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Der Albgau auch Alpgau war eine Grafschaft 1 im Herzogtum Schwaben Der von 781 bis 1112 in den Quellen belegte Pagus A Alpagauia entsprach dem offenen Land zwischen Wutach Schwarzwald Hochrhein und Baar und war wohl nach dem dort fliessenden Flusschen Alb benannt In alteren Urkunden wird dieser auch als Alpagauia Alpegauia Alpagowe Alpegowe Alpegewe Alpegoue Alpengovve Alpigouve oder auch Alpigauge bezeichnet 2 Der Alpgau im sudlichen Schwarzwald Eintrag bei den Klostern Schaffhausen St Blasien Rheinau im Verbund des 917 20 gegrundeten Herzogtums Schwaben Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Grenzentwicklung 1 2 Beschreibung um 1000 2 Geschichte des Albgaus 3 Liste urkundlicher Erwahnungen 4 Grafen im Albgau 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Die bis heute erhaltene Region Hotzenwald im ehemaligen oberen AlpgauGrenzentwicklung Bearbeiten Bei der in karolingischer Zeit erfolgten Gaueinteilung wurden Grenzen gezogen die heute noch Gultigkeit haben So deckt sich das Gebiet des Landkreises Waldshut weitgehend mit dem des einstigen Alpgaues zwischen der Wehra und Wutach Angefugt ist lediglich das nach der Teilung des Klettgaus 1656 deutsch gebliebene Gebiet Nach dem Zerfall des Alpgaus in einen oberen und unteren Alpgau mit der Trennlinie Schlucht Schwarza kam der untere also westliche Teil an das Haus Habsburg Osterreich Im ostlichen Teil entstand die Landgrafschaft Stuhlingen aus welcher durch Abtrennen der Westhalfte die ebenfalls reichsunmittelbar gebliebene Grafschaft Bonndorf hervorging Dieses Land zerstuckelte sich weiter in mehrere von Dynasten oder Ministerialen erworbene Herrschaften die letztlich alle zum Besitzstand des Klosters St Blasien gehorten 3 Beschreibung um 1000 Bearbeiten Um das Jahr 1000 verliefen die Grenzen des Albgaus ungefahr so Die sudliche Grenze folgte der naturlichen Begrenzung des Rheins von Hauenstein bis Neuhausen am Rheinfall Von Neuhausen dem Muhletal der Durach folgend bis etwa Bargen von dort nach Westen bis vermutlich Grimmelshofen Von dort dem Verlauf der Wutach folgend Richtung Lenzkirch dann nach Suden Richtung Schluchsee von dort Richtung Feldberg von dort aus nach Suden Richtung Bernau vorbei an Ibach und Gorwihl wieder nach Hauenstein Die angegebenen Punkte dienen lediglich der Orientierung da die Grenzen querfeldein verliefen und wohl kaum unseren heutigen Strassenverlauf entsprachen Lediglich im Suden von Hauenstein dem Rhein folgend bis Neuhausen durfte der Grenzverlauf in etwa stimmen 4 An den Albgau schlossen im Westen der Breisgau im Suden der Frickgau das heutige Fricktal sowie Aargau und Thurgau im Osten der Hegau und im Norden die Berchtoldsbaar an Geschichte des Albgaus Bearbeiten nbsp Topografische Karte des Schwarzwalds nbsp Gaue um das Jahr 1000 Grun markiert Albgau Das Gebiet des Albgaus das anfanglich zum Klettgau gehorte jedoch bereits vor 781 als separater Albgau Alpegauia abgespalten wurde 5 war vermutlich der westlichste Gau des Alamannenstammes der Lenzer Lentienser Zu ihrem Stammesgebiet gehorten neben dem Linzgau angeblich auch der Klettgau inklusive Albgau und Hegau Die Rheingrenze des lenzischen Gebietes zog sich vom Ausfluss des Rheins bei Eschenz hinunter bis Hauenstein 6 Zur Zeit des romischen Geschichtsschreibers Ammianus Marcellinus war Priari Konig der Lentienser Der Albgau wird 781 erstmals in einer Urkunde uber das Dorf Weizen genannt In Alpagauia in villa Wizia Actum in villa Wizia Uber die Schenkungsurkunde Lorscher Urk Nr 3627 eines Walthari in Lutinga in pago Alpengowe der darin seinen Besitz Luttingen dem Kloster Lorsch vermachte gibt es uber das Ausstellungsjahr unterschiedliche Auffassungen Zum einen wird sie in das Jahr 792 datiert 7 zum anderen in das Jahr 777 8 Sitz oder mallus publicus des Gaus war in Gurtweil Dort am linken Ufer der Schlucht befand sich die alte Gerichts oder Malstatte des Albgaues 9 Einige Quellen nennen als Gaugrafen Karl den Dicken zu Zeiten als er noch nicht Konig war im Jahre 874 10 Dies ist jedoch wissenschaftlich nicht erwiesen Dazu kommt dass in den Jahren 873 und 875 Graf Adalbert der Erlauchte als Gaugraf genannt wird der im Jahre 873 seinen Besitz in Gurtweil dem Kloster Rheinau uberliess wofur er im Gegenzug den Ort Gavi in pago Tartonese auf Lebzeit erhielt 11 Es ist jedoch moglich dass Karl der Dicke einen comites pagorum also einen ihm unterstellten Grafen im Albgau eingesetzt hat Urkundlich tritt im Jahr 885 ein Reccho als Gaugraf im Albgau auf der in einer offentlichen Verhandlung in Gurtweil bei einem Gutertausch mit dem Kloster St Gallen auftritt Funf Jahre danach am 21 Marz 890 ist als Gaugraf Chadaloh in Gurtweil bezeugt 12 Der Albgau war eng mit anderen Gauen in der Nachbarschaft verbunden So waren etwa die Albgaugrafen Ulrich 780 804 auch Graf im Thurgau Adalbert II auch Graf im Thurgau und im Hegau Chadaloh II 891 auch Graf im Aargau und Liutho 929 im Zurichgau Der erste bekannte Landgraf der den Gaugrafen im Albgau folgte war Rudolf von Lenzburg Mitte des 11 Jahrhunderts Gemass Fickler 13 ging wahrend der Kampfe gegen Heinrich IV im Jahre 1047 der Albgau der bis anhin unter der Herrschaft der Grafen von Lenzburg stand an die Grafen von Stuhlingen Kussachberg uber Da die Grafen von Lenzburg auch noch nach 1047 urkundlich im Unteren Albgau in Erscheinung treten muss dies der Grund und der Zeitpunkt fur die Teilung des Albgaus gewesen sein Denn danach erscheint ein Oberer Albgau Landgrafschaft Stuhlingen und ein Unterer Albgau Grafschaft Hauenstein Cramer interpretiert dies so dass es sich bei diesen beiden Teilen je um eine Huntare des Grossgaues Klettgau handelt 8 Dafur sprache ebenfalls die bis ins 19 Jahrhundert erhalten gebliebene Selbstverwaltung der Grafschaft Hauenstein Die Familie des deutschen Gegenkonigs Herzog Rudolf von Rheinfelden hatte durch dessen Mutter eine Tochter des Grafen von Ohningen Besitzungen im Albgau die 1079 durch Heirat von Agnes von Rheinfelden der Tochter Rudolfs an Berthold II von Zahringen gelangten Ob der 1112 genannte Albgaugraf Berthold mit ihm ubereinstimmt ist nicht eindeutig geklart Uber die Grafen von Ohningen kam durch Heirat auch das Haus der Grafen von Diessen zu Besitzungen im Albgau 14 Liste urkundlicher Erwahnungen BearbeitenJahr Ortschaft en Heutiger Name der Ortschaft en Textausschnitt der Urkunde Quelle781 Wizia Weizen In Alpagauia in villa Wizia Actum in villa Wizia Neugart Episcopatus Constantiensis Alemannicus Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen Bd 1 s 89 90 Urk Nr 94788 792 15 Luntinga Luttingen In pago Alpengowe in villa Lutinga Kloster Lorsch Urk 3627800 Bonndorf Bonndorf im Schwarzwald Unnid ubertragt im Kloster St Gallen einen Horigen mit seiner Hufe zu Bonndorf an St Gallen 16 Wartmann U B 1 151 Bonndorf B A Stadt814 Birchinga Biridorf Birkingen und Birndorf In pago Alpagauia in villa qui dicitur Birchinga Actum in villa Biridorf Kloster St Gallen Urk Nr 213844 Tezzilnheim Detzeln In pago Alpegouve in villa quae dicitur Tezzilnheim Kloster St Blasien Neugart Urk Nr 213855 849 17 Luzheim Lausheim In pago Alpagouwe in villa nuncupata Luzheim Kloster St Gallen Urk 442855 Mettingen Mettingen Priester Meginrad oder Meinrad ubergibt sein vaterliches Erbgut zu Mettingen im Albgau dem Kloster Rheinau Moritz Hohenbaum van der Meer Tausendjahriges Schicksal des freyen Gotteshauses Rheinau S 22856 Alpfen Alpfen Vergabung eines Landfrid an das Kloster Rheinau Moritz Hohenbaum van der Meer Tausendjahriges Schicksal des freyen Gotteshauses Rheinau S 25857 Waldkirch Waldkirch Vergabung des Besitzes in Waldkirch mit Grund und Boden und Leibeigenen eines Priesters namens Schwab an das Kloster Rheinau Moritz Hohenbaum van der Meer Tausendjahriges Schicksal des freyen Gotteshauses Rheinau S 25858 856 18 Alba Klosterzelle an der Alb heute St Blasien Cellam quae dicitur Alba quae sita est in pago Alpigowe Siegmar ein edler Herr im Albgau ubergibt die Klosterzelle an der Alb dem Kloster Rheinau zum Dienst der heiligen Maria und fur seinen Sohn Liutherr der wie er ein Mitglied des Klosters Rheinau war Dies erfolgte unter der Zustimmung des Wolfen Neugart Kloster St Blasien Urk 382 Moritz Hohenbaum van der Meer Tausendjahriges Schicksal des freyen Gotteshauses Rheinau S 23858 Tuoingen Tiengen Actum apud Tuoingen coram populo Alpegouense Kloster Rheinau861 Alaffin Alpfen In Alpegowe in villa Alaffin Neugart Kloster St Blasien Urk 402862 Oberalpfen und Unteralpfen Oberalpfen Nangar und Adalnui ubergeben dem Gotteshaus des Wolfens Kloster Rheinau einen betrachtlichen Teil ihrer Guter welche im Albgau zwischen Ober und Unteralpfen liegen dem Kloster Rheinau Moritz Hohenbaum van der Meer Tausendjahriges Schicksal des freyen Gotteshauses Rheinau S 28863 860 Weizen Weizen Reginbold ubertragt in offentlicher Gerichtsverhandlung zu Ewattingen seinen Besitz in Weizen an St Gallen Wartmann U B 2 108 Furstenb U B V No 15 2 Von Neugart Cod dipl Alem 1 291 zum Jahr 854 gestellt 866 Alba Alapfa Waldchilcha Alpfen Waldkirch St Blasien In Alpegouue cella quae dicitur Alba Alapfa Waldchilcha Neugart Kloster St Blasien Urk 437873 Gurtwila Gurtweil In pago Alpigove in villa Gurtwila Neugart Kloster St Blasien Urk 474874 876 19 Pirithorf Pirihchinga Chuchilipach Puah Eziliwilare Haidwilare Birndorf Birkingen Kuchelbach Buch Etzwihl Hechwihl In Pirithorf in pago Alpicauge ab istis villis id est ab ipsa Pirithorf et Pirichinga hut et Chuchilipach nec non et Puah Eziliwilare et Haidwilare Kloster St Gallen Urk 585885 Chuchelebacharo Alofun Piridorf Churtwila Curtwila Kuchelbach Alpfen Birndorf Gurtweil In pago Alpegoue et in Chuchelebacharo marcho quod in Alofun est in Chchilebach in Piridorf in Churtwila et Araberge Actum in Curtwila Kloster St Gallen Urk 643889 Pelahahusun Egipeitingun Balzhausen Ewattingen Pelahahusun et Egipeitingun in Alpagowe rex Arnulfus Eginone vasallo in proprium dedit Neugart Episcopatus Constantiensis Alemannicus890 Egipetingum Ewattingen bei Bonndorf In Alpagouve Egipetingum Kloster St Gallen Urk 674890 Gurtweil Buch Aisperg Gurtweil Buch Aisperg 890 Marz 21 Sigimunt ubertragt in offentlicher Verhandlung zu Gurtweil seinen Besitz zu Buch und Aisperg an St Gallen und empfangt dagegen Klosterbesitz in Birndorf zu Lehen Wartmann U B No 676 Buch Aisperg Birndorf im Bez A Waldshut894 Curtwila Tuotelingun Ballenholz Tiufherreshusun Gurtweil Dietlingen Bannholz Tiefenhausern Proprietatem in Alpigauge in loco qui dictur Curtwila in Tuotelingun in Ballenholz in Teufherreshusun Kloster St Gallen Urk 691912 Sveininga Schwaningen In Alpegeuve locum Sveininga Kloster St Gallen Urk 767917 929 20 Wilheim Aloupha Eperolfuigga Weilheim Alpfen Eberfingen Wilheim situm in Alpegeuve in Aloupha Actum in Alpegevve in Villa Eperolfuigga Neugart St Blasien Urk 719948 Sueninga Schwaningen Curtem Sueninga in pago Alpegouue Wirt 181995 Lutwanga verm Luttingen advocati sui Eberhardi proprietatem monasterii sui in villa Lutwanga in pago Albegou et in Rapirgahusa in pago Creggou a ipsi tradat Furstenbergisches Urkundenbuch Urk 561047 Waldkirch Waldkirch Graf Berthold 1047 April 27 Kaiser Heinrich III schenkt seinem Getreuen Megingod einen Konigsmansus in der Villa Waldkirch im Albgau und in der Grafschaft Bertholds gelegen ZGORh Bd 7 NF aus Herrgott Geneal Habsb II No 1781049 Alba Aloffa Waldkircha Alpfen St Blasien Waldkirch Urkunde Kaiser Heinrich III und Graf Berthold I ausgestellt im Kloster Rheinau Schopflin Historia Zaringo Badensis Bd 1 S 361071 Ekkingon Obereggingen In villa Ekkingon in pago Alpegouue et in comitatu Gerhardi comis 21 Bad 211106 Amelgerisfelth Amertsfeld bei Grafenhausen In pago Alpegouve in comitatu Ottonis in loco Amelgerisfelth Quellen z Schweiz Gesch III 1 No 44 Schaffh 441112 Wilare Weiler bei Bonndorf Quicquid proprietatis habere videor in loco Wilare Ipsum vero predium in pago Albigouwe in comitatu Bertoldi situm est Furstenbergisches Urkundenbuch Urk 82um 1123 Burzilun Burglen Zapf Monum anec I 466um 1125 Schluchsee Schluchsee Graf Otto und sein Sohn Friedrich schenken zusammen mit Herzog Rudolf von Rheinfelden Graf Ekbert von Sachsen u a das Gut Schluchsee an St Blasien Bestatigung durch Kaiser Heinrich V im Jahre 1125 Dumge Reg Bad No 781150 Stouphen Hochstaufen sudlich von Schluchsee Lenzburg AG de monte quodam Stouphen comes illius provinie Rudolfus de Lenzeburch Schaffh 71 22 Grafen im Albgau BearbeitenUlrich Udalrich Adalrich Odalrich Begrunder der Udalrichinger 780 804 Dieser Graf war auch Graf des Breisgau des Hegau des Linzgau des Thurgau sowie des unteren Elsass 23 Er ist auch als Graf im Argengau genannt Er war durch Heirat seiner Schwester Hildegard Schwager Karls des Grossen Sein Bruder Gerold der Jungere hatte ein sehr enges Verhaltnis zum Konig 24 In einer elsassischen Urkunde von 804 werden vier Sohne Graf Ulrichs namhaft gemacht Bebo Gerold Ulrich und Robert von denen Ulrich und Robert auch in einer St Galler Urkunde aufgefuhrt werden 25 verm Ulrich Odalrich Sohn des erst genannten Er wird sowohl als Graf im Breisgau als auch in Linzgau und Argengau erwahnt An Urkunden die ihn auch als Grafen im Albgau titulieren fehlt es jedoch 23 Erchanger Erchanmar 26 816 821 ebenfalls Graf im Breisgau 817 819 820 828 und Graf in der Ortenau 826 und im Elsass 819 27 Konrad I 839 Graf im Albgau 844 Graf im Linzgau 849 Graf von Paris Welfen Gozbert 844 853 28 Welf II 842 850 Graf im Linzgau 852 858 Graf im Albgau vermutlich Sohn Konrads I oder Neffe 29 Albarich 855 30 Adalbert der Erlauchte aus dem Geschlecht der Burchardinger um 854 bis um 894 Graf im Albgau und Thurgau erwahnt 860 30 863 873 875 10 Im Jahre 894 verzeichnet der St Galler Monch einen Grafen Hadalbertus iunior wahrend vor und nachher einfach vom Grafen Adalbert die Rede ist 31 Karl der Dicke 874 10 32 Engilger 876 33 Reccho 885 33 Adelbert Adalberti in villa Kachanang 889 war Graf im Thurgau Albgau und in der Bertholdsbar 34 Chadaloh II 891 894 auch bezeugt als Graf im Augstgau 891 als Graf im Aargau 890 Graf im Albgau 35 Liutho 940 Graf im Albgau aus dem Geschlecht der Nellenburger 36 929 Graf im Zurichgau Gem Wartman der eine Urkunde Neugarts von 917 auf das Jahr 929 zuschreibt ist Leutoh auch 929 Graf 37 im Albgau Ahnlich sieht es auch Friedrich der neben dem Jahr 929 erwahnt dass Liutho von einigen als Neffen Kaiser Heinrichs I gehalten wird 28 Chuno von Rheinfelden Merz halt es fur moglich dass Chuno der Vater des spateren Gegenkonig Rudolfs von Rheinfelden Graf im Albgau war wo diese Familie nachweislich Eigengut besass 38 Radebot 1023 von Altenburg 39 Sohn des Klettgaugrafen Lanzelin der Nachgewiesen als Graf im Klettgau auftritt 40 somit evtl auch Albgau Ita der Schwester des vermeintlichen Albgaugrafen Chuno von Rheinfelden 38 Gerhard Gero od Gebhard 1071 Graf von Pfullendorf Graf vom Klettgau 1067 Sohn von Graf Ulrich VIII von Bregenz evtl identisch mit dem Zahringischen Bischof Gerhard von Konstanz 41 Wanner spricht sich jedoch dagegen aus 42 So auch Karl Zell der Gerhard den Grafen von Stuhlingen zuordnet 43 Otto 1106 44 von Diessen 45 Berthold von Gmund 1112 44 von Diessen Tumbult geht eher davon aus dass es sich hierbei nicht um den Ehemann der Agnes von Rheinfelden Berthold II von Zahringen handelt sondern um deren Bruder Berthold von Rheinfelden 45 Da jedoch Berthold II von Zahringen bereits im April 1111 und Berthold von Rheinfelden bereits 1090 starb handelt es sich wohl hierbei um den Sohn Berthold II und der Agnes von Rheinfelden Berthold III In einer Urkunde vom 4 September 1111 worin Kaiser Heinrich V dem Kloster Allerheiligen in Schaffhausen dessen Besitz bestatigt bestatigt er diesem unter anderem die von Bertholfi de Gimundi gemachte Schenkung Darin wird als dessen Ehefrau eine Junzile Amilgerisfelt genannt 46 Rudolf von Lenzburg 1150 47 Landgraf von Stuhlingen Eberhard von Lupfen 1296 Betitelt mit Landgraf vom Albegau 28 Siehe auch BearbeitenListe mittelalterlicher GaueLiteratur BearbeitenHandbuch der Schweizer Geschichte Mitarb Hanno Helbling u a 2 Bde Zurich 1972 1977 ISBN 3 85572 021 5 Ferdinand Heinrich Muller Die deutschen Stamme und ihre Fursten 1844 S 235ff Josef Bader Badische Landesgeschichte Historisches Lexikon der Schweiz Julius Cramer Die Geschichte der Alamannen als Gaugeschichte 1899 Breslau Verlag von M amp H Marcus Georg Tumbult Die Grafschaft des Albgaues In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins ZGORh Band 7 Neue Folge 1892 S 152 181 online im Internet Archive Carl Friederich Das WeltallWeblinks BearbeitenHelmut Maurer Alpgau In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Julius Cramer Die Geschichte der Alamannen als Gaugeschichte 1899 Breslau Verlag von M amp H Marcus S 314 Episcopatus Constantiensis Alemannicus Sub Metropoli Moguntina Cum Vindonissensi Cui Succesit in Burgundia Transiurana Provinciae Vesontinae olim fundato Chronologice et diplomatice Illustratus von Pater Trudbert Neugarg Band 1 S xxv Konrad Sutter Grenzsteine einstiger Herrschaften im Landkreis Waldshut Heimat am Hochrhein Jahrbuch des Landkreises Waldshut 1991 Band XVI Hrsg Landkreis Waldshut Verlag des Sudkurier Konstanz 1990 S 115 Als Referenz fur diese Beschreibung diente die Karte aus Allgemeiner Historischer Handatlas Gustav Droysen 1886 Chronik Menzenschwand Julius Cramer Die Geschichte der Alamannen als Gaugeschichte S 70 Codex Principis Olim Laureshamensis Abbatiae Diplomaticus Ex Aevo Maxime Carolingico S 168 a b Julius Cramer Die Geschichte der Alamannen als Gaugeschichte 1899 Breslau Verlag von M amp H Marcus S 454 Franx X Wober Die Miller von und zu Aichholz Teil 1 S 22 a b c Allgemeine Encyklopadie der Wissenschaften und Kunste in alphabetischer Folge S 331 Quellen zur Schweizer Geschichte Volume 3 Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins ZGORh Band 7 Neufassung 1892 S 160 online C B A Fickler Quellen und Forschungen zur Geschichte Schwabens und der Ost Schweiz S 114 ZGORh Bd VII NF Neugart gibt dafur den 22 April des Jahres 792 an Episcopatus Constantiensis Alemannicus Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins 1892 neue Folge Band VII Der ganzen Reihe 46 Band Seite 152 181 Neugart gibt dafur den 2 Juni des Jahres 849 an Episcopatus Constantiensis Alemannicus Moritz Hohenbaum van der Meer ordnet die Urkunde dem Jahr 856 zu Wartmann U B 2 206 No 594 Birndorf und Etzwihl im B A Waldshut Wartmann U B 3 No 788 Graf Gerhard wird erwahnt da Konig Heinrich IV fur sein und seines Vaters Seelenheil dem Kloster St Blasien 7 Hufen schenkte die er sich da sie nicht sein eigen waren von dem Herzog Rudolf von Rheinfelden zu diesem Zwecke erbeten und erhalten hatte Regesta Badensia Urkunden des Grossherzoglichen Badischen General Landesarchiv von Carl Georg Dumge a b ZGORh NF Bd 7 1882 S 154 Carl Borromaeus Aloys Fickler Quellen und Forschungen zur Geschichte Schwabens und der Ost Schweiz S LXV Wartmann U B 1 151 Quellen und Forschungen zur Geschichte Schwabens und der Ost schweiz S LXV ZGORh NF Bd 7 1882 S 155 a b c Karl Friederich Das Weltall S 436 Ch F Stalin Wirtembergische Geschichte Volume 1 S 251 a b ZGORh NF Bd 7 1882 S 156 Vgl Wartmann U B No 679 686 689 690 691 692 693 697 Neugart Cod dipl Alem Tom II Index II S 65 zahlt unter den Albgaugrafen auch Karl den Dicken auf Die Urkunde Wartmann U B der Abtei St Gallen No 585 de a 874 lasst sich nach Tumbult ZGORh Bd VII neue Folge aber nicht dafur verwerten Karl wird dort als princeps Alamanniae und nicht als Albgaugraf genannt Karl war Breisgaugraf a b ZGORh NF Bd 7 1882 S 157 Carl Georg Dumge Regesta Badensia S 81 ZGORh Bd VII NF Wartmann U B No 676 Buch Aisperg Birndorf im Bez A Waldshut Fickler Quellen und Forschungen zur Geschichte Schwabens und der Ost schweiz S LXX Wartmann U B 3 No 788 a b Genealogische Handbuch zur Schweizer Geschichte Hoher Adel S 396 Mitteilungen des Instituts fur osterreichische Geschichtsforschung Band 7 Aloys Schulte Studien zur altesten und alteren Geschichte der Habsburger und ihrer Besitzungen vor allem im Elsass Studien I S 15 Schenkung Heinrichs III an Rheinau vom 29 Oktober 1023 uber Wizzinburc aitum in pago Chlegeuwe in comitatu vero Radebotinis comitis Gedruckt in Quellen zur Schweizer Geschichte Bd III 2 81 Fickler Quellen und Forschungen zur Geschichte Schwabens und der Ostschweiz S 13 Wanner Forschungen z altesten Gesch des Kletgaues Frauenfeld 1887 S 36 Freiburger Diozesan Archiv Bd 1 1865 S 312 a b Fickler Quellen und Forschungen zur Geschichte Schwabens und der Ost schweiz S 36 a b ZGORh Bd VII NF Tumbult Dr F L Baumann Das Kloster Allerheiligen in Schaffhausen Regesta Badensia Urkunden des Grossherzoglichen Badischen General Landesarchiv von Carl Georg Dumge Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albgau Sudschwarzwald amp oldid 231681064