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Die Diesellokomotiven der Baureihe 130 ab 1992 230 131 231 132 232 233 234 241 und 754 und 142 242 wurden ab 1970 aus der damaligen Sowjetunion in die DDR importiert und bei der Deutschen Reichsbahn fur den Personen und Guterverkehr in Dienst gestellt Die Lokomotiven sind mit einer bis dahin bei den deutschen Bahnen weniger ublichen dieselelektrischen Kraftubertragung ausgerustet Das Baumuster wurde noch als V 300 001 auf der Leipziger Messe vorgestellt es gelangte mit dieser Nummer jedoch nicht in den Betriebseinsatz Baureihen 130 131 132 142 bis 1992 Baureihen 230 231 232 233 234 241 242 ab 1992 130 101 bei einer Fahrzeugparade des DB Museums in Koblenz Lutzel130 101 bei einer Fahrzeugparade des DB Museums in Koblenz LutzelNummerierung 130 001 080 101 102131 001 076132 001 709142 001 006Hersteller Lokomotivfabrik Woroschilowgrad heute Luhansk Ukraine Baujahr e 1970 1982Ausmusterung bis 1994 230 bis 1995 231 bis 2030 232 233 1 bis 2015 234 bis 2014 241 2 bis 1995 242 Achsformel Co Co Spurweite 1435 mm Normalspur Lange uber Puffer 20 620 mm 130 0 131 20 820 mm 130 1 132 142 Hohe 4590 mmBreite 2950 mmDrehzapfenabstand 11 780 mm 130 0 131 11 980 mm 130 1 132 142 Drehgestellachsstand 1850 mmGesamtradstand 15 480 mm 130 0 131 15 680 mm 130 1 132 142 Dienstmasse 116 2 t 130 0 131 bis 127 0 t 241 Radsatzfahrmasse 19 4 t 130 0 131 20 4 t 130 1 132 241 20 3 t 233 20 5 t 234 21 t 142 Hochstgeschwindigkeit 100 km h 131 241 120 km h 132 233 142 140 km h 130 234 Traktionsleistung 1830 kW 132 234 1900 kW 233 2600 kW 241 142 3 Stundenleistung 2206 kW 130 131 233 2230 kW 132 234 2940 kW 241 142 Anfahrzugkraft 265 kN 130 234 295 kN 132 233 336 kN 131 363 kN 142 450 kN 241 Treibraddurchmesser 1050 mmMotorentyp Kolomna 5 D49 16 ChN 26 26 Leistungsubertragung elektrischTankinhalt max 6000 lAnzahl der Fahrmotoren 6Bremse Druckluft klotzbremse KE GPR E m Z Fuhrer brems ventil D5 bzw D2Zugbeeinflussung PZBZugheizung elektrisch 1 kV 22 Hz 130 1 132 233 234 142 Zwischen 1970 und 1982 wurden insgesamt 873 Lokomotiven in Dienst gestellt wobei Maschinen der Reihe 132 mit Versorgungsmoglichkeit fur die Zugsammelschiene und einer zulassigen Geschwindigkeit von 120 km h den weitaus grossten Anteil bilden Die Deutsche Reichsbahn setzte fur die Lokomotiven eine normative Nutzungsdauer von 20 Jahren an Nach 1990 kam die Bezeichnung Ludmilla auf Falschlicherweise wird die Baureihe 130 auch Taigatrommel genannt diese Bezeichnung galt ursprunglich allerdings der alteren DR Baureihe V 200 Baureihe 120 Heute sind bei der Deutschen Bahn nur noch aus der Baureihe 132 hervorgegangene Fahrzeuge im Einsatz Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund und Geschichte 1 1 Entwicklung der Baureihe 130 2 Die Baureihenfamilie 2 1 Gelieferte Baureihen 2 1 1 DR Baureihe 130 DB Baureihe 230 2 1 1 1 Bestand 2 1 2 DR Baureihe 131 DB Baureihe 231 2 1 2 1 Bestand 2 1 3 DR Baureihe 130 1 132 DB Baureihe 754 232 2 1 3 1 Bestand 2 1 4 DR Baureihe 142 DB Baureihe 242 2 1 4 1 Bestand 2 2 Umzeichnungen 2 3 Umbauten 2 3 1 DB Baureihe 233 2 3 2 DR DB Baureihe 234 2 3 3 DB Baureihe 241 2 3 4 Umbauten ausserhalb der DB AG 3 Einsatz 4 Technische Merkmale 4 1 Lokomotivkasten 4 2 Motor 4 3 Kraftubertragung 4 4 Zugheizanlage 4 5 Elektrodynamische Bremse 5 Sicherheitseinrichtungen 6 Baugleiche Maschinen in anderen Landern 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseHintergrund und Geschichte BearbeitenIn den 1960er Jahren entwickelte sich die Eisenbahn in der DDR zu einem leistungsfahigen Transportmittel Zwar war es gelungen die Vorkriegsbaureihen der Elektrolokomotiven mit leistungsfahigen Nachfolgebaureihen zu erganzen die Elektrifizierung weiterer Bahnstrecken nordostlich einer Linie Magdeburg Bitterfeld Dresden stagnierte jedoch Ab 1950 liess die Deutsche Reichsbahn ausserdem um dem eklatanten Lokomotivmangel und einer Vielzahl an Dampflok Altbaureihen und Unterbaureihen zu begegnen zunachst noch einige neue oder modernisierte Baureihen von Dampflokomotiven entwerfen und ab Ende 1952 bauen Wahrend noch Dampflokomotiven produziert wurden ubergab die Reichsbahn Mitte der 1950er Jahre ihr Forderungsprogramm fur Grossdiesellokomotiven an die Hauptverwaltung Lokomotiv und Waggonbau 4 Der Ministerrat der DDR beschloss 1966 der Traktionswandel in der DDR solle vor allem durch Diesellokomotiven erfolgen Die Deutsche Reichsbahn war ihrerzeit in einer misslichen Lage Einerseits war es erforderlich den uberalterten wartungs und personalintensiven Dampflokomotivpark in absehbarer Zeit durch moderne Traktionsmittel zu ersetzen Fur eine schon damals sinnvolle umfangreiche Streckenelektrifizierung fehlte es der DDR neben Baukraften und Material aber speziell im Norden der DDR vor allem an Kraftwerkskapazitaten was sich so schnell auch nicht beseitigen liess Aufgrund der Auslastung der Industrie ware der Aufbau einer zentralen Bahnstromversorgung im Norden zu diesem Zeitpunkt auch problematisch gewesen 16 2 3 Hz Bahnstromgeneratoren wurden zudem in der DDR nicht produziert Bahnstrom wurde haufig mit veralteten Generatoren oder durch Umformung aus dem 50 Hz Netz gewonnen Ausserdem war die Elektrifizierung auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone und der spateren DDR um mehr als zehn Jahre zuruckgeworfen worden da die Sowjetunion Bahnstromanlagen und elektrische Lokomotiven als Reparationen forderte und erst ab 1952 in Zustanden die von unbenutzt bis schrottreif reichten zuruckgab 5 Auch unter dem Eindruck uber lange Zeit sicher und preiswert Erdol aus der UdSSR beziehen zu konnen schien die Dieseltraktion ein gangbarer Ausweg zu sein Es wurde gegen die Empfehlung von Fachleuten beschlossen den Dampflokomotivbetrieb bis 1975 vorrangig mit Diesellokomotiven abzulosen Die geringeren Grundinvestitionen weder war eine Bahnstromversorgung noch das Fahrleitungsnetz aufzubauen und Anpassungsarbeiten an bestehenden Anlagen sollten ebenso nicht notig sein schienen die hoheren Betriebskosten gegenuber dem elektrischen Betrieb mehr als zu kompensieren Die DDR Wirtschaftsstrategen erwarteten vom Diesellokomotiveinsatz auch ein freizugigeres Operieren im Eisenbahnnetz unabhangig vom Vorhandensein von Fahrleitungen Um das Angewiesensein der DDR auf den Hamburger Hafen zu beenden trieb sie den Ausbau des fur die DDR Wirtschaft hochgradig wichtigen Uberseehafens Rostock massiv voran Der dort vorgesehene Umschlag 1970 beispielsweise 11 Millionen t erforderte eine leistungsfahige Bahnanbindung die damals allerdings nicht elektrifiziert aber mit Dampflokomotiven nur unwirtschaftlich zu bewerkstelligen war Hinzu kam dass der ursprunglich geplante Bau einer Binnenwasserstrasse von Rostock zur Elbe aufgegeben wurde und deshalb 95 4 des Hafenumschlags von 1970 per Bahn an und abgefahren werden sollten Weil einerseits die Lokomotivhersteller in der DDR voll mit Auftragen fur den Bau von Diesellokomotiven der niedrigen und mittleren Leistungsklasse auch fur den Export ausgelastet waren und andererseits in der Sowjetunion grosse Produktionskapazitaten fur Grossdiesellokomotiven bis zu mehreren tausend Maschinen pro Jahr existierten entschied man beim RGW kunftig Grossdiesellokomotiven nur noch in der UdSSR zu bauen Lokomotiven mit Leistungen von 3000 PS oder mehr waren in der DDR noch gar nicht serienreif entwickelt Die Lokomotivfabrik Babelsberg bei Potsdam konnte pro Jahr nur etwa 70 Maschinen der Baureihe 118 liefern Bei der Deutschen Reichsbahn bestand auch noch ein grosser Bedarf an Diesellokomotiven im unteren und mittleren Leistungsbereich Rangierlokomotiven der Reihen V 15 und V 60 sowie nebenbahngeeignete V 100 fur leichte Reise und Guterzuge Sie wurden ebenfalls in Babelsberg produziert jedoch band die Fertigung der Baureihe 118 erhebliche Kapazitaten zum Bau der kleineren Maschinen welche ebenso gebraucht wurden um Dampflokomotiven zu ersetzen Behauptungen das Monopol der UdSSR auf den Bau von Diesellokomotiven der oberen Leistungsklasse sei ein Diktat aus Moskau gewesen sind deshalb umstritten Die 1965 vorgestellte Versuchslokomotive der DR Baureihe V 240 blieb deshalb ein Einzelstuck Die Lokomotiven der Baureihe 118 waren weder fur die Bespannung schwerer Guter noch Schnellzuge konstruiert und mit den schwerer werdenden Guterzugen zunehmend uberbeansprucht Haufig war personalaufwandiger Vorspann erforderlich Die von der DDR als Interimslosung importierte sowjetische M 62 DR Baureihe 120 eignete sich zwar zur Ablosung der Baureihe 118 im Guterzugdienst wodurch letztere wieder ihrem eigentlichen Einsatzzweck dem hochwertigen Reise und Schnellguterverkehr zur Verfugung standen war aber unter anderem wegen ihrer Hochstgeschwindigkeit von nur 100 km h ihrem veralteten in den 1940er Jahren konstruiertem Dieselmotor ihrer nebenbahnuntauglichen Achslast von 20 t und fehlender Zugheizeinrichtung bei der DR nur eingeschrankt einsetzbar So sollten auch Reisezuglokomotiven mit einer Dieselmotorleistung von 3000 PS fur 140 km h mit elektrischer Zugheizeinrichtung spater mit 4000 PS und 120 km h fur Guterzuge sowie 160 km h fur Schnellzuge aus der Sowjetunion beschafft werden Deren Konstruktion erfolgte nach den Vorgaben der DR bei der Lokomotivfabrik Woroschilowgrad Dieses im Bau von Grossdiesellokomotiven erfahrene Werk plante auch bereits bevor die DDR Regierung den Beschluss zur Umstellung vorrangig auf Dieselbetrieb fasste den Bedurfnissen der Staatsbahnen in den anderen RGW Staaten angepasste Lokomotiven anzubieten Dem Hersteller war die mit der deutschen Sicherungstechnik vertragliche elektrische Zugheizung allerdings bisher unbekannt Die entsprechenden Ausrustungen mussten vollig neu entwickelt werden und standen zum Lieferbeginn noch nicht zur Verfugung Bis die Erhaltungsdienststellen der Deutschen Reichsbahn zahlreiche Exemplare der Baureihe 118 mit je zwei 1200 PS Motoren nachrusteten und spater sogar je zwei 1500 PS Aggregate einbauten erbrachten die Lokomotiven der Reihen 120 und 130 bis 142 bereits einen erheblichen Teil der Traktionsleistungen Bis 1975 erhielt die Deutsche Reichsbahn neben den 82 Maschinen der Reihe 130 und 76 der Baureihe 131 bereits 334 Lokomotiven der Baureihe 132 1977 stellte sie einschliesslich der Lokomotiven der Baureihe 120 die tausendste sowjetische Grossdiesellokomotive in Dienst Der DDR blieb also mangels eigener Kapazitaten die weit unter dem Bedarf lagen gar nichts anderes ubrig als auf die sowjetischen Loks zuzugreifen Das Raw Cottbus wurde auf Anweisung von Verkehrsminister Kramer aus dem Jahre 1964 fur die Instandsetzung von Diesellokomotiven umstrukturiert Dies zog sich uber viele Jahre hin Bis 1973 betreute der Betrieb auch noch Dampflokomotiven 1974 wurde dort die erste Lokomotive der Reihe 130 aufgearbeitet Zuvor waren die Lokomotiven der Baureihen 120 und 130 im Raw Dessau erhalten worden Das Werk in Cottbus entwickelte sich zur wichtigsten Institution in vielen technischen Belangen die die Baureihen 130 bis 142 betrafen seien es z B die Wartung und Ausbesserung der vorhandenen Bestande die Behebung der zahlreichen Schwierigkeiten mit dem Motor 5D 49 oder die mannigfaltigen Umbauten bspw zu den Baureihen 233 234 und 241 Entwicklung der Baureihe 130 Bearbeiten Die Lokomotivfabrik Woroschilowgrad entwickelte nach Vorgaben der DR eine Maschine als Weiterentwicklung der M62 DR Baureihe V 200 Die von der Deutschen Reichsbahn favorisierte und mit Ausnahme der V 75 in Diesellokomotiven aus DDR Produktion angewendete dieselhydraulische Leistungsubertragung war bei grossen sowjetischen Streckenlokomotiven unter anderem wegen der Storanfalligkeit bei extrem tiefen Temperaturen unublich Zwar wurden auch dort in einer Kleinserie von 79 Stuck dieselhydraulische Lokomotiven der Baureihe TG 102 gebaut jedoch waren die Zweisektionslokomotiven mit vier Dieselmotoren mit einer Leistung von je 1000 PS mit 29 44 Metern sehr lang Somit hatten sie auf keine deutsche Drehscheibe gepasst was ihre Unterhaltung in Bahnbetriebswerken die fur Dampflokomotiven gebaut worden waren erheblich erschwert hatte Dazu litt diese Baureihe an etlichen Kinderkrankheiten und war beim Personal sehr unbeliebt Da sich zu dieser Zeit bereits zahlreiche grosse dieselelektrische Lokomotiven im Einsatz bewahrt hatten favorisierte man diese Kraftubertragung Die dieselhydraulische Kraftubertragung wurde dann nur noch bei kleinen und mittelgrossen Industrie und Rangierlokomotiven angewendet Mit 140 km h Hochstgeschwindigkeit entsprach die Lokomotivbauart auch Planungen der DR fur die 1970er Jahre Die DR plante einen hochwertigen Zugverkehr mit schnellen Verbindungen zwischen den Bezirksstadten Verzogerungen entstanden bei der Entwicklung der Energieversorgung fur die Zugheizung Diese sollte auf Beschluss der Verbande UIC und OSShD nur noch elektrisch erfolgen um die Doppelausrustung der Reisezugwagen mit elektrischer und Dampfheizung zukunftig zu vermeiden Mit dem deutschen System von 1000 Volt bei 16 2 3 Hertz das wegen des vorhandenen elektrischen Bahnbetriebes aus Kompatibilitatsgrunden mit dem vorhandenen Fahrzeugbestand und den Sicherungsanlagen erforderlich war hatte der Hersteller keine Erfahrungen Um nicht noch mehr Zeit zu verlieren wurden die Lokomotiven vorerst ohne Zugheizeinrichtung ausgeliefert Somit waren sie nur im Sommer fur Reisezuge einsetzbar oder es musste ein Heizkesselwagen mitgefuhrt werden Der generelle Zustand der Strecken liess eine Geschwindigkeitserhohung in den 1970er Jahren ohnehin nicht zu Die DDR stoppte daher den Import der Baureihe 130 nach 80 Exemplaren liess das Ubersetzungsverhaltnis der Achsgetriebe andern und reihte ab 1973 die folgenden Lokomotiven mit 100 km h Hochstgeschwindigkeit und ohne dynamische Bremse als Baureihe 131 ein Die Baureihenfamilie BearbeitenGelieferte Baureihen Bearbeiten DR Baureihe 130 DB Baureihe 230 Bearbeiten nbsp 130 042 mit grossen Frontfenstern und noch ohne Sandbehalter an den Drehgestellen am Bahnhof Berlin Grunewald 1986Die erste Lok fur die Deutsche Reichsbahn wurde auf der Leipziger Fruhjahrsmesse 1970 noch als V 300 001 ausgestellt wahrend sie bei ihrer Indienststellung zur Erprobung bei der VES M in Halle genau wie die weiteren 1970 ausgelieferten Maschinen die computergerechte Baureihenbezeichnung 130 erhielt Die ersten Lokomotiven erhielt das Bahnbetriebswerk Leipzig Hbf Sud Die 80 Fahrzeuge der Baureihe 130 hatten zwar eine Fahrmotorubersetzung fur 140 km h ohne Zugheizeinrichtung waren sie aber fur den schnellen Reisezugverkehr nur bei entsprechenden Aussentemperaturen nutzbar und wurden somit vorwiegend im schweren Guterzugdienst eingesetzt Dafur waren sie wegen dieser langen Ubersetzung und der dadurch geringeren Zugkraft nur bedingt geeignet Dennoch beschleunigte die Baureihe 130 auf Grund der hoheren Traktionsleistung Baureihe 130 1830 kW M62 1250 kW bereits ab dem mittleren Geschwindigkeitsbereich besser als die Maschinen der Reihe 120 die als reine Guterzuglokomotiven konzipiert waren Bei drei Lokomotiven wurde die Fahrmotorubersetzung spater fur eine Hochstgeschwindigkeit von 100 km h geandert Sie wurden fortan als Baureihe 131 1 gefuhrt Geplante weitere Umbauten unterblieben aber Wegen der Hochstgeschwindigkeit von 140 km h wurden die Maschinen ab der 130 037 mit einer elektrischen Widerstandsbremse geliefert Ab der Fabriknummer 0037 CSD T679 2001 hatten die Lokomotiven kleinere Seiten und ab der Fabriknummer 0054 130 052 auch kleinere Frontfenster da die Lokfuhrer uber Blendungen durch die Sonne die das Erkennen von Signalen gefahrdeten klagten Die Befullung der bis zur Betriebsnummer 130 054 in den Einstiegsraumen angeordneten Sandbehalter war umstandlich Ab der Lok 130 055 befanden sich vier Sandkasten mit dort angeordneten Einfulloffnungen an den ausseren Enden der Drehgestelle womit der jeweils voranlaufende Radsatz eines jeden Drehgestells besandet wurde Daruber hinaus wurden 1973 zwei Erprobungsmuster 130 101 und 102 welche neben einer ursprunglich geforderten Hochstgeschwindigkeit von 140 km h endlich auch uber die benotigte Zugheizeinrichtung verfugten geliefert In Aufbau und Technik entsprachen diese beiden Versuchslokomotiven bereits weitgehend den aus ihnen abgeleiteten und von der Deutschen Reichsbahn ab 1973 in grosser Stuckzahl beschafften Serienlokomotiven der Baureihe 132 Die Stammnummer 130 wurde ab 1 Januar 1992 von der Deutschen Reichsbahn im Vorgriff auf deren Zusammenschluss mit der Deutschen Bundesbahn in 230 geandert Anschliessend wurden die Lokomotiven dieser Reihe von der Deutschen Bahn AG als erste der Bauarten ausgemustert siehe Abschnitt Geschichte und Einsatz Bestand Bearbeiten Bestand vorhandener Lokomotiven der Baureihe 130 230 Stand Oktober 2020 6 Fahrzeugnummer 92 80 1xxx xxx x Betreiberbezeichnung Betreiber NVR Bezeichnung Bemerkung230 002 8 130 002 9 VMD rot Bestand Verkehrsmuseum Dresden Dauerleihgabe an Interessengemeinschaft Bw Dresden Altstadt e V Dresden nicht betriebsfahig230 012 7 130 012 8 ID bordeauxrot steht verrostet in Stalowa Wola Polen nicht betriebsfahig230 077 0 230 077 BLC orange grau betriebsfahig230 101 8 130 101 9 DB bordeauxrot nicht betriebsfahigDR Baureihe 131 DB Baureihe 231 Bearbeiten Als sich abzeichnete dass die elektrische Zugheizung noch langere Zeit nicht verfugbar sein wurde liess die DR die der Baureihe 130 folgenden 76 Fahrzeuge mit einer geanderten Achsgetriebeubersetzung fur eine Hochstgeschwindigkeit von nur 100 km h und einer vereinfachten pneumatischen Bremse ohne Gleitschutz und ohne elektrodynamische Bremse bauen Dementsprechend stieg die Anfahrzugkraft auf 34 Mp Diese Maschinen wurden als Baureihe 131 eingeordnet Die Deutsche Reichsbahn die grundsatzlich Universallokomotiven wie die der spater gebauten Baureihe 132 bevorzugte verfugte mit der Baureihe 131 nun immerhin uber leistungsfahige und im Gegensatz zur Baureihe 130 auch fur Gebirgsstrecken geeignete Guterzuglokomotiven Bestand Bearbeiten Bestand vorhandener Lokomotiven der Baureihe 131 231 Stand Oktober 2021 6 Fahrzeugnummer 92 80 0xxx xxx x Betreiberbezeichnung Betreiber NVR Bezeichnung Bemerkung231 001 9 131 001 0 DB bordeauxrot nicht betriebsfahig232 107 5 ehem 231 011 8 232 107 5 EKO orange blau weiss nicht betriebsfahig231 012 8 231 012 6 WFL bordeauxrot betriebsfahig232 105 9 ehem 231 015 9 232 105 9 BRS grau LED Spitzenlicht betriebsfahig640 015 5 UIC 92 51 3640 015 5 PL DEPOL ehem 231 034 0 BR231 063 DEPOL blau betriebsfahig650 033 5 UIC 92 51 3650 033 5 PL PUK ehem 231 056 3 BR 232 035 PUK orange blau betriebsfahig231 060 5 131 060 6 SEM bordeauxrot nicht betriebsfahig231 070 4 131 070 5 bordeauxrot 2003 an Privatmann Bernd Falz aus Falkenberg verkauft nicht betriebsfahig231 072 0 131 072 1 DB bordeauxrot Bestand DB Museum Nurnberg Dauerleihgabe an Bahnbetriebswerk Arnstadt historisch e V Arnstadt nicht betriebsfahig640 054 4 UIC 92 51 3640 054 4 PL ECCOR ehem 231 075 4 BR 231 014 ECCOR silber blau betriebsfahig nbsp 232 223 der DGT bei Grossen Linden mit ihrer DR LackierungDR Baureihe 130 1 132 DB Baureihe 754 232 Bearbeiten Ab Ende 1973 war der Hersteller endlich in der Lage Lokomotiven mit elektrischer Zugheizeinrichtung serienmassig zu liefern Die ersten beiden 1972 gebauten Probemaschinen 130 101 und 102 blieben immer bei der VES M Halle und wurden am 1 Januar 1992 in 230 101 und 102 umgezeichnet Bei der DB AG erhielten sie am 10 Januar 1995 noch die Bahndienstfahrzeugnummern 754 101 und 102 Die 754 101 blieb nach der Ausmusterung 1997 als Museumsfahrzeug in Halle erhalten Da nicht absehbar war wann die zulassigen Streckenhochstgeschwindigkeiten erhoht werden konnten entschied man sich bei allen folgenden Exemplaren fur eine reduzierte Hochstgeschwindigkeit von 120 km h Um Platz fur die Zugheizanlage zu gewinnen wurden die Kasten dieser Lokomotiven um 200 Millimeter verlangert Diese wurden ab 1974 als Baureihe 132 in Dienst gestellt In dieser Bauform wurden die Lokomotiven doch noch zum Erfolg bei der DR Sie kaufte davon bis 1982 insgesamt 709 Stuck Ausserlich erkennbare Unterschiede zu den Maschinen der Baureihen 130 abgesehen von den 132 Prototypen 130 101 und 102 und 131 sind der um 200 mm langere Wagenkasten mit einem zusatzlichen Maschinenraumfenster zwischen Fuhrerstand 1 und der Fensterreihe in Fahrzeugmitte sowie gegenuber den 130 001 bis 051 in der Hohe verkleinerte Stirnwandfenster Wahrend die Baureihe 130 eine geschlossene Montageluke unter der Loknummer in der Fahrzeugmitte besitzt ist diese Luke ab 132 076 durch ein grobmaschiges Gitter verschlossen Bei den beiden Prototypen war anstelle des Gitters ein solides Blech angebracht Bestand Bearbeiten Bestand vorhandener Lokomotiven der Baureihe 132 232 sowie Umbauten Stand Juli 2023 6 Fahrzeugnummer 92 80 1xxx xxx x Betreiberbezeichnung Typ Betreiber VKM Kurzel Lackierung Bemerkung232 204 0 UIC 92 80 0232 204 0 D LEG 132 004 3 BP232 LEG bordeauxrot von 1996 bis 2000 in Jugoslawien betriebsfahig232 005 9 232 005 9 232 DBSRP rot weiss bei DBSRP eingestellt allerdings bei DB Cargo DE im Einsatz betriebsfahig241 008 2 ehem 232 008 3 241 008 2 241 0 STARK grun rot mit weissem Latz betriebsfahig232 010 9 BR 232 010 9 232 KRIS schwarz gelb in Polen im Einsatz betriebsfahig232 022 4 232 022 4 232 DBSR verkehrsrot Ersatzteilspender nicht betriebsfahig630 099 6 UIC 92 51 5630 099 6 PL WAGON ehem 233 040 5 232 040 6 BR233 040 5 233 WAGON schwarz blau betriebsfahig233 043 9 ehem 232 043 0 233 043 9 233 WAGON verkehrsrot April 2020 an Wagon Rent Miroslaw Maszonski PL nicht betriebsfahig232 045 5 232 045 5 232 DBSRP rot weiss bei DBSRP eingestellt allerdings bei DB Cargo DE im Einsatz betriebsfahig640 060 1 UIC 92 51 3640 060 1 PL DOL ehem 232 050 6 BR 232 781 232 DOL schwarz am 17 09 2019 mit Guterzug im Bahnhof Malczyce entgleist betriebsfahig648 102 5 UIC 92 55 0648 102 5 H MTMG ehem 232 055 4 648 102 5 232 MTMG blau bordeauxrot betriebsfahig232 850 8 ehem 232 057 0 232 850 8 GM232 EKO grau orange Motor CAT3606 betriebsfahig232 068 7 132 068 8 232 SLRS bordeauxrot betriebsfahig232 901 9 ehem 232 072 9 234 072 7 232 901 9 232 9 ex 234 WFL verkehrsrot mit Holland Latz betriebsfahig640 061 9 UIC 92 51 3640 061 9 PL DOL ehem 232 073 7 3 640 061 9 232 DOL schwarz betriebsfahig07 176 UIC 92 52 00 07 176 9 BG EVRO ehem 232 076 0 233 076 9 07 176 233 Evroinjenering EOOD Stara Sagora Bulgarien grun mit gelben Streifen betriebsfahig232 079 4 232 079 4 232 DB rot weiss betriebsfahig232 083 6 232 083 6 232 EBS schwarz betriebsfahig232 088 5 232 088 5 232 SLRS bordeauxrot Gummifenster betriebsfahig640 044 5 UIC 92 51 3640 044 5 PL PLATA ehem 232 090 1 BR232 090 232 PLATA grun orange betriebsfahig 232 092 7 232 092 7 232 DBSRP rot weiss bei DBSRP eingestellt allerdings bei DB Cargo DE im Einsatz betriebsfahig232 093 5 232 093 5 232 DB verkehrsrot betriebsfahig232 103 2 232 103 2 232 LEG Raildox Ersatzteilspender LEG nicht betriebsfahig UIC ehem 232 104 0 BR232 037 2 232 PUK orange blau betriebsfahig232 105 7 232 105 7 232 DB rot weiss betriebsfahig232 109 9 132 109 0 232 LEG bordeauxrot betriebsfahig233 112 2 ehem 232 112 3 233 112 2 233 DB verkehrsrot betriebsfahig232 117 2 232 117 2 232 DB verkehrsrot betriebsfahig233 118 9 ehem 232 118 0 233 118 9 233 DB verkehrsrot abgestellt SSM Chemnitz nicht betriebsfahig651 010 6 UIC 92 53 0651 010 6 RO DBSR ehem 232 122 2 Iancu de Hunedoara 232 DBSR verkehrsrot betriebsfahig233 127 0 232 127 1 233 127 0 233 DB verkehrsrot betriebsfahig232 128 0 232 128 0 232 DB rot weiss betriebsfahig232 131 3 232 131 3 232 DBSR verkehrsrot 2016 nach Rumanien uberfuhrt weiterer Verbleib nicht bekannt651 013 0 UIC 92 53 0651 013 0 RO DBSR ehem 232 135 4 Elisabeta Rizea 232 DBSR verkehrsrot betriebsfahig232 141 2 232 141 2 232 WFL rot weiss betriebsfahig07 151 UIC 92 52 00 07 151 0 BG EVRO ehem 232 151 1 233 151 0 07 151 233 Evroinjenering EOOD Stara Sagora Bulgarien verkehrsrot betriebsfahig232 154 5 BR232 154 232 DEPOL blau betriebsfahig232 155 2 V300 005 232 STARK grun rot mit weissem Latz Motor CAT3606 betriebsfahig232 158 8 UIC 92 80 0232 158 8 D LEG 132 158 7 BP232 LEG bordeauxrot betriebsfahig620 626 3 UIC 92 51 3620 626 3 PL SKINE ehem 232 161 0 234 161 8 3620 626 3 232 9 ex 234 SKINE grun grau schwarz betriebsfahig232 903 5 ehem 232 170 1 234 170 9 232 903 5 232 9 ex 234 OST verkehrsrot mit Holland Latz 2018 an Lokfuhrerdienstleistungen Olof Stille Lok Ost Stassfurt verkauft nicht betriebsfahig232 173 5 232 173 5 232 TRG orientrot mit Latz nach bordeaux Schema betriebsfahig232 182 6 232 182 6 232 WFL orientrot mit Latz nach bordeaux Schema seitlich mit Bild von Kolomna 5D49 beklebt betriebsfahig232 184 2 BR232 184 232 ID schwarz rot betriebsfahig232 189 1 232 189 1 232 DB rot weiss betriebsfahig232 201 4 232 201 4 232 DB verkehrsrot mit Holland Latz betriebsfahig07 206 UIC 92 52 00 07 206 2 BG EVRO ehem 232 206 3 233 306 07 206 233 Evroinjenering EOOD Stara Sagora Bulgarien verkehrsrot betriebsfahig232 209 7 232 209 7 232 DB verkehrsrot betriebsfahig233 217 9 ehem 232 217 0 233 217 9 233 TLVG weinrot betriebsfahig233 219 5 ehem 232 219 6 233 219 5 233 DB verkehrsrot betriebsfahig232 223 8 232 233 8 232 DB bordeauxrot betriebsfahig232 229 5 232 229 5 232 LEG verkehrsrot Ersatzteilspender LEG nicht betriebsfahig232 230 3 232 230 3 232 DB verkehrsrot betriebsfahig233 232 8 ehem 232 232 9 233 232 8 233 DB verkehrsrot betriebsfahig233 233 6 ehem 232 233 7 233 233 6 233 DB verkehrsrot betriebsfahig232 238 6 232 238 6 232 WFL orientrot nach bordeaux Schema betriebsfahig232 239 4 232 239 4 232 EBS verkehrsrot betriebsfahig232 240 2 232 240 2 232 DB verkehrsrot abgestellt Halle Saale nicht betriebsfahig232 241 0 232 241 0 232 DB verkehrsrot betriebsfahig234 242 6 ehem 232 242 8 234 242 6 234 SEL verkehrsrot betriebsfahig07 249 UIC 92 52 00 07 249 2 BG EVRO ehem 232 249 3 233 249 2 07 249 233 Evroinjenering EOOD Stara Sagora Bulgarien verkehrsrot betriebsfahig232 252 7 232 252 7 232 PHU schwarz gelb betriebsfahig232 253 5 BR232 253 232 ID schwarz rot betriebsfahig232 254 3 232 254 3 232 DB verkehrsrot betriebsfahig232 255 0 232 255 0 232 DB verkehrsrot betriebsfahig232 259 2 232 259 2 232 DB verkehrsrot betriebsfahig232 262 6 232 262 6 232 DB verkehrsrot betriebsfahig07 367 UIC 92 52 00 07 367 2 BG EVRO ehem 232 264 2 233 264 1 07 367 233 Evroinjenering EOOD Stara Sagora Bulgarien verkehrsrot betriebsfahig232 265 9 232 265 9 232 DBSR verkehrsrot Ersatzteilspender nicht betriebsfahig234 278 0 ehem 232 278 2 234 278 0 234 SEL verkehrsrot betriebsfahig232 280 8 232 280 8 232 DB verkehrsrot betriebsfahig233 281 5 ehem 232 281 6 233 281 5 233 DB verkehrsrot abgestellt SSM Chemnitz oder nach Polen verkauft nicht betriebsfahig232 283 2 232 283 2 232 WFL verkehrsrot mit Holland Latz betriebsfahig233 285 6 ehem 232 285 7 233 285 6 233 DB verkehrsrot betriebsfahig233 288 0 ehem 232 288 1 233 288 0 233 DB verkehrsrot betriebsfahig648 001 9 UIC 92 55 0648 001 9 H GYSEV ehem 232 289 9 233 289 8 648 001 233 GYSEV grun weiss gelb betriebsfahig232 293 1 232 293 1 232 EBS bordeauxrot betriebsfahig232 294 9 232 294 9 232 DB rot weiss betriebsfahig233 295 5 ehem 232 295 6 233 295 5 233 DB verkehrsrot abgestellt SSM Chemnitz oder nach Polen verkauft nicht betriebsfahig232 303 8 232 303 8 232 DB rot weiss betriebsfahig234 304 4 ehem 232 304 6 234 304 4 234 DB Mintturkis Pastellturkis Lichtgrau nicht betriebsfahig232 305 3 232 305 P 232 DMHK bordeauxrot nicht betriebsfahig07 306 UIC 92 52 00 07 306 0 BG EVRO ehem 232 306 1 233 306 0 07 306 233 Evroinjenering EOOD Stara Sagora Bulgarien verkehrsrot mit gelben Streifen betriebsfahig232 309 5 232 309 5 232 DB rot weiss betriebsfahig233 314 4 ehem 232 314 5 233 314 4 233 DB verkehrsrot betriebsfahig232 904 3 ehem 232 320 2 234 320 0 232 904 3 232 9 ex 234 LEG verkehrsrot mit Holland Latz LEG in Aufarbeitung233 321 9 ehem 232 321 0 233 321 9 233 DB verkehrsrot betriebsfahig233 322 7 ehem 232 322 8 233 322 7 233 DB verkehrsrot abgestellt Aw Cottbus nicht betriebsfahig630 100 2 UIC 92 51 5630 100 2 PL WAGON ehem 233 326 8 232 326 9 BR233 326 8 233 WAGON schwarz blau betriebsfahig232 333 5 232 333 5 232 WFL rot weiss betriebsfahig232 334 3 132 334 4 232 EBS bordeauxrot betriebsfahig241 338 3 ehem 232 338 4 241 338 3 241 0 TRG grun rot mit weissem Latz betriebsfahig232 347 5 232 347 5 232 DB verkehrsrot betriebsfahig241 353 2 ehem 232 353 3 241 353 2 241 0 EBS schwarz betriebsfahig232 356 6 232 356 6 232 WFL bordeauxrot betriebsfahig232 358 2 232 358 2 232 KRIS schwarz gelb in Polen im Einsatz betriebsfahig232 359 0 232 359 0 232 WFL verkehrsrot abgestellt Neustrelitz nicht betriebsfahig07 367 2 UIC 92 52 0007 367 2 BG TSV ehem 232 367 3 233 367 2 9252 000 7367 2 233 TSV verkehrsrot betriebsfahig232 372 3 232 372 3 232 DB orientrot nach bordeaux Schema DB Museum Nurnberg nicht betriebsfahig233 373 0 ehem 232 373 1 233 373 0 233 TLVG verkehrsrot nicht betriebsfahig232 375 6 232 375 6 232 DMHK bordeauxrot nicht betriebsfahig232 446 5 ehem 232 387 1 V 300 18 232 SGL gelb weiss Wiederaufbau von 232 387 1 mit Teilen der verunfallten 232 446 5 nicht betriebsfahig in Hauptuntersuchung 232 388 9 232 388 9 232 WFL verkehrsrot abgestellt Neustrelitz nicht betriebsfahig232 401 0 232 401 0 232 DB rot weiss betriebsfahig232 404 4 V 300 001 232 STARK grun mit weissem Latz Motor CAT3606 nicht betriebsfahig232 405 1 V 300 002 232 STARK grun mit weissem Latz Motor CAT3606 nicht betriebsfahig650 032 7 UIC 92 51 3650 032 7 PL SKINE ehem 232 408 5 3 650 032 7 BR 232 408 5 232 SKINE blau weiss betriebsfahig232 409 3 232 409 3 232 DB rot weiss betriebsfahig07 411 5 UIC 92 52 1107 411 5 BG DBSBG ehem 232 411 5 07 411 5 232 DBSBG verkehrsrot betriebsfahig232 413 5 232 413 5 232 SKINE grun grau schwarz Motor Kolomna 12D49 betriebsfahig232 416 8 232 416 8 232 LEG verkehrsrot betriebsfahig232 905 0 ehem 232 423 4 234 423 2 232 905 0 232 9 ex 234 DBSR verkehrsrot mit Holland Latz 2016 nach Rumanien uberfuhrt weiterer Verbleib nicht bekannt232 426 7 232 426 7 232 NREC bordeauxrot betriebsfahig232 428 3 232 428 3 232 DB verkehrsrot betriebsfahig232 429 1 V 300 004 232 STARK grun mit weissem Latz Motor CAT3606 betriebsfahig232 434 1 232 434 1 232 orientrot Verbleib unbekannt Letzter bekannter Verbleib abgestellt Nymburk 648 004 3 UIC 92 55 0648 004 3 H KARP ehem 232 441 6 233 441 5 648 004 233 KARP verkehrsrot betriebsfahig232 443 2 BR 232 443 2 232 PLATA blau silber Ecco Rail Sp z o o Wroclaw betriebsfahig232 448 1 232 448 1 232 ID schwarz rot betriebsfahig241 449 8 ehem 232 449 9 241 449 8 241 0 STARK grun mit weissem Latz betriebsfahig233 450 6 ehem 232 450 7 233 450 6 233 DB verkehrsrot abgestellt SSM Chemnitz nicht betriebsfahig233 451 4 ehem 232 451 5 233 451 4 233 EBS verkehrsrot nicht betriebsfahig233 452 2 ehem 232 452 3 233 452 2 233 DB verkehrsrot betriebsfahig648 101 7 UIC 92 55 0648 101 7 H MTMG ehem 232 055 4 648 101 7 232 MTMG blau bordeauxrot betriebsfahig232 457 2 BR232 457 2 232 CTLL silber betriebsfahig233 458 9 ehem 232 458 0 233 458 9 233 WAGON schwarz blau April 2020 an Wagon Rent Miroslaw Maszonski PL nicht betriebsfahig232 461 4 BR232 461 4 232 CTLL silber betriebsfahig232 469 7 232 469 7 232 DB verkehrsrot betriebsfahig232 472 1 232 472 1 232 DB verkehrsrot betriebsfahig233 478 7 ehem 232 478 8 233 478 7 233 DB verkehrsrot betriebsfahig232 484 6 232 484 6 232 DB rot weiss betriebsfahig233 486 0 ehem 232 486 1 233 486 0 233 WAGON schwarz blau April 2020 an Wagon Rent Miroslaw Maszonski PL nicht betriebsfahig232 488 7 232 488 7 232 orientrot Verbleib unbekannt Letzter bekannter Verbleib abgestellt Nymburk 232 489 5 315 232 MEG verkehrsrot betriebsfahig233 493 6 ehem 232 493 7 233 493 6 233 DB goldgelb DB Bahnbau Gruppe betriebsfahig232 498 6 232 498 6 232 DB verkehrsrot betriebsfahig232 500 9 BR232 500 232 ID schwarz rot betriebsfahig232 502 5 BR232 502 232 ID schwarz rot betriebsfahig232 505 8 BR232 505 232 ID schwarz rot betriebsfahig233 510 7 ehem 232 510 8 233 510 7 233 DB verkehrsrot abgestellt SSM Chemnitz nicht betriebsfahig233 511 5 ehem 232 511 6 233 511 5 233 DB verkehrsrot betriebsfahig232 512 4 232 512 4 232 DB rot weiss betriebsfahig233 515 6 ehem 232 515 7 233 515 6 233 DOL verkehrsrot nicht betriebsfahig232 519 9 232 519 9 232 CTLL verkehrsrot nicht betriebsfahig233 521 4 ehem 232 521 5 233 521 4 233 DB verkehrsrot betriebsfahig233 525 5 ehem 232 525 6 233 525 5 233 DB verkehrsrot betriebsfahig232 527 2 232 527 2 232 WFL orientrot betriebsfahig232 528 0 232 528 0 232 DB verkehrsrot betriebsfahig232 529 8 232 529 8 232 CTLL verkehrsrot nicht betriebsfahig232 530 6 232 530 6 232 verkehrsrot Verbleib unbekannt Letzter bekannter Verbleib abgestellt Nymburk 232 531 4 232 531 4 232 DB rot weiss betriebsfahig232 534 8 BR232 534 8 232 CTLL silber betriebsfahig232 535 5 232 535 5 232 WFL orientrot nach bordeaux Schema betriebsfahig648 002 7 UIC 92 55 0648 002 7 H GYSEV ehem 232 536 3 233 536 2 648 002 233 GYSEV grun weiss gelb betriebsfahig650 031 9 UIC 92 51 3650 031 9 EE SKINE ehem 232 537 1 BR232 537 1 232 SKINE blau weiss betriebsfahig651 001 5 UIC 92 53 0651 001 5 RO DBSR ehem 232 541 3 232 DBSR verkehrsrot betriebsfahig651 002 3 UIC 92 53 0651 002 3 RO DBSR ehem 232 543 9 232 DBSR verkehrsrot betriebsfahig630 100 2 UIC 92 51 5630 097 0 PL WAGON ehem 233 547 9 232 547 0 BR233 547 9 233 WAGON schwarz blau betriebsfahig232 550 4 232 550 4 232 DB bordeauxrot DB Bahnbau Gruppe betriebsfahig651 003 1 UIC 92 53 0651 003 1 RO DBSR ehem 232 559 5 232 DBSR verkehrsrot betriebsfahig232 561 1 232 561 1 232 LEG verkehrsrot Ersatzteilspender nicht betriebsfahig630 102 8 UIC 92 51 5630 102 8 PL WAGON ehem 233 562 8 232 562 9 BR233 562 8 233 WAGON schwarz blau betriebsfahig232 567 8 232 567 8 232 DB verkehrsrot betriebsfahig232 568 6 BR232 568 6 232 CTLL silber betriebsfahig232 569 4 232 569 4 232 DB verkehrsrot betriebsfahig232 571 0 232 571 0 232 DB verkehrsrot betriebsfahig233 572 8 ehem 232 572 9 233 572 8 233 DB verkehrsrot abgestellt SSM Chemnitz nicht betriebsfahig651 014 8 UIC 92 53 0651 014 8 RO DBSR ehem 232 579 3 232 DBSR verkehrsrot betriebsfahig232 583 5 BR232 583 5 232 KRIS schwarz gelb betriebsfahig233 586 7 ehem 232 586 8 233 586 7 233 DB verkehrsrot abgestellt SSM Chemnitz nicht betriebsfahig232 587 6 232 587 6 232 DB verkehrsrot betriebsfahig630 095 4 UIC 92 51 5630 095 4 PL WAGON ehem 233 588 3 232 588 4 BR233 588 3 233 WAGON schwarz blau betriebsfahig232 589 2 232 589 2 232 DB verkehrsrot betriebsfahig232 592 6 232 592 6 232 EBS schwarz betriebsfahig LED Aussenlichter und Spitzenlicht630 098 8 UIC 92 51 5630 098 8 PL WAGON ehem 233 596 6 232 596 7 BR233 596 6 233 WAGON schwarz blau betriebsfahig651 004 9 UIC 92 53 0651 004 9 RO DBSR ehem 232 598 3 232 DBSR verkehrsrot betriebsfahig07 600 3 UIC 92 52 1107 600 3 BG DBSBG ehem 232 600 7 07 600 3 232 DBSBG verkehrsrot betriebsfahig232 601 5 232 601 5 232 WFL bordeauxrot betriebsfahig232 609 8 232 609 8 232 DB verkehrsrot betriebsfahig07 613 0 UIC 92 52 1107 613 0 BG DBSBG ehem 232 613 0 07 613 0 232 DBSBG verkehrsrot betriebsfahig651 005 6 UIC 92 53 0651 005 6 RO DBSR ehem 232 614 8 232 DBSR verkehrsrot betriebsfahig233 616 2 ehem 232 616 3 233 616 2 233 DB verkehrsrot abgestellt SSM Chemnitz nicht betriebsfahig651 006 4 UIC 92 53 0651 006 4 RO DBSR ehem 232 617 1 232 DBSR verkehrsrot betriebsfahig232 618 9 232 618 9 232 DB verkehrsrot betriebsfahig233 622 0 ehem 232 622 1 233 622 0 233 DB verkehrsrot abgestellt SSM Chemnitz nicht betriebsfahig233 625 3 ehem 232 625 4 233 625 3 233 WAGON verkehrsrot April 2020 an Wagon Rent Miroslaw Maszonski PL nicht betriebsfahig232 635 3 232 635 3 232 DB verkehrsrot betriebsfahig233 636 0 ehem 232 636 1 233 636 0 233 DB verkehrsrot betriebsfahig630 101 0 UIC 92 51 5630 101 0 PL WAGON ehem 233 643 6 232 643 7 BR233 643 6 233 WAGON schwarz grun betriebsfahig233 652 7 ehem 232 652 8 233 652 7 233 DB verkehrsrot abgestellt SSM Chemnitz nicht betriebsfahig651 015 5 UIC 92 53 0651 015 5 RO DBSR ehem 232 653 6 232 DBSR verkehrsrot betriebsfahig232 654 4 232 654 4 232 DB verkehrsrot betriebsfahig232 909 2 ehem 232 657 7 234 657 5 232 909 2 232 9 ex 234 DB verkehrsrot mit Holland Latz betriebsfahig232 658 5 232 658 5 232 DB rot weiss betriebsfahig232 660 1 232 660 1 232 PROT schwarz orange betriebsfahig233 662 6 ehem 232 662 7 233 662 6 233 DB verkehrsrot abgestellt Aw Cottbus nicht betriebsfahig07 663 1 UIC 92 52 1107 663 1 BG DBSBG ehem 232 663 1 07 663 1 232 DBSBG verkehrsrot betriebsfahig232 665 0 BR232 665 0 232 MPL blau betriebsfahig232 668 4 232 668 4 232 DB verkehrsrot betriebsfahig232 669 2 232 669 2 232 DB verkehrsrot betriebsfahig232 673 4 232 673 4 232 LEG orientrot betriebsfahig07 678 3 UIC 92 52 1107 678 3 BG DBSBG ehem 232 678 3 07 678 3 232 DBSBG verkehrsrot betriebsfahig648 103 3 UIC 92 55 0648 103 3 H SKINE ehem 232 682 5 648 103 3 232 SKINE grun grau schwarz betriebsfahig233 683 2 ehem 232 683 3 233 683 2 233 DOL verkehrsrot nicht betriebsfahig232 684 1 V 300 003 232 STARK grun mit weissem Latz Motor CAT3606 nicht betriebsfahig651 009 8 UIC 92 53 0651 009 8 RO DBSR ehem 232 685 8 232 DBSR verkehrsrot betriebsfahig630 096 2 UIC 92 51 5630 096 2 PL WAGON ehem 233 689 9 232 689 0 BR233 970 233 WAGON schwarz blau betriebsfahig232 690 8 232 690 8 232 EBS orientrot nach bordeaux Schema betriebsfahig620 618 0 UIC 92 51 3620 618 0 PL SKINE ehem 232 693 2 BR232 693 2 232 SKINE grun grau schwarz betriebsfahig233 696 4 ehem 232 696 5 233 696 4 233 LEG verkehrsrot nicht betriebsfahig241 697 2 ehem 232 697 3 241 697 2 241 0 STARK grun rot mit weissem Latz betriebsfahig233 698 0 ehem 232 698 1 233 698 0 233 DB verkehrsrot betriebsfahig232 908 4 ehem 232 699 9 232 908 4 232 9 ex 232 DB verkehrsrot mit Holland Latz Zweitbesetzung nicht aus 234 umgebaut betriebsfahig232 701 3 232 701 3 232 BDMW orientrot nach bordeaux Schema betriebsfahig232 703 9 232 703 9 232 DB verkehrsrot betriebsfahig232 704 7 232 704 7 232 SKINE grun rot mit weissem Latz betriebsfahig233 705 3 ehem 232 705 4 233 705 3 233 DB verkehrsrot abgestellt SSM Chemnitz nicht betriebsfahig233 709 5 ehem 232 709 5 233 709 5 233 DB verkehrsrot abgestellt Aw Cottbus nicht betriebsfahigDR Baureihe 142 DB Baureihe 242 Bearbeiten nbsp 142 002 in Stralsund 1993Nach ihrer Prasentation im Jahr 1975 auf der Leipziger Messe wurden 1977 und 1978 sechs Lokomotiven mit einer Motorleistung von 4000 PS 2940 kW und einer Hochstgeschwindigkeit von 120 km h als Baureihe 142 in Dienst gestellt Der Hersteller achtete bei dieser im Auftrag der DR entwickelten Baureihe auf die Verwendung moglichst vieler mit den Maschinen der Reihe 132 tauschbarer Teile sowie darauf dass die Bedienungs und Uberwachungseinrichtungen der Baureihe 142 denen der Vorgangerbauart entsprechen Die 142 unterschieden sich vor allem durch einen neuen Hauptgenerator und Fahrmotoren des Typs ED 120 deren Leistung auf 411 kW 7 gesteigert wurde von der Baureihe 132 Der Dieselmotor 2 5 D49 unterschied sich vom 5 D49 der 132 durch einen neuen Abgasturbolader Um die ungefederte Masse zu begrenzen waren die Grossrader Antriebszahnrader bei dieser Baureihe erstmals gefedert auf den Radsatzwellen gelagert Die 142 001 kam nach ihrer Werksprobefahrt am 25 April 1977 zur VES M Halle Saale wo die zur Baureihe 132 geanderten Baugruppen untersucht sowie die fahrdynamischen Kennlinien aufgenommen wurden Zur Betriebserprobung kam die Lok zum Bw Halle G Spater kam sie wie alle weiteren funf Maschinen zum Bw Stralsund die 142 003 und 004 im Jahr 1977 die 142 005 und 006 1978 und die 142 002 1979 8 Eingesetzt wurden die 142 001 bis 006 im schweren Durchgangs und Transitguterzugdienst auf den nicht elektrifizierten Strecken im Norden der DDR Die erbrachten Leistungen reichten von Sassnitz im Norden bis Seddin sowie Oebisfelde Zu den fast nur der Baureihe 142 vorbehaltenen Bespannungsaufgaben gehorten die schweren Kesselwagenzuge mit bis zu 3600 t Zuglast zwischen dem Olhafen Rostock und dem Petrolchemischen Kombinat Schwedt Das Bw Stralsund setzte die 142 als Ablosung der Baureihe 03 10 auch vor schweren uberlangen Urlauberzugen ein um Fahrzeitverlusten infolge ungenugender Beschleunigungswerte vorzubeugen Inzwischen wurde auf politischer Ebene aber die Entscheidung getroffen die wichtigsten Hauptstrecken auch im Norden zu elektrifizieren so dass man auf weitere Bestellungen der Baureihe 142 verzichtete Durch die Wende und die verbundenen Begleitumstande sanken die Leistungen im schweren Guterzugdienst erheblich was die Baureihe 142 als Splitterbaureihe schliesslich uberflussig machte Die Lokomotiven wurden im letzten eigenen Umlaufplan zur Beforderung von Personenzugen eingesetzt Zuletzt versahen sie nur noch Schlepp und Schiebedienste zwischen Sassnitz und Sassnitz Hafen 9 Im April 1994 stellte das Bw Stralsund alle Maschinen ab Die Lokomotiven der Reihe 142 galten zusammen mit den spater umgebauten 241 als starkste einmotorige Diesellokomotiven Europas Erst im Jahre 2006 entstanden mit den Voith Maxima 40 CC noch leistungsfahigere Lokomotiven 3600 kW Bestand Bearbeiten Verbleib und Bestand der Lokomotiven Baureihe 142 242 Stand Oktober 2020 6 Fahrzeugnummer 92 80 1xxx xxx x Betreiberbezeichnung Betreiber NVR Bezeichnung Bemerkung242 001 6 242 001 6 TRI rot silber nicht betriebsfahig HU232 002 8 ehem 242 002 4 232 002 8 HFH bei Adtranz auf Kolomna 12 D49 3000 PS umgebaut weiss turkis nicht betriebsfahig232 001 0 ehem 242 003 2 BR 232 01 ITL bei Adtranz auf Kolomna 12 D49 3000 PS umgebaut Captrain Lackierung betriebsfahig232 004 4 ehem 242 004 0 BR 232 04 ITL bei Adtranz auf Kolomna 12 D49 3000 PS umgebaut Captrain Lackierung betriebsfahig640 049 4 UIC 92 51 3640 054 4 PL PBC ehem 242 005 7 BR 232 03 PBC bei Adtranz auf Kolomna 12 D49 3000 PS umgebaut gelb grau betriebsfahig Anfang 2020 in Polen im Einsatz 10 242 006 5 142 006 6 DB zerlegt 24 11 2009 in Cottbus durch Ziems Recycling GmbH Malchow Lok war als Museumslok vorgesehen wurde allerdings doch verschrottetUmzeichnungen Bearbeiten Mit der Zusammenfuhrung der Deutschen Reichsbahn mit der Deutschen Bundesbahn zur Deutschen Bahn AG nach der Wiedervereinigung wurden die Diesellokomotiven der DR gemass dem Baureihenschema der DB auf eine fuhrende 2 umgezeichnet So entstanden die Baureihen 230 231 232 und 242 der Deutschen Bahn Die Baureihenbezeichnungen 230 und 232 waren lange zuvor schon bei der DB von Einzelgangern belegt worden Umbauten Bearbeiten Zahlreiche Maschinen der Baureihe 232 wurden umgebaut Durch Umbau und Remotorisierung entstanden die Baureihen 233 neu motorisiert mit Kolomna 12 D49 M sowie Detailverbesserungen 234 64 Exemplare fur 140 km h im Schnellzugdienst ertuchtigt Teile aus Drehgestellen der Baureihe 130 230 eingebaut sowie zehn Maschinen der Baureihe 241 auf 4000 PS Leistung gesteigerte reine Guterzugvariante mit 100 km h Hochstgeschwindigkeit Des Weiteren dienten einige 232 als Versuchslokomotiven z B die sechs Maschinen in denen die DB und DR neue Motoren erprobten und die 232 237 aus welcher der Prototyp 232 800 mit 4000 PS und 100 km h entstand DB Baureihe 233 Bearbeiten Bereits nach 1991 wurde ein Ersatzmotor fur die Baureihe 232 gesucht weil einige der Motorgehause an der Verschleissgrenze angelangt und die Motoren des Typs 5 D49 allgemein wartungsaufwandig waren Zugleich sollten die Hochstgeschwindigkeit auf 140 km h gesteigert sowie der Kraftstoffverbrauch und die Umweltbelastung z B durch Larm und Abgase deutlich verringert werden 11 Es standen Probemotoren von Kolomna MaK und Caterpillar zur Verfugung Die veranschlagten Kosten pro Lokomotive betrugen Kolomna 792 583 DM Motor 266 057 DM Um und Einbau MaK 1 148 084 DM 760 005 DM Caterpillar 1 179 620 DM 778 115 DM 12 Selbst der Umbau einer 232 auf einen Caterpillar Antrieb kostete somit nur ca ein Drittel einer neuen Lok Die DB und DR planten eine Einsatzdauer der remotorisierten Loks von 15 Jahren 11 Der amerikanische Achtzylinder Reihenmotor des Typs 3608 der je nach Einstellung bis zu 2460 kW abgeben kann 13 ist sehr schwer und stabil Dadurch ist er sehr wartungsarm erste Sollrevision nach 64 000 Motorlaufstunden fur eine Lokomotive wurden jahrlich ca 4000 Mh angesetzt erforderte jedoch den grossten Umbauaufwand Auch der Einbau des MaK Aggregates war noch sehr aufwendig Der russische Motor 12 D49 liess sich mit den wenigsten Umbauten und unter Beibehaltung fast aller von ihm angetriebenen Aggregate im Fahrzeug installieren denn er besteht zu 80 aus Teilen des 5 D49 und leistet mit nur noch zwolf Zylindern sowie einem hoheren Ladedruck 2206 kW 3000 PS Das Raw Cottbus warnte jedoch aufgrund der politischen Umstande in der vormaligen Sowjetunion vor Lieferschwierigkeiten des Kolomna Werkes Nach der Erprobung von je zwei Caterpillar Einbau in die Lokomotiven 234 548 und 565 MaK 234 555 und 630 und Kolomna Motoren 234 440 und 657 beliess es die inzwischen fur eine Entscheidung zustandige Zentrale des Geschaftsbereichs Traktion in Frankfurt am Main 1994 jedoch bei diesen Versuchen ohne dass es vorerst zu einer Remotorisierung im grossen Stil kam Zum einen gelangen inzwischen weitere Verbesserungen am 5 D49 zum anderen setzte man die Grenznutzungsdauer der Lokomotiven nun nur bis 2004 an Ersatzteile und motoren sollten deshalb nun von ausgemusterten Loks gewonnen werden nbsp 233 373 von TrainLog 2022 im Bahnhof Mannheim RheinauErst Anfang 2000 fiel eine Vorentscheidung bei kunftigen Umbauten den inzwischen weiterentwickelten Motor 12 D49 M aus Kolomna zu verwenden Dabei flossen Erfahrungen mit Caterpillar 3606 Motoren die bis dahin in einige 231 bzw 232 anderer Eisenbahnunternehmen eingebaut worden ein Das amerikanische Aggregat war hierbei jedoch nur in Lokomotiven ohne Zugheizeinrichtung installiert worden so dass die aufwendige Anpassung des Motors an die ZEV entfiel Siehe Abschnitt Umbauten ausserhalb der DB AG Man erwartete durch die Modernisierung u a eine Senkung des Treibstoffverbrauchs um ca 8 Allerdings war Kolomna wie erwartet lange nicht in der Lage seinen Lieferverpflichtungen nachzukommen 2001 gab DB Cargo den Umbau 64 erhaltenswerter Loks der Baureihe 232 in Auftrag um diese fur einen Betrieb bis 2020 zu ertuchtigen 12 Im Zuge dieser Massnahme kamen weitere Neuerungen dazu unter anderem Sonnenrollos Sandgeblase Vorrustung fur eine Klimaanlage Zweikreiskuhlsystem Asbestsubstitution Bandanzeigen fur Vorrate Tankrestnutzung ein Traktionsgleichrichter mit nur noch zwolf Dioden eine neue Spurkranzschmierung sowie eine andere Ansteuerung der Kuhlerlufter und Jalousien Der Ausstoss an Stickoxiden sank um ca vierzig Prozent die Gesamtmasse vor allem durch den Wegfall von vier Zylindern auf 122 t Die Lokomotiven sind von aussen durch ein zusatzliches Fenster auf der B Seite und einen anderen Klang des Dieselmotors durch den verkurzten Schalldampfer zu erkennen Im Motorleerlauf werden wie beim 5 D49 einige Zylinder durch die Zylindergruppenabschaltung abgeschaltet Diese modernisierten Lokomotiven mit einer auf 1900 kW gesteigerten Traktionsleistung erhielten nun die Baureihenbezeichnung 233 unter Beibehaltung der alten Ordnungsnummer Da die Anfang der 1990er Jahre fur den Einsatz im IC und IR Dienst noch geforderte Hochstgeschwindigkeit von 140 km h aufgrund von Streckenelektrifizierungen und Anderem inzwischen kaum noch gebraucht wurde behielt die Baureihe 233 die Untersetzung fur 120 km h 11 Dennoch wurde die Zugheizeinrichtung bei allen 233 unangetastet gelassen um sie bedarfsweise auch vor Reisezugen einsetzen zu konnen jedoch zur Verringerung von Wartungskosten ausser Betrieb gesetzt nbsp 234 467 in Berlin HbfDR DB Baureihe 234 Bearbeiten nbsp 234 304 auf einer Eisenbahnausstellung im Bahnhof NossenFur den IR und IC Dienst in den neuen Bundeslandern auf den fur 140 km h teilweise auch fur 160 km h ertuchtigten Strecken benotigte man nach der Wende dringend leistungsstarke und schnelle Dieselloks fur Geschwindigkeiten von 140 km h mit entsprechend hoher Zugleistung die die DB Baureihe 218 nicht erbringen kann Im Jahre 1991 plante die Hauptverwaltung Maschinenwirtschaft die Hochstgeschwindigkeit der Lokomotiven der Baureihe 132 anzuheben um sie auf den damals noch nicht elektrifizierten Strecken Berlin Hamburg und Berlin Hannover im IR und IC Dienst einzusetzen Nach Absprachen mit dem Raw Cottbus war das relativ unkompliziert moglich weil die konstruktive Auslegung des Fahrzeugteils fur 140 km h wie sie fur die Baureihe 130 vorgenommen worden war vom Hersteller beibehalten worden war Unter Verwendung von Fahrmotoren Achsgetrieben und Drehgestellteilen der Baureihe 130 die nur noch begrenzt benotigt wurde war der Umbau weitgehend unproblematisch Die erste umgebaute Lokomotive war die 132 335 die im November 1991 bei Versuchsfahrten auf der Strecke Dresden Berlin eine Hochstgeschwindigkeit von 145 km h erreichte Die fur 140 km h tauglichen Lokomotiven erhielten unter Beibehaltung der Ordnungsnummer die Baureihenbezeichnung 234 wobei die Ziffer 4 auf die neue Hochstgeschwindigkeit hinweisen sollte Fur den Einsatz im Wendezugbetrieb wurde in 23 Maschinen eine zeitmultiplexe Wendezugsteuerung eingebaut und die ZEV von 35 Loks speziell fur die Bespannung von IR und IC Zugen angepasst Zunachst war das Bw Berlin Hauptbahnhof heute Ostbahnhof alleine fur die Beheimatung zustandig als der Endbestand von 64 umgebauten Lokomotiven erreicht war waren sie auf die Bw Schwerin Gorlitz Reichenbach und Pankow verteilt Die Lokomotiven der Reihe 234 fielen durch eine uberdurchschnittliche Storungsrate auf Zeitweilig waren 20 der Maschinen schadhaft Das lag aber weniger an den Loks selbst sondern eher an einer ungeeigneten Wartungsorganisation Zum einen wurden die Lokomotiven haufig von einer Dienststelle an die nachste weitergereicht zum anderen konnte und wollte die Deutsche Bahn sich eine so arbeitsaufwandige Wartung und Pflege wie sie den Loks zu Reichsbahnzeiten zugedacht wurde und vor allem beim Motor auch unbedingt notwendig war einfach nicht leisten Neun Maschinen der Reihe 234 wurden 2001 fur den Einsatz in den Niederlanden umgebaut und als 232 9 bezeichnet Die zulassige Geschwindigkeit wurde dabei wieder auf 120 km h reduziert Ein Einzelganger ist die 234 304 sie wurde 1995 in den damals ublichen Nahverkehrs Produktfarben Mintturkis Pastellturkis und Lichtgrau lackiert Nach ihrer Ausmusterung im Jahr 2002 kam sie in den Bestand des DB Museums Sie ist als Leihgabe im Bahnbetriebswerk Nossen museal hinterstellt und kann an Festtagen der IG Dampflok Nossen besichtigt werden 14 Projekte die Frontpartie des Fuhrerstandes 1 wendezugtauglicher 234 in zwei Varianten der Form der Stirnseiten der Steuerwagen von Regionalzugen sowie von IR und IC anzupassen und den Fuhrerstand 2 zu einem Aufenthaltsraum fur die Zugbegleiter mit einem Ubergang zum ersten Wagen umzubauen blieben aufgrund von Desinteresse der DB unausgefuhrt Der durch Streckenelektrifizierungen u a stark zuruckgegangene Bedarf an Lokomotiven der Reihe 234 fuhrte dazu dass von den einst 64 Exemplaren am 6 Dezember 2002 nur noch zwolf im Dienst standen und 47 Maschinen bis 2012 verschrottet wurden Ab Anfang 2003 standen der Dienststelle Ulm vier 234 zur Verfugung um das IC Zugpaar 118 119 bis Lindau und zuruck zu bespannen Bis zum 7 Februar 2015 befanden sich noch die letzten zwei Lokomotiven der Baureihe 234 234 242 und 278 im Einsatz bei DB Fernverkehr in Berlin Seit dem Fahrplanwechsel 2009 2010 wurde eine 234 planmassig vor den Nachtzug Leerparks zwischen Berlin Lichtenberg und Berlin Warschauer Strasse eingesetzt Die zweite 234 war eine feste 186 Reserve in Rummelsburg und kam vor dem Berlin Warschau Express zum Einsatz Nach der Einstellung des EC zwischen Berlin und Stettin verkehren keine Lokomotiven der Reihe 234 mehr planmassig vor Fernverkehrszugen Die 234 242 und 278 wurden Ende 2017 von DB Fernverkehr an die Schlunss Eisenbahn Logistik aus Wankendorf verkauft nbsp 241 008DB Baureihe 241 Bearbeiten Im Jahr 1997 wurde die 232 237 aufwendig umgebaut um eine Leistungssteigerung auf 4000 PS zu erreichen und dann in 232 800 umgezeichnet Sie bewaltigte einen 4000 t wiegenden Zug bei einer Testfahrt von Eisenhuttenstadt nach Seelze problemlos Mit den gewonnenen Erkenntnissen wurden in zwei Bauserien 1999 und 2001 je funf Lokomotiven in die neue Baureihe 241 umgebaut Sie erhielten neue Dieselmotoren Kolomna DGA 2 5 D49 M und Fahrmotoren des Typs ED 133 mit jeweils 425 kW verstarkte Bremseinrichtungen eine Ubersetzung fur eine Hochstgeschwindigkeit von 100 km h sowie eine Gleit und Schleuderschutzeinrichtung Die Einrichtungen der zentralen Energieversorgung wurden ausgebaut Die ersten funf 241 entstanden aus den 232 008 338 353 449 und 697 unter Beibehaltung der Ordnungsnummern zur Bespannung durchgehender Guterzuge zwischen der Bundesrepublik und den Niederlanden Die zweite Kleinserie mit den Nummern 241 801 bis 805 wurde speziell an den grenzuberschreitenden Verkehr nach Belgien zwischen dem Bahnhof Aachen West und Montzen angepasst wo sie ab 2001 eingesetzt wurden Die Anpassung umfasste die Verkleinerung der Dachhohe und die Verlegung der Lufter in die Dachschrage damit die Lokomotiven in die belgische Fahrzeugumgrenzung passten Die Getriebegehause erfuhren Anderungen um deren Kollision mit den in Belgien in Gleismitte angebrachten Crocodile zu verhindern Da die Lokomotiven nicht mit dem belgischen Zugbeeinflussungssystem MEMOR ausgerustet wurden war ihre Hochstgeschwindigkeit in Belgien auf 60 km h beschrankt Auch ihre Zuverlassigkeit war unbefriedigend Seit dem Fahrplanwechsel am 14 Dezember 2008 waren die Lokomotiven nach der Elektrifizierung der Montzenroute nicht mehr zwischen Deutschland und Belgien im Einsatz wurden wegen abgelaufener Fristen zwischen Februar und Mai 2009 z gestellt und 2013 14 verschrottet 15 Verbleib und Bestand der Lokomotiven Baureihe 241 Stand Oktober 2020 6 Fahrzeugnummer 92 80 1xxx xxx x Betreiberbezeichnung Betreiber NVR Bezeichnung BemerkungBaureihe 241 241 008 2 241 008 2 STARK grun rot mit weissem Latz betriebsfahig241 338 3 241 338 3 TRG grun rot mit weissem Latz betriebsfahig241 353 2 241 353 2 EBS EBS Lackierung schwarz betriebsfahig241 449 8 241 449 8 STARK grun rot mit weissem Latz betriebsfahig241 697 2 241 697 2 STARK grun rot mit weissem Latz betriebsfahigBaureihe 241 8 241 801 0 ehem 232 580 1 241 801 0 DB verkehrsrot zerlegt 26 06 2013 Scholz Espenhain241 802 8 ehem 232 706 2 241 802 8 DB verkehrsrot zerlegt 28 06 2013 Scholz Espenhain241 803 6 ehem 232 558 7 241 803 6 DB verkehrsrot zerlegt 02 12 2014 Scholz Espenhain241 804 4 ehem 232 483 9 241 804 4 DB verkehrsrot zerlegt 04 12 2014 Scholz Espenhain241 805 1 ehem 232 284 0 241 805 1 DB verkehrsrot zerlegt 08 12 2014 Scholz EspenhainUmbauten ausserhalb der DB AG Bearbeiten Die DB AG verkaufte zwischen 1997 und 2001 funf Maschinen 232 155 404 405 429 und 684 an die staatliche Wismut GmbH Letztere liess die Loks in Cottbus durch den Ausbau der ZEV den aufwendigen Einbau von Caterpillar Motoren des Typs 3606 und eine Lackierung in den firmentypischen Farben fur die Sanierung ehemaliger Uranerzabbaustatten im Raum Ronneburg herrichten Diese Lokomotiven erhielten bei der Wismut GmbH die Betriebsnummern V 300 001 bis 005 Adtranz ersetzte die 4000 PS Motoren der 242 002 bis 005 durch schwachere 12 D49 Aggregate bevor diese Maschinen bei Adtranz zunachst als W 232 01 bis 04 gefuhrt an diverse private Eisenbahnunternehmen gingen Vier 231 erhielten bei Adtranz Caterpillar 3606 Motoren und die Bezeichnung W 232 05 08 Vier TE 109 die in der ehemaligen Sowjetunion eingesetzt waren wurden von Fa Adtranz unter Beibehaltung des originalen Kolomna Motors fur deutsche Anforderungen adaptiert erhielten dort die Bezeichnung W 232 09 bis 12 und wurden gleichfalls an Privatbahnen ubergeben Die Mehrzahl der Lokomotiven wurden nach wechselnden Einsatzen bei Privatbahnen in Deutschland an Privatbahnen in Polen verkauft Die meisten von ihnen wurden in der Zwischenzeit verschrottet bzw als Ersatzteilspender verwendet 16 Einsatz Bearbeiten nbsp 132 034 mit einem Kesselwagenzug unterhalb der Dornburger Schlosser im Mai 1990 nbsp 132 mit einem Personenzug in Wasungen 1991 nbsp Die vollig zerstorte 132 163 nach Aufprall der 132 556 bei Ferdinandshof am 26 April 1988 Das Personal beider Lokomotiven blieb unverletzt 17 Die DR unterzog vier der ersten fabrikneu in der DDR eingetroffenen Lokomotiven mit ausdrucklicher Zustimmung des Herstellers einem ausgesucht schweren Programm der Betriebserprobung im fahrplanmassigen schweren Guterzugdienst Zugmasse bis 2200 t mit Ausgangspunkt Bw Halle G Fur die starke Belastung der Lokomotiven bereits in der Einfahrphase sollen auch positive Erfahrungen mit der Baureihe 120 die als robust galt sowie betriebswirtschaftliche Zwange ausschlaggebend gewesen sein Die 130 zeigten hierbei von Ausnahmen abgesehen Zuverlassigkeit Robustheit und gute Verbrauchswerte Allein das Bw Neustrelitz erhielt fur den Guterverkehr auf der Magistrale Berlin Uberseehafen Rostock 28 Lokomotiven Auch in den Bw Seddin 30 Maschinen Leipzig Sud Falkenberg und Anderen spater auch in den Bw Frankfurt Oder und Neubrandenburg war die Baureihe 130 trotz ihrer Ubersetzung fur 140 km h eine willkommene Ablosung fur veraltete oder im Guterzugdienst uberbeanspruchte Baureihen Bald liefen sie auf allen Strecken deren Parameter einen sinnvollen Einsatz erlaubten In den Reisezugdienst gelangten sie im Sommer ausnahmsweise wenn Planlokomotiven ausfielen Lokomotiven der Reihe 131 liefen anfangs vor allem im Raum Erfurt Thuringer Wald vorzugsweise im schweren Guterzugdienst und ersetzten wie zuvor schon die der Reihe 130 die Baureihen 44 118 oder 120 Sie bespannten jedoch z B auch Schnellzuge im Wechsel und Transitverkehr zwischen Erfurt und Gerstungen Da diese Zuge bei entsprechender Witterung Heizlokomotiven oder Heizkesselwagen mitfuhren mussten erhielt das Bw Erfurt einige der ersten in der DDR eintreffenden 132 und setzte diese mit Erfolg im Reise und Guterzugdienst ein Die Baureihe 132 war universell einsetzbar sowohl zur Bespannung von Reisezugen vom Regionalverkehr bis zum hochwertigen Schnellzugverkehr als auch im schweren Guterzugdienst mit Kalk und Kohlezugen mit 1800 Tonnen Zuglast und mehr je nach Streckenausbau Auf Nebenstrecken mit weniger als 20 t zulassiger Achslast konnten die Lokomotiven der Reihe 132 nicht eingesetzt werden auf diesen blieben die der sechsachsigen Baureihe 118 2 4 spater 6 8 und auch der Baureihen 112 und 119 unersetzbar Eine Renommierleistung fur die Baureihe 132 war die Bespannung der Stadteexpresszuge zwischen den Bezirksstadten und Berlin Bevorzugt wurden die Lokomotiven der Baureihe 132 auch im Transitverkehr West Berlin Westdeutschland eingesetzt und kamen so bis Buchen Lubeck und Hof Sie wurden sogar taglich uber die Berliner Stadtbahn eingesetzt obwohl sie eigentlich fur diese zu schwer waren Die 132 478 bespannte den ersten Sonderzug mit dem in die westdeutsche Botschaft in Prag gefluchtete DDR Burger uber DDR Gebiet in die Bundesrepublik ausreisten Nach dem Mauerfall 1989 gelangten diese Loks mit ihren Zugen sogar weiter bis Hamburg Kassel Nurnberg und Kiel Der stark angestiegene Reiseverkehr zwischen den alten und den neuen Bundeslandern erforderte die Einlegung schwerer und schwerster Schnellzuge fur deren Bespannung auf nicht elektrifizierten Strecken die 132 pradestiniert war Mit dem Zusammenschluss der beiden deutschen Bahnen 1994 wurde das Einsatzgebiet erweitert Die Lokomotiven ersetzten jetzt bundesweit die Loks der V 160 Familie wenn die Zugheizleistung zu gering war oder mehr Zugkraft benotigt wurde Insgesamt ging der Bestand an 232 aufgrund eines vor allem in der ehemaligen DDR rapide gesunkenen Bedarfs an schweren Diesellokomotiven jedoch stark zuruck Zahlreiche 232 und ihre Abkommlinge wurden verschrottet oder bespannten Zuge fur die deutlich schwachere Loks ausgereicht hatten oder die sogar durch Triebwagen an denen es mangelte zu ersetzen gewesen waren Viele der verschrotteten Maschinen hatten allerdings die ursprunglich angesetzte Lebensdauer von 20 Jahren zum Zeitpunkt ihrer Zerlegung bereits mehr oder weniger deutlich uberschritten Bei der Aufteilung der Loks auf die Geschaftsbereiche DB Fernverkehr Nahverkehr und Cargo nach der Bahnreform von 1994 wurden die 232 von DB Cargo ubernommen und werden jetzt nur noch selten im Reisezugdienst eingesetzt DB Cargo setzt die Lokomotiven in Deutschland den Niederlanden und Polen im schweren Guterzugdienst ein Sie konnen aber auch noch im IC Dienst zum Einsatz kommen Unter anderem wurde sie vor der Auslieferung der Maschinen der PKP Reihe EU 44 haufiger im Berlin Warszawa Express eingesetzt Um die aufwendige Doppeltraktion von Lokomotiven der Reihen 212 und 216 vor Kohle Erz und Stahlzugen mit 2000 t Zugmasse im Ruhrgebiet zu beenden erprobte die DB ab Januar 1992 eine sechsachsige Neubau Diesellokomotive des Typs DE 1024 von MaK mit 3600 PS Obwohl die BD Essen fur eine Anschaffung dieser Lok pladierte besann sich die Deutsche Bahn dann auf die zahlreich in den neuen Bundeslandern ungenutzt stehenden Lokomotiven der Reihe 232 die zugkraftig sowie vielseitig einsetzbar waren und sich noch zu einem grossen Teil in einem Alter in dem eine Ausmusterung unsinnig ware befanden Die versuchsweise mit geanderten Jalousien fur die Kuhlluftansaugung die den Larmpegel um 10 dB senkten ausgestattete 232 663 war dann die erste die durch die DB zunachst von der DR angemietet im April 1993 im Ruhrgebiet zum Einsatz kam So waren Anfang der 2000er Jahre bis zu 39 Maschinen der Baureihe 232 mit denen zudem auch Sonderzuge bespannt wurden im Betriebswerk Oberhausen stationiert Im Juli 2011 waren dort noch zehn Lokomotiven beheimatet Vor allem im Verhaltnis zur Beanspruchung mangelnde Wartung in geringerem Masse auch Fehlbedienungen fuhrten zu einer hohen Storanfalligkeit der Maschinen Vom Larm der sowjetischen Loks gestorte Gleisanwohner beschimpften die Lokfuhrer mit Megaphonen 18 Von Mitte Marz 2000 bis zum 18 Mai 2002 stellte DB Cargo den OBB acht geringfugig adaptierte 232 zur Verfugung weil es in Ostosterreich an geeigneten Diesellokomotiven fur schwere Guterzuge mangelte Die sowjetischen Maschinen waren dort z B im Guterzugverkehr zwischen Wien und Bratislava im Einsatz bis sie dort infolge der Elektrifizierung einer Neubaustrecke zwischen beiden Stadten uberflussig wurden Bedarfsweise bespannten sie auch Regionalzuge jedoch behinderten dabei Befurchtungen die Zugheizung konne die Signalanlagen beeinflussen einen Wintereinsatz Fur den innerdeutschen Transport von Castor Behaltern werden speziell ausgerustete Diesellokomotiven dieser Baureihe eingesetzt Insgesamt acht Lokomotiven u a 232 254 und 569 wurden in Details wie der Moglichkeit Schutzgitter vor den Fenstern anzubringen fur diese Einsatze vorbereitet Damit konnen diese Zuge fahrleitungsunabhangig verkehren und das Lokpersonal ist vor Wurfgeschossen geschutzt Mitte 2016 waren in und um Muhldorf Oberbayern noch einige 232 und 233 im Guterzugdienst sowie zu Schulungszwecken aktiv darunter die zu dieser Zeit bereits 41 Jahre alte 232 201 19 nbsp Ehemalige DR 142 003 als ITL W 232 01 mit 3000 PS in Wesel 2008 Nachdem das erste Exemplar der Baureihe 142 die 142 001 am 20 Mai 1977 abgenommen wurde waren die sechs Lokomotiven dieser Baureihe nach ihrer Erprobung in Halle immer in Stralsund beheimatet Sie liefen anfangs haufig im Sommer in Mischplanen gemeinsam mit den olhauptgefeuerten Dampflokomotiven der Reihe 03 10 vor uberschweren Urlauberschnellzugen zwischen dem Binnenland und der Ostseekuste Spater wurden sie meist vor besonders schweren Guterzugen eingesetzt und ersetzten die Dampftraktion vor den Schnellzugen komplett Ab 1992 wurden sie als Baureihe 242 gefuhrt Die 242 001 005 werden heute von Privatbahnen eingesetzt Die 242 006 wurde am 25 November 2009 im Werk Cottbus zerlegt Nach dem Zusammenschluss zur DB AG wurden als erstes die Loks der Baureihe 230 bis 1994 ausgemustert Danach kamen die Loks der Reihe 231 bis 1995 an die Reihe da man fur die Fahrzeuge ohne Zugheizeinrichtung keine Verwendung mehr hatte Die Lokomotiven der Baureihe 242 wurden 1994 ebenfalls abgestellt und bis Marz 1995 ausgemustert sie sind heute bei Privatbahnen im Einsatz oder verschrottet Dagegen sind bis heute in Deutschland Lokomotiven der Reihe 232 mit ihren Varianten 233 234 und 241 in fast allen Landesteilen aber auch im grenzuberschreitenden Verkehr vorzufinden Im Bahnbetriebswerk Arnstadt ist die 131 072 als nichtbetriebsfahiges Exponat ausgestellt Die als letzte 131 ausgemusterte 131 012 erhielt nachdem sie bei Privatbahnen im Einsatz stand 2012 im Eisenbahnmuseum Weimar eine neue Lackierung in originaler Reichsbahn Farbgebung Die MEG 317 ehemals 232 500 wurde den Dampflokfreunden Salzwedel als Leihgabe uberlassen Sie ist im ehemaligen Bahnbetriebswerk Wittenberge zu besichtigen Die 131 001 Baujahr 1972 ist im DB Museum Halle Saale stationiert die 130 002 im Verkehrsmuseum Dresden Die 130 077 gelangte nach ihrer Ausmusterung zu diversen Privatbahnen und war 2012 in einem Alter von ca 40 Jahren bei einer solchen immer noch gefuhrt Eine Anzahl von 232 wurde an die DB Schenker Rail Romania heute Deutsche Bahn Cargo Romania weitergegeben zwei dieser Lokomotiven wurden 2012 2013 von der osterreichisch ungarischen Raaberbahn gekauft und bisher als 651 003 und 004 eingesetzt 20 Die funf fur den Guterverkehr Bundesrepublik Holland gebauten 241 erwiesen sich zunehmend als storanfallig Deshalb endete ihr grenzuberschreitender Einsatz am 4 Oktober 2003 Man beorderte zwei von ihnen ins Ruhrgebiet wo sie mit den dort seit Langem stationierten 232 zum Einsatz kamen Die drei anderen liefen nach einer Instandsetzung im Werk Cottbus ehemaliges Raw gemeinsam mit dem Prototyp 232 800 vor schweren Kalk und Stahlzugen zwischen Blankenburg Harz und Goslar Technische Merkmale BearbeitenLokomotivkasten Bearbeiten nbsp Fuhrerstand der 233 040Die Maschine besteht aus einem Stahlrahmen mit aufgesetztem Lokkasten in Blechprofilbauweise Die Sicken in den Seitenwanden des Kastens stabilisieren das Blech und verringern seine Anfalligkeit zum Drohnen erheblich Bei Maschinen mit elektrischer Zugheizeinrichtung wurde er unsymmetrisch um 200 Millimeter verlangert um Platz fur die zusatzlichen Anlagen zu schaffen Der Lokkasten und der Tank sind mittragend Der Mittelabschnitt des Dachs ist abnehmbar Der Rahmen ist fur Langskrafte von maximal 250 Mp gebaut Im Bereich der Rahmenenden befinden sich Diagonalstreben um Krafte die von einer Mittelpufferkupplung ausgehen aufnehmen zu konnen Die Aufnahmen ermoglichen den wahlweisen Einbau von Zughaken und unstarren Mittelpufferkupplungskopfen Im Lokomotivwerk Lugansk legte man allgemein Wert auf eine stabile Lokfuhrerkabine um das Personal bei Unfallen zu schutzen Die Beheizung der Fuhrerstande erfolgt mit der Abwarme des Kuhlwassers Die zwei dreiachsigen Drehgestelle sind durch Drehzapfen gefuhrt und uber vier Abstutz und Ruckstelleinrichtungen abgestutzt Die Lok hat nur eine Primarfederung mit Schraubenfedern und Reibungsdampfern Die Drehgestelle sind dreiachsig die schraubengefederten Radsatze werden von Lemniskatenlenkern spielfrei gefuhrt Der Antrieb erfolgt uber Tatzlagerfahrmotoren Die Fahrmotoren sind als Gleichstromreihenschlussmotoren ausgefuhrt und sitzen von den Lokenden aus gesehen stets hinter dem Radsatz Die zu ihrer Kuhlung dienenden Geblase befinden sich im Maschinen und Kuhlerraum Die Kuhlluft wird uber flexible Kanale zu den Fahrmotoren geleitet Der mittlere Radsatz eines jeden Drehgestells ist um 14 Millimeter die jeweils beiden ausseren Radsatze sind um 2 mm seitenverschiebbar Da die Auflageflachen der Drehgestellabstutzungen kalottenformig sind wird der Lokkasten beim Eindrehen der Drehgestelle geringfugig angehoben Sein Gewicht druckt die Drehgestelle wieder in die Mittellage Lediglich auf den aussersten 20 mm der Auslenkung sorgen Federn fur zusatzliche Ruckstellkrafte Da die vier Abstutzeinrichtungen auf dem Drehgestell in einer Kreisbahn angeordnet sind der Drehzapfen sich aber um 185 mm vom Kreismittelpunkt bzw von der Drehgestellmitte in Richtung Lokmitte versetzt auf dem Drehgestell befindet konnen die Drehzapfenlager auf einem Ausschnitt einer Kreisbahn mit einem Radius von 185 mm um jeweils 40 Millimeter in beide Richtungen ausschwenken und werden durch Federn zuruckgestellt Die Deutsche Reichsbahn gab eine Gesamtmasse der Lok von max 108 t vor Jedoch wies die sowjetische Lokomotive TE 109 das T steht fur russisch teplovoz teplowos deutsch Diesellokomotive das E fur elektrische Kraftubertragung auf deren Basis die Baureihen 130 bis 132 fur die DR gefertigt wurden auch in Folge der vom Werk Lugansk offerierten dieselelektrischen Leistungsubertragung bereits eine Achslast von 20 t auf Immerhin konnten die Massen der Baureihen 130 und 131 auf 116 2 t gesenkt werden Die Lokomotiven der mit Abstand am haufigsten gebauten Baureihe 132 brachten es hingegen auf 123 bis 124 die der Baureihe 142 sogar auf 126 Tonnen womit die seinerzeit auf Hauptstrecken mit Oberbau K49 maximal zulassige Achslast von 21 Tonnen voll ausgeschopft war Weiterhin drangte die DR beim Herstellerwerk wiederholt auf eine elastische Lagerung der Fahrmotoren auf den Radsatzwellen ggf auch unter Nutzung von Lizenzen aus dem DDR Elektrolokomotivbau Eine solche Konstruktion wurde jedoch bei den Baureihen 130 bis 142 nie realisiert Laut Herstellerangaben hatte hierbei die Masse selbst der Baureihe 130 bereits fur die Reichsbahn nicht hinnehmbare 123 t betragen Motor Bearbeiten nbsp Dieselmotor 5D49 vom Fuhrerstand 2 aus gesehen Blick auf Zylinderseite A nbsp Elektroinstallation einer Lokomotive der Baureihe 233Die Leistung wird von einem direkteinspritzenden Sechzehnzylinder Dieselmotor 5 D49 Werksbezeichnung bereitgestellt Die Grundkonstruktion dieses Motors stammt aus dem Jahre 1949 Er liefert mit Turbolader und Ladeluftkuhler 2200 kW 3000 PS bei 1000 min 1 Die der sowjetischen GOST Norm entsprechende Bezeichnung 16 ChN 26 26 TschN weist auf das Viertaktprinzip russisch Ch fur tschetierje vier und das N N auf einen aufgeladenen Motor hin Die Zahlen 26 26 geben den Zylinderdurchmesser und Hub jeweils in Zentimetern an Der Sechzehnzylindermotor hat also ca 221 Liter Hubraum Die Zylinder stehen in zwei Reihen in V Anordnung in einem Winkel von 42 Acht Pleuel arbeiten direkt auf die Kurbelwelle die ubrigen sind angelenkt An Betriebsstoffen werden bis zu 4000 Liter Diesel und 1100 Liter Motorol mitgefuhrt Die Dieselmotoren der V 300 hatten anfangs betrachtliche Probleme weil sie im Original mit gegossenen Kurbelwellen aus Gusseisen mit Kugelgraphit mit nitriergeharteten Lager und Hubzapfen ausgerustet waren Diese Wellen neigten nach der Winterperiode zu Bruchen Als Ursache dafur wurde oft die Zylindergruppenabschaltung angesehen Diese war notwendig um im Leerlauf des Dieselmotors die Verbrennungstemperatur zu erhohen Hierbei wird nur bei der Halfte der Zylinder Kraftstoff eingespritzt dies jedoch in erhohter Menge Dadurch erhoht sich die Temperatur in den arbeitenden Zylindern und der Kraftstoff verbrennt vollstandig Ansonsten wurde ein Teil des Diesels an der Laufbuchsenwand kondensieren in die Olwanne eindringen und das Motorenol verdunnen Als eine weitere Quelle fur Kurbelwellenschaden galten Einspritzdusen die den Kraftstoff unsymmetrisch in den Brennraum injizierten Dadurch konnte unverbrannter Diesel uber den Nockenwellentunnel ebenfalls in die Olwanne gelangen Der Festsitz der Lagerschalen der angelenkten Pleuel bereitete Probleme Schadhafte Lagerschalen der Hauptpleuel verursachten Riefen in der Kurbelwelle welche zur Verminderung des tragenden Durchmessers und zu erhohter Bruchneigung fuhrten Man ersetzte die gegossenen Kurbelwellen durch geschmiedete Sie hatten anfangs zu geringe Oberflachenharte die Wellen hielten die vorgesehenen 20 000 Motorlaufstunden nicht aus Um das Problem zu losen wurden Harteverfahren erprobt Das eine Verfahren war das Nitrieren bei dem Stickstoffionen in der Gluhphase in die Oberflachenbereiche eindringen und den Stahl harten Danach mussten die Wellen nachgeschliffen werden weil sie sich beim Gluhen leicht verwerfen Das zweite Verfahren war eine Oberflachenhartung mit CO2 Laser Laserstrahlharten Die Hartung wurde durch den runden Laserstrahlquerschnitt der auf der Drehmaschine die Pleuellagerlaufflache uberstrich etwas ungleichmassig Das konnte man nach 10 000 Motorlaufstunden bei der Lagerrevision sogar fuhlen Trotzdem konnten die so behandelten Kurbelwellen bis zur Revision bei 20 000 Mh betrieben werden Die haufigen Belastungswechsel auf den relativ kurzen DR Strecken waren eine weitere Ursache fur erhohten Motorverschleiss und den vorzeitigen Ausfall von Bauteilen Eine solche Betriebsweise war bei der Konstruktion des Motors nicht berucksichtigt worden da die Lokomotiven auf den langen Strecken in der UdSSR uber deutlich langere Strecken mit relativ wenig schwankender Motorbelastung betrieben werden konnten Die Leerlaufdrehzahl betragt 350 min 1 die Hochstdrehzahl 1100 min 1 Bei Uberschreiten von 1180 min 1 sorgt eine Automatik dafur dass der Hauptgenerator abgeschaltet und der Motor auf Leerlaufdrehzahl heruntergeregelt wird sog Lastabwurf Diese Automatik greift auch bei zu hoher Kuhlwassertemperatur und anderen kritischen Betriebszustanden ein Der Dieselmotor treibt die Licht und Erregermaschine den Drehstromhauptgenerator und einen Drehstromheizgenerator an Die Lichtmaschine welche u a die Steuerung und die Beleuchtung der Lokomotive versorgt dient auch als Anlasser Eine Lokomotive der Reihe 232 verbrauchte bei einer Messfahrt mit konstant 120 km h vor einem Reisezug etwa drei Liter Diesel pro Kilometer 21 Kraftubertragung Bearbeiten Die Kraftubertragung erfolgt elektrisch Der Traktionsstrom wird uber einen Sechsweggleichrichter mit 240 Dioden in Gleichstrom gewandelt Die Leistungsregelung erfolgt uber die Dieselmotordrehzahl und einen Thyristorfeldregler der Erregermaschine Eine veranderbare Erregung der Fahrmotoren sorgt dafur dass die volle Traktionsleistung uber einen weiten Geschwindigkeitsbereich eingesetzt werden kann Zugheizanlage Bearbeiten nbsp Blick aufs Dach einer 232 Von vorn Lufter fur elektrische Bremse Blindstromkompensation fur ZEV Typhone Auspuff drei Ventilatoren fur Motorkuhlung Der Heizgenerator besitzt zwei um 30 Grad versetzte Drehstromsterne Er liefert damit Sechsphasendrehstrom dieser wird auf einen Hullkurvenumrichter geleitet Er setzt die positiven und negativen Halbwellen mit Hilfe von Thyristoren zu einem Einphasen Heizstrom mit 22 Hertz zusammen Die Heizanlage arbeitete zu Anfang entsprechend der Speisung durch elektrische Lokomotiven mit einer Frequenz von 16 67 Hz Im nicht elektrifizierten Netz gab es jedoch noch Gleisstromkreise die mit 50 Hertz gespeist wurden Sie konnen durch die dritte Oberwelle 50 Hz der Zugheizspannung beeinflusst werden Deshalb mussten auf den betroffenen Strecken vorubergehend wieder Heizkesselwagen oder Lokomotiven der Baureihe 118 als Heizlok mitgefuhrt werden bis das Problem unter anderem durch eine Umstellung der Heizfrequenz auf 22 Hz zu Beginn der Heizperiode 1975 behoben war Damit die Halbwellen beim Zusammensetzen gleich gross werden ist es hilfreich wenn es sehr viele Eingangsphasen mit hoher Frequenz gibt Die Spannungszeitflachenregelung der Blindstromkompensation muss namlich dafur sorgen dass die Flachen gleich gross sind Die Differenz ist ein Gleichstrom der induktive Verbraucher in die magnetische Sattigung treibt und in ihnen einen hohen Strom verursacht Das ware fur Klimaanlagen in Reisezugwagen nicht geeignet Da der Heizgenerator vom Dieselmotor angetrieben wurde sank die Traktionsleistung der Lokomotiven in Abhangigkeit von Heizenergiebedarf durchaus spurbar In der kalten Jahreszeit musste der Leistungsabfall bei der Fahrzeitplanung berucksichtigt werden Man milderte das Problem umgehend durch eine Koppelung von Fahr und Heizschaltung 500 bis 600 kW wurden von vorneherein fur die Heizung welche ab Fahrstufe 7 eingeschaltet werden konnte reserviert Ab Fahrstufe 12 stand nicht benotigte Heizenergie verzogert fur die Traktion zur Verfugung Fur den Gebrauch der vollen Traktionsleistung blieb ein Abschalten der Heizung weiterhin unvermeidbar Kritiker dieses Problems verlangten deshalb den Einsatz der Baureihe 118 die eine vom Dieselmotor autarke Dampfheizung hatte Letztendlich setzte sich die Baureihe 132 jedoch durch da ihre elektrische Heizung das modernere System und der Ubergang auf rein elektrische Versorgung der Zugheizung international bereits vereinbart war Seit Jahren ist die elektrische Zugheizung in eine zentrale Energieversorgung umdefiniert die auch induktive Verbraucher zulasst So wurden die Reisezugwagen mit von der Zugsammelschiene gespeisten Ladegeraten ausgerustet Dazu wurden fast alle Maschinen mit RC Elementen zur Blindstromkompensation ausgerustet Erste Versuche dazu unternahm die Deutsche Reichsbahn bereits 1975 mit der 132 193 Des Weiteren experimentierte sie in den 80er Jahren in der VES M Dessau mit mehreren von der Deutschen Bundesbahn zur Verfugung gestellten klimatisierten Reisezugwagen Die Versuche in Dessau wurden jedoch infolge einer Anweisung politischer Stellen abrupt beendet Das wurde mit der geplanten durchgangigen Elektrifizierung der Transitstrecken welche Erprobungen mit Diesellokomotiven uberflussig machen wurde begrundet Die Wagen mit induktiven Verbrauchern im innerdeutschen Transitverkehr wurden vor allem von Westdeutschen benutzt Es sei deshalb eine Aufgabe der Bundesrepublik Deutschland sie fur die Bespannung mit den vorhandenen Lokomotiven kompatibel zu machen Weiterhin ordneten die staatlichen Organe Stillschweigen uber die Versuche in Dessau an Erst Ende 1989 konnte die probeweise mit Einrichtungen zur Blindstromkompensation ausgestattete 132 425 zu Versuchen ins BZA Munchen geschickt werden Bis ausreichend weitere Lokomotiven mit solchen Einrichtungen fur die nun auch westliches Know how zur Verfugung stand versehen waren behalf man sich vorubergehend beispielsweise durch zusatzliche Mitgabe einer Lokomotive der Baureihe 119 die die Zugsammelschiene versorgte 22 Der Heizgenerator versorgt auch die Nebenbetriebe wie die Lufter Elektrodynamische Bremse Bearbeiten Um die thermische Belastung der klotzgebremsten Radsatze den Abrieb und die Gefahr des Blockierens zu vermindern wunschte die Deutsche Reichsbahn eine zusatzliche elektrische Bremse Sie soll die pneumatische Bremse bei Gefallebremsungen vollstandig bei Verzogerungsbremsungen teilweise entlasten Die Lokomotiven waren schon ab der 130 013 fur den Einbau der fremderregten Gleichstrom Widerstandsbremse beispielsweise durch zusatzliche Jalousien in den Dachschragen nahe dem Einstieg am Fuhrerstand 1 vorbereitet Ab der 130 037 wurde die elektrodynamische Bremse bei allen Lokomotiven mit Ausnahme der Baureihe 131 serienmassig eingebaut Die vom Traktionsgenerator erregten Fahrmotoren fungieren hierbei als Generatoren Sie speisen einen Widerstandsblock dessen Abwarme uber zwei in einem zusatzlichen Dachaufbau uber dem dem Fuhrerstand 1 zugewandtem Ende des Maschinenraums siehe Abbildung der 232 477 im Abschnitt Geschichte befindliche Lufter ins Freie abgefuhrt wird Fur die Betatigung der elektrodynamischen Bremse erhielten die Lokomotiven Fuhrerbremsventile Knorr D5 Die dynamische Bremse wird damit gleichzeitig mit der indirekt wirkenden Druckluftbremse wirksam sie ist jedoch uber einen zusatzlichen Griff auch einzeln nutzbar Die elektrodynamische Bremse leistet max 1300 kW bei den funf fur den grenzuberschreitenden Einsatz nach Belgien umgebauten Maschinen 241 001 bis 005 leistete sie max 1550 kW Bei der Baureihe 130 mussten die E Bremsen schon nach kurzer Zeit dauerhaft wieder stillgelegt werden da sich Lufterrader vom Dach losen konnten Die Ursache war konstruktiv bedingt was erst in der Nachfolgebaureihe 132 behoben werden konnte 23 Sicherheitseinrichtungen BearbeitenEine Indusi der Bauart I60 von Siemens war ursprunglich nur bei im Interzonenverkehr eingesetzten 132ern als Sonderausrustung vorhanden Der Einbau wurde ab 1976 vorgenommen und bei etwa 70 Loks durchgefuhrt Ab Ende 1987 begann die Ausrustung auch von 132ern im Inlandsverkehr mit der Indusi PZ 80 vom GRW Teltow Dies war bis etwa 1993 flachendeckend abgeschlossen Bei den Baureihen 130 und 131 erfolgte die Nachrustung nicht mehr Die teilweise bei diesen Loks ab Werk vorhandenen Halterungen fur die Fahrzeugmagnete waren ab Ende der 1970er Jahre demontiert worden 24 Baugleiche Maschinen in anderen Landern Bearbeiten nbsp Reihe 07 der BDZDie Lokomotiven wurden speziell fur deutsche Verhaltnisse entwickelt in andere Lander gelangten vergleichsweise wenige Tschechoslowakei CSD T 679 2 Auch die CSD erhielten 1971 zwei Lokomotiven Technisch entsprachen die Loks mit kurzem Lokkasten fehlender Zugheizeinrichtung und einer Fahrmotorubersetzung fur 100 km h der deutschen Baureihe 131 Die Lokomotiven waren fur die Verhaltnisse in der CSSR uberdimensioniert Die beiden T 679 2 liefen bis 1976 bei den CSD und wurden danach an die bulgarische Staatsbahn BDZ verkauft Bulgarien BDZ 07 07 001 090 sie entsprachen ebenfalls der Baureihe 131 Aus den beiden T 679 2 wurde eine Maschine betriebsfahig hergerichtet und als 07 091 eingereiht UdSSR TE 109 Doppellokomotiven 2TE 109 mit 4000 PS Leistung TE 125 TE 129 von den TE 109 wurden einige Exemplare an diverse Industriebetriebe geliefert Der in Schtscherbinka bei Moskau als V 300 001 vorgestellte breitspurig gelieferte Prototyp verblieb ebenfalls in der UdSSR Die 232 103 gelangte unter deutscher Nummer von der DB zur Kaliningrader Eisenbahn Mindestens funf Loks der Baureihe 232 wurden 1996 den Bahnen Bosnien Herzegowinas ZBH uberlassen Polen 34 Lokomotiven gelangten zur polnischen PCC Rail jetzt DB Cargo Polska Einige Lokomotiven davon kamen wieder in den Besitz von DB Cargo Deutschland Andere wurden ausgemustert und an private Eisenbahngesellschaften weiterveraussert Drei Lokomotiven gelangten an ITL Polska eine weitere an eine polnische Privatbahn Literatur BearbeitenThomas Bohnke Hrsg Ludmilla im Wandel Die V 300 Familie der DB in drei Jahrzehnten Eisenbahn Bildarchiv Band 26 EK Verlag Freiburg im Breisgau 2006 ISBN 3 88255 365 0 Helmut Brinker Russische Westflotte Funf Jahre Baureihe 232 im Ruhrgebiet In Eisenbahn Kurier Jahrgang 32 Nr 30 EK Verlag Freiburg im Breisgau 1998 S 52 56 Kurt Kohler Andreas Stange Die V 300 Familie der Deutschen Reichsbahn Die Baureihen 130 131 132 und 142 EK Verlag Freiburg im Breisgau 2000 ISBN 3 88255 130 5 Gunter Weiske Die Baureihe V 300 Wegbereiterin einer erfolgreichen Fahrzeugfamilie In Jurgen U Ebel Hrsg Vor 25 Jahren Die DR 1970 Eisenbahn Kurier Themen Band 20 EK Verlag Freiburg im Breisgau 1995 OCLC 76632632 S 48 54 Manfred Weisbrod Franz Rittig Baureihe 232 Eisenbahn Journal Sonderausgabe Verlagsgruppe Bahn Furstenfeldbruck 2005 ISBN 3 89610 123 4 Franz Rittig Manfred Weisbrod Baureihe 232 Die beruhmte Ludmilla Eisenbahn Journal Extra Ausgabe 2 2012 Verlagsgruppe Bahn Furstenfeldbruck 2012 ISBN 978 3 89610 363 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons DR Baureihe 130 Sammlung von Bildern Die Baureihe 232 und ihre Umbauvarianten Die Ludmilla Flickr Bildergalerie Bahnnews Austria Typisches Anfahrgerausch einer 132 vor einem Intercity ab Minuten 3 50 und 4 53 auf YouTube Anfahrgerausch und Russentwicklung einer 132 vor einem Guterzug in Singen auf YouTube Einzelnachweise Bearbeiten LOK Report Deutsche Bahn Guterzuge noch leiser unterwegs Ausmusterung Baureihe 232 233 Abgerufen am 10 Januar 2022 deutsch br232 com Suche Abgerufen am 10 Januar 2022 Technische Daten Die Ludmilla in aller Welt Abgerufen am 10 Januar 2022 Georg Schulze Baureihe 83 die Ungeliebte In Die Deutsche Reichsbahn 45 Jahre Eisenbahngeschichte in der DDR Kapitel 5 2 S 1 GeraMond Verlag Gilching Siegfried Grassmann Das Reichsbahnkraftwerk Muldenstein In Die Deutsche Reichsbahn 45 Jahre Eisenbahngeschichte in der DDR Kapitel 3 4 S 1 GeraMond Verlag Gilching a b c d e www revisionsdaten de Die ONLINE Fahrzeugdatenbank im Internet Abgerufen am 29 Juli 2020 Franz Rittig Manfred Weisbrod Baureihe 232 Die beruhmte Ludmilla Eisenbahn Journal Extra Ausgabe 2 2012 Verlagsgruppe Bahn Furstenfeldbruck 2012 ISBN 978 3 89610 363 5 S 29 Containerlexikon mit Begriffserkarungen zum Thema Hafen SWH CTHS Abgerufen am 14 November 2023 Dirk Endisch M U Kratzsch Leichsenring Russische Kraftpakete In eisenbahn magazin Nr 5 2016 S 27 Eisenbahn Kurier Vorbild und Modell 50 Jahre Ludmilla Abgerufen am 25 April 2022 a b c Die schnellen Ludmillas Baureihe 234 ab Minute 1 50 a b Remotorisierung In Franz Rittig Manfred Weisbrod Baureihe 232 Die beruhmte Ludmilla Eisenbahn Journal Extra Ausgabe 2 2012 Verlagsgruppe Bahn Furstenfeldbruck 2012 ISBN 978 3 89610 363 5 S 42 43 https www cat com de DE products new power systems industrial industrial diesel engines 18398296 html bwnossen de Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive Baureihe 241 8 In Bergbau und Eisenbahnen in der Region Aachen Duren Heinsberg Matthias Michaelis Ludmillas aus Kassel Die Baureihe W232 von Adtranz In Ludmilla Baureihe 232 amp Co EK Special 128 EK Verlag Freiburg 2018 S 80 85 SVT 137 225 Abgerufen am 30 Januar 2018 DVD Schwere Lasten fur die 232 Beilage zum Heft Eisenbahnjournal Extra 2 2012 Eisenbahn Revue International Deutschland Ausgabe 7 2016 Herausgeber Minirex AG CH 6002 Luzern S 322 eisenbahn magazin 6 2013 S 20 Technische Auskunft Wie grun ist der Schienenverkehr Seite 18 Manfred Weisbrod Neuralgischer Punkt Der Heizgenerator In Franz Rittig Manfred Weisbrod Baureihe 232 Die beruhmte Ludmilla Eisenbahn Journal Extra Ausgabe 2 2012 Verlagsgruppe Bahn Furstenfeldbruck 2012 ISBN 978 3 89610 363 5 S 36 Kurt Kohler Andreas Stange Matthias Michaelis Die V300 Familie der Deutschen Reichsbahn Band 1 ISBN 978 3 8446 6038 8 S 49 Kurt Kohler Andreas Stange Matthias Michaelis Die V300 Familie der Deutschen Reichsbahn Band 1 ISBN 978 3 8446 6038 8 S 135 275 Baureihen deutscher Diesellokomotiven Deutsche Reichsbahn 1920 1945 Deutsche Bundesbahn Deutsche Reichsbahn 1945 1993 Deutsche Bahn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title DR Baureihe 130 amp oldid 239123751