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Die Bahnstrecke Lauchringen Hintschingen ist eine 61 7 Kilometer lange normalspurige und durchgehend eingleisige Eisenbahnstrecke in Suddeutschland die durch den Naturpark Sudschwarzwald fuhrt Sie verbindet den Bahnhof Lauchringen vormals Oberlauchringen genannt an der Hochrheinbahn mit der Abzweigstelle Hintschingen wo sie in die Schwarzwaldbahn einmundet Lauchringen HintschingenStrecke der WutachtalbahnStreckennummer DB 4403Kursbuchstrecke DB 743 12737Streckenlange 61 484 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse B2 Lauchringen Weizen A Weizen Blumberg Zollhaus B2 Blumberg Zollhaus Hintschingen Maximale Neigung 10 Minimaler Radius 280 mHochstgeschwindigkeit 80 km hLegende von Basel0 000 Lauchringen ehemals Oberlauchringen 348 mnach Konstanz0 271 Eigentumsgrenze DB Netz Stadt Blumberg3 200 Horheim 373 m5 280 Wutoschingen 393 m7 400 Ofteringen 398 m9 000 B 3149 670 Eggingen 410 m13 700 Eberfingen 434 m16 800 Stuhlingen seit 201917 440 Stuhlingen Pv bis 1975Ubergang zur Strassenbahn Schaffhausen Schleitheim20 399 Weizen 471 m23 600 Lausheim Blumegg 502 m24 500 Kehr Tunnel im Grimmelshofer Weiler 1205 m Wutachbrucke Grimmelshofen 107 5 m 27 200 Tunnel bei Grimmelshofen 225 m 27 700 Grimmelshofen 539 m28 200 Kleiner Stockhalde Tunnel Grimmelshofen 86 m 28 400 Grosser Stockhalde Tunnel Grimmelshofen 1700 m Talubergang Futzen 153 m 33 400 Futzen 587 m37 200 Wutachblick37 000 Tunnel am Achdorfer Weg 540 m 40 800 Epfenhofen 655 mEpfenhofer Viadukt 264 m Biesenbach Viadukt 252 5 m 45 000 Buchbergtunnel 805 m 45 970 Blumberg Zollhaus ehemals Zollhaus Blumberg 702 m50 400 Blumberg Riedoschingen 692 m54 200 Geisingen Leipferdingen 690 m56 500 Geisingen Aulfingen 684 m58 800 Geisingen Kirchen59 700 Geisingen Hausen 671 m61 450 Eigentumsgrenze Stadt Blumberg DB Netzvon Offenburg61 484 Hintschingen Abzweigstelle ehemals Bahnhof 662 mnach SingenQuellen 1 Zug auf dem Epfenhofener ViaduktWeil sie im ersten Streckendrittel bis zum Bahnhof Weizen welches zugleich der alteste Abschnitt ist dem Fluss Wutach folgt wird die Strecke auch als Wutachtalbahn bezeichnet Dem kurvenreichen Verlauf des Mittelabschnitts und speziell dem Kehrtunnel in der Stockhalde verdankt sie wiederum die Bezeichnung Sauschwanzlebahn respektive Sauschwanzlesbahn Der nordliche Streckenabschnitt ab dem Bahnhof Blumberg Zollhaus wird nach dem Fluss Aitrach auch Aitrachtalbahn genannt Den Bau der Strecke hat massgeblich das Militar vorangetrieben Die 1890 durchgehend eroffnete Strecke sollte als strategische Bahn umgangssprachlich auch Kanonenbahn genannt einem moglichen weiteren Krieg gegen Frankreich dienen das 1870 1871 besiegt worden war Der Personenverkehr wurde zunachst abschnittsweise von 1967 bis 1976 eingestellt Auf dem Mittelabschnitt Weizen Blumberg Zollhaus wird seit 1977 eine inzwischen uberregional bekannte Museumsbahn betrieben die bis 2006 uber zwei Millionen Fahrgaste beforderte 2 Auf dem nordlichen Abschnitt besteht seit 2004 mit dem Ringzug wieder ein im Taktfahrplan betriebenes Angebot im Schienenpersonennahverkehr Das fur die Gesamtstrecke zustandige Eisenbahninfrastrukturunternehmen ist die Bahnbetriebe Blumberg GmbH amp Co KG ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Blumberg 3 Am 8 September 2014 wurde die Strecke von der Bundesingenieurkammer als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland ausgezeichnet 4 Inhaltsverzeichnis 1 Streckenbeschreibung 1 1 Geografie 1 2 Bahnhofe und Haltepunkte 1 3 Sonstige Dienstgebaude 1 4 Bauliche Besonderheiten der Strecke 1 4 1 Tunnel 1 4 2 Brucken 1 4 3 Zweigleisiger Ausbau 1 5 Wutachtalbahn Museum 1 6 Eisenbahn Lehrpfad 2 Geschichte 2 1 Europaische Plane 2 2 Realisierung als strategische Eisenbahn 2 3 Eroffnung und Betriebsjahre bis zum Zweiten Weltkrieg 2 4 Stilllegung 2 5 Betrieb als Museumseisenbahn 2 6 Reaktivierungen 2 6 1 Reaktivierung Sudabschnitt 2 6 2 Ringzug Konzept Nordabschnitt 2 7 Unfalle 3 Betrieb 3 1 Ringzug auf dem Nordabschnitt 3 2 Museumsbahn auf dem Mittelabschnitt 3 3 Zubringer und Schulerzug auf dem Sudabschnitt 3 4 Personenverkehr 3 5 Guterverkehr 3 6 Rollmaterial 3 6 1 Dampflokomotiven 3 6 2 Diesel Triebfahrzeuge 3 6 3 Schi Stra Bus 3 7 Bahnbetriebswerke 4 Trivia 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise 8 Gesprochene VersionStreckenbeschreibung BearbeitenGeografie Bearbeiten Die Strecke verlauft am sudostlichen Rand des Schwarzwalds beziehungsweise am Nordwestrand des Randens Der Sudabschnitt folgt ab Lauchringen am Rande des Klettgaus bis zum Haltepunkt Lausheim Blumegg dem Lauf der Wutach Im Mittelabschnitt wendet sich die Strecke mittels des Kehrtunnels Im Weiler um 180 Grad und verlauft kurz talabwarts um beim Grimmelshofener Tunnel in das Muhlbachtal zu wechseln Dem Muhlbach folgt die Strecke bis zum Talkessel bei Futzen und durchquert diesen mit Hilfe zweier offener Kehrschleifen um nach einer letzten offenen Kehrschleife im Kommental den Buchbergtunnel zu erreichen Einen guten Kilometer nach dem Tunnelportal im Bereich des Bahnhofs Blumberg Zollhaus uberquert sie die Wasserscheide zwischen den Einzugsgebieten von Rhein und Donau Ab dem Bahnhof Blumberg Zollhaus folgt die Strecke auf dem Nordabschnitt flussabwarts dem Lauf des Donauzuflusses Aitrach bis Hintschingen Von Lauchringen bis Grimmelshofen liegt sie im Landkreis Waldshut innerhalb der Gemeinde Blumberg das heisst von Futzen bis Riedoschingen im Schwarzwald Baar Kreis der restliche Teil der Strecke bis zum Endpunkt Hintschingen durchquert den Landkreis Tuttlingen In Hintschingen mundet die Strecke in die Schwarzwaldbahn ein nbsp Die gewundene Streckenfuhrung mit Bahnhof und Kehrschleife von Epfenhofen und dem Bohlkopf 777 m einem Auslaufer des Hohen Randen im HintergrundBahnhofe und Haltepunkte Bearbeiten Im Laufe ihrer Geschichte gab es Umbenennungen von Stationen der sudliche Ausgangsbahnhof Lauchringen hiess fruher Oberlauchringen der Bahnhof in Eggingen hiess ursprunglich Untereggingen der Bahnhof Im Weiler wurde umbenannt in Lausheim Blumegg der Bahnhof Aulfingen wurde 2004 abgelost vom Haltepunkt Geisingen Aulfingen der Bahnhof Leipferdingen wurde 2004 abgelost vom Haltepunkt Geisingen Leipferdingen der Bahnhof Kirchen Hausen wurde 2004 abgelost vom Haltepunkt Geisingen Hausen Eine Vorgabe fur die strategische Bahn Oberlauchringen Immendingen war die Einrichtung von Bahnhofen im Abstand von acht Kilometern um ein Uberholen bzw die Begegnung von Militarzugen zu ermoglichen Wegen dieser Bedingung entstanden unter anderem die Bahnhofe in Ofteringen Weizen Futzen und Grimmelshofen mit langen Ausweichgleisen obwohl fur den Lokalverkehr ein Haltepunkt vollig ausgereicht hatte Von den oben genannten Bahnhofen existieren noch Grimmelshofen und Futzen komplett mit Empfangsgebaude und Ausweichgleis Die Bahnhofe in Horheim und Ofteringen wurden aufgehoben die dortigen Weichen und das Ausweichgleis zuruckgebaut Die Hochbauten entsprachen den damals bei den Grossherzoglich Badischen Staatseisenbahnen ublichen Standards fur Sekundarbahnen Beispiele hierfur sind die Hochbauten in Eggingen Grimmelshofen Futzen Epfenhofen und Blumberg Zollhaus Seit der Stilllegung der Strecke wurden viele Bahnhofe zuruckgebaut oder vollstandig abgetragen so geschehen in Horheim Ofteringen Stuhlingen Der ehemalige Bahnhof Horheim in typischer badischer Bauweise nach Friedrich Eisenlohr mitsamt einer offenen Guterhalle wurde 1986 abgebrochen Der ehemalige Bahnhof Ofteringen wurde 1980 beseitigt nbsp Der Bahnhof in Lausheim BlumeggDer Haltepunkt in dem damals unbedeutenden Dorf Wutoschingen wurde erst 1914 genehmigt jedoch nie zu einem Bahnhof erweitert da die Wutachtalbahn auf der Hohe von Wutoschingen rechts der Wutach auf einem schmalen Uferstreifen verlauft somit fehlte dort der zum Ausbau notwendige Raum Der Haltepunkt Wutoschingen bestand aus zwei Holzbaracken 5 Betrieblich unterstand er bis zur Einstellung des planmassigen Zugverkehrs dem Bahnhof Horheim von kurzen Ausnahmen wahrend der beiden Weltkriege abgesehen Als Ausnahme bestatigt der Bahnhof von Eberfingen die badische Regelbauform Markant ist dabei das Eberfinger Empfangsgebaude es besteht aus einem Hauptgebaude mit zwei Seitenflugeln 6 Eine weitere Ausnahme war das Empfangsgebaude in Stuhlingen welches seit der Streckeneroffnung 1875 als einstockiges Provisorium ausgefuhrt war 7 Die Planung des Sudabschnitts bis Stuhlingen fand in der Grunderzeit statt so sahen die Planer Stuhlingen als Knotenpunkt fur die Anbindung der angedachten Strecke Bonndorf im Schwarzwald Weizen Stuhlingen und der Strassenbahn Schaffhausen Schleitheim vor Interessant ist in diesem Zusammenhang dass die Bahnbauinspektion bis Mitte 1875 und die lokale Bauleitung fur den mittleren Abschnitt Weizen Blumberg in Stuhlingen beheimatet war Heute Stand Juni 2012 ist von dem einstigen Provisorium nichts mehr zu sehen da alle Hochbauten und Gleisanlagen zuruckgebaut wurden Der Bahnhof Stuhlingen wurde circa 2004 zum Haltepunkt zuruckgestuft Das Gebaude welches sich westlich des Haltepunkts Stuhlingen befindet wurde ursprunglich als Wohngebaude fur Bahnmitarbeiter genutzt Seit 2012 beherbergt es unter anderem eine Spielhalle Zwischen dem Empfangs und Wohngebaude befand sich ursprunglich ein Garten fur die Bahnmitarbeiter 8 2021 wurde auch der Haltepunkt ausser Betrieb genommen und durch einen neuen Haltepunkt 650 m weiter sudlich am Schulzentrum gelegen und barrierefrei zuganglich ersetzt Der Bahnhof Weizen bestand seit 1876 als Endpunkt der Wutachtalbahn aus diesem Grund wurde ein Empfangsgebaude mit Guter und Lokschuppen sowie Wasserkran und Wasserturm fur Dampflokomotiven errichtet 7 Das Empfangsgebaude wurde gegen Ende der 1970er Jahre vollstandig abgetragen Nach Umbauarbeiten des Freiburger Hauptbahnhofs erhielt die Museumsbahn die abgebaute Uberdachung aus den 1870er Jahren 9 Der Haltepunkt Lausheim Blumegg trug ursprunglich den Namen Im Weiler und wurde am 1 August 1899 eroffnet Grund fur den Neubau war die mangelnde Akzeptanz des Bahnhofs Grimmelshofen durch die ortliche Bevolkerung Die Station Lausheim Blumegg wurde als Bahnhof ausgelegt und war ursprunglich mit Empfangsgebaude Guterschuppen Holzverladeplatz Bruckenwaage und Ladelehre ausgestattet Ein Ausweichgleis war in diesem Bahnhof nie vorhanden Der Bahnhof Grimmelshofen besitzt ein Ausweichgleis fur Zugkreuzungen sudlich des Kreiskehrtunnels Er wurde aufgrund seiner ortsfernen Lage ab 1923 nicht mehr bedient die Bewohner des Ortes nutzten stattdessen den naher gelegenen Bahnhof Lausheim Blumegg Der zwischen Futzen und Epfenhofen gelegene Haltepunkt Wutachblick wurde erst zu Zeiten des Museumsbetriebs errichtet da sich in unmittelbarer Nahe die Wutachschlucht aber auch das Sudportal des Tunnels am Achdorfer Weg befindet 10 nbsp Bahnhof Futzen 2018 Bei der Reaktivierung des Abschnitts zwischen Blumberg Zollhaus und Hintschingen Ende 2004 wurde den betreffenden Stationen zwecks besserer Orientierung der jeweilige Gemeindename vorangestellt da die dortigen Orte im Zuge der baden wurttembergischen Verwaltungsreform in den 1970er Jahren ihre Selbstandigkeit verloren hatten Dabei erhielten Geisingen Hausen Geisingen Aulfingen und Geisingen Leipferdingen neue Haltepunkte die meist gunstiger zur Besiedlung liegen als die Jahrzehnte vorher aufgegebenen Stationen Die mit dem Ringzug eingerichteten Haltepunkte Geisingen Kirchen und Immendingen Zimmern haben hingegen keine historischen Vorlaufer sie wurden erst 2004 eroffnet Im nordlichen Abschnitt zwischen Hintschingen und Blumberg sind so nur die Haltepunkte Blumberg Riedoschingen und Blumberg Zollhaus an historischer Stelle wiedererrichtet worden Von der Reaktivierung des Bahnhofs Hintschingen sahen die Ringzug Planer 2004 ab Die Bahnhofe waren in der Regel mit Guterschuppen in Regelbauart versehen In Stuhlingen wurde dieser nach der Jahrtausendwende abgerissen wahrend das Weizener Pendant ab und in Stuhlingen wieder aufgebaut wurde um dort bis 1979 als Turnhalle genutzt zu werden Der Egginger Guterschuppen wird gewerblich genutzt Stand Juli 2011 Im Schuppen des Bahnhofs Zollhaus befindet sich das Museum der Wutachtalbahn Siehe Blumberg Museen Sonstige Dienstgebaude Bearbeiten Sehr zahlreich erhalten sind die Dienstgebaude fur die Strecken beziehungsweise Schrankenwarter Ohne Ausnahme wurden diese in der Regelbauform fur Sekundarbahnen errichtet Diese Gebaude sind heute in Privatbesitz und ihrer ursprunglichen Funktion beraubt Als herausragendes Beispiel sei auf das Streckenwarterhaus am Ostportal des Kehrtunnels im Weiler verwiesen 11 Betrieblich interessanter ist das Warterhaus nordlich des oberen Portals des Kreiskehrtunnels an der Stockhalde unterhalb dessen ein direkter Zugang zu den beiden Portalen des Kreiskehrtunnels besteht Bauliche Besonderheiten der Strecke Bearbeiten nbsp Kunstliche Langenentwicklung im Mittelabschnitt nbsp Trasseelemente im MittelabschnittDa der Sudabschnitt dem Unterlauf der Wutach folgt wurde der dortige Bahnbau in der Planung als unproblematisch betrachtet In der Praxis zeigte sich aber dass die Hange an der rechten Talwange des Wutachtals eine hohe Rutschneigung haben der mit nicht geplanten hangseitigen Stutzmauern begegnet werden musste Diese Befestigungen waren da notwendig wo die Bergsporne der Bahntrasse in die Quere kamen z B sudlich von Eggingen nordliche Ausfahrt des Bahnhofs Eberfingen oder am Fusse des Gewanns Gotschhalde bei Stuhlingen Aufgrund der noch schwierigeren geographischen Verhaltnisse der bereits gemachten Erfahrungen und der Anspruche an eine militarische Nutzung sah die geplante Streckenfuhrung zwischen Weizen und Blumberg Zollhaus anders aus Fur diese strategische Bahn durfte das Steigungsmass nicht grosser als 1 98 sein das heisst die Trasse darf auf einer Lange von 980 Metern nicht mehr als zehn Meter steigen Die Geografie des Wutachtales brachte es aber mit sich dass im mittleren Abschnitt von Weizen bis Blumberg ein Anstieg von uber 230 Metern zu bewaltigen war Die Strecke musste daher einschliesslich der ebenen Gleise an den Bahnhofen uber 25 Kilometer lang ausgefuhrt werden obwohl die zu uberwindende Entfernung nur 9 6 km Luftlinie betragt Diese sogenannte kunstliche Langenentwicklung ist typisch fur Gebirgsbahnen Sie wurde mit zwei Seitentalkehren einem Kreiskehrtunnel und einer Doppelschleife bewaltigt Der Kreiskehrtunnel ist das einzige Bauwerk dieser Art in ganz Deutschland Tunnel Bearbeiten Von den sechs Tunneln 12 dienen zwei der Hohengewinnung drei weitere unterqueren einen Bergsporn und nur einer ist ein echter Gebirgstunnel der unter einer Wasserscheide verlauft nbsp Kurz vor nach dem Stockhalde Kreiskehrtunnel beim Kilometer 28 4 unten Kilometer 30 1 oben Der Kehrtunnel im Weiler ist 1 205 Meter lang Dieser Kehrtunnel ist notwendig um die 180 Grad Kehre in den Wutachfluhen zu realisieren und den Hohengewinn zu erzielen der fur den Ubergang vom Wutach ins Muhlbachtal unter Einhaltung der Maximalsteigung erforderlich ist Der Grimmelshofener Tunnel ist 225 Meter lang und unterquert den Bergsporn an der Mundung des Muhlbach ins Wutachtal und befindet sich sudwestlich des Grimmelshofener Bahnhofs Der Kleine Stockhalde Tunnel misst 86 Meter und ist der kurzeste Tunnel der Strecke In ihm durchfahrt sie einen Bergsporn nordostlich des Bahnhofs Grimmelshofen Der Grosse Stockhalde Kehrtunnel ist 1 700 Meter lang Er dient ausschliesslich dem Hohengewinn der sich auf 12 Meter zwischen den beiden Portalen bemisst wobei die Maximalsteigung eingehalten werden musste In Europa ist er der einzige Tunnel dieser Art in einem Mittelgebirge Der Tunnel am Achdorfer Weg hat eine Lange von 540 Metern und passiert so einen Bergsporn westlich von Futzen Der Haltepunkt Wutachblick befindet sich unmittelbar vor dem Sudportal dieses Tunnels Der Buchbergtunnel mit 805 Metern Lange verbindet an der hochsten Stelle der Strecke das Kommental mit dem Aitrachtal indem der Buchberg und die Rhein Donau Wasserscheide bei Blumberg unterquert wird Brucken Bearbeiten nbsp Technische Zeichnung des Biesenbachviadukts nbsp Technische Zeichnung des Wutachviadukts nbsp Technische Zeichnungen der Brucken bei Futzen und EpfenhofenFur die Strecke mussten insgesamt funf grosse Viadukte und Brucken zur Uberquerung der Quertaler und Flusse in der Gegend gebaut werden Die Bauwerke haben durchweg eine Hohe von bis zu 30 Metern und eine Lange von 100 bis 250 Metern Fur die statische Bemessung der Brucken waren die damals schwersten Kanonen der Friedrich Krupp AG mit einem Gewicht von 140 Tonnen massgebend Die Wutachbrucke in den Wutachfluhen der Talubergang Futzen und die Donaubrucke wurden mit Fischbauchtragern auf Mauerwerkspfeilern ausgefuhrt der Epfenhofer Viadukt ist eine Pendelpfeilerbrucke und der Biesenbachviadukt eine Gerustpfeilerbrucke Die Wutachbrucke ist erforderlich um die Kehre im Weiler zur linken Talseite der Wutach hin fortzufuhren gleichzeitig ist dies der einzige Ubergang dieser Bahnstrecke uber die Wutach Die beiden Talubergange bei Futzen und Epfenhofen sind notwendig um fur offene Kehrschleifen die Talseite zu wechseln Das Biesenbach Viadukt uberwindet den Tobel des Biesenbachs zwischen Epfenhofen und dem Buchbergtunnel Kurz vor dem Ende erreicht die Strecke die rechte Seite des Donautals die Donau muss hier uberquert werden um den Anschluss an die linksseitig verlaufende Schwarzwaldbahn herzustellen Kleinere Brucken die meist als Wegubergange gebaut wurden sind zahlreich vorhanden Als Beispiel moge die Brucke uber die B 314 an der sudlichen Ortseinfahrt von Grimmelshofen dienen Der kleinste Radius des Gleises betragt 300 Meter und wurde nur bei der Umfahrung des an der Strecke liegenden Dorfes Epfenhofen ausgefuhrt Zweigleisiger Ausbau Bearbeiten Die Anforderungen als strategische Bahn umfassten nicht nur eine geringe Steigung sondern auch die Bauvorleistung fur einen zweigleisigen Ausbau Deutlich zu erkennen ist dies noch an den Widerlagern und Pfeilern der Brucken deren Breite fur zwei Gleise ausgelegt ist aber nur von einem aussermittig angeordneten eingleisigen Uberbau genutzt wird Die zweispurig dimensionierten Tunnels sind ebenfalls nur einspurig ausgebaut Das Gleis lag in den Tunneln ursprunglich ebenfalls aussermittig wurde aber in den 1960er Jahren im Zuge der NATO Renovierung in die Tunnelmitte verschoben um das Lichtraumprofil erweitern zu konnen Wutachtalbahn Museum Bearbeiten Seit 1992 gibt es im ehemaligen Guterschuppen des Bahnhofs Blumberg Zollhaus ein Eisenbahnmuseum das die Geschichte der Wutachtalbahn in einer Dauerausstellung dokumentiert Das Museum wird von Ehrenamtlichen betrieben und ist stundenweise an den Betriebstagen der Museumsbahn fur das Publikum geoffnet 13 Eisenbahn Lehrpfad Bearbeiten Parallel zur Museumsstrecke Weizen Blumberg Zollhaus wurde ausserdem ein so genannter Eisenbahn Lehrpfad eingerichtet der etwa 19 Kilometer lang ist und auf dem ein Hohenunterschied von rund dreihundert Metern bewaltigt wird Dieser Lehrpfad bindet auch den Vierbahnenblick ein bei dem die schleifenartige Streckenfuhrung der Wutachtalbahn besonders gut zu sehen ist 14 15 16 Geschichte BearbeitenEuropaische Plane Bearbeiten nbsp Im Vordergrund Einfahrsignal Bahnhof Epfenhofen im Hintergrund uberquert ein Zug den BiesenbachviaduktDie ersten Uberlegungen eine Bahnlinie durch das Wutachtal zu bauen gehen bis ins Jahr 1857 zuruck Beim Bau der Badischen Hauptbahn von Mannheim nach Konstanz hatte man sich am Lauf des Rheins orientiert so dass die Strecke zweimal namlich bei Basel und bei Schaffhausen uber Schweizer Gebiet laufen musste Es gab aber auch Bestrebungen die Linie entlang der Wutach um den Schweizer Kanton Schaffhausen zu trassieren die sich allerdings letzten Endes nicht durchsetzen konnten Die Gemeinden entlang der Wutach verfochten dennoch hartnackig einen Anschluss an das Eisenbahnnetz was zunachst aber erfolglos blieb Erst als das Grossherzogtum Baden in Erwagung zog einen Anschluss zur Gotthardbahn herzustellen war der Bau einer Bahnstrecke entlang der Wutach wieder ein Thema Diese sollte dabei auch den ersten deutsch schweizerischen Grenzubergang fur die Eisenbahn zwischen Waldshut und Koblenz im Aargau nutzen Ersten Planungen zufolge sollte die Strecke in Oberlauchringen beginnend entlang der Wutach bis nach Donaueschingen fuhren Hierfur wurde im mittleren Bauabschnitt zwischen Weizen und Riedbohringen eine Streckenfuhrung durch die Wutachfluhen bis Achdorf und anschliessend flussaufwarts an der linken Talwange der Wutach ansteigend bis Riedbohringen geplant Die Bahn sollte sowohl Anschluss an die Schwarzwaldbahn Offenburg Konstanz als auch an die obere Neckarbahn Villingen Stuttgart erhalten Fur letztere wurde sogar eine Streckenfuhrung uber Trossingen projektiert Die in Erwagung gezogenen Varianten Engen Thayngen und Donaueschingen Schaffhausen waren von Baden von vornherein abgelehnt worden da Baden die Strecke nicht uber Schweizer Gebiet fuhren wollte In einem am 16 April 1870 erlassenen Gesetz wurden Oberlauchringen und Donaueschingen schliesslich als Anfangs bzw Endpunkt bestimmt Ein erstes Teilstuck wurde am 16 April 1875 zwischen Oberlauchringen und Stuhlingen eroffnet sechs Tage spater begann der offizielle Betrieb Ursprunglich war die Inbetriebnahme bereits zum Jahreswechsel 1874 1875 geplant jedoch wurde sie durch das geologisch sehr instabile Gelande verzogert So waren wahrend des Bahnbaus unter anderem die Erdmassen immer wieder gerutscht Ein Jahr spater am 15 Oktober 1876 wurde die Strecke bis Weizen verlangert Der Weiterbau in Richtung Donaueschingen stockte einerseits wegen geologischer Probleme in der immer noch instabilen Wutachschlucht da die projektierenden Ingenieure feststellten dass eine Weiterfuhrung der Bahn durch diese erst 20 000 Jahre alte Schlucht unmoglich war Andererseits sorgte die Wirtschaftskrise von 1873 Eisenbahnkrise fur ein drohendes Liquiditatsproblem der Grossherzoglich Badischen Staatseisenbahnen In der Projektplanungsphase wurden bereits Berechnungen bezuglich der Rentabilitat dieser strategischen Bahn angestellt deren Ergebnis besonders die mittlere Wutachtalbahn schon zu diesem Zeitpunkt als dauerhaft defizitar auswies Unter Berucksichtigung dieser Umstande galt das Projekt als gescheitert Realisierung als strategische Eisenbahn Bearbeiten nbsp Die Fertigstellung der Wutachtalbahn als Teil des strategischen Bahnbaus zur Umgehung der SchweizEinige Jahre spater begann man sich von neuem fur die Wutachtalbahn zu interessieren diesmal von militarischer Seite Im Krieg von 1866 und im Deutsch Franzosischen Krieg 1870 1871 hatte die Eisenbahn in Europa erstmals eine bedeutende Rolle gespielt Der deutsche Generalstab stellte deshalb in den 1880er Jahren Uberlegungen an wie im Fall eines weiteren Krieges gegen Frankreich die Logistik mit Hilfe der Eisenbahn am besten organisierbar sei das heisst Truppen und Gerat schnell mit der Eisenbahn verlagern konne Im Suden des Deutschen Reiches war aus militarischer Sicht besonders folgendes Problem augenfallig Sollte von der Bundesfestung Ulm eine Verbindung in das sudliche Elsass und zu einer moglichen Front mit Frankreich bestehen musste dafur die Hochrheinbahn befahren werden die mehrfach durch schweizerisches Gebiet bei Schaffhausen und Basel fuhrt Beim Bau dieser Strecke war eine Nutzung durch das Militar in einem Staatsvertrag zwischen Deutschland und der Schweiz explizit ausgeschlossen worden Um dieses Problem zu losen stellte der Generalstab Uberlegungen an im Donautal zwischen Inzigkofen und Tuttlingen sowie in Sudbaden neue Eisenbahnstrecken zu bauen die weder grossere Steigungen aufweisen noch uber Schweizer Territorium fuhren wurden In diesem Kontext strategischer Umgehungsbahnen die sich von Inzigkofen im Nordosten bis nach Weil am Rhein im Sudwesten ziehen sollten war auch der Weiterbau der Wutachtalbahn vorgesehen Die Bahnstrecke Ulm Sigmaringen sollte durch das enge Donautal bis Tuttlingen verlangert werden Zwischen Tuttlingen und dem kleinen Dorf Hintschingen bei Immendingen lagen zu diesem Zeitpunkt bereits Gleise Von Hintschingen bis Stuhlingen sollte die Wutachtalbahn fertiggestellt werden um den Kanton Schaffhausen zu umgehen und die Strecke weiter nach Sudwesten verlangern zu konnen Ab Stuhlingen war mit der 1875 fertiggestellten sudlichen Wutachtalbahn wiederum eine Anschlussstrecke vorhanden und die ab Lauchringen weiterfuhrende Hochrheinbahn in diesem Streckenabschnitt nutzbar da diese zwischen Lauchringen und Sackingen stellenweise zwar in Sichtweite zur Schweizer Grenze aber immer auf deutschem Hoheitsgebiet verlauft Um das schweizerische Basel zu umfahren war fur eine militarische Nutzung von Sackingen bis Schopfheim erneut eine strategische Bahn die Wehratalbahn notwendig Ab Schopfheim war mit der Wiesentalbahn wieder eine militarisch nutzbare Trasse bis Lorrach vorhanden von wo mit einer weiteren Verbindungsbahn nach Weil am Rhein ein letztes Stuck Schweizer Territorium umfahren werden musste Von hier fuhrte seit 1872 eine Eisenbahnstrecke uber den Rhein nach Sankt Ludwig dem heutigen Saint Louis So konnte eine mogliche deutsch franzosische Front erreicht werden nbsp Futzener ViaduktTrotz absehbar hoher Kosten mit geringem zivilen Nutzen der hauptsachlich durch dunn besiedeltes Gebiet fuhrenden vorgenannten Neubaustrecken kam es ab 1887 zur Durchfuhrung dieses Vorhabens Ab 1887 begann so auch ein Weiterbau der eingleisigen Wutachtalbahn von Hintschingen nach Sudwesten Wahrend der Spitzenzeiten des Streckenbaues in den Jahren 1889 und 1890 waren bis zu 3 700 Arbeiter beschaftigt Dieser immense Bedarf wurde durch Anwerbung im Ausland speziell in Italien gedeckt Eroffnung und Betriebsjahre bis zum Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Brucke bei EpfenhofenAm 20 Mai 1890 konnte die Wutachtalbahn dem Verkehr ubergeben werden Wahrend des Baues hatten sich immer wieder geologische Schwierigkeiten ergeben die das Projekt verteuerten So musste beispielsweise der stahlerne Biesenbach Viadukt verlangert werden weil an seinen Widerlagern der bereits aufgeschuttete Damm immer wieder abgerutscht war Die Bahnhofe der Strecke wurden wegen des zu erwartenden geringen Verkehrsaufkommens in einem einheitlichen Stil gebaut um an dieser Stelle die Baukosten reduzieren zu konnen Die Ausweich und Uberholgleise an den Bahnhofen haben dagegen eine Uberlange um auch den langsten Militartransport uber die Strecke fuhren zu konnen In den Anfangsjahren verkehrten auf der Strecke drei Personenzugpaare und zusatzlich noch eines als kombinierter Guter und Personenzug das bis nach Waldshut an der Hochrheinbahn durchgebunden war Einige Zuge befuhren auch nur einzelne Streckenabschnitte Aufgrund der topografischen Verhaltnisse betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit zunachst auch nur 26 Kilometer pro Stunde Erst zum Sommerfahrplan des Jahres 1927 wurde sie auf ungefahr 50 Kilometer pro Stunde angehoben Den intensivsten Betrieb erlebte die Wutachtalbahn zwischen dem 5 und 12 Dezember 1923 aufgrund der franzosischen Besetzung von Offenburg wodurch die Oberrheinstrecke und die Schwarzwaldbahn unterbrochen und weitraumige Umleitungen uber die Hochrheinstrecke die Wutachtalbahn und die Bahnstrecke Plochingen Immendingen erforderlich wurden Zum 1 Dezember 1923 wurde der Bahnhof Grimmelshofen fur den offentlichen Verkehr geschlossen 17 1937 eroffnete am Ostkopf des Bahnhofs Zollhaus Blumberg ein Verladebahnhof der Doggererz AG die im Zuge der nationalsozialistischen Autarkiepolitik eine Erzlagerstatte im Raum Blumberg abbaute Bis zur Einstellung des Bergbaus 1942 verkehrten Guterzuge meist an die Saar selten an die Ruhr Im Sommer 1944 fuhren ausserdem mehrere Lazarettzuge uber die Wutachtalbahn nbsp Biesenbach Viadukt im Vordergrund ist ein weiterer Teil der Eisenbahnstrecke zu erkennenDie Nutzung der Wutachtalbahn war aber insgesamt betrachtet sowohl in Friedens als auch in Kriegszeiten massig Zum einen verteuerte die kunstliche Entwicklung in die Lange jede Fahrkarte und auch die Gutertarife Die Fahrplane und Kursbucher weisen wahrend der gesamten Betriebszeit der Strecke nicht mehr als funf Personenzuge und einen Guterzug aus Zum anderen war das Militar in beiden Weltkriegen nicht auf die Strecke angewiesen obwohl die Strecke oft von Militarzugen befahren worden war Stilllegung Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt die Wutachtalbahn die Kursbuchnummer 304f Die Strecke war mit ihrer schlechten Auslastung und ihrem immensen Instandhaltungsaufwand fur die finanziell angeschlagene Deutsche Bundesbahn ein ernsthaftes Problem Um den Instandhaltungsaufwand zu reduzieren wurde der durchgehende Verkehr zwischen den Bahnhofen Lausheim Blumegg und Zollhaus Blumberg am 22 Mai 1955 eingestellt und fortan mit Bahnbussen und Lastkraftwagen abgewickelt Bereits zu diesem Zeitpunkt war Ferdinand Mollet 1920 1991 Prasident von EUROVAPOR bestrebt die Wutachtalbahn in eine Museumseisenbahn umzuwandeln was aber trotz seiner Hartnackigkeit vorerst erfolglos blieb Von 1962 bis 1965 wurde die Strecke auf Kosten der NATO durchgehend saniert beispielsweise wurden die Tunnel gegen das eindringende Wasser neu abgedichtet und die Signale an den Bahnhofen erneuert Trotz dieses Aufwandes in Millionenhohe wurde die Strecke fahrplanmassig nicht mehr befahren obwohl das Bundesministerium der Verteidigung im Zeitraum bis 1974 jahrlich 50 000 DM fur den Unterhalt der Strecke zahlte Der Personenverkehr auf dem 15 Kilometer langen Abschnitt Zollhaus Blumberg Hintschingen wurde am 28 Mai 1967 eingestellt die insgesamt 24 Kilometer lange Strecke Lauchringen Lausheim Blumegg folgte am 25 September 1971 Am 1 Januar 1976 legte die Deutsche Bundesbahn den gesamten Mittelabschnitt still Betrieb als Museumseisenbahn Bearbeiten nbsp Lok 262 am Wasserkran im Bahnhof Blumberg nbsp Ausrangierte Lok 100 124 7 in BlumbergAb 1976 konstituierte sich ein Verein mit Sitz in Blumberg Bereits am 21 Mai 1977 wurde auf der Strecke ein Museumseisenbahnbetrieb eingerichtet der aber nur im mittleren Streckenabschnitt zwischen Weizen und Zollhaus Blumberg verkehrt Dieser erwies sich von Anfang an als ausserordentlich erfolgreich und sogar kostendeckend Damit konnte die Strecke vor dem endgultigen Verfall bewahrt werden 1988 erhielt die Strecke den Rang eines technischen Denkmals von nationaler Bedeutung Durch umfangreiche Renovierungsmassnahmen an den Tunneln und Brucken in den darauf folgenden Jahren ist ihr weiterer Bestand zu Beginn des 21 Jahrhunderts gesichert Im Jahr 1991 berichtete die Sendereihe Eisenbahn Romantik des Sudwest Fernsehens in ihrer ersten Folge uber die Wutachtalbahn Wahrend der Dreharbeiten an Ostern 1987 entgleiste die Dampflokomotive 38 1772 an der unteren Einfahrweiche des Bahnhofs Epfenhofen Mehrfach diente die Wutachtalbahn als Filmkulisse beispielsweise in Heinrich der Sager Der Transport Viehjud Levi oder Brass Target deutscher Titel Verstecktes Ziel War zuvor die EUROVAPOR fur den Betrieb zustandig ubernahm deren 1997 gegrundete Tochtergesellschaft Wutachtalbahn WTB e V im selben Jahr den Betrieb Diese Ausgliederung war von Seiten der EUROVAPOR aus Flexibilitatsgrunden beschlossen worden Um die Jahrtausendwende herum wurde ausserdem das Wagenmaterial der Strecke saniert ebenso wurden zusatzliche Personenwagen gekauft Nachdem bereits von 2008 bis 2010 457 000 Euro an Tourismusmitteln vom Land Baden Wurttemberg geflossen waren gab der Wirtschaftsausschuss des Landes im Oktober 2010 weitere 162 500 Euro aus dem Programm Tourismusinfrastruktur frei Das Geld sollte die Sanierung der Gleisanlagen im Jahr 2011 ermoglichen 18 Da ein taglicher Betrieb die Moglichkeiten eines ehrenamtlichen Vereins uberstieg wurde der Museumsbetrieb 2013 aufgeteilt Der WTB betrieb ihn an Wochenenden von April bis Oktober mit seinen Fahrzeugen An Werktagen und im Winter wurde der Betrieb von der Stadt Blumberg selbst gefuhrt Dafur beschaffte sie die ehemalige Lok 262 der Frankfurt Konigsteiner Eisenbahn und einige Umbauwagen 19 Bis zur Aufarbeitung der Dampflok bespannte eine preussische P 8 die Zuge nbsp Lok 262 der Blumberger Bahnbetriebe wird in Weizen bekohlt September 2021 Der Vertrag zwischen der Stadt Blumberg und dem WTB e V wurde jedoch im November 2013 seitens der Stadt gekundigt Vorausgegangen waren Auseinandersetzungen die neben den fur einen taglichen Betrieb nicht ausreichenden Kapazitaten des Vereins auch den Zustand der Bahnstrecke betrafen der zu Schaden an den Fahrzeugen des Vereins gefuhrt haben sollten Seit 2014 wird der Bahnbetrieb ausschliesslich durch die im Eigentum der Stadt stehenden Bahnbetriebe Blumberg GmbH amp Co KG mit eigenen Fahrzeugen und eigenem Personal durchgefuhrt Der Verein Wutachtalbahn e V benannte sich infolge dessen in Dampflokfreunde Schwarzwald Baar DSB e V um und wandte sich nach dem Verkauf eines Grossteils seiner Fahrzeuge anderen Tatigkeitsfeldern zu 20 21 Reaktivierungen Bearbeiten Reaktivierung Sudabschnitt Bearbeiten Infolge der Bahnreform und der damit verbundenen Regionalisierung des Schienennahverkehrs kam es Mitte der 1990er Jahre zu Uberlegungen zumindest Teile der Wutachtalbahn wieder fur den Regelbetrieb zu reaktivieren Eine 1998 erstellte Studie empfahl den sudlichen Abschnitt von Weizen bis Lauchringen zu reaktivieren und diesen umsteigefrei uber die Hochrheinbahn mit Basel Badischer Bahnhof zu verbinden Die Fahrgastprognose ging bei diesem Modell von 3 000 Fahrgasten taglich auf der sudlichen Wutachtalbahn aus Die Deutsche Bahn AG publizierte im Laufe der Evaluierung einen Kostenvoranschlag von 20 Millionen D Mark fur die Renovierung des Oberbaus Aufgrund der Kostenprognose wurde die Reaktivierung des sudlichen Abschnitts nicht weiterverfolgt In Weizen wurde 2004 ein neuer Bahnhof fur die Museumsbahn eingeweiht 22 In Wutoschingen wurde eine neue Haltestelle eingerichtet Die Firma Sto hat ebenfalls eine Haltestelle Ringzug Konzept Nordabschnitt Bearbeiten nbsp Ringzug Streckenplan mit dem 2004 wieder in Betrieb genommenen Abschnitt Hintschingen Blumberg ZollhausDie ab 1995 vorangetriebenen Uberlegungen in der Region Schwarzwald Baar Heuberg den Schienennahverkehr in der Region neu zu organisieren schlossen die Wutachtalbahn zunachst noch nicht ein Die Studie des Verkehrsplaners Gerd Hickmann die vorschlug in den Landkreisen Tuttlingen Rottweil und Schwarzwald Baar mittels eines Ringzugs den offentlichen Verkehr von der Strasse zuruck auf die Schiene zu verlagern brachten eine Reaktivierung der nordlichen Wutachtalbahn noch nicht mit ins Spiel Zu niedrig erschien das Fahrgastpotential der nach Geisingen eingemeindeten Dorfer Kirchen Hausen 1128 Einwohner Aulfingen 595 Einwohner und Leipferdingen 829 Einwohner In Blumberg lag der Bahnhof im Stadtteil Zollhaus daruber hinaus auch recht weit von der Stadt entfernt Das ursprungliche Ringzug Konzept sah so auch vor dass der Zug einen Ring von Donaueschingen Villingen Schwenningen Rottweil und Tuttlingen zuruck nach Donaueschingen fahrt Der Ringzug sollte also im Kreis fahren und die Wutachtalbahn nicht mit einschliessen Die Wutachtalbahn kam erst fur eine Reaktivierung ins Spiel als das ursprungliche Konzept eines geschlossenen Rings sich als nicht durchfuhrbar erwies Ende der 1990er Jahre belegten die Interregio Zuge der Relation Konstanz Hamburg genau zu den Zeiten die Trassen des Schwarzwaldbahn Abschnitts zwischen Donaueschingen und Immendingen zu denen der Ringzug diese benotigt hatte Die Verkehrsplaner mussten deshalb ihr ursprungliches Konzept eines geschlossenen Rings aufgeben und suchten eine Alternative wie man trotz belegter Strecke zwischen Immendingen und Donaueschingen noch fur den Ringzug wirtschaftliche Umlaufe organisieren konnte In diesem Zusammenhang setzte sich die ursprunglich nicht vorgesehene Reaktivierung der nordlichen Wutachtalbahn als wirtschaftlichste Option durch da trotz dunner Besiedlung des Gebietes die fehlenden Schulen entlang der Strecke auf verhaltnismassig hohe Schulerbeforderungszahlen auf der Wutachtalbahn schliessen liessen Der Ende 2003 gestartete Ringzug Betrieb schloss die Wutachtalbahn zunachst aber noch nicht mit in das Streckennetz ein da am Wutachtalbahn Abzweig in Hintschingen zuvor die Stellwerkstechnik umgestellt werden musste Erst am 12 Dezember 2004 konnte auf dem nordlichen Abschnitt zwischen Hintschingen und Blumberg Zollhaus nach fast 40 Jahren Unterbrechung wieder regelmassiger Schienenpersonennahverkehr aufgenommen werden Unfalle Bearbeiten Am 19 Juni 1951 uberfuhr um 17 51 Uhr der Fahrer eines Reisebusses mit Feriengasten 23 24 den mit Warnlichtanlage gesicherten Bahnubergang an Streckenkilometer 18 3 wo der damalige Verlauf der Bundesstrasse 314 zwischen den Bahnhofen Stuhlingen und Weizen die Strecke gekreuzt hat trotz rot blinkendem Warnlicht als sich ein Zug naherte Es kam zum Zusammenstoss 7 Menschen starben 14 weitere wurden verletzt 2 davon schwer 25 1987 ereignete sich bei der Museumseisenbahn ein todlicher Unfall als eine Frau versuchte auf den bereits rollenden Zug noch aufzuspringen Betrieb Bearbeiten nbsp Ringzug auf der Wutachtalbahn beim Haltepunkt Geisingen KirchenSeitdem die Deutsche Bundesbahn 1955 den mittleren Wutachtalbahn Abschnitt zwischen Lausheim Blumegg und Zollhaus Blumberg stillgelegt hat wird die Wutachtalbahn nicht mehr durchgangig von Lauchringen nach Immendingen befahren Auch die Museumsbahn und der Ringzug nutzen nur einzelne Abschnitte der Gesamtstrecke Von der ursprunglichen Idee mit der Wutachtalbahn einen Teil einer uberregionalen Verbindung von Ulm ins Elsass zu schaffen sind so nur regionale Inselverkehre ubrig geblieben Seit der Ausweitung des Ringzug Betriebes auf die Wutachtalbahn 2004 ist es jedoch erstmals nach fast 50 Jahren wieder moglich mit zweimaligem Umsteigen die gesamte Strecke der Wutachtalbahn von Lauchringen bis Immendingen zu bereisen im Nordabschnitt von Immendingen nach Blumberg mit dem Ringzug im Mittelabschnitt von Blumberg nach Weizen mit der Museumsbahn und im Sudabschnitt mit dem Zubringerverkehr von Weizen nach Waldshut Dies mag auch der Grund dafur gewesen sein dass seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2005 die Wutachtalbahn als Teil der Kursbuchstrecke 743 wieder in ihrer ganzen Lange als Einheit im Kursbuch der Deutschen Bahn vertreten ist Innerhalb der Blumberger Stadtteile also zwischen Blumberg Riedoschingen und Futzen verlauft dieser Verkehr innerhalb des Verkehrsverbundes Schwarzwald Baar VSB Im nordlichen Streckenabschnitt zwischen Geisingen Leipferdingen und Immendingen im Bereich des Verkehrsverbundes TUTicket und im sudlichen Teil der Strecke zwischen Grimmelshofen und Lauchringen im Waldshuter Tarifverbund In der Museumsbahn gilt allerdings ein gesonderter Tarif Verbundfahrscheine werden dort nicht anerkannt Ringzug auf dem Nordabschnitt Bearbeiten nbsp Der Ringzug im Bahnbetriebswerk der HZL in ImmendingenIm nordlichen Abschnitt zwischen Hintschingen und Blumberg Zollhaus wird heute ein vertakteter Personenverkehr angeboten Es verkehren dort Stadler Regio Shuttles des Ringzugs die von Rottweil kommend uber die Bahnstrecke Plochingen Immendingen bis Tuttlingen fahren Von Tuttlingen aus fahrt der Ringzug weiter bis Immendingen Hintschingen In Hintschingen wechselt der Ringzug auf die Wutachtalbahn und fahrt dort bis Geisingen Leipferdingen oder Blumberg Einzelne Zuge fahren auch von Fridingen an der Donau an der Bahnstrecke Tuttlingen Inzigkofen her kommend bis Hintschingen und weiter Richtung Blumberg Zollhaus Werktags fahren diese Zuge der Hohenzollerischen Landesbahn in einem annahernden Stunden Takt An Werktagen fahren die meisten Ringzuge jedoch nicht bis Blumberg durch sondern beginnen und enden in Leipferdingen Dies liegt daran dass es wegen der fehlenden Begegnungsmoglichkeiten der Zuge auf der eingleisigen Strecke nicht moglich ist einen Stunden Takt bis Blumberg anzubieten Deshalb besteht in Leipferdingen Busanschluss von und nach Blumberg Am Wochenende wird im Zwei Stunden Takt gefahren Die Zuge starten und enden aber am Wochenende anders als unter der Woche in Blumberg An den Wochenenden von Mai bis Oktober werden seit dem Jahr 2006 einzelne Ringzuge durch den Naturpark Express ersetzt der Gammertingen und Sigmaringen uber Tuttlingen und Immendingen mit Blumberg Zollhaus verbindet und auf die Fahrtzeiten der Museumsbahn abgestimmt ist Dieser Radwanderzug der vor allem auf den touristischen Markt zielt soll den Naturpark Obere Donau mit dem Wutachtal und der Museumsbahn verbinden Museumsbahn auf dem Mittelabschnitt Bearbeiten nbsp Stockhalde Tunnel bei Grimmelshofen mit der Dampflok 86 333Im August 2011 waren auf der Wutachtalbahn drei Dampflokomotiven und ungefahr zwolf Personenwagen stationiert Die Museumszuge verkehrten seit 1997 hauptsachlich mit der Dampflok 86 333 die vorher im Eisenbahnmuseum in Nordlingen untergebracht war Eine weitere Dampflokomotive die gelegentlich zum Einsatz kam war die 1943 gebaute und 2003 renovierte 50 2988 Ausserdem waren noch die 52 8012 und die 105 ausgestellt welche aber nicht betriebsfahig sind Bei Letzterer handelt es sich um eine so genannte Werksdampflok die 1952 gebaut wurde und seit 2002 in Blumberg stationiert ist Ab Anfang 1989 wird eine kleinere Diesellokomotive eine Kof zum Rangieren und fur Arbeitszuge der Bahnmeisterei eingesetzt Gelegentlich wurde sie auch fur Sonderfahrten benutzt Seit Ende 2003 war auf der Strecke noch eine zweite nahezu identische Kof stationiert Ebenso wurde seit 1995 ein Esslinger Dieseltriebwagen eingesetzt Die Reisezugwagen stammten hauptsachlich von der Schweizerischen Industriegesellschaft SIG beziehungsweise vom Ausbesserungswerk Karlsruhe gebaut wurden sie zwischen der Jahrhundertwende und den 1950er Jahren Sie boten durchweg die zweite Wagenklasse Die Museumsbahn fahrt ausschliesslich zwischen April und Oktober nach festem Fahrplan Dieser Verkehr findet in der Nebensaison nur am Wochenende von Juni bis Anfang Oktober von Donnerstag bis Sonntag in den baden wurttembergischen Sommerferien von Mittwoch bis Sonntag statt Die Museumsbahn befahrt die Strecke in der Regel zweimal pro Tag am Mittwoch oder Donnerstag auch nur einmal An bestimmten Tagen verkehrt auch ein mit einer Diesel Lok bespannter Zusatzzug 26 Im Dezember 2013 wurde von der Unteren Naturschutzbehorde des Schwarzwald Baar Kreises der Betrieb zwischen Anfang November und Ende Marz untersagt weil die vom Aussterben bedrohte Mopsfledermaus sich in den Tunneln eingenistet hat 27 Das Eisenbahnverkehrsunternehmen legte beim Regierungsprasidium Freiburg Widerspruch und beim Verwaltungsgericht Rechtsmittel gegen diesen Verwaltungsakt ein er stehe im Widerspruch zu seinem Recht offentliche Eisenbahn Infrastruktur zu nutzen 28 Das Verwaltungsgericht Freiburg urteilte am 8 Januar 2014 dass das Verbot bestehen bliebe die Bahngesellschaft jedoch in Ausnahmefallen den Tunnel befahren durfe Dies sei jedoch nur ohne Dampflokomotiven und Passagiere gestattet 29 Dieses Verbot wurde fur den Winter 2014 15 und die kommenden erneuert 30 Im Juli 2016 wurde dieses Verbot vom Verwaltungsgerichtshof Baden Wurttemberg VGH in Mannheim vorerst gekippt Es ist der Auffassung das Landratsamt sei als untere Naturschutzbehorde fur ein solches Verbot nicht zustandig 31 Im Juli 2018 wurde die Aufhebung bestatigt mit der Begrundung vergleichsweise mildere Beschrankungen hatten dem Artenschutz ebenso gedient 32 Im Oktober 2018 vereinbarten das Regierungsprasidium Freiburg und die Bahnbetriebe Blumberg einen eingeschrankten Betrieb und Schutzzeiten 33 Jedoch untersagte diese Behorde den im Winter 2019 2020 geplanten Holztransport mit drei bis vier monatlichen Guterzugen zwischen Weizen und Blumberg Zollhaus aus den genannten Artenschutzgrunden und schlug stattdessen den Strassentransport vor 34 Die seit 2015 zum Einsatz gekommene Dampflok BB 262 steht seit Juli 2022 zum Verkauf da die anfallenden Kosten fur die anstehende Hauptuntersuchung wesentlich hoher ausfallen wurden als erwartet Zukunftig sollen die Museumszuge mit historischen Dieselloks oder leihweise verkehrenden Dampfloks anderer Vereine bespannt werden 35 Zubringer und Schulerzug auf dem Sudabschnitt Bearbeiten nbsp Der Zubringer im Bahnhof StuhlingenAuf dem Sudabschnitt zwischen Lauchringen und Weizen findet seit 2003 wieder an den Wochenenden Personenverkehr statt Dieser Zug wird von DB Regio gefahren dient als Zubringerverkehr zur Museumsbahn und wird als Weizen Pendel bezeichnet Die Leistung ist auf die Fahrzeiten der Museumsbahn abgestimmt und fahrt von Waldshut an der Hochrheinbahn nach Weizen Der Weizen Pendel verkehrt mit Dieseltriebwagen der Baureihe 641 Die Strecke zwischen Oberlauchringen und Weizen wurde von der Stadt Blumberg gepachtet und betriebsfahig instand gesetzt Im Jahr 2011 befand sich der Oberbau zwischen dem ehemaligen Bahnhof Ofteringen und dem Bahnhof Stuhlingen in einem schlechten Zustand aus diesem Grund wurden dort Langsamfahrstellen mit einer Hochstgeschwindigkeit von 15 km h eingerichtet nbsp Regionalbahn am neu eingerichteten Bahnhaltepunkt Wutoschingen Seit Dezember 2013 verkehrte an Schultagen mittags ein Zug von Waldshut uber Lauchringen nach Wutoschingen und zuruck Somit gibt es auf einem kurzen Abschnitt das ganze Jahr hindurch an Schultagen wieder einen fahrplanmassigen Personenverkehr 36 Seit dem 15 Dezember 2014 wurde dieser Schulerzug auf kommunale Initiative bis Eggingen verlangert wo Anschluss an einen Bus Richtung Stuhlingen besteht Im November 2017 wurde der Abschnitt zwischen Lauchringen und Stuhlingen wegen starker Schaden am Gleiskorper 37 bzw an der Gleisgeometrie 38 gesperrt Die Strecke ist seit dem 15 Juli 2018 wieder geoffnet An diesem Tag wurde der Weizen Pendel mit zwei Schienenbussen gefahren die abends die komplette Wutachtalbahn befuhren 39 Seit 10 September 2018 gab es auf dem Abschnitt von Lauchringen bis Wutoschingen beziehungsweise bis Eggingen insgesamt vier Zugpaare an Schultagen die jeweils mit einem Triebwagen der Baureihe 641 bedient werden Somit fand nun auch im sudlichsten Abschnitt der Wutachtalbahn wieder ein offentlicher Personenverkehr statt Seit dem Fahrplanwechsel am 15 Dezember 2019 gab es eine Erweiterung auf vier Zugpaare Waldshut Stuhlingen an Schultagen 40 2023 sind es funf Zugpaare Personenverkehr Bearbeiten Von 1953 bis zur Einstellung des Personenverkehrs auf dem Sudabschnitt wurden fur Personenzuge die den Berufs und Pendlerverkehr bewaltigten folgende Garnituren verwendet Lokomotive 1953 1967 Baureihe 50 1967 1971 Baureihe 212 Zweiachsiger Gepackwagen 3 4 dreiachsige Umbauwagen Fur andere Personenzuge wurde der Schienenbus eingesetzt Guterverkehr Bearbeiten Seit der Einstellung des Guterverkehrs zwischen Immendingen und Blumberg Zollhaus am 31 Oktober 1995 und zwischen Lauchringen und Weizen im Jahr 2001 dient die Wutachtalbahn nunmehr ausschliesslich dem Personen beziehungsweise Museumsverkehr Ubergabeguterzuge wurden auf dem Sudabschnitt von Waldshut und auf dem Nordabschnitt von Immendingen her bedient Die letzte Ubergabeleistung diente bis Mitte 2001 den Rohstoffanlieferungen der Firma Sto in Weizen Dieser Dienst wurde von der Deutschen Bahn auf der Relation Waldshut Weizen erbracht Bis zu den fruhen 1990er Jahren kamen Streckendieselloks der BR 212 zum Einsatz Bis zur Einstellung dieser Leistung setzte man anschliessend Rangierdiesellokomotiven der BR 290 ein Das fur die Anlieferung notwendige Anschlussgleis war uber die sudliche Ausfahrt des Bahnhofs Weizen an das Streckennetz angebunden Bis zum Neubau des Abschnitts Grimmelshofen Stuhlingen der Bundesstrasse 314 kreuzte dieses Anschlussgleis die Strasse an einem unbeschrankten Bahnubergang mit Lichtzeichen Die Guterwagen wurden durch ein Tor auf das Betriebsgelande der Firma Sto rangiert wo einzelne Wagen mittels einer kleinen Drehscheibe auf ein quer dazu angeordnetes Abstellgleis verschoben wurden Diese Manover wurden mit einem Zweiwege Unimog durchgefuhrt Der Inhalt der Guterwagen wurde zumeist uber Schlauche direkt in die Silos der Produktionsanlagen gepumpt Zum Einsatz kamen in der Regel die Wagengattungen Tdgs selten die Gattungen Z und U 41 Die Ubergabeguterzuge im Nordabschnitt wurden mit Lokomotiven der Baureihen 212 220 261 und 332 bespannt Landwirtschaftliche Guter wurden an vielen Bahnhofen umgeschlagen dementsprechend verfugten diese uber Freiladegleise Der letzte Kunde fur Agrarguter auf dem Sudabschnitt war die ZG Raiffeisen in Stuhlingen Sie war vor dem Bahnubergang am Nordende des Bahnhofs Stuhlingen mittels einer Handweiche angeschlossen 42 Holzverladung war eine weitere Gutersparte an dieser lokalen Bahnstrecke Zu diesem Zweck gab es Holzverladestellen an vielen Bahnhofen der Wutachtalbahn Der Stuckgutverkehr spielte nur bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs eine untergeordnete Rolle Dennoch strich die Deutsche Bundesbahn die meisten Bahnhofe erst kurz nach der Betriebseinstellung aus dem Verzeichnis der Anlagen mit Abfertigungsrecht Die Durchschnittsgeschwindigkeit der Guterzuge war aufgrund des uberholungsbedurftigen Oberbaus gering sie betrug beispielsweise im Abschnitt Eberfingen Stuhlingen nur 30 km h Rollmaterial Bearbeiten Dampflokomotiven Bearbeiten Generell wurden die zivilen Zuge auf der Wutachtalbahn mit geringwertigem Rollmaterial bedient was auch der Einstufung als Sekundar beziehungsweise Nebenbahn entsprach Das Fahrgastpotential auf der Strecke Oberlauchringen Immendingen wurde jedoch schon vor der Inbetriebnahme des ersten Abschnitts Oberlauchringen Stuhlingen als sehr gering eingestuft Bis zur Grundung der Deutschen Reichsbahn kamen auf der Wutachtalbahn folgende Gattungen an Lokomotiven der Grossherzoglich Badischen Staatseisenbahnen zum Einsatz Ic Ie III IIIa IVc IVd IVe VI VIb VIIaDiese Gattungen konnten bis etwa 1959 auf der Wutachtalbahn beobachtet werden Ab 1920 hielten die preussischen Gattungen G10 und G12 Einzug Ab 1936 setzte das Bahnbetriebswerk Waldshut ausserdem die Baureihe 64 ein Wahrend des Zweiten Weltkriegs ergab sich ein vielfaltigeres Bild So kam zusatzlich zur Baureihe 58 ab 1940 auch die Baureihe 50 zum Einsatz Ab 1943 setzte das Bahnbetriebswerk Villingen die Baureihe 86 ein Ab 1944 kamen ausserdem noch die Baureihe 42 und die Preussische T 14 hinzu Lokomotiven der SNCF Gattung 140 und die SBB C 5 6 als Mietlok waren ebenfalls im Einsatz Wahrend der franzosischen Besatzung ab 1945 hatten die Baureihen G12 42 und 44 die Aufgabe Reparationsleistungen in Form von Schwarzwalder Holz via Hochrheinbahn nach Frankreich zu bringen Nach Wiederaufnahme des Regelzugdienstes ubernahmen wieder die VIb VIc die G10 und die Baureihe 50 den Dienst Letztgenannte Baureihe war bis 1968 die letzte Dampflokomotivbaureihe auf der Wutachtalbahn Diesel Triebfahrzeuge Bearbeiten Der zunehmende Dieselbetrieb auf der Strecke begann 1953 Im Laufe der Jahre kamen folgende Typen zum Einsatz 795 Schienenbus 798 212 V 100 220 V 200 261 V 60 332 Kof 290 V 90 216 V 160 Schwere Personenzuge auf dem Sudabschnitt wurden bis 1968 von der Dampflok Baureihe 50 gezogen dann ubernahm bis 1971 die Baureihe 212 diese Leistungen Kurz vor Einstellung des planmassigen Personenverkehrs auf dem Sudabschnitt kam sporadisch auch die Baureihe 216 zum Einsatz Auf dem Nordabschnitt kam in den 1970er Jahren ausserdem die Baureihe 220 vor Guterzugen zum Einsatz 43 nbsp Von Mai 1953 bis November 1955 war der Schienen Strassen Omnibus auf der Wutachtalbahn im EinsatzSchi Stra Bus Bearbeiten Ein kurzes Gastspiel gab in den 1950er Jahren der Schienen Strassen Omnibus ein sowohl auf der Strasse als auch auf der Schiene einsetzbares Fahrzeug Mit diesem Fahrzeug wurde wahrend Aufarbeitungsarbeiten an der Strecke der aufwandige Mittelabschnitt mit seinen ortsfernen Bahnhofen auf der Strasse umfahren und die ortlichen Siedlungen bedient wahrend die ubrigen Abschnitte weiterhin mit Zugen bedient wurden 44 Das nicht ausgereifte Konzept der Fahrzeuge verursachte Verspatungen Vor allem der Antrieb der gummibereiften Rader an der Hinterachse bereitete auf den Schienen grosse Probleme und verhinderte eine dauerhafte Einfuhrung dieses Fahrzeugs 45 Bahnbetriebswerke Bearbeiten Die Wutachtalbahn unterstand von 1882 bis 1994 der badischen Bahndirektion in Karlsruhe Das Rollmaterial wurde von 1875 bis 1894 durch das Bahnbetriebswerk in Waldshut gestellt Im Zeitraum 1894 1911 ubernahm das Bahnbetriebswerk in Villingen diese Aufgabe Ab 1911 stellten die Bahnbetriebswerke in Villingen und Waldshut das rollende Material Bis 1964 war fur das Rollmaterial im Sudabschnitt das Bahnbetriebswerk in Waldshut zustandig Danach hat das Bahnbetriebswerk Haltingen den Unter und Vorhalt des Rollmaterials fur den Sudabschnitt ubernommen Fur den Nordabschnitt die Aitrachtalbahn war nach Auflosung des Bahnbetriebswerks Villingen 1967 das Bahnbetriebswerk Radolfzell zustandig 46 Mit der Einfuhrung des Museumsfahrbetriebs auf dem Mittelabschnitt wurde die Grenze zwischen den Bahnbetriebswerken 1977 vom Bahnhof Lausheim Blumegg hin zum Bahnhof Zollhaus Blumberg verlegt wodurch das Bahnbetriebswerk Haltingen bis heute fur das Rollmaterial seitens der DB Regio fur den Sud und Mittelabschnitt zustandig ist Die Museumsbahn nutzt ihre Anlagen in Futzen um das eigene Rollmaterial zu unterhalten Trivia BearbeitenDer Bahnhof Eberfingen diente 2014 als Drehort fur den ARD Spielfilm Endstation Gluck 47 Auch Viadukte und Zuge sind im Film zu sehen Im Schwarzwald Tatort Goldbach dem Debut der Ermittler Tobler und Berg sollte die Strecke 2017 eine Rolle spielen wie schon zuvor im Kriegsheimkehrerfilm Einer von Zehntausend 48 Literatur BearbeitenBernhard Prillwitz Dietrich Reimer Die Sauschwanzlebahn im sudlichen Schwarzwald Sutton Verlag Erfurt 2010 ISBN 978 3 86680 605 4 Ulrich Muller Die Wutachtalbahn Strategische Umgehungsbahn Sauschwanzlebahn Ferrovia Grenzach Wyhlen 1981 ISBN 3 88275 020 0 Interessengemeinschaft zur Erhaltung der Museumsbahn Wutachtal e V IG WTB e V Die Museumsbahn Wutachtal Markorplan Agentur und Verlag Bonn 2002 ISBN 3 933356 08 3 Hans Wolfgang Scharf Die Eisenbahn am Hochrhein Band 3 Die Strategischen Bahnen in Sudbaden EK Verlag Freiburg 1993 ISBN 3 88255 757 5 Zweckverband Ringzug Schwarzwald Baar Heuberg Hrsg Der 3er Ringzug Eine Investition fur die Zukunft der Region Schwarzwald Baar Heuberg Broschure Villingen Schwenningen 2006 49 Klaus Peter Ziegler Pioniere der Eisenbahn Tatsachenroman uber den Bau beruhmter Bahnstrecken Verlag Carl Ueberreuter Wien Stuttgart 1982 ISBN 3 8000 3178 7 Samuel Pletscher Fuhrer auf der strategischen Wutach Randen Donauthalbahn Nachdruck als Broschure in Leimbindung Verlag J A Binder s Nachfolger Bonndorf 1890 Naturforschende Gesellschaft Schaffhausen Der Wutach entlang Neujahrsblatt 52 2000 der als Autor genannten Gesellschaft mit Beitragen div Verfasser im Verlag der Naturforschenden Gesellschaft SH Schaffhausen 1999 ISBN 3 9520515 6 X Peter Michael Mihailescu Matthias Michalke Vergessene Bahnen in Baden Wurttemberg Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1985 ISBN 3 8062 0413 6 S 130 135 Dietmund Schwarz Eine Dorfgemeinde und ihre Bahngeschichte 150 Jahre Eisenbahn in Lauchringen 1863 2013 Lauchringen 2013 erweiterte dritte Auflage 2014 ISBN 978 3 00 040605 8 August von Wurthenau Bearbeiter Denkschrift uber die Erbauung der Bahnen im badischen Oberland Leopoldshohe Lorrach Schopfheim Sackingen Weizen Immendingen zur Umgehung des Schweizergebiets Karlsruhe 1890 Digitalisat Stefan M Holzer Die Sauschwanzlebahn im Sudschwarzwald Historische Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland Band 16 Bundesingenieurkammer Berlin 2015 ISBN 978 3 941867 15 4 Bernhard Foos Eisenbahnromatik Reizvolle Strecken im Sudwesten Kap 16 Durch den Berg gekringelt Belser Verlag Stuttgart 2017 S 120 126 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wutachtalbahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Verein Dampflokfreunde Schwarzwald Baar e V Interessengemeinschaft Wutachtalbahn e V www sauschwaenzlebahn de Offizielle Museumsbahnseite der Stadt Blumberg Streckenbeschreibung auf suedbadenbahn de Streckenbeschreibung auf vergessenebahnen deEinzelnachweise Bearbeiten DB Netz AG Infrastrukturregister In geovdbn deutschebahn com Abgerufen am 8 Mai 2021 Zwei Millionen Besucher erleben im historischen Dampfzug eine unvergessliche Fahrt von Blumberg nach Weizen Memento vom 17 Dezember 2012 im Webarchiv archive today Stadtwerke Schramberg abgerufen am 4 Juni 2012 Impressum der Bahnbetriebe Blumberg 2014 abgerufen am 11 Mai 2014 Die Sauschwanzlebahn wird Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst Bundesingenieurkammer archiviert vom Original am 5 Dezember 2014 abgerufen am 7 September 2014 Scharf Die Eisenbahn am Hochrhein Band 3 Die Strategischen Bahnen in Sudbaden Freiburg 1993 S 318 Scharf Die Eisenbahn am Hochrhein Band 3 Die Strategischen Bahnen in Sudbaden Freiburg 1993 S 23 a b Scharf Die Eisenbahn am Hochrhein Band 3 Die Strategischen Bahnen in Sudbaden Freiburg 1993 S 59 http www vergessenebahnen de Ex308d 1 htm Reimer Prillwitz Die Sauschwanzlebahn im sudlichen Schwarzwald Sutton Verlag Erfurt 2010 S 80 ISBN 978 3 86680 605 4 http www vergessenebahnen de Ex308d 3 htm http www vergessenebahnen de Ex308d 2 htm Strecke 4403 In Eisenbahn Tunnel und deren Tunnelportale in Deutschland Lothar Brill Das Eisenbahnmuseum am Bahnhof Blumberg Zollhaus Memento vom 15 Marz 2016 im Internet Archive Eisenbahnlehrpfad Memento vom 18 September 2008 im Internet Archive http www horem de 2009 06 03 eisenbahn lehrpfad blumberg weizen http www naturpark suedschwarzwald de freizeit sport erlebnispfade eisenbahnlehrpfad und sauschwaenzlebahn Reichsbahndirektion in Mainz Hrsg Amtsblatt der Reichsbahndirektion in Mainz vom 10 Dezember 1923 Nr 40 Bekanntmachung Nr 824 S 545 Schwarzwalder Bote Blumberg Museumsbahn 2011 unter Volldampf Zugriff am 22 Oktober 2010 eisenbahn magazin 4 2013 S 30 Mit Volldampf in die Zukunft Neuausrichtung des Wutachtalbahn e V Eisenbahn Kurier 10 2014 S 40 ff Dampflokfreunde Schwarzwald Baar Geschichte des Vereins WTB e V Zugriff am 22 Oktober 2010 Artikel im Sudkurier Autor Gernot Suttheimer Panorama In Der Spiegel 26 1951 spiegel de 27 Juni 1951 abgerufen am 20 September 2015 Panorama In Der Spiegel Nr 26 1951 online Anfrage Nr 200 der Fraktion der SPD Nr 2436 der Drucksachen Verkehrsunfalle an Bahnubergangen In Deutscher Bundestag 1 Wahlperiode Drucksache 1 2514 17 Juli 1951 S 1 f BT Drs 1 2514 Sauschwanzlebahn Fahrplan amp Tickets Mopsfledermaus stoppt Sauschwanzlebahn Badische Zeitung 5 Dezember 2013 abgerufen am 5 Dezember 2013 Timon Heinrici Christoph Muller Tierschutz stoppt Bahnbetrieb In Deutsche Verkehrs Zeitung Nr 1 2014 DVV Media Group GmbH 3 Januar 2014 ISSN 0342 166X S 7 Michael Saurer Kolumnen Sonstige Kolumne Unterm Strich Sauschwanzlebahn Dampflok versus Mopsfledermaus Badische Zeitung 10 Januar 2014 abgerufen am 25 Januar 2014 Fahrverbot Fledermause legen die Sauschwanzlebahn weiter lahm badische zeitung de Abgerufen am 18 November 2014 dpa Sudwest Blumberg Weizen Sauschwanzlebahn darf auch im Winter fahren Badische Zeitung 13 Juli 2016 abgerufen am 13 Juli 2016 BZ Redaktion Betriebsverbot aufgehoben Badische Zeitung 18 Juli 2018 abgerufen am 18 Juli 2018 Bernhard Lutz Blumberger Sauschwanzlebahn darf jetzt teilweise auch im Winter fahren Sudkurier abgerufen am 18 Oktober 2018 Gerald Edinger Keine Holztransporte auf der Sauschwanzlebahn Regierungsprasidium versagt Bahnbetrieben Blumberg die Genehmigung Sudkurier 14 November 2019 abgerufen am 4 Januar 2020 Dampftraktion bleibt auf Sauschwanzlebahn BB 262 wird verkauft 11 Juli 2022 abgerufen am 17 August 2022 Neue Angebote von Bus und Bahn am Hochrhein suedkurier de Abgerufen am 28 Dezember 2013 Bahnstrecke wegen Sicherheitsmangel gesperrt SWR Aktuell Abgerufen am 10 November 2017 Amtsblatt Gemeinde Wutoschingen PDF Memento vom 10 November 2017 im Internet Archive Untere Wutachtalbahn geht wieder in Betrieb In Badische Zeitung 28 April 2018 abgerufen am 24 Mai 2018 Mehr Verkehr auf der Wutachtalbahn In eisenbahn magazin Nr 9 2019 ISSN 0342 1902 http www vergessene bahnen de Ex308d 1b htm http www vergessene bahnen de Ex308d 1a htm Scharf Die Eisenbahn am Hochrhein Band 3 Die Strategischen Bahnen in Sudbaden Freiburg 1993 S 314 325 http www wehratalbahn de Suedbadenbahn SchiStra schistrabus htm http www suedbadenbahn de SchiStraBus schistrabusfr html Scharf Die Eisenbahn am Hochrhein Band 3 Die Strategischen Bahnen in Sudbaden Freiburg 1993 Franziska Amann Stuhlingen Endstation Gluck Der historische Bahnhof in Eberfingen ist Drehort fur Fernsehfilm Badische Zeitung 31 Oktober 2014 abgerufen am 20 September 2016 Bernhard Lutz Blumberg Die Blumberger Sauschwanzlebahn wird Drehort im Schwarzwald Tatort Sudkurier 9 September 2016 abgerufen am 20 September 2016 Info beim Zweckverband Ringzug Memento vom 9 Oktober 2007 im Internet Archive Archivlink Gesprochene Version Bearbeiten nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 35 03 min 22 MB Text der gesprochenen VersionMehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia Strategische Bahnen zur Umgehung der Schweiz Tuttlingen Inzigkofen Wutachtalbahn Wehratalbahn Weil am Rhein LorrachFortsetzung ins Elsass Weil am Rhein Saint Louis nbsp Dieser Artikel wurde am 5 Juni 2004 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen 47 83787 8 55641 Koordinaten 47 50 16 3 N 8 33 23 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wutachtalbahn amp oldid 236291621