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Das Furstbistum Basel 1 war der weltliche Herrschaftsbereich der Bischofe von Basel die hier als Furstbischofe auch Reichsfursten waren Das Herrschaftsgebiet deckte sich nicht mit dem Gebiet der Diozese Basel sondern war wesentlich kleiner Teile des Herrschaftsgebietes gehorten jedoch zu anderen katholischen Diozesen 2 Nicht nur deshalb war das Furstbistum ein ausserst komplexes Gebilde Je nach Teilgebiet wurde Deutsch oder Franzosisch gesprochen und war die reformierte oder die katholische Konfession vorherrschend zudem wurden Teile davon seit dem Spatmittelalter zur Eidgenossenschaft gerechnet Territorium im Heiligen Romischen ReichFurstbistum BaselWappenKarteAlternativnamen Hochstift BaselHerrscher Regierung FurstbischofHeutige Region en CH JU CH BE CH BL DE BWReichstag 1 Virilstimme auf der geistlichen Bank im ReichsfurstenratReichskreis Oberrheinischer ReichskreisKreistag 1 Virilstimme auf der geistlichen BankHauptstadte Residenzen Basel seit 1528 PruntrutKonfession Religionen reformiert und romisch katholischSprache n franzosisch und deutschAufgegangen in Sakularisation 1803 Rechtsrheinisch Markgrafschaft BadenLinksrheinisch Kanton Bern und Kanton Baselspater Abspaltungen zu Kanton Jura und Kanton Basel LandschaftSiehe auch Bistum BaselBasler Munster und Munsterpfalz bis zur Reformation 1529 Kathedrale des Bistums und Residenz des FurstbischofsSchloss Pruntrut 1527 bis 1792 Residenz der Basler FurstbischofeDas Furstbistum existierte von 999 bis zur Sakularisation 1803 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Reichsrechtliche Stellung 3 Wappen 4 Das Territorium 5 Erwerb und Verlust der Grafschaft Pfirt Ferrette 6 Dinghofe 7 Die Fursten 8 Militar 9 Quellen 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSiehe auch Bistum Basel Furstbistum Basel In Basel ist 749 mit Baldobert der erste Bischof sicher bezeugt 3 Die Geschichte des Furstbistums als eines weltlichen Herrschaftsgebiets beginnt 999 mit der Schenkung der Abtei Munster Granfelden durch Konig Rudolf von Hochburgund an das Bistum Basel dessen Bischof damals Adalbero II war Konig Rudolf trat 1006 Basel als Pfand an seinen Neffen den deutschen Konig Heinrich II ab der die Stadt bis dahin zu Hochburgund gehorig in das Heilige Romische Reich eingliederte Heinrich II wiederum vergab die hohe Gerichtsbarkeit uber Basel und das Munzrecht an Bischof Adalbero 4 Obwohl Urkunden fehlen wird davon ausgegangen dass der Bischof um das Jahr 1000 die vollstandige geistliche und weltliche Herrschaft uber die Stadt Basel erlangt hatte 5 Bereits der romisch deutsche Konig Friedrich II verlieh der Stadt das Recht einen von bischoflicher Wahl oder Genehmigung unabhangigen Rat zu bestimmen Allerdings wurde dieses Recht auf Protest des Bischofs Heinrich von Thun von Reichsfursten und Konig 1218 wieder aufgehoben Gleichwohl erlangten Stadt und Burger in der Folgezeit schrittweise die Selbstverwaltung 1263 gab Bischof Heinrich von Neuenburg der Stadt eine Verfassung 1273 wurde aus der bischoflichen Stadtvogtei eine Reichsvogtei Geldnote brachten spatere Bischofe dazu ihre Regalien nach und nach der Stadt gegen Darlehen zu verpfanden so dass 1386 die tatsachliche Herrschaft des Bischofs uber die Stadt erlosch 6 Formal leistete die Stadt dem Bischof allerdings noch bis zur Reformation 1521 einen jahrlichen Treueid Franz Xaver von Neveu war 1794 1803 der letzte Furstbischof von Basel 1803 wurde das Furstbistum wie nahezu alle geistlichen Furstentumer im Zuge der Sakularisation aufgelost nachdem es schon seit 1792 weitgehend von Frankreich besetzt gewesen war 1815 teilte der Wiener Kongress mit dem Vereinigungsurkunden den franzosischsprachigen Teil und das Laufental dem Kanton Bern zu Das Birseck wurde dem Kanton Basel angeschlossen Reichsrechtliche Stellung BearbeitenDas Furstbistum Basel hatte Sitz und Stimme im Reichsfurstenrat Es hatte dort eine mit dem Furstbistum Brixen alternierende Virilstimme und nahm einen Sitz auf der geistlichen Furstenbank ein Im Kreistag des oberrheinischen Reichskreises hatte das Furstbistum ebenfalls eine Virilstimme Der auf dem Reichstag zu Worms 1521 festgelegte Beitrag zu den Romermonaten betrug zwei Berittene und funfzehn Fusssoldaten oder 94 Gulden Die Stande des Furstbistums bestanden aus vier Banken Klerus Adel Stadte und Vogteien Der Abt von Kloster Bellelay ubte das Amt des Prasidenten der Stande aus Das Furstbistum Basel bestand juristisch aus zwei Teilen das Gebiet nordlich der Klus von Court und Pichoux war Teil des Heiligen Romischen Reiches und gehorte zum Oberrheinischen Reichskreis das Gebiet sudlich davon war der Rechtsordnung des Reiches entzogen und mit der Schweizer Eidgenossenschaft verburgrechtet Damit wurde die Propstei Moutier Grandval politisch religios in die katholische Prevote sous les roches und die protestantische Prevote sur les roches geteilt Wappen Bearbeiten nbsp Wappen des Bistums Basel unter Bischof Johann V von Venningen r 1458 1478 aus dem Wappenbuch des St Galler Abtes Ulrich Rosch 1474 Der Bischof von Basel fuhrte als Wappen den roten bischoflichen Krummstab Baselstab auf weissem Feld 7 Der rote Krummstab im weissen Feld erscheint als Banner in der Zurcher Wappenrolle um 1340 Der stilisierte in drei Zipfeln auslaufende Baselstab erscheint erstmals auf dem Stabler einer 1370 von der Stadt Basel nicht dem Bischof gepragten Halbpfennig Munze Ebenfalls ab etwa 1370 zeigte Johann von Vienne als erster Bischof den Baselstab in einem zweiten Wappenschild neben seinem Familienwappen in seinem Siegel Im 15 Jahrhundert zeigten die Bischofe den roten Baselstab auch im Geviert mit ihren jeweiligen Familienwappen Das Territorium BearbeitenTeil des Oberrheinischen Reichskreises im Heiligen Romischen Reich mit katholischer Konfession 8 Franzosischer Name Deutscher Name Erwerbung Diozese Bemerkungen WappenAvouerie d Ajoie Landvogtei Elsgau 1270 Erzbistum Besancon 1779 zur Diozese Basel nbsp Ville de Porrentruy Stadt Pruntrut 1270 Erzbistum Besancon Seit 1527 Residenz des Bischofs 1779 zur Diozese Basel nbsp La Baroche La Baroche 1270 Bistum Basel Politisch Teil der Ajoie bestehend aus den Dorfern Charmoille Miserez Miecourt Fregiecourt Pleujouse und Asuel nbsp Seigneurie d Asuel Herrschaft Hasenburg 1241 Bistum Basel nbsp Soyhieres Saugern 1234 Bistum Basel nbsp Avouerie de Delemont Landvogtei Delsberg 1234 Bistum Basel nbsp Ville de Delemont Stadt Delsberg 1234 Bistum Basel Nebenresidenz des Bischofs Sitz des Propstes von Moutier Grandval nbsp Prevote de Saint Ursanne Propstei Sankt Ursitz 999 Bistum Basel Schutzvogte waren die Ritter von Asuel nbsp Seigneurie de Muriaux Herrschaft Spiegelberg 1315 Bistum Basel Die Franches Montagnes wurden vom Schloss Muriaux regiert nbsp Franches Montagnes Freiberge 1315 Bistum Basel Die Franches Montagnes wurden vom Schloss Muriaux regiert nbsp Bailliage de Laufon Landvogtei Laufen 1141 Bistum Basel nbsp Bailliage de Pfeffingen Landvogtei Pfeffingen 1005 Bistum Basel Schenkung von Kaiser Heinrich II nbsp Bailliage de Zwingen Landvogtei Zwingen 1005 Bistum Basel nbsp Liesberg Liesberg 1271 Bistum Basel Erwerb im Rahmen eines Tauschgeschafts mit den Grafen von Pfirt und von Neuchatel nbsp Seigneurie de la Bourg Herrschaft Burg im Leimental 1271 Bistum Basel Von den Erzherzogen von Osterreich an die Grafen von Neuchatel verkauft nbsp Avouerie de Birseck Landvogtei Birseck 1245 Bistum Basel nbsp Courtine d Arlesheim Ort Arlesheim 1245 Bistum Basel Seit 1679 Sitz des Domkapitels nbsp Seigneurie de Schliengen Landvogtei Schliengen um 1000 Bistum Konstanz Mit der Feste Istein nbsp Prevote de Moutier Grandval sous les roches Propstei Munster Granfelden unter der Klus 999 Bistum Basel Juristisch waren die vier Gemeinden im Birstal Chatillon Courrendlin Rossemaison Vellerat und die drei Gemeinden im Val Terbi Corban Courchapoix Mervelier in das Burgrecht mit Bern einbezogen nbsp Couvent de Bellelay Abtei Bellelay 1136 Bistum Basel Grundung durch die Propstei Moutier Grandval Juristisch waren die zwei Gemeinden der Courtine de Bellelay Lajoux Les Genevez in das Burgrecht mit Bern einbezogen nbsp Unter dem Schutz der Eidgenossenschaft mit protestantischer Konfession 8 Franzosischer Name Deutscher Name Erwerbung Diozese Bemerkungen WappenPrevote de Moutier Grandval sur les roches Propstei Munster Granfelden uber der Klus 999 Bistum Basel 1527 protestantisch Schutzvogte waren die Grafen von Soyhieres dann die Grafen von Pfirt 1486 Burgrechtsvertrag mit Bern seit der Reformation Sitz des Propstes in Delemont nbsp Prevote de Saint Imier Propstei Sankt Immer 999 Bistum Lausanne 1527 protestantisch Schutzvogte waren die Herren von Erguel 1479 Burgrechtsvertrag mit der Stadt Biel nbsp Avouerie d Erguel Landvogtei Erguel 999 Bistum Lausanne 1527 protestantisch Schutzvogte waren die Grafen von Fenis Neuchatel Seit 1393 hatte die Stadt Biel das Bannerrecht im Erguel 1555 Burgrechtsvertrag mit Solothurn nbsp Orvin Ilfingen 999 Bistum Lausanne 1527 protestantisch nbsp Seigneurie de Nugerol Herrschaft Schlossberg 999 Bistum Lausanne 1527 protestantisch Abgegangener Ort zwischen Le Landeron und La NeuvevilleVille de Bienne Stadt Biel 1142 Bistum Lausanne 1527 protestantisch Seit 1478 Zugewandter Ort der Eidgenossenschaft nbsp Ville de La Neuveville Stadt Neuenstadt 1312 Bistum Lausanne 1527 protestantisch Burgrechtsvertrage mit Bern 1388 mit Biel 1395 mit Solothurn 1448 nbsp Avouerie de La Neuveville Montagne de Diesse Landvogtei Neuenstadt Tessenberg 1112 Bistum Lausanne 1527 protestantisch Kondominium des Furstbischofs von Basel mit dem Grafen von Neuchatel Linie zu Nidau von Bern beerbt nbsp Erwerb und Verlust der Grafschaft Pfirt Ferrette Bearbeiten1271 verkaufte Graf Ulrich von Pfirt die Grafschaft Pfirt dem Basler Bischof Heinrich von Neuenburg und empfing die Grafschaft zuruck als Lehen Dieses Lehen ging mit der Heirat von Johanna von Pfirt mit dem Habsburger Albrecht dem Weisen 1324 und ihrem Tod 1351 an das Haus Osterreich uber Nach dem Dreissigjahrigen Krieg betrachtete der franzosische Konig alle osterreichischen Gebiete als sein Eigentum und die Rechte des Bischofs von Basel wurden ganzlich missachtet 9 Dinghofe BearbeitenDas Hochstift bzw das Furstbistum Basel war Eigentumer von einem guten Dutzend Dinghofen die Anzahl schwankte im Laufe der Jahrhunderte Einige kommen urkundlich schon im 11 Jahrhundert im Besitz des Hochstifts vor Die Dinghofe wurden von der Dompropstei verwaltet Der Grossteil der Dinghofe lag im Sundgau Rechts des Rheins waren die Dinghofe in Istein und in Tiengen am Tuniberg Nach der Reformation 1529 verfugte die Stadt Basel uber die Einkunfte aus dem auf ihrem Territorium gelegenen Propstei gut und somit auch uber die Dinghofe Biel Bubendorf und bis 1623 Huningen d h solange Huningen baslerisch war in der Uberzeugung es entspreche dem Willen der damaligen Stifter die Ertrage den eigenen kirchlichen Bedurfnissen zukommen zu lassen und nicht der Dompropstei die sich nun in Freiburg im Breisgau befand abzuliefern 10 und entsprechend dem Rechtsprinzip cuius regio eius religio Die kleinen Dinghofe in Maisprach und in Zeglingen existierten bereits nicht mehr Ein Dinghof war ein personaler Verband der sich mit dem neuzeitlichen Prinzip der Territorialitat nicht vertrug 11 Die Fursten BearbeitenDer Basler Bischofsstuhl wurde zumeist vom vorderosterreichischen Adel besetzt seit dem 16 Jahrhundert waren dies die Familien Utenheim Gundelsheim Lichtenfels Blarer von Wartensee drei Furstbischofe Rinck von Baldenstein Ostein Ramstein Schonau Zell Roggenbach zwei Furstbischofe Reinach Hirtzbach Reinach Steinbrunn Froburg Montjoie Wangen Geroldseck und Neveu Uberhaupt war die Bindung zwischen dem vorderosterreichischen Regierungssitz Freiburg im Breisgau und der Bischofsresidenz Porrentruy sehr eng Ein Paradebeispiel ist die Karriere des ersten Archivars und Landeshistorikers sowohl Vorderosterreichs als auch anschliessend des Bistums Basel Leonard Leopold Maldoner 1694 in Waldshut geboren 1765 in Porrentruy gestorben der zuerst in Freiburg wirkte und 1749 nach einem Zwist mit den vorderosterreichischen Behorden den Dienstherrn wechselte Von ihm stammen die lange nachwirkenden Landesbeschreibungen Brisgovia vetus et nova sowie Historia Basiliens Pionierarbeiten fur beide Lander Das heutige Regierungsprasidium Freiburg des Landes Baden Wurttemberg hat seinen Sitz im Basler Hof Siehe auch Liste der Bischofe von BaselMilitar Bearbeiten nbsp Obristenstandarte von EptingenAb 1758 beteiligte sich der Furstbischof von Basel an der Gestellung von Schweizer Truppen in franzosischen Diensten fur das Konigshaus der Bourbonen 1589 1792 durch die Aufstellung des Regiments von Eptingen mit der Garnison Strassburg 12 Das Regiment von Eptingen erhielt die Nr 70 und wurde als Furstbischoflich 11 Schweizer Regiment bezeichnet Kommandanten waren 1758 Johann Baptist von Eptingen 1762 zum Brigadier und 1770 zum Feldmarschall befordert 1783 Regiment von Schonau Schonau Franz Xaver Anton von Schonau 1786 Regiment von Reinach Sigismund von Reinach Steinbrunn Verwendung 1769 bei der Eroberung von Korsika 13 und vor allem im Garnisonsdienst in Frankreich Das Regiment wurde 1791 zum 100 Infanterie Linienregiment und 1792 unter Entlassung der Schweizer mit franzosischen Soldaten neu aufgestellt Quellen BearbeitenRegesten und Urkundenbuch Josef Bader Regesta des ehemaligen Hochstifts Basel von 999 bis 1280 In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Band 4 1853 S 208 240 online in der Google Buchsuche Josef Bader Regesta des ehemaligen Hochstifts Basel von 1281 bis 1341 In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Band 4 1853 S 356 384 online in der Google Buchsuche Josef Bader Regesta des ehemaligen Hochstifts Basel von 1341 bis 1360 In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Band 4 1853 S 457 474 online in der Google Buchsuche Monuments de l histoire de l ancien eveche de Bale Lateinische deutsche und franzosische Dokumente Einfuhrung und Kommentare franzosisch Joseph Trouillat Hrsg Monuments de l histoire de l ancien eveche de Bale Band 1 Porrentruy 1852 online in der Google Buchsuche Joseph Trouillat Hrsg Monuments de l histoire de l ancien eveche de Bale Band 2 Porrentruy 1854 online in der Google Buchsuche Joseph Trouillat Hrsg Monuments de l histoire de l ancien eveche de Bale Band 3 Porrentruy 1858 online in der Google Buchsuche Joseph Trouillat Hrsg Monuments de l histoire de l ancien eveche de Bale Band 4 Porrentruy 1861 online bei der Bayerischen Staatsbibliothek Joseph Trouillat Louis Vautrey Hrsg Monuments de l histoire de l ancien eveche de Bale Band 5 Porrentruy 1867 online in der Google Buchsuche Literatur BearbeitenBerner Hans Die Geschichte des Furstbistums Basel von seinen Anfangen bis zu seinem Untergang 999 1792 In Baselbieter Heimatblatter Band 64 1999 Heft 1 S 57 73 doi 10 5169 seals 860111 Berner Hans Spuren eines politischen Fossils In Basler Stadtbuch 2006 S 64 67 Bessire Paul Otto Histoire du Jura Bernois et de l ancien Eveche de Bale Preface de Francois Lachat Postface de Bernard Prongue Editions de la Prevote Moutier 1977 Boner Georg Das Bistum Basel Ein Uberblick von den Anfangen bis zur Neuordnung 1828 In Freiburger Diozesan Archiv Band 88 1968 S 5 101 online Gunther Reinhold Der Untergang des Bisthums Basel In Franz August Stocker Hrsg Vom Jura zum Schwarzwald Geschichte Sage Land und Leute Bd 6 Aarau 1889 S 276 288 online im Internet Archive Hieronimus Konrad W Das Hochstift Basel im ausgehenden Mittelalter Im Auftrage der Historischen und Antiquarischen Gesellschaft zu Basel Basel 1938 Jorio Marco Der Untergang des Furstbistums Basel 1792 1815 Der Kampf der beiden letzten Furstbischofe Joseph Sigismund von Roggenbach und Franz Xaver von Neveu gegen die Sakularisation Paulusdruckerei Freiburg Schweiz 1981 Jorio Marco Der Untergang des Furstbistums Basel und der Wiener Kongress 1841 1815 In Baselbieter Heimatblatter Band Jahr 80 2015 Heft 1 S 2 12 e periodica Schaab Meinrad Hochstift Basel In Meinrad Schaab Hansmartin Schwarzmaier Hrsg u a Handbuch der baden wurttembergischen Geschichte Band 2 Die Territorien im alten Reich Hrsg im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Klett Cotta Stuttgart 1995 ISBN 3 608 91466 8 S 460 465 Seith Gunther Die rechtsrheinischen Gebiete des Bistums Basel und ihr Ubergang an Baden In Das Markgraflerland Heft 2 1951 S 45 99 Digitalisat der UB Freiburg Stocker Franz August Die Volksaufstande im bernischen Jura gegen den Bischof von Basel In Ders Hrsg Vom Jura zum Schwarzwald Geschichte Sage Land und Leute Bd 1 Aarau 1884 S 23 44 online im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bistum Basel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Furstbistum Basel Quellen und Volltexte Andre Bandelier Francois Noirjean Basel Furstbistum In Historisches Lexikon der Schweiz Das Furstbistum Basel Historischer Uberblick auf der Homepage der Schweizer Familienforschung Fondation des Archives de l ancien Eveche de Bale AAEB Stiftung Archiv des ehemaligen Furstbistums BaselEinzelnachweise Bearbeiten Hochstift und Furstbistum sind zwei Ausdrucke die eigentlich dasselbe bedeuten aber in nicht ganz deckungsgleichen Zusammenhangen genutzt werden Im vorliegenden Fall der territorialen Besitztumer des damaligen Furstbischofs von Basel ist insbesondere in der Schweiz der Terminus Furstbistum gebrauchlich wahrend in der deutschen Geschichtsliteratur der Begriff Hochstift verwendet wird Die Landvogtei Schliengen gehorte zur Diozese Konstanz der Elsgau mit dem spateren Bischofssitz Pruntrut gehorte lange zum Erzbistum Besancon Reto Marti Zwischen Romerzeit und Mittelalter Forschungen zur fruhmittelalterlichen Siedlungsgeschichte der Nordwestschweiz Liestal 2000 ISBN 978 3 905069 36 5 S 298 Eintrag auf www altbasel ch Martin Alioth Ulrich Barth Dorothee Huber Historisches Museum Basel Hrsg Basler Stadtgeschichte 2 vom Bruckenschlag 1225 bis zur Gegenwart S 19 Martin Alioth Ulrich Barth Dorothee Huber Historisches Museum Basel Hrsg Basler Stadtgeschichte 2 vom Bruckenschlag 1225 bis zur Gegenwart S 20 Artikel Basel In Historisch Biographisches Lexikon der Schweiz Bd 1 Neuenburg 1921 S 578 a b Vgl Paul Otto Bessire Histoire du Jura Bernois et de l ancien Eveche de Bale Preface de Francois Lachat Postface de Bernard Prongue Editions de la Prevote Moutier 1977 S 43 49 Historisch Biographisches Lexikon der Schweiz 2 Bd 1924 S 20 Werner Kundert Der Basler Dompropsteihandel 1537 1574 Ein Reformationsprozess um gemeines Recht In Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde Bd 79 1979 S 91 124 Konrad W Hieronimus Das Hochstift Basel im ausgehenden Mittelalter Basel 1938 S 51 Vgl Denis Moine Au fil du temps Chronique militaire du Jura et du Jura Bernois 1318 2003 Delemont 2008 S 30 37 Vgl Denis Moine Denis Peripeties en Corse In ders Au fil du temps Chronique militaire du Jura et du Jura Bernois 1318 2003 Delemont 2008 S 33 Territorien und Stande des Oberrheinischen Reichskreises des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation 1500 1806 Bank der geistlichen Fursten Hochstift Worms Hochstift Speyer Hochstift Strassburg Furstbistum Basel Hochstift Fulda Furstentum Heitersheim Furstpropstei Weissenburg Abtei Prum Fruhere Mitglieder Erzstift Besancon Hochstift Sitten Hochstift Lausanne Hochstift Genf Hochstift Metz Hochstift Toul Hochstift Verdun Stift Hersfeld bis 1606 1648 Bank der weltlichen Fursten Furstentum Pfalz Lautern Furstentum Pfalz Simmern Furstentum Pfalz Veldenz Furstentum Pfalz Zweibrucken Landgrafschaft Hessen Darmstadt Landgrafschaft Hessen Kassel Herzogtum Savoyen Furstentum Hersfeld ab 1648 Markgrafschaft Nomeny gefurstete Grafschaft Sponheim gefurstete Grafschaft Waldeck gefurstete Grafschaft Salm Wild und Rheingrafen gefurstete Grafschaft Salm Kyrburg Wild und Rheingrafen gefurstete Grafschaft Nassau Usingen gefurstete Grafschaft Nassau Saarbrucken gefurstete Grafschaft Nassau Weilburg gefurstete Grafschaft Solms Braunfels gefurstete Grafschaft Isenburg Birstein Fruhere Mitglieder Herzogtum Lothringen Herzogtum SavoyenRheinische Pralaten Kloster und Ritterstift Odenheim Fruhere Mitglieder Kloster KaufungenBank der Grafen und Herren Grafschaft Hanau Munzenberg Grafschaft Solms Hohensolms Grafschaft Solms Lich Grafschaft Solms Laubach Grafschaft Solms Rodelheim Grafschaft Konigstein Grafschaft Ysenburg Budingen Budingen Grafschaft Ysenburg Budingen Meerholz Grafschaft Ysenburg Budingen Wachtersbach Grafschaft Salm Grumbach Wild und Rheingrafen Grafschaft Salm Stein Grehweiler Wild und Rheingrafen Grafschaft Leiningen Hardenburg Grafschaft Leiningen Westerburg Grafschaft Sayn Wittgenstein Wittgenstein Grafschaft Sayn Wittgenstein Berleburg Grafschaft Kriechingen Grafschaft Hanau Lichtenberg Grafschaft Salm Dhaun Wild und Rheingrafen Grafschaft Falkenstein Herrschaft Reipoltskirchen Grafschaft Wartenberg Herrschaft Bretzenheim Herrschaft Dagstuhl Herrschaft Olbruck Schloss und Dorf MensfeldenBank der Stadte Reichsstadte Frankfurt am Main Friedberg Wetzlar Speyer Worms Fruhere Mitglieder Strassburg Strasbourg Colmar Oberehnheim Obernai Kaysersberg Turkheim Turckheim Rosheim Benfeld Schlettstadt Selestat Hagenau Haguenau Weissenburg Wissembourg Munster im Gregoriental Landau in der Pfalz Normdaten Geografikum GND 4080275 9 lobid OGND AKS LCCN n81126017 VIAF 124348815 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Furstbistum Basel amp oldid 237758947