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Der Unimog Akronym fur Universal Motor Gerat ist eine Fahrzeugbaureihe von Mercedes Benz die von Daimler Truck hergestellt wird Erfunden wurde er von Albert Friedrich Konstruiert ist der Unimog als allradgetriebener Geratetrager und Klein Lkw mit Portalachsen und wird vor allem in Land und Forstwirtschaft beim Militar und fur kommunale Aufgaben in 160 Landern eingesetzt Einige Unimogmodelle sind klassische Dual Use Guter und werden auch fur andere Aufgaben in unwegsamem Gelande z B als Bohrfahrzeug oder bei der Katastrophenhilfe verwendet Die Fahrzeuge sind als Frontsitztraktor mit Allradantrieb klassifiziert Unimog S 404 1955 bis 1980 Heute gilt dieser Unimog als das bekannteste Modell 1 Zweiwegefahrzeug zur Vegetations bekampfung auf Unimog FahrgestellUnimog der aktuellen Modellreihe 405 Typenbezeichnung U529Die seit 1945 entwickelten Fahrzeuge wurden ab 1949 serienmassig zunachst in Goppingen bei der Gebr Boehringer GmbH gefertigt Nach der Ubernahme der Produktion durch den bisherigen Motorenlieferanten Daimler Benz im Jahr 1950 wurde der Unimog ab 1951 im Werk Gaggenau gebaut bevor 2002 die Produktion ins Mercedes Benz Werk Worth wechselte In Argentinien wurde der Unimog in Lizenz aus CKD Satzen nachgebaut Das argentinische Unimog Werk befand sich in Gonzalez Catan am Stadtrand von Buenos Aires Die ursprunglich fur die argentinische Armee vorgesehene Produktion begann dort im Jahr 1968 Inhaltsverzeichnis 1 Der Name Unimog 2 Konzeption 3 Konstruktion und Technik 4 Unimogfamilien baureihen und Modelle 4 1 Reihen 4 2 Baumuster 4 3 Modellbezeichnungen 4 4 Tabellarische Baureihenubersicht 5 Geschichte 5 1 Baureihe 70200 5 2 Ubernahme durch Daimler Benz 5 3 Militarischer Einsatz 5 4 Mittelschwere Baureihe und Unimog Modellfamilien 5 5 Schwere Baureihe 5 6 Absatzruckgang und neues Modellprogramm 5 7 Neuer Geratetrager und Ubersiedlung nach Worth 6 Unimog Museum Kuppenheim 7 Auszeichnungen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseDer Name Unimog BearbeitenDer Ingenieur Hans Zabel vermerkte auf einer Zeichnung den Namen Universal Motor Gerat der zum Akronym Unimog zusammengezogen wurde Offiziell erhielt das Fahrzeug den Namen am 20 November 1946 2 Seit 1950 ist Unimog eine eingetragene Wortmarke der Daimler AG 3 Konzeption Bearbeiten Boehringer Unimog 70200 mit Frontanbaugerat und Mahbalken Der dritte Anbauraum ist im Heck des Fahrzeuges wo ein Kraftheber zur Verfugung steht Antriebsstrang eines Unimog 411 Fahrgestell eines Unimog 404 Gut sichtbar die starke Achsverschrankung sowie die Kropfung in der Mitte Der unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg konzipierte Unimog war ursprunglich als rein landwirtschaftliches Fahrzeug gedacht 4 Er sollte einem zweiachsigen Schlepper ahneln aber vier gleich grosse Rader Allradantrieb mit Differenzialsperren schraubengefederte Portalachsen geschutzte Antriebswellen in Schubrohren Trommelbremsen an allen Radern und einen Leiterrahmen haben Daruber hinaus waren eine mittig angeordnete 1 5 m grosse Ladeflache fur eine Nutzmasse von 1000 kg ein wettergeschutztes zweisitziges Fahrerhaus eine Schleppvorrichtung am Heck des Fahrzeuges sowie eine Riemenscheibe und die Moglichkeit Anbaugerate in drei Anbauraumen anzubringen und mit einer Zapfwelle anzutreiben vorgesehen 5 Um den Unimog fur Hackfruchtkulturen einsetzen zu konnen wurde die Spurweite auf 1270 mm festgelegt was zwei Kartoffelreihen entspricht 2 Der Motor sollte 25 PS 18 5 kW leisten sodass die Hochstgeschwindigkeit 50 km h betragen wurde 6 Als solches Fahrzeug kam der Unimog 1949 auf den Markt Schon bald wurde das Konzept des Unimogs uberdacht da sich der Einsatzbereich von der Landwirtschaft hin zu vielfaltigeren Bereichen erweiterte Fruh wurde sein Potenzial als Militarfahrzeug erkannt schon im September 1950 beschaffte die Schweizer Armee den Boehringer Unimog 70200 7 8 Die Unimog Baureihe 404 wurde Anfang der 1950er Jahre als erster Unimog speziell als militarisches Fahrzeug entwickelt 1 Aber auch Zusatzgeratehersteller und insbesondere landwirtschaftliche Kunden wunschten sich von Daimler Benz eine schwere Unimog Baureihe da der ursprungliche Unimog inzwischen mit 34 PS 25 kW Motorleistung den Anforderungen nicht mehr genugte Daimler Benz entwickelte deshalb die seinerzeit schwere und aus heutiger Sicht mittelschwere Baureihe 406 mit grosseren Abmessungen und leistungsstarkem Motor 9 von der eine ganze Modellfamilie mit leichten bis mittelschweren Modellen unterschiedlicher Radstande und Motorleistungen abgeleitet wurde die bis 1994 in Produktion blieb 10 Die Baureihe 406 gilt heute als beste Verkorperung des Unimogs 11 1974 fuhrte Daimler Benz die schwere Unimog Reihe mit komplett neuem Erscheinungsbild ein die das Unimogprogramm nach oben abrunden sollte 12 Heute werden die vormals schweren Unimog als Unimog hochgelandegangig 13 bezeichnet und sind im Wesentlichen unverandert geblieben das charakteristische kantige Fahrerhaus wurde bis heute beibehalten 12 Kennzeichen dieser Unimog ist dass sie Boschungen mit Neigungen von bis zu 44 befahren konnen eine Wattiefe von 800 mm ohne bzw 1200 mm mit Schnorchel haben 14 und die Achsverschrankung bis zu 30 betragt 15 Mit Ausnahme der nun hochgelandegangigen Baureihe wurden alle anderen Unimog im Jahr 2000 von der Baureihe 405 abgelost die primar Geratetrager ist 16 Heute stellt Daimler nur mehr die hochgelandegangige Baureihe sowie den Geratetrager her Konstruktion und Technik BearbeitenWichtigstes Konstruktionsmerkmal ist das Fahrgestell des Unimog Der Unimog hat einen Leiterrahmen der sich auf an Schubrohren und Querlenkern gefuhrte Portalachsen stutzt die mit Schraubenfedern abgefedert werden Diese Konstruktion erlaubt eine sehr grosse Achsverschrankung wodurch der Unimog sehr gelandegangig wird 15 Durch die Vorgelege an den Radnaben kann die Drehfrequenz des Antriebsstranges erhoht werden wodurch zum Ubertragen derselben Leistung weniger Drehmoment benotigt wird was eine einfachere Konstruktion des Antriebsstranges ermoglicht Die vier Rader sind gleich gross und ermoglichen wegen der Laufradvorgelege trotz ihres geringen Durchmessers eine hohe Bodenfreiheit 17 Eine wichtige Entwicklung war der gekropfte Leiterrahmen des Unimog siehe Bild rechts der eher zufallig entstand Weil das franzosische Militar nicht wollte dass das Reserverad des Unimog 404 Platz auf der Ladeflache einnahme wurde der Leiterrahmen in der Fahrzeugmitte gekropft sodass das Reserverad unter der Ladeflache montiert werden konnte Ursprunglich war der Unimog mit einem ebenen Leiterrahmen konstruiert doch bietet der gekropfte Leiterrahmen neben dem neuen Platz fur das Reserverad auch bessere Verwindungseigenschaften sodass der Unimog noch gelandegangiger wurde 18 Angetrieben wird der Unimog von einem langs eingebauten Dieselmotor Ursprunglich wurde ein Pkw Motor Typ OM 636 eingesetzt 19 seit den 1960er Jahren werden Industriemotoren eingebaut 20 Eine Ausnahme bildet der Unimog 404 der einen Ottomotor hat Das Getriebe ist mittig im Unimog eingebaut und hat keinen Ruckwartsgang stattdessen hat der Unimog ein Wendegetriebe die Fahrtrichtung wird mit einem separaten Hebel gewahlt 21 An das Getriebe kann bei einigen Unimog auch ein Nebenantrieb angeflanscht werden 22 Unimogfamilien baureihen und Modelle BearbeitenZur groben Unterscheidung wird der Unimog in sogenannte Reihen oder Modellfamilien eingeteilt die vom Ur Unimog mit 18 kW Dieselmotor bis zur schweren Reihe mit bis zu 240 kW 23 Motorleistung reichen Dabei war die Einteilung der Reihen nie ganz einheitlich und ist im Laufe der Zeit geandert worden Innerhalb einer Reihe gibt es die Baureihen die eine feinere Einteilung zulassen Innerhalb einer Baureihe wiederum gibt es verschiedene Baumuster die sich durch Ausfuhrung und Motorisierung unterscheiden Die Handelsbezeichnung lasst in vielen Fallen auf das Baumuster schliessen ist jedoch kein zuverlassiges Unterscheidungskriterium Ur Unimog Baureihe 411 Unimog S Baureihe 404 Mittlerer Unimog Baureihe 406 Leichter Unimog Baureihe 407 Schwerer Unimog Baureihe 437 4 aktuelle Baureihe Neuerer Geratetrager Unimog Baureihe 405 aktuelle BaureiheReihen Bearbeiten Die Ur Reihe geht auf die Entwurfe Albert Friedrichs zuruck Die Fahrzeuge der Ur Reihe sind als landwirtschaftliche Fahrzeuge konzipiert und haben alle einen Leiterrahmen ohne Kropfung sowie den Vorkammer Pkw Motor OM 636 mit 1 8 Liter Hubraum Der letzte Ur Unimog wurde 1974 gefertigt Eine Sonderstellung nimmt die 1955 eingefuhrte Reihe Unimog S ein in der es nur eine Baureihe gibt den Unimog 404 Er ist anders als der Ur Unimog eher ein Lastkraftwagen als ein landwirtschaftliches Fahrzeug und daruber hinaus der erste Unimog mit gekropftem Rahmen sowie der einzige Unimog der serienmassig mit Ottomotor ausgerustet wurde Er wurde ab 1975 von der schweren Baureihe 435 abgelost Die mittlere Reihe wurde zunachst als schwere Reihe eingefuhrt und erst nachtraglich durch die Einfuhrung noch grosserer Unimog zur mittleren Reihe sie wurde von 1963 bis Ende der 1990er Jahre angeboten erster mittlerer Unimog war der 406 Die mittleren Unimog haben einen Leiterrahmen mit Kropfung und einen Industriemotor Von den mittleren Unimog abgeleitet sind die leichten Unimog die sich mit den mittleren Unimog die Konstruktion teilen jedoch leistungsschwachere Motoren haben die wie schon beim Ur Unimog Pkw Motoren sind Sie fallen in denselben Zeitraum Die schweren Reihen werden seit 1974 angeboten Sie haben einen leistungsstarken Lkw Motor und das kantige Fahrerhaus das in seinen Grundzugen seit uber 40 Jahren unverandert geblieben ist 12 Die mittleren und leichten Unimogreihen wurden ab 2000 endgultig von den neuen Geratetragerreihen abgelost 2017 hat Daimler nur noch die schwere Baureihe 437 4 seit 2002 und die Geratetragerbaureihe 405 seit 2000 im Angebot die vormals schwere Reihe bezeichnet Daimler als hochgelandegangigen Unimog 13 Baumuster Bearbeiten Unimog 411 119Anfangs wurde schlicht das Modell 70200 angeboten bei dem es noch keine Baumuster gab Nachdem die Daimler Benz AG die Produktion des Unimogs ubernommen hatte wurde der Unimog 70200 so gut wie unverandert als Unimog 2010 weitergebaut Seit dem Unimog 2010 gibt es von jeder Baureihe verschiedene Baumuster beim 2010 wurden die Baumuster mit einem Schragstrich unterschieden zum Beispiel Baumuster 2010 1 Das Baumuster ist ausschlaggebend fur Aufbau Kabine und Radstand Ab 1953 mit der Umstellung der Baumusterbezeichnungen bei Daimler Benz erhielt der Unimog die 4 als erste Ziffer fur die Baureihen Dementsprechend war die erste Unimogbaureihe nach diesem Schema die Baureihe 401 24 Die vollstandige Baumusternummer besteht seitdem aus der dreistelligen Baureihe die immer mit der 4 beginnt gefolgt von der dreistelligen Baumusterzahlenfolge Allerdings folgt das Baumusterprinzip nicht immer einem einheitlichen Schema Wahrend das Baumuster 411 110 ein Cabrio mit kurzem Radstand der Baureihe 411 und analog dazu das Baumuster 406 120 ein Cabrio mit kurzem Radstand der Baureihe 406 ist ist das Baumuster 411 112 ein Cabrio mit langem Radstand wahrend es von der Baureihe 406 mit Ausnahme von Prototypen gar kein Modell mit langem Radstand gibt die Modelle mit langem Radstand gehoren zur Baureihe 416 Bei der schweren Baureihe 435 gibt es hingegen kein Cabrio das Cabrio gehort zur Baureihe 436 Eine Ausnahme bilden die Baureihen 440 441 und 443 die anders als es sich vermuten liesse keine Unimog sondern die technisch verwandten MB trac Ackerschlepper sind Modellbezeichnungen Bearbeiten Jedes Baumuster wurde in unterschiedlichen Modellversionen angeboten das Schema der Modellnamen wurde dabei in der Geschichte des Unimog mehrfach geandert Bis 1953 hiess der Unimog schlicht Unimog Von 1953 bis ca 1975 wurden die Modelle anhand ihrer Motorleistung in DIN PS benannt ein Unimog U 84 hat dementsprechend eine Motorleistung von 84 DIN PS 62 kW Von 1975 bis 2000 wurden die Modellbezeichnungen um eine weitere Ziffer erganzt Die ersten beiden Ziffern entsprechen wie auch schon zuvor der Motorleistung in DIN PS nun allerdings gerundet Erganzt wurden die Ziffern gegebenenfalls um einen Kennbuchstaben so steht L fur einen langen Radstand Die Modellbezeichnungen lassen jedoch nicht auf die Baureihe schliessen so gehort das Modell U 1300 L zur Baureihe 435 wahrend der U 1300 ohne L zur Baureihe 425 gehort 25 Fahrzeuge mit L Rahmen haben immer den langeren Radstand aber auch Fahrzeuge ohne das L in der Bezeichnung konnen den langen Radstand haben z B der U 1700 der Baureihe 435 Spater deutete die Bezeichnung U xx50 auf den um etwa 50 cm verlangerten Radstand hin aber auch hier gab es Ausnahmen z B den U 1300 L dessen Nachfolger in der Baureihe 437 dann spater U 1350 L hiess Auch der Nachfolger des U 1700 der Baureihe 435 hiess dann U 1750 als Unimog der Baureihe 437 1 Seit 2000 folgen die Modellbezeichnungen einem neuen Schema Die Ziffernanzahl lasst auf die Modellfamilie schliessen die erste Ziffer auf die Positionierung innerhalb der Modellfamilie Vierstellig sind Fahrzeuge der schweren Baureihen dreistellig und zweistellig die neueren Geratetrager Bei den schweren Unimog wird zusatzlich noch ein Zehntel der Motorleistung in DIN PS in die letzten beiden Ziffern der Modellbezeichnung mit aufgenommen Ein Unimog U 4023 ist somit ein schwerer Unimog mit einer Motorleistung von 170 kW was ca 231 DIN PS entspricht analog dazu ist ein Unimog U 423 ein Geratetrager mit 170 kW Motor Tabellarische Baureihenubersicht Bearbeiten Im Wesentlichen werden die Unimogbaureihen von Daimler in sechs Modellfamilien gegliedert wobei die Ubergange zwischen mittleren und leichten Baureihen teilweise fliessend sind 12 Unimog Zeitleiste seit 1948Typen Boehringer Ab Mai 1951 durch Daimler Benz als Mercedes Benz Unimog1940er 1950er 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8Landwirtschaftliches FahrzeugUr Unimog 70200 2010 401 411402Kompakter Geratetrager 409 Hako KommobilLeichte Baureihen 421 407 408431 Argentinien Geratetrager 405Mittelschwere Baureihen 403 417 418406413416426 Argentinien 419 Vereinigte Staaten als FreightlinerSchwere Baureihen amp gelandegangige LKW 404424 427425 437 1 437 4435436 Turkei Geschichte BearbeitenBaureihe 70200 Bearbeiten Hauptartikel Unimog 70200 Ursprungliches Unimog Logo Unimog U 6 zweitaltester heute noch erhaltener Unimog Tankloschfahrzeug auf Unimog S 404 Baujahr 1966 Als Erfinder des Unimogkonzeptes gilt Albert Friedrich 26 Erste Plane entstanden 1945 Im November 1945 erhielt Friedrich eine Production Order die Erlaubnis der US Militarverwaltung 27 das Fahrzeug zu entwickeln und zehn Versuchsfahrzeuge zu bauen Damit wurde bestatigt dass das Fahrzeug keinen militarischen Zweck haben werde Am 1 Dezember 1945 schloss Friedrich mit der Gold und Silberwarenfabrik Erhard amp Sohne aus Schwabisch Gmund einen Vertrag uber die Produktion der Fahrzeuge Zunachst arbeiteten zwei Ingenieure an dem Projekt Im Januar 1946 kam als dritter Ingenieur Heinrich Rossler hinzu der vorher bei Daimler Benz beschaftigt war Spater wurde Rossler Leiter der Unimog Abteilung bei Daimler Benz Er war massgeblich an der Entwicklung des Unimogs zur Serienreife beteiligt 6 Ausserdem waren Hans Zabel Unimog Vertriebschef und Namensgeber des Unimogs sowie Christian Dietrich Leiter der Unimog Versuchsabteilung und Leiter des Kundendienstes massgeblich an der Entwicklung des Unimogs beteiligt 26 Das erste Versuchsfahrzeug mit ZF Vierganggetriebe und Ottomotor entsprach mit seiner schragen Frontpartie dem Fahrerhaus mit Verdeck und der Ladeflache dahinter schon Ende 1946 optisch weitgehend dem spateren Serienmodell Am 9 Oktober 1946 wurde laut Daimler die erste Testfahrt mit dem Prototyp 1 durchgefuhrt 28 Im Fruhjahr 1947 wurde der Unimog erstmals offentlich vorgefuhrt 29 Den Dieselmotor lieferte ab 1947 die Daimler Benz AG mit dem fur den Pkw 170 D neu entwickelten OM 636 geteilte Ventildeckel BM 636 912 Vier Prototypen mit Ottomotor wurden in Schwabisch Gmund gebaut wahrend der U 5 heute im Landwirtschafts Museum in Hohenheim und U 6 heute im Unimog Museum Gaggenau bereits bei der Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH in Goppingen zusammengebaut wurden 30 Boehringer ubernahm auch die Serienproduktion der Fahrzeuge die im Juni 1948 mit der Vorserie startete 29 Das Fahrzeug wurde auf der DLG Ausstellung im August 1948 in Frankfurt a M der Offentlichkeit 31 auf dem Mercedes Benz Stand prasentiert und dort bereits 150 mal vorbestellt Am 21 November 1948 wurde erstmals ein Patent fur den Unimog unter der Nummer 950 430 angemeldet 27 32 das Hauptaugenmerk lag dabei auf den Portalachsen Offizieller Start der Serienproduktion war im Februar 1949 33 Insgesamt 600 Fahrzeuge der Baureihe 70200 davon 100 der Vorserie wurden bis April 1951 in Goppingen gebaut 34 Ubernahme durch Daimler Benz Bearbeiten Der Unimog wurde grosstenteils in Handarbeit hergestellt ein Fliessband setzte Boehringer nicht ein Ab 1949 arbeiteten neben den ursprunglichen Entwicklern 90 zusatzliche Mitarbeiter am Unimog Ein Vertriebsnetz und ein Kundendienst wurden aufgebaut Pro Monat entstanden maximal etwa funfzig Fahrzeuge Die Nachfrage nach dem Unimog stieg stark an da er in vielen Bereichen gefragt war 33 Schnell stellte sich heraus dass Boehringer die Nachfrage nicht mehr decken konnte Schon im Oktober 1950 verkaufte Boehringer die Unimogproduktion an Daimler Benz Bis April 1951 lief die Produktion in Goppingen aus ehe sie in das Mercedes Benz Werk Gaggenau umzog Viele Zulieferbetriebe und Mitarbeiter wechselten daraufhin ebenfalls zu Daimler Benz 35 Nach der Ubernahme verliess am 4 Juni 1951 36 der erste Unimog der Baureihe 2010 aus Gaggenau das Band noch unter dem bisherigen Logo des Ochsenkopfes und ohne den Mercedes Stern Das kompakte gerade mal dreieinhalb Meter lange Fahrzeug kam wie bisher mit 25 PS 18 5 kW aus Unverandert blieben auch das Fahrerhaus mit Klappverdeck der Allradantrieb und das Fahrgestell mit seinen vier gleich grossen Radern 6 5 20 1953 wurde die Baureihe U 2010 von dem technisch ahnlichen U 401 abgelost zweitgenannter wurde durch den U 402 langer Radstand erganzt Gleichzeitig wurde erstmals ein geschlossenes Fahrerhaus Froschauge angeboten 37 Dessen Fertigung ubernahm Westfalia Jetzt erhielt der Unimog auch den Mercedes Stern Die Ur Unimog Modellfamilie fand in der Baureihe 411 den Hohepunkt der Entwicklung die den 401 abloste und von 1956 bis 1974 gebaut wurde 38 Militarischer Einsatz Bearbeiten Hauptartikel Unimog 404 Dreiachsiger Unimog 437 1 der brasilianischen Marine Flugabwehrkanone SU 23 auf einem Unimog 406 des israelischen MilitarsObwohl der Unimog gar nicht als militarisches Fahrzeug dienen sollte wurde er seit jeher als solches eingesetzt Zunachst wurden der 70200 und der 2010 von der Schweizer Armee beschafft 8 denen Fahrzeuge der Baureihen 401 und 411 folgten 7 Die in Deutschland stationierten franzosischen Streitkrafte nutzten ab 1952 ebenfalls Fahrzeuge der Baureihen 401 und 2010 Ab 1953 entwickelte Daimler speziell fur die franzosischen Streitkrafte einen Unimog die spatere Baureihe 404 Unimog S 1 Im Mai 1955 verliess der erste Unimog der Baureihe 404 das Montageband in Gaggenau 39 Im Gegensatz zu den bisherigen als Ackerschlepper konzipierten Unimog war der Unimog 404 ein kleiner hochgelandegangiger Lkw Er hat einen langen Radstand 2900 mm und einen Ottomotor Grosster Abnehmer des militarischen Unimog 404 war die Deutsche Bundeswehr die 36 638 Fahrzeuge kaufte 40 Bis 1980 wurden insgesamt 64 242 Fahrzeuge gebaut heute gilt der Unimog 404 als bekanntester Unimog 1 Fur ausschliesslich militarische Zwecke konstruiert sind der auf dem Unimog 404 basierende Unimog 405 110 sowie der Unimog 419 auf Basis der Baureihe 406 Auch die Baureihen 426 431 und 418 wurden uberwiegend militarisch genutzt 41 42 Der Unimog 431 wurde dabei nicht nur als Infanterietransporter sondern auch als Selbstfahrlafette eingesetzt 43 Fahrgestelle der schweren Baureihen 437 1 437 4 wurden ebenfalls als Grundlage fur militarische Fahrzeuge wie den Dingo genutzt 44 Mittelschwere Baureihe und Unimog Modellfamilien Bearbeiten Hauptartikel Unimog 406 Unimog 406 Baujahr 1971 als ZweiwegefahrzeugUm dem Mitte der 1960er Jahre prognostizierten drohenden Absatzeinbruch zu entgehen 45 und den Forderungen der Kunden und Geratehersteller nachzukommen entwickelte Daimler Benz fur die gestiegenen Anforderungen eine seinerzeit schwere Baureihe den Unimog 406 9 Er wurde am 20 Mai 1962 vorgestellt 46 und war im Vergleich zum Ur Unimog deutlich vergrossert worden so betragt der Radstand 2380 mm Auch die Motorisierung wurde geandert es kam nun anstelle eines Pkw Motors ein Industriemotor zum Einsatz dessen Leistung doppelt so hoch war Ursprunglich wurde ein 65 PS 48 kW starker Sechszylinder Vorkammermotor eingebaut wahrend des Bauzeitraumes wurde die Motorleistung dann schrittweise auf 84 PS 62 kW gesteigert Die Baureihe 406 verkorperte die Bezeichnung Universalmotorgerat von allen bis dahin gebauten Unimog Baureihen am besten 11 und war Ausgangspunkt fur die Unimog 406 Modellfamilie zu deren engem Kreis vier Baureihen gehoren 47 von denen bis 1994 insgesamt 94 215 Exemplare gebaut wurden 10 Zweites Fahrzeug der Unimog 406 Modellfamilie war der 1965 eingefuhrte Unimog 416 der technisch dem Unimog 406 entspricht aber einen langeren Radstand von 2900 mm analog zum Unimog 404 hat Lange Zeit war der 416 mit 125 PS 92 kW Motorleistung die leistungsstarkste Unimog Baureihe 48 Der 100 000ste Unimog ein Unimog 421 wurde 1966 gebaut 49 In diesem Jahr stellte das Unternehmen das Unimog Programm neu zusammen Zwischen dem grossen Unimog 406 416 und dem Ur Unimog 411 platzierte Daimler Benz die leichte Baureihe 421 und die Baureihe 403 Wahrend der Unimog 403 abgesehen vom Motor technisch mit dem Unimog 406 identisch ist basiert der 421 technisch auf dem 411 hat aber das Fahrerhaus und das Getriebe der Unimog 406 Modellfamilie 50 Erganzt wurde der 403 durch den 413 mit langem Radstand der jedoch nicht in grossen Stuckzahlen gebaut wurde 51 Ab 1968 wurde der Unimog 416 in Argentinien in Gonzalez Catan am Stadtrand von Buenos Aires in Lizenz als Baureihe 426 nachgebaut Die Fahrzeuge entstanden aus CKD Satzen die in Gaggenau produziert und zur Endmontage nach Argentinien verschifft wurden Abnehmer der Fahrzeuge waren vor allem die Streitkrafte von Argentinien Chile Peru und Bolivien es entstanden 2643 Fahrzeuge 41 Ebenfalls in Argentinien wurde fur den sudamerikanischen Markt zwischen 1969 und 1971 die Baureihe 421 in Lizenz als Unimog 431 nachgebaut Hierzu wurden wie auch beim Unimog 416 aus in Gaggenau vorproduzierten Teilen sowie aus Teilen aus argentinischer Produktion je ein offenes Baumuster Cabrio mit 601 Fahrzeugen und ein geschlossenes Baumuster mit feststehender Kabine mit 152 Fahrzeugen produziert 52 Schwere Baureihe Bearbeiten Schwere Reihe Unimog 435 U 1300 L des Bundes als RW11974 stellte Daimler Benz mit dem Modell U 120 die Baureihe 425 vor und fuhrte damit die schwere Unimog Reihe ein wodurch die vormals schwere Reihe zur mittleren Reihe wurde Ausserliches Erkennungsmerkmal ist die eckige Kabine mit einer grossen nach vorne zum Bug kaum abfallenden Motorhaube Sie mundet in einer grossflachigen schwarzen Front Die Optik dieses Fahrerhauses ist bis heute in ihren Grundzugen unverandert geblieben Die Baureihe 425 begann mit 120 PS 88 kW Motorleistung 2810 mm Radstand und neun Tonnen zulassiger Gesamtmasse Fur die Bundeswehr begann 1975 die Fertigung der Baureihe 435 als Nachfolger des Unimog 404 gekennzeichnet durch einen langen Radstand von 3250 3700 oder 3850 Millimeter Sie hat dasselbe Fahrerhaus wie die Baureihe 425 Etwas weiter unten angesiedelt war ab 1976 die Baureihe 424 53 Neu im Programm war ab 1993 der Unimog U 2450 L 6 6 ein allradgetriebener Dreiachser Die Motorleistung hatte sich beim neuen Spitzenmodell gegenuber dem ersten Unimog fast verzehnfacht 12 Absatzruckgang und neues Modellprogramm Bearbeiten Hauptartikel Unimog 417 Unimog 417Mitte der 1980er Jahre ging der Absatz der bisherigen Unimog Baureihen zuruck was in einer Halbierung der Absatzzahlen fur 1987 1988 endete sodass Daimler Benz das Unimog Programm 1988 beschloss das eine Erneuerung der gesamten Modellpalette vorsah 54 Die bisherige leichte Reihe wurde durch den Unimog 407 abgelost der Unimog 417 trat an die Stelle der mittleren Reihe 55 Auf den Unimog 424 folgte der 427 auf 425 und 435 der 437 1 abgelost Der ebenfalls im Unimog Werk hergestellte MB trac wurde im Zuge des neuen Unimog Programms im November 1991 eingestellt 54 Die Baureihen 407 und 417 haben konstruktiv dasselbe Fahrerhaus das im Vergleich zu den Vorgangern deutlich ergonomischer gestaltet ist Weiters sind die Fahrzeuge vor allem in Details sinnvoll weiterentwickelt 56 Trotzdem war dem neuen Unimog Programm kein Erfolg beschieden sodass 1993 die Produktion der Baureihe 407 nach nur 789 gebauten Exemplaren eingestellt wurde 54 Der ebenfalls 1993 eingestellte 417 brachte es auf 2275 Exemplare 57 55 Unimog 408 1997 Auf der Internationalen Automobil Ausstellung in Hannover stellte Daimler Benz 1992 fur die mittlere Baureihe 417 einen Nachfolger vor die Baureihe 418 Die leichte Baureihe 407 loste der 408 ab der nun aber nicht mehr zur leichten sondern mittleren Reihe zahlte Die Fahrzeuge waren mit Motorisierungen von 75 kW bis 103 kW Baureihe 418 bzw 65 kW und 85 kW Baureihe 408 erhaltlich und hatten ein neugestaltetes Fahrerhaus bei einigen Modellen mit einem Sichtkanal auf der Fahrerseite der aber in der Unimog Szene oftmals negativ kritisiert wurde Bis zur Produktionseinstellung 2001 wurden 2050 Unimog 408 und 1223 Unimog 418 gebaut 58 Auf Basis der Baureihe 408 wurde im Marz 1994 die Studie Funmog auf der Internationalen Off Road Messe in Koln prasentiert 59 Auf Sonderwunsch wurde der Funmog gebaut bis 1997 entstanden 12 Exemplare 60 die vor allem nach Japan exportiert wurden 61 Das Fahrzeug hat Chrombugel Bullenfanger und Drucklufthorner aber keine Hydraulik und ist auf 5 t zulassige Gesamtmasse beschrankt sodass es mit einem Pkw Fuhrerschein Klasse 3 bewegt werden kann 62 Fur den Funmog waren Luxus Extras wie Ledersitze Teppiche und ahnliches erhaltlich Der Verkaufspreis fur die Basisversion betrug 140 000 DM 60 das entsprache heute inflationsbereinigt ca 108 407 Euro 1996 erweiterte Daimler Benz das Unimog Angebot um einen Geratetrager fur Kommunalbetriebe die Baureihe 409 Sie wurde als Unimog UX 100 vermarktet und bis 1998 von Daimler Benz produziert bis dahin entstanden 790 Fahrzeuge Anschliessend wurde die Produktion an die Hako Firmengruppe verkauft die das Fahrzeug noch bis 2002 als Kommobil weiterproduzierte 63 Neuer Geratetrager und Ubersiedlung nach Worth Bearbeiten Hauptartikel Unimog 405 Unimog 405 U 400 2000 2013 Unimog 405 U 20 Unimog U400L mit Uberrollkafig wahrend der Rallye Dakar 2006 Unimog 405 U 423 seit 2013Im Fruhjahr 2000 wurden das Unimog Programm grundlegend uberarbeitet und alle bisherigen Fahrzeuge mit Ausnahme der schweren Baureihe von der neuen Geratetrager Baureihe 405 abgelost Optisch unterscheidet sich die Baureihe 405 von den bisherigen Fahrzeugen durch eine komplett neue Kabine Es werden die Modelle U 300 U 400 und U 500 angeboten Daimler hat diese Baureihe als kommunalen Geratetrager konzipiert Zwei Jahre nach dessen Einfuhrung zog die Unimog Produktion nach uber 320 000 produzierten Einheiten von Gaggenau nach Worth am Rhein um Dort begann die Fertigung am 26 August 2002 Die bisherige schwere Baureihe 437 1 wurde durch den technisch ahnlichen nun aber als hochgelandegangig bezeichneten Unimog der Baureihe 437 4 abgelost Das Unimog Programm besteht seitdem nur noch aus zwei Baureihen 405 und 437 4 16 Auf der Nutzfahrzeug IAA 2006 wurde als weiteres Modell der Baureihe 405 der Unimog U 20 prasentiert der Ende 2007 auf den Markt kam Technisch gehort das Fahrzeug weiterhin zur Baureihe 405 das Fahrerhaus ist jedoch ein Frontlenkerfahrerhaus und entspricht der Accelo Baureihe aus Brasilien 64 Der Radstand ist auf 2700 mm verkurzt 65 Im August 2013 erfuhren die Unimog Baureihen 437 4 und 405 eine technische Uberarbeitung um die Abgasnorm Euro 6 zu erfullen 44 64 Der Unimog 405 ist nun auch als Unimog U 200 erhaltlich 66 Unimog Museum Kuppenheim BearbeitenNach der Entscheidung die Unimog Produktion in das Mercedes Werk in Worth am Rhein zu verlagern wurde die Idee eines Museums am traditionellen Produktionsstandort dem Mercedes Benz Werk Gaggenau geboren 67 Im Marz 2005 begannen im benachbarten Kuppenheim die Bauarbeiten die Eroffnung des Unimog Museums erfolgte am 3 Juni 2006 Der 3 5 Millionen Euro teure Bau zeigt die Unimog Geschichte Einer der Betreiber ist der Unimog Club Gaggenau Auszeichnungen BearbeitenMercedes Benz ist im Jahr 2016 2017 fur den Zweiwege Unimog vom Typ U 423 in der Kategorie Energie Umwelt mit dem Innovationspreis des Privatbahn Magazin ausgezeichnet worden Literatur BearbeitenGarcia Loperena Gaston Javier El Unimog en el Ejercito Argentino 1884 Editorial Buenos Aires 2015 ISBN 978 950 9822 99 3 Michel Kaiser Der Unimog im Forstbetrieb Holzrucken Podszun Brilon 2017 ISBN 978 3 86133 830 7 Michel Kaiser Der Unimog im Forstbetrieb Band 2 Podszun Brilon 2018 ISBN 978 3 86133 856 7 Dieter Mutard Unimog Chronologie eines Welterfolgs Motorbuch Stuttgart 2003 ISBN 3 613 02342 3 Lutz Nellinger Der Unimog Arbeitstier und Kultmobil Komet Koln 2016 ISBN 978 3 86941 581 9 Lars Dohmann Jost Niemeier Das grosse Unimog Buch Sonderausgabe Heel Konigswinter 2000 ISBN 3 89365 882 3 Jost Niemeier Lars Dohmann Das Neue Grosse Unimog Buch 60 Jahre im vielseitigen Einsatz Heel Konigswinter 2008 ISBN 978 3 89880 905 4 Christoph Pandikow Unimog Pflegen warten und erhalten Jetzt helfe ich mir selbst Motorbuch Stuttgart 2013 ISBN 978 3 613 03553 9 Peter Schneider Unimog Alle Modelle seit 1948 Pietsch Stuttgart 2011 ISBN 978 3 613 03319 1 Carl Heinz Vogler Das Unimog Typenbuch Die komplette Modellgeschichte GeraMond Munchen 2009 ISBN 978 3 7654 7699 0 Carl Heinz Vogler Das Unimog Typenbuch Die komplette Modellgeschichte Neuauflage GeraMond Munchen 2012 ISBN 978 3 86245 712 0 Carl Heinz Vogler Unimog 411 Typengeschichte und Technik GeraMond Munchen 2014 ISBN 978 3 86245 605 5 Carl Heinz Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 GeraMond Munchen 2015 ISBN 978 3 86245 026 8 Carl Heinz Vogler Unimog 406 Typengeschichte und Technik GeraMond Munchen 2016 ISBN 978 3 86245 576 8 Weblinks Bearbeiten Commons Unimog Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Unimog Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Alle Unimog Baureihen von Mercedes Benz Classic Unimog Webseite von Mercedes Benz LKW Unimog Museum Gaggenau Wenn nichts mehr geht Der Unimog ist das harteste Offroad Nutztier der WeltEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 41 a b Nellinger Der Unimog Arbeitstier und Kultmobil S 8 Auskunft zur Marke UNIMOG im Register des Deutschen Patent und Markenamtes DPMA Nellinger Der Unimog Arbeitstier und Kultmobil S 6 Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 11 a b Nellinger Der Unimog Arbeitstier und Kultmobil S 7 a b Claudio Lazzarini Dieseli Beschaffung Abgerufen am 29 Januar 2018 a b Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 32 a b Vogler Unimog 406 Typengeschichte und Technik S 12 a b Vogler Unimog 406 Typengeschichte und Technik S 11 a b Vogler Unimog 406 Typengeschichte und Technik S 66 a b c d e Daimler AG Hrsg Von 1963 bis 1992 Der Unimog wachst zum Komplettprogramm Abgerufen am 6 August 2017 a b Daimler AG Hrsg Hochgelandegangiger Unimog Abgerufen am 6 August 2017 Daimler AG Hrsg Technische Daten Unimog 5023 PDF Abgerufen am 29 Januar 2018 a b Daimler AG Hrsg Unimog Baureihe 437 4 Detailzeichnung Fahrzeugtechnik Getriebe Achsen und Federung Abgerufen am 28 Januar 2018 a b Daimler AG Hrsg Von 2000 bis heute Die neuen Unimog Generationen Abgerufen am 29 Januar 2018 Vogler Unimog 411 Typengeschichte und Technik S 23 Vogler Unimog 406 Typengeschichte und Technik S 45 Vogler Unimog 411 Typengeschichte und Technik S 48 Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 72 Vogler Unimog 411 Typengeschichte und Technik S 114 ff Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 49 Baumuster 437 467 In Mercedes Benz Public Archive Daimler AG abgerufen am 11 Januar 2019 Vogler Unimog 411 Typengeschichte und Technik S 20 Vogler Unimog 411 Typengeschichte und Technik S 17 a b Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 10 a b Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 6 Daimler AG Hrsg Der Unimog wird 70 Erste Testfahrt mit Unimog Prototyp am 9 Oktober 1946 erschienen am 7 Oktober 2016 Abgerufen am 15 Januar 2018 a b Nellinger Der Unimog Arbeitstier und Kultmobil S 11 Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 13 Legends of Trucking Boehringer Unimog Baureihe 70200 Abgerufen am 29 Januar 2018 Daimler AG Hrsg Unimog zum Patent angemeldet Abgerufen am 30 Januar 2018 a b Nellinger Der Unimog Arbeitstier und Kultmobil S 12 Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 17 Nellinger Der Unimog Arbeitstier und Kultmobil S 14 Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 25 Werner Oswald Mercedes Benz Lastwagen und Omnibusse 1886 1986 Motorbuch Verlag Stuttgart 2008 ISBN 978 3 613 02943 9 S 321 Vogler Unimog 411 Typengeschichte und Technik S 14 Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 42 Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 43 a b Vogler Unimog 406 Typengeschichte und Technik S 122 Vogler Das Unimog Typenbuch Die komplette Modellgeschichte 1 Auflage 2009 S 81 Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 94 a b Daimler AG Hrsg Baureihe 437 4 Abgerufen am 30 Januar 2018 Vogler Unimog 406 Typengeschichte und Technik S 14 Vogler Unimog 406 Typengeschichte und Technik S 55 Vogler Unimog 406 Typengeschichte und Technik S 13 Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 96 Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 8 Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 61 Vogler Unimog 406 Typengeschichte und Technik S 107 Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 22 Vogler Das Unimog Typenbuch Die komplette Modellgeschichte 1 Auflage 2009 S 91 a b c Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 119 a b Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 120 Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 114 Daimler AG Hrsg Mercedes Benz Public Archive Baureihe 417 Abgerufen am 30 Januar 2018 Vogler Typenatlas Unimog Alle Unimog Klassiker seit 1946 bis 1993 S 134 Daimler Benz AG Hrsg Unimog Studie Funmog prasentiert 15 Marz 1994 Abgerufen am 30 Januar 2018 a b Vom Unimog zum Funmog Rhein Zeitung 6 August 1997 abgerufen am 30 Januar 2018 Nellinger Der Unimog Arbeitstier und Kultmobil S 23 Jan Burgdorf Mercedes Funmog Die Suche nach dem Sinn 24 Dezember 2015 Abgerufen am 30 Januar 2018 Daimler AG Hrsg Mercedes benz Public Archive Baureihe 409 Abgerufen am 30 Januar 2018 a b Daimler AG Hrsg Mercedes Benz Public Archive Baureihe 405 Abgerufen am 30 Januar 2018 Daimler AG Hrsg Mercedes Benz Unimog U 20 Euro 5 Datenblatt 2009 Abgerufen am 30 Januar 2018 Daimler AG Hrsg Technische Daten Unimog 405 ZIP Archiv Abgerufen am 30 Januar 2018 Historie Unimog Museum abgerufen am 14 Juli 2013 Mercedes Benz Modelle Aktuelle Pkw Modelle mit Verbrennungsmotor A Klasse Baureihe 177 B Klasse W 247 C Klasse Baureihe 206 CLA Baureihe 118 CLE Baureihe 236 CLS C 257 E Klasse Baureihe 214 S Klasse Baureihe 223 G Klasse W 463 GLA H 247 GLB X 247 GLC X 254 GLC Coupe C 254 GLE V 167 GLE Coupe C 167 GLS X 167 AMG SL R 232 AMG GT 4 Turer Baureihe 290 AMG One C 298 Aktuelle vollelektrische Pkw Modelle EQA H 243 EQB X 243 EQE SUV X 294 EQE V 295 EQS SUV X 296 EQS V 297 EQT W 420 EQV B 447 Historische Pkw mit Verbrennungsmotor 1926 1943 Typ 400 Typ 630 Modell K W 02 W 03 W 04 W 05 W 06 W 07 W 08 W 10 W 11 W 15 W 18 W 19 W 21 W 22 W 23 W 24 W 28 W 29 W 30 W 31 W 103 W 130 W 133 III W 136 W 138 W 139 W 142 W 143 W 149 W 150 W 152 W 153 seit 1945 600 W 100 219 W 105 Baureihe 107 W 108 W 109 W 110 W 111 W 112 W 113 W 114 und W 115 S Klasse W V 116 CLA Baureihe 117 W 120 W 121 190 SL W 121 B II Baureihe 123 E Klasse Baureihe 124 S Klasse Baureihe 126 220 SE W 128 SL R 129 S Klasse Baureihe 140 CL C 140 GLA X 156 M Klasse W 163 M Klasse W 164 GLE W 166 GL X 164 GLS X 166 A Klasse Baureihe 168 A Klasse Baureihe 169 SLK R 170 SLK R 171 SLC R 172 220 220 S W 180 300 W 186 W 187 W 188 300 W 189 AMG GT Baureihe 190 W 191 SLS AMG Baureihe 197 W 198 SLR McLaren C 199 W 201 C Klasse Baureihe 202 C Klasse Baureihe 203 CLC CL 203 II C Klasse Baureihe 204 GLK X 204 C Klasse Baureihe 205 E Klasse Coupe und Cabrio Baureihe 207 CLK Baureihe 208 CLK Baureihe 209 E Klasse Baureihe 210 E Klasse Baureihe 211 E Klasse Baureihe 212 E Klasse Baureihe 213 CL C 215 CL C 216 S Klasse Coupe und Cabrio Baureihe 217 CLS Baureihe 218 CLS C 219 S Klasse Baureihe 220 S Klasse Baureihe 221 S Klasse Baureihe 222 SL R 230 SL R 231 E Klasse Coupe und Cabrio Baureihe 238 B Klasse T 245 B Klasse W 242 W 246 R Klasse Baureihe 251 GLC X 253 N 253 GLC Coupe C 253 GLE Coupe C 292 CLK GTR W 297 W 414 G Klasse W 460 W 461 X Klasse Baureihe 470 Historische vollelektrische Pkw Modelle EQC N 293 Mercedes Benz Prototypen und Versuchsfahrzeuge W 01 W 14 W 17 W 25 D W 103 C 111 C 112 W 129 W 130 W 144 W 145 W 146 W 147 W 148 W 157 W 160 W 161Mercedes Benz Konzeptfahrzeuge NAFA EXT 92 Coupe Studie Vision A 93 Studie A MCC Studie SLK I Studie SLK II FCC AA Vision Maybach Studie Altra Vision SLR Vision SLA Vision GST Vision CLS Vision GST 2 Vision R Vision B Ocean DriveMercedes Benz Renn und Rekordwagen W 25 W 125 W 154 W 165 T 80 W 194 W 196 C9 C11 CLK GTR LM W 297 CLR W01 W02 W03 W04 W05 Hybrid W06 Hybrid W07 Hybrid W08 EQ Power W09 EQ Power W10 EQ Power W11 EQ Performance W12 E Performance W13 E PerformanceAktuelle Mercedes Benz Transporter und Vans T Klasse Citan W 420 Sprinter V Klasse Vito Baureihe 447 Historische Mercedes Benz Transporter und Vans Citan W 415 Harburger MB 100 L 319 T 1 T 2 Vaneo Vario Viano Vito Baureihe 638 Viano Vito Baureihe 639 Aktuelle Mercedes Benz Nutzfahrzeuge Accelo Actros Arocs Antos Atego Atron Axor Econic Zetros Unimog U 405 U 437 4 Historische Mercedes Benz Nutzfahrzeuge bis 1945 L 3 4 W 02 L 300 W 15 L 301 W 136 L 1000 W 37 G 3a L 1500 L 3000 L 4500 L 6500seit 1945 L 311 L 312 L 315 L 321 L 325 L 326 LP 333 L 337 L 710 L 911 L 1113 LK NG Neue Generation SK Schwere Klasse U 2010 U 401 U 402 U 404 U 406 U 407 U 408 U 411 U 417 U 418 U 421 U 425 U 435 U 437 1 U 405 U 437 4Aktuelle Mercedes Benz Busse CapaCity Citaro Citaro CNG Citaro K Conecto Integro Intouro Medio Sprinter City Sprinter Mobility Sprinter Transfer Sprinter Travel Tourismo TravegoHistorische Mercedes Benz Busse O Busse seit 1945 O 302 O 303 O 305 O 305 GG O 305 GT O 305 GTD O 307 O 317 O 320 O 321 O 322 O 402 O 404 O 405 O 405 G O 405 GN O 405 N O 405 GTZ O 405 GTD O 407 O 510 Tourino O 520 Cito O 3500 Zeitleiste bis 1945 Fahrzeugklasse 1920er 1930er 1940er6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4Kompaktklasse W 15 Typ 170 W 23 Typ 130 W 30 Typ 150 W 28 Typ 170 H Mittelklasse W 02 Typ Stuttgart 200 W 136 W 149 Typen 170 V 200 V W 11 Typ Stuttgart 260 W 143 Typ 230 n W 21 Typ 200 230 W 153 Typ 230 W 138 Typ 260 D Obere Mittelklasse W 03 W 04 W 05 Typen 300 320 350 W 18 Typ 290 W 10 W 19 Typen 350 370 380 W 142 Typ 320 W 22Oberklasse Typ 400 amp Typ 630 W 24 W 29 W 129 Typen 500 K 540 K 580 K W 08 Typ Nurburg 460 460 K 500 Typ 500 N W 07 W 150 Typen 770 770 K Sportwagen Modell KW 06 Typ S SS SSK SSKL W 24 W 29 W 129Gelandewagen W 103 Typ G1 W 31 Typ G4 W 133 III Typ 170 VG W 139 Typ 170 VL W 152 Typ G5 Kleintransporter L 3 4 L 1000 Express L 301L 300 Zeitleiste seit 1945 Fahrzeug klasse Karosserie versionen Aktuelle Klasse 1940er 1950er 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3Kompaktklasse Schragheck A W 176 W 177Kompaktvan Baureihe 168 Baureihe 169B T 245 W 242 W 246 W 247Coupe CLA Baureihe 117 Baureihe 118Mittelklasse Limousine Kombi C W 201 Baureihe 202 Baureihe 203 Baureihe 204 Baureihe 205 Baureihe 206Coupe Cabrio Baureihe 208 Baureihe 209 C 204 C 205 A 205 Baureihe 236Sportcoupe CL 203Obere Mittelklasse Limousine Kombi E W 136 W 120 W 121 W 110 W 114 W 115 Baureihe 123 Baureihe 124 Baureihe 210 Baureihe 211 Baureihe 212 Baureihe 213W 136 W 191Coupe Cabrio W 136 W 114 C 123 C 124 A 124 Baureihe 207 Baureihe 238Limousine EQE V 295Oberklasse Limousine S W 187 W 180 W 128 W 105 W 111W 112 W 108 Baureihe 116 Baureihe 126 Baureihe 140 Baureihe 220 Baureihe 221 Baureihe 222 Baureihe 223W 109 V 116 V 126 V 140 V 220 V 221 V 222 V 223W 186 W 189 W 100 Baureihe 240 X 222 VV 222 Z 223Coupe Cabrio W 187 W 180 W 111 C 126 C 140 C 215 C 216 Baureihe 217W 188 W 128 W 112Vierturiges Coupe CLS C 219 Baureihe 218 C 257AMG GT 4 Turer X 290EQS V 297Grossraumlimousine R Baureihe 251Sportwagen Coupe Roadster SLK R 170 R 171 R 172SL W 121 B II W 113 R 107 R 129 R 230 R 231 R 232AMG GT W 198 C 107 Baureihe 199 Baureihe 197 C 190Rennwagen Coupe C 208 C 298Gelandewagen Steilheck Cabrio G W 460 W 461W 463 W 463SUV Schragheck GLA X 156 H 247EQA H 243Steilheck GLB X 247EQB X 243GLC Musso FJ X 204 X 253 X 254N 253Schragheck C 253 C 254Schragheck EQC N 293Steilheck GLE W 163 W 164 W 166 W 167Schragheck C 292 C 167Schragheck EQE X 294Steilheck GLS X 164 X 166 X 167Schragheck EQS X 296Pick up Doppelkabine X P100 Baureihe 470 N Hochdachkombi Kombi Kastenwagen T Citan W 414 W 415 R W 420 R Kleintransporter Kleinbus Kastenwagen V Vito N1000 N1300 MB 100 MB 100 W 638 Baureihe 639 Baureihe 447MB 100 MB 140Sprinter L 206 Baureihen 601 602 611 W 901 905 W 906 W 907 910Kastenwagen L 319 Baureihen 309 310 313 Baureihen 667 670 V 667 V 668 V 670Von Hanomag Henschel ubernommen Von DKW ubernommen und weiterentwickelt Gemeinsam mit SsangYong entwickelt wurde auch unter den Marken SsangYong SAIC Maxus und Daewoo vertrieben Gemeinsam mit Volkswagen entwickelt wird wurde auch unter den Marken Volkswagen Dodge und Freightliner vertrieben Gemeinsam mit McLaren entwickelt Unter Maybach Manufaktur vermarktet Kooperation mit Renault Nissan Allianz R Basierend auf einem Renault bzw N basierend auf einem Nissan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Unimog amp oldid 234675718