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Ehrenkirchen ist eine Gemeinde rund 13 Kilometer sudlich von Freiburg im Breisgau am Rande des Markgraflerlandes im Landkreis Breisgau Hochschwarzwald Wappen Deutschlandkarte47 918615 7 746208 265 Koordinaten 47 55 N 7 45 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk FreiburgLandkreis Breisgau HochschwarzwaldHohe 265 m u NHNFlache 37 76 km2Einwohner 7758 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 205 Einwohner je km2Postleitzahl 79238Vorwahlen 07633 07664 2 Kfz Kennzeichen FR MUL NEUGemeindeschlussel 08 3 15 131LOCODE DE EHKGemeindegliederung 5 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Jengerstrasse 6 79238 EhrenkirchenWebsite www ehrenkirchen deBurgermeister Thomas BreigLage der Gemeinde Ehrenkirchen im Landkreis Breisgau HochschwarzwaldKarteDie Gemeinde EhrenkirchenBatzenberg Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Geschichte Ehrenstetten 2 2 Geschichte Kirchhofen 2 3 Geschichte Norsingen 2 4 Geschichte Offnadingen 2 5 Geschichte Scherzingen 3 Konfessionsstatistik 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Wappen 4 3 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Freizeit und Sportanlagen 5 2 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Bildungseinrichtungen 6 2 Ansassige Unternehmen 6 3 Freiwillige Feuerwehr Ehrenkirchen 6 4 Medien 6 5 Verkehr 6 6 Tourismus 7 Trivia 8 Personlichkeiten 8 1 Ehrenburger 8 2 Sohne und Tochter der Gemeinde 8 3 Mit der Gemeinde verbunden 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Gemeinde liegt in der Oberrheinischen Tiefebene in 215 bis 916 Metern Hohe und umfasst daneben die sudlichen Bereiche des Batzenbergs Schneckentals Hohfirsts und Hexentals Die ostlichen Teile der Gemarkung sind hauptsachlich bewaldet und liegen im Schwarzwald Gemeindegliederung Bearbeiten Ehrenkirchen besteht aus den am 1 April 1973 vereinigten ehemaligen Gemeinden Ehrenstetten alemannisch Ehrestette und Kirchhofen alem Chilchhofe Am 1 Januar 1974 wurde Offnadingen alem Offnadige am 1 April 1974 Scherzingen alem Scherzige und am 1 Oktober 1974 Norsingen alem Norschige eingemeindet Zur Gemeinde Ehrenstetten in den Grenzen vom 30 Marz 1973 gehoren das Dorf Ehrenstetten der Weiler Gutighofen alem Guetighofe tw auch zu Bollschweil die Hofe Felsenmuhle Kohlerhofe und Lettenhof und der Wohnplatz Hintere Hattenmuhle Zur ehemaligen Gemeinde Kirchhofen gehoren das Dorf Kirchhofen und die Weiler Oberambringen alem Oberambrige und Unterambringen alem Underambrige Als neuer Ortsteil kam zu Beginn des 21 Jahrhunderts das Gewerbegebiet Niedermatten westlich von Unterambringen hinzu Zu den ehemaligen Gemeinden Norsingen Offnadingen und Scherzingen gehoren jeweils nur die gleichnamigen Dorfer In der Gemarkung Ehrenstetten liegen die abgegangenen Ortschaften Hartberg und Wolfsberg In der Gemarkung Kirchhofen liegen die abgegangenen Ortschaften Edighofen das moglicherweise mit dem abgegangenen Egishofen identisch ist sowie Seringen und Zeringgraben In der Gemarkung Offnadingen deuten Graber aus der Merowingerzeit auf eine abgegangene Ortschaft hin 3 Geschichte BearbeitenBereits in der Steinzeit lebten in den Teufelskuche genannten Hohlen bei Gutighofen Menschen Ambringen heute zu Kirchhofen gehorend wurde 855 oder 861 urkundlich erwahnt 4 Unter der Vogtei Kirchhofen gehorten bis zur Trennung im Jahre 1843 Ehrenstetten Kirchhofen Ober und Unterambringen zusammen Im Zuge der Gemeindereform in Baden Wurttemberg vereinigten sich am 1 April 1973 die beiden Gemeinden Ehrenstetten und Kirchhofen zur Gemeinde Ehrenkirchen Am 1 Januar 1974 wurde Offnadingen eingemeindet am 1 April 1974 erfolgte die Eingemeindung von Scherzingen Norsingen wurde am 1 Oktober 1974 eingemeindet 5 Geschichte Ehrenstetten Bearbeiten nbsp Wappen EhrenstettenDie Hohlen der Rentierjager am Olberg bei Gutighofen Teufelskuche aus der alteren Steinzeit sowie die Alemannen graber am Gebirgsrand des Schwarzwaldes sind Zeugen einer fruhen Besiedelung Ehrenstetten wird erstmals im Jahre 1139 urkundlich erwahnt Am 10 August 1418 erhielt Ehrenstetten von Kaiser Sigismund das Jahrmarktsrecht verliehen 1842 wurde Ehrenstetten als Gemeinde selbststandig Siehe auch Wallburg Kegelriss und Rodelsburg Geschichte Kirchhofen Bearbeiten nbsp Das Wappen von Kirchhofen zeigt links einen grunen Dreiberg und zwei rote Rosen die bereits auf dem Siegel des 18 Jh den Batzenberg Kirchberg und Olberg symbolisierten Rechts steht in Blau ein goldener Hirsch der erst 1907 dazu kam um die fruhere Verbindung zu St Blasien aufzuzeigen Den ersten Hinweis einer Besiedelung Kirchhofens finden wir im Jahre 805 In der Nahe soll sich die abgegangene Feimlisburg befunden haben Der Name Kirchhofen 6 wird erstmals in einer Urkunde aus dem Jahre 1087 erwahnt Als Wallfahrtsort und Sitz der Lehnsherren war Kirchhofen im Mittelalter der Mittelpunkt fur eine grossere Anzahl umliegender Orte Eine Reihe von Adelsgeschlechtern des Breisgaues waren nacheinander Lehnsherren der Herrschaft Kirchhofen nbsp Schloss KirchhofenIm Schloss Kirchhofen starb 1583 der General Diplomat und kaiserliche Berater Lazarus von Schwendi Heute beherbergt das Schloss Schulraume und Wohnungen fur Asylsuchende sowie ein kleines Museum zur Erinnerung an Schwendi das vom Schlossverein betrieben wird Die relativ grosse regionale Bedeutung Kirchhofens wahrend des Mittelalters zeigt sich noch heute in der gegenuber den Nachbarorten in der Regel deutlich grosseren Ausdehnung der Kirchhofer Gemarkung die nach Norden im Schneckental bis kurz vor Pfaffenweiler reicht im Westen bis zur B3 kurz vor Offnadingen und im Suden bis zur Umgehungsstrasse und damit der Grenze der Bebauung von Bad Krozingen Im Schwarzwald in der ostlichen Ehrenkirchener Gemarkung liegen ausserdem zwei grosse Exklaven des Kirchhofer Banns Auf dem Hohfirst ist es der Kirchhofer und nicht etwa der Ehrenstetter Bann der bis zum Hohebannstein reicht Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges massakrierten badisch schwedische Truppen unter dem Kommando des Rheingrafen Otto Ludwig am 18 19 Juni 1633 einen Grossteil der mannlichen Bevolkerung von Kirchhofen Insgesamt wurden dabei rund 300 Bauern aus Kirchhofen Ehrenstetten und Pfaffenweiler als angebliche Rebellen niedergemetzelt 7 Geschichte Norsingen Bearbeiten nbsp Alemannische Grundungen am Batzenberg weisen auf eine fruhe Besiedelung Norsingens hin Die erste urkundliche Erwahnung stammt aus dem Jahre 1242 Norsingen gehorte ursprunglich zum Kloster St Gallen kam dann als Lehen an die Herren von Staufen nach deren Aussterben 1602 das Lehen von St Gallen wieder eingezogen wurde Zusammen mit Ebringen wo der St Galler Statthalter seinen Sitz hatte fiel es 1805 an den Kanton St Gallen und wurde 1806 7 an das Grossherzogtum Baden verkauft Geschichte Offnadingen Bearbeiten nbsp Die erste Kunde von Ofmanningen stammt aus dem Jahre 1139 Bereits 1146 ist hier ein Ortsadel bezeugt Offnadingen war im Mittelalter einer der Tagungsorte des graflichen Landgerichts im Breisgau Geschichte Scherzingen Bearbeiten nbsp Blasonierung Das Wappen zeigt in gespaltenem Schild vorne in Rot einen goldenen Kelch hinten in Gold auf grunem Boden einen grunen Weinstock mit blauen Trauben Der Weinstock gehort dem alteren Gemeindesiegel an der Kelch soll an die fruhere Zugehorigkeit zur Herrschaft Staufen erinnern Alemannische Graberfunde wiesen ebenfalls auf eine fruhe Besiedlung Scherzingens hin Die erste urkundliche Erwahnung von Scherzingen stammt aus dem Jahre 1111 Der Ort hiess damals Scersingen Von 1111 bis 1152 ist in Scherzingen ein Ortsadel bezeugt Das Dorf gehorte im Mittelalter verschiedenen Adelsgeschlechtern an so der Herrschaft Staufen und der Oberlehnsherrschaft der Usenberger den Markgrafen von Hachberg und dem Haus Osterreich als Landesherren der Herrschaft Staufen Von 1492 bis 1811 gehorte Scherzingen zur Gemeinde Pfaffenweiler Heute besteht Scherzingen grosstenteils aus alten Hausern im altfranzosischen Stil da Franzosen als die franzosische Revolution begann fluchteten und sich dort niederliessen Der Dorfladen der ungefahr funf Jahre existierte brannte ab Die Ursachen dafur wurden nie ganz geklart Scherzingen ist in Unter und Oberdorf unterteilt die durch die durchlaufende Bahnlinie getrennt sind Der alte Teil ist das Unterdorf wo es auch eine Kirche namens St Michael mit einem Friedhof gibt Insgesamt gibt es ungefahr 250 Einwohner Konfessionsstatistik Bearbeiten nbsp Evangelische KircheAm 1 Dezember 2008 gehorten von den 7 218 Einwohnern 59 4 der romisch katholischen Kirche an 18 2 waren evangelisch und 22 4 gehorten sonstiger oder keiner Glaubensgemeinschaft an Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken Am 1 Dezember 2022 gehorten 45 9 der Einwohner der katholischen Kirche an 14 3 waren evangelisch und 39 8 gehorten sonstiger oder keiner Glaubensgemeinschaft an 8 9 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten nbsp Rathaus von EhrenkirchenDer Gemeinderat besteht aus den gewahlten ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Burgermeister als Vorsitzendem Der Burgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt Der Gemeinderat in Ehrenkirchen hat 18 Mitglieder Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem amtlichen Endergebnis 10 Parteien und Wahlergemeinschaften 2019 Sitze2019 2014 Sitze2014 2009 Sitze2009 Kommunalwahl 2019 403020100 31 17 32 06 25 18 11 59 CDUFWGruneSPD Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 6 56 p 0 14 p 10 08 p 3 38 pCDUFWGruneSPDCDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 31 17 6 37 73 6 38 2 6FW Freie Wahlervereinigung Ehrenkirchen 32 06 6 32 20 6 33 1 6GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 25 18 4 15 10 3 15 6 3SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 11 59 2 14 97 3 13 0 3Gesamt 100 18 100 18 100 18Wahlbeteiligung 65 99 55 2 55 3 Wappen Bearbeiten Blasonierung In gespaltenem Schild vorn in Rot uber goldenem Dreiberg eine goldene Traube mit goldenem Blatt hinten in Gold ein aufgerichteter blauer Hirsch Das Wappen wurde am 21 Marz 1977 vom Landratsamt Breisgau Hochschwarzwald verliehen In der Vereinbarung uber den Zusammenschluss von Ehrenstetten und Kirchhofen wurde festgelegt dass fur die kunftige Gemeinde ein neues Wappen geschaffen werden soll Wie der neue Name der aus Namenselementen der beiden grossten Gemeindeteile zusammengesetzt ist ist auch dieses Wappen durch Verschmelzung der bisherigen Wappenbilder entstanden Es vereinigt Teile der Gemeindewappen von Ehrenstetten und Kirchhofen und im weiteren Sinne auch von Scherzingen und kommt zugleich zu einer eine wirtschaftliche Besonderheit die geographische Lage und die Geschichte der Gemeinde zusammenfassenden Aussage In allen Ortsteilen wird an den Hangen von Batzenberg Kirchberg und Olberg die durch den Dreiberg symbolisiert werden seit alters Weinbau betrieben Der Hirsch das Wappenbild des Klosters St Blasien erinnert daran dass die Herrschaft Kirchhofen zu der auch Ehrenstetten gehorte sowie Offnadingen und Scherzingen als Teil der Herrschaft Staufen im 18 Jahrhundert dem Schwarzwaldkloster unterstanden und dieses auch in Norsingen Besitz hatte Die Farben von Bild und Feld des Klosterwappens in Blau ein goldener Hirsch wurde vertauscht um einen heraldischen Farbverstoss beim Zusammentreffen der beiden Schildfelder zu vermeiden Stadtepartnerschaften Bearbeiten Ehrenkirchen ist Mitglied des im Jahr 1986 gegrundeten Lazarus von Schwendi Stadtebunds Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche St Georg in Ehrenstetten Barocke Wallfahrtskirche St Maria Himmelfahrt in Kirchhofen Barocke Pfarrkirche Heilig Kreuz aus dem 18 Jahrhundert sowie das Gebaude der ehemaligen Klostermuhle in Offnadingen Kirche St Michael in Scherzingen St Gallus Kirche in Norsingen Wasserschloss Kirchhofen Hohebannstein Alemannengraber bei Ehrenstetten Winzergenossenschaften Weinproben Diverse Kapellen auf der Gemarkung Johann Christian Wentzingers Geburtshaus in Ehrenstetten Steinzeitpfad am Olberg mit Teufelskuche 11 nbsp St Maria Himmelfahrt in Kirchhofen nbsp Pfarrkirche Heilig Kreuz Offnadingen nbsp St Georgs Kirche Ehrenstetten nbsp St Gallus Kirche Norsingen nbsp Kirche St Michael Scherzingen nbsp St Fridolin Kapelle in Oberambringen nbsp Teufelskuche nbsp AlamannengrabFreizeit und Sportanlagen Bearbeiten nbsp KirchberghalleFest und Sporthallen Kirchberghalle im Zentrum St Gallushalle in Norsingen Gemeindehaus Offnadingen Fussballplatze in Ehrenstetten und Kirchhofen Tennisplatze in Kirchhofen Skateranlage mit Basketballanlage Trimm dich PfadRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Pferdeprozession zu Ehren des Hl St Georg Ende April Anfang Mai Ehrenstetten Laurentiusmarkt 10 August und Laurentiushock am Wochenende vor oder nach dem Laurentiusmarkt Ehrenstetten Schlossgrabenhock am letzten Mai Wochenende Kirchhofen Kirchenpatrozinium Maria Himmelfahrt am 15 August Kirchhofen Jahrmarkt und Dorffest im September Offnadingen Ehrenkirchener Woche jahrliche Veranstaltung der Wirtschaftsvereinigung Ehrenkirchen WVE Open Air in den Niedermatten mit lokalen Bands durchgefuhrt durch die Wirtschaftsvereinigung Ehrenkirchen WVE Batzenbergfest Reloaded durchgefuhrt durch die Wirtschaftsvereinigung Ehrenkirchen WVE in Kooperation mit Winzern und Winzergenossenschaften rund um den Batzenberg Jobmesse in der Kirchberghalle Ehrenkirchen des Gewerbevereins Ehrenkirchen in Kooperation mit dem Gewerbeverein Schallstadt Wolfenweiler Ebringen Pfaffenweiler und dem Gewerbeverein BollschweilWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenBildungseinrichtungen Bearbeiten nbsp JengerschuleDie Grundschule Ehrenkirchen mit ihren Standorten in den Ortsteilen Kirchhofen und Ehrenstetten Die Jenger Hauptschule mit Werkrealschule im Jengerzentrum von Ehrenkirchen Das Okumenische Bildungswerk Ehrenkirchen Die Bucherei im GemeindezentrumAnsassige Unternehmen Bearbeiten Grosste Unternehmen in Ehrenkirchen sind die Anton Hubner GmbH amp Co KG eine Tochter von Dermapharm die im Ortsteil Kirchhofen mit 100 Mitarbeitern Arzneimittel Medizinprodukte Nahrungserganzungsmittel und naturliche Kosmetika herstellt sowie die Karl Dischinger GmbH ein international tatiger Logistik Dienstleister Des Weiteren befindet sich im Gewerbegebiet Niedermatten ein Vertreter der Elektroindustrie die Fred Abel GmbH diese vertritt renommierte Elektroindustrieunternehmen aus Deutschland Der Unternehmenssitz und die Produktionsstatten der in Sudbaden verbreiteten Backereikette Kaisers Gute Backstube befinden sich ebenfalls in Ehrenkirchen 2016 gab es 2 037 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplatze in Ehrenkirchen 100 mehr als im Vorjahr Freiwillige Feuerwehr Ehrenkirchen Bearbeiten nbsp FeuerwehrhausInfolge der Gemeindereform im Januar 1976 konstituierte sich die Freiwillige Feuerwehr Ehrenkirchen Dies war ein Zusammenschluss der Ortsteilwehren von Kirchhofen Ehrenstetten Norsingen Scherzingen und Offnadingen Seit 2017 betreibt die Feuerwehr einen First Responder Dienst der bei medizinischen Notfallen ausruckt und die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes uberbruckt Medien Bearbeiten Uber das Lokalgeschehen in Ehrenkirchen berichten die Badische Zeitung und das Anzeigenblatt ReblandKurier Verkehr Bearbeiten Durch den Ortsteil Norsingen verlauft die Rheintalbahn mit einem Haltepunkt fur Regionalbahnen Offenburg Basel Die Buslinien 7208 bzw 7240 der Sudbadenbus GmbH verbinden Ehrenkirchen uber das Schneckental bzw das Hexental mit Freiburg im Norden und Bad Krozingen und Staufen im Suden Fur den Radverkehr ist ein Radschnellweg von Freiburg nach Bad Krozingen und weiter nach Mullheim geplant der an Kirchhofen vorbei durch das Schneckental verlaufen soll Kirchhofen und Ehrenstetten sind sudlich des Batzenberges mit Norsingen Scherzingen und Offnadingen verbunden Entlang der L 122 fuhrt ein Radweg als Verlangerung des FR 7 durch das Hexental nach Freiburg Parallel zur L 125 verlauft ein Radweg nach Staufen Durch Norsingen fuhrt die Bundesstrasse 3 Tourismus Bearbeiten Ehrenkirchen ist Mitglied im Zweckverband Breisgau Sud Touristik 12 2016 verzeichnete die Gemeinde 5246 Ubernachtungen Seit Sommer 2020 gibt es in Ehrenkirchen drei Erlebnispfade Nach dem Steinzeitpfad am Olberg und dem Bergbaupfad im Ehrenstetter Grund gibt es nun auch einen 6 5 Kilometer langen Archaologiepfad der als Rundweg am Schutzenhaus in Ehrenstetten beginnt 13 14 Trivia Bearbeiten nbsp OlbergkapelleAm 12 Oktober 2017 erschienen zwei zusammengehorende Briefmarken in der Serie Deutschlands schonste Panoramen welche den sudlichen Vorsprung des Ehrenstetter Olbergs mit Kapelle zeigen 15 Die Marke wurde zur schonsten Briefmarke Deutschlands und Europas 2017 gewahlt 16 17 Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Hermann Schauble Fabrikant Rheinische Transportanlagen GmbH Sohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Johann Christian Wentzinger 1710 1797 Bildhauer Johann Baptist Jenger 1793 1856 osterreichischer Beamter und Musiker Alfons Oswald 1903 1969 geboren in Norsingen LandratMit der Gemeinde verbunden Bearbeiten Lazarus von Schwendi Reichsfreiherr von Hohenlandsberg 1522 1583 General Diplomat und kaiserlicher Berater starb in seinem Schloss zu Kirchhofen Konrad Guenther 1874 1955 Zoologe Ekke Wolfgang Guenther 1907 1995 Palaontologe Sohn von Konrad GuentherWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ehrenkirchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Kirchhofen in der Topographia Alsatiae Mathaus Merian Quellen und Volltexte Offizielle Website Arbeitskreis Ortsgeschichte Ehrenkirchen Karl Heinz Burmeister Norsingen In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Vorwahlen in ehrenkirchen Alle Vorwahlen finden in Das Ortliche In Das Ortliche Deutsche Tele Medien GmbH und Partnerfachverlage abgerufen am 30 Mai 2021 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band IV Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 007174 2 S 80 84 StiASG Urk III 249 Digitalisat bei e chartae ch abgerufen am 12 Juni 2020 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 508 f Kirchhofen Altgemeinde Teilort bei leo bw de Lorenz Werkmann Kirchhofen im Jahre 1633 In Schau ins Land 1879 S 71 76 Digitalisat der UB Freiburg Ehrenkirchen Jahresbericht 2021 Bevolkerung nach der Konfession 2011 2021 Seite 6 abgerufen am 16 Marz 2022 Jahresbericht 2020 Bevolkerung nach der Konfession 2008 2022 abgerufen am 29 September 2023 Ehrenkirchen Vorlaufiges Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2019 Memento vom 29 Mai 2019 im Internet Archive abgerufen am 12 November 2019 Steinzeitpfad Olberg erlebnispfade ehrenkirchen de abgerufen am 14 August 2018 Ehrenkirchen muenstertal staufen de abgerufen am 25 Dezember 2017 Andrea Gallien Ein Wanderpfad gibt Einblicke in die Welt der Kelten und Alemannen Badische Zeitung 18 Juli 2020 abgerufen am 19 Juli 2020 Tourismus Abgerufen am 19 Juli 2020 Sondermarken Oktober 2017 bundesfinanzministerium de abgerufen am 28 August 2018 Nikola Vogt Ehrenkirchen vertritt Deutschland im Briefmarken Wettkampf Badische Zeitung 12 Marz 2019 abgerufen am 13 Marz 2019 Arbeitskreis Ortsgeschichte Ehrenkirchen Abgerufen am 11 Mai 2019 Stadte und Gemeinden im Landkreis Breisgau HochschwarzwaldStadte Bad Krozingen Breisach am Rhein Heitersheim Loffingen Mullheim im Markgraflerland Neuenburg am Rhein Staufen im Breisgau Sulzburg Titisee Neustadt Vogtsburg im Kaiserstuhl nbsp Gemeinden Au Auggen Badenweiler Ballrechten Dottingen Botzingen Bollschweil Breitnau Buchenbach Buggingen Ebringen Ehrenkirchen Eichstetten am Kaiserstuhl Eisenbach Hochschwarzwald Eschbach Feldberg Schwarzwald Friedenweiler Glottertal Gottenheim Gundelfingen Hartheim am Rhein Heuweiler Hinterzarten Horben Ihringen Kirchzarten Lenzkirch 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