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Die Lokomotiven der Baureihe 44 der Deutschen Reichsbahn waren schwere funffach gekuppelte Guterzug Einheitsdampflokomotiven der Gattung G 56 20 mit Drillingstriebwerk Sie waren vorgesehen fur die Beforderung von Guterzugen bis 1 200 Tonnen auf Mittelgebirgsstrecken und 600 Tonnen uber Steilrampen Zwei Lokomotiven konnten in der Ebene bis zu 4 000 Tonnen schwere Erzzuge schleppen DR Baureihe 44PKP Ty4SNCF 150 XTCDD 56 701 74844 1593 1 der Veluwsche Stoomtrein Maatschappij Niederlande 44 1593 1 der Veluwsche Stoomtrein Maatschappij Niederlande Anzahl 1989 gebaut DR 1753 u 10 Loks aus DanemarkFrankreich 226Nach dem Zweiten Weltkrieg DB 1242 1246DR 335 u die 35 Loks der Baureihe 43Polen 67 132Osterreich 16Frankreich 240Baujahr e 1926 1949 1926 1945 DR 1945 1946 Frankreich 1948 1949 Danemark Ausmusterung 1977 DB 1981 DR Bauart 1 E h3Gattung G 56 20Spurweite 1435 mm Normalspur Lange uber Puffer 22 620 mmHohe 4550 mmBreite 3105 mmFester Radstand 3400 mmGesamtradstand 9650 mmDienstmasse 110 2 tReibungsmasse 95 9 tRadsatzfahrmasse 19 3 t20 1 t 44 001 010 Hochstgeschwindigkeit 80 km h 70 km h vorwarts 50 km h ruckwarts Indizierte Leistung 1405 kW 1910 PSi Kohle1545 kW 2100 PSi OlAnfahrzugkraft 340 knTreibraddurchmesser 1400 mmLaufraddurchmesser vorn 850 mmZylinderanzahl 3Zylinderdurchmesser 550 mm600 mm 44 001 010 Kolbenhub 660 mmKesseluberdruck 16 bar14 bar 44 001 010 Anzahl der Heizrohre 128127 44 001 010 Anzahl der Rauchrohre 43Heizrohrlange 5800 mmRostflache 4 55 m 4 73 m 44 001 065 Strahlungsheizflache 18 30 m 18 33 m 44 001 065 ohne 011 012 Rohrheizflache 219 67 m 218 77 m 44 001 010 Uberhitzerflache 100 00 m Verdampfungsheizflache 237 67 m 237 10 m 44 001 010 238 00 m 44 013 065 Tender 2 2 T 32 34 wenige auch mit WannentenderWasservorrat 32 0 m 34 0 m Brennstoffvorrat 10 0 t Kohle oder12 m Ol Umbau 2 2 T 34 Bremse selbsttatig wirkende Einkammerdruckluftbremse Bauart KnorrZugheizung DampfSteuerung HeusingerBesonderheiten 44 004 44 009 zeitweilig weitere mit Riggenbach Gegendruckbremse Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Aufbau 3 Ausfuhrungen 3 1 Olhauptfeuerung 3 2 Kohlenstaubfeuerung 3 3 Einsatze und Ruckbau 4 Verbleib 5 Versuchslokomotiven 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie ersten zehn Exemplare wurden 1926 gebaut Diese Maschinen hatten einen etwas hoheren Dampfverbrauch als die zu Vergleichszwecken parallel beschafften ersten zehn Exemplare der mit einem Zwillingstriebwerk ausgerusteten Baureihe 43 Erst 1937 wurden weitere Exemplare beschafft da die zwischenzeitlich gestiegenen Anforderungen der Zugforderung besser mit dem Drillingstriebwerk bewaltigt werden konnten Zwischen 1926 und 1949 wurden insgesamt 1 989 Lokomotiven hergestellt Vor dem Krieg gab es schon 250 bis 350 Exemplare Wie ihre Verwandten der Baureihen 50 52 und 42 wurde sie also gerade wahrend des Krieges in grossen Stuckzahlen gebaut um die zahllosen Zuge mit immer hoheren Zuggewichten bewaltigen zu konnen Bei der DB wurde sie neben der Baureihe 50 nach dem Zweiten Weltkrieg zur Standardguterzuglok Allerdings sank ihr Stern wesentlich schneller als der der Baureihe 50 Bereits Anfang der 1960er Jahre waren nur noch etwas mehr als 600 Maschinen im Bestand der DB In Ostdeutschland bei der DR teilte sie denselben relativ niedrigen Lokbestand mit der Baureihe 50 Wahrend des Zweiten Weltkrieges erfolgte ab 1942 eine kriegsbedingte Vereinfachung der Konstruktion und die Auslieferung der so gebauten Exemplare als Baureihe 44UK Ubergangskriegslokomotive Dabei kamen hauptsachlich Heimstoffe zum Einsatz Bauteile wurden in Herstellung und Ausfuhrung vereinfacht oder ganz weggelassen Die auffalligsten Merkmale der UK Lokomotiven waren der Verzicht auf Windleitbleche die ab 44 013 Standard waren und das Weglassen des jeweils vorderen Fuhrerstandsseitenfensters Ab der Betriebsnummer 44 786 entstanden vermutlich alle Maschinen in vereinfachter Ausfuhrung Bei den nach Kriegsende im Einsatz verbliebenen Loks wurden die Vereinfachungen spater grosstenteils beseitigt nbsp SNCF 150 X 1519 nbsp 044 508 am Essener Hauptbahnhof nbsp 044 594 im Rangierbahnhof Maschen 1975Nach dem Zweiten Weltkrieg sind die 1753 fur die DR gebauten Lokomotiven der Baureihe 44 bei folgenden Bahnverwaltungen verblieben 1 242 Stuck Deutsche Bundesbahn DB ab September 1949 335 Stuck Deutsche Reichsbahn DR 67 Stuck Polskie Koleje Panstwowe PKP 3 Stuck Ceskoslovenske statni drahy CSD 11 Stuck Osterreichische Bundesbahnen OBB weitere 5 Stuck OBB T Beutegut der sowjetischen Besatzungsmacht 14 Stuck Societe nationale des chemins de fer francais SNCF als Baureihe 150 X bezeichnet 1 Stuck Nationale Gesellschaft der Belgischen Eisenbahnen SNCB 74 Stuck Verbleib unbekanntDa zu Kriegsende die Produktion der Baureihe 44 in franzosischen Werken konzentriert war wurden nach Abzug der deutschen Besatzer weitere 226 Lokomotiven direkt an die SNCF abgeliefert Weitere zehn Exemplare wurden 1948 49 unter Verwendung von Kesseln von Frichs in Aarhus beim Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf fur die DR fertiggestellt Die Osterreichischen Bundesbahnen OBB gaben 1952 neun Maschinen an die Deutsche Bundesbahn DB ab Die DB ubereignete der franzosischen Staatsbahn SNCF als Reparationsleistung mindestens 291 Maschinen Dabei handelte es sich vorwiegend um in Frankreich gebaute Lokomotiven Die SNCF verkaufte 1955 wiederum 48 Maschinen an die turkische Staatsbahn TCDD dort als Baureihe 56 In Polen reihte die Polskie Koleje Panstwowe PKP 132 1 Maschinen als Ty4 in ihren Bestand ein Umfangreichere Modifikationen wurden bis in die 1960er Jahre bei der Bundesbahn an den Maschinen nicht vorgenommen sieht man vom Ersatz der Wagner Windleitbleche durch solche der Bauart Witte ab 1964 und 1965 wurden dann uber sechzig Maschinen auf Olfeuerung umgebaut Die Ausmusterungen begannen 1970 und wurden 1977 abgeschlossen Bis zur Ablosung durch moderne Diesel und Elektrolokomotiven waren die Maschinen der Baureihe 44 das Ruckgrat des schweren Guterzugdienstes in Deutschland Die deutschen Eisenbahner nannten die Baureihe 44 wegen ihrer Zugkraft auch Jumbo Erst die von der Deutschen Reichsbahn zwischen 1958 und 1962 rekonstruierten Lokomotiven der Baureihe 58 30 reichten im Flachland an das Leistungsniveau der Baureihe 44 heran Beide konnten in der Ebene 2 400 Tonnen Zuglast mit 50 km h schleppen Auf bergiger Strecke wurden die 58 30 dann jedoch wegen ihres niedrigeren Achsdrucks wieder von der 44 uberboten Die wenigen Maschinen der Baureihe 45 hatten eine hohere Endgeschwindigkeit und Leistung und verfugten uber eine hohere Zugkraft 2 Wahrend die 44 uber 2 000 2 100 PS verfugte leistete die 45 2 800 bis uber 3 000 PS Die letzten Exemplare der 45 bei der DB ersetzten auch schon mal die 44 bei zu schweren Guterzugen Diese beiden Baureihen sind die grossten und starksten Dampflokomotiven die in Deutschland beschafft wurden Aufbau Bearbeiten nbsp 44 1199 dahinter die 50 2511Die Hochstgeschwindigkeit der Serienausfuhrung betragt 80 km h die Vorserie 44 001 bis 44 010 war nur fur 70 km h zugelassen Sie ist als Drei Zylinder Lok mit zwei ausseren und einem in der Fahrzeugmitte unterhalb des Kessels liegenden Zylinder ausgefuhrt Die Baureihe 44 verfugt nur uber einfache Dampfdehnung also kein Verbundtriebwerk Die ausseren Zylinder arbeiten auf den dritten der innere auf den zweiten Kuppelradsatz der mit einer gekropften Achswelle ausgerustet ist Als Tender wurden hauptsachlich die Einheitsbauarten 2 2 T 32 und 2 2 T 34 verwendet Selten waren Kurztender der Bauart 2 2 T 30 vor allem Vorserienloks oder Versuchswannentender der Bauart 2 2 T 34 Bei der DR herrschte bis Ende der 1960er Jahre ein Mangel an modernen Einheitstendern weil auch die Rekoloks der Baureihe 22 und Baureihe 58 30 damit ausgerustet werden sollten weshalb etliche Loks der Baureihe 44 mit preussischen Umbautendern 2 2 T 32 entstanden aus pr 2 2 T 31 5 liefen Schon bei der Indienststellung der Loks der Baureihe 44 waren viele neue 2 2 T 34 sofort gegen altere Einheitstender getauscht worden da die grossen Tender bei Schnellzugloks dringender gebraucht wurden Alle Typen fassen zehn Tonnen Kohle Lokomotiven mit Olfeuerung liefen ausschliesslich mit Tendern 2 2 T 34 Bei der DB fasste der Oltank 11 2 Kubikmeter bei der DR konnte mit 13 5 Kubikmeter in der Regel etwas mehr Brennstoff mitgefuhrt werden Die Kohlenstaubtender fur die Baureihe 44 waren durch Umbau uberwiegend aus den Wannentendern der Bauart 2 2 T 30 und den grossen Einheitstendern der Bauart 2 2 T 34 selten auch aus den genieteten 2 2 T 32 entstanden Zunachst hatte man eine Kohlenstaubkammer eingebaut doch gab es teilweise Probleme mit der vollstandigen Entladung des Brennstoffs Daher wurden spater nur noch Dreikammertender gebaut Sie hatten zwar einen etwas kleineren Wasservorrat doch konnte der mitgefuhrte Kohlenstaub zuverlassig vollstandig verfeuert werden Die gebrauchlichsten Bauarten waren der Wannentender 2 2 T 24 Kst mit 21 m Kohlenstaub und der geschweisste 2 2 T 28 Kst mit 23 m bzw zehn Tonnen Kohlenstaub Ausfuhrungen Bearbeiten nbsp Zylinderblock der Baureihe 44 rot gestrichen ein Abschnitt des BarrenrahmensOlhauptfeuerung Bearbeiten Die Baureihe 44 hat sehr viel Dampf und entsprechend viel Kohle verbraucht Um die Arbeit zu vereinfachen und die Leistung konstant zu halten wurden ab 1958 bei der DB 36 3 Loks und ab 1963 bei der Deutschen Reichsbahn 97 Loks auf Olhauptfeuerung umgebaut Bei der Olhauptfeuerung wird das zahe im kalten Zustand fast feste Schwerol im Tender auf circa 70 C vorgewarmt damit es fliessfahig wird durch einen Dampfstrahl im Brennraum zerstaubt und dann verbrannt Die 44 474 wurde 1955 als erste DB Lokomotive bei Henschel auf Olhauptfeuerung umgebaut Mit ihr wurden Versuchsfahrten unternommen die zu Detailverbesserungen fuhrten 1958 erhielt auch die 44 1131 eine Olhauptfeuerung 4 Bis 1960 wurden 30 Lokomotiven im AW Braunschweig ebenfalls umgebaut 1966 aus einer Unfalllok und 1973 mit Teilen bereits ausgemusterter Lokomotiven wurden noch vier weitere Lokomotiven mit Olhauptfeuerung versehen 5 Die olgefeuerten Lokomotiven der DB fuhrten im neuen EDV gerechten Nummernschema ab 1968 bis zur Ausmusterung die Baureihenbezeichnung 043 Diese Baureihennummer war bei der DB frei da alle Fahrzeuge der ursprunglichen DR Baureihe 43 nun zum Bestand der DR gehorten Die Maschinen mit Rostfeuerung erhielten die Baureihenbezeichnung 044 nbsp DB 043 196 5 als Museumslok in Salzbergen eine weitere Lok befindet sich in Emden nbsp Auf Kohlenstaubfeuerung umgebaute 44 392 der Reichsbahn 1952 Kohlenstaubfeuerung Bearbeiten Die Deutsche Reichsbahn baute 22 Lokomotiven auf Kohlenstaubfeuerung System Wendler um Diese bewahrte sich gerade auf den Rampen des Thuringer Waldes durch punktgenaue Feuerung Ein Umbau weiterer Lokomotiven aber unterblieb unter anderem weil man Investitionen in weitere teure stationare Anlagen zur Kohlestaubversorgung der Loks scheute zugunsten einer Olhauptfeuerung welche einen freizugigeren Umlauf ermoglichte Auch bei der DR unterschied man in den 1970 eingefuhrten EDV Nummern nach Feuerungsart Olloks erhielten die Nummern 44 0 Kohleloks 44 1 und 44 2 und Kohlestaubloks 44 9 Einsatze und Ruckbau Bearbeiten Bei der DB konnten sich kohle und olgefeuerte Loks fast gleich lang im Betrieb halten Die letzte kohlegefeuerte Lokomotive der Baureihe 44 wurde im Mai 1977 im Bw Gelsenkirchen Bismarck ausgemustert Als letzte Leistung beforderte 043 903 4 am 26 Oktober 1977 fur das Neubauamt Nord den Zug 81453 bestehend aus einem Hilfszug Geratewagen von Oldersum nach Emden Rbf es war gleichzeitig die letzte planmassig mit Dampflok beforderte Zugleistung der Deutschen Bundesbahn Bei der DR spielten die Kohlelok bedingt durch die Elektrifizierung ihrer Haupteinsatzstrecken in Thuringen und Sachsen und den Ersatz durch Grossdieselloks der Baureihe V 200 und spater Baureihe 130 schon bei Einfuhrung der EDV Nummern 1970 im Betriebsdienst kaum noch eine Rolle Als allerletzte wurde die Altenburger 44 2082 4 44 082 im August 1974 abgestellt Ab November 1974 konnte man im Betrieb auch auf die letzte Kohlenstaublok dieser Baureihe verzichten Eigentlich war geplant mit den 44 Ol wie bei der DB die Traktionsumstellung abzuschliessen aber seit 1979 konnte man das schwere Bunkerol weiter aufspalten es war also kein Abfall mehr Als dann die Sowjetunion im Zuge der zweiten Olkrise 1981 die Roholpreise nochmals deutlich erhohte und vor allem die Liefermengen kurzte mittlerweile hatte man dort mitbekommen dass die DDR Erdolprodukte zur Aufbesserung der Devisenbilanz in den Westen verkaufte hatte es auch Auswirkungen auf den Betrieb der Baureihe 44 Im Januar 1982 wurde der Betrieb mit Olfeuerung ganz eingestellt und ein Grossteil der Maschinen auf Rostfeuerung zuruckgebaut Die ersten umgebauten Maschinen verliessen das RAW noch voll aufgearbeitet wurden aber nicht mehr im regularen Zugdienst eingesetzt Spater wurden sie nur noch zur Heizlokomotive oder zu stationaren Heizanlagen hergerichtet Das BKK Geiseltal erwarb fur seine Werkbahn 1982 die Exemplare 44 851 und 44 1278 und liess sie nach Planen des Ausbesserungswerkes Meiningen auf Kohlenstaubfeuerung umbauen Wegen nicht fachgerechter Unterhaltung der Loks hielt ihr Einsatz allerdings nur wenige Jahre an Der Einsatz der Heizlokomotiven bestand bis Anfang der 90er Jahre Beim Bahnbetriebswerk Cottbus waren es die Loks mit den Nummern 44 2225 44 1412 und 44 2546 6 Ein paar Heizlokomotiven erhielten ab dem 1 Januar 1992 noch die neue EDV Baureihenbezeichnung 044 7 8 Die Lok 044 397 8 tragt die Nummer auch noch gegenwartig 9 Die UK Lok 44 1616 diente als Heizlok im RAW Meinigen und im Bahnbetriebswerk Bautzen 10 nbsp Ausschnitt einer technischen Zeichnung der Dampflokomotive Nummer 44 0251 7 der Deutschen ReichsbahnVerbleib Bearbeiten nbsp Treibradsatz der Baureihe 44 zweiter Kuppelradsatz mit Kropfwelle Gut erkennbar die um 120 versetzten Treibzapfen nbsp 44 2546 8 44 546 des BEM im April 2010 im Bahnhof Euskirchen nbsp die erhaltene 44 1486 im Traditionsbetriebswerk StassfurtDerzeit gibt es noch zwei betriebsfahige 44er weltweit Im Traditionsbahnbetriebswerk Stassfurt wird 44 1486 vorgehalten In den Niederlanden bei der Veluwsche Stoomtrein Maatschappij VSM in Beekbergen ist 44 1593 betriebsfahig In einigen deutschen Eisenbahnmuseen konnen folgende nicht betriebsfahige Lokomotiven der Baureihe 44 besichtigt werden 044 389 5 ex 44 389 als Denkmallok in Altenbeken 44 404 im Eisenbahnmuseum Darmstadt Kranichstein siehe auch Versuchslokomotive 44 481 im Technik Museum Kassel in Kassel Rothenditmold 44 508 Eigentumer DB Museum in der ehemaligen Bw Aussenstelle Westerburg Westerwald 44 546 Bayerisches Eisenbahnmuseum in Nordlingen 44 594 Dampflokfreunde Salzwedel e V in Wittenberge 043 903 4 ex 44 903 als Denkmallok auf dem Bahnhofsvorplatz in Emden 44 1093 Eigentumer DB Museum im Bahnbetriebswerk Arnstadt 043 196 5 ex 44 1203 als Denkmallok am Bahnhof in Salzbergen 44 1338 im Sachsischen Eisenbahnmuseum Chemnitz Hilbersdorf ehemalige Heizlok 044 377 ex 44 1377 im Eisenbahnmuseum Bochum 44 1558 in Gelsenkirchen Bismarck 44 1616 der UEF Ettlingen bis 2002 Eisenbahnfreunde Zollernbahn e V 44 1681 Olfeuerung in der Eisenbahnerlebniswelt Horb am Neckar 44 1378 Forderverein Bw Crailsheim e V Siehe auch Baureihe 44 im Artikel Liste in Deutschland vorhandener DampflokomotivenVersuchslokomotiven BearbeitenBaureihe 44 Mitteldruck Nummerierung 44 011 012Anzahl 2Baujahr e 1932 1933Gattung 1 E h4vSpurweite 1435 mm Normalspur Lange uber Puffer 22 675 mmLeermasse 105 2 tDienstmasse 114 9 tDienstmasse mit Tender 188 5 t mit Tender 2 2 T 32 Bauart 1926 und vollen Vorraten Reibungsmasse 100 0 tRadsatzfahrmasse 20 2 tHochstgeschwindigkeit 80 km hIndizierte Leistung 1 868 kW 2540 PSiAnfahrzugkraft 227 kNTreibraddurchmesser 1 400 mmLaufraddurchmesser vorn 1 000 mmSteuerungsart aussenliegende Heusinger Steuerung fur Niederdruckzylinder mit Pendelwelle zur Bewegung der inneren SchieberZylinderanzahl 4HD Zylinderdurchmesser 440 mmND Zylinderdurchmesser 700 mmKolbenhub 660 mmKesseluberdruck 25 barAnzahl der Heizrohre 83Anzahl der Rauchrohre 46Rostflache 4 73 m Strahlungsheizflache 17 40 m Rohrheizflache 203 04 m Uberhitzerflache 113 00 m Verdampfungsheizflache 220 44 m Tender 2 2 T 32 Bauart 1926Wasservorrat 32 m Brennstoffvorrat 10 t Kohle1932 und 1933 baute die Firma Henschel zwei Versuchslokomotiven mit auf 25 bar erhohtem Kesseldruck und Vierzylinder Verbundtriebwerk welche ebenfalls in die Baureihe 44 eingeordnet wurden Die beiden Maschinen welche anfangs unter den Nummern M 01 1004 und M 01 1005 liefen spater als 44 011 und 44 012 waren zwar sehr leistungsfahig allerdings auch reparaturanfallig So wurde der anfangliche Kesseluberdruck von 25 bar rasch auf 16 bar reduziert Nach dem Zweiten Weltkrieg kam die 44 011 zur Deutschen Bundesbahn und die 44 012 zur Deutschen Reichsbahn Die DB Maschine wurde als Einzelganger schon 1950 ausgemustert Die 44 012 wurde von der FVA Halle als Bremslokomotive eingesetzt und erst 1962 ausgemustert Das Ausbesserungswerk Braunschweig baute 1975 in die 44 404 eine Riggenbach Gegendruckbremse ein Das Bundesbahn Zentralamt in Minden setzte diese Lokomotive als Bremslok zur Erprobung neuer Elektrolokomotiven ein 1977 wurde diese Lokomotive ausgemustert Sie steht heute im Eisenbahnmuseum Darmstadt Kranichstein Literatur BearbeitenHeinrich Sell Starke Loks fur schwere Zuge Die Baureihe 44 bei der DR Eisenbahn Bildarchiv EK Verlag Freiburg 2005 ISBN 978 3 88255 356 7 Peter Konzelmann Die Baureihe 44 EK Verlag Freiburg 1981 ISBN 3 88255 144 5 Manfred Weisbrod Die Baureihe 44 Hermann Merker Verlag Furstenfeldbruck 1994 ISBN 3 922404 55 3 Manfred Weisbrod Wolfram Brozeit Die Lokomotiven der BR 44 Ihr Weg durch sechs Jahrzehnte alba Verlag Dusseldorf 1983 ISBN 3 87094 122 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons DR Baureihe 44 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eisenbahnfreunde Stassfurt eisenbahnfreunde zollernbahn de www museumslok de Erlebnisbahnhof Westerwald Westerburg Heimat der 44 508 Veluwsche Stoomtrein Maatschappij Heimat der 44 1085 und 44 1593 Bahnwelt Darmstadt Kranichstein Heimat der 44 404 Informationen zu den erhaltenen Lokomotiven der Baureihe 44 auf der Internetseite Eisenbahn Museumsfahrzeuge Einzelnachweise Bearbeiten Thomas Estler Loks der Polnischen Staatsbahnen PKP 1 Auflage transpress Stuttgart 2013 ISBN 978 3 613 71466 3 S 25 In den Quellen finden sich unterschiedliche Zahlen Tomasz Galka abgerufen am 7 Februar 2015 begrundet und belegt seine Zahlen ausfuhrlich die in der Grossenordnung von Estler liegen Hier abgerufen am 7 Februar 2015 findet sich eine Sammlung von Revisionsdaten die zumindest nahelegt dass die Zahl von nur 67 Maschinen eher unwahrscheinlich ist Jan Reiners Kleine Typenkunde deutscher Museumsdampfloks Transpress Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 613 71187 7 S 35 f induzierte Zugkraft 0 8 BR 44 27 38 Mp BR 45 23 36 Mp Michael Dittrich Die ONLINE Fahrzeugdatenbank im Internet In revisionsdaten de Abgerufen am 7 Juni 2016 Martin Weltner Verstarkte Jumbos fur schwere Zuge In eisenbahn magazin Nr 8 2021 S 39 Martin Weltner Verstarkte Jumbos fur schwere Zuge In eisenbahn magazin Nr 8 2021 S 43 Heizloks im Bw Cottbus Abgerufen am 14 April 2023 deutsch Fahrzeugportrait BMAG 11279 In dampflokomotivarchiv de Abgerufen am 14 April 2023 Fahrzeugportrait Krauss Maffei 16151 In dampflokomotivarchiv de Abgerufen am 14 April 2023 Fahrzeugportrait Henschel 26006 In dampflokomotivarchiv de Abgerufen am 14 April 2023 Fahrzeugportrait Krenau 1104 In dampflokomotivarchiv de Abgerufen am 14 April 2023 Dampflokomotiven Deutsche Reichsbahn 1920 1945 Schnellzug Personenzug Guterzug Tender SchmalspurlokomotivenDeutsche Bundesbahn Schnellzug Personenzug Guterzug Tender SchmalspurlokomotivenDeutsche Reichsbahn 1945 1993 Schnellzug Personenzug Guterzug Tender SchmalspurlokomotivenLanderbahnen Baden Bayern Mecklenburg Oldenburg Pfalz Preussen Sachsen 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