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Blasiwald ist eine ehemals selbstandige Gemeinde und seit 1974 ein Ortsteil der Gemeinde Schluchsee im Hochschwarzwald in Baden Wurttemberg Innerhalb der Gemeinde Schluchsee ist Blasiwald eine Ortschaft im Sinne der baden wurttembergischen Gemeindeordnung mit eigenem Ortsvorsteher und Ortschaftsrat 1 Die Staumauer des Schluchsees befindet sich auf der Gemarkung von Blasiwald BlasiwaldGemeinde SchluchseeWappen von BlasiwaldKoordinaten 47 47 N 8 10 O 47 783329 8 166669 Koordinaten 47 47 0 N 8 10 0 OEinwohner 280Eingemeindung 1974Postleitzahl 79859Vorwahl 07656Blasiwald Baden Wurttemberg Lage von Blasiwald in Baden WurttembergOrtsschild von BlasiwaldOrtsschild von Blasiwald Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenBlasiwald ist eine ausgedehnte Streusiedlung auf der Ostabdachung des Hochschwarzwaldes zwischen den Flussen Alb und Schwarza gelegen 2 Sie befindet sich sudlich der Schluchsee Staumauer die bereits auf der Gemarkung Blasiwalds liegt und westlich der von Schluchsee nach St Blasien fuhrenden Bundesstrasse 500 Geschichte BearbeitenBereits im Jahr 983 wurde das damals noch unbesiedelte Gebiet Blasiwalds erwahnt Im Jahr 1381 tauchte erstmals der Name Sant Blesis Wald auf von dem sich der heutige Name Blasiwald ableitet Erst spater entstanden die Weiler und Zinken des heutigen Ortes Das zu Blasiwald gehorende Muchenland wurde 1597 durch Glasmeister angelegt die ihre Glashutte spater verlegten wodurch der Weiler Althutte entstand 1609 wird eine Muhle in der unteren Eisenbreche erwahnt Weitere Weiler wie Wustengraben Winterseite und Sonnenseite kamen im Lauf des 17 Jahrhunderts hinzu Die verschiedenen Weiler Blasiwalds gehorten direkt oder indirekt zum Kloster St Blasien zahlten aber zu unterschiedlichen Herrschafts Gebieten Im Mai 1781 wurde geregelt dass etwa zwei Drittel des Gebietes im oberen Blasiwald zum Zwing und Bann von St Blasien und damit zum vorderosterreichischen Oberamt Breisgau gehorten wahrend das Gebiet der unteren Eisenbreche mit Draiberg und Wustengraben zur Grafschaft Bonndorf zahlte und damit im Schwabischen Reichskreis lag Nach der Auflosung des Klosters St Blasien wurde der obere Blasiwald 1805 badisch Eisenbreche als Teil der Grafschaft Bonndorf folgte ein Jahr spater Erst 1885 wurden Eisenbreche und Blasiwald zur Gemeinde Blasiwald zusammengeschlossen Von 1929 bis 1932 erfolgte auf dem Gemeindegebiet der Bau der Schluchsee Staumauer Durch die Arbeiter die sich teilweise im Ort niederliessen erlangte Blasiwald im Anschluss seinen hochsten je erreichten Einwohnerstand 1974 wurde Blasiwald schliesslich als letzter der heutigen Ortsteile Schluchsees ebendort eingemeindet 3 2 Siehe auch BearbeitenBlasiwald und Unterkrummen FFH Schutzgebiet Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Blasiwald Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Hauptsatzung fur die Gemeinde Schluchsee PDF Nicht mehr online verfugbar In www gemeinde schluchsee de 19 Januar 2018 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 7 Mai 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gemeinde schluchsee de a b Blasiwald Altgemeinde In LEO BW Abgerufen am 7 Mai 2021 Blasiwald In www gemeinde schluchsee de Abgerufen am 7 Mai 2021 Ortsteile von Schluchsee Blasiwald Faulenfurst mit Seebrugg Fischbach Schluchsee mit Aha Aule Schonenbach Normdaten Geografikum GND 4088440 5 lobid OGND AKS VIAF 236820258 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blasiwald amp oldid 234674140