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Dieser Artikel behandelt die Gemeinde Oltingen in der Schweiz Fur den Ort Oltingen in Frankreich siehe Oltingue Oltingen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Sissach des Kantons Basel Landschaft in der Schweiz OltingenWappen von OltingenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Basel Landschaft Basel Landschaft BL Bezirk SissachBFS Nr 2855i1f3f4Postleitzahl 4494Koordinaten 637491 253556 47 43174 7 93556 579 Koordinaten 47 25 54 N 7 56 8 O CH1903 637491 253556Hohe 579 m u M Hohenbereich 530 963 m u M 1 Flache 7 18 km 2 Einwohner 524 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 73 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 6 1 31 Dezember 2022 4 Website www oltingen chOltingen im Fruhling Oltingen im FruhlingLage der GemeindeKarte von Oltingenww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wappen 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Historisches Luftbild von Werner Friedli von 1953Das Bauerndorf Oltingen liegt auf 576 m u M am Flusschen Ergolz und am Fusse der Schafmatt Geschichte BearbeitenOltingen ist Ausgangsort fur den Weg uber die Schafmatt welcher seit der Urzeit als Pass ins Mittelland benutzt worden ist Die Vorganger der heutigen Kirche gehen moglicherweise bis ins 9 Jahrhundert zuruck und zur Kirchgemeinde gehoren seit jeher auch die benachbarten Dorfer Anwil und Wenslingen Im Mittelalter verlief die Grenze zwischen dem Sisgau und dem Frickgau langs der Ergolz Sie trennte damit Oltingen das 1241 erstmals urkundlich erwahnt wird in zwei Teile Die rechtsufrige Halfte gehorte als Lehen der Grafen von Habsburg Laufenburg zur Herrschaft Kienberg Die linksufrige Halfte war schon 1372 farnsburgisch und kam 1461 an die Stadt Basel Das kienbergische Oltingen wechselte mehrmals den Besitzer bis es im Jahre 1684 endgultig an Basel fiel In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts gab es mehrere Versuche die Schafmattbahn zu bauen in Oltingen ware das Nordportal eines 5 5 km langen Tunnels gewesen der unter der Schafmatt hindurch nach Obererlinsbach gefuhrt hatte Wappen BearbeitenDie Gemeinde fuhrt ihr Wappen erst seit 1943 Es zeigt auf goldenem Grund einen schwarzen Schragbalken darauf drei silberne Hufeisen mit schwarzen Nageln Das Wappen knupft an die fruhere Bedeutung Oltingens als Ausgangspunkt eines Passubergangs an die Farben erinnern an die ehemalige Zugehorigkeit des halben Dorfes zur Herrschaft Kienberg Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Oltingen Reformierte Kirche St Nikolaus aus dem Jahre 1296 5 Danebenliegendes wuchtiges Pfarrhaus mit Treppengiebel Das Grosse Haus vermutlich vom Untervogt erbaut Mitte 16 Jahrhundert 6 Heimatmuseum in Herrengasse 38 nbsp Kirche und Pfarrhaus nbsp Pfarrgarten nbsp Dorfzentrum nbsp Das Grosse HausFresken in der Kirche nach 1470 nbsp Flucht nach Agypten nbsp Jungstes Gericht nbsp Apostel Andreas nbsp Apostel BartholomausPersonlichkeiten BearbeitenFlorence Brenzikofer 1975 Landratin und Nationalratin Grune Hans Gysin 1881 1969 Landwirt und MundartdichterLiteratur BearbeitenHans Rudolf Heyer Die Kunstdenkmaler des Kantons Basel Landschaft Band III Die Kunstdenkmaler der Schweiz Band 77 Birkhauser Basel 2019 ISBN 978 3 03797 573 2 S 163 204 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oltingen Sammlung von Bildern Offizielle Seite der Gemeinde Oltingen Brigitte Frei Heitz Oltingen In Historisches Lexikon der Schweiz Bundesamt fur Kultur Oltingen im Inventar der schutzenswerten Ortsbilder der SchweizEinzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Brigitte Frei Heitz Die reformierte Kirche St Nikolaus in Oltingen Schweizerische Kunstfuhrer Nr 934 Serie 94 Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 2013 ISBN 978 3 03797 121 5 Hans Rudolf Heyer Die Kunstdenkmaler des Kantons Basel Landschaft Band III Die Kunstdenkmaler der Schweiz Band 77 Birkhauser Basel 2019 ISBN 978 3 03797 573 2 S 197f Politische Gemeinden im Bezirk Sissach Anwil Bockten Buckten Buus Diepflingen Gelterkinden Hafelfingen Hemmiken Itingen Kanerkinden Kilchberg Laufelfingen Maisprach Nusshof Oltingen Ormalingen Rickenbach Rothenfluh Rumlingen Runenberg Sissach Tecknau Tenniken Thurnen Wenslingen Wintersingen Wittinsburg Zeglingen ZunzgenKanton Basel Landschaft Bezirke des Kantons Basel Landschaft Gemeinden des Kantons Basel Landschaft Normdaten Geografikum GND 7569383 5 lobid OGND AKS VIAF 242327222 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oltingen amp oldid 234997042