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Gutmadingen ist ein Ortsteil der Stadt Geisingen im Landkreis Tuttlingen in Baden Wurttemberg GutmadingenStadt GeisingenEhemaliges Gemeindewappen von GutmadingenKoordinaten 47 55 N 8 37 O 47 911805555556 8 6152777777778 670 Koordinaten 47 54 43 N 8 36 55 OHohe 670 mFlache 11 64 km Einwohner 810 31 Mai 2019 Bevolkerungsdichte 70 Einwohner km Eingemeindung 1 April 1972Postleitzahl 78187Vorwahl 07704GutmadingenGutmadingen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Ausdehnung des Gebiets 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Ortsvorsteher 3 2 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Gutmadingen liegt sudlich des Wartenbergs an der Donau Sudlich des Ortes befindet sich der Hohenzug der Lange Ausdehnung des Gebiets Bearbeiten Die Gesamtflache der Gemarkung Gutmadingen betragt 1 164 Hektar Stand 30 Juni 2013 1 Geschichte BearbeitenDer Ort wurde 1273 erstmals als Gutmetingen erwahnte Er gehorte uber Jahrhunderte zum Herrschaftsbereich der Fursten von Furstenberg 1806 fiel das Dorf an das Grossherzogtum Baden Von den 1920er Jahren bis 1942 wurde im Gutmadinger Bergwerk nach Eisenerz gegraben Grosse wirtschaftliche Bedeutung fur den Ort hatte die Firma Kramer ein Unternehmen das ab 1925 Landmaschinen und spater auch Baumaschinen herstellte Nach Aufgabe der Produktionsstatte wurde auf dem Gelande ein Gewerbepark eingerichtet Die ehemals selbstandige Gemeinde wurde am 1 April 1972 in die Stadt Geisingen eingemeindet welche am 1 Januar 1973 mit der Auflosung des Landkreises Donaueschingen zum Landkreis Tuttlingen wechselte 2 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zahlte der Ort am 6 Juni 1961 noch 682 Einwohner sind es derzeit 800 Stand 31 Dezember 2015 1 Politik BearbeitenOrtsvorsteher Bearbeiten Ortsvorsteher ist Norbert Weber 2014 Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung In Blau mit blau silbernem Wolkenbord drei 2 1 goldene Rader Wappenbegrundung In einem Geschlechterbuch von 1498 ist im 12 13 Jhdt ein Rittergeschlecht von Guotmadingen erwahnt Sie fuhrten in ihrem Wappen drei goldene sechsspeichige Wagenrader auf blauem Grund Nach dem Aussterben dieses Rittergeschlechtes ging Gutmadingen an die Landgrafschaft Wartenberg Diese wiederum 1318 durch Heirat an die Furstenberger 1895 wendete sich die Grossherzoglich Badische Historische Kommission an die Gemeinde bezuglich eines Wappens denn eine grosse Anzahl von Gemeinden besass kein Wappen oder das in Benutzung befindliche Gemeindewappen entspricht vielfach nicht den vom wissenschaftlichen und kunstlerischen Standpunkte zu stellenden Anforderungen 1903 erhielt die Gemeinde einen vom Grh Generallandesarchiv gefertigten Wappenentwurf nebst Erklarung Gutmadingen war Sitz eines Rittergeschlechtes das mit den Herren von Eschingen gleiches Wappen fuhrte Daher stammen die drei goldenen Wagenrader auf blauem Grund Umrandet wurden sie von dem silbernen Wolkenrand entstanden aus dem silbernen Feh der Herren von Urach den Grundern des furstenbergischen Furstenhauses Im Oktober 1903 hat der Gemeinderat den Wappenvorschlag angenommen 3 nbsp Kapelle Maria TrostKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn der Bruderschaftskapelle Maria Trost in der Schulstrasse 4 von 1760 wird eine Schwarze Madonna verehrt Die ursprungliche Schwarze Madonna ging verloren Im Jahr 2000 wurde als Ersatz eine Schwarze Madonna nach dem Vorbild der beruhmten Madonnenfigur von Einsiedeln erworben 4 Kirche St Konrad in Gutmadingen nbsp Sudwestseite nbsp Innenansicht nbsp Orgel nbsp SudostseitePersonlichkeiten BearbeitenBlasius II Munzer 1572 Gutmadingen 10 September 1638 Klingnau war Abt von Kloster St Blasien und Landgraf von BonndorfEinzelnachweise Bearbeiten a b Geisingen Daten und Fakten abgerufen am 23 September 2013 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 495 Erklarung des Wappens Heimatverein Gutmadingen abgerufen am 10 Oktober 2019 http www suedkurier de region schwarzwald baar heuberg geisingen Schwarze Madonna im Blickpunkt des Kirchenfests art372518 5089335Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gutmadingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtteile von Geisingen Aulfingen Gutmadingen Kirchen Hausen Leipferdingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gutmadingen amp oldid 229083897