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Das Kloster St Blasien war eine Benediktinerabtei in Sankt Blasien im Sudschwarzwald und befindet sich im Landkreis Waldshut Als Abteikirche diente der Dom St Blasien seit 1946 beherbergen die Gebaude das Kolleg St Blasien Dom St Blasien die ehemalige Klosterkirche des Stiftes St Blasien erbaut 1771 bis 1781 mit Buntsandstein aus Unteralpfen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 9 bis 12 Jahrhundert 1 2 Verwaltung des Klosterbesitzes 1 3 13 Jahrhundert bis 18 Jahrhundert 1 4 Wiederaufbau durch Furstabt Martin Gerbert 1 5 Auflosung des Klosters und Industrieansiedlung im 19 Jahrhundert 2 Bibliothek und Kunstsammlung 3 Liste der Abte von St Blasien 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 Anmerkungen 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten9 bis 12 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Denkmal fur Furstabt Martin Gerbert Wahrend die Albzelle im Albgau offenbar eine kleine Siedelung um die Mitte des 9 Jahrhunderts zur Forderung der Marienverehrung von Sigemar gestiftet wurde wurde das eigentliche Kloster St Blasien eine kleine Zelle zu Ehren des hl Blasius inmitten der Schwarzwaldeinsamkeit ums Jahr 948 gegrundet und mit dem Flussgebiet der Alb und der Schwarza dotiert Noch zu Zeiten des Fintan und des Rheinauer Erneuerer und Abtes Wolfenus 858 bis 878 wurde der Leib des hl Blasius von Rom nach Rheinau ubertragen und verschaffte dem Kloster nicht geringen Ruhm ein Teil davon wurde 866 oder 870 nach der Albzelle verbracht aus der sich 100 Jahre spater St Blasien entwickelte 1 Um 900 fanden die Ungarneinfalle statt in denen Reiterheere auch entlang von Bodensee und Hochrhein zogen 917 Basel 926 das Herzogtum Schwaben und zuletzt noch 954 Suddeutschland verheerten auch Stadt und Kloster St Gallen Auch das Kloster Sackingen wurde 926 oder 954 zerstort Den Magyaren wird auch die Albzelle zum Opfer gefallen sein Vernichtet wurden auch Archive sodass es aus dem Zeitraum kaum Urkunden gibt Anm 1 Der dann in der Uberlieferung als eigentlicher Stifter genannte Reginbert von Seldenburen war ein Freund von Otto dem Grossen 912 973 der die Ungarn 955 in der Schlacht auf dem Lechfeld besiegte Reginbert sei als Eremit in den Schwarzwald gegangen er habe sich in der Cella Alba niedergelassen dem Kloster grosse Schenkungen gemacht und sei selber Benediktinermonch geworden Seitdem galt er als hoch angesehener Grunder Stifter und Wohltater der Abtei Reginbert starb 964 Unter dem ersten Abt Beringer wurde 948 die Regel des Hl Benedikt angenommen Der Nachfolger und Sohn Ottos I Otto II bestatigte die Schenkungen Reginberts im Jahr 983 Die erste steinerne schon Kirche war um 950 gebaut worden die Weihe erfolgte durch den Bischof von Konstanz Gaminolf Vermutlich 983 schenkte dann Kaiser Otto II die Hochtaler Bernau und Menzenschwand dazu die Vogtei Blasiwald und die Dorfer Urberg und Hochenschwand dem Kloster Diese Gebiete nannte man Zwing und Bann Im Jahr 1013 entstand die dreischiffige Munsterkirche Das alte Munster die Bauzeit dauerte bis 1036 Unter Abt Uto von Kyburg entstand 1084 ein Neues Munster die Stephanskirche die 1085 vom spateren Papst Urban II eingeweiht wurde Uto erweiterte die Klosteranlagen von 1068 bis 1086 eine Urkunde durch Konig Heinrich IV ausgestellt in Basel am 8 Juni 1065 immunisiert die nicht immatrikulierte Stiftung von 983 Hier wird erstmals die cellam in silva Svvarzvvalt a Sancto Reginberto constructam ab Ottone autem imperatore deo et sancto Blasio traditam genannt 2 St Blasien war wahrend des Investiturstreits auf Seiten des Papstes es nahm die Regeln der Abtei Cluny an Zwischen 1070 und 1073 sind Kontakte zum cluniazensischen Reformkloster Fruttuaria in Oberitalien anzunehmen Folge dieser Kontakte waren der Anschluss St Blasiens an die fruttuarische Reformrichtung die Einfuhrung von Laienbrudern und wohl die Gestaltung St Blasiens als Doppelkloster von Monchen und Nonnen die Nonnen sollten dann vor 1117 das Kloster Berau besiedeln Der Historiograf Bernold von Konstanz stellt St Blasien neben dem Kloster Hirsau und dem Kloster Allerheiligen als fuhrende schwabische Reformkloster dar Von St Blasien aus wurden unter anderem reformiert und als Priorat oder Propstei gegrundet Kloster Muri 1082 die spatere ebenfalls Reichsabtei Ochsenhausen 1093 Stift Gottweig 1094 Stift Garsten Furststift Kempten Kloster Wiblingen Kloster Seeon und Kloster Engelberg umstritten war Kloster Muri das vom Kloster Einsiedeln gegrundet wurde Kloster Trub hingegen St Blasien zugehorig Stein am Rhein vor 1123 Prum 1132 und Maursmunster vor 1166 Bischof Otto II von Konstanz entscheidet in einer Urkunde vom 17 Februar 1170 gefertigt im Kloster Allerheiligen in Schaffhausen zugunsten St Blasiens im Rechtsstreit um Ebringen 1113 schenkt Walcho von Waldeck dem Kloster St Blasien zahlreiche Besitzungen Dies ist fur zahlreiche Dorfer und Weiler im Wiesental und Darunter werden auch Guter in Riehen und der Wenkenhof erwahnt 3 Am 8 Januar 1125 bestatigt Kaiser Heinrich V eine bereits im Mai 1074 77 gemachte Schenkung des Gutes Schluchsee welches zugleich grossen Landbesitz umfasste Als Schenker werden genannt Rudolf von Rheinfelden Graf Otto und sein Sohn Friedrich von Diessen Andechs Graf Ekbert von Sachsen Ita von Sachsen und Birkendorf eine Verwandte des Kuno von Ohningen Tuto von Wagenhausen Vogt des Klosters Wagenhausen in Wagenhausen und Hezelo Vogt der Abtei Reichenau Damit war der zentrale Landbesitz rund um das Klostergebiet gesichert Der Meierhof in Schluchsee unterstand bis in das 15 Jahrhundert direkt dem Kloster An Kommunitaten im Schwarzwald beeinflusste St Blasien die Kloster Alpirsbach 1099 Kloster Sankt Ulrich und Afra Augsburg Kloster Ettenheimmunster 1124 und Sulzburg um 1125 sowie seine Dinghofe Steinen um 1100 Schloss Burgeln vor 1130 und Sitzenkirch um 1130 Kloster Heilig Kreuz in Donauworth Eine um 1150 erstellte Liste von Gebetsverbruderungen zeigt die Weitlaufigkeit der Beziehungen zwischen St Blasien und anderen Frauen und Mannerklostern Die Schutzvogtei der Bischofe von Basel durch Adalgoz von Wehr konnte durch eine Urkundenfalschung abgeschuttelt werden die der vermutlich in die Irre gefuhrte Kaiser Heinrich V anschliessend durch die Urkunde vom 8 Januar 1125 bestatigte so dass dem Kloster dann tatsachlich Konigsschutz und freie Vogtwahl zugestanden wurde Neuer Vogtherr wurde der Bischof von Konstanz St Blasien wahlte die Zahringer zu Schirmvogten Nach Aussterben der Zahringer ubernahm 1218 wieder der Kaiser das Vogtrecht bis 1250 der romisch deutsche Konig Konrad IV das Vogtrecht an Rudolf von Habsburg und damit an die Habsburger ubertrug Konig Karl IV bestatigt 1353 nochmals die freie Vogtwahl Die Abtei erkannte zwischen 1369 und 1371 Herzog Albrecht als erblichen Vogtherrn an Osterreich wurde Landesherr Siehe auch Vorderosterreich Im Verlauf des 12 Jahrhunderts erlahmte indes der Eifer der Schwarzwalder Monche die Aktivitaten wurden vom Ausbau einer umfangreichen Grundherrschaft dominiert So ist 1166 die Schenkung einer Kirche von Gersbach schriftlich belegt wodurch der Einfluss des Klosters in der Region weiter wuchs Auch jenseits des Hochrheins erwarb man Gelande und Guter So tauschte im Jahr 1241 Abt Arnold I von Berau mit Ulrich von Klingen das Gelande worauf dieser das Stadtlein Klingnau erbauen liess Klingnau wurde Propstei von St Blasien Spater kam das dortige Wilhelmiten Kloster Sion dazu 1113 wurde die Propstei Wislikofen gegrundet 1120 die Kirche in Schneisingen erworben 1150 kam Kirchdorf Gem Obersiggenthal dazu Am 1 Mai 1322 vernichtete ein Grossbrand die gesamten Anlagen Man begann umgehend mit dem Wiederaufbau nach alter Vorlage bereits 1348 waren die im Stil der Gotik erneuerten Klosterbauten fertiggestellt 1464 kamen im Waldshuter Krieg die Eidgenossen in die Nahe und brannten in der Umgegend Hofe nieder Abt Christoph von Greuth ging ihnen entgegen und liess sie bewirten er konnte so das Kloster retten Verwaltung des Klosterbesitzes Bearbeiten Neben dem in nachster Umgebung liegenden Territorium dem Zwing und Bann den Vogteien Hochenschwand Bernau Menzenschwand und Oberibach und im 17 Jahrhundert auch Blasiwald wurde die Verwaltung der weitverzweigten Besitzungen schon fruh in Amter officium eingeteilt es bestanden Officium silve Waldamt Officium an der Wuta Wutenamt Officium Bare Baaramt auch Villinger Amt Officium Schoenow Amt Schonau Officium Brisaugye Breisgauamt spater auch Krozinger Amt genannt Officium Alsatie Elsassamt Officium Basliea Baselamt Officium Thuricence Zurichamt und Amt Stampfenbach nbsp St Blasier Amtshaus Stampfenbach mit Trotte AbbruchOfficium Clingnau Amt Klingnau Officium in Nallingen Amt Nallingen nbsp Propstei in NellingenOfficium camere in Schlegelsberg Amt Schlegelsberg Officium in Frickingen Amt Frickingen 13 Jahrhundert bis 18 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Ansicht des Klosters um 1562 nbsp Grenzstein zum Furstentum Furstenberg 1767 nbsp Das Untere Kanzleigebaude heute Amtsgericht St Blasien Im Auftrag von Furstabt Meinrad Troger von Johann Caspar Bagnato entworfen und 1755 bis 1757 erbautIn der Folge der Entscheidung von Weihnachten 1124 4 etablierten sich die Zahringer als Klostervogte nach deren Aussterben 1218 wurde die Vogtei unter Kaiser Friedrich II 1212 1215 1250 Reichslehen Da der Kaiser Vogtherr uber die Abtei war bedeutete dies die Reichsunmittelbarkeit fur St Blasien Der Monch Otto von St Blasien schildert in seiner Chronik die Ereignisse von 1146 bis 1209 Mit der Verpfandung an das Hochstift Konstanz bzw Bistum Konstanz fiel diese Unmittelbarkeit des Kaisers wieder weg Um die Mitte des 13 Jahrhunderts sind die Habsburger als Schutz und Kastvogte der Monchsgemeinschaft bezeugt St Blasien wurde damit zu einem Bestandteil des vorderosterreichischen Herrschaftsverbands der habsburgischen Herzoge und in der fruhen Neuzeit als Landstand vorderosterreichisches Pralatenkloster der Grafschaft Hauenstein Trotzdem gab es auch Beziehungen zum Reich die damit zusammenhingen dass das Kloster zwischen 1422 und 1521 in den Reichsmatrikeln gefuhrt wurde und der schwabische Reichskreis 1549 vergeblich versuchte St Blasien als Reichspralatenkloster einzubinden Die vier seit dem Ende des 13 Jahrhunderts von St Blasien erworbenen Reichsherrschaften Blumegg Bettmaringen Gurtweil 1646 Propstei mit Gutenburg und Berauer Berg waren Ausgangspunkt fur die 1614 5 konstituierte reichsunmittelbare Herrschaft Bonndorf Damit war der jeweilige Abt auch gleichzeitig Landgraf der Reichsherrschaft Bonndorf Kaiser Franz I Stephan erhob 1746 den Abt Franz II Schachtelin in den Reichsfurstenstand Er war damit der erste Reichspralat der nunmehr Furstabtei St Blasien Im 14 und 15 Jahrhundert erreichte die Grundherrschaft ihre grosste Ausdehnung und erstreckte sich uber weite Gebiete des Sudschwarzwaldes unter Einbeziehung der genannten Propsteien sowie des Nonnenklosters Gutnau der Neugrundung der Propstei Weitnau und der Niederkirchen in Niederrotweil Schluchsee Wettelbrunn Achdorf Hochemmingen Todtnau Efringen Schonau Frickingen Neuenzell bei Ibach Nellingen auf den Fildern und weitere bis nach Italien Eine Legende berichtet dass die St Blasier Monche auf dem Weg nach Rom immer in eigenen Klostern ubernachten konnten Im Bauernkrieg wurde das Kloster vollig zerstort 1525 uberfielen die Bauernhorden aus dem Stuhlinger Gebiet verstarkt durch die Hauensteiner Waldleute und Furstenberger Bauern das Kloster und plunderten es Aus Rache fur die Exekution eines Anfuhrers wurden Teile des Klosters von den Aufruhrern gesprengt 6 Diese vollige Zerstorung des Klosters erfolgte erst am 11 April 1526 aus Vergeltung und Rache an der Hinrichtung des Kunz Jehle Unter Abt Caspar I 1541 1571 konnten die Bauten im alten Stil erneuert und bis Anfang des 18 Jahrhunderts immer wieder erweitert werden Von 1629 mit kurzer Unterbrechung bis 1648 kam durch das Restitutionsedikt Kaiser Ferdinand II das Kloster Lorch an St Blasien als Abte wurden eingesetzt Friedrich Kohler 1634 1639 Vincentius Haug 1639 1641 und Placidus Rauber 1641 1648 1638 es herrschte der Dreissigjahrige Krieg fielen die Schweden ein und richteten schwere Verwustungen an Abt Franz I fuhrte dennoch das Studium der Orientalischen Sprachen ein und liess die Bibliothek durch Ankaufe vermehren Kloster Sion Klingnau und das Kloster Mengen wurden 1725 erworben ebenso war das Kloster Oberried 1725 bis 1806 Benediktinerpriorat von St Blasien Abt Franz II liess das Kloster 1727 bis 1742 unter dem Architekten Johann Michael Beer von Bleichten 1740 bis 1741 vollig abtragen und im Stil des Barock aufbauen Baumeister war Franz Joseph Salzmann Die Kanzleigebaude und der Gasthof wurden erbaut unter Johann Caspar Bagnato Die Abtei unterhielt Kameralamter in Waldshut in Freiburg in Kaiserstuhl AG 7 in Zurich in Basel und in Schaffhausen dort wurde das ehemalige Amtshaus in der Rosengasse 8 zu einem Waisenhaus umgebaut 9 10 Das hier errichtete Lusthaus Tusculum uber der Alb bestand von 1761 bis 1824 Wiederaufbau durch Furstabt Martin Gerbert Bearbeiten nbsp Klosteranlage St Blasien auf einem Kupferstich Matthias Pfenningers 1739 1813 Besonders unter Furstabt Martin Gerbert der das Amt von 1764 bis 1793 innehatte erlebte St Blasien eine Blutezeit die den Bau bzw nach dem Grossbrand von 1768 den Wiederaufbau der weitlaufigen Barockanlage und des fruhklassizistischen Klosterdoms erst moglich machte 11 Am 14 November 1770 fand die Feierliche Ubersetzung der kaiserlich koniglichen auch herzoglich osterreichischen hochsten Leichen statt Die dafur geplante prachtige Krypta wurde jedoch nie verwirklicht Unter Abt Gerbert entstand ab 1771 nach Planen des bald in Ungnade fallenden Architekten Pierre Michel d Ixnard und des ab 1775 als Baudirektor fungierenden franzosischen Architekten und Mannheimer Hofbaumeisters Nicolas de Pigage und dem als Bauleiter angestellten Franz Josef Salzmann die eindrucksvolle Kuppelkirche im Stil der Klassizistik deren gewaltige Kuppelkonstruktion aus Holz von dem einheimischen Zimmermeister Joseph Muller ausgefuhrt wurde und hochste Anerkennung fand Ausgeschmuckt wurde das Kloster von den Bildhauern Joseph Horr und Johann Christian Wentzinger die Stuckaturen schufen Johann Kaspar Gigl und der wurttembergische Hofstuckateur Lodovico Bossi die zum Teil noch erhalten sind Treppenbau Habsburgersaal wahrend Carlo Luca Pozzi und dessen Bruder Giuseppe Pozzi an der Erstellung von Modellen in Mannheim unter Nicolas de Pigage tatig waren Die Chorgitter fertigte der badische Hofschlosser Johann Jacob Carl Hugenest die Glocken goss Franz Joseph Benjamin Grieninger aus der Dynastie der Glockengiesserei Gruninger aus Villingen Tatig waren die Maler Simon Goser und Johann Anton Morath und viele andere Am 11 November 1781 konnte die erste heilige Messe im neuen Dom gefeiert werden Auflosung des Klosters und Industrieansiedlung im 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Hans Holbein der Altere 1501 12 Maria dem Jesuskind einen Granatapfel reichend Kunsthistorisches Museum Wien erworben 1926 durch Stift St Paul Provenienz St Blasien Die Politik des Josephinismus bewirkte dass das von der Reformation nicht wesentlich beeinflusste jahrhundertealte Benediktinerkloster 1806 im Zuge der Sakularisation aufgelost wurde Der Grossherzog Karl Friedrich beauftragte 1807 Joseph Albrecht von Ittner mit der Auflosung des Klosters Furstabt Berthold Rottler und ein Grossteil der Monche zogen mit den restlichen Kunstschatzen darunter dem Adelheid Kreuz sowie den Gebeinen der 14 hier begrabenen Habsburgern zunachst in das aufgeloste Stift Spital am Pyhrn in Oberosterreich und schliesslich 1809 in das heute noch bestehende Stift St Paul im Lavanttal in Karnten In dem 1807 an das Grossherzogtum Baden gefallenen Gebiet um St Blasien lebten 27 789 Menschen der Wert der Guter wurde auf 15 723 965 Gulden veranschlagt 1 Gulden etwa eine Goldmark Die mittelalterliche Klosteranlage wurde im 18 Jahrhundert barock uberbaut brannte aber grossenteils ab und wurde durch den heutigen sichtbaren Bau im Stil des Klassizismus ersetzt Deshalb sind keine mittelalterlichen oder fruheren Bauten erhalten geblieben Klosterkirche und Klosterbauten gingen nach der Sakularisation dem Zerfall entgegen Ab 1808 wurden Fabriken eingerichtet 12 Kurz nach Henry Duggli traf Johann Georg Bodmer am 20 Juli 1809 noch bevor ein Kaufvertrag ausgefertigt war in St Blasien mit elf sechsspannigen Fuhrwerken voller Maschinen Werkzeug und Hausrat ein und begann mit dem Bau von Baumwollspinn und Webmaschinen Spater ubernahm er auch die hier unter finanzieller Beteiligung David von Eichthals 1810 eingerichtete Badische Gewehrfabrik Nach dem Tod seiner Frau 1822 verliess Bodmer St Blasien war in England und Wien und zuletzt bei seinem Schwiegersohn J F Reishauer in Zurich tatig Die Maschinenfabrik galt damals als die Grosste ihrer Art in Deutschland 13 1821 kaufte der Investor Freiherr David von Eichthal nach dem Ruckzug von Bodmer aus dem Betrieb den Gebaudekomplex Eichthal errichtete in den Gebauden eine Baumwollspinnerei und konnte am Standort im Jahr 1835 mit 28 000 Spindeln rund ein Viertel des gesamten Bestands an Baumwollspinnweben in Baden betreiben 14 Dennoch lief das Unternehmen wirtschaftlich erfolglos In der Folge der Bankenkrise in Frankfurt und Karlsruhe sowie der Revolution von 1848 1849 kam die Fabrik zum Erliegen Die Klostergebaude wurden 1852 an den Schopfheimer Textilfabrikanten Carl Wilhelm Grether und den Augsburger Bankier Obermaier versteigert Unter der Leitung von Grethers Schwiegersohn Ernst Friedrich Krafft wurde ab 1853 eine jahrzehntelang florierende Baumwollspinnerei errichtet Krafft konnte auch nach dem grossen Brand des Klosters 1874 die Spinnerei wieder aufbauen und erfolgreich fuhren Im Oktober 1931 ging die Spinnerei im Zuge der Weltwirtschaftskrise in Konkurs 15 1910 wurden Kuppel und 1913 der Innenraum des 1874 durch einen Brand zerstorten Doms wiederhergestellt Ab 1934 beherbergten die Klosterraume ein Internat und 1946 zog das noch heute bestehende Kolleg St Blasien hier ein Nach einem erneuten Grossbrand der Klosteranlage 1977 ist heute wieder alles umfassend renoviert Neben den Gottesdiensten finden auch Orgel und Domkonzerte sowie Ausstellungen in dem Bauwerk statt Bibliothek und Kunstsammlung Bearbeiten nbsp Buch aus der Klosterdruckerei Sankt Blasien Marquard Herrgott und Rustenus Heer Nummotheca principum Austriae 2 Auflage St Blasien Band 2 Teil 1 1789 nbsp Dreibandige Gutenberg Bibel mit blindgepragten Einbanden aus dem Jahr 1560 des Klosters St Blasien in der Library of Congress 1944 erworben uber St Paul nbsp Das Exlibris der Abteibibliothek St Blasien Mitte und darunter das des Antiquars Otto Vollbehr im ersten Band der Gutenberg Bibel nbsp Das Adelheid Kreuz das grosste erhaltene deutsche Reliquienkreuz des Hochmittelalters im Stiftsmuseum St PaulDas Kloster hatte wie alle Benediktiner Kloster eine grosse Bibliothek Darin befanden sich bedeutende Handschriften wie der Ramsey Psalter 16 Das Kloster verfugte im 18 Jahrhundert uber eine eigene bedeutende Druckerei einige Werke sind ausgestellt im Museum im Haus des Gastes in St Blasien Die Druckereieinrichtung erhielt nach der Auflosung die Hochschule Freiburg danach mietete sie der Verleger Bartholoma Herder Da das Kloster mehrfach im Laufe der Geschichte Branden zum Opfer fiel wurde auch die Bibliothek oft zerstort Der Bibliotheksaal der dritten Klosteranlage wurde gestaltet 1729 bis 1732 von dem Stuckateur Giovanni Battista Clerici und seinem Sohn die auch den Theatersaal stuckierten nach ihnen war Dominikus Zimmermann im Kloster tatig 1732 Abt Gerbert liess bei dem letzten Grossbrand im Neubau einen grossen jedoch schlichten Bibliotheksraum einrichten der von Friedrich Nicolai in seinem Buch beschrieben wird 17 1806 beschreibt Joseph Albrecht von Ittner die Bibliothek als dreistockigen Saal nach italienischer Art mit einer durchgehenden Galerie offenbar wurden nur die Treppenaufbauten erneuert Unter Furstabt Martin Gerbert wurde die bis heute bestehende Forschungsidee der Germania Sacra geboren die sich die Erfassung der Geschichte der Kloster und Bistumer in Deutschland zur Aufgabe macht Dadurch begeisterte er viele Freunde Forscher und Interessierte unter anderen die Historiker Trudpert Neugart Pater Aemilian Ussermann der von St Ulrich nach St Blasien kam hier wurde er Bibliothekar Pater Marquard Herrgott Pater Rustenus Heer Pater Moritz Hohenbaum van der Meer Pater Ambrosius Eichhorn und Pater Victor Keller doch auch weit entfernte hielten Korrespondenz mit dem Abt im Albtal Kardinal Garampi Philippe Andre Grandidier Philipp Jakob Steyrer der Sammler Beat Fidel Zurlauben Stephan Alexander Wurdtwein und viele andere in Wien Rom Gottweig Thennenbach Pfaffers Zurich Ravenna St Vitale und weitere Der Hochschule des Klosters die Joseph Bader spater als Gelehrtenakademie bezeichnete entstammten Lehrer die zumeist auch ihre Ausbildung im Kloster erhalten hatten unter anderen Ignatius Gumpp Vinzenz Ilger Konrat Boppert Johann Baptist Weiss Anselm Buss und Joseph Lukas Meyer Einige Bucher aus der Klosterdruckerei sind ausgestellt in einer Vitrine im Kreismuseum St Blasien u a Jean Mabillon und Werke Gerberts Weitere Werke von Gerbert wurden gesammelt im Kloster Oberried Handschriften und gedruckte Bucher der Klosterbibliothek befinden sich im Archiv von St Paul und in der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe Bucher der Klosterdruckerei wurden auch veroffentlicht und verkauft zumeist durch Buchhandler und befinden sich heute in Bibliotheken und Privatbesitz Die Kunstsammlung des Klosters wurde nach dem Brand 1768 von Abt Martin Gerbert neu aufgebaut Der Grossteil der Bestande wurde bei der Sakularisation nach St Paul im Lavanttal uberfuhrt und wird dort im Stiftsmuseum verwahrt Die Kunstwerke und Handschriften waren im Rahmen von Ausstellungen in den Jahren 1983 in St Blasien 18 und 2020 2021 in Freiburg 19 20 21 wieder in ihrer Herkunftsregion zu sehen Liste der Abte von St Blasien BearbeitenReginbert von Seldenburen Grunder 946 Beringer 934 Prior Abt von 946 974Nach Beringers Tod ist bis 1045 kein Abt uberliefert Nach ihm wahlten die Bruder Yzo der nicht konfirmiert und schliesslich abgesetzt wurde und um 994 verstarb Darauf folgten Wernherus Sigefrido 1021 und Beringerus II 29 Marz 1045 die jedoch nicht als Abte gezahlt werden da sie vermutlich nur Priore waren Werner I 1045 1068 Giselbert 1068 1086 Uto von Kyburg 1086 1108 Rustenus 1108 1125 Berthold I 1125 1141 Gunther von Andlau 1141 1170 Werner II Graf von Kussenberg 1170 1178 Theodebert Edler von Bussnang 1178 1186 Manegold Edler von Hallwyl 1186 1204 Hermann I von Messkirch 1204 1222 Otto I 1222 1223 Hermann II von Loben 1223 1237 Heinrich I 1237 1240 Arnold I aus Berau Uhlingen Birkendorf 1240 1247 Arnold II aus Hochenschwand 1247 1276 Heinrich II Edler von Stadion 1276 1294 Berthold II aus Ochsenhausen 1294 1308 Heinrich III aus Kloster Weitenau 1308 1314 Ulrich I 1314 1334 Petrus I von Thayngen 1334 1348 Heinrich IV Edler von Eschenz 1348 1391 Johannes I Kreutz aus Todtnau 1391 1413 Johannes II Duttlinger aus Schaffhausen 1413 1429 Nikolaus Stocker aus Kenzingen 1429 1460 Petrus II Bosch aus Todtnau 1460 1461 Christoph von Greuth 1461 1482 Eberhard von Reischach 1482 1491 Blasius I Wambach aus Obersackingen 1491 1493 Georgius Eberhard aus Horb 1493 1519 Johannes III Spielmann aus Bettmaringen 1519 1532 Gallus Haas 1532 1540 Johannes IV Wagner aus Zurzach 1540 1541 Caspar Molitoris Caspar I 1541 1571 Caspar II Thoma aus Muhlheim an der Donau 1571 1596 Martin I Meister 1596 1625 Blasius II Munzer aus Gottmadingen 1625 1638 Franz I Chullot aus Ensisheim 1638 1664 Otto II Kubler aus Ellwangen 1664 1672 Romanus Vogler aus Engen 1672 1695 Augustinus I Fink aus Wolfach 1695 1720 Blasius III Bender aus Gengenbach 1720 1727 seit 1746 ReichsfurstenFranz II Schachtelin aus Freiburg im Breisgau 1727 1747 ab 1746 Reichsfurst Colestin Vogler aus Wolfach 1747 1749 Meinrad Troger aus Rheinfelden 1749 1764 Martin Gerbert 1764 1793 Mauritius Ribbele aus Wolfert 1793 1801 Berthold Rottler 1801 1806 Siehe auch BearbeitenGeschichte des HotzenwaldsLiteratur BearbeitenMichael Buhlmann Benediktinisches Monchtum im mittelalterlichen Schwarzwald Ein Lexikon Vortrag beim Schwarzwaldverein St Georgen e V St Georgen im Schwarzwald 10 November 2004 Teil 2 N Z St Georgen 2004 S 76ff Vertex Alemanniae H 10 2 Kristina Hagen Architektur als Argument Fruhneuzeitliche Klosterhofe der Abtei St Blasien im Dienste herrschaftlicher Verwaltung und institutioneller Ranganspruche Heidelberg 2018 books ub uni heidelberg de Volltext Claus Peter Hilger Stephan Kessler Hrsg Dom St Blasien auf dem Schwarzwald J Fink Lindenberg 2006 ISBN 3 89870 218 9 Franz Quarthal Bearb Die Benediktinerkloster in Baden Wurttemberg Germania Benedictina Bd 5 2 Auflage St Ottilien 1987 ISBN 3 88096 605 2 S 146 160 Hugo Ott Studien zur Geschichte des Klosters St Blasien im hohen und spaten Mittelalter Veroffentlichungen der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Reihe B Band 27 Stuttgart 1963 Hugo Ott Die Vogtei uber das Kloster St Blasien seit dem Aussterben der Zahringer bis zum Ubergang an das Haus Habsburg In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Band 113 NF 74 1965 S 30 44 Hugo Ott Die Klostergrundherrschaft St Blasien im Mittelalter Beitrage zur Besitzgeschichte Arbeiten zum Historischen Atlas von Sudwestdeutschland Bd 4 Stuttgart 1969 Paul Booz Bau und Kunstgeschichte des Klosters St Blasien und seines Herrschaftsbereiches Schillinger Freiburg 2001 ISBN 3 89155 264 5 Johann Wilhelm Braun Bearb Urkundenbuch des Klosters Sankt Blasien im Schwarzwald Von den Anfangen bis zum Jahr 1299 Veroffentlichungen der Kommission fur Geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Reihe A Quellen Band 23 Teil I Edition Teil II Einfuhrung Verzeichnisse Register Stuttgart 2003 ISBN 3 17 017985 3 Helmut Naumann Die Schenkung des Gutes Schluchsee an St Blasien In Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters 1967 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster St Blasien Schwarzwald Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource St Blasien Quellen und Volltexte Benediktinerabtei St Blasien in der Datenbank Kloster in Baden Wurttemberg des Landesarchivs Baden Wurttemberg Immo Eberl Sankt Blasien In Historisches Lexikon der Schweiz Badische Landesbibliothek Karlsruhe blb karlsruhe de Die Handschriften des Klosters St Blasien dom st blasien de Dompfarrei St Blasius visit otelfingen ch Was Otelfingen mit dem Kloster St Blasien zu tun hatteAnmerkungen Bearbeiten Das Versiegen der schriftlichen Quellen das sich schon fur die Zeit bald nach 900 bemerkbar macht lasst fur das 10 Jahrhundert kaum mehr als Vermutungen zu H Maurer Der Klettgau im fruhen und hohen Mittelalter in Der Klettgau Hrsg Burgermeister Franz Schmidt Tiengen Hochrhein 1971 S 94 Maurer nennt nicht die Ursache die Ungarneinfalle die auch in der ubergreifenden Heimatforschung nordlich des Hochrheins seltsam verschwiegen sind wahrend sie auf Schweizer Seite oft genannt werden vom Bodensee bis herab in die Ebenen des Rheinlandes alles verodend mit Brennen Rauben und Morden Den Klettgau und Albgau verliessen sie ganz verwustet Einwohner sind in die Einoden des Schwarzwaldes gefluchtet und kehren nicht mehr auf ihre Brandstatte zuruck Zu Hunderten sind sie in den Kampfen mit den wilden Scharen erlegen Not und Elend haben die Weiber und Kinder dahingerafft Hrsg Anton Pletscher Altes und Neues vom Randen Buchdruckerei Stamm Schleitheim 1911 S 44 Einzelnachweise Bearbeiten Zitate im Abschnitt Josef Sauer Die Anfange des Christentums und der Kirche in Baden Neujahrsblatter der Badischen Historischen Kommission Neue Folge 14 Carl Winters Universitatsbuchhandlung Heidelberg 1911 S 67 Johann Wilhelm Braun Bearb Urkundenbuch des Klosters Sankt Blasien im Schwarzwald Von den Anfangen bis zum Jahr 1299 S 30 Nils Widmer Erste Erwahnung Riehens In Gemeinde Lexikon Riehen Stephan Maurer Die Herren von Waldeck In Das Markgraflerland Band 2013 S 121 138 Johann Wilhelm Braun Bearb Urkundenbuch des Klosters Sankt Blasien im Schwarzwald Von den Anfangen bis zum Jahr 1299 Teil II Einfuhrung Verzeichnisse Register Stuttgart 2003 S 142 143 siehe Johannes Gut Abtei St Blasien und Reichsherrschaft Bonndorf In Meinrad Schaab Hansmartin Schwarzmaier Hrsg u a Handbuch der baden wurttembergischen Geschichte Band 2 Die Territorien im alten Reich Hrsg im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Klett Cotta Stuttgart 1995 ISBN 3 608 91466 8 S 543 Paul Rothmund Von der Fruhzeit bis zum heutigen Kreis Waldshut In Norbert Nothhelfer Hrsg Der Kreis Waldshut 2 Auflage Stuttgart 1979 ISBN 3 8062 0204 4 S 84 Joseph Enderle Studien uber den Besitz des Klosters St Blasien von seinen Anfangen bis ins 14 Jahrhundert Inaugural Dissertation zur Erlangung der philosophischen Doktorwurde der hohen philosophischen Fakultat der Albert Ludwigs Universitat zu Freiburg im Breisgau vorgelegt von Joseph Enderle aus Rhina Referent Geh Hofrat Prof Dr Georg von Below Caritas Druckerei Freiburg im Breisgau 1909 S 68 Theodor Beck Geschichte des Waisenhauses Schaffhausen in den Jahren 1872 1922 vom Burgerrat z Feier des 100jahr Bestandes der Anstalt hrsg 1922 Historischer Verein des Kantons Schaffhausen Hrsg Festschrift der Stadt Schaffhausen zur Bundesfeier 1901 S 23 Peter Scheck Vom Waisenhaus zum Jugendheim an der Rosengasse Stadtarchiv Schaffhausen online Dom St Blasien 2 uberarbeitete aktualisierte Auflage Kunstverlag Josef Fink Lindenberg 2012 Wolfram Fischer Die Anfange der Fabrik von St Blasien Ein Beitrag zur Fruhgeschichte der Industrialisierung In Heinrich Heidegger Hugo Ott St Blasien 200 Jahre Kloster und Pfarrkirche 1983 ISBN 3 7954 0445 2 S 330 ff Rudolf Metz Geologische Landeskunde des Hotzenwaldes S 651 Barbara Baur Letztes Jahr in St Blasien Die Geschichte eines Kurorts und seiner prominenten Gaste Munster 2014 Thomas Mutter Als die Domstadt ins Elend geriet Die Zahlungsunfahigkeit der Baumwollspinnerei Krafft vor 90 Jahren war eine private und offentliche Katastrophe In Badische Zeitung Ausgabe Hochschwarzwald 5 November 2021 S 28 Online abgerufen am 5 November 2021 Die Lokalisierung des sogenannten St Blasien Psalters nach St Blasien ist in der Forschung dagegen umstritten Friedrich Nicolai Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz im Jahre 1781 12 Bde Berlin u Stettin 1783 1796 Ausstellungskatalog Das tausendjahrige St Blasien 200jahriges Domjubilaum St Blasien 1983 Ausstellungskatalog Guido Linke Hg Der Schatz der Monche Leben und Forschen im Kloster St Blasien Eine Ausstellung der Erzdiozese Freiburg und der Stadtischen Museen Freiburg in Kooperation mit dem Museum im Benediktinerstift St Paul in Karnten Petersberg 2020 Badische Zeitung Das Augustinermuseum zeigt den Schatz des Klosters St Blasien Kultur Badische Zeitung Abgerufen am 15 Marz 2021 Stadtische Museen Der Schatz der Monche freiburg de museen Abgerufen am 15 Marz 2021 Ehemalige Kloster im Gebiet des Landkreises Waldshut St Blasien Kloster St Blasien Berau Kloster Berau Riedern am Wald Kloster Riedern am Wald Bonndorf im Schwarzwald Paulinerkloster Bonndorf Jestetten Kloster Berg Tabor Bad Sackingen Damenstift Sackingen Waldshut Kapuzinerkloster Waldshut Ibach Schwarzwald Kloster Neuenzell Unteribach Grafenhausen Kloster St Fides Grafenhausen Pralatenbank der Breisgauer Landstande um 1800 Kloster St Blasien Johanniter Meistertum Heitersheim Damenstift Sackingen Kloster St Margarethen Waldkirch St Trudpert Kloster St Peter Kloster St Georgen Kloster Tennenbach Zisterzienserinnenabtei Gunterstal St Ulrich im Schwarzwald Chorherrenstift Rheinfelden Deutschordenskommende Beuggen Deutschordenskommende Freiburg Stift Olsberg Kloster Wonnental Kloster St Margen Universitat Freiburg 47 76 8 13 Koordinaten 47 45 36 N 8 7 48 O Normdaten Korperschaft GND 65372 X lobid OGND AKS LCCN n81008281 VIAF 133695851 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster St Blasien Schwarzwald 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