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Lausheim zuvor eine seit Jahrhunderten bestehende Gemeinde ist seit der Eingemeindung 1975 ein Stadtteil von Stuhlingen der grossten Flachengemeinde im Landkreis Waldshut LausheimStadt StuhlingenWappen von LausheimKoordinaten 47 49 N 8 27 O 47 8117 8 4535 636 Koordinaten 47 48 42 N 8 27 13 OHohe 636 m u NNFlache 10 12 km Einwohner 255Bevolkerungsdichte 25 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 79780Vorwahl 07743Lausheim Baden Wurttemberg Lage von Lausheim in Baden WurttembergLausheim Juni 2014 Lausheim Juni 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Verkehrsanbindung 1 1 Lage 1 2 Verkehrsanbindung 2 Ortsname 3 Geschichte 3 1 Fruhgeschichte Romer Alamannen und Franken 3 2 Sankt Gallen adelige Herren und Sankt Blasien 3 3 Sakularisation und Grossherzogtum Baden 4 Lausheim in den Kriegen 4 1 Schweizerkrieg 4 2 Stuhlinger Bauernerhebung 4 3 Dreissigjahriger Krieg 4 4 Revolution 1848 1849 4 5 Reichsgrundung Erster Weltkrieg und Weimarer Republik 4 6 Das Dritte Reich 4 7 Zweiter Weltkrieg Fluchtlinge und Besatzungszeit 5 Kirche und Pfarrhaus Wallfahrt zum hl Nikolaus 6 Dorfentwicklung 6 1 Landwirtschaft und Handwerk 6 2 Flurbereinigung 6 3 Ehrenburger 6 4 Eingemeindung nach Stuhlingen 7 Urlaubsort 7 1 Brauchtum 7 2 Die Wutachschlucht 7 3 Die Museumsbahn Wutachtal 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLage und Verkehrsanbindung BearbeitenLausheim liegt in einem Tal das sich von Sudwest nach Nordosten zieht und von der Kreisstrasse K 6597r durchzogen wird Sie zweigt im Suden bei Grimmelshofen von der Bundesstrasse 314 nach Norden ab und mundet am Ende des Tales nach Westen abzweigend bei Bonndorf in die Bundesstrasse 314 die in Richtung des zentralen Schwarzwaldes auf den Feldberg zulauft Der Strassenverlauf beruht auf zwei schon zur Zeit der Romer genutzten uralten Strecken einerseits vom Bodensee andererseits vom Hochrhein Koblenz Schweiz zur Donau in Immendingen So ergeben sich wichtige Verkehrsverbindungen Die eine fuhrt vom Bodenseegebiet und dem sudlich gelegenen Hochrhein nordwestlich uber den Randen und den Feldberg nach Freiburg und in den Kaiserstuhl die andere nordwestlich in die Donauregion Das Dorf liegt zwar in einem Tal aber gleichzeitig auch in einem Durchgangsland Lage Bearbeiten Lausheim befindet sich im Zentrum eines Dreiecks welches durch die Wutachschlucht die Wutachfluhen und das Mittlere Wutachtal sowie den Talverlauf des Ehrenbachs definiert wird Das Dorf liegt in einem Seitental der Wutach dem Weilergraben der im Westen auf dem Ewattinger Berg beginnt und im Sudosten beim Blumegger Weiler in das Wutachtal am Ausgang der Wutachfluhen mundet Die Wutachfluhen befinden sich ca 3 5 km ostlich von Lausheim und werden durch das 374 2 ha grosse gleichnamige Naturschutzgebiet Wutachfluhen geschutzt Das sudostliche Nachbardorf Grimmelshofen ist ca 4 km von Lausheim entfernt und befindet sich aus Lausheimer Perspektive talabwarts Bergauf befindet sich das naher gelegene Dorf Blumegg Die zwei letztgenannten Dorfer bilden zusammen mit Lausheim die nordliche Spitze der Gesamtgemeinde Stuhlingen Nordlich bzw nordwestlich von Lausheim liegt das Gebiet der Gemeinde Wutach in welchem folgende Dorfer sich in Nachbarschaft zu Lausheim befinden Ewattingen ca 3 km nordlich Munchingen ca 4 5 km westlich Lembach ca 2 km sudwestlichGleich weit entfernt wie Munchingen aber nordostlich gelegen und auch in Nachbarschaft zu Lausheim verbindet der Blumberger Ortsteil Achdorf die Wutachschlucht und die Wutachfluhen miteinander Verkehrsanbindung Bearbeiten Der Weilergraben wird in seiner gesamten Lange von der Kreisstrasse K 6597r erschlossen Die K 6597 zweigt im Sudosten bei Grimmelshofen von der Bundesstrasse 314 ab passiert neben dem Weilergraben auch Lausheim und mundet schliesslich in der Dorfmitte von Munchingen in die L 171 Bonndorf Ewattingen In der Ortsmitte von Lausheim zweigt nach Suden eine Gemeindeverbindungsstrasse nach Weizen ab ebenso ist eine Gemeindeverbindungsstrasse nach Ewattingen vorhanden die oberhalb von Lausheim nach Norden von der K 6597 abzweigt Uber die K 6597 ist Lausheim mit dem sudwestlichen Nachbardorf Lembach verbunden Ortsname BearbeitenIn den ersten Urkunden uber das Dorf erscheint der Name Lusheim aber auch in den Varianten Luzheim Luuchheim Im 13 15 Jahrhundert finden wir Lussehain Lussen Lushan und Lausheimb Der heutige Name findet sich unverandert seit dem 18 Jahrhundert Er entwickelt sich aus dem althochdeutschen Wort luzen das sich auf die Lage des Ortes in einem abseits von den grosseren Stadten und Gemeinden liegenden Tales bezieht Die spontane und negative Assoziation zu Laus fuhrte 1928 zu der Initiative den Ortsnamen zu andern Unter anderem wurde vorgeschlagen den Namen Klausheim zu verwenden um auf die Verehrung des Heiligen Nikolaus in der Pfarrkirche hinzuweisen siehe unten Die Initiative scheiterte nicht zuletzt deshalb weil die Sprecher der sudbadischen Mundart den Begriff Luse selbstverstandlich mit versteckte Lage assoziierten 1 Geschichte BearbeitenFruhgeschichte Romer Alamannen und Franken Bearbeiten Die Gegend um Lausheim ist seit der fruhen Bronzezeit besiedelt 2200 v Chr bis 1650 v Chr Das zeigt der Fund von Schmuckstucken aus einem Graberfeld aus der Zeit zwischen 2000 und 1500 v Chr das 1999 im Gewann Nr 85 Im Scheidhage Schiedhag gefunden wurde 2 Romische Munzen darunter eine Munze des Kaisers Trajan 98 117 n Chr und Ziegel die in einem romischen Gutshof im Gewann Nr 52 Im Fohrenschachen gefunden wurden zeigen dass die Romer im 1 3 Jhdt n Chr hier gesiedelt haben Der Gutshof diente vermutlich der Versorgung der unweit gelegenen romischen Stadt Juliomagus bei Schleitheim Schweiz 3 Im 4 und 5 Jhdt wurden die romischen Siedlungen immer wieder von den Alamannen angegriffen was nach 378 n Chr endlich zum Ruckzug der Romer aus dem Gebiet des Hochrheins fuhrte Diese wiederum wurden im 6 Jhdt in mehreren Schlachten von den Franken vertrieben deren Konig Chlodwig I gleichzeitig die Christianisierung der Region um den Bodenseeraum in Angriff nahm Sankt Gallen adelige Herren und Sankt Blasien Bearbeiten Das 614 von dem irischen Monch Gallus gegrundete Kloster St Gallen wuchs durch umfangreiche Schenkungen und Stiftungen und wurde sehr bald eines der Zentren der Christianisierung im frankischen Gebiet Die alteste Urkunde uber das Dorf stammt aus dem 8 Jhdt n Chr In ihr schenken die bisherigen Eigentumer des Dorfes all ihren Besitz dem Kloster St Gallen Ich also in folgendem Namen Richsind und Wenilo haben unseren Besitz in Lusheim ubergeben alles was wir ebendort zu besitzen scheinen mit Ausnahme dessen was ich als Mitgift geschenkt habe das heisst Boden Felder Wiesen Walder Fischteiche Gewasser Wasserlaufe Bewegliches wie Unbewegliches und zwar auf die Weise dass wir in den einzelnen Jahren den Zins einlosen d h zehn Scheffel von der Ernte und nach meinem Wegscheiden moge er an oben genannte Kirche zuruckkehren sodass was immer der Leiter der Kirche alsdann tun will er feste und sichere Macht in allem hat Offentlich geschehen in Lusheim Ich der Priester Randolf habe das geschrieben und unterschrieben Ich habe es niedergeschrieben am Tage 11 Mai 780 im zwolften Jahr der Regierung unseres Herrn und Konigs der Franken Karl unter Begleitung von Ulrich Richsind und Wenilo Schenkung an St Gallen 4 nbsp Lausheim Altes Pfarrhaus 1629 Zeichnung 1948 Felix Heussen Durch solche Zuwendungen vor allem aber durch die politischen Beziehungen der Furstabte und kaiserliche Protektion entwickelte sich in den nachsten Jahrhunderten aus dem Kloster ein Lehnsstaat mit weitreichenden Besitzungen und Herrschaftsrechten vor allem im heutigen Furstenland Appenzellerland und dem Rheintal Im mittelalterlichen Lehenssystem waren die Lausheimer Bauern Vogtleute der Furstabte und hatten neben der Vogtsteuer auch andere Abgaben sowie Hand und Spanndienste zu leisten Zwischen 1200 und 1500 verkaufte St Gallen den Ort an Adelige die ihn ihrerseits weiterverausserten Uber Heinrich von Blumegg 1366 Rudolf und Heinrich von Friedingen 1432 die Ritter von Hallwil 1457 gelangte der Ort ab 1504 in den Besitz des Klosters Sankt Blasien und war seither eine Klosterpfrunde 5 Die meisten Bauern bearbeiteten mit ihrem Pflugvieh das Land weiterhin als Lehen nur wenige hatten Eigenbesitz Es gab zehn grosse Lehenshofe deren Nachfahr Familien zum Teil auch heute noch im Ort ansassig sind Wer kein Vieh besass arbeitete als Kleinbauer Thauner und besass einen kleinen Acker oder eine Wiese zur Selbstversorgung Die Drei Felder Wirtschaft wurde eingefuhrt und mit ihr die Flacheneinteilung in Gewannen Das Kloster erhob Steuern der Zehnt von denen auch der Pfarrer bezahlt wurde und ubte die kirchliche Gerichtsbarkeit aus die sich auch auf Alltagsfalle erstrecken konnte 6 Sakularisation und Grossherzogtum Baden Bearbeiten 1803 wurde durch den Reichsfurstenrat uber 35 des Reichsdeputationshauptschlusses die Enteignung der Kloster gegen Entschadigung verfugt Der Grossherzog von Baden loste am 10 Oktober 1806 das Kloster Sankt Blasien auf Lausheim wurde Teil des Grossherzogtums und unterlag danach den dort gultigen Gesetzen Nun war es fur die Bauern moglich Grund und Boden zu erwerben wenn sie die Mittel hatten sich von den Frohnen Gulten und Zinsen zu befreien Nicht alle wagten es die dazu notigen Kredite aufzunehmen Auch die Gemeinde erwarb Grund und Boden und verteilte die bisher fur alle zugangliche Allmende auf einzelne Hofe 7 Das Grundbuch Berein von 1783 zeigt die seit alters her bestehenden zehn Lehenshofe die von funf Hofbesitzern betrieben wurden 8 Lausheim in den Kriegen BearbeitenSchweizerkrieg Bearbeiten Mitte des 15 Jahrhunderts befreiten die schweizerischen Eidgenossen sich schrittweise aus der Herrschaft der Habsburger Sie vertrieben sie zunachst aus einzelnen Kantonen und griffen dann auf Randbezirke uber Schon im Waldshuterkrieg 1468 bewegten sich die Kampfe auf Stuhlingen und damit auch auf Lausheim zu Im Lauf der Jahrzehnte verloren die Habsburger grossere Teile ihres bisherigen Herrschaftsgebiets und die Eidgenossen setzten sich endgultig 1499 durch Schweizerkrieg oder Schwabenkrieg Im Zweiten Hegauerzug besetzten sie Stuhlingen erneut Der Schweizerkrieg 1499 war sehr deutlich gegen die Herrschaften aus Stuhlingen und Tiengen gerichtet u a wurde das Stuhlinger Stadtle niedergebrannt und das Schloss zu Stuhlingen beschadigt Lausheim war von Frondiensten abgesehen davon nicht direkt betroffen Im Lauf der Jahrhunderte entwickelte sich um den Ort herum ein informeller kleiner Grenzverkehr mit den Schweizern uber die Wutach hinweg bis heute Er lauft entweder uber Weizen Weizener Steg in Richtung Schaffhausen oder uber Grimmelshofen uber den Berg nach Schleitheim SH Stuhlinger Bauernerhebung Bearbeiten Anfang des 16 Jahrhunderts geriet das Verhaltnis der Bauern zu ihren Lehnsherren ihren Vogten den Klostern politisch und wirtschaftlich unter erheblichen Druck Standige Kriege die Pest Missernten auf der einen Seite und standig erhohte Steuern und Abgaben auf der anderen Seite fuhrten dazu dass freie Bauern ihre Hofe nicht mehr halten konnten zu Tagelohnern herabsanken oder gar erbuntertanig oder Leibeigene werden mussten Die Leibeigenschaft wurde in Baden erst 1783 abgeschafft Mit dieser untersten Stellung in der Gesellschaft war unter anderem die Pflicht verbunden dem Herrn stets zur Verfugung zu stehen nur mit seiner Genehmigung zu heiraten usw Die unerbittliche Weigerung der Herrschenden auf die Interessen der Bauern Rucksicht zu nehmen fuhrten im Juni 1524 zu offenen Aufstanden gegen die Landgrafen von Stuhlingen ausgehend von Bauern aus Bonndorf Ewattingen unmittelbaren an der Gemarkung Lausheim und Bettmaringen Vor den einmarschieren Bauern fliehen die Grafen Schaffhausen vermittelt Am 7 September 1524 wird ein Vertrag vorgeschlagen fur den aus Lausheim Jakob Nageli verhandelt Wegen der in ihm enthaltenen Strafbestimmungen gegen die Bauern lehnen sie ihn ab Sie fuhren die Auseinandersetzungen weiter und besetzen das Kloster Sankt Blasien Die Forderungen der Bauern werden in den 62 Ewattinger Artikeln als Klageschrift formuliert Kein Ergebnis Ein Jahr spater unterwerfen sich die Bauern dennoch am 12 Juli 1525 dem Landgrafen von Lupfen 9 Aus diesen Anfangen entwickelte sich im Jahr darauf ein Flachenbrand der Deutsche Bauernkrieg der sich bis weit in den Norden ausbreitete meist ohne ein gunstiges Resultat fur die Bauern 10 Dreissigjahriger Krieg Bearbeiten Hundert Jahre spater wurden in ganz Europa im Dreissigjahrigen Krieg hinter der Fassade religioser Auseinandersetzungen Protestantische Union gegen Katholische Liga die Machtverhaltnisse neu geordnet Auch Lausheim nutzte seine versteckte Lage nichts Die seit jeher katholische Bevolkerung wurde nicht nur von feindlichen Truppen Schweden Sachsen Wurttemberg sondern auch von den katholischen Soldaten drangsaliert zu denen Spanier und Osterreicher gehorten Zwischen September 1629 und dem 28 Januar 1630 starben in Lausheim 37 Menschen davon 21 Kinder Ganze Familien wurden innerhalb von Tagen ausgeloscht Hieronymus Schlatter aus Lausheim ist seiner Frau und sechs Knaben und Madchen im Tod nachgefolgt wobei vom ganzen Haus und der Familie ein einziges Kind in der Wiege ubrig blieb So ist das leere Haus ganz und gar geschlossen 29 Dezember 1629 Als die kaiserliche Soldateska in grosser Menge mit uber 30 000 Fussvolk hier und durch benachbarte Gaue marschierten verfuhr sie nicht in freundschaftlicher Absicht wie es sich eigentlich gehort hatte sondern in feindseliger Art gegen die Menschen Unter diesen befand sich die bereits hochschwangere Anna Zimmermann die ihr Heil gezwungenermassen in den Waldern suchte nachdem sie allenthalben aus den Hausern verjagt worden war die Frau des Dona Baumann aus Lausheim sie nahm das Kindlein in ihre Arme jedoch vergebens Die Kalte und die unbarmherzige Luft rafften beide dahin Nachfahren merkt Euch dies Die rachenden Hande Gottes gegen die Sunder habt Angst auch vor Freunden und betet zu Gott fur die Seele 13 14 10 1633 Paul Schlininger Pfarrvikar zu Lausheim Erzbischofliches Archiv Freiburg 11 1806 hatte das Dorf 267 Einwohner davon ca 50 mit den Stimmrechten der Burger Nur wenige wie Jacob Dienstberger wanderten aus 12 Revolution 1848 1849 Bearbeiten Die Franzosische Revolution 1789 hatte mit ihren Parolen von Freiheit Gleichheit und Bruderlichkeit weit nach Europa hineingewirkt und fuhrte hier zu Burgerprotesten und der politischen Forderung die in vielen deutschen Staaten weitverbreitete absolutistische Regierungsform zu beseitigen Besonders in Suddeutschland auch in Baden als Grenzland zu Frankreich waren diese Bestrebungen stark In der Gegend um Stuhlingen wird man sich an die fruheren Bauernaufstande erinnert haben Am 12 Marz 1848 errichtete man dort einen Freiheitsbaum um klarzumachen dass die Bauern keine unberechtigten Steuern mehr bezahlen wollten Wenige Tage spater wurde eine Volksversammlung nach Bonndorf einberufen zu der 800 Manner zusammenkamen und die mit ihren schwarz rot goldenen Abzeichen die neue Politik demonstrierten Am 10 April 1848 demonstrierten bewaffnete Bauern von Futzen Grimmelshofen Weizen und anderen Orten vor dem Amtshaus in Stuhlingen Am 16 April 1848 zog abends um 16 30 Uhr eine 900 Mann starke bewaffnete Schar in Bonndorf ein tags darauf befanden sich in Stuhlingen uber 1200 Freischarler unter der Fuhrung Sigels Auch Demonstranten aus Lausheim waren unter ihnen Die Soldaten des Grossherzogs unterdruckten die badischen Revolutionare erfolgreich und fur die Gemeinde Lausheim und seine Einwohner endete es wieder wie vor 30 Jahren mit Einquartierung Bereitstellen von Verpflegung und Futter fur die fremden Truppen und Vorspanndiensten 13 Reichsgrundung Erster Weltkrieg und Weimarer Republik Bearbeiten nbsp Hofbesitzer Lausheim um 1900Seit 1806 hatte Lausheim zum Grossherzogtum Baden gehort das mit der Reichsgrundung einen Teil seiner Autonomie verlor Die Begeisterung fur das Vaterland dokumentierte sich auch in Lausheim in Kaiserfeiern der Grundung von Kriegervereinen und manchen anderen auf das Reich bezogenen politischen Aktivitaten Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde wie uberall bejubelt Die Gemeinde zeichnete im Marz 1915 Kriegsanleihen i H v 6000 Reichsmark Pfarrer Hermann und andere sprachen auf vaterlandischen Versammlungen 57 Lausheimer Soldaten sind zwischen 1914 und 1918 gefallen Der letzte Grossherzog Max von Baden war gleichzeitig der letzte Reichskanzler Nach 1918 gehorte Lausheim zur Republik Baden einem Teil der Weimarer Republik Schwierig wurde die Versorgung in der Nachkriegszeit als die Bauern nicht nur sich selbst sondern noch andere versorgen sollten so auch in der Inflation 1922 1923 und der Weltwirtschaftskrise ab 1929 14 Das Dritte Reich Bearbeiten Das politische Versprechen der Nationalsozialisten den Versailler Vertrag wieder ruckgangig zu machen und die politische Stellung Deutschlands in Europa wieder herzustellen traf auch in Lausheim nicht nur bei den Menschen die auch von anderen Zielen der Nationalsozialisten uberzeugt waren auf uberwiegende Zustimmung So entfielen bei der Reichstagswahl am 5 Marz 1933 von den 133 gultigen Stimmen 71 der Lausheimer Stimmen auf den Wahlvorschlag Hitler und 37 auf den Wahlvorschlag Fohr Zentrum bei einer Wahlbeteiligung von 79 2 Das Ermachtigungsgesetz die Beseitigung der anderen politischen Parteien und die uberaus wirksamen landesweiten Gleichschaltungsmassnahmen veranderten die politische Struktur Deutschlands in nur einem Jahr Jeder der ein offentliches Amt bekleidete konnte nur verbleiben wenn er der NSDAP beitrat So auch der Burgermeister Hermann Held 1876 1955 der sein Amt 1923 mit 47 Jahren angetreten hatte Sein Parteiabzeichen steckte er nur an wenn er zum Amtstag nach Waldshut gehen musste und 1939 erhielt er von einem uberzeugten Parteigenossen eine Ohrfeige weil er den Hitlergruss nicht uberzeugend erwiderte Auch deshalb hatte man ihn aus dem Amt entfernen konnen und setzte ihm den ortlichen Ortsbauernfuhrer Joh G Frei ohne Wahl in den Gemeinderat Die Gemeinderate aber versuchten die ortlichen Probleme zu losen und der Burgermeister blieb wenn auch uberwacht bis 1946 im Amt 15 Zweiter Weltkrieg Fluchtlinge und Besatzungszeit Bearbeiten Der Zweite Weltkrieg sturzte die Einwohner in vielfaltiges Elend Die Manner wurden zum Kriegsdienst eingezogen und fehlten bei der harten Arbeit auf den Hofen 24 russische ukrainische und polnische Kriegsgefangene und Dienstverpflichtete konnten sie nur unvollkommen ersetzen Viele Einwohner wurden im Krieg verwundet getotet oder gerieten in Kriegsgefangenschaft Ab 1940 wurden die ersten Fluchtlinge meist Frauen und Kinder aus dem Ruhrgebiet und Norddeutschland teilweise bis hinauf nach Litauen in das Dorf eingewiesen Es war nicht einfach sie zu verpflegen oder in die Arbeit zu integrieren Die vielen Kinder stellten den jeweiligen Lehrer des Dorfes vor neue Aufgaben Ein Kindergarten wurde eingerichtet Manchen Evakuierten war nicht bewusst dass die Bauern im Sudschwarzwald jedes Jahr vor allem im Winter harte Zeiten hatten und deshalb ihre Moglichkeit anderen zu helfen begrenzt war Die Bauern stiessen plotzlich mitten in ihrem Dorf auf Menschen denen sie sonst nicht begegnet waren Beide Seiten standen sich oft sprachlos gegenuber Im September 1943 waren es 19 im April 1944 33 im Mai 1945 121 Personen also knapp die Halfte der Einwohnerzahl von 1939 269 16 Gegen Ende des Krieges wurden auch die Frauen in eine Schanzkompanie befohlen und die Umgebung des Dorfes geriet unter Beschuss Am 26 April 1945 wurde das Dorf von Grimmelshofen her durch franzosische Panzer und Infanterie besetzt 17 Die Soldaten standen unter dem Befehl des fur seine harte Linie bekannten Generals de Lattre de Tassigny und waren von Furcht vor Partisanen gepragt Ein Zeitzeuge berichtet Karl Vogelbacher Sohn des Waldhuters Xaver Vogelbacher und Frau Frieda besass als langer dienender Freiwilliger der Wehrmacht eine Ausgehuniform Sie wurde von Vogelbachers als Erinnerung an ihren vermissten Sohn aufbewahrt Eine im Haus untergebrachte Evakuierte wusste davon und gab ihr Wissen uber die versteckte Uniform den Franzosen preis Bei der erfolgreichen Suche rissen die Sieger sogar Boden auf Nur die wiederum mit dem Pfarrer herbeigeeilte Dolmetscherin Frau Heussen konnte den Sachverhalt aufklaren die Bewohner vor dem Erschiessen und das Haus vor dem Abbrennen bewahren Bericht von Anton Dienstberger 18 In den folgenden Monaten litten die Einwohner vor allem unter erheblichen Requisitionen der Militarregierung Es mussten nicht nur Vieh Heu Brennholz und Lebensmittel abgegeben werden sondern auch Kleidungsstucke Bettwasche und jede Art technisches Gerat Motorrader Fahrrader usw 19 Kirche und Pfarrhaus Wallfahrt zum hl Nikolaus Bearbeiten nbsp St Nikolaus Lausheim PfarrkircheDie Pfarrkirche von Lausheim stammt aus dem 10 Jhdt ist also etwa 200 Jahre nach der Schenkung des Ortes an die Abtei St Gallen erbaut worden Das kann man aus dem bei Restaurierungsarbeiten 1968 freigelegten Ziegelboden schliessen Die jetzige Form der Kirche einschliesslich ihrer Sonnenuhr stammt aus dem fruhen 17 Jhdt 20 das Pfarrhaus wurde 1629 zusammen mit einer uberdachten Brucke zur Pfarrkirche und dem Friedhof erbaut In der Kirche sind Fresken aus der spaten Renaissance im Stil suddeutscher und schweizerischer Fassadenmalerei freigelegt und die Holzdecke rekonstruiert worden Wir finden hier eine Statue des heiligen Nikolaus 1574 gelangte ein Messgewand aus Sankt Blasien dem aufgrund einer alten Legende heilende Krafte auf geisteskranke Menschen zugeschrieben wurde in die Lausheimer Kirche Nach dem Ende des Winters wenn Reisen wieder moglich waren erschienen zahlreiche Pilger wenn Schnee lag auf Mistschlitten gebunden denen das wundertatige Messgewand aufgelegt wurde Eine Zeitchronik von 1668 sagt zeithero des Fruhlings haben eine namhafte Anzahl deren peregrinanten aus unterschidichen um liegenden Orthen so wohl Statte als Dorfern sich alhier befinden bey S Nicolai Heiltumb in ihren Krankheiten Hilf gefleht auch etwelche in ihren Anliegen Besserung gefunden wie deme jungst verflossenen 28 Marz einer ganz verruchter tauber gebundener Mensch den 1 April frey ledig mit volligem Verstand widerumb nach Haus begeben Felicissimus Messner Pfarrvikar zu Lausheim Brief an den Prior 21 Zur Unterbringung der Pilger kaufte Abt Caspar II am 9 Marz 1590 ein Haus zwischen dem Pfarrhof und der Ortsrandstrasse das bewirtschaftet wurde bis die Wallfahrt etwa um 1840 eingestellt wurde Das Messgewand ist seither verschwunden 22 Dorfentwicklung BearbeitenLandwirtschaft und Handwerk Bearbeiten Das dorfliche Leben ist in Lausheim seit 1200 Jahren von der Landwirtschaft und harten Wintern gepragt Bei den grossen Hofen gehen die Ertrage weit uber die Subsistenzwirtschaft hinaus die Kleinbauern und Tagelohner konnten sich teilweise aus kleinen Garten Ackerflachen und Wiesen ernahren Die Lausheimer Muhle gab es seit 1353 sie wurde 700 Jahre spater abgerissen Daneben entwickelten sich vor allem Handwerke die die Arbeit in der Landwirtschaft unterstutzten teilweise von Mitgliedern der grossen Bauernfamilien entwickelt die die Hofe nicht ubernahmen Dazu gehorten Wagner Schmiede Maurer Zimmerleute Schlosser und Blechner Hafner und Dreher Schneider und Schuster und nicht zuletzt drei Gastwirtsbetriebe Seit 1783 den Adler den Hirschen und seit 1883 den Kranz 23 Viele Bauern leben hier seit Jahrhunderten wie sich aus dem Grundbuch Berein von 1783 dem Umschlags Register von 1810 oder dem Burgerregister von 1899 entnehmen lasst darunter Namen wie Kirch Scherble Vogelbacher Fink Kaiser Stritt Nagele Dienstberger Bruggger Die einzelnen Hofe haben eigene Namen wie Dididumme Chilchebure Sagi Albieze Wangermichels usw 24 Flurbereinigung Bearbeiten Die landwirtschaftlichen Flachen liessen sich in Lausheim nur oberhalb der Talsenken auf ebenen Flachen gut bewirtschaften die Grundstucke die sich zum Talboden hin erstreckten waren fur Obstanbau Garten usw verwendbar In den 1200 Jahren in denen in Lausheim Landwirtschaft betrieben wurde hatten sich die Eigentums und Nutzungsrechte an Grund und Boden vielfaltig verandert die Flachen waren kleiner geworden und ungunstig zugeschnitten Dreiecksfluren 1925 wurde eine landwirtschaftliche Ein und Verkaufsgenossenschaft gegrundet Die Motorisierung mit Traktoren begann bereits 1937 Auch wenn die Idee einer Flurbereinigung sich erst langsam durchsetzte wurde sie ab 1965 konsequent in Angriff genommen Die im Tal liegenden grossen Hofe wurden verlegt Damit waren fur die Gemeinde erhebliche Kosten verbunden die nur teilweise durch Subventionen von Bund und Landern ausgeglichen werden konnten 1980 wurde ein Dorfentwicklungsplan vorgelegt und das Neubaugebiet Rechenstieg erschlossen 25 Ehrenburger Bearbeiten 1973 Adolf Held 25 Jahre Dirigent beim Mannergesangverein 38 Jahre beim Musikverein 50 Jahre ehrenamtlicher Organist Eingemeindung nach Stuhlingen Bearbeiten Die Tatigkeiten der Burgermeister und anderer ehrenamtlich engagierter Burger konnten seit den sechziger Jahren die immer weiter steigenden Anforderungen die Kreis und Land an die Gemeinden stellten nicht mehr erfullen Obwohl am 25 Marz 1973 95 der Lausheimer fur ihre Selbststandigkeit stimmten entschied der Gemeinderat am 29 Marz 1973 sich nicht Bonndorf und Ewattingen sondern Stuhlingen anzuschliessen Die Eingemeindung erfolgte zum 1 Januar 1975 Seit Jahren bezeichnen die Lausheimer wahrend der Fastnachtszeit ihr Dorf als Freischtaat Luussa Urlaubsort BearbeitenDer Dorfentwicklungsplan ermoglichte es den Bauern und Gastwirten Ferienwohnungen zu bauen und damit Urlauber anzuziehen Brauchtum Bearbeiten Dazu gehoren nicht nur die durch Wandern erschliessbaren Naturschonheiten der Umgebung sondern auch das Brauchtum das in den verschiedenen Gemeinden der Gegend in unterschiedlichen Jahreszeiten gepflegt wird Bei Ausbruch des Fruhlings wird der Barensonntag gefeiert an dem Jugendliche den Winter vertreiben wie es in Suddeutschland und der Schweiz vielfaltig ublich ist Bei diesem Fest durfen sich nur Jungen und Madchen im schulpflichtigen Alter beteiligen Zunachst sammeln sie bei den Einwohnern Mehl Zucker Butter Eier usw fur einen Hefeteig ein aus dem spater die Festtagskuchlein frittiert werden Eines der alteren Kinder ab der neunten Klasse ubernimmt die Rolle des Baren der den Winter darstellt in einem Kostum das aus Reisig um ihn herumgeflochten wird Der Dorfbach wird aufgestaut sodass ein kleiner See entsteht und der Bar wird von den anderen Teilnehmern mit langen Stecken gezwungen mindestens dreimal hineinzuspringen um so den Winter zu vertreiben Ins Dorf zuruckgekehrt werden die zwischenzeitlich gebackenen Barechiechli an alle Teilnehmer und Gaste verteilt 26 nbsp Wutachschlucht MooswasserfallBei den Stadtfesten die in Stuhlingen und seinen Gemeinden vor allem im Sommer ausgerichtet werden sind auch die Lausheimer beteiligt so etwa beim Freilichtspielen 2012 anlasslich des Stuhlinger Stadtjubilaums als auch der Ortsvorsteher Bernhard Engel eine Rolle spielte Ein besonders Touristenziel ist auch die Museumsmuhle im Blumegger Weiler 27 Die Wutachschlucht Bearbeiten Die Wutach entspringt im Sudschwarzwald in der Nahe des Feldberges und fliesst 91 km lang bis nach Koblenz Schweiz wo sie in den Hochrhein mundet Nordlich von Bonndorf sturzt der Fluss durch viele Felsschluchten Verengungen und Stromstellen in drei Abschnitten in die Tiefe Wutachschlucht Hier heisst er die wutende Ach in den ruhigeren Bereichen die Gutach Die Wutach verlauft weiter sudlich von Blumegg Museumsmuhle durch die Wutachfluhen bis zu ihrem Austritt im Suden bis Grimmelshofen Bei Stalleg findet sich seit 1895 ein kleines Flusskraftwerk das alteste Drehstromkraftwerk in Deutschland heute unter Denkmalschutz Der grosste deutsche Canyon wird durch einen 118 km langen Wandersteig erschlossen 28 Man findet zahllose seltene Pflanzen Insekten und Schmetterlinge Beruhmt ist auch der seit 1543 bestehende Landgasthof Scheffellinde in Achdorf in dem der Dichter Victor von Scheffel sich haufig aufhielt Die Nahe zum NSG Wutachschlucht und Wutachfluhen sowie die Nahe zum Schluchtensteig unterstutzen den Tourismus in Lausheim Die Museumsbahn Wutachtal Bearbeiten Hauptartikel Wutachtalbahn Zwischen 1887 und 1890 baute das Grossherzogtum Baden eine fur Militartransporte ausgelegte Bahnstrecke auf eigenem Gebiet auch Kanonle Bahn genannt um kriegswichtiges Material nicht uber die Schweiz Schaffhausen transportieren zu mussen Die Wutachtalbahn verlauft von Lauchringen nach Hintschingen schliesst dort an die Badische Schwarzwaldbahn bis Immendingen an und fuhrt dabei auch uber die Gemarkung Lausheim mit dem Bahnhof Lausheim Blumegg Bis ca 1921 hiess die Bahnstation im Weiler bahnamtlich Station Im Weiler fur die Einheimischen hat das bis heute Bestand im Wyyler Mit der Umbenennung wollte man die Station den Blumeggern und Lausheimern wohl etwas schmackhafter machen denn diese Station wurde fast nur von den Grimmelshofern und von Nebenerwerbsbauern aus Blumegg benutzt die mit dem Zug z B zum Lonza Werk heute Gewerbepark Hochrhein nach Waldshut fuhren Um die 231 Hohenmeter bei geringer Steigung 1 zu uberwinden verlauft sie in mehreren Tunneln und Kehrschleifen Das trug ihr im Volksmund den Namen Sauschwanzle Bahn ein Das Besondere am Bhf Lausheim liegt am dortigen Ubergang von einer Talbahn zu einer Bergbahn Trasse Deshalb sind auch die bergseitigen Anfahrten von Dampfloks in diesem Bahnhof eines der Highlights des Museumsbahnbetriebs Seit 1977 sind die Museumszuge die jetzt Passagiere befordern und zwischen Blumberg und Weizen verkehren eine Touristenattraktion 29 Die Strecke ist Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland Literatur BearbeitenWilli Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 Gustav Hausler Stuhlingen Vergangenheit und Gegenwart Selbstverlag der Stadt Stuhlingen Stuhlingen 1966 Oka Hiroto Der Bauernkrieg in der Landgrafschaft Stuhlingen und seine Vorgeschichte seit der Mitte des 15 Jahrhunderts Hartmut Gorre Konstanz 1998 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lausheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lausheim ein historischer Ruckblick auf der Website der Stadt Stuhlingen Auszuge aus dem Buch von Willi Graf Lausheim Historisches Ortslexikon Baden Wurttemberg In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg Literatur von und uber Lausheim im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 169 ff Rolf Dehn Fruhbronzezeitliche Funde von Lausheim In Jurgen Trum Hrsg Die romerzeitliche Besiedlung am ostlichen Hochrhein Materialhefte zur Archaologie Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Theis Stuttgart 2000 cit n Willi Graf s Literaturverzeichnis S 8 Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 8 Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 6 aus dem Urkundenbuch St Gallen Teil I Jahr 700 840 Hugo Ott Besitzgeschichte und Verwaltung In Das tausendjahrige St Blasien Band II Badenia Karlsruhe 1983 S 20 32 Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 10 ff 27 ff Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 36 ff Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 131 ff Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 20 ff Oka Hiroto Der Bauernkrieg in der Landgrafschaft Stuhlingen und seine Vorgeschichte seit der Mitte des 15 Jahrhunderts Hartmut Gorre Konstanz 1998 Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 6 aus dem Totenbuch der Pfarrei St Nikolaus Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 146 ff Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 70 ff Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 87 ff Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 93 ff Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 96 149 Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 95 ff Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 100 Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 110 ff Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 9 Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 16 aus dem Generallandesarchiv Karlsruhe 229 59078 Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 18 Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 156 ff Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 146 149 ff 174 Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 135 ff Yvonne Wurth Barensonntag In Sudkurier online Sudkurier 15 Marz 2023 abgerufen am 3 August 2023 Museumsmuhle im Weiler Landkreis Waldshut abgerufen am 3 August 2023 Wutachschlucht Ferienregion Wutachschlucht abgerufen am 14 Juli 2023 Willi Graf Text Anton Dienstberger Bild Lausheim Geschichte und Geschichten Hrsg Isolde Schafer Bernhard Engel Ortsverwaltung Lausheim Wutoschingen 2006 S 83 ff Stadtteile von Stuhlingen Bettmaringen Blumegg Eberfingen Grimmelshofen Lausheim Mauchen Oberwangen Schwaningen Stuhlingen Kernstadt Unterwangen Weizen Normdaten Geografikum GND 7826475 3 lobid OGND AKS VIAF 234409377 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lausheim Stuhlingen amp oldid 236957521