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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Ebringen im Breisgau Ebringen heissen auch Ortsteile der Gemeinden Gottmadingen und Tenteling Ebringen alemannisch Ebringe ist eine Gemeinde im Landkreis Breisgau Hochschwarzwald in Baden Wurttemberg Deutschland sudlich von Freiburg im Breisgau Wappen Deutschlandkarte47 957777777778 7 7805555555556 290 Koordinaten 47 57 N 7 47 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk FreiburgLandkreis Breisgau HochschwarzwaldHohe 290 m u NHNFlache 8 18 km2Einwohner 2914 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 356 Einwohner je km2Postleitzahl 79285Vorwahl 07664Kfz Kennzeichen FR MUL NEUGemeindeschlussel 08 3 15 028LOCODE DE EBNGemeindegliederung 2 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Schlossplatz 1 79285 EbringenWebsite www ebringen deBurgermeister Hans Peter WidmannLage der Gemeinde Ebringen im Landkreis Breisgau HochschwarzwaldKarteBlick auf Kirche und Rathaus von Ebringen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Ausfuhrliche Darstellung 1 2 Geographische Lage 1 3 Geologie 1 4 Ausdehnung des Siedlungsgebiets 1 5 Nachbargemeinden 1 6 Gemeindegliederung 1 7 Klima 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Antike 2 3 Volkerwanderung und Fruhmittelalter 2 4 Erste St Galler Herrschaft ca 720 1349 2 5 Adelige Grundherrschaft 1349 1621 2 6 Zweite St Galler Herrschaft 1621 1806 2 6 1 Liste der Statthalter der St Galler Herrschaft Ebringen 2 7 1807 bis 1918 2 8 1919 bis 1933 2 9 NS Herrschaft und Zweiter Weltkrieg 1933 1945 2 10 Seit 1945 2 11 Religionen 2 12 Einwohnerentwicklung 2 13 Wappen 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Verwaltungsgemeinschaft 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 1 1 Berghauser Kapelle zum hl Trudpert 4 1 2 Weitere Bauwerke 4 2 Denkmaler und Grenzsteine 4 3 Archaologische Statten 4 4 Naturdenkmaler 5 Kultur Gesellschaft und Sport 5 1 Dialekt 5 2 Regelmassige Veranstaltungen 5 3 Bildung 5 4 Karitative Vereine Organisationen 5 5 Kulturelle Vereine 5 6 Sport und Spielvereine 5 7 Fastnachtszunfte 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Weinbau 6 2 Verkehr 6 2 1 Offentliche Verkehrsmittel 6 2 2 Wanderwege 6 2 3 Radwege 6 2 4 Strassennetz 6 2 5 Flughafen 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 3 Weitere Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenAusfuhrliche Darstellung Bearbeiten Eine ausfuhrliche Darstellung der Geographie Geologie sowie von Fauna und Flora auf der Ebringer Gemarkung findet sich im Artikel Schonberg Ebringen Geographische Lage Bearbeiten nbsp Isohypsenkarte der Ebringer GemarkungEbringen liegt circa vier Kilometer vom sudwestlichen Stadtrand Freiburgs entfernt in 245 bis 644 Meter Hohe Der Ort liegt in einer ansteigenden Talmulde des 644 m hohen Schonbergs ist nach Westen und Suden zur oberrheinischen Tiefebene offen und bietet damit dem Weinbau ideale Bedingungen Geologie Bearbeiten Die gesamte Ebringer Gemarkung liegt im Schonbergmassiv einem Vorgebirge des Schwarzwaldes das geologisch zum Oberrheingraben gehort Der Schonberg zeichnet sich durch eine sehr vielfaltige Oberflachengeologie aus die aus allen Perioden der Trias und des Juras stammt sowie Konglomerate und vulkanische Schichten aus dem Palaogen Von der Eiszeit zeugen zum Teil machtige Lossablagerungen in den Rebbergen Ausdehnung des Siedlungsgebiets Bearbeiten Das bebaute Gebiet Ebringens ist nach Westen hin nur durch eine schmale Siedlungszasur von 200 Metern Breite durch die die L125 fuhrt und die die Rheintalbahn nach Westen begrenzt von der Nachbarortschaft Wolfenweiler getrennt so dass Schallstadt mit Wolfenweiler und Ebringen ein nahezu zusammenhangendes Siedlungsgebiet von 4 km Lange in Ost West Richtung bilden Nachbargemeinden Bearbeiten Die Gemarkung grenzt vom Norden im Uhrzeigersinn an Freiburg im Breisgau Merzhausen Au Wittnau Solden Bollschweil Ehrenkirchen Pfaffenweiler und Schallstadt Gemeindegliederung Bearbeiten nbsp Ebringen mit Ruine SchneeburgZur Gemeinde Ebringen gehoren das Dorf Ebringen der Weiler Talhausen die Hofe Oberer Schonbergerhof und Unterer Schonbergerhof sowie die Berghauser Kapelle Im Gemeindegebiet liegt die Ruine Schneeburg 2 Die Hauptsiedlungsachse in Ebringen zieht sich von der westlichen Gemarkungsgrenze uber eine Lange von etwa 1700 Metern an die unteren Hange des Schonbergs hinauf beginnend bei etwa 240 Metern uber NN bis hinauf auf etwa 350 Meter uber NHN Die Hauptachse gliedert sich in die Ebringer Ortsteile Unterdorf mit Gewerbegebiet Mitteldorf und Oberdorf sowie den bis in die Mitte des 20 Jahrhunderts vom Kernort baulich getrennten Ortsteil Tirol bis in die 1920er Jahre als Beim Schlemmer bzw Bim Schlemmer bezeichnet Sudlich der Umgehungsstrasse befindet sich sudwestlich der Ortsmitte und fast im rechten Winkel zur Hauptsiedlungsachse der Ortsteil Talhausen der sich uber etwa 600 Meter Lange erstreckt An der Stelle der mittelalterlichen Siedlung Berghausen am Sudhang des Schonbergs existiert nur noch die nach Aufgabe der Siedlung mehrfach erweiterte Kapelle Auf dem Schonberg befinden sich ausserdem zwei Hofe Wahrend der Obere Schonberger Hof nur Viehwirtschaft betreibt ist der Untere Schonberger Hof ein Ausflugslokal mit Blick auf Freiburg und die Freiburger Bucht Klima Bearbeiten Das Klima in Ebringen ist typisch fur den Ostrand des Oberrheingrabens Die Jahresdurchschnittstemperatur betragt 11 6 C mit dem Minimum von 2 5 C im Januar und dem Maximum von 21 C im Juli fur die Periode von 1983 bis 2014 Die durchschnittliche Niederschlagsmenge betragt 958 Liter m jahrlich Diese an einer privaten Wetterstation in Ebringen seit 1983 gemessenen Daten lassen als Trend synchron mit den DWD Daten der Station Freiburg St Georgen eine Zunahme der jahrlichen Durchschnittstemperaturen im Zeitablauf erkennen 3 Geschichte BearbeitenDie Gemeinde kann auf den altesten urkundlich erwahnten Weinbau im Markgraflerland zuruckblicken In einer Schenkungsurkunde von Rebland an das Kloster St Gallen wird Ebringen neben einem Openwilare erwahnt Propterea vernacula terra juris mei in loco qui dicitur Openwilare tradimus sancto Galloni viginti juchos et in Eberingen unum juchum de vinea Die Urkunde datiert von einem 16 Januar in der Herrschaftszeit des Frankenkonigs Chilperich II der von Juni 715 bis Marz 721 regierte ohne eine Jahresangabe es wird nur ein herrschender Konig Chilperich erwahnt Die Regierungszeit von Chilperich I 561 584 scheidet aus da zu dieser Zeit das Kloster St Gallen noch nicht bestand Weitere Chilperichs gab es nicht so dass die Datierung in die Zeit von 716 bis 721 eingrenzbar ist Die inneren Verhaltnisse des Frankenreiches machen eine Errichtung der Urkunde im Jahre 720 am wahrscheinlichsten da Chilperich II erst ab 720 auch das Ostreich in dem St Gallen wie auch Ebringen lagen regierte Die Ebringer Nachbarorte Pfaffenweiler wie Wolfenweiler erhoben lange den Anspruch mit Openwilare identisch zu sein Die Forschung geht bei Openwilare von einem untergegangenen Weiler im nordlichen Schneckental zwischen beiden Ortschaften aus 4 Vorgeschichte Bearbeiten Die altesten Siedlungsspuren der Ebringer Gemarkung finden sich auf dem Gipfelplateau des Schonbergs Diese werden in die Jungsteinzeit ca 5000 v Chr datiert Antike Bearbeiten Aus der Keltenzeit sind keine archaologischen Zeugnisse bekannt dagegen gab es in der Romerzeit auf der Ebringer Gemarkung einen Gutshof Im Ortsteil Talhausen wurden in den 2010er Jahren bei Bauarbeiten ebenfalls Reste eines Gebaudes aus der Romerzeit entdeckt In die Zeit der Romerherrschaft etwa von Christi Geburt bis 260 n Chr durfte daher auch die Einfuhrung des Weinbaus fallen Volkerwanderung und Fruhmittelalter Bearbeiten 260 nach Christus uberschritten die Alamannen den Limes Die Romer zogen sich an die Rheingrenze zuruck bleiben aber im Bereich des Breisgaus politisch bestimmend Die Alamannen grundeten kleinere Siedlungen Ebringen durfte nicht nur aufgrund der Namensendung ingen zu den ersten alamannischen Siedlungen gehort haben denn im sudwestlichen Bereich des Ortes legen die Alamannen ein grosseres Graberfeld an das von circa 300 bis 700 nach Christus als Friedhof benutzt wurde Erste St Galler Herrschaft ca 720 1349 Bearbeiten Bei der mit der Eingliederung der Alamannen ins Frankenreich beginnenden Christianisierung gewinnt das Kloster St Gallen bereits seit seiner Grundung 719 rasch an Einfluss Dies belegt auch die oben genannte Schenkungsurkunde um das Jahr 720 in welcher u a Ebringer Rebland dem Kloster vermacht wird Die Urkunde stellt sowohl das alteste schriftliche Zeugnis fur den Weinbau zwischen Freiburg und Basel dar als auch den ersten Grundbesitz des Klosters Sankt Gallen Ebringen markiert damit sowohl den Beginn als auch das Ende des Klosters Sankt Gallen war es doch 1805 auch dessen letztes verbliebene Territorium 817 wird der Ortsteil Talhausen erstmals erwahnt 968 erfolgt die erste Nennung des um 1400 aufgegebenen Berghausens Der Einfluss der Furstabtei St Gallen in Ebringen blieb wahrend des gesamten Mittelalters und der fruhen Neuzeit bis zur Auflosung der Furstabtei 1805 bestehen Ebringen war bei Aufhebung des Klosters dessen letztes verbliebenes Herrschaftsgebiet das Schloss die Exilresidenz des Furstabts Nach den Schenkungen im 8 Jahrhundert entwickelte sich im Laufe der Zeit eine sanktgaller Grundherrschaft uber die drei Dorfer Ebringen Talhausen und Berghausen Letztere waren aber pfarrlich noch lange gemeinsam eigenstandig und unterstanden geistlich dem Kloster St Trudpert im Munstertal Ursprunglich war Wittnau im Hexental der Schwerpunkt der St Galler Guterverwaltung im Breisgau doch verlor spater das Kloster im Hochmittelalter erheblich an Einfluss was eine Reorganisation der Herrschaft notwendig machte Vermutlich in der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts erfolgte die Verlegung des Verwaltungssitzes nach Ebringen da in einer Urkunde von 1250 ein nicht namentlich genannter St Galler Propst mit Sitz in Ebringen erwahnt wird Adelige Grundherrschaft 1349 1621 Bearbeiten Im Fruhsommer 1349 wurde die Region von der Grossen Pest heimgesucht Im Kloster St Gallen fiel dieser ein Grossteil der Monche zum Opfer Auch fur Ebringen muss anhand der Quellen fur andere Orte von 33 50 Todesopfern ausgegangen werden Daher kam es wohl auch aus diesem Grund im November 1349 zu einer Anderung der Herrschaftsverhaltnisse Werner von Hornberg ubertrug der Furstabtei sein Eigengut die Schneeburg auf dem Schonberg und erhielt diese dann mitsamt der Vogtei uber die St Galler Herrschaft in Ebringen Talhausen und Berghausen sowie der ubrigen Klostereinkunfte im Breisgau als Lehen St Gallen durfte schlicht das Personal gefehlt haben die entfernte Herrschaft noch direkt zu kontrollieren Von Hornberg wiederum benotigte einen einflussreichen Verbundeten um die Anspruche des Freiburger Stadtadels auf den Schonberg abzuwehren Ungefahr in diese Zeit fallt auch der Beginn der habsburgischen Oberhoheit uber Ebringen Die Habsburger dehnten von ihren Stammlanden im heutigen Aargau ihre Herrschaft in Konkurrenz mit den Zahringer und spater deren badischer Nebenlinie nach Norden in den Schwarzwald aus Wahrend der Nachbarort Wolfenweiler unter badischer Herrschaft war gehorte Ebringen seither bis 1803 06 zu Osterreich Verwaltungszentrum der Vorlande war von 1431 bis zum Dreissigjahrigen Krieg das elsassische Ensisheim Das auf dem Schonberg gelegene Berghausen wurde am Anfang des 15 Jahrhunderts aufgegeben ebenso die Schneeburg da die Ortsherrschaft stattdessen ihren Sitz im Areal des heutigen Rathauses nahm Die Ortsherrschaft selbst wurde zumeist von Dienstleuten der adeligen Herren ausgeubt da diese nicht in Ebringen residierten Den Hornbergern gelang es in den folgenden Jahrzehnten die Lehensabhangigkeit vom Kloster de facto stark zu reduzieren Konrad von Hornberg setzte beim Kloster 1428 die weibliche Erbfolge fur seine Ehefrau Benignosa von Rathsamhausen durch wobei das Lehen bei Wiederverheiratung der Witwe auch an deren Ehemann fallen durfte Die Herren von Staufen versuchten 1457 gedrangt von ihren Pfaffenweiler Untertanen aufgrund einer Urkunde von 1331 Anspruche auf Talhausen und Berghausen geltend zu machen Grund war die pfarrliche Zugehorigkeit von Tal und Berghausen zum Kloster St Trudpert dessen Schirmherren die Staufener waren Doch der osterreichische Landvogt Peter von Morsberg entschied zu Gunsten von Konrad von Hornberg Nach Kondrads Ableben 1457 58 fiel die Herrschaft Ebringen an seine Witwe und nach deren Wiederverheiratung 1458 an den Vorarlberger Ritter Hans von Hohenems Nach dem Tode Benignosas heiratete Hans von Hohenems Helena von Klingenberg Die Herren von Staufen versuchten 1478 erneut fur Pfaffenweiler ihren Anspruch auf Talhausen und Berghausen und damit den Hohfirst gerichtlich durchzusetzen doch wurde die Klage durch das Hofgericht zu Ensisheim im Elsass in allen Punkten abgewiesen und Ebringen mit Talhausen Berghausen und der Schneeburg als Lehen St Gallens bestatigt In den 1480er Jahren wandten sich die Herren von Staufen deshalb direkt an Kaiser Friedrich III als habsburgischen Landesherrn der die Angelegenheit jedoch an das fur Lehenssachen zustandige Mannengericht im Breisgau verwies Auch dort hatten die Staufer keinen Erfolg Wahrend des Volksfestes anlasslich der Kirchweih ereignete sich am 16 August 1495 eine Massenschlagerei alkoholisierter Teilnehmer bei der ein Handwerksgeselle aus Freiburg beim Sturz uber eine Bank ums Leben kam Einige Tage spater zogen daher uber 700 Freiburger nach Ebringen um Rache zu nehmen Da die Bevolkerung sich in der Walder gefluchtet hatten wurde der Ort nur ausgeplundert Uberdies verbot die Stadt Freiburg Ebringer Burgern den Zugang zu ihrem Markt Das Vorgehen Freiburgs wurde von der vorderosterreichischen Regierung in Ensisheim als Landfriedensbruch gewertet Der Streit zwischen Freiburg und Ebringen wurde dann am 30 Oktober 1495 mit einem Vergleich durch den osterreichischen Landvogt beigelegt An diese Kirchweih erinnern noch drei in eine Mauer gefasste Suhnekreuze im Ebringer Unterdorf Hans von Hohenems Tochter Helena erbte Ebringen und heiratete 1506 in zweiter Ehe Sigmund von Falkenstein Herr der Heidburg zwischen Kinzigtal und Elztal 5 nbsp Grabmale in der Ebringer PfarrkircheNach Sigmunds Tod 1533 ging Ebringen 1537 an seinen Sohn Christoph uber der 1559 ohne Nachkommen starb Christoph von Falkenstein war kaiserlicher Rat und Prasident der vorderosterreichischen Regierung in Ensisheim An Sigmund und seinen Sohn erinnern noch heute Grabdenkmaler in der Ebringer Pfarrkirche Nach Christophs Tod gelangte die Herrschaft an seinen Neffen Hans Wolf von Bodman An Sigmund und seinen Sohn erinnern noch heute Grabdenkmaler in der Ebringer Pfarrkirche 6 In der Reformation blieb Ebringen anders als die Nachbarortschaft Wolfenweiler katholisch was zu einer Neuordnung der Pfarreigrenzen fuhrte Vor der Reformation waren Teile des Ebringer Unterdorfes pfarrlich Wolfenweiler zugeordnet gewesen Nun wurden die Gebiete der weltlichen Herrschaft und der Pfarrei deckungsgleich Christoph von Falkenstein soll personlich die Bewohner des Unterdorfs gehindert haben weiterhin nach Wolfenweiler zur Kirche zu gehen 1584 wurde Ebringen von der Pest heimgesucht nbsp SchlachtenkreuzZweite St Galler Herrschaft 1621 1806 Bearbeiten Der Sohn Hans Wolf von Bodmanns Hans Ludwig von Bodmann verkaufte Ebringen an Gerwig von Hohenlandsberg Von dessen Sohn Hug Dietrich erwarb die Furstabtei Sankt Gallen 1621 die ungeteilte Herrschaft in Ebringen zuruck Norsingen war bereits 1607 wieder unter direkte St Galler Herrschaft heimgefallen 6 Die Herrschaft Ebringen blieb dabei formal weltlich Der St Galler Statthalter gehorte daher als Ritter von Ebringen zum Adelsstand der Breisgauer Landstande 1629 brach in Ebringen die Pest aus 1637 verliess die St Galler Obrigkeit in den Wirren des Dreissigjahrigen Krieges Ebringen Die Bevolkerung war ebenfalls zu grossen Teilen in den Sundgau und die Schweiz geflohen 1640 liess der Freiburger Stadtkommandant Friedrich Ludwig Kanoffski 1592 1645 Ebringen besetzen und erklarte es zum personlichen Herrschaftsgebiet Er ignorierte alle sanktgallischen Einspruche St Gallen und die Schweizer Eidgenossenschaft wendeten sich deswegen an den franzosischen Hof der die Einspruche jedoch zunachst ebenfalls nicht beachtete Im Juni 1644 eroberten bayerische Truppen Freiburg die weimarische Besatzung unter Kanoffski erhielt freien Abzug ins verbundete franzosische Breisach Damit endete auch die Herrschaft Kanoffskis uber Ebringen Der Ort selbst lag nun im militarischen Niemandsland zwischen einem franzosischen Lager auf dem Batzenberg mit Truppen die dort auf Verstarkung zur Ruckeroberung Freiburgs warteten und dem Bohl dem strategisch gunstig gelegenen westlichen Auslaufer des Schonbergs direkt oberhalb Ebringens wo bayerische Truppen eine starke Stellung gebaut hatten Am 3 August 1644 griffen die Franzosen das Bohl an und konnten unter hohen Verlusten die Bayern vertreiben Die Schlacht bei Freiburg fand dann am 5 und 9 August am Schlierberg dem heutigen Lorettoberg auf der anderen Seite des Schonbergs ihre Fortsetzung Die tagelangen Unterbrechungen waren dem nasskalten Wetter und dem dadurch feucht gewordenen Schiesspulver geschuldet Ein Schlachtenkreuz erinnert an die Schlacht am Bohl Es steht an Stelle des Beinhauses wo man erst 30 Jahre nach der Schlacht die bis dahin auf dem ganzen Berg verstreut liegenden Knochen der Gefallenen bestattete Das Massengrab entwickelte sich nicht zur Freude der Kirche zu einem Wallfahrtsort der katholischen Bevolkerung aus der Umgebung und es wurden offenbar auch immer wieder Knochen als Reliquien entwendet Da die Kirche die Wallfahrten nicht unterbinden konnte veranlasste der nach Ebringen verbannte Ildefons von Arx schliesslich 1791 den Abtransport der verbliebenen Gebeine der Gefallenen wodurch in den folgenden Jahrzehnten die Verehrung langsam zum Erliegen kam Nachdem die Schlacht bei Freiburg die franzosische Position im Breisgau Breisach blieb franzosisch stark geschwacht hatte ubergaben die Franzosen den Ort wieder an St Gallen 1646 kehrten die Obrigkeit und mit ihr auch viele Fluchtlinge zuruck Kurz vor dem Westfalischen Frieden wurde Ebringen 1648 noch einmal von franzosischen Truppen geplundert Die Bevolkerung floh nach Todtnau Mit dem Westfalischen Frieden verlor Osterreich das Elsass an Frankreich und die Regierung der Vorlande nahm in Freiburg ihren Sitz Die St Galler Ortsherrschaft errichtete mit dem Ebringer Hof in der Freiburger Innenstadt Haus zur lieben Hand eine Reprasentanz im neuen Verwaltungszentrum 7 In den Jahrzehnten nach dem Dreissigjahrigen Krieg kam es auch in Ebringen wie im gesamten sudwestdeutschen Raum zu einer Einwanderung aus der Schweiz und Tirol mit der die Obrigkeit versuchte die Bevolkerungsverluste auszugleichen Die Verbindung der Furstabtei St Gallen mit den Eidgenossen war wesentlich enger als jene zum Reich wobei sie mit dem reformierten Zurich immer wieder Schwierigkeiten hatte Das Jahr 1676 war dann fur Ebringen besonders unerfreulich In den 1670er Jahren wandte sich die Furstabtei von Osterreich ab und stattdessen wie die restliche Schweizer Eidgenossenschaft Frankreich zu Einige Tausend St Galler Burger dienten als Soldner im franzosischen Heer das in jener Zeit immer wieder das Heilige Romische Reich auch am Oberrhein mit dem osterreichischen Breisgau angriff 8 Als Reaktion befahl Kaiser Leopold die Herrschaft Ebringen obwohl Teil Osterreichs als Eigentum eines feindlich gesinnten Landesherrn zu behandeln Zugleich wurde dem Furstabt mit dem Entzug seines Titels gedroht 9 Nachdem der St Galler Statthalter und spatere Furstabt Leodegar Burgisser die Vorladung der vorderosterreichischen Regierung nach Freiburg ignorierte plunderten osterreichische Truppen Ebringen vom 16 bis 18 Oktober 1676 Der Schaden belief sich auf uber 20 000 Gulden Die Furstabtei lehnte sich nun wieder an Habsburg an im Gegensatz zur ubrigen Schweizer Eidgenossenschaft die weiter zu Frankreich hielt Bei der franzosischen Belagerung Freiburgs im November 1677 floh die Ebringer Bevolkerung und blieb dem Ort ein Vierteljahr fern Fur die Furstabtei war der Seitenwechsel zu Habsburg nun auch im Breisgau wenig eintraglich da jetzt Frankreich die Region militarisch beherrschte und 1679 Freiburg annektierte auch wenn der ubrige Breisgau habsburgisch blieb Frankreich verlangte nun von der Ebringer Herrschaft die Lieferung von Eichen im Wert von 20 000 Gulden zum Ausbau der Festung Freiburg Hierfur wurde der herrschaftliche Wald am sudwestlichen Schonberg dem Herrenbuck abgeholzt Die Weinlese 1678 wurde von Soldaten geraubt 1679 lagen die Weinberge dann brach weil der Ort weitgehend verlassen war Erst ab 1679 kehrte die Bevolkerung nach und nach zuruck 10 Im Spatjahr 1690 verliess die Bevolkerung wegen des Herannahens eines grossen franzosischen Heeres erneut den Ort fur einige Wochen 11 In den folgenden Jahren bis 1713 kam es wiederholt zu Plunderungen des Dorfes durch franzosische Truppen auch nach der im Sommer 1698 vollzogenen Ruckgabe Freiburgs an Osterreich Der von 1696 bis 1717 regierende Furstabt Leodegar Burgisser trug sich daher mit dem Gedanken die wenig eintragliche Herrschaft Ebringen zu veraussern nahm aber schliesslich nicht zuletzt wegen seiner Konflikte mit den reformierten Orten der Eidgenossenschaft davon Abstand 12 Stattdessen erbaute der von 1705 bis 1725 als Statthalter in Ebringen regierenden Lukas Grass in den Jahren 1711 1713 mit dem Ebringer Schloss dem heutigen Rathaus ein reprasentatives Herrenhaus der St Galler Herrschaft Die Spannungen zwischen der Furstabtei St Gallen und ihrer Herrschaft Toggenburg eskalierten und deren mehrheitlich reformierte Untertanen erklarten sich im Fruhling 1710 fur unabhangig Die reformierten Orte der Eidgenossenschaft kamen einem Eingreifen Osterreichs zugunsten des Furstabts zuvor und unterstutzten die Toggenburger militarisch was zum Toggenburgerkrieg fuhrte 13 Furstabt Burgisser floh am 29 Mai 1712 mit dem Konvent nach Neuravensburg ein reichsunmittelbares Territorium des Klosters nordlich des Bodensees im Heiligen Romischen Reich Noch im Juli schickte der Abt den Ebringer Statthalter Lukas Grass nach Wien um erfolglos die osterreichische Regierung um militarische Hilfe zur Wiederherstellung des Klosters zu ersuchen Die fur das Kloster katastrophale gesamtpolitische Lage und die Abwesenheit des Statthalters nutzten 25 Ebringer Burger zu einer Klage gegen die St Galler Herrschaft beim vorderosterreichischen Standegericht betreffs der Rechte der Herrschaft gegen ihre Untertanen Der Gemeindevogt verhielt sich offiziell neutral Statthalter Grass zeigte sich jedoch in der sich uber mehr als zwei Jahre hinziehenden Angelegenheit kompromisslos und gewann den zeitweise kriegsbedingt unterbrochenen Prozess Im Fruhherbst 1713 belagerte gegen Ende des Spanischen Erbfolgekriegs ein grosses franzosisches Heer wahrend sieben Wochen Freiburg Die Truppen plunderten wie damals ublich das Umland In Ebringen blieb nur der neue Herrschaftssitz davon verschont Die Herrschaft hatte sich durch eine Sauvegarde von der Plunderung freigekauft Die Bevolkerung floh erneut u a nach Bartenheim im elsassischen Sundgau 1714 entschied das Standegericht schliesslich die Klage zu Gunsten der Furstabtei und die Ebringer Burger mussten in einer Unterwerfungserklarung gegenuber der Furstabtei die Leibeigenschaft anerkennen Grass erhielt zudem von der osterreichischen Landesherrschaft das im Breisgau ubliche Recht der Erstinstanz iudicium primae instantiae der Grundherrschaft bestatigt Damit wurden alle Streitigkeiten zwischen Ebringer Burgern und der Grundherrschaft zunachst zu einer innersanktgallischen Angelegenheit und waren vor einem sanktgaller Gericht zu verhandeln Das vorderosterreichische Standegericht bestatigte die Unterwerfungserklarung am 24 Januar 1715 Nach diesem Erfolg im Breisgau konnte die Furstabtei nach dem Tod von Abt Burgisser 1717 auch einen fur sie akzeptablen Friedensschluss im Toggenburgerkrieg erreichen 1718 wurde ihre Herrschaft in der Ostschweiz wiederhergestellt so dass das erst 1718 endgultig fertiggestellte Ebringer Schloss nicht als Exilresidenz des Konvents dienen musste In den folgenden drei Jahrzehnten kehrte dann eine relative Ruhe ein in der der Ort sich erholte 1742 fuhrte der von der Furstabtei St Gallen aus Weisstannen nach Ebringen versetzte Dorfpfarrer Joseph Benedikt Muller wie schon in seiner vorigen Pfarrei auch in Ebringen die allgemeine Schulpflicht ein 1744 belagerten franzosische Truppen unter dem personlichen Befehls Konig Ludwigs XV im Rahmen des Osterreichischen Erbfolgekrieges erneut Freiburg In Ebringen quartierte sich franzosische Kavallerie in den Stuben der Wohnhauser ein deren Bewohner auf die Speicher unter den Dachern ziehen mussten Zwar gab es praktisch keine Ubergriffe auf die Zivilbevolkerung doch wurden die Stecken der Rebanlagen zum Heizen verwendet Als der St Galler Furstabt Coelestin Gugger von Staudach sich im Folgejahr 1745 von seinen Ebringer Untertanen huldigen liess fand der desolate Zustand der Weinberge Erwahnung 1748 wurde im Bereich der ehemaligen Siedlung Berghausen die noch heute stehende Kapelle erbaut Danach kehrte eine gut vier Jahrzehnte bis zur Franzosischen Revolution wahrende relativ friedliche Periode ein was sich auch in einem deutlichen Bevolkerungszuwachs zeigte In dieser Zeit versuchte Osterreich die Landesherrschaft gegenuber den Grundherrschaften auszubauen Die Zentralisierung wie auch die Reformen Kaiser Josephs stiessen im Breisgau allerdings bis zum Ende der Habsburgerherrschaft auf den Widerstand der ortlichen Stande so auch in Ebringen Am 1 Juli 1782 hob der vorderosterreichische Regierungsprasident Johann Adam von Posch die Rechte der Grundherrschaften auf die Erste Instanz in Rechtsfragen auf und ersetzte sie durch die vorderosterreichischen Landrechte Am 20 Dezember 1782 wurde zudem die Leibeigenschaft in Vorderosterreich aufgehoben Damit war die Grundherrschaft weitgehend entmachtet und die Unterwerfungserklarung von 1714 praktisch aufgehoben Allerdings standen der Grundherrschaft weiterhin 62 5 der ortlichen Steuereinnahmen zu gegenuber 37 5 fur die Landesherrschaft nbsp Replik des Brunnens der Vier vor dem Ebringer Pfarrhaus Die Aufschrift setzt sich aus den ersten Silben der Vor und Nachnamen der vier 1788 89 nach Ebringen exilierten Monche zusammen1788 89 versetzte Furstabt Beda Angehrn die vier gegen ihn opponierenden Monche Pankraz Vorster Ildefons von Arx Gerald Brandenberg und Ambrosius Epp nach Ebringen womit sie aufgrund der grossen Entfernung politisch ausgeschaltet waren Vorster erwarb den Unteren Schonberger Hof fur das Kloster und etablierte im Gewann Bethlehem oberhalb des heutigen Ebringer Ortsteils Tirol eine eintragliche Milchwirtschaft Pater Ildefons von Arx verfasste 1792 die erste Ebringer Dorfchronik mit dem Titel Geschichte der Herrschaft Ebringen die in den folgenden Jahrzehnten bis 1860 noch mehrfach fur die Zeit 1792 1860 erganzt und auch komplett redigiert wurde 1795 wurde Beatus Schumacher bis dahin Statthalter in St Gallen wegen Misswirtschaft als Statthalter nach Ebringen versetzt In Ebringen wurde ihm die Befugnis uber die wirtschaftlichen Angelegenheiten der Besitzung zudem entzogen 1796 liess Ildefons von Arx vierzig junge Ebringer Frauen aus Angst vor Vergewaltigungen durch ein herannahendes franzosisches Heer in die Schweiz evakuieren Die jungen Frauen kamen aber bald wieder nach Ebringen zuruck Im selben Jahr versohnte sich Pankraz Vorster mit dem Furstabt und ging nach St Gallen zuruck wo er nach dem Tode Angehrns am 1 Juni zum neuen Furstabt gewahlt wurde Im September 1796 kehrte auch von Arx nach St Gallen zuruck 1798 99 brach die weltliche Herrschaft des Klosters St Gallen in der Schweiz zusammen doch behielt das Kloster sein Vermogen Die weltliche Herrschaft der Furstabtei beschrankte sich danach jedoch auf Neu Ravensburg und die Herrschaft Ebringen im Heiligen Romischen Reich Der Sanktgaller Konvent floh nach Ebringen und das Ebringer Schloss wurde die furstabtliche Exilresidenz auch wenn sich Furstabt Pankraz Vorster erst ab August 1801 in Ebringen aufhielt In den Jahren 1800 und 1801 kam es auch in Ebringen zu inneren Unruhen die sich jedoch nicht gegen die Obrigkeit richteten Im Reichsdeputationshauptschluss von 1803 konnte die Furstabtei St Gallen ihre bereits mittelbaren Besitzungen in Ebringen und Norsingen behalten verlor aber das reichsunmittelbare Neu Ravensburg Ebringen und Norsingen stellten damit die letzten verbliebenen Herrschaftsgebiete der Furstabtei dar Furstabt Vorster der Ebringen am 4 Juni 1803 verlassen hatte kehrte am 8 Oktober desselben Jahres wieder nach Ebringen zuruck Am 8 Mai 1805 loste der Kanton St Gallen auch das Kloster St Gallen auf und konfiszierte dessen Besitzungen Der Liquidationsplan sah vor die ausserhalb des Kantons gelegenen Besitzungen und Herrschaften des Klosters zu veraussern Der Kanton war zunachst nicht in der Lage diesen Beschluss auch in Ebringen umzusetzen Bei Ausbruch des dritten Koalitionskrieges am 26 September 1805 verliess Pankraz Vorster jedoch endgultig Ebringen und floh uber Innsbruck und Zagreb ins osterreichische Slawonien Noch 1806 forderte er vergebens von Wien aus vom Kanton das Recht auf lebenslange Herrschaft in Ebringen und eine jahrliche Pension von 4000 Gulden Nachdem die habsburgische Herrschaft im Breisgau 1806 endgultig beendet war und das neugebildete Grossherzogtum Baden an ihre Stelle trat konnte der Kanton St Gallen im selben Jahr Ebringen in Besitz nehmen Baden hatte wohl nicht zuletzt um das angespannte Verhaltnis zur Schweiz nicht weiter zu belasten die Anspruche St Gallens auf Ebringen anerkannt wahrend es andere Grundherrschaften des Breisgaus nach der Herrschaftsubernahme am 15 April 1806 sofort konfiszierte Die Herrschaft Ebringen bestehend aus Ebringen und Norsingen wurde schliesslich im Januar 1807 vom Kanton fur 140 000 Gulden an die Markgrafen Friedrich und Ludwig von Baden verkauft die sie 1809 an das Grossherzogtum Baden ubereigneten 14 Ebringen war damit nicht zum Schaden seiner Bewohner politisch bedeutungslos geworden Im Familienrecht war es bis zum Ende der St Galler Herrschaft ublich dass Ehefrauen ihren Madchennamen zeitlebens behielten eheliche Kinder aber grundsatzlich den Familiennamen des Vaters erhielten Besitzurkunden Kirchenbucher die Volkszahlung von 1792 und auch Ildefons von Arx in seiner Chronik erwahnen Ehefrauen und Witwen stets mit ihren Geburtsnamen so etwa in der Volkszahlung von 1792 wo Verena Weislamle mehrmals als Eigentumerin von Hausern ohne namentlichen Verweis auf ihren zweiten Ehemann den Hofrat Ruttershausen erwahnt wird Lediglich der Titel Hofratin nimmt Bezug auf ihren Gatten den damals einflussreichsten St Galler Beamten am Ort Witwen werden im Census ohne Verweis auf fruhere Ehepartner gefuhrt deren Nachnamen sich nur aus denen gemeinsamer Kinder erschliessen lassen Ehefrauen hatten demnach etwa in Eigentumsfragen eine eigenstandige Stellung als Rechtssubjekt gegenuber dem Ehemann was sich auch im Namen zeigte Liste der Statthalter der St Galler Herrschaft Ebringen Bearbeiten St Galler Furstabt 1801 1805 Pankraz Vorster Ebringen ist Exil Residenz des Furstabts nbsp Zeitgenossisches Portrat von Pankraz VorsterSt Galler Statthalter 1795 1806 Beatus Schumacher 1789 1795 Gerold Brandenberg 1778 1789 Anton Gerwig 1775 1778 Colestin Schiess 1769 1775 Ignaz Mosl 1762 1769 Othmar Walser 1741 1762 Pirmin Widle 1731 1741 Augustin Hauser von Gleichenstein 1725 1731 Roman Schertlin 1705 1725 Lukas Grass 1698 1705 Hermann Schenk 1682 1698 Augustin Zagot 1676 1682 Leodegar Burgisser 1662 1676 Tutilo Gebel 1656 1662 Othmar Kessler 1654 1656 Simon von Freiburg 1648 1654 Ambrosius Negeli 1647 1648 Basilius Renner 1646 1647 Gallus Alt 1637 1646 ohne sanktgaller Obrigkeit 1634 1637 Robert Blod erneut 1633 1634 Hans Dietrich Muller 1624 1633 Jakob Schepeli 1621 1624 Robert Blod1807 bis 1918 Bearbeiten Die Weinernten von 1813 bis 1817 waren allesamt von geringem Ertrag und 1816 17 auch qualitativ sehr schlecht was gut mit den 1816 17 durch das Jahr ohne Sommer europaweit grassierenden Hungersnoten korreliert Ab den 1820er Jahren setzte eine starke Auswanderung nach Amerika ein Im Ort selbst begann sich das Burgertum zu emanzipieren In den 1830er Jahren gelang es schliesslich dem Burgermeister bis 1832 lautete der offizielle Titel des Dorfvorstehers Vogt in einem Streit mit dem Dorfpfarrer Martin Walser die Oberhand zu gewinnen und 1838 beim Ordinariat die Abberufung des Pfarrers zu erwirken Am 15 Juni 1847 wurde die Rheintalbahn bis Schliengen eroffnet 15 und damit vermutlich auch der bereits fur 1845 in Planung belegte 16 Haltepunkt auf der Gemarkung von Wolfenweiler der erst spater den Namen Ebringen erhielt nbsp Ebringen um 1900Zur Zeit der badischen Revolution entstanden uberall in Baden politische Debattierclubs die sich u a als Gesangvereine tarnten Unter diesem Aspekt ist auch die 1847 erfolgte Grundung des Mannergesangvereins Ebringen MGV zu sehen Nach der Niederschlagung der Revolution durch preussische Truppen ereilte den MGV daher auch das Schicksal vieler anderer um 1848 gegrundeter Vereine Er wurde verboten und durfte erst uber eineinhalb Jahrzehnte spater neugegrundet werden Julius Schuler 1850 1914 Burgermeister von 1892 bis 1904 war fur die katholische Deutsche Zentrumspartei von 1891 bis 1913 Mitglied des Badischen Landtags und von 1900 bis 1912 fur den Wahlkreis Offenburg Kehl Mitglied des Deutschen Reichstags 1912 erfolgte der Anschluss Ebringens ans Stromnetz 1919 bis 1933 Bearbeiten Bei den Wahlen zur Verfassungsgebenden Nationalversammlung am 12 und 19 Januar 1919 entfielen in Ebringen 88 2 der abgegebenen Stimmen auf das katholische Zentrum 9 3 auf die SPD und 2 5 auf die DDP 17 Bei der Reichstagswahl am 31 Juli 1932 welche das vor 1933 deutschlandweit beste Ergebnis der NSDAP brachte entfielen auf das Zentrum 69 9 der Stimmen 28 9 auf die NSDAP 1 3 auf die SPD 0 6 auf die DNVP CVP und 0 4 auf die KPD 18 NS Herrschaft und Zweiter Weltkrieg 1933 1945 Bearbeiten Ein wichtiger Beitrag zur Dorfentwicklung war der Bergbau am Schonberg fur dessen Sudfeld in Ebringen eine heute noch bestehende Bergleute Siedlung mit 24 Hausern fur 48 Familien entstand 19 Dieser Zuzug aus dem Rheinland in den Jahren 1936 und 1937 hatte Auswirkungen auf das soziale Gefuge des bislang fast ausschliesslich landwirtschaftlich gepragten Ortes 20 19 Erschwert wurde dies dadurch dass Bauern enteignet worden waren um auf ihrem Land die Siedlung errichten zu konnen 21 Die einfacheren Unterkunfte fur 150 weitere 22 alleinstehende Bergleute sind mittlerweile restlos verschwunden Das am Schonberg geforderte Eisenerz wurde uber eine Seilbahn nach Sankt Georgen transportiert und dort fur den Schienenverkehr verladen 23 Der Bergbau wurde von 1937 bis 1942 betrieben und dann wegen der geringen Ergiebigkeit und Gute aufgegeben Die Anlagen und Schachte wurden allerdings noch bis 1957 zum Zwecke einer moglichen Wiederaufnahme des Bergbaus gewartet 1938 eroffnete ein im Vorjahr errichtetes unbeheiztes Freibad mit Schwimmer und Nichtschwimmerbecken beim Ortsteil Talhausen Es wurde durch den Nussbach gespeist und war nach seinem Erbauer dem Burgermeister Josef Franz Franz Josef Bad benannt Das Becken wurde 1945 durch Handgranaten beschadigt und seither nicht mehr benutzt 24 Das Gelande wird seit den 1970er Jahren fur Wohnbebauung genutzt so dass von den Becken heute nichts mehr sichtbar ist 1937 38 wurden auf den Bergmatten des Schonbergs 211 Landparzellen von einem Mittelsmann fur das Deutsche Reich aufgekauft und ein Truppenubungsplatz fur die auf dem Gelande des heutigen Freiburger Stadtteils Vauban gelegene Schlageter Kaserne eingerichtet der nach dem Krieg von den franzosischen Besatzungstruppen und der deutschen Polizei weitergenutzt wurde Er wurde bis in zum Anfang der 1990er Jahre betrieben 1995 kaufte die Gemeinde Ebringen mit Landeshilfe von der Bundesrepublik Deutschland als Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reichs die Flache und widmete sie in ein Naturschutzgebiet um 25 1939 bis 1945 starben durch unmittelbare Kriegseinwirkungen 84 Ebringer Burger vor allem als Soldaten der Wehrmacht der Grossteil im letzten Kriegsjahr 26 Wahrend die Manner und Sohne eingezogen waren wurden in landwirtschaftlichen Betrieben Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene als Helfer eingesetzt Sie stammten zumindest aus Frankreich 27 Polen 28 und der Sowjetunion 28 vielleicht auch aus weiteren Landern Die im Bergbau beschaftigten Kriegsgefangenen aus Frankreich und Russland waren nie in Ebringen untergebracht sondern in einem Lager in Sankt Georgen 19 Ebringen wurde am 22 April 1945 nach kleineren Schusswechseln mit auswartigem Volkssturm von franzosischen Truppen teilweise Marokkaner besetzt 29 Am Morgen dieses Tages waren mehrere der vier Bahnbrucken gesprengt worden was fur die aus Wolfenweiler anruckenden Franzosen allerdings kein Problem darstellte 30 In Ebringen befand sich eine Aussenstelle des Breisacher Rathauses 27 Die am 20 April 1942 23 zum Einschmelzen nach Karlsruhe verbrachten Kirchenglocken konnten nach Kriegsende unversehrt vom Lagerplatz zuruckgeholt werden 31 Seit 1945 Bearbeiten 1951 initiierte Max Schuler 1904 95 die Grundung der Winzergenossenschaft Ebringen und trieb massgeblich die Inangriffnahme der Flurbereinigung der Ebringer Rebberge an da durch die zu kleine Parzellierung durch Realteilung Stutzmauern sowie veraltete Rebsorten ansonsten der Niedergang des Weinbaus aufgrund einer nicht mehr konkurrenzfahigen Wirtschaftsweise absehbar war Der Serienmorder Heinrich Pommerenke verubte 1959 seinen vierten Mord an einer Frau deren Leiche er in Hohe des auf der Gemarkung Wolfenweilers gelegenen Bahnhofs Ebringen bei einer Notbremsung aus dem Zug stosst nachdem er sie wahrend der nachtlichen Fahrt erstochen hatte In die Amtszeit von Burgermeister Eugen Schuler 1963 90 fielen die Flurbereinigungen der drei Ebringer Rebberge 1964 74 welche der Ebringer Landschaft ein vollig neues Gesicht gaben Der Rebumlegung auf dem Winterberg fiel der dortige Stationenweg in seinem unteren Teil zum Opfer Die in kleinen Kapellen stehenden Bildstocke stehen seither ohne direkte Verbindung im Rebberg Der alte Stationenweg ist lediglich noch in seinem oberen Teil erhalten 32 Am 1 Januar 1975 wurde Ebringen im Zuge der Gebietsreform gemeinsam mit Mengen nach Schallstadt Wolfenweiler eingemeindet 33 Aus Ebringen wurde Schallstadt Wolfenweiler 4 Der Name Ebringen verschwand aus amtlichen Dokumenten allerdings wurde ein Wettbewerb fur einen neuen Namen der Gesamtgemeinde ausgelobt bei dem der Name Weingau Sieger wurde Ebringen legte noch vor dem Vollzug der Eingemeindung Widerspruch beim Staatsgerichtshof Baden Wurttemberg ein da es dem Eingemeindungsvertrag nur unter der Pramisse zugestimmt hatte dass auch Pfaffenweiler der neuen Gesamtgemeinde beitreten wurde Pfaffenweiler blieb jedoch selbstandig Bis zur Klarung des Rechtsstreits wurde der Schallstadt Wolfenweiler Burgermeister Oskar Hanselmann zum Ortsverweser eingesetzt Am 6 Februar 1976 erklarte der baden wurttembergische Staatsgerichtshof die Eingemeindung Ebringens fur nichtig und die Gemeinde erhielt ihre politische Selbstandigkeit zuruck 33 Religionen Bearbeiten Ebringen blieb auch wahrend der Reformation katholisch Da das Unterdorf zu jener Zeit zur Pfarrei Wolfenweiler gehorte die die Konfession wechselte wurden 1564 die Pfarrgrenzen neu geregelt 1858 waren 100 der Bevolkerung nominell katholisch Erst gegen Ende des 19 Jahrhunderts gab es einen Zuzug von Personen anderer Konfession 1925 standen 97 6 Katholiken 2 4 Protestanten gegenuber 1970 lag die Zahl der nominellen Katholiken bei 83 4 gegenuber 13 5 Protestanten und 3 Sonstigen 34 Bei der Restrukturierung der Pfarreien 2014 gab das erzbischofliche Ordinariat die Anzahl der registrierten Katholiken mit noch 55 der Bevolkerung an Einwohnerentwicklung Bearbeiten Fur das Jahr 1574 wird eine Bevolkerung von 560 Personen vermerkt Obwohl Ausbruche der Pest 1584 und 1629 die Einwohnerschaft merklich reduzierten erhohte sich die Zahl auch durch Einwanderung bis 1722 auf 730 Einwohner Auch im weiteren 18 Jahrhundert stieg die Bevolkerung deutlich an Bereits 1735 werden 809 und 1757 dann 873 Einwohner gezahlt 1792 uberschritt die Bevolkerung erstmals die 1000 Einwohner Marke Die von der St Galler Herrschaft durchgefuhrte Zahlung vermerkt daneben 148 Wohngebaude Im Ortsteil Talhausen wurden dabei 60 Einwohner gezahlt In der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts sank die Zahl der Einwohner durch Auswanderung und Seuchen auf etwas uber 900 Personen und pendelte dann bis 1930 zwischen 900 und etwas uber 1000 Menschen Mit der Errichtung des Bergwerkes in den 1930er Jahren setzte ein Zuzug von uber 200 Personen ein Ende der 1950er Jahre hatte der Ort dann uber 1500 Einwohner und am Ende der 1980er Jahre wurde die Marke von 2000 Einwohnern uberschritten Nach dem Zensus 2011 lebten in Ebringen am 9 Mai 2011 genau 2746 Menschen 35 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Hornberg nbsp Wappen von EbringenDas heutige Wappen ist in ahnlicher Form durch das Vogteisiegel auf einer Urkunde aus dem Jahr 1471 belegt und verbindet die abgewendeten schwarzen Jagdhorner Hifthorner aus dem Wappen von Hornberg mit einem Rebstock und einem Rebmesser 1811 fuhrte die Gemeinde ein Wappen mit einem Rebstock das sie 1898 dem Generallandesarchiv vorlegte um es weiterhin verwenden zu konnen Das Generallandesarchiv unterbreitete der Gemeinde jedoch den Vorschlag das Wappen von 1471 zu verwenden Zehn Jahre spater setzte Ebringen diesen Vorschlag in die Tat um 1966 wurde der Griff des Rebmessers auf dem Wappen rot eingefarbt was fur die Zugehorigkeit Ebringens zu Vorderosterreich steht Seit dieser Zeit darf die Gemeinde zudem die Flaggenfarben Blau Gold Gelb fuhren 36 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Ebringer Gemeinderat hat 12 einfache Mitglieder sowie den Burgermeister als ebenfalls stimmberechtigten Vorsitzenden Bei den Wahlen am 26 Mai 2019 setzte sich der Trend der Wahlen am 25 Mai 2014 fort Die Burger fur Ebringen erzielten mit uber 30 3 der Stimmen ihr bisher bestes Ergebnis bei einer Kommunalwahl und stellen nun erstmals vier Gemeinderate Umgekehrt ist die CDU mit nun nur noch zwei Raten nach ihrem bislang mit nur 18 2 historisch schlechtesten Wahlergebnis im Gemeinderat vertreten Mit 29 8 nur knapp hinter den Burgern fur Ebringen erzielte auch die Frauenliste ihr historisch bestes Ergebnis was sich aber trotz eines Stimmengewinns von 8 nicht in einem Mandatszuwachs niederschlug Die neu formierte Burgerliste aus Vertretern der bisherigen Burgerliste und der Perspektive fur Ebringen konnte ihre drei Mandate halten trotz eines in Summe Stimmenruckgangs von 9 gegenuber der Wahl 2014 als man noch getrennt antrat Der Frauenanteil liegt nach der Wahl 2019 weiter bei 50 Dieser wurde mit dem Nachrucken zweier Gemeinderate im Herbst 2017 bereits wieder erreicht nachdem er nach der Kommunalwahl 2014 bei funf Ratinnen bzw 42 lag Davor lag der Frauenanteil bereits 2013 bis 2014 durch Nachrucken bei sechs Ratinnen bzw 50 In der Altersstruktur gab es nach der Wahl 2019 ein Spanne zwischen den Jahrgangen 1955 und 1991 gegenuber 1948 und 1968 nach der Wahl 2014 Partei Liste 2019 Sitze2019 2014 Sitze2014 2009 Sitze2009 2004 Sitze2004 1999 Sitze1999 Sitze1994 AnmerkungCDU 18 2 2 21 3 3 27 1 3 27 5 3 31 0 4 4 Burgerliste 21 7 3 18 9 2 23 5 3 24 7 3 29 5 4 4 ABurger fur Ebringen 30 3 4 26 3 3 23 3 3 21 6 3 17 6 2 2 BFrauenliste 29 8 3 21 6 3 17 2 2 18 2 2 14 6 2 1 Perspektive fur Ebringen 12 0 1 8 9 1 8 0 1 CSPD 7 3 0 1 DWahlbeteiligung 72 0 64 3 Anmerkungen A Listenkandidaten traten bei der Kreistagswahl wiederholt fur die Freien Wahler an B Listenkandidaten traten bei der Kreistagswahl wiederholt fur SPD bzw Grune an C Bei den Wahlen 2004 und 2009 als FDP DVP der Spitzenkandidat trat 2014 und 2019 fur die FDP bei der Kreistagswahl an Im Gemeinderat schloss er sich der Burgerliste an fur die er 2019 in den Gemeinderat gewahlt wurde D Der 1999 gescheiterte Spitzenkandidat der Liste kandidierte 2004 erfolgreich bei den Burgern fur Ebringen fur den Gemeinderat fur die SPD erfolgreich fur den Kreistag Burgermeister Bearbeiten nbsp Burgermeister a D Rainer Mosbach 2016 Bei der Burgermeisterwahl am 13 Marz 2022 wurde Hans Peter Widmann mit 74 2 Prozent der Stimmen zum Burgermeister gewahlt Amtsinhaber Rainer Mosbach trat nicht mehr an Widmann trat das Amt am 1 Juni 2022 an seit 2022 Hans Peter Widmann 2006 2022 Rainer Mosbach 1990 2006 Hans Jorg Thoma 1963 1990 Eugen Schuler 1947 1962 Otto Missbach 1945 1947 Max Alfons Zimmermann 1933 1942 Josef Franz 19 1933 Max Alfons Zimmermann erneut 1904 19 Josef Bechtold 1892 1904 Julius Schuler 18 1892 Alois Linsenmeier 1877 1880 Johann Manner 1860 18 Sebastian Schuler 1825 1860 Aloys MayerVerwaltungsgemeinschaft Bearbeiten Ebringen bildet zusammen mit den Nachbargemeinden Schallstadt und Pfaffenweiler eine Verwaltungsgemeinschaft Ab 2006 war ein Zusammenschluss mit der Nachbarverwaltungsgemeinschaft der Hexentalgemeinden in Vorbereitung Die ursprunglich auch einbezogene Verwaltungsgemeinschaft Ehrenkirchen Bollschweil hat sich dagegen 2007 aus den Fusionsverhandlungen wieder zuruckgezogen Nachdem sich dann 2008 auch Schallstadt aus dem Projekt verabschiedete war die Verwaltungsneuordnung gescheitert Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Katholische Pfarrkirche St Gallus nbsp Berghauser KapelleBauwerke Bearbeiten Berghauser Kapelle zum hl Trudpert Bearbeiten Sudlich des Kienbergsattels lag das Dorf Berghausen Eine Bulle von Papst Lucius II von 1144 45 besagt dass Berghausen eine Pfarrkirche hatte die dem Kloster St Trudpert zehntpflichtig war Da die sieben Hofe aus denen das Dorf bestand einen Pfarrer kaum ernahren konnte wurden 1526 die beiden Pfarreien Berghausen und Ebringen zusammengelegt Ein unbekannter Baumeister errichtete 1748 die heutige Kapelle Zur Weihe der Kirche 1749 wurde eine neue Glocke vom Glockengiesser Weitenauer aus Basel gegossen die heute noch im Dachreiter der Kapelle hangt 1979 wurde die Kapelle aussen renoviert und 1984 85 innen 1989 wurde von der Orgelwerkstatt Jager amp Brommer in Waldkirch eine neue Orgel in das Barockgehause eingebaut Neben der Kapelle befindet sich eine kleine Eremitage Lange Zeit war die Wallfahrt Maria vom guten Rat von regionaler Bedeutung Die Mariendarstellung findet sich im linken Seitenaltar Seit 1751 gibt es einen Stationenweg mit sieben Stationen der am Friedhof in Ebringen beginnt Heute wird die Kapelle gerne fur Hochzeiten genutzt und war Hauptschauplatz des Films Jesus liebt mich von 2012 37 38 39 Weitere Bauwerke Bearbeiten Schloss Ebringen erbaut 1711 13 als Residenz der St Galler Statthalter heute Rathaus Katholische Pfarrkirche St Gallus und Otmar Ruine Schneeburg RottenmunsterhofDenkmaler und Grenzsteine Bearbeiten Hohebannstein auf dem Hohfirst 47 93578 7 78087 Gemarkungsstein im Hohfirstwald an den die funf Gemeinden Bollschweil Ebringen Ehrenkirchen Pfaffenweiler und Schallstadt angrenzen Inzwischen steht am Ort eine Replik der Originalstein befindet sich im Dorfmuseum von Pfaffenweiler Schlachtenkreuz auf dem Bohl 47 9622 7 78301 als Erinnerung an den zwischen Bayern und Franzosen am 3 August 1644 am Schonberg ausgetragenen ersten Tag der Schlacht bei Freiburg im Dreissigjahrigen Krieg Olympiabrunnen Nepomukbrunnen in der Schonbergstrasse 47 958352 7 784478 eingeweiht im Jahr der Olympischen Sommerspiele 1936 enthalt neben den olympischen Ringen eine Abbildung des Hl Nepomuk sowie einen alteren Sandsteintrog 40 Archaologische Statten Bearbeiten Scharretenacker alamannisches Graberfeld im heutigen Gewerbegebiet 47 95491 7 76854 Das alamannische Graberfeld im Sudwesten Ebringens war den Ausgrabungen zufolge zwischen 300 und 700 nach Christus in Gebrauch also bis zur Zeit der ersten urkundlichen Erwahnung Ebringens Es wurde im 19 Jahrhundert wiederentdeckt Nach 1990 wurde zum einen die Umgehungsstrasse des Ortes mitten durch das Graberfeld gefuhrt zum anderen im Ostteil das Gewerbegebiet darauf errichtet Schonberggipfel Das Gipfelplateau des Schonbergs beherbergte eine jungsteinzeitliche Siedlung Naturdenkmaler Bearbeiten Jennetal Naturschutzgebiet Das Besondere am Naturschutzgebiet Jennetal mit dem Sumser Garten ist seine Vielfalt an heimischen Orchideenarten In einer einmaligen Vielfalt sind ein grosser Teil der in Deutschland wachsenden Orchideenarten auf der Ebringer Gemarkung anzutreffen Der Sumsergarten wird von ehrenamtlichen Naturschutzwarten an den Wochenenden wahrend der Blutezeiten fur die Offentlichkeit geoffnet Ein zweites Naturschutzgebiet sind die Berghauser Matten in dem die Berghauser Kapelle steht Kultur Gesellschaft und Sport BearbeitenDialekt Bearbeiten Ebringens ursprunglicher alemannischer Dialekt zahlt zum Hochalemannischen Inzwischen ist der Dialekt weitgehend einer mehr oder weniger stark niederalemannisch gefarbten Umgangssprache gewichen Wie im Freiburger Raum ublich hat der alemannische Dialekt in seiner Ursprungsform ein ausserst geringes Sozialprestige und seine Sprecher sind zahlreichen offenen oder subtilen Diskriminierungen ausgesetzt Bei den unter Zwanzigjahrigen ist in Ebringen der Dialekt mittlerweile fast vollstandig verschwunden und die Umgangssprache enthalt lediglich noch einige wenige Dialekteinsprengsel da der Dialekt so gut wie nicht mehr an die Kinder weitergegeben wird Einen guten Eindruck uber den Verfall des alemannischen Dialekts liefert alljahrlich die Ebringer Fastnacht und das in Umgangssprache erscheinende Narreblattli Auch die noch starker dialektgepragte Umgangssprache der alteren einheimischen Einwohner zieht in der Regel die dem Schwabischen verwandten diphthongierten Varianten den monophthongierten vor z B mei dei sei beim Possessivpronomen statt mi di si und verwendet beim Diminutiv die schwabische le statt der alemannischen li Form In den 1990er Jahren hat die Gemeinde auch alemannische Gewannnamen eingedeutscht und z B das Gewann Schluch in Schlauch umbenannt Lediglich der Franzliweg im Jungholzwald bildet hier noch eine Ausnahme und verwendet den korrekten alemannischen Diminutiv Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Ebringer Fastnacht Schmutziger Dunnschdig mit Hemmglunkiumzug Fasnetfridig mit Juckihu Party der Guggemusik Gasslifatzer Ebringen Fasnetsamschdig mit dem Ebringer Narreobend Fasnetsunndig mit dem Ebringer Fastnachtsumzug Fasnetzischdig mit der Ebringer Kinderfasnet und der abendlichen Fasnetverbrennig Ebringer Weintage jahrlich am 3 Augustwochenende in historischen Kellern und Hofen Wein und Sektfestival jahrlich am 3 Juliwochenende um das Ebringer Schloss Weihnachtsmarkt jahrlich am 3 Advent um das Ebringer SchlossBildung Bearbeiten Schonbergschule Grundschule Kindergarten EbringenKaritative Vereine Organisationen Bearbeiten Malteser Hilfsdienst Ortsgruppe Ebringen Jugendfeuerwehr EbringenKulturelle Vereine Bearbeiten Arbeitsgemeinschaft Ebringer Dorfgeschichte im Breisgau Geschichtsverein Schau ins Land e V Arbeitskreis Kultur und Natur in Ebringen e V Katholischer Kirchenchor Ebringen Mannergesangverein Ebringen 1847 e V Musikverein Ebringen e V 41 Musisches Zentrum Ebringen e V Trachtengruppe EbringenSport und Spielvereine Bearbeiten nbsp Badische Schach Blitz Mannschafts Meisterschaft 2016 in der SchonberghalleFussballsportverein Ebringen Motorclub Ebringen e V Radsportverein Wanderlust Ebringen e V Schachclub Ebringen e V Turnverein Ebringen e V Fastnachtszunfte Bearbeiten Guggemusig Gasslifatzer Ebringen e V Klamledriebel Ebringen Schlosshexen Ebringen e V Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWeinbau Bearbeiten Der Weinbau dominiert mit knapp einem Quadratkilometer Anbauflache die landwirtschaftliche Nutzung in Ebringen Die angebauten Sorten der so genannte Sortenspiegel betrug um 2000 laut Auskunft des Badischen Weinbauverbandes 33 Spatburgunder 29 Gutedel 21 Muller Thurgau 4 Nobling 3 Weisser Burgunder 3 Rulander 7 andere Sorten wie Edelsorten oder Neuzuchtungen unter anderem Dornfelder Gewurztraminer Merzling Muskateller Chardonnay Regent Riesling Bronner Seither haben sich die Gewichte verschoben Die Sorte Nobling lag z B 2008 unter 1 und die Sorte Freisamer wird nicht mehr angebaut Die grossten ortlichen Weinbauvereinigungen sind die ortliche Winzergenossenschaft mit ihren Betrieben Winzerhof und Schlossgut Ebringen und das Weingut Missbach Verkehr Bearbeiten Offentliche Verkehrsmittel Bearbeiten Ebringen gehort dem Regio Verkehrsverbund Freiburg an Der DB Haltepunkt Ebringen der Rheintalbahn liegt auf der Gemarkung Wolfenweiler Seine Bedienung erfolgt im Rahmen des integralen Taktverkehrs Baden Wurttemberg montags bis freitags in der Regel stundlich und an Wochenenden zweistundlich In Freiburg Fahrzeit ca 10 Minuten bestehen seit dem Fahrplanwechsel 2006 07 in der Regel Ubergange von circa 30 Minuten auf den Fernverkehr der Deutschen Bahn Mit dem Bus erreicht man den von acht Haltestellen erschlossenen Ort uber die Linie 7240 Freiburg Bad Krozingen Staufen Tagsuber an Werktagen besteht zwischen Ebringen und Freiburg ein Halbstundentakt mit weiterer Verdichtung in den Stosszeiten abends und samstags sowie nach Bad Krozingen bzw Staufen besteht ein Stundentakt an Sonn und Feiertagen tagsuber ein Stundentakt und in den Randzeiten ein Zweistundentakt Wanderwege Bearbeiten Durch Ebringen fuhrt das Markgrafler Wiiwegli ein Fernwanderweg des Schwarzwaldvereins von Freiburg nach Weil am Rhein Radwege Bearbeiten Durch Ebringen fuhrt der Markgrafler Radwanderweg und der Fernradweg Freiburg Mulhausen die Ebringen mit St Georgen und Pfaffenweiler verbinden Beliebt fur Radrennfahrer ist der Anstieg der Umgehungsstrasse zur Berghauser Kapelle Bergwertung der Deutschen Strassenradmeisterschaften 2004 und weiter nach Wittnau ins Hexental Ebringen liegt an dem geplanten Radschnellweg von Freiburg nach Bad Krozingen und Mullheim der entlang der Basler Landstrasse und weiter durchs Schneckental uber Kirchhofen fuhrt Strassennetz Bearbeiten Ebringen ist mit seiner Umgehungsstrasse K 4953 an die L 125 B3 angebunden Die Innenstadt von Freiburg ist mit dem Auto in circa 15 Minuten erreichbar das Gewerbegebiet Haid in etwa 6 Minuten Nach Wittnau fuhrt eine Gemeindeverbindungsstrasse uber den Schonberg Die Umgehungsstrasse einschliesslich ihrer Fortsetzung als Gemeindeverbindungsstrasse nach Wittnau wird im Ort entsprechend der ursprunglichen Planungsbezeichnung als K66 bezeichnet Die amtliche Bezeichnung hat sich nicht durchgesetzt Nachstgelegene Autobahn ist die A5 E35 Anschluss Richtung Norden ist Freiburg Mitte nach Suden Freiburg Sud Flughafen Bearbeiten Nachstgelegener internationaler Verkehrsflughafen ist der Flughafen Basel Mulhausen circa 50 km sudsudwestlich von Ebringen Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Eugen Schuler Burgermeister von 1963 bis 1990 1922 2012 Ehrenburger seit 1991 Otto Goldschmidt 1918 2013 Ehrenburger seit 2002 Sohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Julius Schuler 1850 1914 Burgermeister Reichstags und Landtagsabgeordneter Alois Herth 1853 1937 Landtagsabgeordneter Burgermeister von Furtwangen 1903 1919 Ehrenburger von Furtwangen Franz Sales Kuhn 1864 1938 Architekt Ehrenburger der Stadt Heidelberg Natascha Thoma Widmann 1971 Deutsche Weinkonigin 1997 98 Katrin Lang 1999 Deutsche Weinkonigin 2022 23Weitere Personlichkeiten Bearbeiten Georg von Wildenstein 1379 1360 1379 Furstabt des Klosters St Gallen wird erstmals 1347 als Propst von Ebringen erwahnt Gallus Alt 1610 1687 1654 1687 Furstabt des Klosters St Gallen war von 1645 bis 1650 Statthalter zu Ebringen 42 Pankraz Vorster 1753 1829 letzter Furstabt 1796 1805 des Klosters St Gallen 1788 bis 1796 nach Ebringen strafversetzt 1801 1805 als Furstabt zumeist in Ebringen im Exil Ildefons von Arx 1755 1833 Pater des Klosters St Gallen Archivar und Historiker 1788 96 nach Ebringen verbannt verfasste die erste Ebringer Dorfchronik Hermann Oechsler 1849 1930 kath Theologe und Pfarrer Ehrendoktor der Albert Ludwigs Universitat Freiburg 1898 1930 Pfarrer in Ebringen und dort beerdigt Norbert Ruf 1933 2012 Katholischer Geistlicher und Kirchenrechtler von 1961 bis 1965 Pfarrer und von 1965 bis 1969 Pfarrverweser in Ebringen Manfred Hermann 1937 2011 Pfarrer und Kunsthistoriker von 1979 bis 2006 Pfarrer danach bis zu seinem Tod im Ruhestand in Ebringen und dort beerdigt Ariel Hukporti 2002 professioneller BasketballspielerLiteratur BearbeitenIldefons von Arx Joseph Booz Hrsg Geschichte der Herrschaft Ebringen 1792 in der Google Buchsuche Verlag von Franz Xaver Wangler Freiburg 1860 Ebringen im Wandel der Zeit Geiger Verlag Horb ab Neckar 1988 ISBN 3 89264 263 X Clausdieter Schott Edmund Weeger Hrsg Ebringen Herrschaft und Gemeinde Band 1 Rombach Verlag Freiburg ISBN 3 9802758 0 9 Clausdieter Schott Hrsg Ebringen Herrschaft und Gemeinde Band 2 Gemeinde Ebringen Ebringen 2018 ISBN 978 3 00 059910 1 Helge Korner Hrsg Der Schonberg Lavori Verlag Freiburg 2006 ISBN 3 935737 53 X Arbeitsgemeinschaft Ebringer Dorfgeschichte Hrsg Ebringer Dorfgeschichten Nr 1 Naturschutz in Ebringen Ebringen 2008 Nr 2 Ebringen unterm Hakenkreuz Zeitzeugenberichte Ebringen 2008 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ebringen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Gemeinde Ebringen Werner Vogler Ebringen In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band IV Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 007174 2 S 162 163 Temperaturtrend Jahresmitteltemperatur Sommertage Hitzetage Frosttage Eistage der letzten 36 Jahre In Wetter Ebringen Wilhelm Nobis abgerufen am 28 Oktober 2019 Clausdieter Schott Edmund Weeger Hrsg Ebringen Herrschaft und Gemeinde Band 1 S 45 Thomas Zotz in Helge Korner Hrsg Der Schonberg Lavori Verlag Freiburg 2006 ISBN 3 935737 53 X S 274 282 a b Ebringen im Wandel der Zeit Geiger Verlag Horb ab Neckar 1988 ISBN 3 89264 263 X S 9 f Franz Laubenberger Der Ebringer Hof zu Freiburg im Breisgau Haus Zur lieben Hand Lowenstrasse 16 In Badische Heimat 64 1984 S 359 366 Digitalisat Memento vom 6 Juli 2016 im Internet Archive Ernst Tremp Lorenz Hollenstein St Gallen Furstabtei In Historisches Lexikon der Schweiz August Naef Chronik oder Denkwurdigkeiten der Stadt und Landschaft St Gallen Zurich St Gallen 1850 67 S 248 Digitalisat Gallus II Alt Nr 67 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 13 Juli 2018 abgerufen am 28 Oktober 2019 Edmund Weeger in Helge Korner Hrsg Der Schonberg Lavori Verlag Freiburg 2006 ISBN 3 935737 53 X S 294 f Leodegar Burgisser Nr 69 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 13 Juli 2018 abgerufen am 28 Oktober 2019 Thomas Lau ZweiterVillmergerkrieg In Historisches Lexikon der Schweiz Hans Fehr Staat und Kirche im Kanton St Gallen St Gallen 1899 S 32 Titelseite Freiburger Zeitung 16 Juni 1847 Emil Burger Deutschlands Eisenbahnen im Jahr 1845 Macklot Karlsruhe 1845 S 12 Volltext in der Google Buchsuche LEO BW Ebringen Altgemeinde Tabelle zur Wahl der Nationalversammlung 1919 LEO BW Ebringen Altgemeinde Tabelle zur Reichstagswahl Juli 1932 a b c Renate Liessem Breinlinger Die Belegschaft der Grube Schonberg in Ebringen 1937 1942 In Schau ins Land 103 1984 S 197 202 Digitalisat Ebringer Dorfgeschichten Nr 2 S 60 f Ebringer Dorfgeschichten Nr 2 S 61 Ebringer Dorfgeschichten Nr 2 S 60 a b Ebringer Dorfgeschichten Nr 2 S 32 Ebringer Dorfgeschichten Nr 2 S 53 Nikola Vogt Naturschutzgebiet Berghauser Matten Eine Streuobstwiese voller Leben In Badische Zeitung Badischer Verlag GmbH amp Co KG 19 September 2018 abgerufen am 28 Oktober 2019 Zugriff nur fur registrierte Nutzer Ebringer Dorfgeschichten Nr 2 S 73 a b Ebringer Dorfgeschichten Nr 2 S 58 a b Ebringer Dorfgeschichten Nr 2 S 57 Ebringer Dorfgeschichten Nr 2 S 26 und 57 Ebringer Dorfgeschichten Nr 2 S 27 und 40 Ebringen im Wandel der Zeit Geiger Verlag Horb ab Neckar 1988 ISBN 3 89264 263 X S 30 Ebringer Dorfgeschichten Nr 2 S 62 a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 510 Leo BW Ortslexikon Ebringen Altgemeinde Zensusdatenbank Ebringen In Zensus 2011 Bayerisches Landesamt fur Statistik abgerufen am 28 Oktober 2019 Ebringen im Wandel der Zeit Geiger Verlag Horb ab Neckar 1988 ISBN 3 89264 263 X S 12 Berghauser Kapelle Berghauser Kapelle zum hl Trudpert Seelsorgeeinheit Katholische Kirchengemeinde Batzenberg Obere Mohlin abgerufen am 28 Oktober 2019 Berghauser Kapelle In Alemannische Seiten Marcus Hafner 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