www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel befasst sich mit dem Schriftsteller Friedrich Nicolai Zum Astronomen siehe Friedrich Bernhard Gottfried Nicolai zu anderen Personen siehe Friedrich Nikolai Christoph Friedrich Nicolai auch Nickolai 18 Marz 1733 in Berlin 8 Januar 1811 ebenda war ein deutscher Schriftsteller Verlagsbuchhandler Kritiker Verfasser satirischer Romane und Reisebeschreibungen Regionalhistoriker Hauptvertreter der Berliner Aufklarung Freund Lessings Zelters und Mendelssohns und Gegner Kants und Fichtes Friedrich Nicolai Gemalde von Ferdinand Collmann nach Anton Graff 1790 Gleimhaus HalberstadtBerliner Gedenktafel am Haus Bruderstrasse 13 in Berlin MitteGedenktafel am Haus Bruderstrasse 13 in Berlin MitteDas Nicolaihaus in der Bruderstrasse in Berlin Kolln Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Werdegang 1 2 Umgang 1 3 Wirkung 1 4 Proktophantasmist 2 Werke 3 Zeitschrift 4 Literatur 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenChristoph Friedrich Nicolai wurde am 18 Marz 1733 als achtes Kind des Buchhandlers Christoph Gottlieb Nicolai 1752 und dessen Frau in Berlin geboren Er absolvierte das Joachimsthalsche Gymnasium ging dann auf die Latina der Franckeschen Stiftungen in Halle und schliesslich auf die Heckersche Realschule in Berlin Danach absolvierte er eine Buchhandelslehre in Frankfurt Oder Nachdem der Vater verstorben war folgte die Ubernahme der vaterlichen Buchhandlung 1760 heirateten er und Elisabeth Macaria Schaarschmidt 1793 Sie war eine Tochter des koniglichen Leibarztes Samuel Schaarschmidt und dessen Frau Christoph Friedrich und Elisabeth Macaria Nicolai hatten acht Kinder Der Vater uberlebte alle seine Kinder Werdegang Bearbeiten Friedrich Nicolai verstand sich als Aufklarer eignete sich ein umfangreiches Wissen im Bereich der Geisteswissenschaften an und fuhrte einen regen Briefwechsel mit Grossen der Epoche Er verfasste daraufhin eigene Schriften und wurde ein wichtiger wenn auch nicht unumstrittener Vertreter der protestantischen Aufklarungstheologie 1755 erschienen Nicolais Briefe uber den itzigen Zustand der schonen Wissenschaften in Deutschland die ihn in weiten Kreisen bekannt machten Im selben Jahr erschienen auch die gemeinsam mit dem befreundeten Gotthold Ephraim Lessing herausgebrachten Briefe die neueste Literatur betreffend in insgesamt 24 Teilen von 1759 bis 1765 Die zum dritten von Nicolai herausgegebene Allgemeine deutsche Bibliothek nach 1793 Neue allgemeine deutsche Bibliothek gewann bald den Status des wichtigsten Organs der Aufklarung in deutscher Sprache Hierin wurden von zeitweilig mehr als 150 Mitarbeitern alle wichtigen Veroffentlichungen der Zeit rezensiert Insgesamt wurden uber 80 000 Neuerscheinungen besprochen Mit dem ebenfalls befreundeten Moses Mendelssohn wurde sodann ab 1759 eine Bibliothek der schonen Wissenschaften und freien Kunste in zwolf Banden herausgebracht 1766 gelang es ihm fur die Allgemeine deutsche Bibliothek Johann Gottfried Herder als Mitarbeiter zu gewinnen mit dem aber infolge unuberbruckbarer Differenzen 1774 ein Zerwurfnis einsetzte Nicolai war Freimaurer als Mitglied der Berliner Loge Zur Eintracht einer Tochterloge der Mutterloge Zu den drei Weltkugeln 1 und Grunder der Berliner Mittwochsgesellschaft sowie maurerischer Forscher Ein literarischer Streit unter anderem mit Herder und Johann Georg Hamann der Nicolai ironisch bekampfte z B uber den Baphomet der Tempelherren setzte im Jahr 1782 ein Baphometus war anschliessend die Bezeichnung Herders fur Nicolai welcher dieses angebliche geheime Idol der Templer als gnostische Taufe der Weisheit bezeichnete Hamann nannte ihn Coelius nach dem Freund Ciceros Marcus Coelius Rufus oder Nabal Vetter bzw Nickel oder Nothanker nach Nicolais Roman Das Leben und die Meinungen Nicolai wurde 1783 Mitglied der Illuminaten In diesem Zusammenhang wird Nicolai oft falschlich der Gesellschaftsname Diocletian zugeschrieben richtig ist jedoch nach Quellenlage vielmehr Lucian 2 3 Mitte 1785 ernannte man ihn dort zum Regenten und Prafekten von Berlin doch bald trat er wieder aus der im Orden ein ihn anekelndes Parfum des Papismus zu riechen glaubte 4 1781 wurde er auswartiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Munchen und 1798 Mitglied der Preussischen Akademie der Wissenschaften 1804 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die Russische Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg aufgenommen 5 Den Doktor der Philosophie honoris causa erhielt er 1799 von der Universitat Helmstedt 6 Umgang Bearbeiten nbsp Typographische Marke von NicolaiSeit 1777 war Nicolai mit dem Bibliothekar Johann Erich Biester 1749 1816 befreundet Nicolais Enkel Gustav Parthey schilderte Biester in seinen Jugenderinnerungen als Nicolais genauesten Freund In der Koniglich Preussischen Akademie der Wissenschaften hielt sein Akademiekollege Biester 1811 einen Nachruf auf ihn der in den Abhandlungen fur 1812 1813 erschien 7 Auch zu Friedrich Gedike 1754 1803 einem gleichfalls fuhrenden Vertreter der Berliner Aufklarung und Herausgeber der Berlinischen Monatsschrift auch Mitglied der Freimaurerloge und der Mittwochsgesellschaft bestanden engste Beziehungen damals sprach man von einem Triumvirat Nicolai Gedike und Biester Mit dem Pfarrer des ostlich von Berlin liegenden Dorfes Klein Schonebeck Raymund Dapp verband ihn zeitlebens eine enge Freundschaft Dapp unterstutzte ihn bei der Ausarbeitung des Buches Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz Den Roman Leben und Meinungen Gundibert s eines deutschen Philosophen verfasste Nicolai weitgehend bei Aufenthalten in Dapps Haus in Klein Schonebeck Der junge Friedrich Vieweg 1761 1835 wurde durch Nicolai veranlasst eine Buchhandlerlehre zu beginnen und grundete spater den Vieweg Verlag Wirkung Bearbeiten Die Publikationen Nicolais stehen allesamt im Zeichen der Aufklarung und widersetzen sich einem Christentum das die Aufklarung als irrational verstand Sowohl in mystischer oder pietistischer als auch dogmatischer Variante wird dieses abgelehnt wie auch gegen den Jesuiten Orden und alle anderen tatsachlichen oder vermeintlichen Feinde der Aufklarung vorgegangen wurde In der Philosophie wurde fur den dem Denken Leibnizens und Wolffs nahestehenden Nicolai dann die Transzendentalphilosophie Kants zum Objekt der Kritik wie der aufkommende Idealismus Fichtes Literarisch schliesslich geriet schon Herder in Nicolais Kritik spater dann die Literatur des Sturm und Drang der Klassik und der aufkommenden Romantik Nicolais Mittel der Kritik war hier in der Regel die Polemik was oft zuerst heftige Reaktionen der Betroffenen ausloste und dann in literarische Dispute ausartete die haufig von beiderseitiger Rechthaberei gekennzeichnet waren Bekannt geblieben hiervon ist die Auseinandersetzung mit dem jungen Goethe dessen Werther Nicolai unter dem Titel Freuden des jungen Werthers 1775 eine um Larmoyanz erleichterte Variante mit glucklichem Ausgang gegenuberstellte was Goethe veranlasste mit einem bosen Gedicht zu replizieren Nicolai auf Werthers Grabe Ein junger Mensch ich weiss nicht wie Starb einst an der Hypochondrie Und ward denn auch begraben Da kam ein schoner Geist herbei Der hatte seinen Stuhlgang frei Wie s denn so Leute haben Der setzt notdurftig sich aufs Grab Und legte da sein Hauflein ab Beschaute freundlich seinen Dreck Ging wohl eratmet wieder weg Und sprach zu sich bedachtiglich Der gute Mensch wie hat er sich verdorben Hatt er geschissen so wie ich Er ware nicht gestorben 8 Goethe wie auch der vorher angegangene Herder vermochten aber dennoch Das Leben und die Meinungen des Herrn Magister Sebaldus Nothanker eine der wenigen fiktionalen literarischen Werke Nicolais als Zeitdokument zu wurdigen was unter den Zeitgenossen ansonsten eher Ausnahme blieb Vom Sturm und Drang bis zur Romantik wurde er als platter Rationalist und als Philister verspottet 9 Uber die Zeit gerieten manchmal von anfanglich inniger Freundschaft ausgehend auf diese Weise unter anderem Johann Georg Hamann Johann Caspar Lavater Christoph Martin Wieland Johann Heinrich Voss Johann Heinrich Jung Stilling und Ludwig Tieck zu Gegnern des streitbaren Nicolai Johann Georg Jacobi warb 1779 sogar bei Johann Wilhelm Ludwig Gleim Wieland und Goethe erfolgreich fur eine Widerstandsfront gegen Nicolai Goethes und Schillers Xenien 1797 gingen keinen Zeitgenossen haufiger und heftiger an als Nicolai metrisch verraten diese Spott Distichen ubrigens dass der Name des Verspotteten zu seiner Zeit 4 silbig also Ni co la i ausgesprochen wurde siehe dazu H W Jager Vorlsgn zur dtn Literaturgesch Bd V Klassik 2017 S 104 ff Fichte liess sich zu der Schrift Friedrich Nicolais Leben und sonderbare Meinungen Ein Beitrag zur Literaturgeschichte des vergangenen und zur Padagogik des angehenden Jahrhunderts 1801 hinreissen Auch Nicolais Reiseschilderungen Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz im Jahre 1781 und Beschreibung der koniglichen Residenzstadte Berlin und Potsdam kommen ohne die aufklarerische Polemik nicht aus enthalten daruber hinaus aber zahlreiche geographische wirtschaftliche politische und kulturelle Beobachtungen Von Bayern zeichnete Nicolai ein Bild der Ruckstandigkeit mehrheitlich lebten dort dummbigotte Menschen die ihre Tage mit elendem frommelndem Mussiggang verbrachten Uber den Charakter der Bayern urteilte er Sie sind rohe Kinder der Natur unverwohnt voll Trieb voll Krafte die nur recht geleitet zu werden bedurfen 10 Heinrich Heine der ihn fur einen schlechten Schriftsteller hielt urteilte spater gleichwohl wir mussen doch eingestehen dass der alte Nicolai ein grundehrlicher Mann war der es redlich mit dem deutschen Volke meinte und der aus Liebe fur die heilige Sache der Wahrheit sogar das schlimmste Martyrtum das Lacherlichwerden nicht scheute Proktophantasmist Bearbeiten Nicolai litt im Fruhjahr 1791 acht Wochen lang an einer Storung in deren Folge er Geisterscheinungen Phantasmen wahrnahm Er kurierte sich mit am Gesass angesetzten Blutegeln eine seinerzeit verbreitete medizinische Methode und berichtete uber gute Erfolge dieser Massnahme sogar vor der Berliner Akademie der Wissenschaften 11 Daraufhin liess ihn Goethe in seinem Faust in der Szene Walpurgisnacht als Proktophantasmist Steissgeisterseher auftreten 12 Ihr seid noch immer da Nein das ist unerhort Verschwindet doch Wir haben ja aufgeklart Das Teufelspack es fragt nach keiner Regel Wir sind so klug und dennoch spukt s in Tegel Wie lange hab ich nicht am Wahn hinausgekehrt Und nie wird s rein das ist doch unerhort Das wird von Mephistopheles wie folgt kommentiert Er wird sich gleich in eine Pfutze setzen Das ist die Art wie er sich soulagiert 13 Und wenn Blutegel sich an seinem Steiss ergetzen Ist er von Geistern und von Geist kuriert Auch die Schlegels machten sich in der Zeitschrift Athenaum 14 uber Nicolais Realitatssinn lustig Verschwindet etwas wenn man sich sechs Blutigel an den After setzen lasst so ist es eine blosse Erscheinung bleibt es so ist es eine Realitat Selbst bei E T A Hoffmann scheint die Nicolaische Blutegelkur noch einmal auf Im Goldenen Topf 1814 meint der uberaus vernunftige Konrektor Paulmann gegenuber dem etwas von Visionen verwirrten Studenten Anselmus Ja man hat wohl Beispiele dass oft gewisse Phantasmata dem Menschen vorkommen und ihn ordentlich angstigen und qualen konnen das ist aber korperliche Krankheit und es helfen Blutigel die man salva venia dem Hintern appliziert wie ein beruhmter bereits verstorbener Gelehrter bewiesen 15 Werke BearbeitenEhrengedachtniss Herrn Ewald Christian von Kleist Berlin 1760 Digitalisat Ehrengedachtniss Herrn Thomas Abbt Berlin u Stettin 1767 Digitalisat Beschreibung der koniglichen Residenzstadte Berlin und Potsdam Berlin 1769 Digitalisat neue Fassungen 1779 1786 Das Leben und die Meinungen des Herrn Magister Sebaldus Nothanker Berlin 1773 1776 Bd 1 als Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Bd 2 als Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Bd 3 als Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Freuden des jungen Werthers Leiden und Freuden Werthers des Mannes Berlin 1775 Digitalisat Eyn feyner kleyner Almanach Vol schonerr echterr liblicherr Volckslieder Berlin Berlin u Stettin 1777 Ein paar Worte betreffend Johann Bunkel und Christoph Martin Wieland Berlin u Stettin 1779 Digitalisat Noch ein paar Worte betreffend Johann Bunkel und Christoph Martin Wieland Berlin u Stettin 1779 Digitalisat Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz im Jahre 1781 12 Bde Berlin u Stettin 1783 1796 Beschreibung der koniglichen Residenzstadte Berlin und Potsdam Berlin 1779 Digitalisat ULB Halle BSB Munchen Beschreibung der Koniglichen Residenzstadte Berlin und Potsdam Berlin 1786 Digitalisat BSB Munchen Nachricht von den Baumeistern Bildhauern Kupferstechern Malern Stukkaturern und andern Kunstlern welche vom dreyzehnten Jahrhunderte bis jetzt in und um Berlin sich aufgehalten haben und deren Kunstwerke zum Theil daselbst noch vorhanden sind Berlin und Stettin 1786 Digitalisat Geschichte eines dicken Mannes worin drey Heurathen und drey Korbe nebst viel Liebe Berlin u Stettin 1794 Digitalisat Bd 1 Bd 2 Anhang zu Friedrich Schillers Musen Almanach fur das Jahr 1797 Berlin u Stettin 1797 Digitalisat Leben Justus Mosers Berlin u Stettin 1797 Digitalisat Leben und Meinungen Sempronius Gundibert s eines deutschen Philosophen Berlin 1798 Digitalisat Vertraute Briefe von Adelheid B an ihre Freundin Julie S Berlin 1799 Digitalisat Beispiel einer Erscheinung mehrerer Phantasmen Berlin 1799 Digitalisat Uber den Gebrauch der falschen Haare und Perucken in alten und neuen Zeiten Berlin u Stettin 1801 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Einige Bemerkungen uber den Ursprung und die Geschichte der Rosenkreuzer und Freymaurer Berlin u Stettin 1806 Digitalisat Philosophische Abhandlungen Berlin u Stettin 1808 Digitalisat Herders Briefwechsel mit Nicolai hg v Otto Hoffmann Berlin 1887 Digitalisat im Internet Archive Aus dem Josephinischen Wien Geblers und Nicolais Briefwechsel 1771 86 hg v Richard Maria Werner Berlin 1888 Digitalisat Samtliche Werke Briefe Dokumente Ca 37 Bande hrsg v Rainer Falk Istvan Gombocz Hans Gert Roloff und Jutta Weber Frommann Holzboog Zeitschrift BearbeitenAllgemeine deutsche Bibliothek Bd 1 117 online Neue allgemeine deutsche Bibliothek Bd 1 104 onlineLiteratur BearbeitenMonografienRainer Falk Sie horen nicht auf sich um unsre Litteratur und ihre Freunde verdient zu machen Friedrich Nicolai 1733 1811 Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2012 ISBN 978 3 89812 964 0 Rainer Falk Alexander Kosenina Hrsg Friedrich Nicolai und die Berliner Aufklarung Wehrhahn Hannover 2008 ISBN 978 3 86525 081 0 Pamela E Selwyn Everyday Life in the German Book Trade Friedrich Nicolai as Bookseller and Publisher in the Age of Enlightenment 1750 1810 Pennsylvania State University Press 2000 Paul Raabe Bearb Friedrich Nicolai 1733 1811 Die Verlagswerke eines preussischen Buchhandlers der Aufklarung 1759 1811 Ausstellungskatalog der Herzog August Bibliothek Wolfenbuttel Nicolai Berlin 1983 Bernhard Fabian Hrsg Friedrich Nicolai 1733 1811 Essays zum 250 Geburtstag Nicolai Berlin 1983 Horst Moller Aufklarung in Preussen Der Verleger Publizist und Geschichtsschreiber Friedrich Nicolai Berlin 1974 LexikonartikelHorst Moller Nicolai Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 201 203 Digitalisat Franz Muncker Nicolai Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 23 Duncker amp Humblot Leipzig 1886 S 580 590 Weitere LiteraturErich Donnert Antirevolutionar konservative Publizistik in Deutschland am Ausgang des Alten Reiches Johann August Starck 1741 1816 Ludwig Adolf Christian von Grolmann 1741 1809 Friedrich Nicolai 1733 1811 Frankfurt a M 2010 Christopher Spehr Aufklarung und Okumene Reunionsversuche zwischen Katholiken und Protestanten im deutschsprachigen Raum des spateren 18 Jahrhunderts Tubingen 2005 ISBN 3 16 148576 9 S 374 410 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Burkhart Bruckner Erfahrungen des Deliriums Autobiographische Reflexionen in der Popularphilosophie und Medizin der deutschen Spataufklarung am Beispiel von Friedrich Nicolai und Markus Herz In Cardanus Jahrbuch fur Wissenschaftsgeschichte 4 2004 S 75 89 Marcel Reich Ranicki Friedrich Nicolai Der Grunder unseres literarischen Lebens In Die Anwalte der Literatur dtv 1996 S 32 52Siehe auch BearbeitenBuchhandel im 18 Jahrhundert NicolaihausWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedrich Nicolai Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Friedrich Nicolai Quellen und Volltexte Literatur von und uber Friedrich Nicolai im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Friedrich Nicolai in der Deutschen Digitalen Bibliothek Friedrich Nicolai im Internet Archive Friedrich Nicolai im Alphab Katalog der Stabi Berlin Werke von Friedrich Nicolai bei Zeno org Werke von Friedrich Nicolai im Projekt Gutenberg DE Museum Nicolaihaus in Berlin Mitte Forum Nicolai Beitrage zur Erforschung von Leben und Wirken Friedrich Nicolais Abhandlung vom Trauerspiele 1757 im Volltext Nicolai Vorbericht zu Eyn feyner kleyner Almanach 1777 im Projekt Lyriktheorie Einzelnachweise Bearbeiten Karlheinz Gerke Die Mitglieder der Berliner Freimaurerloge Zur Eintracht 1754 1815 in 260 Jahre Johannisloge zur Eintracht S 37 PDF 4 5 MB Johannisloge zur Eintracht e V 2014 abgerufen am 3 Mai 2015 Reinhard Markner Ihr Nahme war auch darauf Friedrich Nicolai Johann Joachim Christoph Bode und die Illuminaten In Rainer Falk Alexander Kosenina Hrsg Friedrich Nicolai und die Berliner Aufklarung Hannover 2008 S 199 225 bes S 220f Erich Donnert Antirevolutionar konservative Publizistik in Deutschland am Ausgang des Alten Reiches Johann August Starck 1741 1816 Ludwig Adolf Christian von Grolmann 1741 1809 Friedrich Nicolai 1733 1811 Frankfurt a M 2010 S 11 Marian Fussel Weishaupts Gespenster oder Illuminati org revisited Zur Geschichte Struktur und Legende des Illuminatenordens 2000 Auslandische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 Christoph Friedrich Nicolai Russische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 10 Oktober 2015 englisch Biographie In www zeno org Abgerufen am 8 Juni 2013 Denkschrift auf Friedrich Nicolai von J E Biester In Abhandlungen der Koniglichen Akademie der Wissenschaften in Berlin Aus den Jahren 1812 1813 Berlin 1816 S 20 32 Goethe Berliner Ausgabe Bd 2 S 259 Annette Keck Der Philister als komische Figur Die Leiden und Freuden des Friedrich Nicolai In Remigius Bunia Till Dembeck Georg Stanitzek Hrsg Philister Problemgeschichte einer Sozialfigur der neueren deutschen Literatur Akademie Verlag Berlin 2011 S 215 237 Hans Kratzer Sie sind rohe Kinder der Natur vor 200 Jahren starb Friedrich Nicolai der mit seiner radikalen Polemik gegen die Bayern beruhmt wurde In Suddeutsche Zeitung vom 24 Januar 2011 Sitzung vom 22 Februar 1799 Auch in der von Nicolai herausgegebenen Neuen Berlinischen Monatsschrift Beispiel einer Erscheinung mehrerer Phantasmen Nr 203 Mai 1799 S 321 360 Faust I Vers 4144ff franzosisch soulager erleichtern entlasten befreien Athenaum Bd 2 S 337 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D1E4TAAAAYAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D337 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D E T A Hoffmann Der goldne Topf 2 Vigilie In Poetische Werke in sechs Banden Berlin Aufbau 1963 Bd 1 S 289 Normdaten Person GND 118587668 lobid OGND AKS LCCN n83141037 NDL 00870409 VIAF 24643054 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nicolai FriedrichALTERNATIVNAMEN Nicolai Christoph Friedrich vollstandiger Name Nickolai FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Verleger und SchriftstellerGEBURTSDATUM 18 Marz 1733GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 8 Januar 1811STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Nicolai amp oldid 235049089