 5 Quadratmeilen zum Oberrheinischen Reichskreis Die Herrschaft wurde 1794 im Zuge des Ersten Koalitionskriegs vom Revolutionaren Frankreich besetzt und die Herrschaft faktisch zerschlagen Durch den Frieden von Luneville 1801 wurde die Herrschaft auch volkerrechtlich vom Reich an Frankreich abgetreten Siehe auch BearbeitenListe der Herrschaften Territorien DeutschlandsLiteratur BearbeitenWolfgang Dietz Burg und Herrschaft Olbruck Aufstieg und Niedergang einer der altesten Eifelburgen 3 Auflage Eigenverlag Galenberg 2001 nicht ausgewertet Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 7 vollstandig uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 54986 1 S 493 Einzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz 2 Band Die Karte von 1789 Bonn 1898 S 488 489Territorien und Stande des Oberrheinischen Reichskreises des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation 1500 1806 Bank der geistlichen Fursten Hochstift Worms Hochstift Speyer Hochstift Strassburg Furstbistum Basel Hochstift Fulda Furstentum Heitersheim Furstpropstei Weissenburg Abtei Prum Fruhere Mitglieder Erzstift Besancon Hochstift Sitten Hochstift Lausanne Hochstift Genf Hochstift Metz Hochstift Toul Hochstift Verdun Stift Hersfeld bis 1606 1648 Bank der weltlichen Fursten Furstentum Pfalz Lautern Furstentum Pfalz Simmern Furstentum Pfalz Veldenz Furstentum Pfalz Zweibrucken Landgrafschaft Hessen Darmstadt Landgrafschaft Hessen Kassel Herzogtum Savoyen Furstentum Hersfeld ab 1648 Markgrafschaft Nomeny gefurstete Grafschaft Sponheim gefurstete Grafschaft Waldeck gefurstete Grafschaft Salm Wild und Rheingrafen gefurstete Grafschaft Salm Kyrburg Wild und Rheingrafen gefurstete Grafschaft Nassau Usingen gefurstete Grafschaft Nassau Saarbrucken gefurstete Grafschaft Nassau Weilburg gefurstete Grafschaft Solms Braunfels gefurstete Grafschaft Isenburg Birstein Fruhere Mitglieder Herzogtum Lothringen Herzogtum SavoyenRheinische Pralaten Kloster und Ritterstift Odenheim Fruhere Mitglieder Kloster KaufungenBank der Grafen und Herren Grafschaft Hanau Munzenberg Grafschaft Solms Hohensolms Grafschaft Solms Lich Grafschaft Solms Laubach Grafschaft Solms Rodelheim Grafschaft Konigstein Grafschaft Ysenburg Budingen Budingen Grafschaft Ysenburg Budingen Meerholz Grafschaft Ysenburg Budingen Wachtersbach Grafschaft Salm Grumbach Wild und Rheingrafen Grafschaft Salm Stein Grehweiler Wild und Rheingrafen Grafschaft Leiningen Hardenburg Grafschaft Leiningen Westerburg Grafschaft Sayn Wittgenstein Wittgenstein Grafschaft Sayn Wittgenstein Berleburg Grafschaft Kriechingen Grafschaft Hanau Lichtenberg Grafschaft Salm Dhaun Wild und Rheingrafen Grafschaft Falkenstein Herrschaft Reipoltskirchen Grafschaft Wartenberg Herrschaft Bretzenheim Herrschaft Dagstuhl Herrschaft Olbruck Schloss und Dorf MensfeldenBank der Stadte Reichsstadte Frankfurt am Main Friedberg Wetzlar Speyer Worms Fruhere Mitglieder Strassburg Strasbourg Colmar Oberehnheim Obernai Kaysersberg Turkheim Turckheim Rosheim Benfeld Schlettstadt Selestat Hagenau Haguenau Weissenburg Wissembourg Munster im Gregoriental Landau in der Pfalz 50 450683 7 169942 Koordinaten 50 27 2 5 N 7 10 11 8 O Normdaten Geografikum GND 7790814 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herrschaft Olbruck amp oldid 206406929