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Die Herrschaft Heitersheim war ein Territorium im Breisgau das sich nach 1272 bildete und grosstenteils mit der Geschichte des Grosspriorats Deutschland des Malteserordens als dessen Sitz und Lehen verbunden ist 1803 wurde die Herrschaft fur kurze Zeit ein reichsunmittelbares Territorium Bereits 1806 wurde die Herrschaft Heitersheim dann Teil des Grossherzogtums Baden Territorium im Heiligen Romischen ReichHerrschaft HeitersheimWappenKarteAlternativnamen Furstentum Heitersheim Johanniter MeistertumEntstanden aus die Herrschaft Heitersheim als Breisgauer Landstand bis 1803 Herrscher Regierung Furst GrosspriorHeutige Region en DE BWReichstag 1 Virilstimme auf der geistlichen Bank im ReichsfurstenratReichskreis Oberrheinischer ReichskreisKreistag 1 Virilstimme auf der geistlichen BankHauptstadte Residenzen HeitersheimKonfession Religionen katholischSprache n deutschFlache 50 km Einwohner 5000 1803 Aufgegangen in Mediatisierung 1806 Grossherzogtum Baden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ausbildung der Grundherrschaft 1 2 Bildung der Komturei 1 3 Sitz des Grosspriorats der deutschen Malteser 1 4 Reichsunmittelbares Furstentum 1 5 Mediatisierung 2 Furstentum Heitersheim 3 Rechtliche Stellung 4 Innenpolitik und Einrichtungen der Herrschaft Heitersheim 4 1 Minoritenkloster 5 Territoriale Entwicklung 6 Grossprioren von Deutschland 6 1 Prioren und Prazeptoren von Deutschland 6 2 Grosspriore 6 3 Grossprioren und Reichsfursten 7 Munzen 8 Erbe und Tradition 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Einzelnachweise 12 Anmerkung 13 WeblinksGeschichte BearbeitenAusbildung der Grundherrschaft Bearbeiten nbsp Letzter erhaltener Grenzstein bei HeitersheimDie Geschichte der Herrschaft Heitersheim beginnt im Jahre 1272 1 als Ritter Gottfried d J von Staufen ein Lehensmann der Furstabtei Murbach das Gut von Heitersheim und andere kleinere Guter sowie den Kirchsatz an die Freiburger Kommende der Johanniter stiftete 1288 ubergab Ludwig Ederli den Zehnten von Schlatt an die Johanniterkommende Freiburg Otto von Staufen als sein Lehensherr bestatigte die Schenkung und verzichtete seinerseits auf sein Anrecht auf den Schlatter Zehnten Die Schenkung wurde wenige Tage spater vom Konstanzer Bischof Rudolf bestatigt 2 Die eigentliche Herrschaft bildete sich jedoch erst als es den Johannitern gelang umliegende Dorfer und Guter mit dem Heitersheimer Hofe zu vereinigen Neben weiteren Gutern in Heitersheim erwarben sie 1298 Weinstetten bei Bremgarten Hartheim am Rhein 1313 Bremgarten und 1315 Grissheim 1362 verkauften der Komtur Konrad von Friesen und die Bruder und Schwestern des Schlatter Lazaritenhauses den Johannitern in Freiburg fur 112 Gulden Haus Hof und Kirche von Schlatt Bad Krozingen mit dem Zubehor und Patronat Die Johanniter mussten allerdings auch die betrachtlichen Schulden des Ordenshauses die sich auf 246 Goldgulden 18 Mark Silber und 172 Scheffel verschiedenen Getreides beliefen ubernehmen 2 1371 verkaufte Graf Egino IV von Freiburg schliesslich das gesamte Dorf Schlatt fur 200 Goldgulden an die Johanniter die damit ihren Besitz in Schlatt abrunden konnten 3 2 Bildung der Komturei Bearbeiten Ab 1335 ist schliesslich auch eine direkte Niederlassung einiger Johanniter in Heitersheim bezeugt von da an bestand in Heitersheim eine eigene Komturei die anfanglich noch personell und von der Bedeutung hinter der Kommende in Freiburg im Breisgau zuruckstand So war der erste Komtur der Kommende Heitersheim Nikolaus Weisslin der ab 1419 bezeugt ist 4 zugleich auch Komtur des Hauses in Freiburg Allerdings war der Besitz der Heitersheimer Niederlassung grosser sodass nach und nach die Bedeutung Freiburgs abnahm und schliesslich als Sebastien Le Prestre de Vauban 1667 68 das Johanniterhaus in Freiburg durch seinen Festungsbau abbrechen liess ganz aufgegeben wurde Nachdem der Orden auch noch die Besitzungen von Freiburg namlich St Georgen Freiburg im Breisgau Uffhausen und Wendlingen sowie Gundlingen und Eschbach Markgraflerland hatte erwerben konnen anderte sich bis 1803 an der Grosse der Herrschaft nichts sodass ihre Grosse lediglich 50 km mit etwa 5000 Einwohnern betrug 5 Sie gehorte bis 1803 zu den Breisgauer Landstanden und galt als Lehen desselbigen Sitz des Grosspriorats der deutschen Malteser Bearbeiten nbsp Schloss HeitersheimDie Herrschaft Heitersheim war ab 1505 Sitz des Grosspriors und damit der administrative Mittelpunkt der meisten Malteserorden Niederlassungen im Heiligen Romischen Reich 6 Bereits 1428 hatte das Generalkapitel des Ordens in Rhodos Heitersheim zum Sitz des Grosspriors von Deutschland bestimmt Die Umsetzung dieses Beschlusses liess jedoch auf sich warten Rudolf von Werdenberg 1486 1505 residierte als erster weitgehend in Heitersheim und Johann V Heggenzer von Wasserstelz 1505 1512 verlegte dann den Sitz endgultig hierher Von 1500 bis 1505 war der Historiker Jakob Mennel Kanzler der Johanniter Im Mai 1525 wurde das Johanniterschloss in Heitersheim durch die aufstandischen Bauern geplundert 7 1786 wurde der Schriftsteller Joseph Albrecht von Ittner zum Kanzler des Grosspriors berufen Er nahm dieses Amt bis 1805 wahr und trat dann in die Dienste des Grossherzogtums Baden Reichsunmittelbares Furstentum Bearbeiten Durch die Erhebung des Georg Schilling von Cannstatt 1490 1554 Grossbailli und Grossprior des Malteserordens zum Reichsfursten wurde die Herrschaft Heitersheim seit 1548 Reichsfurstentum 1803 wurde die Herrschaft Heitersheim durch den Reichsdeputationshauptschluss ausserordentlich begunstigt und durch die rechtsrheinischen Besitzungen des Bischofs von Basel wie auch durch die gesamten Besitzungen des Klosters St Blasien um ein Vielfaches erweitert Allerdings blieb die praktische Umsetzung des Reichsdeputationshauptschlusses durch den Widerstand des Klosters St Blasien aus 8 Mediatisierung Bearbeiten 1806 wurde per Edikt des Generals Jean Nicolas de Monard am 28 Januar der Breisgau an Baden ubergeben Heitersheim galt als Breisgauisches Lehen welches der Kurfurst von Baden nebst samtlichen anderen Lehen anderer Herrschaften einzog und aufhob Da allerdings die rechtliche Stellung Heitersheims seit Jahrhunderten umstritten war 9 verzogerte sich die Ubernahme Heitersheims durch Baden um mehrere Monate da es seitens des Grosspriors der Johanniter in Heitersheim wie auch durch die Bevolkerung unerwartet zu Protesten kam 10 Erst am 22 Juli 1806 war die Ubernahme der Regierung in Heitersheim abgeschlossen Die Gemeindeordnung von 1832 33 beseitigte schliesslich die Strukturen der Herrschaft sodass diese endgultig mit dem Badischen Staat verschmolz 10 nbsp Gedenktafel fur Furst Georg I Schilling von Canstatt am Heitersheimer Schloss nbsp Wappen Philipp Wilhelms von Nesselrode als Grossprior und Furst von Heitersheim 1743 nbsp Die Herrschaft mit Exklaven Anfang des 18 JahrhundertsFurstentum Heitersheim BearbeitenAuf den Tod des bedeutenden Grosspriors Johann von Hattstein der 1546 fast hundertjahrig starb folgte Georg Schilling von Canstatt Dieser ausserordentlich bedeutende Malteser erhielt fur seine Verdienste die er u a als Admiral und Gouverneur von Tripolis erlangte den Stand eines Reichsfursten von Heitersheim auf dem Reichstag in Augsburg 11 Nach seinem Tode ubernahm erst dessen Neffe Georg II Bombast von Hohenheim 11 den Titel des Fursten und die Amter des Grosspriors von Deutschland bis schliesslich als Personalunion der Furstentitel mit dem Rang des Grosspriors verwendet wurde und folglich mit dem Tode des letzten Fursten Ignatz Balthasar Rinck von Baldenstein 1807 erlosch Das Haus Baden fuhrte den Titel des Fursten von Heitersheim zwar weiter doch ist dies rechtlich sehr umstritten sodass dieser Furstentitel als eine Neuschopfung des Kurfursten Grossherzogs von Baden zu betrachten ist Ebenfalls ist unter Historikern umstritten wie der Furstenrang von Georg Schilling von Canstatt uberhaupt auf seine Nachfolger ubergehen konnte 12 da samtliche alten oder zeitgenossischen Quellen 13 den personlichen Charakter dieser Standeserhebung unterstreichen und damit lediglich die Person Schillings welcher zu den Vertrauten Kaiser Karl V gehorte betreffen nicht aber den Malteserorden Da jedoch das Archiv der Herrschaft Heitersheim nach 1806 grosstenteils verloren ging sind weder der genaue Wortlaut der Erhebung Georg Schillings von Canstatt noch sonstige rechtliche Unterlagen aus dieser Zeit erhalten Rechtliche Stellung BearbeitenDie Herrschaft Heitersheim war aus einem Lehen des Klosters Murbach hervorgegangen welches zuerst den Herren von Staufen gehorte welche dieses dem Orden der Malteser stifteten Hierzu erfolgte die Zustimmung des Abtes von Murbach Berthold Noch 1724 forderte Murbach von Heitersheim einen Zins ein Auch samtliche anderen Ortschaften welche zu Heitersheim bis 1803 gehorten waren Lehen verschiedener Lehnsherren gewesen welche nach und nach unter dem Hause Habsburg zu Vorderosterreich zusammengeschlossen wurden Die Uberlegung dass vielleicht Bremgarten oder der Hof Weinstetten Reichslehen gewesen sein konnten ist bisher nicht nachzuweisen Sicher ist dass vor 1612 die Herrschaft Heitersheim die Oberhoheit durch Vorderosterreich akzeptierte und als Landstandische Korperschaft im Breisgau vertreten war Erst ab 1612 fuhrte Heitersheim durch die Fursten einen langen Rechtsstreit um die eigentliche Landeshoheit 14 der erst 1778 mit der volligen Anerkennung der habsburgischen Oberhoheit endete Der Grund fur diese Auseinandersetzungen war wohl weniger ein reichsunmittelbares Gut als der Furstentitel selbst der den Grossprioren des Malteserordens als Herren von Heitersheim eine Virilstimme auf der geistlichen Bank des Reichsfurstenrats im Reichstag gewahrte Zudem hatte der Grossprior von Heitersheim eine Virilstimme auf der Bank der geistlichen Fursten im Kreistag des Oberrheinischen Reichskreises 15 Im Gegensatz zu der eigentlichen Herrschaft war der Furstentitel reichsunmittelbar und ist folglich bis 1803 keineswegs dem rechtlichen Status der Herrschaft gleichzusetzen 16 Dies anderte sich durch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 Im 26 wurden ausdrucklich der Malteserorden und der Deutsche Orden von der Sakularisation ausgenommen und fur ihre bisherigen Verdienste sogar gefordert und vergrossert Dabei wird die Herrschaft Heitersheim oder ein Furstentum Heitersheim nicht erwahnt sondern der Malteserorden an sich angesprochen und unmittelbar mit den Gebieten der Herrschaft Heitersheim des Bischofs von Basel auf der rechten Rheinseite des Klosters St Blasien mit der gefursteten Grafschaft Bonndorf sowie weiteren Gebieten und Rechten aus kirchlichem Besitz im Breisgau belehnt Erstmals wird auch der Furstentitel nun mit diesen Gebieten gemeinsam erwahnt sodass von da an Heitersheim als tatsachliches Furstentum und als reichsunmittelbar gelten konnte Entsprechend finden die Gebiete der Herrschaft Heitersheim auch im 1 der u a die Abtretung des Breisgaus an den Herzog von Modena regelte keine Berucksichtigung als Lehen oder gar Besitz 17 Dies ist nicht zuletzt auch die Ursache weshalb die Ubernahme der Herrschaft Heitersheim durch Baden angezweifelt wurde da das Edikt des Generals Monard nur die Ubergabe des Breisgaus an den Kurfursten von Baden bestimmte als dessen Teil sich die Herrschaft nicht mehr verstand Die Absetzung der Herrschaften im Breisgau durch den Kurfursten von Baden fand rechtlich darin ihre Begrundung dass dieser als neuer Lehnsherr die Lehen einzog und aufhob Da Heitersheim jedoch seit 1803 kein Lehen des Breisgaus mehr war war dies ebenso umstritten wie die Annahme des Furstentitels von Heitersheim durch den Badener Landesherrn was rein rechtlich vollig unmoglich war da dieser als Reichstitel nur durch den Kaiser hatte auf das Haus Baden ubertragen werden konnen Dieser offensichtliche Rechtsbruch wird dadurch unterstrichen dass der letzte Grossprior ebenfalls noch bis zu seinem Tode 1807 den Titel des Fursten trug von welchem er keineswegs zu resignieren gedachte sodass bis 1807 zeitgleich zwei Furstentitel von Heitersheim bestanden Mag auch de jure eine Einverleibung Heitersheims in Baden auf dieser Grundlage nicht moglich gewesen sein so geschah sie dennoch de facto was einen weiteren Widerstand gegen diesen Vorgang hinfallig machte besonders auch weil das Heilige Romische Reich sich kurze Zeit danach aufloste Die Versuche des Malteserordens 1815 auf dem Wiener Kongress zur Ruckgewinnung der verlorenen Gebiete blieben wirkungslos sodass der badische Zugriff auf Heitersheim nachtraglich legitimiert und bestatigt wurde Allerdings ist die Rechtsgeschichte Heitersheims bis heute nicht abschliessend erforscht Innenpolitik und Einrichtungen der Herrschaft Heitersheim Bearbeiten nbsp Schloss Heitersheim altes Ritterhaus nbsp Furstliches Amtshaus in Gundlingen nbsp Alte Schule in Grissheim 18 JahrhundertDie Herrschaft Heitersheim verfugte bereits fruh uber verschiedene offentliche Einrichtungen und Institutionen die dem Wohlergehen der Einwohner gewidmet waren Nach 1540 wurde ein Spital in Heitersheim gestiftet welches der Gesundheitsfursorge der Heitersheimer bis heute dient Im Schlosse Heitersheim hatte die niedere Gerichtsbarkeit ihren Sitz Gesetze und Rechte wurden durch den Fursten Johann Friedrich Hund von Saulheim in der Heitersheimer Herrschaftsordnung 1620 zusammengefasst und damit jeglicher Form von Amtsmissbrauch und Willkur die Grundlage entzogen 18 Schuleinrichtungen sind ebenfalls bereits im 16 Jahrhundert nachweisbar in der Heitersheimer Herrschaftsordnung findet interessanterweise die Verfugung eines allgemeinen sonntaglichen Katechesenunterrichtes samtlicher mannlicher und weiblicher Personen bis zum 22 Lebensjahr ihre Festlegung 19 Johann Baptist von Schauenburg ordnete 1756 das ortliche Schulwesen neu und begann damit Auswuchse der Frommigkeit einzudammen Ebenso verbesserte er die Verwaltung und erliess dann 1769 eine neue Kanzleiordnung Furst Joseph Benedikt von Reinach schliesslich hob 1785 die bis dahin bestehenden Frondienste auf 20 Viele administrative Einrichtungen wie das Kanzleigebaude in der Stadt Heitersheim oder einige Neubauten am Schloss gehen auf den Fursten Philipp Wilhelm von Nesselrode und Reichenstein Grossprior des Ordens 1728 1754 zuruck dessen Wappen entsprechend in Heitersheim an einigen Gebauden noch zu finden ist Die bis heute stattfindenden grossen Markte Chilbi und Klausmarkt gehen ebenfalls auf die Bewilligung der Herrschaft Heitersheim und des Malteserordens zuruck Minoritenkloster Bearbeiten Als der Grossprior Johann Friedrich Hund von Saulheim 1612 sein Amt antrat stellte er fest dass es in seinem eigenen Orden keine ausreichende Zahl von Geistlichen mehr gab und er in seinem Furstentum die Seelsorge nicht ausreichend sicherstellen konnte Er betrieb daher die Ansiedlung eines Monchsordens in Heitersheim der diese Aufgabe ubernehmen sollte Zunachst war ein Kloster der Kapuziner gedacht Aufgrund der vom Grossprior vorgesehenen geringen wirtschaftlichen Ausstattung des Klosters lehnten die Kapuziner jedoch ab Am 1 September 1619 ubernahmen dann die Minoriten schwarze Franziskaner das von den Maltesern zur Verfugung gestellte Klostergebaude 21 Bis 1666 ubernahmen die Minoriten schrittweise alle Pfarrstellen und Pfarrpfrunde im Furstentum bis 1742 der Bischof von Konstanz Damian Hugo Philipp von Schonborn Buchheim ihnen diese Pfarrstellen abnahm und mit Sakularklerikern besetzte Dies brachte das Kloster in ernste finanzielle Schwierigkeiten zumal die Malteser den vereinbarten jahrlichen Zuschuss auch nicht zahlen wollten Die Monche zogen nun in die umgebenden Landschaften und bettelten Die Pfarreien Heitersheim Eschbach und Schlatt konnten die Minoriten alsbald mit Zustimmung des Konstanzer Bischofs Kasimir Anton von Sickingen wieder ubernehmen 1781 setzte der osterreichische Kaiser Joseph II durch dass sich das Kloster von der Strassburger Kongregation des Ordens losen und sich einer eigens fur Vorderosterreich gebildeten Kongregation anschliessen Die klosterfeindliche Politik des Kaisers fuhrte auch in Heitersheim zu einem Verfall des Minoriten Ordens und er entging der Auflosung wohl nur durch die merkwurdige Rechtsstellung des Furstentums Heitersheim als Sitz eines Reichsfursten dessen Territorium jedoch zu den vorderosterreichischen Landstanden gehorte 1782 waren noch sieben Priester und drei Laienbruder im Kloster Aufgrund hoher Schulden und Trunksucht einiger Monche wurde der Guardian 1797 durch die vorderosterreichische Regierung durch einen anderen ersetzt 1805 setzte der Konstanzer Bischof Karl Theodor von Dalberg einen weltlichen Priester auf die Pfarrei Heitersheim da die Minoriten einen geregelten Gottesdienst nicht mehr gewahrleisten konnten Mit der Mediatisierung des Furstentums Heitersheim 1806 erfolgte auch die Sakularisation des Minoritenklosters Am 23 April 1807 war das Kloster dann offiziell aufgelost und abgewickelt Das Gebaude wurde zunachst zum Pfarrhaus die Klosterkirche wurde 1812 abgebrochen 22 Territoriale Entwicklung BearbeitenGemeinde Jahr des Erwerbs Anmerkungen WappenHeitersheim 23 1272 Verkauf von Rechten durch Gottfried von Staufen 1276 Kauf weitere Rechte von den Markgrafen von Baden Hachberg nbsp Gundlingen 24 1297 Schenkung der Vogtei und Gerichtsbarkeit durch die Markgrafen von Baden Hachberg Heinrich III und Rudolf I 25 nbsp Weinstetten 26 1298 heute mit Bremgarten zu Hartheim gehorig Otto von Staufen verzichtet 1298 auf Vogtei und GerichtsbarkeitBremgarten 27 1313 Kauf von Johannes von Staufen nbsp Grissheim 28 1315 nbsp Schlatt 29 1371 Kauf von den Grafen von Freiburg nbsp Eschbach Markgraflerland 30 1613 Kauf von den Herren von Rappoltstein nbsp Sankt Georgen 31 1668 heute Stadtteil von Freiburg im Breisgau nbsp Uffhausen 32 1668 zu Sankt Georgen gehorig seit 1390 zur Johanniter Kommende FreiburgWendlingen 33 1668 zu Sankt Georgen gehorig seit 1390 zur Johanniter Kommende FreiburgGrossprioren von Deutschland BearbeitenDie Deutsche Zunge des Johanniterordens umfasste mehrere Gross Priorate Bohemia Lander der Bohmischen Krone und Osterreichische Erblander Alemania Ober und Niederdeutschland Dacia Danemark Schweden und Norwegen Polonia Polen Litauen und Hungaria Ungarn Nachdem in den Turkenkriegen die Kommenden des Grosspriorats Ungarn vernichtet wurden wurde es dem deutschen Grosspriorat zugeordnet Der Titel Grossprior von Ungarn wurde eine Wurde ohne Land Gleiches geschah mit dem Grosspriorat Dacia nachdem dort nach der Reformation die Kommenden aufgehoben wurden Das 1783 gebildete Grosspriorat Bayern war nicht Teil der Deutschen sondern der Englischen dann Englisch Bayerischen Zunge Der Pilier Oberhaupt der Zunge war als Grossbailli zustandig fur die Aufsicht uber die Festungswerke auf Rhodos spater Malta Das Grosspriorat Alemania umfasste Kommenden im heutigen Deutschland der Schweiz im Elsass eine Kommende in Lothringen zwei in Vorarlberg Osterreich eine Kommende in Belgien und die niederlandischen Kommenden Die Titel wechselten im Laufe der Zeit Walter Gerd Rodel in seiner Arbeit Die deutschen Gross Prioren teilt die Liste der Vorsteher des deutschen Gross Priorat in drei Zeitabschnitte Prioren und Prazeptoren von Deutschland Bearbeiten nach Rodel 2006 Name und Lebensdaten Amtszeit Bemerkungen WappenArlebold 1187 erster namentlich bekannter Prior des Johanniterordens in DeutschlandAlbert 1204Heinrich von Heimbach 1207 bis 1215 1219Engelhard 1216Albert von Buchel Buchold 1220 bis 1228Ber engar 1228Konr ad von Heimbach 1232B urkard 1234 bis 1236Reinhard 1237Rambert Rembert 1242Clemens 1249 bis 1252Heinrich von Furstenberg 1255 bis 1259 1259 bis 1262 Stellvertreter des Ordensmeisters Grosskommendator im Osten Grossprazeptor in Akkon In dieser Zeit wird er in Deutschland vertreten durch Heinrich von Boxberg 1258 Bruder Berengar Stellvertreter des Priors der Johanniter in Deutschland 34 Heinrich von Boxberg 1279 1260 bis 1262Heinrich von Furstenberg 1263 bis 1272Heinrich von Boxberg 1273 siehe obenBerenger von Laufen 4 Dezember 1289 1273 bis 1274 1258 bis 1263 und 1270 71 Vizeprior von Deutschland 1278 Kommendator in ColmarHeinrich von Boxberg 1275 bis 1278 siehe obenHeinrich von Hermolsheim 1278 bis 1279 1273 bis 1276 und 1280 81 Kommendator von HohenrainHermann von Braunshorn 29 Oktober 1281 1279 bis 1281 Grossprazeptor und Prior von Alemania und Dacia 1278 bis 1281 Prior von Bohmen Mahren Polen und Osterreich 1280 auch Statthalter des obersten Meisters in UngarnBerenger von Laufen 1282 siehe obenFriedrich von Kindhausen 3 Marz 1286 1283 bis 1286 Prior von Alemania 1282 bis 1283 Prior von Bohemia Polonia Moravia und Austria 1285 Prior von DaciaBerenger von Laufen 1286 bis 1289 siehe obenGottfried von Klingenfels 1290 bis 1297 Grossprazeptor und Prior von Alemania Bohemia Moravia Polonia Austria und Styria 1302 Kommendator in Rexingen und RohrdorfHermann Judde Judaeus Jude 1300 bis 1302 1280 Bruder in Nidda 1290 bis 1308 Kommendator von Koln 1291 Kommendator in Mosbach 1297 bis 1298 Kommendator von Trier 1302 bis 1303 Kommendator von Utrecht 1302 bis 1304 Kommendator von Herrenstrunden 1303 bis 1314 Kommendator in Frankfurt 1310 bis 1314 Kommendator in Freiburg i Br 1312 bis 1314 Kommendator von Dorlisheim 1291 Stellvertreter des Meisters fur Deutschland 1296 Stellvertret des Priors fur Niederdeutschland 1300 bis 1302 1311 Prior in Deutschland 1306 bis 1308 Statthalter des obersten Meisters uber dem Meer fur DeutschlandHeinrich von Kindhausen 1302 bis 1303 seit 1298 Prior von Bohmen Mahren und PolenHelferich von Rudigheim 1305 bis 1310 1305 bis 1310 Grossprazeptor und Prior von Deutschland Bohmen und Polen 1318 Vizeprior in Oberdeutschland 1318 Kommendator in Heimbach 1323 bis 1324 Kommendator in Rudigheim 1328 Kommendator in Wiesenfeld 1329 Kommendator in Obermossau und 1330 Prior in Dacia mit Sitz in Antvorskov Seeland Danemark Hermann Judde Judaeus Jude 1311 siehe obenHelferich von Rudigheim 1312 bis 1316 siehe oben 22 Dezember 1316 Stellvertreter des Generalvisitators Leonhard de Tibertis 35 Paulus von Mutina Paolo de Modena 1316 bis 1318 20 Stellvertreter des Generalvisitators Leonhard de Tibertis Prior in Alemania 1319 bis 1324 Prior von Sachsen Thuringen der Mark Brandenburg und des Wendenlandes 1317 bis 1318 Kommendator in Erfurt und TopfstedtHermann von Hachberg der Altere 12 April 1321 1321 seit 1308 Vizeprior von Oberdeutschland 1314 bis 1317 Kommendator von Freiburg i Br begraben in der 1677 zerstorten Johanniterkirche in Freiburg i Br Eberhard von Kestenburg Kestenberg 1321 bis 1322 1317 Prior von Dacien 1318 Kommendator von Wurzburg 1337 Kommendator von Heimbach 36 Albrecht von Schwarzburg 16 Marz 1327 1323 bis 1327 1306 Ordensmarschall bei der Eroberung von Rhodos 1310 Grosskomtur von Zypern und Stellvertreter des Grossmeisters Fulko von Villaret 1318 bis 1320 Generalkapitan der Ordensgaleeren 1319 Grossprazeptor im Osten 1323 Grossprazeptor im Westen und Prior von Deutschland begraben in der Wurzburger JohanniterkircheBerthold von Henneberg der Altere 21 August 1330 1328 1291 Stiftung der Kommende Schleusingen 1309 stellvertretender Prior von Polen 1309 Kommendator von Buchold 1310 Kommendator von Lossen Schlesien 1313 bis 1324 Prior von Bohmen und Polen 1317 bis 1371 Kommendator von Boxberg 1318 Kommendator von Schleusingen 1324 bis 1330 Kommendator von Mainz 1328 bis 1329 Grossprior von Deutschland begraben in der Johanniterkirche in Wurzburg sein Grabstein ist im Bayerischen Nationalmuseum in MunchenRudolf von Masmunster September 1333 37 Grabplatte in der Kirche in Soultz recte 1334 Anmerkung 1 8 Juni 1328 38 bis 1334 1311 bis 1333 Kommendator in Sulz 1321 bis 1322 24 Kommendator in Freiburg i Br 1322 Kommendator in Heitersheim 1325 Kommendator in Rohrdorf 1326 Kommendator in Rottweil 1332 Kommendator in Weissenburg 1333 Kommendator in SchlettstadtBerthold von Henneberg der Jungere Kommendator um 1290 um nach 1355 1336 bis 1341 1315 bis 1323 1348 Kommendator von Kuhndorf 1328 Kommendator von Schleusingen 1329 bis 1332 1340 bis 1341 Kommendator in Wurzburg 1329 bis 1336 Kommendator in Biebelried 1329 bis 1341 1355 Kommendator in Boxberg 1326 bis 1329 Prior von Bohmen Mahren Polen und Osterreich 1336 bis 1341 Grossprior von Deutschland 1353 bis 1355 Bailli von Franken 39 Herdegen von Rechberg 16 Januar 1354 1344 bis 1354 1342 bis 1354 Kommendator in Wadenswil 1343 Generalvisitator von Deutschland und Bohmen 1344 bis 1350 Kommendator von Bubikon 1348 Stellvertreter des Meisters in Ubersee in deutschen LandenHugo von Werdenberg Grossprior des Johanniterordens 40 1350Hermann von Hachberg 25 April 1357 1354 bis 1357 1340 bis 1357 Kommendator in Freiburg i Br begraben in der 1677 zerstorten Johanniterkirche in Freiburg i Br Hugo von Werdenberg Sargans 1357 bis 1361 seit 1350 Kommendator von Hohenrain seit 1354 Kommendator in Wadenswil seit 1357 Kommendator in Bubikon 1361 und 1363 Kommendator in BibersteinKonrad von Braunsberg 10 Dezember 1390 1362 bis 1390 1358 bis 1359 Kommendator in Adenau 1361 bis 1362 Kommendator in Koln 1362 Kommendator in Utrecht begraben in der Ordenskirche St Johann und Cordula in KolnFriedrich von Zollern 23 Januar 1391 41 bis 1398 1361 bis 1384 Kommendator in Rohrdorf und Datzingen 1368 bis 1369 Kommendator in Bubikon 1371 bis 1395 Kommendator in Villingen 1371 bis 1372 Kommendator in HemmendorfHesso von Schlegelholz 20 Mai 1412 1398 bis 1408 1365 66 Kommendator von Klingnau Leuggern 1365 66 Kommendator von Schlettstadt 1374 bis 1382 Kommendator von Freiburg i Br 1374 75 papstlicher Gesandter in Ungarn und Konstantinopel 1379 Gouverneur des Furstentums Achaia 1382 Kastellan von Rhodos 1383 bis 1387 Kommendator in Rottweil 1386 Prazeptor von Kos 1387 Kommendator in Munchenbuchsee 1387 Kommendator in Thunstetten 1398 bis 1408 erneut Kommendator von Klingnau Leuggern 1400 Kommendator von Frankfurt am Main und Mosbach 1398 bis 1408 mitbeteiligt am Bau der Festung St Peter Bodrum 1411 Grosskomtur von Zypern und Stellvertreter des GrossmeistersHenman Johann zu Rhein 24 Juli 1411 5 November 1408 42 bis 1411 1380 bis 1411 Kommendator in Rheinfelden 1389 bis 1410 Kommendator in Basel 1402 Kommendator in Mulhausen 1403 Kommendator in Sulz 1405 Kommendator in Colmar 1408 Kommendator in Klingnau LeuggernGrosspriore Bearbeiten Name und Lebensdaten Amtszeit Bemerkungen WappenHugo von Montfort Bregenz 1370 10 April 1444 43 1411 bis 1444 Kommendator in Bubikon Feldkirch Leuggern Klingnau Tobel Wadenswil Villingen Heitersheim und Weissenburg 43 nbsp Johann Loesel 8 April 1460 1445 bis 1460 1440 bis 1444 Grossbailli er wurde in der nicht mehr existierenden Ordenskirche in Basel begraben nbsp Johann Schlegelholz 1466 1460 bis 1464 1428 bis 1438 GrossbailliRichard von Buttlar 23 August 1466 1464 bis 1466 1435 bis 1466 Kommendator in Wurzburg 1435 Bailli von Franken 1450 Kommendator von Hemmendorf und Rexingen Schleusingen und Kuhndorf 1454 bis 1464 Grossbailli 1464 bis 1466 Kommendator in Speyer und Heimbach nbsp Johannes von Ow 1481 24 Dezember 1466 bis 1481 1464 bis 1466 Grossbailli 44 1440 bis 1468 Kommendator in Freiburg i U 1449 bis 1481 Kommendator in Munchenbuchsee 1461 Kommendator in Thunstetten 1472 bis 1481 Kommendator von Leuggern Klingnau 1466 bis 1481 Grossprior und Kommendator in Bubikon und Wadenswil nahm 1466 am Generalkapitel in Rom teil Iuan Davv 45 nbsp Rudolf II von Werdenberg 2 September 1505 in Freiburg i Br 1481 bis 1505 beigesetzt in der 1677 abgerissenen Ordenskirche in Freiburg i Br nbsp Johann Heggenzer von Wasserstelz 1512 1505 bis 1512 1505 bis 1506 Kommendator von Leuggern Klingnau 1505 bis 1512 Grossprior und Kommendator von Bubikon und Wadenswil 1507 bis 1508 Kommendator in Uberlingen nbsp Johann VI von Hattstein 1545 4 April 1546 in Speyer 3 Juli 1512 46 bis 1546 er erhielt funf Kommenden zu seinem Priorat Utrecht Koln Heimbach Freiburg i Br und eine noch zu bestimmende Kommende 46 beigesetzt in der abgerissenen Ordenskirche in Heimbach seine Grabplatte befindet sich in der Pfarrkirche in Heitersheim nbsp Grossprioren und Reichsfursten Bearbeiten Kaiser Karl V erhob Georg I Schilling von Cannstatt in den Reichsfurstenstand und von da an waren die Heitersheimer Grossprioren auch jeweils Reichsfursten 47 Name Lebensdaten Regierungszeit Anmerkungen Wappen nbsp Georg I Schilling von Cannstatt 2 Februar 1554 1546 1554 erster Reichsfurst der deutschen Malteser er erhielt zu seinem Amt die Kommenden Freiburg mit Heitersheim Utrecht Koln Heimbach und Bubikon 48 nbsp Georg II Bombastus von Hohenheim 10 Dezember 1566 1554 1566 nbsp Adam von Schwalbach 4 Juli 1573 1567 1573 nbsp Philipp Flach von Schwarzenberg 49 10 Marz 1594 1573 1594 Erzherzog Ferdinand zu Osterreich gibt dem Johanniter Meister Philipp Flach von Schwarzenberg die Amter Kenzingen und Waldkirch nebst den Herrschaften Kastelberg Schwarzenberg und Kurnberg 50 nbsp Philipp II Riedesel von Camberg 13 Marz 1598 1594 1598 beigesetzt in der 1677 abgerissenen Ordenskirche in Freiburg i Br nbsp Bernhard IV von Angelach Angelach 21 Juni 1599 1598 1599 beigesetzt in der 1677 abgerissenen Ordenskirche in Freiburg i Br nbsp Johann Philipp Lesch von Muhlheim 51 2 Februar 1601 1599 1601 nbsp Wiprecht von Rosenbach 18 Marz 1607 1601 1607 nbsp Arbogast von Andlau 1550 5 Januar 1612 1607 1612 nbsp nbsp Johann Friedrich Hund von Saulheim 52 16 Marz 1635 1612 1635 erlasst 1620 eine Herrschaftsordnung 1612 1635 auch Komtur des Ritterhauses Bubikon begann den Konflikt mit der vorderosterreichischen Regierung deren Landesherrschaft er als Reichsfurst nicht mehr anerkennen wollte 1630 vorlaufige Beilegung des Konflikts 53 nbsp Hartmann von der Tann 2 Oktober 1566 15 Dezember 1647 1635 1647 erhielt bei seiner Ernennung zum Grossprior am 9 Mai 1635 die folgenden funf prioralen Kommenden Utrecht Koln Heimbach Freiburg i Br und Bubikon 54 Ubernahm wieder das Prasidium der Pralatenbank der vorderosterreichischen Landstande 53 nbsp nbsp Friedrich II von Hessen 28 Februar 1616 19 Februar 1682 1647 1682 setzte 1650 den Konflikt mit der vorderosterreichischen Regierung fort 53 nbsp Franz von Sonnenberg 26 Mai 1608 10 Oktober 1682 1682 nbsp Gottfried Droste zu Vischering 1683 1683 war zugleich Komtur der Kommenden Colmar und Soultz im Elsass nbsp Hermann von Wachtendonk 55 16 Juni 1704 1683 1704 nbsp Bernhard Wilhelm von Rhede 21 Oktober 1721 1704 1721 nbsp nbsp Goswin Hermann Otto von Merveldt 5 Mai 1661 8 Dezember 1727 1721 1727 versuchte vergeblich fur den Orden in den Verhandlungen zum Friede von Utrecht die von den Niederlanden eingezogenen Ordenskommenden wiederzubekommen nbsp nbsp Philipp Wilhelm Graf von Nesselrode und Reichenstein 1678 16 Januar 1754 1728 1752 veranlasst Um und Ausbauten am Malteserschloss u a den Kanzleibau 1730 1740 nbsp nbsp Philipp Joachim von Prassberg 26 Januar 1679 10 Dezember 1754 1754 1754 nbsp nbsp Johann Baptist von Schauenburg 29 August 1701 6 Marz 1775 1755 1775 nbsp Franz Christoph Sebastian Freiherr von Remchingen 56 20 Januar 1689 18 August 1777 1775 1777 nbsp nbsp Josef Benedikt von Reinach Foussemagne 57 2 Dezember 1710 14 Oktober 1796 1777 1796 der Konflikt mit Vorderosterreich wird definitiv beigelegt und dessen Landeshoheit anerkannt wirkte bereits unter von Schauenburg und von Remchingen als Statthalter in Heitersheim nbsp Ignaz Balthasar Willibald Rinck von Baldenstein 1721 30 Juni 1807 1796 1806 nbsp Munzen BearbeitenDie Fursten von Heitersheim hatten kein Munzrecht Es sind jedoch ein Taler und zwei Schaumunzen bekannt die die Grossprioren pragen liessen Johann Friedrich Hund von Saulheim liess einen Taler pragen Friedrich II von Hessen liess 1659 und Johann Baptist von Schauenburg 1755 eine Schaumunze pragen Alle diese Munzen wurden offenbar nur in sehr geringer Stuckzahl erstellt 58 Erbe und Tradition BearbeitenVor allem in der Stadt Heitersheim wird die Tradition und die Erinnerung an die Herrschaft Heitersheim bewahrt und gepflegt Neben der stadtischen Eigenbezeichnung als Malteserstadt hat die jahrhundertelange Regierung durch die Malteser im Stadtwappen ihren Niederschlag gefunden und so sind heute an vielen Platzen und Einrichtungen in der Stadt Heitersheim die Symbole der Malteser zu finden Das eint die Orte der alten Herrschaft Heitersheim vor 1803 bis heute denn samtliche dieser Orte haben in ihren Siegeln und Wappen das Malteserkreuz integriert Fur die Erhaltung und Pflege der historischen Gebaude die historische Forschung und geschichtliche Veroffentlichungen engagiert sich vor allem die Historische Gesellschaft der Malteserstadt Heitersheim e V welche auch ein Museum zu diesem Thema im Schloss Heitersheim betreibt Der Malteserorden betreut die im Schloss lebenden alten Vinzentiner Schwestern und fuhrt dort Gottesdienste und Ordensveranstaltungen durch Vor allem der Tradition des Furstentums fuhlt sich ebenfalls seit dem 2007 verstorbenen Heinz Schilling Freiherr von Canstatt der Verband des Hauses Schilling e V verpflichtet 59 welcher auch die Gedenkplatte fur Georg Schilling von Canstatt am Schloss stiftete und stets auch Mitglieder in der Historischen Gesellschaft der Malteserstadt Heitersheim e V stellt Auch der Malteser Fanfarenzug Heitersheim e V bemuht sich wenn auch nicht aus historischem Erbe heraus die Tradition der Herrschaft Heitersheim fortzufuhren Auch sind im Gegensatz zu den umliegenden Gebieten die Orte der ehemaligen Herrschaft uberwiegend katholisch gepragt Siehe auch Bearbeiten nbsp Portal Malteserorden Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Malteserorden Souveraner Malteserorden Liste ehemaliger JohanniterkommendenLiteratur BearbeitenWolf Dieter Barz Hrsg Die Heitersheimer Herrschaftsordnung des Johanniter Malteserordens von 1620 LIT Verlag 1999 ISBN 3 8258 4500 1 Wolf Dieter Barz Hrsg Heitersheim 1806 LIT Verlag 2006 ISBN 978 3 8258 0193 9 Joseph Ehrler Agrargeschichte und Agrarwesen der Johanniterherrschaft Heitersheim Ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des Breisgaus Tubingen 1900 Hans Funfgeld Die Geschichte der Stadt Heitersheim von den Anfangen bis zur Sakularisation In Das Markgraflerland Heft 2 1964 S 129 136 online bei der UB Freiburg Michael Galea Ein Leben in Heitersheim und auf Malta Ein Beitrag zur Biographie des deutschen Malteser Ritters Philipp Wilhelm Graf von Nesselrode und Reichenstein Ubersetzung aus dem Italienischen von Wolf Dieter Barz Mit einer Einleitung von Fritz Funfgeld In Schau ins Land Jahrgang 106 1987 S 163 180 online bei der UB Freiburg Helmut Hartmann Bruder Hermann von Mainz Meister der Johanniter in Deutschland In Mainzer Zeitschrift 63 64 76 78 1969 Historische Gesellschaft der Malteserstadt Heitersheim e V Hrsg Kurze Nachrichten von dem Ursprung und Verfassung des Hohen Johanniter oder Maltheser Ritter Ordens etc Auszug aus dem Ordenskalender 1794 Heitersheim 2001 Historische Gesellschaft der Malteserstadt Heitersheim e V Hrsg Malteserschloss Heitersheim und seine Wappen Heitersheim 2000 Alfred Graf von Kageneck Das Ende des Furstentums Heitersheim In Schau ins Land Jahrgang 94 95 1976 77 S 11 27 online bei der UB Freiburg auch abgedruckt in Wolf Dieter Barz Hrsg Heitersheim 1806 LIT Verlag 2006 Alfred Graf von Kageneck Die Fursten von Heitersheim In Das Markgraflerland Heft 3 4 1979 S 245 260 Digitalisat der UB Freiburg Franz Xaver Kraus Die Kunstdenkmaler des Grossherzogthums Baden Tubingen und Leipzig 1904 Sechster Band Kreis Freiburg Erste Abtheilung Landkreis Freiburg S 419 424 online Bernhard Maurer Die Johanniter und Malteser im Breisgau Freiburg 1999 Anneliese Muller Die Sakularisation des Malteser Furstentums Heitersheim In Hans Ulrich Rudolf Hrsg Alte Kloster neue Herren Die Sakularisation im deutschen Sudwesten 1803 Aufsatze Erster Teil Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 2003 S 507 514 ISBN 3 7995 0212 2 Walter Gerd Rodel Johanniterorden In Meinrad Schaab Hansmartin Schwarzmaier Hrsg u a Handbuch der baden wurttembergischen Geschichte Band 2 Die Territorien im alten Reich Hrsg im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Klett Cotta Stuttgart 1995 ISBN 3 608 91466 8 S 637 645 Walter Gerd Rodel HEITERSHEIM C 6 In Sonderdruck aus Hofe und Residenzen im spatmittelalterlichen Reich Ein dynastisch topographisches Handbuch Residenzenforschung Bd 15 I ISBN 3 7995 4515 8 Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 2003 pdf Walter Gerd Rodel Die deutschen Gross Prioren In Bernard Andenmatten Bearb Petra Zimmer und Patrick Braun Red Helvetia Sacra 4 Abteilung Band 7 Teil 1 Die Johanniter S 51 76 Schwabe Verlag Basel 2006 Im Folgenden abgekurzt Rodel Deutsche Grossprioren mit entsprechender Seitenzahl Hermann Schmid Die Minoriten im Malteser Furstentum Heitersheim 1619 1807 Zur Geschichte der oberdeutschen Minderbruder In Freiburger Diozesan Archiv Band 101 1981 S 285 298 online Walter Schneider Das Furstentum und Johannitergrosspriorat Heitersheim und sein Anfall an Baden In Wolf Dieter Barz Hrsg Heitersheim 1806 LIT Verlag 2006 S 1 86 Alfons Weiss Die Auseinandersetzung der Johanniter von Heitersheim mit den Habsburgern um die Landeshoheit In Das Markgraflerland Heft 3 4 1979 S 204 244 Digitalisat der UB Freiburg Lorenz Werkmann Heitersheim In Schau ins Land Jahrgang 3 1876 S 34 36 43 44 49 52 online bei der UB Freiburg Johanna Maria van Winter Sources concerning the Hospitallers of St John in the Netherlands 14th 18th centuries Brill Leiden 1998 ISBN 9004108033 Im Folgenden abgekurzt Winter Sources mit entsprechender Seitenzahl Thomas Zotz Johanniter in Stadt und Land Zur Geschichte der Ritterordensniederlassung in Freiburg und Heitersheim In Das Markgraflerland Band 2 2011 S 154 171 Thomas Zotz Heitersheim FR In Alfons Zettler Thomas Zotz Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau II Sudlicher Teil Halbband A K Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 2009 ISBN 978 3 7995 7366 5 S 266 277 Einzelnachweise Bearbeiten Die Heitersheimer Herrschaftsordnung des Johanniter Malteserordens von 1620 ISBN 3 8258 4500 1 im LIT Verlag Seite XV a b c Brigitte Degler Spengler Schlatt In Bernard Andenmatten et al Bearb Helvetia Sacra Abteilung IV Orden mit Augustinerregel Band 7 Die Johanniter die Templer der Deutsche Orden die Lazariter und Lazariterinnen die Pauliner und die Serviten in der Schweiz Zweiter Teil S 873 886 Schwabe Verlag Basel 2006 ISBN 978 3 7965 2153 9 Die Heitersheimer Herrschaftsordnung des Johanniter Malteserordens von 1620 Seite XVI Die Heitersheimer Herrschaftsordnung des Johanniter Malteserordens von 1620 S XVII Die Heitersheimer Herrschaftsordnung des Johanniter Malteserordens von 1620 S X Auszug aus dem Ordenskalender von 1794 herausgegeben durch die Historische Gesellschaft der Malteserstadt Heitersheim e V Seite 20 ff Karl Seith Das Markgraflerland und die Markgrafler im Bauernkrieg des Jahres 1525 Karlsruhe 1926 S 48 49 Aus der Geschichte des Klosters St Blasien im Schwarzwald Herausgeber Stadt St Blasien 1997 ISBN 3 7826 9058 3 im Konkordia Verlag Seite 67 Das Buch Heitersheim 1806 herausgegeben von Wolf Dieter Barz 2006 im LIT Verlag ISBN 978 3 8258 0193 9 behandelt ausschliesslich die schwierige Frage der Rechtsgrundlage der Aufhebung der Herrschaft Heitersheim a b Vgl Barz 2006 Seite III ff a b Siehe hierzu Lebensbeschreibung derer Schilling v Canstatt 1905 Nummer 65 ebenfalls mit dieser Frage befasst sich schwerpunktmassig das Buch Heitersheim 1806 Urkundenblatt Georg der Johanniterorden in Teutschem Land Maister in der Konigl Bibliothek Berlin 1905 abgedruckt in der Lebensbeschreibung derer Schilling von Canstatt eine Darstellung der Rechtspositionen findet sich bei Johann Jacob Moser Von denen Teutschen Reichs Standen der Reichs Ritterschafft auch denen ubrigen unmittelbaren Reichs Glidern Franckfurt am Mayn 1767 52 S 563 566 Google Digitalisat dies obwohl die benachbarte Markgrafschaft Baden Durlach im Schwabischen Reichskreis vertreten war Die wissenschaftliche Auseinandersetzung zu diesem Thema findet in dem oben erwahnten Buche Heitersheim 1806 ausfuhrlich besonders der Einmaligkeit wegen statt siehe hierzu den Hauptschluss der ausserordentlichen Reichsdeputation vom 25 Februar 1803 1 und 26 siehe o e Die Heitersheimer Herrschaftsordnung des Johanniter Malteserordens von 1620 Vorwort durch Dr Anneliese Muller Die Heitersheimer Herrschaftsordnung des Johanniter Malteserordens von 1620 Seite 5 Die Heitersheimer Herrschaftsordnung des Johanniter Malteserordens von 1620 Seite XIII Schmid S 289 Hermann Schmid Die Minoriten im Malteser Furstentum Heitersheim 1619 1807 Zur Geschichte der oberdeutschen Minderbruder In Freiburger Diozesan Archiv Band 101 1981 S 289 Eintrag Heitersheim auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Gundlingen auf Landeskunde entdecken online leobw Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050 1515 herausgegeben von der Badischen Historischen Commission bearbeitet von Richard Fester Band 1 Innsbruck 1892 Urkundennummer h101 online Eintrag Weinstetter Hof auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Bremgarten auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Grissheim auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Schlatt auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag Eschbach auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag St Georgen auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag St Georgen auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag St Georgen auf Landeskunde entdecken online leobw Johann Friedrich Bohmer Hrsg Codex diplomaticus Moenofrancofurtanus Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt Erster Teil 794 1400 Franz Varrentrapp Frankfurt am Main 1836 Online bei Google Books S 120 Georg Wilhelm Justin Wagner Die Wustungen im Grossherzogthum Hessen Provinz Starkenburg Hofbuchhandlung von G Jonghaus Darmstadt 1862 Online bei Google Books S 192 Rodel Deutsche Grosspriore S 55 Theobald Walter Die Grabschriften des Bezirkes Oberelsass von den altesten Zeiten bis 1820 292 S J Boltze Gebweiler 1904 S 13 Landesarchiv Nordrhein Westfalen Rudolph de Massemonster Ordensmeister per Alemaniam gelobt dem Ritter Engelbert Rusilpaffe und seiner Gattin Luitgard seinen Sohnen Engilbert Kommendator zur Neuenburg Everhard und Johann gen Hosche und der Tochter Lisa fur die vielen dem Ordenshaus zur Neuenburg bewiesenen Wohltaten fur die Schenkung des Hofes Scherve und die Rente eines Fuders Wein zu Bergheim jahrlich 24 Jahrgedachtnisse mit 4 Wachslichtern zu 8 Pfund zu halten Unter Mitbesiegelung der Ordensbruder Adolph de Sayne zu Arnheim Gerard de Hammerstein zu Breisig Heinrich de Selbach zu Strune als Stellvertreter des Ordensmeisters in Unterallemannien D fer 4a Post Bonifacii 1328 Juni 8 Rodel Deutsche Grosspriore S 56 Staatsarchiv Ludwigsburg Urk B 250 U 6 Heinrich von Mergentheim genannt Kulle Geistlicher in der Diozese Wurzburg Herbipolensis und Notar beurkundet dass ihm eine Urkunde vorgelegt wurde die er auf Bitten von Bruder Markart dem Zollner Zolner Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim wortlich wiedergibt Mit der Urkunde verpflichtet sich Bruder Konrad von Neuenstein Nuenstein Komtur des Johanniterordens zu Halle und Provinzial balier zu Franken Francken in Ubereinstimmung mit Herrn Bruder Hugo von Werdenberg Grossmeister des Ordens St Johann des heiligen Spitals von Jerusalem vor Gerhard Bischof von Speyer Spire und dessen Juristen von Bruder Markart dem Zollner Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim Ersatz fur den Bruder Hans Smotzer vom Johanniterorden zugefugten Schaden zu fordern 1350 Marz 16 an dem nehsten dinstage in der vasten noch dem suntage do man sanc Judica Winter Sources S 32 Nr 7 Winter Sources S 33 Nr 9 a b Karl Heinz Burmeister Graf Hugo XIV von Montfort Bregenz Oberster Meister des Johanniterordens in deutschen Landen 1370 1444 In Alois Niederstatter Hrsg Die Grafen von Montfort Geschichte Recht Kultur S 231 250 UVK Universitoatsverlag Konstanz 1996 Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 419 Bu 16 1466 Aug 23 Bruder Johann von Aw Grossbailli des Hl Konvents zu Rhodos Statthalter des Johannitermeisters in deutschen Landen Reinhard von Buttlar und die gemeinen Pfleger im Kapitel zu Speyer befreien auf Furbitte des Pfalzgrafen den Schultheissen Michael Prenger Bernger zu Affaltrach von Steuer Schatzung Dienst und allen Beschwerden Juan Augustin de Funes Coronica De La Ilvstrissima Milicia Y Sagrada Religion De San Ivan Bavtista de Iervsalem Miguel Sorolla Valencia 1626 Online bei Google Books S 317 a b Winter Sources S 78 79 Nr 97 Als Quelle wird hauptsachlich verwendet Johann Karl Falkenstein Geschichte der drei wichtigsten Ritterorden des Mittelalters Dritter Teil Geschichte des Johanniter Ordens Dresden 1833 S 131 135 in der Google Buchsuche Winter Sources S 88 Nr 112 Eintrag Flach von Schwarzenberg Philipp auf Landeskunde entdecken online leobw siehe Landeskunde entdecken online leobw Winfried Hecht Der Villinger Johanniterkomtur Johann Philipp Losch von Muhlheim In Schwarzwald Baar Kreis Almanach 33 2009 S 135 137 Stammbaum siehe bei Johann Maximilian Humbracht Georg Helwich Georg F von Greiffenclau zu Vollraths Die hochste Zierde Teutsch Landes Und Vortrefflichkeit des Teutschen Adels Vorgestellt in der Reichs Freyen Rheinischen Ritterschafft Auch auss derselben entsprossenen und angranzenden Geschlechten so auff hohen Stifftern auffgeschworen oder vor 150 Jahren Loblicher Ritterschafft einverleibt gewesen Stamm Taffeln und Wapen Franckfurt am Mayn 1707 S 221 online bei der Bayerischen Staatsbibliothek a b c Martin Wellmer Der vorderosterreichische Breisgau In Friedrich Metz Hrsg Vorderosterreich Eine geschichtliche Landeskunde Freiburg im Breisgau 1967 S 309 311 Winter Sources S 126 Nr 156 Arnold Robens Der ritterburtige landstandische Adel des Grossherzogthums Niederrhein Band 2 Aachen 1818 S 222 online in der Google Buchsuche Eintrag Remchingen Christian Sebastian von auf Landeskunde entdecken online leobw in der Literatur teilweise von Reuchingen genannt Foussemagne s Kindler von Knobloch S 436 Christian Jakob August von Berstett Munzgeschichte des Zahringen Badischen Furstenhauses und der unter seinem Scepter vereinigten Stadte und Landschaften Herder Freiburg im Breisgau 1846 S 134 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Verband des Hauses Schilling Georg Schilling von CanstattAnmerkung Bearbeiten nach Walter Rodel Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grand Priors in Heitersheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Malteserschloss Heitersheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Malteser Furstentum Heitersheim Quellen und Volltexte Johanniterkommende Heitersheim in der Datenbank Kloster in Baden Wurttemberg des Landesarchivs Baden Wurttemberg Franziskanerkloster Heitersheim in der Datenbank Kloster in Baden Wurttemberg des Landesarchivs Baden Wurttemberg Website des Museums im Schloss Heitersheim Eintrag zu Heitersheim in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Das Malteserschloss Heitersheim auf der Website Schlosser und Burgen Sonderdruck aus Hofe und Residenzen im spatmittelalterlichen Reich Johannitermeister PDF 68 kB Bild des Grabmals des Grosspriors Johann von Hatstein im Bildarchiv Foto Marburg Bildindex 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