www.wikidata.de-de.nina.az
Leipferdingen ist ein Ortsteil der Stadt Geisingen im Sudwesten des Landkreises Tuttlingen in Baden Wurttemberg LeipferdingenStadt GeisingenEhemaliges Gemeindewappen von LeipferdingenKoordinaten 47 52 N 8 40 O 47 866847222222 8 6669888888889 704 Koordinaten 47 52 1 N 8 40 1 OHohe 704 mFlache 13 39 km Einwohner 811 31 Mai 2019 Bevolkerungsdichte 61 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1974Postleitzahl 78187Vorwahl 07708LeipferdingenLeipferdingen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Ausdehnung des Gebiets 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Ortsvorsteher 3 2 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Wallfahrt 5 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben 6 Einzelnachweise 7 Literatur 8 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Leipferdingen liegt am Rande der Baar zum Hegau hin in einem Seitental der Aitrach Ausdehnung des Gebiets Bearbeiten Die Gesamtflache der Gemarkung Leipferdingen betragt 1 339 Hektar Stand 31 Juli 2011 1 Geschichte BearbeitenLeipferdingen wurde erstmals als villa que vocatur Liutfridingas in einer Schenkungsurkunde des Klosters St Gallen vom 3 Mai 778 erwahnt 2 Im Ort sind Guter des Klosters Reichenau und anderer Herrschaften bezeugt Der Ort gehorte lange zur Deutschordenskommende Mainau 1805 wurde Leipferdingen wurttembergisch aber kurz darauf badisch Am 1 Januar 1974 wurde Leipferdingen zu einem Stadtteil von Geisingen ein Jahr zuvor wechselte Leipferdingen vom durch die Kreisreform aufgelosten Landkreis Donaueschingen zum Landkreis Tuttlingen 3 Siehe auch Burg Leipferdingen Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zahlte der Ort am 6 Juni 1961 noch 710 Einwohner sind es derzeit 811 Stand 30 April 2019 1 Politik BearbeitenOrtsvorsteher Bearbeiten Ortsvorsteher von Leipferdingen ist Jurgen Keller Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung In Silber auf grunem Schildfuss ein rotgekleideter Reiter auf einem schreitenden schwarzen Pferd mit silbernem Zaumzeug und goldenem Sattel im linken Obereck das badische Wappen in Gold ein roter Schragbalken Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Wallfahrtskirche St MichaelBauwerke Bearbeiten Die traditionsreiche Wallfahrtskirche St Michael 4 ist die Sehenswurdigkeit von Leipferdingen 5 Die alteste urkundliche Bezeugung der Wallfahrt zu Unsere Lieben Frau in Leipferdingen stammt aus dem Jahre 1471 6 Wallfahrt Bearbeiten Seit dem Jahr 2007 findet auf Anregung des Freiburger Historikers Thomas H T Wieners wieder regelmassig an jedem dritten Sonntag im Mai eine Fusswallfahrt von Pfohren nach Leipferdingen statt 7 8 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten1856 Stephan Schuhmacher baute gemeinsam mit Eduard Hieber die Orgel fur die Katholische Pfarrkirche St Michael Einzelnachweise Bearbeiten a b Wissenswertes Memento des Originals vom 13 September 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www geisingen de abgerufen am 1 Dezember 2011 Edition der Urkunde bei Hermann Wartmann Bearb Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen Theil 1 Jahr 700 840 Zurich 1863 S 79 f Nr 83 mit Anm 1 online Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 518 St Michael auf geisingen de Abgerufen am 27 November 2022 Reinhold Kalka Pfarr und Wallfahrtskirche St Michael Leipferdingen Eine kleine Katechese anlasslich des 900 jahrigen Jubilaums 1111 2011 Krumbach 2011 Thomas H T Wieners Pfohren starkt Leipferdinger Wallfahrt in Otto Riedmuller Agnes Stihl u Franz Urban Stihl Die Leipferdinger Michaelspfarrei mit den Patronen St Georg und St Michael durch die Jahrhunderte Jubilaumsausgabe zur 900 Jahrfeier 1111 2011 Stockach 2012 S 147f hier 147 Wallfahrt von Pfohren nach Leipferdingen in Sudkurier vom 20 Mai 2009 Diakon Herbert Bintert unterwegs in Schwarzwalder Bote vom 20 Mai 2012 Literatur BearbeitenPaul Willimski Leipferdingen an der Aitrach Blumberg 1978 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leipferdingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Leipferdingen auf geisingen de Stadtteile von Geisingen Aulfingen Gutmadingen Kirchen Hausen Leipferdingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leipferdingen amp oldid 238945778