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Birkingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Albbruck im Landkreis Waldshut im Suden Baden Wurttembergs BirkingenGemeinde AlbbruckEhemaliges Gemeindewappen von BirkingenKoordinaten 47 38 N 8 9 O 47 625555555556 8 1488888888889 478 Koordinaten 47 37 32 N 8 8 56 OHohe 478 m u NNEinwohner 387 31 Dez 2006 Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 79774Vorwahl 07753 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Ortsgrundung 2 3 Besitzverhaltnisse 2 4 Aufstande gegen die Obrigkeit 2 5 Wappen von Birkingen 3 Wirtschaft und Infrastruktur 3 1 Verkehrsanbindung 3 2 Bauwerke 4 Kellerhof Salpetererhaus 4 1 Besitzverhaltnisse 5 Spatgotischer Hof 5 1 Architektur 5 2 Heutiger Bauzustand 6 Sehenswurdigkeiten und Kultur 6 1 Sehenswurdigkeiten 6 2 Regelmassige Veranstaltungen 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBirkingen liegt am Sudrand des Schwarzwalds auf 478 m u NN und wird von Unteralpfen im Norden von Birndorf im Westen der Gemeinde Dogern im Suden und dem Ort Kuchelbach im Osten eingegrenzt Das Landschaftsbild wird durch Walder landwirtschaftliche Nutzflache und grosse Obstplantagen gepragt Geschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Das am Albtal oberhalb von Dogern gelegene Birkingen wurde erstmals 814 urkundlich als Birchinga erwahnt Dabei ubertrug das Ehepaar Nidhart und Gundbirc in Beherzigung ihrer unzahligen Sunden am 28 Mai 814 deren Besitz in Birkingen dem Kloster St Gallen und erhielt gleichen in Form eines Lehen wieder vom Kloster zuruck 1 Ortsgrundung Bearbeiten Birkingen geht auf eine fruhe Grundung der Alemannen zuruck und bedeutet Dorf des Biricho Birkingen bei den Angehorigen des Biricho Dies verrat bereits die Endung des Ortsnamens ingen Die Alemannen begannen um 450 n Chr sich im Elsass niederzulassen Immer wieder unternahmen sie Raubzuge uber den Oberrhein bis nach Italien Nach 497 als die Alemannen den Franken in der Schlacht bei Zulpich unterlagen fiel das gesamte Alemannenland unter frankische Herrschaft Hohenlagen waren bevorzugte Standorte und so ist es wahrscheinlich dass Birkingen wohl bereits zu jener Zeit von den Alemannen angelegt wurde Besitzverhaltnisse Bearbeiten Alemannien wurde durch seinen autonomen Status im Frankenreich als Herzogtum in einem Gebiet gefestigt das wohl grosstenteils dem spateren Herzogtum Schwaben entspricht Den weitgehend autonomen Status den die Alemannen unter den merowingischen Konigen genossen hatten versuchten die Karolinger im 8 Jahrhundert zu beseitigen was zu erneuten Zusammenstossen zwischen den Alemannen und Franken fuhrte Beim Blutgericht zu Cannstatt im Jahre 746 wurde nahezu die gesamte Fuhrungsschicht der Alemannen ausgeloscht Um einer Enteignung durch die Karolinger zu entgehen vermachten viele ihren Besitz einem ihnen zugeneigten Kloster welches ihnen im Gegenzug den Besitz als Lehen mit einigen Auflagen wieder zuruckgab Dem Kloster St Gallen welchem zunachst mehrheitlich ratische Monchen angehorten folgten im 8 und 9 Jahrhundert verstarkt alemannische Adelsfamilien und es entwickelte sich somit zur Fluchtburg fur den alemannischen Adel und dessen Besitz Dieser Entwicklung verdanken wir moglicherweise die erste urkundliche Nennung Birkingens obgleich Schafer die Theorie vertritt dass andere politische Ursachen Grund dieser Schenkung waren 2 Dabei vermachte am 28 Mai 814 das Ehepaar Nidhart und Gundbirc sein Eigentum in Birkingen nicht dem unter karolingischer Fuhrung stehenden Kloster in Sackingen sondern dem den Alemannen freundlich gesinnten Kloster St Gallen und verpflichtete sich fur den weiteren Besitz dieser Guter Geldzins zu zahlen und einen Frondienst zu leisten Die Freiheit der Leute wurde dabei nicht eingeschrankt sie blieben freie Leute und wurden nicht wie in anderen Fallen ublich zu Leibeigenen Die Besitz und Abgabenrechte gingen teils durch Gewalt teils durch Kauf oder Tausch an andere uber So finden wir im 15 Jahrhundert neben diversen Klostern auch Adelsgeschlechter wie die Herren von Griessheim die Herren zu Rappoltstein oder auch Markgraf Wilhelm von Hachberg Sausenberg als Besitzer von Rechten und Verpflichtungen in Birkingen Im habsburgisch osterreichischen Pfandrodel der Zeit zwischen 1282 und 1300 wird beschrieben dass zu jener Zeit ein Hartmann von Wessenberg das Pfand uber Birkingen Berchingen und Rotzel Rotzal innehatte 3 Zu den besitzhabenden Klostern in Birkingen gehorten das Kloster St Gallen das Kloster St Blasien das Kloster Konigsfelden das Damenstift Sackingen und die Deutschritter Kommende in Beuggen Die verzwickten Besitzverhaltnisse sorgten mehrfach fur Auseinandersetzungen so loste die Zehntabgabenverpflichtung bereits im Jahre 874 einen Streit aus Dabei liess Bischof Gebhard von Konstanz durch seinen Erzpriester Rihfried Erkundigungen einziehen die er auf Ansuchen der Erben der Eigenkirche zu Birndorf im Albgau angehoben hatte Dabei wurde festgestellt dass die Dorfer Birndorf Birkingen Kuchelbach Buch Etzwihl und Hechwihl bereits zu Zeiten Kaiser Karls und Bischofs Egino 782 811 der Kirche in Birndorf zehntpflichtig gewesen waren Nochmals wurde uber den Zehnt in Birkingen am 8 April 1567 gestritten Dieses Mal ging es um den Korn und Weinzehnten zu Birkingen Streitparteien waren die Stadt Bern als Nachfolger des Klosters Konigsfelden und der Deutsche Ritterorden in Beuggen In Birkingen hatte der Deutsche Ritterorden in Beuggen die Halfte des Grosszehnten die andere Halfte besass der Rechtsnachfolger des Klosters Konigsfelden die Stadt Bern Eine Ausnahme dabei bildete der Schaferhof Dieser Hof schuldete den Grosszehnten vollumfanglich dem Deutschen Ritterorden in Beuggen 4 Wie undurchsichtig die Besitzverhaltnisse wirklich waren zeigt dieser besagte Schaferhof denn am 21 Februar 1741 taucht dieser Hof erneut auf dieses Mal beim Loskauf aus der Leibeigenschaft vom Damenstift Sackingen Beuggen der Zehntinhaber dieses Hofs wird dabei nirgendwo genannt 1684 kaufte das Kloster St Blasien den Konigsfelder Hof spater umbenannt in Berner Hof in Waldshut An diesen Hof waren durch die Witwe des ermordeten Konig Albrecht von Habsburg Elisabeth geborene Grafin von Tirol die Einkunfte unter anderem zu Waldshut Dogern Kiesenbach Gaiss Eschbach Birkingen Kuchelbach und Bohland geknupft womit sie das Kloster Konigsfelden ausgestattet hatte Aufstande gegen die Obrigkeit Bearbeiten Uber Birkingen wird berichtet dass dort eine Grosszahl von Freibauern lebte 5 Mehrheitlich das Kloster St Blasien versuchte sich durch seine zielgerichtete Machtpolitik dem Freibauerntum in seiner Nachbarschaft zu entledigen Dies fuhrte uber Jahrhunderte hinweg zu Konflikten zwischen den Parteien Der Zug gegen die Obrigkeit im Deutschen Bauernkrieg des Jahres 1525 unter dem Schwarzwalder Bauernfuhrer Kunz Jehle fand grossen Anklang in Birkingen Eine Aufzeichnung aus dem Jahre 1532 die bis heute erhalten blieb und sich heute im Pfarrhaus von Dogern befindet zeigt dass sich unter den Anhangern viele aus der Pfarrei Birndorf am Sturm auf das Kloster beteiligten Die Urkunde besagt Copie von 1532 Anno 1525 sind aus der Pfarrei Burdorf nach St Blasi gelaufen und haben grossen Schaden getan Antoni Waldkiller von hir Vogts Sohn Caspar Meyer von hier Hans Gang von hier Heini Fluom von hier Marti Ratzinger von Schatenburdorf Schattenbirndorf Hanss Scheffer der jung von Burkingen Vogts Sohn Adam Schank von Burkingen Andres Trandlin von Burkingen der Jung Andreas Leber von Burkingen Marx Mettenberger aus dem Chuchelbach Kuchelbach Hans Pfeiffer aus dem Poland Bohland Thoma Winkler von Buoch Buch Baschli Eggert von Buoch Buch Jorg Trandlin von Hachel der Jung Hechwihl Peter Sur von Etzbel Etzwihl Michel Trondlin von Heite Haide Auch bei den so genannten Salpetererunruhen im 18 Jahrhundert waren wieder zahlreiche Birkinger unter den Aufstandischen die selbst nach Niederschlagung des Aufstands und Auskauf aus der Leibeigenschaft an den alten Freiheiten festhielten So sagt man heute dass Josef Schupp der hier 1934 starb der letzte Salpeterer gewesen sei was formell gesehen jedoch unrichtig ist da er kein Salpeterer sondern ein Anhanger der nach dem in Birkingen geborenen Aegidius Riedmatter benannten Nachfolgebewegung Aegidler war Wappen von Birkingen Bearbeiten Die Grundfarbe des Wappens ist silber Auf dem unteren Teil befindet sich der osterreichische Bindenschild auf dessen Oberrand eine grune Tanne Die Tanne steht fur die fruhere Zugehorigkeit zur Grafschaft Hauenstein Der osterreichische Bindenschild steht fur die fruhere Zugehorigkeit zu Vorderosterreich Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIn Birkingen gibt es neben landwirtschaftlichen Betrieben einige mittelstandische Handwerksbetriebe Verkehrsanbindung Bearbeiten Den rund funf Kilometer entfernten Hauptort Albbruck erreicht man uber die Verbindungsstrasse K6589 zum Ortsteil Kiesenbach und von dort uber die Kiesenbacher Strasse Bauwerke Bearbeiten Salpetererhaus Kellerhof Kapelle Spatgotischer Hof aus dem 16 JahrhundertKellerhof Salpetererhaus Bearbeiten nbsp Kellerhof oder Salpetererhaus in Birkingen1556 wurde in Birkingen das Salpetererhaus erbaut Ursprunglich diente dieses Haus als Kellerhof des Damenstifts Sackingen das es vermutlich auch erbaute Die Familie Knecht die zu den ersten Bewohnern dieses Hofes zahlt wurde in manchen Urkunden sogar mit der Amtsbezeichnung Keller und nicht mit ihrem Familiennamen bezeichnet wie das aus einer Urkunde uber die bereits oben erwahnte Zehntstreitigkeit zwischen Bern und Beuggen hervorgeht Darin wird erwahnt dass die Gerichtsverhandlung in der Behausung des Michel Keller zu Birkingen durchgefuhrt wurde dessen richtiger Name jedoch Michael Knecht war Zu dieser heiklen Gerichtsverhandlungen erschienen zur Beilegung von Irrsal Unrichtigkeiten und Zank die Abgesandten der Stadt Bern die Ratsherren Hans Sager Kasper Wyllading und Samuel Dillmann Bernischer Hofmeister zu Konigsfelden die Interessen der Deutschordenskomtur wurden vertreten durch Hans Kasper von Jestetten zu Beuggen der Hans Mangold Schultheiss zu Sackingen sandte Matthaus Winkler Beuggischer Schaffner zu Rheinfelden und Balthasar Steiger Beuggischer Schaffner zu Waldshut Als Vertreter der Zehntpflichtigen erschienen Alteinungsmeister Hans und Andreas Scheffer Michel Knecht Hans Schlachter Hans Schaupp alle von Birkingen Konrad Ramschtauer Antoni Waldkircher Mathis Schabeler und Hans Pfeiffer von Birndorf Wegen der Vielzahl der Beteiligten wurde diese Verhandlung vermutlich im Kellerhof abgehalten Besitzverhaltnisse Bearbeiten Die Besitzverhaltnisse des Salpetererhauses im 16 Jahrhundert sind nicht zweifelsfrei geklart Als Erbauer gilt das Damenstift Sackingen welche diesen Kellerhof zur Verwaltung ihrer Einkunfte nutzte Urkunden die Klarheit daruber verschaffen konnten sind bis dato jedoch keine bekannt Moglich ist auch die Erbauung durch das in Birkingen ansassige Geschlecht der Schafers Grund fur diese Annahme liefert eine Urkunde aus dem Jahr 1614 Darin verfugte Michael Schafer fur seine hinterlassenen Kinder dass die Zinsverschreibungen des Schafer schen Hauptguts welche Christian Knecht zu entrichten hatte zu Gunsten des Spitals zu Waldshut ubertragen wurden Wohl dessen Vater Michael Knecht sass bereits auf diesem Hof wie dies aus einer Urkunde aus dem Jahr 1556 hervorgeht Beim Loskauf aus der Leibeigenschaft des Damenstifts Sackingen im Jahre 1741 wird der Schaferhof als einziges Gut namentlich und ausdrucklich erwahnt was auch wieder dafur spricht dass der Schaferhof und der Kellerhof identisch sind Der Birkinger Schaferhof der zu dieser Zeit rund 80 Morgen etwa 25 Hektar an Ackern Wiesen Reben und Wald umfasste war nicht wie fur die anderen Hofe in Birkingen ublich dem Kloster St Blasien grosszehntpflichtig sondern den Deutschen Ordensrittern in Beuggen Dieser Hof war in Haupt und Nebenguter unterteilt deren Besitzungen auf den Gemarkungen von Birkingen und Birndorf zerstreut lagen Die Vermutung dass das Salpetererhaus von St Blasien fur deren Vogt gebaut wurde ist nicht richtig St Blasien hatte dafur den Fronhof in Birndorf der nur wenige Kilometer davon entfernt lag Dazu kommt dass St Blasien erst im Jahre 1684 vom Nachfolger des Klosters Konigsfelden der Stadt Bern umfangreiche Besitzungen in Birkingen erwerben konnte 6 Der letzte aufstandische Birkinger der dieses Haus bewohnte der Salpeterer Joseph Schupp der genau genommen gar kein Salpeterer war starb hier am 26 August 1934 Nach ihm tragt das Haus seinen heutigen Namen Salpetererhaus Spatgotischer Hof Bearbeiten nbsp Spatgotischer Hof aus dem 16 Jahrhundert nbsp Spatgotischer Hof aus dem 16 Jahrhundert nbsp Spatgotischer Hof nbsp Spatgotischer Hof nach Renovierung nbsp Wappen Steinmetzzeichen im Saulenkapitell des spatgotischen Hofs in BirkingenGegenuber dem Kellerhof befindet sich ein alter massiv gefertigter auf den ersten Blick unscheinbarer Hof Wer als Erbauer des Hofs in Frage kommt kann nicht mit Klarheit gesagt werden Dieser Hof stammt aus der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts und ist somit vermutlich sogar alter als der Kellerhof 7 Architektur Bearbeiten Entsprechend dem Umfang des Gutes wurde das Gebaude des Hauptguts reprasentativ in herrschaftlicher Massivbauweise gefertigt Die machtige Westgiebelwand wird durch eine weit ausladende Stutzmauer gestutzt Ursprunglich erhob sich an dieser Seite wohl ein Staffelgiebel wofur die unsauber verarbeiteten Abbruchkanten sprechen Das heute vorhandene Kruppelwalmdach sowie das an der Sudseite weit ausladende Dach mit dem darunter befindlichen Balkon sind einer spateren Umbauphase zuzuordnen Sehr wahrscheinlich verfugte die Sudfassade weder uber einen Balkon noch uber ein ausladendes Dach Die oberen Fenster der Giebelwand sind mit massiven fein bearbeiteten Sandsteinfensterlaibungen umgeben die noch dem Originalzustand entsprechen ebenso die kleinen Kellerfenster Die drei Giebelfenster die sich im Erdgeschoss befinden wurden zu einem spateren Zeitpunkt vergrossert und entsprechen nicht mehr dem Originalzustand Die Erdgeschossfenster gegen Suden hin sind weitgehend original Die doppelte dreiteilige typisch spatgotische Fenstergruppe wurde lediglich leicht modifiziert indem die mittleren normalerweise uberlangen Fenster auf gleiche Hohe gekurzt wurden Der uber beide dreiteilige Fenstergruppen durchgehende an der Frontseite kunstvoll abgerundete Fenstersims entspricht ebenfalls dem Originalzustand Es bleibt zu untersuchen ob sich hinter der verputzten Fassade noch die originalen Sandsteinfensterlaibungen befinden oder ob diese entfernt wurden Zu einem spateren Zeitpunkt wurde die Verglasung von aussen angebracht Dabei wurde vermutlich der Rahmen in den kunstvoll ausgelassenen Fensterlaibungen versenkt um die Fensterflache zu vergrossern und vermutlich das untere Drittel der Laibung welches nach damaliger Mode auf gleicher Hohe mit der Frontseite der Laibung verlief wie dies noch heute an dem Einzelfenster links der Dreigruppen zu sehen ist abgeschlagen um dem Fensterrahmen Platz zu machen Deshalb erscheinen die Zwischenstege der einzelnen Dreierfenstergruppen dunn und zierlich was jedoch lediglich eine optische Tauschung ist Im Gebaudeinneren zeigt sich die Fensterfront in ihrer ursprunglichen Gestalt Dabei befinden sich fur diese Epoche ublich Fensternischen mit eingearbeiteten Sitzbanken Beide Fenstergruppen sind innen durch eine wunderschon gearbeitete Rundsaule mit Wurfelkapitell aus massivem Sandstein getrennt welche entweder ein Wappen oder eher ein ubergrosses Steinmetzzeichen eines unbekannten Kunstlers ziert 8 Der Haupteingang befand sich wohl auch ursprunglich an der heutigen Stelle Dafur spricht der hinter der spater davorgesetzten einfachen Holzeinfassung in Sandstein gefertigte Rundbogen Unter dem Gebaude befindet sich ein durch eine Aussentreppe zuganglicher Gewolbekeller dessen Zugangsture ebenfalls mit einem Rundbogen versehen ist Ebenfalls zu untersuchen bleibt ob sich im Osten des Gebaudes ursprunglich ebenfalls ein Anbau befunden hat wie das heute der Fall ist Es ist sehr gut moglich dass es ursprunglich ein freistehendes Gebaude ahnlich wie der heute noch gut in seiner ursprunglichen Bausubstanz erhaltene Hagenbacher Hof bei Degerfelden war Beim Bau des Gebaudes wurde nicht gespart Dafur sprechen die aufwendig gearbeiteten Fensterlaibungen und die grossen behauenen Quadersteine an den Mauerkanten Heutiger Bauzustand Bearbeiten Das denkmalgeschutzte Gebaude ist seit 2015 renoviert und wieder bewohnt nachdem dies lange Zeit nicht der Fall gewesen war Sehenswurdigkeiten und Kultur Bearbeiten nbsp Birkinger WasserfalleSehenswurdigkeiten Bearbeiten Das spatgotische Salpetererhaus von 1556 Spatgotischer Hof Die Birkinger Wasserfalle die uber einen Wanderweg zu erreichen sindRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Im Januar Narrentreffen der Guggenmusik Salpeterer Pressband Birkingen Im April Estelberglauf 11 7km 370 HM von Birkingen uber Kuchelbach uber den Estelberg nach Birndorf und wieder zuruck nach Birkingen Im Juli Beachparty der Guggenmusik Salpeterer Pressband Birkingen Im Dezember Lieder und Theaterabend des MGV Frohsinn BirkingenPersonlichkeiten BearbeitenHanss Scheffer um 1499 in Birkingen vor 1586 in Birkingen gehorte zum Rittergeschlecht Schafer EinungsmeisterLiteratur BearbeitenFranz Pfeiffer Das Habsburg Oesterreichische Urbarbuch Stuttgart 1850 Trudpert Neugart Codex Diplomaticus Alemanniae Et Burgundiae Trans luranae Intra Fines Dioecesis Constantientis Band 1 Jakob Ebner Aus der Geschichte der Ortschaften der Pfarrei Birndorf bei Waldshut am Hochrhein ein Heimatbuch 1938 Gabriel Schupp Die praktische Landwirthschaft oder Der Bauer in Haus und Feld ein Handbuch fur Landwirthschaft und die Freunde derselben Nebst einer kurzen Biographie und dem Bildniss des Verfassers so wie einem Anhange erprobter Mittel in Bezug auf Land und Hauswirthschaft Buchdr Maier 1846 320 S Weblinks BearbeitenInternetauftritt der Gemeinde BirkingenEinzelnachweise Bearbeiten Episcopatus Constantiensis Alemannicus Sub Metropoli Moguntina Cum Vindonissensi Cui Succesit in Burgundia Transiurana Provinciae Vesontinae olim fundato Chronologice et diplomatice Illustratus von Pater Trudbert Neugart Band 1 S xxv und Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen Theil I Urk Nr 213 S 203 Markus Schafer 814 Die Erstnennung Birndorfs und Birkingen Jahrbuch des Geschichtsvereins Hochrhein 2013 Stocker Habsburgisch Osterreichischer Pfandrodel 1282 1300 Jakob Ebner Geschichte der Ortschaften der Pfarrei Birndorf bei Waldshut am Hochrhein S 46 Habsburger Urbar von 1281 in Der Geschichtsfreund Historischer Verein der 5 Orte Lucern Uti Schwyz Unterwalden und Zug Band 5 1848 Markus Schafer Die Schafers der Grafschaft Hauenstein Privatchronik Markus Schafer Die Schafers der Grafschaft Hauenstein Privatchronik Markus Schafer Die Schafers der Grafschaft Hauenstein Privatchronik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Birkingen amp oldid 227361125