www.wikidata.de-de.nina.az
Die Heidburg auch Steinschlossle genannt ist eine abgegangene Hohenburg auf einem 621 7 m u NHN 1 hohen Bergkegel zwischen Kinzig und Elz bei der Gemeinde Hofstetten im Ortenaukreis in Baden Wurttemberg HeidburgHeidburg Burghugel mit Schlosshof links Heidburg Burghugel mit Schlosshof links Alternativname n SteinschlossleStaat DeutschlandOrt HofstettenEntstehungszeit vor 1284Burgentyp HohenburgErhaltungszustand Burgstall GrabenStandische Stellung Adlige GrafenGeographische Lage 48 14 N 8 4 O 48 2275 8 0693 621 7 Koordinaten 48 13 39 N 8 4 9 5 OHohenlage 621 7 m u NHNHeidburg Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Erbauer der Heidburg sind unbekannt vermutet werden die Grafen von Furstenberg in deren Besitz sich die Burg wiederholt befunden hat 1284 wird die Burganlage im Zuge des Verkaufs an die Herren von Schwarzenberg erstmals als burg zu Haidberg erwahnt Im 14 Jahrhundert wurde die Burg von den Furstenbergern an die Herren Geben Geburen und danach an die Herren Malterer verpfandet Teilbesitzer der Ganerbenburg waren ausserdem Kaspar von Klingenberg und diverse Herren von Blumenegg Heinrich von Geroldseck und Bernhard von Eberstein Konrad von Tubingen Lichteneck und Berthold von Staufen sowie die schweizerischen Grafen von Falkenstein Im Jahre 1519 verausserte Jakob von Falkenstein die gesamte Heidburg an Graf Friedrich von Furstenberg 2 Die Heidburg wurde vor 1623 zerstort Im 19 Jahrhundert diente das innere Burgareal als Steinbruch was den Namen Steinschlossle erklart Strategisch war die Heidburg als Grenzburg zwischen der Herrschaft Kinzigtal und dem Elztal anzusehen Von der ehemaligen Burganlage sind noch ein Wallgraben und ein Brunnenschacht erhalten Die Heidburg liegt in der Nahe des Schwarzwald Querweges Rottweil Lahr und des Zweitalersteigs Literatur BearbeitenFranz Xaver Kraus Die Kunstdenkmaler des Grossherzogthums Baden Band 7 Tubingen 1908 S 621 622 Digitalisat der UB Heidelberg Otto Goller Die Heidburg In Die Ortenau Zeitschrift des Historischen Vereins fur Mittelbaden 21 Heft Burgen und Schlosser Mittelbadens 1934 S 396 399 Digitalisat der UB Freiburg Manfred Hildenbrand Die Heidburg In Die Ortenau Zeitschrift des Historischen Vereins fur Mittelbaden 50 Jahresband 1970 S 449 456 Digitalisat der UB Freiburg Manfred Hildenbrand Die Heidburg In Hugo Schneider Hrsg Burgen und Schlosser in Mittelbaden Die Ortenau Zeitschrift des Historischen Vereins fur Mittelbaden Band 64 Verlag des Historischen Vereins fur Mittelbaden Offenburg 1984 S 411 418 Digitalisat der UB Freiburg Kurt Klein Burgen Schlosser und Ruinen Zeugen der Vergangenheit im Ortenaukreis Reiff Schwarzwaldverlag Offenburg 1997 ISBN 3 922663 47 8 S 35 36 Siehe auch BearbeitenHeidburg Passhohe eine gleichnamige Passhohe sudostlich der HeidburgWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Heidburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Heidburg bei Hofstetten in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Heidburg bei alemannische seiten deEinzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Hofstetten Altgemeinde Teilort leo bw de abgerufen am 25 Juni 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heidburg Burg amp oldid 202302142