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Maisprach Schweizerdeutsch Maischberg ˈmaɪʃbe ɾɡ ist eine politische Gemeinde im Bezirk Sissach des Kantons Basel Landschaft in der Schweiz MaisprachWappen von MaisprachStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Basel Landschaft Basel Landschaft BL Bezirk SissachBFS Nr 2853i1f3f4Postleitzahl 4464Koordinaten 630765 263839 47 52457 7 84712 371 Koordinaten 47 31 28 N 7 50 50 O CH1903 630765 263839Hohe 371 m u M Hohenbereich 350 636 m u M 1 Flache 5 08 km 2 Einwohner 937 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 184 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 14 2 31 Dezember 2022 4 Website www maisprach chMaisprach MaisprachLage der GemeindeKarte von Maisprachww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wappen 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Historisches Luftbild aus 3000 m von Walter Mittelholzer von 1923Maisprach liegt in einer Talsohle eingebettet am sudlichen Abhang des Sonnenbergs und ist das nordlichste Dorf des Oberbaselbietes Geschichte Bearbeiten nbsp Kirche St MariaDie erste Erwahnung des Ortes Meisprache geht auf das Jahr 1180 zuruck 1247 hatte sich der Name zu Mesbrache weiterentwickelt Der Ortsname konnte die keltoromanische Endung acus beinhalten Eine andere Erklarungsmoglichkeit sieht darin einen althochdeutschen Flurnamen Meginesbracha das Brachfeld des Megin Eine fruhgeschichtliche Wehranlage befand sich auf dem Sunnenberg Auf dem Hubel befand sich eine romische Villa aus dem 2 Jahrhundert die sich bis in den heutigen Friedhof ausdehnte In der Friedhofmauer gleich unterhalb der Kirche verbergen sich die Reste eines Steinhauses aus dem Hochmittelalter das wohl als Konigsgut anzusprechen ist Im Mittelalter gab es neben dem Dorf zwei grosse Hofe Einer gehorte bis 1360 dem Deutschen Reich der andere dem Basler Bischof Das Dorf selbst befand sich zusammen mit dem Patronatsrecht 1322 im Besitz der Grafen von Thierstein und gehorte zur Herrschaft Farnsburg die 1461 einschliesslich des Dorfes und der beiden Hofe durch Verkauf in den Besitz der Stadt Basel gelangte Anfang des 16 Jahrhunderts ging auch das Patronatsrecht an der Kirche an Basel uber 1546 zerstorte ein Brand fast das ganze Dorf Von besonderer Bedeutung ist der Weinbau siehe Wappen Funde belegen dass hier bereits zur Romerzeit Weinbau betrieben wurde 1328 wurde der Rebbau erstmals urkundlich erwahnt Im 18 Jahrhundert begann die Seidenbandindustrie eine wichtige Rolle zu spielen Im 19 Jahrhundert siedelte sich die Uhrensteinschleiferei an Wappen BearbeitenSeit 1944 hat Maisprach ein offizielles Wappen Es ist durch einen senkrechten Strich in zwei Halften geteilt Die beiden Halften zeigen je eine Weintraube Auf der linken Seite ist sie rot auf silbernem Grund rechts ist die Weintraube silbern auf rotem Grund Das Wappen steht fur die Bedeutung des Weinbaus in der Gemeinde Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Maisprach Pfarrkirche St Maria Vorgangerbauten vom 8 bis 10 Jh 1291 erstmals erwahnt 1700 Schiff 1711 Turm und Chor neu gebaut Wohnhaus Mohlinstrasse 13 erbaut Mitte des 18 JahrhundertsLiteratur BearbeitenHans Rudolf Heyer Die Kunstdenkmaler des Kantons Basel Landschaft Band III Der Bezirk Sissach Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 1986 Kunstdenkmaler der Schweiz Band 77 ISBN 3 7643 1796 5 S 139 159 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maisprach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeindeinformationen Maisprach auf bl ch Andre Salvisberg Maisprach In Historisches Lexikon der Schweiz Bundesamt fur Kultur Maisprach im Inventar der schutzenswerten Ortsbilder der SchweizEinzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023Politische Gemeinden im Bezirk Sissach Anwil Bockten Buckten Buus Diepflingen Gelterkinden Hafelfingen Hemmiken Itingen Kanerkinden Kilchberg Laufelfingen Maisprach Nusshof Oltingen Ormalingen Rickenbach Rothenfluh Rumlingen Runenberg Sissach Tecknau Tenniken Thurnen Wenslingen Wintersingen Wittinsburg Zeglingen ZunzgenKanton Basel Landschaft Bezirke des Kantons Basel Landschaft Gemeinden des Kantons Basel Landschaft Normdaten Geografikum GND 4100034 1 lobid OGND AKS VIAF 246115237 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maisprach amp oldid 234997122