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Der Zweitalersteig ist ein 108 Kilometer langer Rundwanderweg und Pradikatswanderweg mit 4 120 Hohenmetern in funf Etappen durch den Schwarzwald rund um das Elztal und das Simonswalder Tal mit Start und Ziel in Waldkirch ZweitalersteigZweribachwasserfalleAlle Koordinaten OSM WikiMapDatenLange 108 kmdep1Lage Deutschland Baden Wurttemberg SchwarzwaldBetreut durch SchwarzwaldvereinMarkierungszeichen Stilisiertes Herz auf gruner RauteMarkierungszeichenStart Zielpunkt Waldkirch48 5 43 8 N 7 57 27 5 O 48 0955 7 9576388888889Typ RundwanderwegHohenunterschied 976 mdep1Hochster Punkt Kandel 1241 m Niedrigster Punkt Waldkirch Bahnhof 265 m Schwierigkeitsgrad mittel schwerJahreszeit Fruhling bis HerbstMonate April OktoberAussichtspunkte Kandel Hornleberg Rohrhardsberg Huber und Pfauenfelsen HunersedelturmBesonderheiten Pradikatswanderweg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kurzbeschreibung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Verlauf 5 Tagestouren Etappen 5 1 Erste Etappe Waldkirch Kandel 5 1 1 Ubersicht 5 1 2 Wegbeschreibung 5 2 Zweite Etappe Kandel Simonswald 5 2 1 Ubersicht 5 2 2 Wegbeschreibung 5 3 Dritte Etappe Simonswald Oberprechtal Wittenbach 5 3 1 Ubersicht 5 3 2 Wegbeschreibung 5 4 Vierte Etappe Oberprechtal Wittenbach Hohenhauser 5 4 1 Ubersicht 5 4 2 Wegbeschreibung 5 5 Funfte Etappe Hohenhauser Waldkirch 5 5 1 Ubersicht 5 5 2 Wegbeschreibung 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Zweitalersteig wurde am 13 Januar 2011 vom Verband Deutscher Gebirgs und Wandervereine als Qualitatsweg Wanderbares Deutschland zertifiziert 1 und am 21 Mai 2011 offiziell eroffnet Im Januar 2014 hat er die alle drei Jahre erforderliche Uberprufung mit Erfolg bestanden 2 Kurzbeschreibung BearbeitenDer Zweitalersteig fuhrt von Waldkirch entlang des Bergruckens zwischen dem Glottertal und dem Elztal steil hinauf zum Kandel vorbei an der Ruine Schwarzenburg und der Thomashutte oberhalb des kleinen Kandelfelsens Die Strecke verlauft danach auf einer Hochflache des Kandels der Platte leicht bergab zum Plattensee Die Zweribachfalle liegen an einem felsigen und steilen abwartsfuhrenden Wegstuck bereits im oberen Simonswaldertal Von dort geht es durch die Teichschlucht wieder steil hinauf zum Hintereck Die Strecke vom Spitzen Stein in das Simonswaldertal gehort zu den schwierigsten Abschnitten des Zweitalersteigs Von der Gemeinde Simonswald an fuhrt der Steig wieder aufwarts auf den Hornleberg mit seiner Wallfahrtskapelle Dann geht es weiter auf einem in uber 1000 m verlaufenden schmalen Hohenweg entlang den Gipfeln von Tafelbuhl Braunhornle Breitbuhl und der Yacher Hohe zum Rohrhardsberg Nachdem der Gschasifelsen und der Gschasikopf passiert sind erreicht die Strecke ab dem Dorfer Kapf mit der Kapfhutte unten das langgezogene Oberprechtal Aus dem Oberprechtal steigt der Zweitalersteig wieder an und trifft nahe dem Huberfelsen auf den Westweg und den Querweg Rottweil Lahr Der weitere Verlauf der Strecke folgt nordwestlich dem Querweg verlauft dem Finsterkapf Flachenberg und der Heidburg entlang und trifft am nordlichsten Punkt bei Hohenhauser auf den Kandelhohenweg Der letzte und aussichtsreiche Streckenabschnitt zuruck nach Waldkirch entspricht weitgehend dem Kandelhohenweg Dort liegen der Hunersedelturm der Schillingerberg und der Eckleberg Danach wird der Gscheid Pass uberquert und am Ende trifft der Zweitalersteig auf die Kastelburg oberhalb von Waldkirch Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Thomashutte mit PanoramaWaldkirch Sinnesweg und Baumkronenweg Lage 48 082361111111 7 95925 Ruine und Sicht von der Schwarzenburg Aussicht von der Thomashutte Lage 48 060694444444 7 9988888888889 Panorama von der Kandelpyramide Hochebene Kandelplatte und der Plattensee Lage 48 043388888889 8 0798888888889 Zweribachwasserfalle Teichschlucht Blick in das Simonswaldertal vom Spitzen Stein Lage 48 057416666667 8 1119444444444 Hornleberg und die Wallfahrtskapelle Siebenfelsen Lage 48 141611111111 8 1373611111111 Aussicht vom Gschasifelsen Lage 48 176555555556 8 12575 und der Kapfhutte Lage 48 201583333333 8 1456666666667 Aussicht vom Huberfelsen Lage 48 210361111111 8 1719166666667 und dem Pfauenfelsen Lage 48 217055555556 8 1549722222222 Hunersedelturm KastelburgVerlauf Bearbeiten nbsp Wanderportal in WaldkirchUbersicht der einzelnen Etappen des Zweitalersteigs Etappe Start Ziel Strecke km Gehzeit h Schwierigkeit1 Waldkirch Kandel 10 0 0 3 5 schwer2 Kandel Simonswald 25 7 0 7 5 schwer3 Simonswald Oberprechtal Wittenbach 25 7 7 schwer4 Oberprechtal Wittenbach Hohenhauser 23 8 6 mittel5 Hohenhauser Waldkirch 22 9 6 mittelEinzelne Sehenswurdigkeiten wie die Schwarzenburg die Kapelle auf dem Hornleberg die Siebenfelsen und der Hunersedelturm liegen nicht direkt auf dem Zweitalersteig Diese Ziele sind aber recht schnell erreicht Der Weg ist zu 51 naturbelassen zu 48 mit sonstigem Untergrund versehen und nur zu 1 asphaltiert 3 Der Zweitalersteig ist durch die Ortsgruppen des Schwarzwaldvereins durchgangig an Wegkreuzungen mit Wegschildern und zwischen den Abschnitten jeweils durch einheitliche Wegzeichen mit einem Symbol eines stilisierten Herzens auf gruner Raute gut markiert und damit auch ohne Karte in beiden Richtungen begehbar Alle Hohenangaben liegen in Normalhohennull vor 4 Die besten Jahreszeiten fur die Wanderung sind Fruhling bis Herbst Auch wenn der Zweitalersteig prinzipiell ganzjahrig begehbar ist konnen je nach Lage und Hohe auf den ersten drei Etappen einige Abschnitte vereist und unpassierbar sein Tagestouren Etappen BearbeitenErste Etappe Waldkirch Kandel Bearbeiten Ubersicht Bearbeiten Distanz 10 km Gehzeit ca 3 Stunden Schwierigkeit schwer nbsp Panorama von der Thomashutte auf den FeldbergOrt Sehenswurdigkeit Strecke km Hohe m u NHN Weitere InformationenWaldkirch 0 0 0 265 BahnhofStadtrainsee 1 3 0 Kleiner See ca 100 m vom Weg entferntBaumkronenweg 1 2 0 430 Klettergarten Barfusspfad und RohrenrutscheSchwarzenberghutte 1 8 0 620 Hutte mit BrunnenRuine Schwarzenburg liegt ca 200 m entferntGullerkopf 1 6 0 815 Sicht auf die Kastelburg von WaldkirchThomashutte 2 0 1 070 Hutte mit PanoramablickKandel 1 4 1 241 Kandel Pyramide Gipfel Tuchlebank 0 4 1 210 Gasthaus und Bushaltestelle in 100 mWegbeschreibung Bearbeiten nbsp Pfad bei den kleinen Kandelfelsen unterhalb der ThomashutteDie erste Etappe von Waldkirch hoch zur Kandel Pyramide verlauft entlang des Bergruckens zwischen dem Glottertal und dem Elztal Sie ist waldreich fuhrt dabei teilweise auf schmalen steileren und felsigen Pfaden Die Etappe beginnt am Bahnhof von Waldkirch uberquert die Elz und fuhrt durch die Stadt uber den Marktplatz am Stadtrainsee und dem Schwarzwaldzoo vorbei auf einem 1 1 Kilometer langen Waldlehrpfad dem Sinnesweg zu einem Baumkronenweg Der Weg wird nach dem Fohrenbuhl 435 m fur ein kurzes Stuck zum Kienzleebel 539 m hin schmaler und steiler das weitere 1 Kilometer lange flachere Stuck fuhrt zur Schwarzenberghutte Lage 48 068444444444 7 9645277777778 Die Ruine Schwarzenburg liegt rechter Hand nordlich am Wegesrand und ermoglicht ein Panorama von der Rheinebene hinuber zur Kastelburg und hoch zu dem grossen Kandelfelsen Entlang des Rudi Kapp Wegs werden die Stationen Am Kranzkopf 762 m und der Gullerkopf 815 m erreicht und ermoglichen eine Talsicht und in Richtung Nordschwarzwald Ab dem Moosbuhl entwickelt sich die Strecke zur Thomashutte zu einem schmalen Pfad unter dem kleinen Kandelfelsen wird sie serpentinartig steil und felsiger Die wie auf einem Adlerhorst hoch uber dem Glottertal und direkt uber dem kleinen Kandelfelsen gelegene Thomashutte Lage 48 060694444444 7 9988888888889 bietet einen breiten Panoramablick u a von St Peter vom Feldberg vom Schauinsland und von der Rheinebene mit dem Kaiserstuhl Ab der Hutte ist der Weg etwas weniger steil und meistens breiter Oberhalb des Hoschgetkreuzes 1131 m ist ein Abstecher zum Hessfelsele und zu dem grossen Kandelfelsen Lage 48 065138888889 8 0072222222222 moglich Der hochste Punkt des Zweitalersteigs die Kandel Pyramide wird schliesslich nach ca 0 8 Kilometer erreicht Das Gasthaus Kandel und eine Bushaltestelle liegen nach etwa 0 5 Kilometer leicht bergab in Sichtweite Zweite Etappe Kandel Simonswald Bearbeiten Ubersicht Bearbeiten Distanz 25 7 km Gehzeit ca 7 Stunden Schwierigkeit schwer nbsp Obere Stufe der Zweribachfalle nbsp Hintereck oberhalb des Simonswaldertals gesehen vom ehemaligen BrunnenhofOrt Sehenswurdigkeit Strecke km Hohe m u NHN Weitere InformationenTuchlebank 0 0 1 210 Kandelhotel und Bushaltestelle in 100 m entferntRohrallmend 0 8 1 181 Kreuzung mit dem KandelhohenwegAuf der Linie 2 0 1 056 BushaltestelleBei der Bockhornhutte 2 5 1 025 Hutte in 200 mPlattenhof 1 8 0 980 GasthausZweribachwasserfalle 2 0 0 800 Bruckle zwischen der oberen und mittleren Stufe der FalleBrunne 0 4 0 750 Hutte mit GrillplatzHaldenschwarzhof 0 9 0 600 Kreuzung mit dem Querweg Schwarzwald Kaiserstuhl RheinWildgutach Pfaffmuhle 2 0 0 612 BushaltestelleTeichschlucht 1 0 0 705 Kreuzung mit dem Querweg Schwarzwald Kaiserstuhl RheinHintereck 2 4 0 950 Gasthaus und WanderheimAm Spitzen Stein 1 2 0 928 Aussicht in das SimonswaldertalSaulache 1 0 0 670Simonswald Engel 1 8 0 450 Kreuzung mit dem Querweg Schwarzwald Kaiserstuhl RheinBushaltestelle und GasthausSimonswald 6 5 0 360 Sagplatz RathausBushaltestelleWegbeschreibung Bearbeiten Die zweite Etappe beginnt in unmittelbarer Nahe des Kandelhotels am Wegweiser Tuchlebank Lage 48 063722222222 8 01575 um dort zunachst den Kandelhohenweg bis zum Rohrallmend zu folgen Die Strecke orientiert sich an der in das Glottertal fuhrenden Strasse wo der Zweitalersteig sie nach 2 Kilometern bei der Schwerhutte in Richtung Hornkopf und der Kandelplatte uberquert Die Strecke fuhrt weiter durch den Hornwald auf breiten Waldwegen entlang den Wegpunkten Dreispitz 1067 m Kaltenbrunnen 1050 m und Militarschlag 1070 m bis Bei der Bockhornhutte 1025 m und erreicht sudlich beim Althauslehof Lage 48 055166666667 8 0775833333333 die aussichtsreiche Kandelhochflache Platte Von ihr ist ein Blick auf das Simonswaldertal mit der oberhalb gelegenen Hutte am Hintereck moglich ein spaterer Etappenpunkt Der Zweitalersteig fuhrt jetzt auf einem asphaltierten Strasschen die Platte herunter am Plattenhof Lage 48 047083333333 8 0776666666667 und dem Plattensee vorbei der als Oberbecken fur das Zweribachwerk angelegt wurde nbsp Einstieg zu den ZweribachfallenUnterhalb des Langeckerhofes beginnt der Einstieg Lage 48 044638888889 8 0909722222222 durch einen Bannwald und ein Naturschutzgebiet hinunter zu den Zweribachfallen und in das obere Simonswaldertal Der Weg wird dabei in Serpentinen zunehmend steiler und felsiger ist teilweise noch durch Halteseile gesichert Die Wasserfalle werden zwischen der oberen und mittleren Stufe durch eine kleine Brucke uberquert Nach dem Verlassen des Bannwaldes entlang der unteren Stufe der Falle wird eine Schutzhutte mit einem Vesperplatz erreicht An dieser Stelle stand der 1984 abgebrannte ehemalige Brunnenhof Lage 48 041083333333 8 0942277777778 Die Strecke fuhrt wieder auf einem breiteren Weg am Bruggerhof vorbei zu einer Wegkreuzung oberhalb des Haldenschwarzhofs wo der Zweitalersteig auf den Querweg Schwarzwald Kaiserstuhl Rhein trifft und ihn bis in die Teichschlucht hinein folgt Bis dahin ist die Strecke grosstenteils asphaltiert und fuhrt am Luxenhof 585 m und am Vitenhof 548 m vorbei zur Kreisstrasse 5105 wo sie beim Ortsteil Wildgutach Pfaffmuhle uberquert wird nbsp Felsen in der TeichschluchtDie Teichschlucht liegt in einem Bannwald Die 1 Kilometer lange Strecke wird darin schmaler steiler und felsiger und folgt dem Verlauf des Teichbaches bis nach einigen Felstreppen ein hoher massiver Felsen erreicht wird Lage 48 040152777778 8 1256944444444 An dieser Wegkreuzung orientiert sich der Querweg Schwarzwald Kaiserstuhl Rhein in Richtung Gutenbach am Bachverlauf Der Zweitalersteig zweigt hingegen am Felsen nach links hoch in Richtung Hintereck ab bleibt auf einem schmalen Pfad und uberquert dabei eine in die Schlucht steil abfallende Felshalde Ab Vitenbuhl 700 m geht es rechts hoch wo die Landesstrasse 173 aus dem Simonswaldertal nach Gutenbach uberquert werden muss Nach einem guten Kilometer auf dem breiten Probstwaldweg sind nach dem Wegschild Waldersteig 865 m auf kurzer Wegstrecke hoch zum Hintereck Lage 48 049861111111 8 1223333333333 steile Serpentinen zu uberwinden Der Weg hinunter in das Simonswaldertal zum Gasthaus Engel ab dem Spitzen Stein und an der Saulache vorbei gehort zu den schwierigsten Abschnitten des gesamten Zweitalersteigs und uberwindet dabei auf einer Distanz von 4 Kilometern 500 Hohenmeter Vom Hintereck wird in einem guten Kilometer der Spitze Stein Lage 48 057416666667 8 1119444444444 erreicht eine ehemalige keltische Opferstatte Oberhalb des Wegschildes ist ein weiter Talblick bis zum Hornleberg moglich Am unteren Spitzen Stein wird der Pfad fur ein Wegstuck sehr steil verlauft in engen Serpentinen teilweise uber und entlang mit Moos versehenen Felsen ist dabei aber gut mit dem Markierungszeichen ausgeschildert Die Wegstrecke bleibt bis zur und an der Saulache vorbei weiter steil und meistens schmal um spater am unteren Kilpen 505 m breiter zu werden Das letzte Stuckchen zum Gasthaus und einer Bushaltestelle ist asphaltiert Die weiteren gut 6 Kilometer der Strecke nach Simonswald richten sich uberwiegend nach der Strasse Dritte Etappe Simonswald Oberprechtal Wittenbach Bearbeiten Ubersicht Bearbeiten Distanz 25 7 km Gehzeit ca 7 Stunden Schwierigkeit schwer nbsp Aussicht vom Tafelbuhl auf Simonswald mit dem Kandel im Hintergrund nbsp Panorama von der Kapfhutte nach Norden mit dem KinzigtalOrt Sehenswurdigkeit Strecke km Hohe m u NHN Weitere InformationenSimonswald 0 0 0 360 Sagplatz RathausHornleberg 5 0 0 906 Wegweiser Am HornlepfadDie Kapelle mit dem Hornleberg liegt etwa 400 m oberhalb Tafelbuhl 3 5 1 084Dorerbuhl Hutte 0 4 1 030 Hutte mit GrillplatzBraunhornle 0 6 1 134 Gipfelkreuz und RastplatzYacher Hohe 1 8 1 110Rohrhardsberg 1 4 1 153 Wegweiser Schwedenschanze mit GasthausDer Gipfel liegt etwa 300 m oberhalb im Wald Ober den Siebenfelsen 2 0 0 976 Abzweigung zum Siebenfelsen in 800 mZimmereck 2 5 0 957 SchutzhutteWolfsgrubenhutte 1 6 0 965 Hutte mit GrillstelleGschasifelsen 0 4 1017 Kleine Schutzhutte mit Aussicht in das Elztal und zum HornlebergKapf 3 5 0 862 KapfhutteOberprechtal Wittenbach 3 0 0 488 Bushaltestelle und Gasthaus RossleWegbeschreibung Bearbeiten Die dritte Etappe des Zweitalersteigs beginnt in Simonswald am Sagplatz Lage 48 100277777778 8 0554166666667 in der Nahe der Kronen und der Schlossmuhle Er orientiert sich zunachst an der Kreisstrasse 5106 am Friedhof vorbei in Richtung Haslach ehe es spater nach links in die Strasse Am Sommerberg durch ein Wohngebiet geht Ab dem Wegschild Hesshackenweg 445 m fuhrt der Weg im Wald steil und teilweise in Serpentinen in etwa 100 Hohenmetern nach oben wo es nach etwa 500 m Wegstrecke wieder flacher und zum Wegschild Elme 558 m geht Von dort sind es auf einem mit Kreuzen und zahlreichen Bildstocken versehenen Stationenweg noch etwa 3 km hoch zur Kapelle auf dem Hornleberg Nach ca 2 5 km ist der Hornlepfad 850 m und nach einem weiteren steilen Aufstieg ca 400 m die Kapelle auf dem Hornleberg 907 m erreicht nbsp Sicht vom RohrhardsbergDer Weg zum Tafelbuhl verlauft oft auf einem kleinen steileren wurzeligen und auch teilweise steinigen Pfad Dieser Wanderweg war bereits vor der Eroffnung des Zweitalersteigs auf dem direkten Weg zum Rohrhardsberg mit einer blauen Raute auf weissem Grund gekennzeichnet Kurz vor dem Tafelbuhl Naturschutzgebiet Yacher Zinken ist von einer kleinen Freiflache ein Blick in das Elztal moglich ehe der Pfad dann auch auf den Yacher Hohenweg trifft Vom Tafelbuhl ist unten die Gemeinde Simonswald und der Kandel im Hintergrund zu erkennen wo es wieder hinunter nach etwa 400 m zur Dorerbuhl Hutte geht Der jetzt in den Naturschutzgebieten Yacher Zinken und Kostgefall verlaufende Steig nimmt auf dem Weg zum Rohrhardsberg einen kleinen und steilen Umweg uber das Braunhornle 1134 m Auf dem Braunhornle steht ein grosses Gipfelkreuz mit einem daran befestigten kleinen Metallkasten und darin befindlichen Gipfelbuch Des Weiteren bieten zahlreiche Sitzgelegenheiten ein Panorama in das Elztal und weit in Richtung des nordlichen Schwarzwaldes nbsp Blick von den Gschasifelsen in das Elztal mit dem HornlebergAm Breitbuhl 1060 m mit einer Lichtung trifft der Zweitalersteig wieder auf den Yacher Hohenweg Nach ca 800 m Wanderung auf einem teilweise steinigen Anstieg wird die Yacher Hohe 1110 m erreicht Der im Wald liegende Gipfel des Rohrhardsbergs wird uber die aussichtsreichen Stationen Heiliggeistloch 1120 m und Schwedenschanze 1130 m umrundet Vom Rohrhardsberg sind es etwa 5 5 km zur Martinskapelle mit Anschluss an den Westweg Nach dem waldfreien Abstieg hinunter zum Wegkreuz Am Schlagbaum 1000 m fuhrt die Strecke zunachst zum Wegpunkt Ober den Siebenfelsen 976 m von wo ein Abstecher zum Siebenfelsen Lage 48 141611111111 8 1373611111111 in etwa 800 Metern moglich ist Der Wanderweg fuhrt weiter nordlich in Richtung Gschasikopf entlang den Wegpunkten Zimmereck 957 m Lache 971 m und Wolfgrube 964 m An der Wolfsgrubenhutte zweigt der Weg nach links und fuhrt wieder auf kleineren Pfaden zu dem Gschasifelsen Lage 48 176555555556 8 12575 mit einer am Pfad gelegenen sehr kleinen Schutzhutte und Aussicht in das Elztal und zum Hornleberg Nach etwa 3 5 km und meistens leicht bergab ist die an manchen Tagen bewirtschaftete Kapfhutte erreicht Die Aussicht von dort reicht bis in den nordlichen Schwarzwald und teilweise in das Kinzigtal Der unmittelbare Abstieg von der Kapfhutte ist teilweise auf einem engen Pfad recht steil spater wieder etwas flacher und auf breiteren Waldwegen verlaufend Der weitere Streckenverlauf in das Oberprechtal zum Ortsteil Wittenbach ist dabei wieder steiler Vierte Etappe Oberprechtal Wittenbach Hohenhauser Bearbeiten Ubersicht Bearbeiten Distanz 23 8 km Gehzeit ca 6 Stunden Schwierigkeit mittel nbsp Landschaft am FlachenbergOrt Sehenswurdigkeit Strecke km Hohe m u NHN Weitere InformationenOberprechtal Wittenbach 0 0 488 Bushaltestelle und Gasthaus RossleHirzdobel 2 0 740 Kreuzung mit dem WestwegKreuzung mit dem Querweg Rottweil LahrHuberfelsen 0 5 735 Naturdenkmal mit AussichtPrechtaler Schanze 1 4 835 Abzweigung der West und der Querweg werden verlassen Pfauenfelsen 1 0 629 Aussicht in das ElztalLandwassereck 2 5 629 Kreuzung mit dem Querweg Rottweil LahrGasthaus und BushaltestelleFinsterkapf 5 5 690 Der Gipfel wird nur tangiert Heidburg Pass 2 0 530 BushaltestelleFlachenberg 1 6 545 Kreuzung mit dem Hansjakobweg IIBei der Heidburg 0 8 580 Aufgang zur HeidburgBiereck 1 4 587 GasthausHohenhauser 5 0 666 Ortsteil von BiederbachGasthof zum KreuzKreuzung mit dem KandelhohenwegKreuzung mit dem Hansjakobweg IIWegbeschreibung Bearbeiten nbsp Landschaft am BiereckDie vierte Etappe beginnt im Oberprechtal im Ortsteil Wittenbach Der Weg fuhrt in das Wittenbachletal entlang den Hirschfelsen und steil hoch zum Hirzdobel wo er den Westweg und den Querweg Rottweil Lahr kreuzt Von einem nach einem kurzen Stuck auf dem Hohenweg gelegenen Naturdenkmal den Huberfelsen hat man eine Aussicht in die angrenzenden Taler Der Weg folgt weiter zum hochsten Punkt dieser Etappe der Prechtaler Schanze Hier verlasst der Zweitalersteig den Westweg und den Schwarzwald Querweg nach links zum Pfauenfelsen mit Blick nach weit unten in das Elztal Es geht abwarts und um den Pfauen herum zum Landwassereck wo die Landesstrasse 107 uberquert wird die das Elztal mit dem Gutachtal verbindet Der Zweitalersteig verlauft oberhalb des Oberprechtals sudwestlich dabei wechseln Wald und weite Lichtungen einander zu den Stationen Burggraben 638 m Kirchberg 630 m Lehrscheide 618 m und Bosmatte 660 m ab Nordlich des Finsterkopfs eroffnet sich auf dem teilweise schmalen und wurzelbehafteten Pfad hinunter zum Heidburg Pass ein Panorama in Richtung Nordschwarzwald Am aussichtsreichen Flachenberg trifft der Zweitalersteig auf den Grossen Hansjakobweg und folgt ihm an der Heidburg vorbei uber Biereck zum Ziel der Etappe Hohenhauser Funfte Etappe Hohenhauser Waldkirch Bearbeiten Ubersicht Bearbeiten Distanz 22 9 km Gehzeit ca 6 Stunden Schwierigkeit mittel nbsp Blick vom Eckleberg in das Simonswaldertal mit dem HornlebergOrt Sehenswurdigkeit Strecke km Hohe m u NHN Weitere InformationenHohenhauser 0 0 666Schwabenkreuz 1 2 665Schutterquelle 1 5 703Bei den Durrhofen 1 7 712 Abzweigung zum Hunersedel mit Turm 1 km Wanderheim Kreuzmoos 1 6 730 WanderheimDer Zweitalersteig zweigt vom Kandelhohenweg nach rechts ab Schillinger Berg 3 0 701 Kreuzung mit dem KandelhohenwegEckleberg 2 5 600Gscheid 2 0 450 GasthofHohtann Kandelblick 3 0 493Kastelburg 5 0 362Waldkirch 1 4 265 BahnhofKreuzung mit dem Querweg Schwarzwald Kaiserstuhl RheinWegbeschreibung Bearbeiten nbsp Der Zweitalersteig beim SchwarzenbergDie letzte Etappe fuhrt von Hohenhauser weitestgehend auf dem Kandelhohenweg sudlich zuruck nach Waldkirch Es eroffnen sich entlang der Hohenrucken zahlreiche Ausblicke in die verschiedenen Seitentaler und bis weit in das Rheintal zum Kaiserstuhl und die Vogesen Von Hohenhauser am Schwabenkreuz vorbei wird nach 1 5 Kilometern die Schutterquelle erreicht Ein empfehlenswerter Abstecher ist der Hunersedelturm zu dem man nach 1 Kilometer vom Wegweiser Bei den Durrhofen gelangt Der Zweitalersteig verlasst den Kandelhohenweg am Wanderheim Kreuzmoos fur 3 Kilometer und zweigt nach rechts ab runter zum Paulyhof durch ein Waldgebiet zum Spiessberg 627 m ansteigend zum Scheerberg und Schillinger Berg wo dort wieder der Kandelhohenweg gekreuzt wird Es geht nun bei immer reizvollen Ausblicken zunehmend bergab zum Eckleberg und Tannlebuhl 580 m in Richtung Gscheid Am Pass und an einer Strassenquerung ist eine grosse Wandertafel mit Karte Hohenprofil und Kurzinformationen zum Zweitalersteig aufgestellt Ab Hohtann Kandelblick mit Aussicht auf den Kandel Freiburg und den Schonberg verlauft der Steig zunehmend durch Waldgebiete an der Kastelburg vorbei hinunter nach Waldkirch zum Bahnhof Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zweitalersteig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Zweitalersteig auf Schwarzwald Tourismus GmbH Zweitalersteig Wegbeschreibung Streckenverlauf Hohenprofil und GPS Tracks auf www wildganz com Wanderservice Schwarzwald Web Anwendung des Schwarzwaldvereins zur Visualisierung der Schwarzwaldwanderwege in Google Maps mit verschiedenen Overlays Wegenetz Wegweiser mit Hohenangaben Unterkunfte Einzelnachweise Bearbeiten Pressemitteilung Deutscher Wanderverband PDF 82 KB Nicht mehr online verfugbar In Deutscher Wanderverband Verband Deutscher Gebirgs und Wandervereine e V 15 Januar 2011 S 3 archiviert vom Original am 12 April 2013 abgerufen am 4 Februar 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wanderbares deutschland de Qualitatswege Wanderbares Deutschland PDF 214 KB In Deutscher Wanderverband Verband Deutscher Gebirgs und Wandervereine e V 11 Januar 2014 S 8 abgerufen am 30 Oktober 2014 Grafik Wegbeschaffenheit Deutscher Wanderverband wanderbares deutschland de abgerufen am 29 Oktober 2012 Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Fernwanderwege des Schwarzwaldvereins Hohenwege Westweg Pforzheim Basel Mittelweg Pforzheim Waldshut Ostweg Pforzheim SchaffhausenQuerwege Gengenbach Alpirsbach Rottweil Lahr Schwarzwald Kaiserstuhl Rhein Freiburg Bodensee Hotzenwald Querweg Hochrhein QuerwegRandwege Nordrandweg Kandelhohenweg Gaurandweg Schwarzwald Jura Bodensee WegSonstige Kleiner Hansjakobweg Grosser Hansjakobweg Ortenauer Weinpfad Breisgauer Weinweg Markgrafler Wiiwegli Renchtalsteig Schluchtensteig Zweitalersteig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zweitalersteig amp oldid 234153232