www.wikidata.de-de.nina.az
Das Damenstift Sackingen auch Fridolinsstift war ein Kloster im heutigen Bad Sackingen lateinisch Seconiensis im Landkreis Waldshut in Baden Wurttemberg Es wurde im 6 oder 7 Jahrhundert gegrundet und war ursprunglich ein Doppelkloster 1 Das Herrenkloster scheint im 11 Jahrhundert nicht mehr bestanden zu haben Das Damenstift war ein konigliches Eigenkloster und seine Abtissin wurde 1307 von Konig Albrecht I in den Reichsfurstenstand erhoben 1806 wurde auch das Damenstift im Zuge der Sakularisation aufgehoben FridolinsmunsterHauptschiff des Fridolinsmunsters Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundungsgeschichte 1 2 6 bis 10 Jahrhundert 1 3 11 bis 15 Jahrhundert 1 4 16 Jahrhundert bis zur Auflosung 1 5 Aufhebung des Klosters 2 Liste der Abtissinnen 3 Weltliche Amter des Klosters 3 1 Schutzherren Schirmvogte 3 1 1 Liste der Schirmvogte nach Friedrich I 3 2 Meier des Stiftes 3 3 Spichwarter 4 Die Klostergebaude 4 1 Die Stiftskirche 4 2 Die St Galluskapelle 4 3 Wohnhauser 4 4 Der Alte Hof 4 5 Abteigebaude 4 6 Das Schonauer Schloss 4 7 Gallusturm 4 8 Diebsturm 5 Einstige Besitzungen 5 1 Stadte Herrschaften 5 2 Pfarrkirchen Pfarreien 5 3 Burgen 5 4 Dinghofe und Gerichte 5 4 1 Grafschaft Hauenstein 5 4 2 Grafschaft Laufenburg 5 4 3 Herrschaft Rheinfelden 5 5 Sonstiger Besitz 5 6 Fischereirechte 6 Literatur 6 1 Romane 7 Schriften 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Konstanzer Bistumskarte von 1779 nbsp Mittelalterliches Stadtsiegel Sackingens nbsp Sackinger Urbar aus dem Jahr 1310 nbsp Rheininsel Sackingen von Suden 1663 nbsp Rheininsel Sackingen von Norden ca 1825 nbsp Wappenstein der Abtissin Agathe Hegenzer von Wasserstelz nbsp Wappenstein der Abtissin Marianna Franziska von Hornstein nbsp Deckenfresko des Fridolinsmunsters nbsp OrgelGrundungsgeschichte Bearbeiten Das Kloster Sackingen wurde angeblich unter dem Schutz des Franken Konigs Chlodwig I 466 511 im 6 Jahrhundert gegrundet Stumpf datiert das Grundungsjahr auf das Jahr 495 2 allgemein jedoch gilt das Grundungsjahr 522 welches jedoch von einigen Historikern in Frage gestellt wird die annehmen dass die Grundung nicht auf die Zeit Chlodwigs I sondern auf Chlodwig II 634 657 zuruckgeht Nach dem heutigen Stand der Forschung jedoch ist das Leben des heiligen Fridolin der als Grunder des Klosters gilt eher im 6 als im 7 Jahrhundert anzusiedeln 3 was wiederum den alten Uberlieferungen entspricht Der Grundungslegende nach schickte Papst Coelestin I im 5 Jahrhundert Monche nach Erin Irland um dort die Menschen vom christlichen Glauben zu uberzeugen Der Missionar Patrizius grundete dort im Jahre 472 das Erzbistum Armagh Aus der dortigen Klosterschule soll der um das Jahr 480 geborene Fridolin hervorgegangen sein Von Poitiers in Gallien aus begab dieser sich im Jahre 507 zur damaligen Hofstatt des Konigs Chlodwig I nach Orleans um dort Gelder fur den Wiederaufbau des zerstorten Klosters und der Kirche von Poitiers zu erbitten die Chlodwig I schliesslich gewahrte Nachdem dieses Werk vollbracht war wollte Fridolin seine Missionsarbeit in anderen Gebieten fortsetzen Chlodwig versicherte ihm bei einem erneuten Besuch im Jahre 511 seinen Schutz und stellte ihm die entsprechenden Geleitbriefe aus Von Portiers aus zog er uber Metz und uber die Vogesen nach Strassburg Weiter fuhrte sein Weg nach Chur bis er schliesslich um das Jahr 522 die Rheininsel bei Sackingen entdeckte und dort eine Kirche und eine Missionsstatte zu Ehren des heiligen Hilarius von Poitiers errichtete Auf seiner Wanderung traf er die Bruder Ursus und Landolphus die als besondere Wohltater Fridolins auftraten Obgleich die Grundungsperiode zu Zeiten Chlodwigs I heute teilweise in Frage gestellt wird spricht dennoch einiges dafur dass das Kloster Sackingen in der Tat um diese Zeit gegrundet worden sein konnte 4 5 Nach den Entscheidungsschlachten der Franken gegen die Alamannen in den Jahren 496 Schlacht von Zulpich und 506 Schlacht bei Strassburg benotigten die Franken einen Vorposten zur Ausbreitung ihrer Macht im Stammesgebiet der Alamannen Die Grundung eines Klosters auf der gut zu verteidigenden Rheininsel bei Sackingen bot sich als mogliches Instrument hierfur an 6 Die Alamannen im rechtsrheinischen Gebiet im Suden unterstellten sich nach der Schlacht bei Strassburg dem Schutz der Ostgoten Demnach hatte Chlodwig I wohl kaum die Moglichkeit uber dieses Gebiet zu verfugen oder gar Schenkungen auf diesem Gebiet zu machen Das linksrheinische Gebiet lag jedoch nach Unterwerfung und Umsiedlung der Burgunden spatestens ab dem Jahr 500 im frankischen Machtbereich Schafer vertritt die Ansicht dass sich bei Sackingen eine romische rechtsrheinische Enklave erhalten hatte die im Osten bis zur Sudschwarzwalder Alb und im Westen bis zur Wehra reichte welche bis zur Machtubernahme der Franken von diesen ubernommen werden konnte 7 Demnach gehorte Sackingen und die dortige Rheininsel damals zum linksrheinischen Burgund wodurch die Voraussetzung fur die Schenkung zur Zeit Chlodwigs I und die Klostergrundung wenige Jahre danach gegeben war Einen geschichtlichen Kern fur die fruhe Grundung sehen Jehle und Englert in der Unterstutzung des merowingischen Konigtums und deren Nachfolger den Karolingern und Ottonen worin es als konigseigenes Kloster erscheint 8 Eine Siedlung befand sich bereits zu Zeiten der Romer in Sackingen wie man den Berichten des Historikers Ammianus Marcellinus 9 entnehmen kann Seinen Aufzeichnungen nach wurde im Jahr 360 der Heerfuhrer comes Libino gegen den bundnisbruchigen Alamannenstamm der Breisgauer lateinisch Brisgavi entsandt der jedoch bereits beim ersten Treffen auf den Feind in Sackingen prope oppidum Sanctio den Tod fand 10 11 12 Schliesst man nun daraus dass Sackingen eine romische Grundung ist konnten Teile der dortigen Bevolkerung bereits zur fraglichen Grundungszeit christianisiert gewesen sein Wie Schaubinger erwahnt fuhrte der Gang Fridolins uber das in Ratien gelegene Chur dem Vorposten des Ostgotenreichs das kurze Zeit nach dem vermeintlichen Grundungsjahr 522 zusammen mit dem Protektorat uber die Alamannen in frankische Vorherrschaft uberging Nach Brandmuller ist das Kloster in Sackingen das alteste Kloster im Raum Alemanniens 13 Dies bestatigen auch Wehling und Weber Sie datieren die Grundung des Klosters Sackingen um das Jahr 600 noch vor der Grundung der Klosterzelle St Gallen im Jahre 612 14 Chlodwig II wurde jedoch erst im Jahre 634 geboren 6 bis 10 Jahrhundert Bearbeiten Das Stift unterstand dem Bistum Konstanz dessen rechtsrheinische Grenzen bis einschliesslich Kleinbasel reichten Ays spricht sich dafur aus dass das Kloster Sackingen dem Alamannenbistum Vindonissa Windisch unterstand was somit fur die Grundung des Klosters im 6 Jahrhundert sprache 15 da dieses Bistum noch vor der Zeit Chlodwig II nach Konstanz verlegt wurde Leider fehlen dazu Quellenangaben worauf er seine Aussage stutzt Als gesichert hingegen gilt dass das Konigskloster Sackingen gute Beziehungen zu Poitiers und zum frankischen Konigshof pflegte dem es direkt unterstand und von welchem es mit reichlichen Besitzungen ausgestattet wurde Zeitweise fungierte das Kloster Sackingen neben Basel Zurich und dem Kloster Reichenau als Konigspfalz am Hochrhein 16 Von den Brudern Ursus und Landolphus soll das Kloster Sackingen noch zu Lebzeiten Fridolins seinen umfangreichen Besitz in Glarus erhalten haben Neuere Forschungen datieren den Erwerb des Glarnertals durch das Stift Sackingen wesentlich spater Demnach soll das Glarnerland erst Mitte des 8 Jahrhunderts an das Kloster Sackingen gekommen sein 17 Im 7 Jahrhundert war das Stift an der Erschliessung des Schwarzwaldes beteiligt Von Hochsal aus unternahm das Stift Sackingen Siedlungsvorstosse bis weit in den Schwarzwald hinein die bis Herrischried reichten Das Stift legte Hofe an aus denen die Dorfer Rippolingen Harpolingen Niederhof Oberhof Hanner Binzgen und Rotzel entstanden 18 Den weitaus autonomen Status den die Alemannen unter den merowingischen Konigen genossen versuchten die Karolinger im 8 Jahrhundert zu beseitigen Beim Blutgericht zu Cannstatt im Jahre 746 wurde auf Veranlassung des frankischen Hausmeiers Karlmann nahezu die gesamte Fuhrungsschicht der Alemannen ausgeloscht Ziel dieser Aktion war die vollstandige Unterwerfung der Alemannen Kloster wurden nun zu Machtinstrumenten der karolingischen Herrschaft Um einer Enteignung durch die Karolinger zu entgehen vermachten nun viele Alemannen ihren Besitz einem ihnen zugeneigten Kloster Im Gegenzug dafur erhielten sie ihren Besitz wieder in Form eines Lehens zuruck womit eine drohende Enteignung umgangen werden konnte Dem Kloster St Gallen welchem zunachst mehrheitlich ratische Monche angehorten folgten im 8 und 9 Jahrhundert verstarkt alemannische Adelsfamilien Es entwickelte sich somit zur Fluchtburg fur den alemannischen Adel und dessen Besitz Das mitten im Gebiet der Alemannen gelegene Stift Sackingen entwickelte sich hingegen zur karolingischen Bastion wie man in den Folgejahren an den Mitgliedern des frankischen Hochadels unschwer erkennen kann So soll Heilwig die Gattin Welfs I und Abtissin in Chelles ebenfalls Abtissin des Damenstifts Sackingen gewesen sein Eine Urkunde vom 10 Februar 878 worin Karl III bestatigt dass seine Schwester Bertha die Tochter Ludwigs II Abtissin des Damenstifts Sackingen sei und er seine Gemahlin Richardis als deren Nachfolgerin bestimmt ist gleichzeitig die erste urkundliche Erwahnung Sackingens quod dicitur Seckinga 19 20 Das Herrenkloster des einstigen Doppelklosters Sackingen es ist von Chorherren und Monchen die Rede scheint bereits im 10 Jahrhundert aufgelost worden zu sein Im 11 Jahrhundert werden Chorherren und Monche nicht mehr erwahnt Von da an erscheinen lediglich Kaplane die die priesterlichen Aufgaben fur die weiblichen Insassen ubernahmen Wie die Fuhrung des Klosterverbandes erfolgte kann aufgrund des Urkundenmangels aus dieser Zeit nicht mehr zweifelsfrei rekonstruiert werden Dennoch darf angenommen werden dass die Gesamtfuhrung des Klosters ahnlich dem Doppelkloster in Zurich der Abtissin unterstand 21 Von den Einfallen der Ungarn die in den Jahren 917 und 926 brandschatzend und mordend das Herzogtum Schwaben entlang Bodensee und Hochrhein verheerten blieb auch das Damenstift Sackingen nicht verschont es wurde zerstort und geplundert 22 Otto der Grosse bestimmte dass die Insel Ufnau welche dem Damenstift Sackingen gehorte als Schenkung an das Kloster Einsiedeln gehen sollte Im Gegenzug dafur vermachte er dem Damenstift in einer Urkunde vom 23 Januar 965 die Orte Weesen Walenstadt und Schaan und verlieh daruber hinaus dem Stift das volle Immunitatsrecht Doch Beata die Tochter Rachinberts und Gemahlin Landolds schenkte die Insel Ufnau Hupinauia am 19 November 741 zunachst dem Kloster St Gallen 23 Wie es von dort an das Damenstift Sackingen kam ist unklar Moglich ist dass die Insel von St Gallen aus an die Eberhardinger und danach durch die Abtissin Regelinda an das Damenstift kam 11 bis 15 Jahrhundert Bearbeiten Tschudi berichtet in seiner Chronik dass am 29 Marz 1029 die Abtissin Berta Berchta das Meieramt uber die Besitzungen in Glarus an Rudolf von Glarus ubertrug Er berichtet weiter dass sich Rudolf von Glarus danach Schudin Tschudi nannte Dieses Geschlecht blieb uber viele Generationen hinweg im Besitz des Glarner Meieramt des Stiftes Der von Tschudi ins Deutsch ubersetzte Lehensrevers endet wortlich hab ich min Insigel an diesen Brieff geton der geben ist am 29 Tag Merzen geschehen im Kloster zu Seckingen Anno Domini 1029 in der 12 Zinszal als Pabst Johann der XX die Apostolisch Kilch regiert und Keiser Cunrat richsnet Warmannus Warmann von Dillingen Bischoff zu Costenz und Ernst Durchluchtiger Herzog in Alamannien was Zugen so zugegen gewasen Herman von Wessenberg Fryherr Rudolff von Bilstein Arnold von Mandach Edelknecht und Berchtold der Pfarrer zu Louffenberg und ander vil 24 Im Jahre 1065 tritt Graf Arnold von Lenzburg als Schirmvogt uber das Stift Sackingen sowie Laufenburg auf Nach dem Aussterben der Grafen von Lenzburg im Jahre 1072 warb Kaiser Friedrich 1173 personlich bei der Abtissin und den Kapitelfrauen und Herren darum die Schirmvogtei uber das Stift sowie die dazugehorenden Lut und Land Glarus Seckingen Lauffenberg und andern Flacken auf seinen Sohn den Pfalzgrafen Otto I von Burgund zu ubertragen ein Vorgang das von Alter har nie gewesen dann allein ein Romischer Kunig oder Keiser selbs vorhar Ir Cast Vogt was Somit war vermutlich bereits die Ubertragung der Kastvogtei an seinen Parteiganger Arnold von Lenzburg gegen dieses Recht Tschudi widerspricht der Aussage des Johannes Nauclerus der behauptet dass die Schirmvogtei uber das Stift Sackingen sowie die Kastvogteien uber Zurich und Zurichgau an Graf Albrecht von Habsburg ging der mit der alleinigen Erbtochter Ita von Pfullendorf verheiratet war Lediglich die niedere Gerichtsbarkeit in den Ortschaften Dietikon und Schlieren wurden damals Albrecht ubertragen 25 Tschudi beschuldigt darin auch Barbarossa habe viele Vogteien uber Stifte und Gotteshauser die dem Reich gehorten seinen Kindern ubereignete Nach dem Tod Rudolfs von Pfullendorf wurde dessen Erbe zwischen den Habsburgern und den Hohenstaufern aufgeteilt Was die Habsburger dabei erhielten tauschte der Kaiser gegen die Grafschaft im Zurichgau die Kastvogtei von Sackingen und gegen Hofguter des Kaisers 26 Der Sohn Albrechts und Ita s Rudolf konnte erzwingen dass das Damenstift Sackingen den Habsburgern von nun an als Lehen ubertragen wurde Rudolf von Habsburg lag wegen der Stadt Laufenburg im Streit bei dem am 4 September 1207 unter Vermittlung Arnold von Wart und Freiherr Konrad von Krenkingen ein Vergleich erzielt werden konnte 27 1254 beauftragte der Basler Bischof Berthold die Abtissin von Sackingen Anna von Pfirt die Nichte des Grafen Ulrich von Pfirt sich vorubergehend des durch Boswilligkeiten der Vogte und von Feinden der Kirche bedrangten und verkommenen Nonnenklosters Masmunster Vallis masonis anzunehmen 28 Anna verzichtete am 1 Dezember 1260 auf die Anspruche des Stifts an den von Walther von Klingen dem Bistum Konstanz und dem Deutschen Orden geschenkten Waldungen bei Wehr Baden 29 Walther von Klingen hatte die Herrschaft Wehr geerbt und grosse Teile davon dem Kloster Klingental der Deutschordenskommende Beuggen und dem Bistum Konstanz vermacht Am 17 August 1272 brach im Haus eines Backers in Sackingen ein Feuer aus das sich rasch uber die gesamte Stadt ausbreitete und bis auf die Pfarrkirche des Heiligen Petrus und einige wenige Hauser alles in Schutt und Asche legte Dem Brand fiel auch das Archiv des Stiftes zum Opfer weshalb heute kaum Urkunden vor dieser Zeit uber das Stift erhalten geblieben sind Die Gebeine des Heiligen Fridolin sollen dabei nicht zu Schaden gekommen sein Abtissin Anna aus dem Hause Pfirt entschied diese Eberhard von Habsburg und dem Sohn seines verstorbenen Bruders Gottfried I Rudolf III und nicht dem Bischof von Basel anzuvertrauen mit dem Rudolf IV von Habsburg in Fehde lag 30 Es wird beschrieben dass Rudolf den Sarg mit den Gebeinen Fridolins nach Laufenburg fuhrte um diese dort bis zum Wiederaufbau zu verwahren Die Stiftsdamen waren bis zum Wiederaufbau des Konvents ebenfalls in Laufenburg untergebracht Rudolf von Habsburg stiftete ein ewiges Licht welches durch den Tullen Zehnt tillen Bretter der Kirche in Waldkirch bei Waldshut finanziert wurde 31 Aus dem Pfandrodel den Rudolf von Habsburg im Jahr 1281 erstellen liess geht hervor dass er ebenfalls veranlasste dass die Einnahmen des Zolls zu Hauenstein fur den Wiederaufbau der durch den Brand zerstorten Stadtmauer verwendet werden sollen 32 Noch im Jahr der Konigskronung Rudolfs 1273 schrieben er und die Abtissin von Sackingen Anna von Pfirt einen Brief an Bischof Eberhard von Konstanz betreffend die Weihung post festum im Nachhinein der von den Glarnern errichteten Kirche in Glarus Darin anerkannte Rudolf indirekt dass das Stift allein dem deutschen Reich untersteht und das niemand anderer als der deutsche Konig oder Kaiser die Kastvogtei haben durfe wie dies der Konig Clodovei Magni Chlodwig der Grosse im Jahre 500 eingefuhrt hatte Zur Verwaltung des Klosters scheint von den Habsburgern einen Pfleger eingesetzt worden zu sein In dieser Funktion erscheint 1294 ein bruder Berchtolden von Henere wohl Hanner in einer Kaufurkunde eines Hofes vom Kloster Klingental 33 Die rechtsrheinischen Besitzungen des Stifts Sackingen am Oberrhein reichten von Hauenstein uber Schworstadt bis Mullheim im Markgraflerland Der Hollwanger Hof bei Riedmatt gehorte ebenfalls zum Damenstift Diesen Hof stiftete vermutlich Walther von Klingen den Sackinger Ordensschwestern welche im Jahre 1289 in Erscheinung traten als Ritter Ulrich von Rotelstorf seinen Lehensanspruch auf den Hollwanger Hof der Deutschordenskommende von Beuggen ubergab Abtissin Anna und der ganze Convent ubertrugen somit das Lehen fur 5 Schilling Haller jahrlich der Deutschordenskommende Beuggen 34 Moglich ist dass das Stift Sackingen spater die Rechte an diesem Hof an das Zisterzienserinnenkloster in Olsberg ubertrug wo 1296 die dortige Abtissin Agnesa die in banno et villa Halderwang auftritt 35 Durch Verordnung von Herzog Albrecht von Osterreich dem spateren Konig wurden die Pfarrrektoren der Pfarreien Hornussen Mettau Murg Rheinsulz und Zuzgen angewiesen in Sackingen Residenz zu nehmen 36 Dies fuhrte spater zu Unmut in den dortigen Pfarrgemeinden die sich dadurch nicht mit ausreichendem geistlichen Beistand vertreten fuhlten In Rheinfelden erhob Konig Albrecht I am 4 April 1307 die Abtissin von Sackingen in den Reichsfurstenstand und verlieh ihr die Reichsregalien In einer Urkunde aus dem gleichen Jahr wird die Abtissin des Damenstifts Sackingen erstmals als Furstin bezeichnet Die Urkunde beginnt wie folgt Die ehrwurdige Frau Elisabeth von Bussnang seine allerliebste Furstin und Baase Dank guter Fuhrung war der Zulauf zum Damenstift Sackingen Anfang des 14 Jahrhunderts so gross dass die damalige Abtissin Adelheit von Ulingen mit Zustimmung des Kapitels beschloss die Anzahl der Stiftsdamen auf 25 zu begrenzen Um die finanzielle Situation des Klosters zu verbessern veranlasste der Strassburger Bischof Berthold von Buchegg dass dem Damenstift der Zehnt und die Pfarrgefalle von Ulm und Renchen zufallen sollten Die Freude an der neuen Stiftskirche wahrte nicht lange Bereits 1334 brannte es wieder in Sackingen wobei die Stiftskirche erneut dem Feuer zum Opfer fiel Die Abtissin Agnes von Brandis veranlasste den Neubau einer neuen Stiftskirche woran auch das verheerende Hochwasser im Jahr 1343 nichts anderte Folge dieses Hochwassers war der Bau des Gallusturms der mit seinen meterdicken Mauern der Stadt und dem Kloster nicht nur militarische sondern auch Sicherheit vor erneuten Hochwassern brachte Die Neue Stiftskirche das Fridolinsmunster wurde 1360 vom Konstanzer Bischof Heinrich von Brandis feierlich eingeweiht Rudolf IV von Habsburg veranlasste 1356 die Offnung des Fridolin Sarges woruber er ein Protokoll erstellen liess Dabei entnahm er einige Reliquien des Heiligen fur den Stephansdom in Wien nbsp Siegel der Abtissin Margaretha von GrunenbergIndessen eskalierte der Konflikt zwischen dem Meieramt von Glarus und dem von den Habsburgern eingesetzten Meier Walter von Stadion 1352 kam es zu einer kriegerischen Auseinandersetzung wobei Walter von Stadion von den Glarnern erschlagen und die stiftseigene Burg in Nafels vollstandig zerstort wurde Die von der Habsburger Vorherrschaft verbitterten Glarner lehnten sich nun an die erstarkende Eidgenossenschaft an Dies fuhrte nun zum offenen Konflikt mit den Habsburgern woran auch der zur Schlichtung herbeigerufene romische Kaiser Karl IV nicht viel andern konnte Erst nach dem Tode Albrechts im Jahre 1358 entspannte sich die Lage zwischen den beiden Streitparteien wieder Albrechts Nachfolger wurde sein Sohn Rudolf IV der eine weniger aggressive Politik verfolgte Diese friedliche Politik wurde jedoch von den eingesetzten Landvogten Peter von Thorberg und Egloff von Ems wieder zunichtegemacht So kam es dass 1386 bei der Schlacht bei Sempach Glarner Volksleute gegen die Habsburger kampften Der Vergeltungsversuch der Habsburger im Jahre 1388 in der Schlacht bei Nafels besiegelte die Abkehr der Glarner Nachdem sie nun die Landeshoheit vollstandig an sich gezogen hatten wollten sie sich auch der Verbindlichkeiten gegenuber dem Damenstift Sackingen entledigen Dazu wurde zwischen Sackingen und Glarus im Jahre 1390 ein Loskaufvertrag geschlossen Davon ausgenommen waren zunachst lediglich der stiftseigene Hof in Glarus mit den damit verbundenen jahrlichen Zinsen und der Kirchenschatz zu Glarus die jedoch nach weiteren Verhandlungen im Jahre 1395 ebenfalls losgekauft wurden Nicht betroffen davon war die Belehnung des Zehnten der tatsachlich bis zur Sakularisation im Jahre 1806 an Zurich entrichtet wurde 37 Zu bemerken ist dass sich die Feindseligkeiten der Glarner zunachst eigentlich nicht gegen das Damenstift sondern lediglich gegen die Habsburger richteten Wie es scheint gab es zu dieser Zeit nicht nur Misshelligkeiten mit Glarner Untertanen sondern auch mit den Untertanen der Stadt Sackingen das geht aus einem Entschadigungsvergleich vom 3 Oktober 1385 zwischen der Stadt Sackingen vertreten durch den Schultheissen und den Rat und der Abtissin Claranna von Hohenklingen hervor Dabei sollen die Burger auf Befehl des Herzogs von Osterreich ins Kloster eingedrungen sein den Keller aufgebrochen und den darin befindlichen Wein geraubt haben 38 1379 erhielt das Damenstift den Zoll zu Frick als Schenkung des Grafen Sigmund von Thierstein der mit dem Basler Bischof Johannes von Vienna im Streit lag Der Geschichte zur Folge soll ein Anhanger des Bischofs Henmann von Bechburg Graf Sigmund gefangen genommen haben um ihn dem Bischof aushandigen Ihm gelang jedoch die Flucht und wie er selbst schrieb wurde durch Gott und St Fridli wieder errettet Zum Dank seiner Errettung veranlasste er die Stiftung 39 1409 raumte Markgraf Rudolf III von Hachberg Sausenberg der Abtissin des Damenstift Claranna von der Hohenklingen das bislang strittige Recht auf die niedere Gerichtsbarkeit im Zwing und Bann Stetten ein 40 Wie weit der Einfluss des Klosters reichte zeigt eine Urkunde vom 3 Mai 1453 der damaligen Abtissin Agnes von Sulz Darin wurde auf Veranlassung des Bischofs Ruprecht von Strassburg vereinbart dass die Abtissin kraft des ihr zustehenden Patronatsrechts das Kirchspiel Ulm von der Leutpriesterrei Renchen trennt 41 16 Jahrhundert bis zur Auflosung Bearbeiten Das Damenstift war zur Reformationszeit in zwei Lager gespalten Ein Teil der Klosterdamen tendierte zur neuen Glaubenslehre wohingegen der andere Teil an der alten Lehre fest hielt so auch die damalige Abtissin Anna von Falkenstein 1508 1534 Die Stiftsdamen Magdalena von Freiberg und Magdalena von Hausen wurden bestraft weil sie auch nach Drangen der Abtissin der lutherischen Lehre nicht absagen wollten 42 Wahrend des Deutschen Bauernkriegs wurde das Damenstift Sackingen nicht direkt angegriffen Die Burger der Stadte Sackingen und Laufenburg sicherten die Stadt gegen den von Kunz Jehle angefuhrten Schwarzwalder Haufen erfolgreich ab Die Aufstandischen richteten stattdessen ihr Hauptaugenmerk auf das in der Nahe liegende Benediktinerkloster St Blasien welches dabei total verwustet wurde Nach dem Tod der Abtissin Kunigunde von Hohengeroldseck im Jahre 1543 zahlte das Damenstift Sackingen gerade noch zwei Stiftsdamen und drei Chorherren Die Kirchenreform ging auch am Damenstift Sackingen nicht spurlos voruber Es wurde von geistlichem Verfall berichtet der soweit fuhrte dass von 1548 bis 1550 keine Stiftsdame mehr im Damenstift Sackingen wohnte Kaiser Ferdinand I nahm sich dieser Sache personlich an und befahl dem Konstanzer Bischof Christoph Metzler von Andelberg wieder fur Ordnung im Damenstift Sackingen zu sorgen Dieser schickte seinen Generalvikar nach Sackingen um die Anschuldigungen zu untersuchen Dabei stellte sich heraus dass darselbst ganz anders gelebt gehaust und gehandelt wurde als dies die Statuten des Klosters vorsahen Die Abtissin hatte sich vom Wandel der Zeit hinreisen lassen und vergass dabei die klosterliche Zucht und liess sich mit einem Diakon ein Die beiden wollten heiraten doch wurde dieses Vorhaben verraten so dass der Diakon die Flucht ergreifen musste Als die Abtissin ihm folgte wurde sie von den Burgern festgehalten Kaiser Ferdinand I verurteilte sie daraufhin zur Haft in einem stiftseigenen Gebaude dem Alten Hof unter Aufsicht des damaligen Stiftsverwalters und Meiers Johann Jakob Freiherr von Schonau Da sich die Abtissin hatte verfuhren lassen musste sie der abteilichen Wurde entsagen 43 Daraufhin wurde von den drei noch verbliebenen Chorherren des Dominikanerordens Agatha Hegenzer von Wasserstelz zur Abtissin gewahlt die man eigens dafur vom Kloster St Katharinental bei Diessenhofen geholt hatte Dort an strenge Ordensregeln gewohnt fuhrte sie nun zusammen mit Bischof Christoph in Sackingen die Ordensregeln des Heiligen Augustinus ein Dabei mussten die Damen die Gelubde der Armut des Gehorsams und der Keuschheit ablegen Zusatzlich wurde ihnen alle Ruckkehr in die Welt untersagt ihnen all ihr Eigentum abgesprochen und weiteres Diese strengen Ordensregeln stiessen bei den noch vorhandenen Stiftsdamen auf grossen Widerstand und so kam es dass sich keine der Stiftsdamen zur Wiederaufnahme meldete Unter der Leitung der neuen Abtissin wurden auch umfangreiche Bauarbeiten ausgefuhrt Dazu zahlten neben einigen anderen Gebauden auch die Errichtung eines neuen Abteihauses sowie das Kellerhaus in Birkingen welche bis heute erhalten sind In den ersten Jahren des Dreissigjahrigen Kriegs war das Stift Sackingen kaum vom Kriegsgeschehen betroffen Dies anderte sich jedoch nachdem die Truppen des Schwedenkonigs Gustav Adolfs im Jahre 1632 bis an den Oberrhein vorgedrungen waren Als 1632 Freiburg im Breisgau von den Schweden eingenommen wurde flohen die Stiftsdamen mit den wertvollsten Gegenstanden nach Baden zu den Eidgenossen welche ihnen Schutz zusagten So entgingen sie den schrecklichen Schlachten die in der Gegend um Sackingen entbrannten Nachdem es Erzherzog Ferdinand gelang die Schweden am 6 September 1634 in der Schlacht bei Nordlingen zu schlagen zogen diese wieder aus dem Oberrheingebiet ab woraufhin auch die Stiftsdamen wieder nach Sackingen zuruckkehrten Bereits 1638 kamen erneut fremde Truppen ins Land Verbundet mit den Franzosen zogen nun die Schweden unter der Fuhrung von Bernhard von Sachsen Weimar durch das Baselbiet bis in das Sackingische Fricktal Die Furstabtissin Agnes von Greuth floh noch rechtzeitig in das Schloss der Freiherren von Roll nach Bernau Am 3 Februar 1638 setzten die Franzosen vom Fricktal aus uber den Rhein und besetzten Sackingen und Laufenburg und belagerten Rheinfelden Das Stift musste daraufhin umfangreiche Kontributionszahlungen sowie Einquartierungen hinnehmen Der Krieg zog sich bis 1648 hin so dass sich die Abtissin die meiste Zeit in Rapperswil aufhielt Sie konnte erst 1651 zuruckkehren da die Franzosen Sackingen erst verliessen als samtliche Kontributionszahlungen entrichtet waren 1673 wurden die strengen Ordensregeln von der damaligen Abtissin Maria Cleopha Schenk von Castell und dem Konstanzer Furstbischof Franz Johann Vogt von Altensumerau und Prasberg wieder etwas gelockert um dem Stift den Nachwuchs zu sichern Die neuen Ordensregeln fuhrten zu einem erneuten Zustrom an Bewerberinnen so dass sich der Konstanzer Bischof Johann Franz Schenk von Staufenberg im Jahre 1719 sogar genotigt sah die Aufnahmekriterien Adelsprobe fur die ohnehin nur aus Adelskreisen stammenden Damen zu verscharfen Waren bisher vier adlige Ahnen von jeder Seite also acht insgesamt notwendig um Aufnahme im Stift zu erlangen wurden nun acht von jeder Seite also insgesamt sechzehn adlige Vorfahren verlangt Kurz nach Amtsantritt der Abtissin Maria Cleopha Schenk von Castell im Jahre 1673 uberfiel der franzosische Konig Ludwig XIV Holland und eroberte es woraufhin ihm der Deutsche Kaiser Leopold I den Krieg erklarte Dies blieb nicht ohne Folgen fur das Damenstift Sackingen Wiederum wurde das Gebiet am Oberrhein zum Kriegsschauplatz Als die Franzosen 1675 Neuenburg am Rhein einnahmen flohen die Damen des Stifts nach Klingnau Als das Kriegsgluck wieder eine Wende nahm kehrten sie wieder zuruck mussten jedoch 1678 erneut die Flucht ergreifen als Marschall Francois de Crequy die Stadt Rheinfelden belagerte Als Crequy weiter rheinaufwarts zog flohen die Stiftsdamen am 6 Juli 1678 in letzter Minute nach Bottstein Bereits einen Tag spater trafen rund 6000 Mann des franzosischen Heeres in Sackingen ein Um ein Vorrucken uber den Rhein zu verhindern wurde die Sackinger Rheinbrucke von den kaiserlichen Truppen in Brand gesteckt Daraufhin plunderten die Franzosen die Stadt Sackingen steckten sie in Brand und zogen sich wieder nach Rheinfelden zuruck Das Stift wurde zwar nicht geplundert da einige Offiziere Verwandte unter den Stiftsdamen hatten doch die Flammen griffen auch auf die Kirche uber und zerstorten dort unter anderem samtliche Altare Das Stiftsgebaude selbst blieb von den Flammen verschont 44 Der Osterreichische Erbfolgekrieg machte Sackingen 1738 erneut zum Kriegsschauplatz Wieder wurde mit dem wertvollsten Hab und Gut gefluchtet wieder in das Schloss der Freiherren von Roll in Bernau 1740 war Sackingen genotigt Franzosische Truppen einzuquartieren Als sich das Blatt wieder wendete zogen die Franzosen ab und 1748 wurde Friede geschlossen 1741 beugte sich die Abtissin Maria Josefa Regina von Liebenfels wie bereits das Kloster St Blasien wenige Jahre zuvor dem Druck der hauensteinischen Salpetererunruhen Am 21 Februar unterzeichnete sie und die hauensteinischen Einungsmeister den Loskaufvertrag aus der Leibeigenschaft fur eine Summe von 11500 Gulden 1751 kam es durch eine Unvorsichtigkeit des Orgelbauers in der Stiftskirche zu einem Brand der sich schnell auf das Langhaus und die Turme ausbreitete Lediglich der Chor blieb von den Flammen verschont Aufhebung des Klosters Bearbeiten Bereits am 8 August 1785 unternahm die vorderosterreichische Regierung in Freiburg den Versuch das Damenstift Sackingen aufzulosen Den Damen wurden per kaiserlicher Order befohlen sich im von Kaiserin Maria Theresia 1755 gegrundeten Freiweltlich Adeligen Damenstift Prag einzufinden Die Abtissin Marianna Franziska von Hornstein fuhr daraufhin im September 1785 an den Hof nach Wien um dort scharfsten Protest gegen die Auflosungsentscheidung einzulegen In einer Audienz bei Kaiser Joseph dem II gelang es ihr die Aufhebung des Stiftes ruckgangig zu machen Am 12 Januar 1786 erhielt das Stift einen neuen kaiserlichen Schutzbrief Die Franzosische Revolution und die damit verbundenen Koalitionskriege brachten eine erneute Wende in der Geschichte des Klosters So verlor das Stift durch die Folgen von Einquartierungen Plunderungen und nicht zuletzt durch die im Friede von Luneville geschlossenen Vereinbarungen dazu gehorte unter anderem die Abtretung des Fricktals und des Breisgaus seine finanzielle Grundlage 1806 wurde es wie viele andere Kloster durch die Sakularisation aufgehoben Liste der Abtissinnen BearbeitenDas Oberhaupt des Konvents bildete die Abtissin abgeleitet von Abt spatlat abbas aus hebr abba Vater Sie war sowohl fur die seelsorgerische als auch fur die weltliche Leitung des Stifts verantwortlich Name Vorname n Geboren Gestorben Amtszeit Anmerkungenvon Sachsen Heilwig um 778 nach 833 826 Heilwig war die Tochter des Grafen Isenbart Sie war die Gattin Welfs I und Abtissin in Chelles 45 Ihr gemeinsamer Sohn Konrad I war Graf im Albgau ihre gemeinsame Tochter Judith Gattin Ludwigs des Frommen und eine weitere Tochter von ihr Hemma war mit Ludwig dem Deutschen verheiratet Bertha vor 839 26 Marz 877 bis 877 Tochter Ludwigs des Deutschen und der Hemma von Altdorf Schwester von Karl III Hildegard Karlmann Ludwig III dem Jungeren Irmgard von Chiemsee und Gisela Gattin Bertholds I von Schwaben Sie war eine Urenkelin Kaiser Karls des Grossen Richardis ihre Nachfolgerin war ihre Schwagerin Richardis um 840 18 September 893 877 893 Tochter des Erchanger Graf von Nordgau 46 und Ehefrau Karls III Berthold I von Schwaben war ihr Bruder Kunigunda 47 893 moglicherweise die Tochter Berchtholds I von Schwaben Diese starb am 7 Februar vermutlich im Jahr 915 Regelinda 958 wohl nach 949 bis 958 Grossmutter Adelheids der Frau Ottos des Grossen und Ehefrau des Burchard II Schwaben von Schwaben Berta verm 931 2 Jan 966 eventuell bis 966 Berta Frau Rudolfs von Burgund Tochter des Burchard II Schwaben Urkundlich als Abtissin von Sackingen nicht belegt von Burgund Adelheid verm 931 999 eventuell bis 999 Adelheid Frau Ottos des Grossen Tochter des Konigs Rudolf II von Hochburgund tritt in einer Urkunde aus dem Jahr 965 als Intervenientin bei einem Gutertausch zwischen den Klostern St Gallen und Sackingen auf Urkundlich als Abtissin von Sackingen nicht belegt Bertha 1029 Glarner Lehensvertrag aus dem Jahr 1029 nennt als Abtissin von Sackingen eine Bertha Berchta 48 Elisabeth Elssbeten 1220 Ein Streit zwischen dem Glarner Meier Heinrich Tschudi und dem Kloster nennt 1220 eine gewisse Elssbeten als Abtissin von Sackingen 49 von Pfirt Anna I ca 1256 nach 1 Dez 1276 Eine Abtissin Anna wird urkundlich 1256 bei der Erteilung des Meyeramts zu Glarus an Diethelm von Windegg genannt Eine Anna war Abtissin zur Zeit des Brandes von 1272 50 Anna muss mindestens bis 1 Dezember 1276 gewesen sein wie eine Urkunde von diesem Datum beweist worin ein Erkenfrid der Sanger von Basel und Pfleger des Spitals in Sackingen schreibt das ich mit rate und willen Annen der ebtischen von Sekkingen und als irs capitels und och der spitalbruder 51 von Wessenberg Anna II 1306 ca 1285 1306 Eine Abtissin namens Anna bei der es sich mit grosser Wahrscheinlichkeit bereits um Anna von Wessenberg handelt wird das Erblehen des Rheinsulz betreffend im Jahre 1285 erwahnt 52 Eine weitere von Abtissin Anna von Wessenberg ausgestellte Urkunde datiert vom 12 August 1291 53 von Bussnang 54 Elisabeth 13 Juni 1318 1306 1318 Stimmte nach der Ermordung Albrechts von Habsburg im Jahre 1308 dem Verkauf des Meieramts in Glarus durch Hartman von Windegg an Leopold und Friedrich von Habsburg zu 55 56 von Ulingen 57 Adelheit 1318 1330von Brandis Agnes 1330 1349 Wurde am 27 November 1330 von Bischof Rudolf von Konstanz als Abtissin eingesetzt Veranlasste den Neubau der Klosterkirche nach dem Brand von 1334 Weihe 1360 durch den Konstanzer Bischof Heinrich von Brandis 58 von Grunenberg Margaretha um 1355 1380 Erscheint am 1 August 1356 als Abtissin von Sackingen in einer Urkunde des Wilhelm von Hauenstein 59 Ebenso 1360 60 und 1367 61 von der Hohenklingen 62 Claranna 1422 1380 1422 Schliesst am 3 Okt 1385 Vertrag mit der Stadt Sackingen betreffend Entschadigung 1409 raumte Markgraf Rudolf III von Hachberg Sausenberg der Abtissin das bislang strittige Recht auf die niedere Gerichtsbarkeit im Zwing und Bann Stetten ein 40 Lehensbrief von 1414von Bussnang Margareth 1422 1422 1422 Starb im Laufe eines Monatsvon der Hohenklingen Johanna 1431 1422 1428von Klingen Margaretha 1431 1428 1430von Geroldsegg 62 Anastasia 1432 1430 1432von Sulz Agnes 1409 1484 1432 1484 Lehensvertrag von 1454 63 von Falkenstein 64 Elisabeth 1508 1484 1508 Schutzbrief von 1495 62 Gnadenbrief von 1495 und 1500 von Kaiser Maximilian I von Falkenstein 65 Anna 24 April 1534 1508 1534 Vertrag von 1508 62 Tochter des Thomas von Falkenstein und Ursula von Ramstein und Schwester von Elisabeth der vormaligen Abtissin von Hohengeroldseck 62 Kunigunde 1534 1543 Verleihung des Meieramts an Hans Jakob von Schonau 1537von Hausen Magdalena 1551 1543 1548 Schreiben von 1544 66 Nennungen 1543Hegenzer von Wasserstelz 67 Agatha 21 Marz 1571 1550 1571 Johann Melchior Heggenzer von Wasserstelz war von 1537 bis 1559 Waldvogt der Grafschaft Hauenstein Schreiben von 1560 und 1569 66 von Sulzbach Maria Jakobea 1600 1571 1600 Stiftete das grosse Fenster uff der rechten Seyten mit ihrem Wappen in der Pfarrkirche in Waldkirch 68 Giel von Gielsberg Ursula 1600 1600 1614 Schreiben von 1601 66 Brumsin von Herblingen Maria 1614 1621 Schreiben von 1618 66 von Greuth Agnes 1658 1621 1658 Schreiben von 1623 und 1653 66 von Schauenburg Franziska 1588 1672 1658 1672 Schreiben von 1658 66 Rechtshandel von 1667 69 Schenk von Castell Maria Cleopha 1672 1693 Fuhrte 1673 neue Ordensregeln ein 70 Schreiben von 1677 66 von Ostein Maria Regina 1643 1718 1693 1718 Schreiben von 1701 66 Vollendete den Ausbau des Munsters 1703 71 von Liebenfels Maria Barbara 1738 1718 1730von Hallwyl Maria Magdalena 1730 1734von Liebenfels Maria Josefa Regina 1734 1753 genannt 1741 im ersten Jahr 1734 musste sie vor den Franzosen mit den Reliquien fliehen Sie liess das Munster ausschmucken 71 von Roggenbach Helena 1734 1753 1755von Hornstein Goffingen Marianna Franziska 2 Juli 1723 27 Dezember 1809 1755 1806 Letzte Abtissin des Damenstifts SackingenWeltliche Amter des Klosters BearbeitenSchutzherren Schirmvogte Bearbeiten Ursprunglich war es Aufgabe des Konigs den Schutz fur das Land und dessen Bewohner sicherzustellen dies galt umso mehr fur das Kloster Sackingen als es reichsunmittelbar war Diesen Status der Reichsunmittelbarkeit wurde dem Kloster durch Konig Friedrich I Barbarossa entzogen indem er die Schirmvogtei seinem Parteiganger Ulrich von Lenzburg ubertrug und sich nach dessen Tod im Jahre 1173 dafur einsetzte dass die Kast oder Schirmvogtei seinem Sohn Otto I Burgund ubertragen wurde 30 Damit verlor das Stift Sackingen faktisch seine Reichsunmittelbarkeit weil nun Landesfursten die Schirmvogtei ausubten die einem Reichslehen spater gar einem habsburgischen Lehen ahnlich war Von 1181 bis zur Sakularisation 1806 hatten die Habsburger die Schirmvogtei inne Diese Schutzpersonen oder Schirmvogte wie man sie spater nannte erhielten zur Finanzierung ihrer Aufwendungen militarische Schutzherrschaft und Ausubung der Rechtsprechung ursprunglich lediglich einen Anteil an den verhangten Geldstrafen und Bussen doch in der Folgezeit eigneten sie sich die Steuern die dem Reich und dessen Oberhaupt zustanden an und verhangten daruber hinaus weitere Abgaben fur die einzelnen Orte und Bewohner Nicht nur in Sackingen und nicht nur die Kloster verloren dadurch einen erheblichen Anteil an ihren Einkunften und Besitzungen Fur die fruhen Habsburger bedeutete die Kontrolle uber die Marktorte Sackingen und Laufenburg den Erwerb zweier Bruckenkopfe am rechten Rheinufer und damit den ersten Schritt ihres bis Mitte des 13 Jahrhunderts betriebenen territorialen Bruckenschlages von ihren Stammlanden im Aargau uber den Sudschwarzwald um 1235 erlangten sie auch die Vogtei uber das Reichskloster St Blasien in die Oberrheinebene und von dort ins Oberelsass wo ihr zweiter grosser Besitzkomplex lag Zum Zweck der militarischen Sicherung legten sie mit Zustimmung des Stiftes Wehranlagen auf dessen Territorium an so etwa die Burg Hauenstein und besetzten sie mit Ministerialen Liste der Schirmvogte nach Friedrich I Bearbeiten Fur das Kloster Sackingen sind folgende Schirmvogte bekannt Friedrich I Barbarossa als Deutscher Konig Ulrich von Lenzburg bekannt aus Urkunden 1063 bis 1172 Otto I Burgund 1173 bis 1181 gem Schulte ging die Vogtei bereits zu dieser Zeit an Albrecht von Habsburg mit Ausnahme der sackingischen Vogtei Glarus 72 Albrecht von Habsburg 1181 bis 1199 Rudolf II Habsburg 1199 bis 1232 Albrecht von Habsburg 1232 bis 1239 Rudolf IV von Habsburg 1240 bis 1288 Begrunder der Linie Habsburg Laufenburg Albrecht und Rudolf von Habsburg 1288 bis 1290 Albrecht von Habsburg 1288 bis 1308 Friedrich und Leopold von Habsburg 1308 bis 1326 resp 1328Das Meieramt Glarus wurde delegiert an Graf Friedrich von Toggenburg 73 Albrecht und Otto von Habsburg 1328 bis 1339 resp 1358Das Meieramt Glarus wurde 1329 an Herman von Landenberg delegiert danach folgten Eberhard von Landenberg Johann von Hallwyl Ludwig von Rottenstein Ludwig von Stadion und danach dessen Sohn Walter von Stadion Rudolf IV von Habsburg 1358 bis 1365Das Meieramt Glarus wurde 1362 durch Bischof Rudolf von Gurk an Peter von Thorberg bzw ab 1367 an Ritter Egloff von Ems verliehenLeopold von Osterreich 1365 bis 1386 Friedrich von Osterreich 1386 bis 1439 Albrecht VI Osterreich Sigismund von Osterreich Maximilian von Osterreich 1495 bis 1519 Karl V 1520 bis 1558 Rudolf II 1582 bis 1612 Maximilian III Vorderosterreich 1613 bis 1618 Leopold V Osterreich Tirol 1627 bis 1632 Ferdinand III 1652 bis Sigismund Franz Osterreich Tirol Kaiser Leopold I 1666 bis 1705 Kaiser Joseph I 1708 bis Kaiser Karl VI Kaiserin Maria Theresia 1742 bis 1780 Kaiser Joseph II 1786 bisMeier des Stiftes Bearbeiten Die Besitzungen des Damenstifts in Sackingen waren weit zerstreut Um diese entlegenen Besitzungen besser verwalten zu konnen setzte das Stift lokale Verwalter ein so genannte Meier Die Meier ubten die Niedergerichtsbarkeit im Namen des Klosters aus Dieses Meieramt wurde teilweise auf Lebzeiten oder aber auch als erbliches Lehen ubertragen Meier fur die Besitzungen in Glarus stellte uber viele Generationen hinweg das Geschlecht der Tschudi Nach den Tschudi folgte fur kurze Zeit das Geschlecht von Windek 1253 1288 bis es schlussendlich ebenfalls an die Habsburger fiel Das Meieramt in Sackingen wurde in ein Grosses und ein Kleines Meieramt unterteilt Dabei wurde den Herren von Stein und nach diesen den Herren von Schonau das Grosse und den Herren von Wieladingen das Kleine Meieramt als erbliches Lehen ubergeben Aus einem Lehensrevers von 1333 des Edelknechts Ulrich von Wieladingen lasst sich der Umfang des kleinen Meieramts ersehen Demnach gehorten zum kleinen Meieramt die Dinghofe Hornussen Murg Oberhof Herrischried Stein und Schliengen 74 Eine Urkunde vom 30 November 1306 gibt einen kleinen Einblick in die Genealogie der Wieladinger Dabei verkauften die Sohne des verstorbenen Ulrichs von Wieladingen Hartman von Wieladingen torherre ze Sekingen Vlrich und Rudolf gebruder hern Vlrichs seligen sune von Wieladingen Ritters eine Weingulte in Schliengen zuruck an das Stift 75 Das Kleine Meieramt kaufte das Stift im Jahre 1373 jedoch wieder fur 875 Goldgulden von Hartman von Wieladingen zuruck Spichwarter Bearbeiten Die Stellung und Tatigkeit eines Spichwarters spicularius seconiensis entsprach in etwa der Tatigkeit eines Zentralverwalters an den die Einkunfte der Hofe abgeliefert wurden 76 1240 wird ein Konrad 77 1301 ein Ulrich in dieser Stellung urkundlich erwahnt 78 Dieser Ulrich stammt vermutlich aus dem Geschlecht derer von Hauenstein denn Johann von Hauenstein der mit Anna von Buttink verheiratet war trug danach das Amt des Speicherwartes zu Lehen Obgleich dies ein sehr eintragliches Amt war gab er dieses im Jahre 1311 wieder auf und zog sich zuruck auf seine Burg und begnugte sich mit seinen ubrigen Lehen und Zinseinkunften Die Klostergebaude Bearbeiten nbsp Alte Holzbrucke zur ehemaligen KlosterinselUrsprunglich war die gesamte Insel Sackingens Klostergebiet Bis dahin verbanden zwei Brucken die Vorstadt mit der Rheininsel Die Sackinger Rheininsel war im nordlichen Teil bebaut der sudliche Teil die Au wurde landwirtschaftlich genutzt Der bebaute Teil mit seinem dreieckigen nur wenige hundert Meter langen Grundriss war hauptsachlich von den Anlagen des Stifts bedeckt Im Zentrum dem heutigen Munsterplatz lag der grosse Seelhof die karolingische Konigspfalz Daneben verliefen die wenigen Strassen der kleinen Ansiedlung Der Markt lag in der sudlichen Steinbruckstrasse die bis ins 19 Jahrhundert Marktgasse hiess Beherrschendes Bauwerk der Insel war das Fridolinsmunster dessen romanischer Kirchenbau mit seinen 60 Metern Lange um 1000 n Chr einer der grossten Bauwerke der Umgebung gewesen sein durfte Nach und nach siedelten sich auf der Klosterinsel weitere Menschen an so dass sich nach und nach die Stadt Sackingen daraus entwickelte Nachdem der rechte Rheinarm im Jahre 1830 zugeschuttet wurde ist heute nur noch schwer vorstellbar wie die einstige Klosterinsel einmal aussah und welche Gebaude einst zum Kloster gehorten Viele der ehemaligen Klostergebaude wurden beim Stadtbrand im Jahre 1678 zerstort Der ursprunglich bebaute Teil der Insel im 14 Jahrhundert verlief vom Gallusturm im Osten entlang der heutigen Rheinbadstrasse in Richtung Westen Die rechte Hauserreihe vom Gallusturm aus gesehen bildete den Abschluss zum rechten Rheinarm Auf Hohe der Kreuzung Rheinbad und Steinbruckstrasse befand sich das Stadttor Wie es der Name bereits andeutet verlief die rechte Brucke an der Stelle der heutigen Steinbruckstrasse Richtung Norden Vom Stadttor aus der heutigen Schutzenstrasse folgend bildete die linke Hauserreihe den Schlusspunkt der Stadt bis hin zur Kreuzung Scheffelstrasse Entlang der Scheffelstrasse in Richtung Suden folgend bis zur Verlangerung quer durch den heutigen Park bis hin zum Diebesturm verlief die Stadtgrenze Der westliche Teil der heutigen Scheffelstrasse bildete die so genannte Au die zu dieser Zeit lediglich landwirtschaftlich genutzt wurde Die Stiftskirche Bearbeiten nbsp Grundriss der StiftskircheDas Fridolinsmunster ist eine ursprunglich im romanischen Stil erbaute im 14 Jahrhundert unter der damaligen Abtissin Agnes von Brandis nach einem Brand wieder errichtete gotische Klosterkirche Im 16 Jahrhundert veranlasste die Abtissin Maria Jakobea von Sulzbach den Neubau der beiden Kirchturme Im 17 und 18 Jahrhundert wurde das Munster mit Elementen des Barock erneuert Altester noch erhaltener Teil der Kirche ist die Krypta Die Expertenmeinungen zur Datierung gehen weit auseinander Einige Experten datieren sie um die Zeit des 8 9 Jahrhunderts andere auf die Zeit des 10 11 Jahrhunderts Naheres zum Fridolinsmunster siehe Hauptartikel Fridolinsmunster Die St Galluskapelle Bearbeiten nbsp Galluskapelle SackingenDie St Galluskapelle befand sich ebenfalls auf der Klosterinsel von Sackingen Die Galluskapelle deren Name an das Kloster St Gallen erinnert wo Monch Balthasar der Verfasser der Vita des heiligen Fridolin die dortige Klosterschule besuchte stammt vermutlich aus dem 10 Jahrhundert Sie ist bis heute erhalten geblieben und ist zu einem Wohnhaus umgebaut Wohnhauser Bearbeiten Zum Kloster gehorten neben der Stiftskirche noch zahlreiche weitere Gebaude So soll beim Wiederaufbau nach dem Brand von 1272 fur jede Stiftsdame ein eigenes Haus mit eigenem Haushalt errichtet worden sein Klemens Schaubinger spricht von 40 solcher Hauser 58 Der Alte Hof Bearbeiten nbsp Alter HofIm 14 Jahrhundert wurde durch die damalige Furstabtissin Elisabeth von Bussnang die aus der aus Karolinger Zeit stammende Klosteranlage um den Alten Hof erweitert der im 16 Jahrhundert umgebaut wurde und bis heute erhalten ist Abteigebaude Bearbeiten nbsp Eingang zum ehemaligen Abteigebaude mit den Wappen der Abtissin von Wasserstelz und von SulzbachDas im spatgotischen Stil zwischen 1565 und 1575 von der damalige Abtissin Agathe Hegenzer von Wasserstelz bzw ihrer Nachfolgerin Maria Jakobea von Sulzbach erbaute Abteigebaude steht gegenuber dem heutigen Rathaus Es handelt sich dabei um einen Kastenbau mit zwei Treppengiebeln Am Eingangsportal sind die Familienwappen der beiden Erbauerinnen angebracht Das Schonauer Schloss Bearbeiten nbsp Schonauer SchlossDas Schonauer Schloss in seiner heutigen Form wurde nicht vom Stift Sackingen sondern von den Freiherren von Schonau errichtet Diese erwarben im Jahre 1500 einen Adelssitz aus dem 13 Jahrhundert vom Kloster der sich an dieser Stelle befand und bauten ihn als Stadtschloss um Gallusturm Bearbeiten nbsp GallusturmAls Folge des Hochwassers von 1343 liess das Stift im Osten der Rheininsel den Gallusturm errichten Dieser Turm war Teil der Stadtbefestigung und bot der Klosterinsel militarischen Schutz wie auch Sicherheit vor einem erneuten Hochwasser da dieser die Insel wie ein Wellenbrecher schutzte Daran schloss sich die Stadtmauer nach zwei Seiten an von der noch Reste sichtbar sind Das Mauerwerk des Gallusturm ist aus unregelmassigen Steinen gefertigt das fruher verputzt war So genannte Bossenquader mit Saumschlagen wurden bei den Fensterbanken Gewande und Bogensturze verwendet Der Rundturm ist mit einem polygonalen Zeltdach uberdacht Diebsturm Bearbeiten nbsp DiebsturmDer heute stark in seinem Aussehen veranderte im 19 Jahrhundert von Theodor Bally als Wasserturm umgebaute Diebsturm am Westende der ehemaligen Klosteranlage war wie der Gallusturm am Ostende Teil der Stadtbefestigung Ursprunglich stammt der Turm aus der Romerzeit Einstige Besitzungen Bearbeiten nbsp Kellerhof des Damenstifts Sackingen in Birkingen erbaut 1556 nbsp Kellerhof des Damenstifts Sackingen in Hornussen erbaut 1594 nbsp Burg Laufenburg nbsp Burg WieladingenDas Damenstift wurde in der Karolinger und Merowingerzeit mit grossem Grundbesitz ausgestattet Den grossten Grundbesitz hatte das Kloster linksrheinisch auf dem Gebiet der heutigen Schweiz im Fricktal und weitere Besitzungen bis hin nach Glarus und Solothurn Ausserdem hatte die Abtissin das Patronatsrecht in 29 Pfarreien Seine rechtsrheinische Grundherrschaft erstreckte sich von der Albmundung bei Albbruck rheinabwarts bis Schworstadt Schliengen und Mullheim im Markgraflerland Stadte Herrschaften Bearbeiten Glarus Insel Ufenau im Zurichsee nebst umliegender Orte ging im 10 Jahrhundert durch Schenkung an das Kloster Einsiedeln uber Schaan ging 965 durch Schenkung des Otto des Grossen an das Stift Sackingen als Ausgleich fur den Verzicht auf die Insel Ufenau Weesen mit Zoll und Schifffahrt auf dem Walensee Walenstadt Bad Sackingen Meilen Hornussen AG Laufenburg Baden Laufenburg AG Untersiggenthal 9 bis 11 Jahrhundert Pfarrkirchen Pfarreien Bearbeiten Hochsal Gorwihl Obersackingen Glarus Mettau 79 Grosslaufenburg Zuzgen Mumpf Kaisten Sulz AG 79 Hellikon Einpfarrung der Gemeinde nach Wegenstetten Reiselfingen 79 Murg 79 Hornussen 79 Rheinsulz 79 Waldkirch 80 Burgen Bearbeiten Burg Altenstein vermutet Burg Hauenstein vermutet 7 Burg Laufenburg Burg Ofteringen Laufenburg Burg Nafels heute steht an dieser Stelle das Franziskanerkloster Mariaburg Burg Rheinsberg Burg WieladingenDinghofe und Gerichte Bearbeiten Grafschaft Hauenstein Bearbeiten Murg beinhaltete das Niedergericht in den Ortschaften Murg Harpolingen Rhina Diegeringen Niederhof Egg Katzenmoos Wiele Obersackingen und Dumus Murg Oberhof beinhaltete das Niedergericht in den Ortschaften Oberhof Zechenwihl und Thimos Herrischried beinhaltete das Niedergericht in den Ortschaften Herrischried Herrischwand und Schellenberg Grafschaft Laufenburg Bearbeiten Kaisten Ittenthal Mettau Sulz Eiken VogteiHerrschaft Rheinfelden Bearbeiten Hornussen Stein ZuzgenSonstiger Besitz Bearbeiten In den folgenden Ortschaften hatte das Damenstift eigene Hofe bzw Grundbesitz Auggen Lehensguter Atzenbach Lehensguter Bellingen Lehensguter Kellerhof in Birkingen Bottstein Bodenzins Bozen Zehntrecht Buus Zehntrecht Dottikon Erblehenszins fur den Zehnten den das Kloster Konigsfelden an Sackingen zu bezahlen hatte 81 Elfingen Etzgen fruher Eczken Etkon Eitkon Etken 1351 Etzkon 1428 82 Zwei Muhlen und ein Hof Etzwil Bodenzins Farnsburg Herrschaft Bodenzins Freienwil Guter Freudenau Fahrzins der Fahre bei Freudenau Untersiggenthal 83 Frick Der Zoll Galten bei Gansingen einen Hof Hendschiken Erblehenszins fur den Zehnten den das Kloster Konigsfelden an Sackingen zu bezahlen hatte 83 Hellikon Muhle Hollwanger Hof bei Riedmatt Karsau Hornussen Kellerhof Hottwil Hofe Ittenthal Leidikon Muhle Kutz Lehensguter Leuggern Zinsleistungen Liel Lehensguter Magden Zehntrecht Mandach niedere Gerichtsbarkeit Mauchen Schliengen Lehensguter Mullheim im Markgraflerland Lehensguter Niedereggenen Schliengen Lehensguter Niederhofen Lehensguter Niederzeihen Vogtei Obereggenen Schliengen Lehensguter Oberfrick Othmarsingen Erblehenszins fur den Zehnten den das Kloster Konigsfelden an Sackingen zu bezahlen hatte 83 Reiselfingen Kehlhof 79 Rietheim Erblehenshof Schinznach Lehensguter Schliengen Der Freihof mit Gerichtsbarkeit und Weinbergen 84 Zu erwahnen ist hierbei dass es in Schliengen insgesamt drei Gerichtshofe gab Neben einem Dinghof der zum Hochstift Basel gehorte besass auch das Kloster Murbach einen Gerichtshof der Mitte des 13 Jahrhunderts an das Rittergeschlecht der Schnewlin kam Diese wiederum tauschten ihn zum Ende des 13 Jahrhunderts gegen andere Guter mit der Johanniterkommende in Freiburg Die Johanniter verkauften 1319 den Hof zu Schliengen mit Ausnahme des Kirchenschatzes an das neu gegrundete Kloster Konigsfelden Schupfart Zehnt und Zinsguter Sitzenkirch Lehensguter Stein Wirtshaus zum Lowen Stetten bei Lorrach Zwing und Bann Unteralpfen Muhle Unterschworstadt Die Kirche eine Salmenwaage Fischergalgen Bodenzins Frontauen und Wald Villnachern Zinsen Wegenstetten Zehnt Wehr Baden Wald 85 Wil AG ob Mettnau Kapelle St Wendelin Wittnau AG Wolflinswil Zeiningen Hofguter Zell im Wiesental Das Lehen an Zell wurde vom Stift Sackingen den Herren von Schonau erteilt es bezog dennoch einige Zehntteile und behielt sich den Eigentum der alteren Fronmuhle vor Daruber hinaus gab es noch drei weitere Muhlen die das Stift Sackingen als Mannslehen verlieh und dafur jahrliche Zinsen bezog Dazu gehorte auch die Ortschaft Atzenbach Zuzgen Zehnt Fischereirechte Bearbeiten Das Stift hatte bis zu seiner Auflosung die Fischereirechte auf dem Rhein zwischen den beiden Rheinbrucken Sackingen und Laufenburg Dies geht aus dem Staatsvertrag zwischen dem Grossherzogtum Baden und dem eidgenossischen Kanton Aargau vom 17 Herbstmonat 1808 hervor 86 Literatur BearbeitenKlemens Schaubinger Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin in der Google Buchsuche Einsiedeln 1852 Friedrich Wilhelm Geier Die Grundbesitzverhaltnisse des Stifts Sackingen im ausgehenden Mittelalter Heidelberg 1931 Hugo Ott Bernhard Oeschger Judith Worner Hans Jakob Worner Sackingen die Geschichte der Stadt Theiss Stuttgart 1978 ISBN 3 8062 0191 9 Rudolf Metz Geologische Landeskunde des Hotzenwalds 1980 ISBN 3 7946 0174 2 Johann Friedrich Kirchengeschichte Deutschlands Die Merovingerzeit Bamberg 1869 S 411f online in der Google Buchsuche Walter Berschin Hrsg Fruhe Kultur in Sackingen Zehn Studien zu Literatur Kunst und Geschichte Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1991 ISBN 3 7995 4150 0 Fridolin Jehle Adelheid Enderle Jehle Die Geschichte des Stiftes Sackingen Sauerlander Aarau 1993 ISBN 3 7941 3690 X Beitrage zur Aargauergeschichte Bd 4 doi 10 5169 seals 110013 Mechthild Pornbacher Vita Sancti Fridolini Leben und Wunder des hl Fridolin von Sackingen Texte Ubersetzung Kommentar Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1997 ISBN 3 7995 4250 7 Felicia Schmaedecke Suse Baeriswyl Das Munster Sankt Fridolin in Sackingen Archaologie und Baugeschichte bis ins 17 Jahrhundert Theiss Stuttgart 1999 ISBN 3 8062 1454 9 Markus Wolter Das neu aufgefundene bislang alteste Urbar des Chorfrauenstifts zu Sackingen Kommentierte Edition In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Band 155 Kohlhammer Stuttgart 2007 S 121 213 Textedition und Register uberholt durch den korrigierten Wiederabdruck in Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Band 156 Kohlhammer Stuttgart 2008 S 591 665 Uberarbeitete Fassung auch als FreiDok Publikation der Universitat Freiburg im Breisgau 2011 Aloys Schulte Gilg Tschudi Glarus und Sackingen in Jahrbuch fur schweizerische Geschichte Bd 18 1893 Markus Schafer Die Fruhgeschichte der Burg Hauenstein Herausgeber Geschichtsverein Hochrhein Jahrbuch 2011 Andre Gutmann Unter dem Wappen der Fidel Die Herren von Wieladingen und die Herren vom Stein zwischen Ministerialitat und adliger Herrschaft Verlag Karl Alber Freiburg Munchen 2011 ISBN 978 3 495 49955 9 Volltext als PDF Otto Bally Das Damenstift zu Sackingen In Franz August Stocker Hrsg Vom Jura zum Schwarzwald Erster Band Aarau 1884 S 119 147 und 161 167 archive org Joseph Bader Sackingen s Schicksale in kurzen Zugen geschildert In Badenia oder das badische Land und Volk Zeitschrift des Vereines fur Badische Ortsbeschreibung Herausgegeben von Josef Bader Erster Band Heidelberg 1864 S 202 222 online in der Google Buchsuche Franz Xaver Kraus Sackingen In Die Kunstdenkmaler des Grossherzogthums Baden Band III Kreis Waldshut Freiburg i Br 1892 S 45 61 online auf digi ub uni heidelberg de Romane Bearbeiten Hans Blum Die Abtissin von Sackingen Roman aus der Reformationszeit Jena 1887 2 Bande Auszuge im archive orgSchriften BearbeitenMonch Balther Fridolinsvita 10 JahrhundertWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Damenstift Sackingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Bad Sackingen Quellen und Volltexte Sehenswurdigkeiten in Bad Sackingen Damenstift Sackingen in der Datenbank Kloster in Baden Wurttemberg des Landesarchivs Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten R Metz Geologische Landeskunde des Hotzenwalds S 945 Johannes Stumpf Schweytzer Chronick Bernhard Oeschger Geschichte des Stifts und der Stadt Sackingen S 20 Johann Friedrich Kirchengeschichte Deutschlands Die Merovingerzeit S 418 Markus Schafer Die Fruhgeschichte der Burg Hauenstein Herausgeber Geschichtsverein Hochrhein Jahrbuch 2011 Klemens Schaubinger Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin 1852 a b Markus Schafer Die Fruhgeschichte der Burg Hauenstein Geschichtsverein Hochrhein Hrsg Jahrbuch 2011 Fridolin Jehle Anton Englert Geschichte der Gemeinde Dogern 1978 S 23 Ammian Marcel XXI c 2 Julius Cramer Die Geschichte der Alamannen als Gaugeschichte Scientia 1971 ISBN 978 3 511 04057 4 Franz Joseph Mone Urgeschichte des badischen Landes Bd I S 310 Johann Friedrich Kirchengeschichte Deutschlands Die Merovingerzeit S 415 Anmerkung 1349 Walter Brandmuller Handbuch der bayerischen Kirchengeschichte Von den Anfangen bis zur Schwelle der Neuzeit I Kirche Staat und Gesellschaft II Das kirchliche Leben EOS Verlag 1999 Hans Georg Wehling Reinhold Weber Geschichte Baden Wurttembergs 2007 Hermann Ays Der Hl Fridolin und seine Zeit Books on Demand 2010 ISBN 978 3 8391 8019 8 Bernhard Oeschger Geschichte des Stifts und der Stadt Sackingen S 25 Helmut Maurer Die Konstanzer Bischofe vom Ende des 6 Jahrhunderts bis 1206 S 21 R Metz Geologische Landeskunde des Hotzenwalds S 945 Philippe Andre Grandidier Histoire de l eglise et des eveques princes de Strasbourg Levrault Strassburg 1778 Bd 2 Anhang S CCLXVI f Online bei Google Books im PDF Dokument S 600 f Klemens Schaubinger Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin Verlag K und N Benziger Einsiedeln 1852 S 30 33 Online bei Google Books Bernhard Oeschger Geschichte des Stifts und der Stadt Sackingen S 23 Ekkehart Balther Die Kunstdenkmaler des Grossherzogtum Badens S 906 und Maximilian Georg Kellner Die Ungarneinfalle im Bild der Quellen bis 1150 von der Gens detestanda zur Gens ad fidem Christi conversa Studia Hungarica Bd 46 Munchen 1997 Vermutlich wurde Sackingen wie auch Basel bereits 917 zerstort Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen Theil I Jahr 700 840 S 7 Aegidius Tschudi Chronicon Helveticum Aegidius Tschudi Chronicon Helveticum Band I ZGORh Bd 1 S 71 K Hauser Die Freiherren von Wart S 9 Regesta Imperii Regeste Nr 8772 ZGORh Bd 28 S 92 a b Aegidius Tschudi Chronicon Helveticum Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin S 53 Pfandrode abgedruckt in Der Geschichtsfreund Bd 5 1848 Basler Urkundenbuch Bd 3 Urkunde Nr 163 vom 28 Marz 1294 ZGORh Bd 28 Urk 81 und 82 ZGORh Bd 28 Urk 93 Birkenmeyer Badische Mitteilungen S m23 Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin Birkenmayer Archivalien aus Orten des Amtsbezirks Sackingen Mitteilung der badischen historischen Kommission Bd 14 S m77 Codex Diplomaticus Alemanniae Et Burgundiae Trans luranae Intra Fines Dioecesis Constantientis Band 2 Trudpert Neugart S 467ff a b s Klemens Schaubinger Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin Einsiedeln 1852 S 109 110 online in der Google Buchsuche siehe auch Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050 1515 herausgegeben von der Badischen Historischen Commission bearbeitet von Richard Fester Innsbruck 1892 Urkundennummer h913 vom 29 Juni 1409 S h95 online ZGORh Bd 5 NF S m21 GLA Karlsruhe Bestand 97 542 Archivlink Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin S 105 Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin S 123 Heidi Leuppi Der Liber ordinarius des Konrad von Mure Universitatsverlag Freiburg Schweiz 1995 S 66 Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin S 32 Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin S 33 Aegidius Tschudi Chronicon Helveticum Band 1 S 11 Aegidius Tschudi Chronicon Helveticum S 118 Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin S 54 Hefele Freiburger Urkundenbuch Bd 1 Urkunde 300 ZGORh Bd 28 Urk 82 Aarau Aargauisches Staatsarchiv Urk Bottstein Nr 7 ediert in B Kirschstein U Schulze Corpus der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300 Band V Berlin 1986 S 361 N 503 S Hohr Jahrbuch fur schweizerische Geschichte Bd 43 44 S 49 Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin S 65 Aegidius Tschudi Chronicon Helveticum Band I S 244 Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin S 56 a b Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin S 55 ZGORh Bd 7 S 439 ZGORh Bd 15 S 478 Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin S 172 a b c d e ZGORh Bd 18 NF S m14 Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin S 102 Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin S 100 Bernhard Theil Das freiweltliche Damenstift Buchau am Federsee S 251 a b c d e f g h ZGORh Bd 18 NF S m15 Gunter Esser Josepha Dominica von Rottenberg 1676 1738 ihr Leben und geistliches Werk S 55 Jabob Ebner Geschichte der Ortschaften der Pfarrei Waldkirch S 54 Mitteilungen der badischen historischen Kommission Stadtarchiv Waldshut Urk Nr 149 Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin S 106 a b Emil Jegge Die Geschichte des Fricktals bis 1803 S 176 Mitteilungen des Instituts fur osterreichische Geschichtsforschung Band 7 und 8 Aloys Schulte Studien zur altesten und alteren Geschichte der Habsburger und ihrer Besitzungen vor allem im Elsass Studien II und III Tschudi Chronik Band 1 S 270 gedruckt bei Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin ZGORh Bd 15 S 466 ZGORh Bd 15 S 240 Quellen zur Schweizer Geschichte Bd 15 1 Teil Basel 1899 S 125 Blumer Glarner Urkundenbuch I 33 Mone ZGORh Bd 24 S 163 a b c d e f g Georg Tumbult Zur Geschichte der ehemals Sackinger Patronatspfarrei Reiselfingen In ZGORh 72 1918 S 114 Jakob Ebner Geschichte der Ortschaften der Pfarrei Waldkirch 1933 Theodor von Liebenau Geschichte des Klosters Konigsfelden S 48 R Oldenbourg Zeitschrift fur Namenforschung Band 15 16 S 92 und ZGORh Bd 6 S 105 a b c Theodor von Liebenau Geschichte des Klosters Konigsfelden S 48 Zum spatmittelalterlichen Sackinger Dinghofverband Schliengen vgl Markus Wolter Das neu aufgefundene bislang alteste Urbar des Chorfrauenstifts zu Sackingen Kommentierte Edition In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Band 155 Stuttgart Kohlhammer 2007 S 121 213 Textedition und Register uberholt durch den korrigierten Wiederabdruck in Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Band 156 Kohlhammer Stuttgart 2008 S 591 665 Eintrag mit Abbildungen im Marburger Repertorium Urkunde vom 10 Juni 1258 ZGORh Bd 28 S 92 Repertorium der Abschiede der eidgenossischen Tagsatzungen vom Jahr 1803 bis Ende des Jahres 1813 Band 2 S 187ff Ehemalige Kloster im Gebiet des Landkreises Waldshut St Blasien Kloster St Blasien Berau Kloster Berau Riedern am Wald Kloster Riedern am Wald Bonndorf im Schwarzwald Paulinerkloster Bonndorf Jestetten Kloster Berg Tabor Bad Sackingen Damenstift Sackingen Waldshut Kapuzinerkloster Waldshut Ibach Schwarzwald Kloster Neuenzell Unteribach Grafenhausen Kloster St Fides Grafenhausen Pralatenbank der Breisgauer Landstande um 1800 Kloster St Blasien Johanniter Meistertum Heitersheim Damenstift Sackingen Kloster St Margarethen Waldkirch St Trudpert Kloster St Peter Kloster St Georgen Kloster Tennenbach Zisterzienserinnenabtei Gunterstal St Ulrich im Schwarzwald Chorherrenstift Rheinfelden Deutschordenskommende Beuggen Deutschordenskommende Freiburg Stift Olsberg Kloster Wonnental Kloster St Margen Universitat Freiburg 47 552883333333 7 9495194444444 Koordinaten 47 33 10 4 N 7 56 58 3 O Normdaten Korperschaft GND 4343770 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Damenstift Sackingen amp oldid 238137048