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Franz Christoph Sebastian von Remchingen 20 Januar 1689 18 August 1777 in Valletta war von 1775 bis 1777 Grossprior des deutschen Malteserordens und damit auch Furst von Heitersheim Wappen der Familie von Remchingen Bild gesucht Der Benutzer Passerose wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom Ort mit diesen Koordinaten 35 897682 14 51259 Motiv Valletta St John s Co Cathedral Grabplatte des Franz Christoph Sebastian von Remchingen Grabplatte Nr 019 siehe auch DiskussionseiteFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenChristian Sebastian entstammte dem schwabischen Rittergeschlecht der Herren von Remchingen Er war der Sohn des Franz Carl von Remchingen und dessen Ehefrau Maria Franziska von Westernach 1717 trat er in den Malteserorden ein 1731 wurde Remchingen in diplomatischer Mission nach Rom gesandt Es tauchte ein Bericht uber die Zustande auf Malta auf der den damaligen Grossmeister des Ordens Antonio Manoel de Vilhena diskreditierte Remchingen wurde beschuldigt in ein Komplott gegen den Grossmeister verwickelt zu sein und der Ordensrat verurteilte ihn und liess ihn 1735 bei seiner Ankunft auf Malta verhaften Das Urteil wurde zunachst abgemildert und letztlich wurde er vom Grossmeister begnadigt Von 1721 bis 1728 war er Komtur in Uberlingen von 1724 bis 1728 Komtur in Wesel und Borken 1754 bis 1758 war er unter dem Grossmeister Manuel Pinto de Fonseca als Grossbailli einer der acht Konventualbaillis des Ordens und war in dieser Funktion fur die militarischen Befestigungen des Ordens verantwortlich Ein weiterer Schritt in seiner Laufbahn war jener zum Titular Grossprior von Ungarn 1758 1775 1756 erhielt er die Kommenden in Rohrdorf und Datzingen bis 1769 und 1775 die Kommende in Kleinerdlingen bei Nordlingen 1 Im Marz 1775 wurde er zum Grossprior von Deutschland gewahlt und von da an auch als Komtur der Kommende Bubikon genannt Remchingen wurde in der St Johannes Kathedrale in Valletta bestattet Mit seinem Tod 1777 starb das Geschlecht derer von Remchingen in der mannlichen Linie aus Literatur BearbeitenMichael Galea Christian Sebastian von Remchingen 1689 1777 Ubersetzt aus dem Englischen von Wolf Dieter Barz In Schau ins Land Jahrgang 119 2000 S 71 85 online bei der UB FreiburgEinzelnachweise Bearbeiten Walter G Rodel Die deutschen Gross Prioren In Bernard Andenmatten Bearb Petra Zimmer und Patrick Braun Red Helvetia Sacra 4 Abteilung Band 7 Teil 1 Die Johanniter S 51 76 Schwabe Verlag Basel 2006 S 74 75 Weblinks BearbeitenEintrag Remchingen Christian Sebastian von auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag auf helvetiasacra chVorgangerAmtNachfolgerJohann Baptist von SchauenburgGrossprior des deutschen Malteserordens und Furst von Heitersheim 1775 1777Josef Benedikt von Reinach FoussemagneNormdaten Person GND 1018595945 lobid OGND AKS VIAF 222468295 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Remchingen Franz Christoph Sebastian vonKURZBESCHREIBUNG Grossprior des deutschen Malteserordens 1775 1777 GEBURTSDATUM 20 Januar 1689STERBEDATUM 18 August 1777STERBEORT Valletta Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Christoph Sebastian von Remchingen amp oldid 237972072