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Weizen ist ein Stadtteil der baden wurttembergischen Stadt Stuhlingen im Landkreis Waldshut WeizenStadt StuhlingenWappen von WeizenKoordinaten 47 46 N 8 28 O 47 768095 8 4746 513 Koordinaten 47 46 5 N 8 28 29 OHohe 513 mEingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 79780Vorwahl 07744 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Wirtschaft 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenWeizen liegt auf 513 m u NHN in einem Seitental der Wutach am Ehrenbach oberhalb von Stuhlingen an der Grenze zum Schweizer Kanton Schaffhausen Geschichte Bearbeiten1877 wurden beim Bau einer Scheune bronzezeitliche Grabbeigaben entdeckt ein Bronzeschwert eine Axt einen Dolch eine 25 cm lange Nadel und eine Gurtelschnalle sowie ein Goldring Bis auf den Goldring kamen die Funde in das Badische Landesmuseum Karlsruhe Der Ort wird als Wizia in Alpegauia erstmals 781 in einer Urkunde des Klosters St Gallen genannt Es ist dies zugleich die alteste Nennung des Alpgau Ein Walter de Wizen wird 1107 genannt Am Ende des 12 Jahrhunderts nehmen Walter und Gerung von Wizen ihren Wohnsitz in der Stadt Schaffhausen 1275 bekam das Kloster St Blasien Schenkungen von Grundbesitz in Weizen 1353 gehorte diesem auch die Muhle Im Jahr 1350 ubergab der Bischof von Konstanz Ulrich Pfefferhard das Patronatsrecht der Kirche von Weizen an das Kloster Allerheiligen zu Schaffhausen bei dem es bis zur Aufhebung 1529 verbleib 1727 wurde die Kirche durch Bischof Johann Franz Schenk von Stauffenberg Filiale der Pfarrei Schwaningen Am 1 Januar 1975 wurde Weizen in die Stadt Stuhlingen eingegliedert 1 Kirche Bearbeiten nbsp Kirche St Konrad nbsp Der Museumsbahnhof Weizen nbsp Haltestelle bei der Firma StoDie heutige Kirche wurde 1838 neu erbaut und ist dem Hl Konrad geweiht Verkehr Bearbeiten nbsp STOWeizen liegt an der Bundesstrasse 314 und an der Wutachtalbahn Der ehemalige Bahnhof existiert nicht mehr Fur die Museumsbahnbesucher wurde 2004 der Bahnhof Weizen in Betrieb genommen In diesem Zusammenhang erhielt die Station eine historische Uberdachung welche aus dem Hauptbahnhof Freiburg stammt 2 Wirtschaft BearbeitenAus einem Kalksteinbruch entwickelte sich durch verschiedene Innovationen die Firma Sto Sie hat einen Gleisanschluss und eine Haltestelle an der Wutachtalbahn Literatur BearbeitenHelmut Vocke Hrsg Chronik des Landkreis Waldshut 1957 Norbert Nothelfer Hrsg Der Kreis Waldshut 1979 Waldemar Lutz und Hansjorg Noe Hrsg Kennzeichen WT Heimatkunde fur den Landkreis Waldshut Reinhard Caspers Mithrsg 1989 ISBN 3 12 258330 5 Stadt Tiengen Hochrhein Der Klettgau Franz Schmid Hrsg 1971 bis heute massgebliche Monographie mit Beitragen von Ruth Blum Eugen Furstos Richard Gang Josef Hirt Elmer Josef Isele Helmut Maurer Ludwig Mayer Emil Muller Ettikon Heinrich Munz Helmut Naumann Alois Nohl Alfons Peter Ernst Ruedi Franz Schmid Karel Schwarzenberg Ignatz Stein Heinz Voellner Karl Friedrich Wernet Hans Jakob Worner Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weizen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 523 Artikel im Sudkurier Autor Gernot SuttheimerStadtteile von Stuhlingen Bettmaringen Blumegg Eberfingen Grimmelshofen Lausheim Mauchen Oberwangen Schwaningen Stuhlingen Kernstadt Unterwangen Weizen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weizen Stuhlingen amp oldid 228511142