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Das von 1992 bis 2007 in sechs Banden aufgelegte Handbuch der baden wurttembergischen Geschichte ist mit 5284 Seiten das Standardwerk zur Geschichte und Vorgeschichte Baden Wurttembergs Es wurde im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg von Hansmartin Schwarzmaier und Meinrad Schaab herausgegeben Das Handbuch beschreibt die Geschichte auf dem Territorium des heutigen Bundeslandes Baden Wurttemberg von der Ur und Fruhgeschichte bis zum Ende der Ara Lothar Spath 1990 Die sechs Bande des Handbuchs der baden wurttembergischen Geschichte Inhaltsverzeichnis 1 Band 1 1 1 Teilband 1 1 Von der Urzeit bis zum Ende der Staufer 1 2 Teilband 1 2 Vom Spatmittelalter bis zum Ende des Alten Reiches 2 Band 2 Die Territorien im Alten Reich 3 Band 3 Vom Ende des Alten Reiches bis zum Ende der Monarchien 4 Band 4 Die Lander seit 1918 5 Band 5 Wirtschafts und Sozialgeschichte seit 1918 Ubersichten und Materialien Gesamtregister 6 EinzelnachweiseBand 1 BearbeitenBand 1 der sich in zwei Teilbande 1 1 und 1 2 aufgliedert umfasst elf Kapitel in denen Vorgeschichte und Geschichte des heutigen baden wurttembergischen Territoriums bis zum Ende des Alten Reiches 1806 beschrieben werden Teilband 1 1 Von der Urzeit bis zum Ende der Staufer Bearbeiten Quelle 1 Der Teilband 1 1 eroffnet mit einer Beschreibung der natur raumlichen Grundlagen Baden Wurttembergs als Voraussetzung der geschichtlichen Entwicklungen seit der Urgeschichte Uber die Perioden der romischen Herrschaft und der germanischen Landnahme im Fruhmittelalter fuhren insgesamt sieben Kapitel zur Karolinger Ottonen Salier und der fur Sudwestdeutschland besonders pragenden Stauferzeit also uber das Hochmittelalter bis an die Schwelle des Spatmittelalters Autoren des 714 seitigen Teilbands 1 1 sind die Historiker Philipp Filtzinger Hagen Keller Eugen Reinhard Edward Sangmeister Karl Heinz Schroder Hansmartin Schwarzmaier Gerhard Taddey Alfons Zettler und Thomas Zotz Im I Kapitel stellt Karl Heinz Schroder die naturlichen Grundlagen der Landesgeschichte vor S 1 bis 29 Es sind dies die Landschaften Oberrheinisches Tiefland Odenwald Schwarzwald Dinkelberg und Hochrheintal die Gauplatten Keuper Lias Land Schwabische Alb und Oberschwaben Die raumlichen Einflusse auf den Gang der Besiedelung werden ebenso untersucht wie die die naturlichen Voraussetzungen fur die Wirtschaftsentwicklung agrarische Bodennutzung und Bodenschatze Das Kapitel schliesst mit den naturlichen Leitlinien des Landverkehrs und den Wasserstrassen Im II Kapitel befasst sich Edward Sangmeister mit der Urgeschichte S 29 bis 131 Er beantwortet eingangs die Frage ob die Urgeschichte uberhaupt in einer Landesgeschichte abgehandelt werden sollte um dann die einzelnen Kulturen vorzustellen zunachst die Zeit vor 5 600 v Chr Palaolithikum Mesolithikum mit den Jagern der Eiszeit und den Jagern und Sammlern der Nacheiszeit Im Altneolithikum mit der bandkeramischen Kultur 5600 bis 4900 v Chr erfolgte die Landnahme durch die ersten Bauern und bildeten sich Regionalgruppen Im Mittelneolithikum 5100 bis 4100 v Chr treten die Hinkelsteingruppe die Grossgartach Rossener Kultur und die Kugelbechergruppen auf Sie markieren den Beginn einer eigenstandigen Entwicklung und Kleingruppenbildung Im Jungneolithikum 4200 bis 3300 v Chr begegnen uns die Michelsberger Pfyner und Schussenrieder Kultur Die Rolle der Erdwerke wird beleuchtet Das altere Endneolithikum 3200 bis 2800 v Chr mit der Horgener Kultur und der der Kultur Goldberg III fuhrt zu einem kulturellen Ruckschritt Das jungere Endneolithikum und die fruheste Bronzezeit Bz A 1 2800 bis 1800 v Chr stehen im Zeichen der Schnurkeramischen Kultur Glockenbecherkultur und Singener Kultur Fur die jungere Fruhbronzezeit Bz A 2 1900 bis 1400 v Chr stellt sich die Frage ob Hortfunde ein Indiz fur Unruhen sind Die mittlere Bronzezeit Br B C 155 bis 1200 v Chr ist durch breit gestreuten Wohlstand gekennzeichnet In der Spatbronze und Urnenfelderzeit Bz D Ha A B 1300 bis 800 v Chr hat sich eine gesamteuropaische Kultgemeinschaft entwickelt Die Hallstattkultur Ha C 850 bis 600 v Chr Ha D 630 bis 430 v Chr ist die Zeit des Eisens und des Salzes In der fruhen und mittleren Latenekultur Lt A C 1 450 bis 150 v Chr kommt es im 5 Jh v Chr zu einem tiefgreifenden Kulturwandel der in der Spatlatenekultur LT C 2 D 130 v Chr bis 15 n chr in einer neuen Sozialstruktur mundet Der Sudwesten ist jetzt das Land zwischen Romern und Germanen Die Romerzeit beschreibt Phillip Filtzinger im III Kapitel S 131 bis 191 Zunachst schildert er die Eroberung Sudwestdeutschlands bis zur Besetzung des Limesgebiets Der rechtsrheinische Limes Odenwald Neckar Limes Obergermanischer Limes Ratischer Limes wird genauso untersucht wie Verwaltung Kultur und die romische Religion im Limesgebiet Im IV Kapitel schliessen sich die germanische Landnahme und das Fruhmittelalter an S 191 bis 297 Hagen Keller informiert zunachst uber die Alemannenzeit 3 bis 5 Jahrhundert der die Merowingerzeit spates 5 bis Ende 7 Jahrhundert folgt Der Karolingerzeit Ende 7 Jahrhundert bis 911 ist ein eigenes das V Kapitel S 297 bis 381 gewidmet das Alfons Zettler bearbeitet hat Die politische Geschichte Alemaniens im Karolingerreich und im frankischen Reich ist sein Thema Von 911 bis 1167 regierten die Ottonen die Salier und die fruhen Staufer Thomas Zotz beschreibt die Zeit des eigenstandigen Herzogtums Schwaben im VI Kapitel S 381 bis 529 Dem Ausgang der Stauferzeit 1167 bis 1269 wendet sich Hansmartin Schwarzmaier im VII und letzten Kapitel zu S 529 bis 621 Der erste Teilband 1 1 schliesst mit einem umfangreichen Orts und Personenregister S 621 bis 714 Teilband 1 2 Vom Spatmittelalter bis zum Ende des Alten Reiches Bearbeiten Quelle 2 Teilband 1 2 behandelt auf 840 Seiten die Epochen vom Spatmittelalter bis zum Ende des Alten Reiches nach 1800 also vom Untergang der Staufer bis zur Neige des Heiligen Romischen Reichs deutscher Nation Der sudwestdeutsche Raum mit dem Kern des heutigen Bundeslandes Baden Wurttemberg wird als eine politische und kulturelle Einheit betrachtet Die Darstellung der grossen Geschichtsperioden Spatmittelalter Reformation und Gegenreformation Absolutismus und Aufklarung lost sich von der herkommlichen Betrachtung nach den alten Landern Baden und Wurttemberg und ihrer Nachbarn Eigens erortert wird die Sozial und Wirtschaftsgeschichte die den Blick auf die Entwicklung moderner Staatlichkeit lenkt den Weg von der Adelsherrschaft des Mittelalters zum Furstenstaat des 18 Jahrhunderts Neben die Schilderung der historischen Ereignisse treten die Elemente von Verfassung Verwaltung und Wirtschaft die das heutige staatliche und gesellschaftliche Leben formen und mitbestimmen In Kapitel VIII S 1 bis 145 untersucht Meinrad Schaab zunachst die Institutionen des Spatmittelalters 1250 bis 1500 namlich Konigtum Reichsgut und Reichssteuern die Territorialherrschaften Stande Stadte und Gemeinden Die Rolle Sudwestdeutschlands im Reich wird unter den habsburgischen und antihabsburgischen Konigen herausgearbeitet In zwei eigenstandigen Unterkapiteln werden die Kirche jener Zeit sowie das spatmittelalterliche Bildungswesen Literatur und Kunst im Beschreibungsgebiet vorgestellt Kapitel IX S 145 bis 307 befasst sich mit der Reformationszeit und Gegenreformation 1500 bis 1648 und wurde von Eike Wolgast bearbeitet Das Zeitalter des Absolutismus und der Aufklarung 1648 bis 1806 im deutschen Sudwesten stellt Dieter Stievermann in Kapitel X S 307 bis 457 vor Der Besiedelungsgeschichte des heutigen baden wurttembergischen Territoriums von der Stauferzeit bis zur Franzosischen Revolution wendet sich in Kapitel XI S 457 bis 587 wiederum Meinrad Schaab zu Fur den gleichen Zeitraum gibt er auch einen Uberblick uber die Bevolkerungsentwicklung und gruppierungen wie Adel Burger Landbevolkerung Leibeigene Vaganten und Juden Eine Wirtschaftsgeschichte der Land und Forstwirtschaft von Handel und Gewerbe Verkehr und Wahrung schliesst das Kapitel ab Franz Quarthal widmet sich im letzten Beitrag S 587 bis 781 den ehemals habsburgischen Vorlanden im sudlichen Teil Baden Wurttembergs also Vorderosterreich von den Anfangen habsburgischer Herrschaft bis zum Herrschaftsverlust der Habsburger 1805 Der Beitrag ist ein Nachtrag zum zeitlich fruher erschienenen Band 2 Weltliche Territorien und hat daher keine Nummerierung Band 2 Die Territorien im Alten Reich Bearbeiten Quelle 3 Im Mittelpunkt des Bandes 2 932 Seiten steht die Vielzahl der weltlichen und geistlichen Territorien der reichsstadtischen und reichsritterschaftlichen Herrschaften in die Sudwestdeutschland zur Zeit des Heiligen Romischen Reiches deutscher Nation des sogenannten Alten Reiches zerfiel Es sind dies die im I Kapitel S 1 bis 439 von verschiedenen Autoren vorgestellten weltlichen Territorien also Wurttemberg Dieter Mertens Baden Hansmartin Schwarzmaier Vorderosterreich letzter Beitrag als Nachtrag in Teilband 1 1 Kurpfalz Meinrad Schaab Furstenberg Ronald G Asch Waldenburg Dieter Stievermann Hohenzollern Wilfried Schontag Hohenlohe Gerhard Taddey Lowenstein Wertheim Hermann Ehmer Oettingen Dieter Kudorfer Brandenburg Ansbach Gerhard Taddey Limpurg Gerhard Taddey Geroldseck mit Lahr Mahlberg Christoph Buhler Hanau Lichtenberg J Friedrich Battenberg Herrschaft Schwarzenberg und Vorganger im Klettgau Dieter Stievermann Montfort Hans Georg Hofacker kleinere Hochadelsherrschaften Michael Klein Die geistlichen Territorien II Kapitel S 439 647 sind Erzstift Mainz Friedhelm Jurgensmeier Hochstift Basel Meinrad Schaab Hochstift Konstanz Hansmartin Schwarzmaier Hochstift Speyer Kurt Andermann Hochstift Strassburg Francis Rapp Hochstift Worms Meinrad Schaab Hochstift Wurzburg Alfred Wendehorst Furstabtei Ellwangen Dieter Stievermann Abtei St Blasien und Reichsherrschaft Bonndorf Johannes Gut die Reichspralatenkloster Baindt Beuron Buchau Gengenbach Gutenzell Heggbach Isny Neresheim Obermarchtal Ochsenhausen Petershausen Rot an der Rot Rottenmunster Salem Schontal Schussenried Soflingen Weingarten Weissenau und Zwiefalten Hansmartin Schwarzmaier der Deutsche Ritterorden Alois Seiler Johanniterorden Walter G Rodel Die im III Kapitel S 647 bis 771 vorgestellten Reichsstadte Hans Eugen Specker waren Aalen Meinrad Schaab Biberach Kurt Diemer Bopfingen Meinrad Schaab Buchau Kurt Diemer Buchhorn Hansmartin Schwarzmaier Esslingen Rainer Jooss Giengen an der Brenz Heinz Buhler Heilbronn Christhard Schrenk Isny Friedrich Eisele Leutkirch Karl Friedrich Eisele Pfullendorf Franz Gotz Ravensburg Peter Eitel Reutlingen Heinz Alfred Gemeinhardt Rottweil Winfried Hecht Schwabisch Gmund Klaus Jurgen Hermann Schwabisch Hall Kuno Ulshofer Uberlingen Franz Gotz Ulm Hans Eugen Specker Wangen Karl Friedrich Eisele Weil der Stadt Rainer Jooss Wimpfen Meinrad Schaab die Vereinsstadte der Ortenau und das Reichstal Harmersbach Reichsstadte Offenburg Gengenbach Zell am Harmersbach Reichstal Harmersbach Dieter Kauss Rothenburg ob der Tauber Dinkelsbuhl und Nordlingen mit ihren Gebietsteilen im heutigen Baden Wurttemberg Ludwig Schnurrer Konstanz und andere in Territorien aufgegangene Reichsstadte Meinrad Schaab Im abschliessenden IV Kapitel S 771 bis 815 befasst sich Volker Press mit der Reichsritterschaft Er stellt zunachst die Entwicklung von den Ministerialen zu den Ritterbunden und vom Schwabischen Bund zur Reichsritterschaft dar Dann untersucht er Organisation Stellung und Ende der Reichsritterschaft in Schwaben Den Abschluss bildet der Ort Odenwald der frankischen Reichsritterschaft Auch Band 2 enthalt ein Orts und Personenregister Band 3 Vom Ende des Alten Reiches bis zum Ende der Monarchien Bearbeiten Quelle 4 Am Beginn und am Ende des Bandes 3 833 Seiten steht jeweils eine Zasur der deutschen Geschichte zum einen die Auflosung des Heiligen Romischen Reiches deutscher Nation zum anderen der Zusammenbruch des preussisch deutschen Kaiserreichs und in dessen Sog das Ende der einzelstaatlichen Monarchien Dazwischen erlebten die sudwestdeutschen Territorien einen umfassenden gesellschaftspolitischen und okonomischen Wandlungsprozess den Ubergang von standisch verfassten Gemeinwesen zu modernen Verfassungs und Industriestaaten Im I Kapitel gibt Hans Fenske einen Uberblick uber die Geschichte Sudwestdeutschlands im 19 Jahrhundert S 1 bis 25 Die Entstehung des Grossherzogtums Baden und seinen Weg zum modernen Verwaltungs und Verfassungsstaat von 1800 bis 1830 beschreibt Hans Peter Ullmann im II Kapitel S 25 bis 79 Dem schliesst sich die Zeit von 1830 bis 1860 mit dem Vormarz der Revolutionszeit 1848 49 und die nachmarzliche Zeit der Reaktion an III Kapitel von Hans Fenske S 79 bis 133 Fenske untersucht auch die Zeitspanne von 1860 bis 1918 beginnend mit der Neuen Ara ab 1860 mit der Neugestaltung des Verhaltnisses von badischem Staat und Kirche die Zeit der Reichsgrundung und des Kulturkampfes in Baden die Stellung der badischen Nationalliberalen die Reichspolitik Grossherzog Friedrichs I das badische Geistesleben dieser Ara und Badens Rolle im Ersten Weltkrieg IV Kapitel S 133 bis 235 Die Geschichte des neugegrundeten Konigreichs Wurttemberg von 1800 bis 1866 beschreibt Bernhard Mann V Kapitel S 235 bis 333 und von 1864 bis 1919 Eberhard Naujoks VI Kapitel S 333 bis 433 Hohenzollern von 1800 bis 1918 widmet sich Eberhard Gonner VII Kapitel S 433 bis 477 Eine Wirtschafts und Sozialgeschichte des deutschen Sudwestens von 1800 bis 1918 schliesst im VIII Kapitel S 477 bis 785 den dritten Band ab Wolfgang von Hippel beschreibt zunachst die wirtschaftlichen und sozialen Verhaltnisse am Ende des Alten Reiches als Ausgangslage der sich eine Anlaufphase bis 1850 anschliesst die im Industriestaat mundet Band 4 Die Lander seit 1918 Bearbeiten Quelle 5 Band 4 beschreibt auf 965 Seiten die geschichtliche Entwicklung im deutschen Sudwesten vom Ende des Ersten Weltkriegs und der Monarchien 1918 bis zum Jahr 1992 als in Baden Wurttemberg die Ara Spath endete und das geteilte Deutschland wiedervereinigt werden konnte In der Periode der Weimarer Republik geht es um die Lander Baden und Wurttemberg sowie den preussischen Regierungsbezirk Hohenzollern in der schwierigen politischen wirtschaftlichen und sozialen Situation der Nachkriegszeit bis zum Scheitern dieser ersten demokratisch verfassten Staatswesen in Deutschland und seinen Landern Die nachfolgenden Teile schildern Entstehung und Herrschaft der nationalsozialistischen Diktatur seit 1933 bis zu ihrem Untergang am Ende des Zweiten Weltkriegs der zugleich das Ende der alten Lander Baden Wurttemberg und Hohenzollern brachte Die alliierte Besetzung fuhrte zu einer Aufteilung Sudwestdeutschlands in die franzosische Zone im Suden mit den Landern Sud Baden und Wurttemberg Hohenzollern und die amerikanische Zone im Norden mit dem Land Wurttemberg Baden Nach langwierigen Verhandlungen und Abstimmungskampfen gelang es 1952 diese drei Lander zum neuen Bundesland Baden Wurttemberg zusammenzuschliessen Erst damit beginnt die eigentliche Geschichte jener politischen Einheit die den Gebietsrahmen fur das gesamte Handbuch bildet Mit der Beobachtung dass Foderalismus und Unitarisierung ein Grundmuster deutscher Geschichte im 19 und 20 Jahrhundert darstellen eroffnet Dieter Langewiesche den vierten Band des Handbuchs I Kapitel S 1 bis 23 Baden in der Weimarer Republik betrachtet dann Gerhard Kaller II Kapitel S 23 bis 73 Paul Sauer macht anschliessend Wurttemberg fur den gleichen Zeitraum zum Betrachtungsgegenstand III Kapitel S 73 bis 151 Die Zeit des Nationalsozialismus untersucht fur Baden Gerhard Kaller IV Kapitel S 151 bis 231 fur Wurttemberg Paul Sauer V Kapitel S 231 bis 321 und fur Hohenzollern Eberhard Gonner VI Kapitel S 321 bis 343 Dem Land Wurttemberg Baden von 1945 bis 1952 also wahrend der Besatzungszeit bis in die Anfangsjahre der Bundesrepublik hinein widmet sich Paul Sauer VII Kapitel S 343 bis 441 Fur den gleichen Zeitraum stellen Wilfried Schontag die Geschichte des Landes Wurttemberg Hohenzollern VIII S 441 bis 477 und Klaus Jurgen Matz die Geschichte des Landes Baden IX S 477 bis 519 Matz beschreibt auch die Grundlagen und Anfange neu gegrundeten Sudweststaates Baden Wurttemberg von 1948 bis 1960 X S 519 bis 591 ehe dann Fred Sepaintner mit dem XI Kapitel zur Geschichte Baden Wurttembergs von 1960 bis 1992 S 591 bis 897 den vierten Band abschliesst Band 5 Wirtschafts und Sozialgeschichte seit 1918 Ubersichten und Materialien Gesamtregister Bearbeiten Quelle 6 Der abschliessende Band 5 des Handbuchs mit 1000 Seiten enthalt die Wirtschafts und Sozialgeschichte Baden Wurttembergs nach 1918 I Kapitel S 1 331 ferner die Stammtafeln der wichtigsten Herrscherfamilien Bischofs und Kabinettslisten Wahl und Bevolkerungsstatistiken II Kapitel S 333 541 und ein Gesamtregister aller Bande III S 543 997 Die Darstellung der Wirtschafts und Sozialgeschichte Baden Wurttembergs nach 1918 wurde von Gert Kollmer von Oheimb Loup und Hugo Ott verfasst In der Einfuhrung in Kapitel I A wird darauf hingewiesen dass das 20 Jahrhundert nach dem Ersten Weltkrieg in Politik Wirtschaft und Gesellschaft grundlegende Veranderungen mit sich brachte In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts vervielfachten sich die Reallohne und der Wohlstand in bisher nicht gekanntem Ausmass und machten das Exportland Baden Wurttemberg zur Massenkonsumgesellschaft und Wohlfahrtsstaat Um 1900 wurde im Sudwesten die Agrar von der Industriegesellschaft abgelost und diese seit den 1970er Jahren von der Dienstleistungs und Wissenschaftsgesellschaft Kapitel B untersucht die Bevolkerungsentwicklung und die Entwicklung der sozialen Verhaltnisse Analog dazu dass sich eine Volkswirtschaft in drei Sektoren gliedert wird die volkswirtschaftliche Entwicklung Baden Wurttembergs anhand der drei Sektoren Land und Forstwirtschaft Kapitel C Handwerk und Industrie Kapitel D sowie Dienstleistungen Kapitel E dargestellt Im Kapitel F wird der Staat als Akteur der Volkswirtschaft in Baden Wurttemberg einer eingehenden Betrachtung unterzogen namlich zuerst hinsichtlich der Entwicklung der offentlichen Haushalte dann des Steuerwesens und der Steuerpolitik und schliesslich der Wirtschaftspolitik und forderung Einzelnachweise Bearbeiten 1 Auflage Klett Cotta Stuttgart 2001 ISBN 3 608 91465 X 1 Auflage Klett Cotta Stuttgart 2000 ISBN 3 608 91948 1 1 Auflage Klett Cotta Stuttgart 1995 ISBN 3 608 91466 8 1 Auflage Klett Cotta Stuttgart 1992 ISBN 3 608 91467 6 1 Auflage Klett Cotta Stuttgart 2003 ISBN 3 608 91468 4 1 Auflage Klett Cotta Stuttgart 2007 ISBN 978 3 608 91371 2 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Handbuch der baden wurttembergischen Geschichte amp oldid 230721068