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Die Neue Generation NG ist eine Lkw Baureihe von Daimler Benz die von 1973 bis 1988 gebaut wurde Durch die Neue Generation konnte Daimler Benz seine Position bei mittleren und schweren Lkw ausbauen Die Fahrzeuge verkauften sich ausgezeichnet und verbreiteten sich fast auf der ganzen Welt Nachfolger wurde 1988 die Schwere Klasse In China wird der NG bei BeiBen Truck Baotou BeiBen Heavy Duty Truck Co als NG 80 und bei Fabrika automobila Priboj FAP in Serbien in Lizenz bis heute produziert Mercedes BenzMercedes Benz 1632 AK NG 73 Mercedes Benz 1632 AK NG 73 NGHersteller Daimler BenzVerkaufsbezeichnung NGProduktionszeitraum 1973 1988Vorgangermodell Mittelschwerer LP Mittelschwerer Kurzhauber Schwerer LP Schwerer Kurzhauber Henschel LkwNachfolgemodell Schwere KlasseTechnische DatenMotoren 5 7 18 3 LiterLeistung 96 370 kWzul Gesamtgewicht 10 38 t Inhaltsverzeichnis 1 Modellgeschichte 1 1 NG 73 1 2 NG 80 1 3 NG 85 2 Modellvarianten 3 Militarfahrzeuge 3 1 Allgemein 3 2 Technik 3 3 Einsatzgebiete 3 3 1 Kraftwagen Last Pritsche 3 3 2 Kraftwagen Kipper 3 3 3 Kraftwagen Feuerlosch 2400 L 3 4 Lizenzfertigung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseModellgeschichte BearbeitenNG 73 Bearbeiten nbsp NG 73 1973 1980 bis 1977 mit schmalem vorderen Kotflugel nbsp NG 73 1973 1980 ab 1977 Modellpflege mit breitem KotflugelDie Neue Generation die ab 1973 eingefuhrt wurde ist eine Neukonstruktion mit einem vollig neuen Erscheinungsbild Eine zentrale Neuerung stellte das nun kippbare Fahrerhaus dar Kippwinkel 65 womit die schlechte Zuganglichkeit der Technik bisheriger Mercedes Frontlenker der Vergangenheit angehorte Neue Konstruktionsmerkmale waren auch der vorn herabgezogene Fahrerhausboden der die Einstiegshohe verringerte und die leicht schraggestellte Frontschutzscheibe Anstatt der bisherigen Blattfedern wurden zur Lagerung des Fahrerhauses vorn Silentbuchsen und Schraubenfedern mit Stossdampfern hinten verwendet Die mechanische Betatigung der Schaltung wies ein Kugelgelenk an der Unterseite des Fahrerhauses und eine teleskopformig ausziehbare Schaltstange fur den Kippvorgang auf und ein Mechanismus von Klauen und Klinken gewahrleistete die richtige Arretierung beim Abkippen Im Unterschied zur damaligen Lenkradschaltung von MAN LKW wurden dadurch kurze und prazise Schaltwege moglich Die Ubertragung von Kupplung und Bremse erfolgte hydraulisch Sowohl an Hinter als auch Vorderachse gab es eine lastabhangige Bremskraftregelung 1 Zunachst wurde die neue Generation als Baustellenfahrzeug mit entsprechend kurzer Kabine auf den Markt gebracht 1974 kam eine um 600 Millimeter verlangerte Fernverkehrskabine hinzu 1977 war das Fahrerhaus in drei verschiedenen Varianten erhaltlich einer kurzen Kabine auch S Fahrerhaus genannt einer mittellangen Kabine M Fahrerhaus mit schmalen hinteren Seitenfenstern sowie der damaligen Fernverkehrskabine dem L Fahrerhaus mit zwei Liegen Bis 1977 hatten die Fahrerhauser schmale Kotflugel und als die mittellange Kabine hinzu kam wurden bei allen drei Typen die Kotflugel breiter 2 Auch die Fahrzeuge der mittleren Gewichtsklassen wurden ab 1975 in diese NG Serie aufgenommen und erhielten keine eigenen Fahrerhauser mehr Im Jahr 1979 kam noch das sog Grossraum Fahrerhaus hinzu NG 80 Bearbeiten nbsp NG 80 1980 1985 seit 1980 mit seitlichen WindableiternAb 1980 wurden die Fahrzeuge der Neuen Generation mit uberarbeiteten Baukastenmotoren in V Bauweise mit wahlweise 6 8 oder 10 Zylindern angeboten OM 42x die Sechszylinderreihenmotoren blieben weiter im Programm Der leistungsstarkste Motor war der V8 Motor OM 422 LA mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkuhlung der 276 kW leistete Die leistungsstarken V8 Motoren blieben zunachst den Strassenfahrzeugen vorbehalten Baustellenfahrzeuge waren anfangs nicht mit Turbomotoren lieferbar Hier war der freisaugende V10 Motor OM 423 mit 18 3 Liter Hubraum und 261 kW Leistung die Topmotorisierung Von aussen erkennbar waren die uberarbeiteten Fahrzeuge an den Windableitern die an den Ecken der Fahrerhauser montiert wurden Weiterhin entfiel die waagerechte Zierleiste auf dem Kuhlergrill Typenschriftzug und Spiegelgehause waren fortan schwarz Als vierte Fahrerhausvariante uber dem L Fahrerhaus wurde das GR Fahrerhaus als richtige Fernverkehrskabine mit erhohtem Dach und Kleidergarderobe angeboten Diese Kabine war auch breiter als die ubrigen erkennbar an den bundig zur Kabine abschliessenden Radlaufen und besass auf der Fahrerseite hinten links sowie auf der Kabinenruckseite serienmassig keine Fenster Ab 1984 wurde auch der V10 Motor OM 423 in der Ausfuhrung OM 423 LA mit Abgasturbolader und Ladeluftkuhler angeboten was die Leistung von 261 kW auf 368 kW steigerte Eingebaut wurde dieser Motor in der dreiachsigen Zugmaschine 3850 AS NG 85 Bearbeiten nbsp NG 85 1985 1988 ab 1985 neues Typenschild auf den Turen nbsp Fahrerplatz eines NG 85Eine dritte und letzte Uberarbeitung fand im Jahr 1985 statt Erstmals eingefuhrt wurde die elektropneumatische Schaltung Electronic Power Shift EPS eine computergestutzte Schalthilfe Sie wurde fur das damals neue Topmodell 1644 serienmassig angeboten In darunter liegenden Leistungsklassen war sie zunachst optional und in Baustellenfahrzeugen nicht erhaltlich Die Motorenpalette wurde erneut uberarbeitet der starkste V8 Motor war nun der OM 442 LA dessen Leistung 320 kW betrug Der gleiche Motor wurde als OM 442 A ohne Ladeluftkuhlung mit 257 kW angeboten Der OM 442 war weltweit der erste Dieselmotor fur einen Lastkraftwagen der ein elektronisches Motorsteuergerat bei Daimler Benz Elektronische Dieselregelung EDR genannt hatte 3 Ansonsten blieb die Motorenpalette weitgehend unverandert Ausserlich erkennbar waren diese neuen Fahrzeuge an den kleineren rechteckigen Typenschildern mit silberner Schrift Auf dem Armaturenbrett wurden modernere Kippschalter anstelle der bisherigen Drucktaster verwendet Ab 1987 war der NG auch als Vierachser mit der Achsformel 8 8 lieferbar Daimler Benz baute zwei vierachsige Modelle den 3528 AK mit freisaugendem V8 Motor OM 422 und den 3535 AK mit turboaufgeladenem V8 Motor OM 442 A ohne Ladeluftkuhler Beide Fahrzeuge waren fur eine zulassige Gesamtmasse von 35 000 kg ausgelegt Modellvarianten BearbeitenModellvarianten Modell zGG in t Motor Bauform Leistung in kW PS 1013 10 3 11 3 OM 352 R6 96 130 1017 10 3 11 3 OM 352 A R6 124 168 1213 11 8 13 3 OM 352 R6 96 130 1217 11 8 13 3 OM 352 A R6 124 168 1219 12 0 13 3 OM 401 V6 141 192 1413 14 0 14 5 OM 352 R6 96 130 1417 14 0 14 5 OM 352 A R6 124 168 1419 14 0 14 5 OM 401 V6 141 192 1613 16 0 OM 352 R6 96 130 1614 16 0 OM 366 R6 100 136 1617 16 0 OM 352 A R6 124 168 1619 16 0 OM 401 V6 141 192 1619 C 16 0 OM 362 LA R6 141 192 1622 16 0 OM 421 V6 159 216 1624 16 0 OM 402 V8 177 240 1625 16 0 OM 422 V8 184 250 1626 16 0 OM 402 V8 188 256 1628 16 0 OM 422 V8 206 280 1632 16 0 OM 403 V10 235 320 1633 16 0 OM 422 A V8 243 330 1638 16 0 OM 422 LA V8 276 375 1644 16 0 OM 442 LA V8 320 435 1719 16 0 OM 401 V6 141 192 1922 19 0 OM 421 V6 159 216 1938 19 0 OM 422 LA V8 276 375 2219 22 0 OM 401 V6 141 192 2224 22 0 OM 402 V8 177 240 2226 22 0 OM 402 V8 188 256 2228 22 0 OM 422 V8 206 280 2232 22 0 OM 403 V10 235 320 2238 22 0 OM 422 LA V8 276 375 2626 22 0 26 0 OM 402 V8 188 256 2632 22 0 26 0 OM 403 V10 235 320 2644 22 0 26 0 OM 442 LA V8 320 435 weitere Motoren und Tonnage Kombinationen moglichMilitarfahrzeuge BearbeitenAllgemein Bearbeiten nbsp Mercedes Benz 1017 A der BundeswehrDie Neue Generation wurde auch an zahlreiche Armeen geliefert Als Mercedes Benz 1017 bzw 1017 A wurde sie ab 1977 auch durch die Bundeswehr beschafft Im Rahmen der Neuausrustung der Bundeswehr sollten ursprunglich bis zu 22 000 Fahrzeuge des Mercedes Benz 1017 bzw 1017 A in Dienst gestellt werden Da allerdings zum selben Zeitpunkt ein Auftrag uber die Lieferung von ca 18 000 Mercedes Benz Unimog U 1300 L bereits an die Daimler Benz AG vergeben war kam es unter anderem zu Protesten von Mitarbeitern der Magirus Deutz AG so dass rund 7 000 Einheiten in dieser Tonnageklasse durch diesen Hersteller bzw sein Nachfolgeunternehmen Iveco Magirus geliefert wurden siehe dazu Magirus Deutz MK Reihe Die Bezeichnung 1017 des Mercedes Benz Modells setzt sich aus dem zulassigen Gesamtgewicht sowie der Motorleistung zusammen Fahrzeuge mit zuschaltbarem Vorderachsantrieb werden durch das A als Allradversion gekennzeichnet und tragen die Bundeswehrbezeichnung tmil gl fur teilmilitarisiert gelandegangig Die letzten Fahrzeuge wurden bis 1988 ausgeliefert und befinden sich noch heute unter der taktischen Bezeichnung LKW 5t tmil zahlreich im Einsatz Vielfach ist er auch unter der Bezeichnung 5 Tonner bekannt in Bezug auf die maximale Zuladung Der Begriff Tonner steht in der Umgangssprache in der Bundeswehr auch allgemein fur einen LKW Technik Bearbeiten nbsp Dieselmotor OM 352 AIm Wesentlichen basieren die Fahrzeuge auf der Serienproduktion von Mercedes Benz Die Teilmilitarisierung zeichnet sich besonders durch die aufklappbare Dachluke aus Ferner weichen die Bedienelemente fur Scheibenwischer Scheibenreinigungsanlage und Beleuchtung von der Serie ab Wahrend die ersten Fahrzeuge in gelboliv ausgeliefert wurden folgten die weiteren in bronzegrun bzw erhielten die dreifarbige Flecktarnung Die Fahrzeuge verfugen uber eine kurze Frontlenkerkabine in Ganzstahlausfuhrung die mit drei Einzelsitzplatzen ausgestattet ist Hierbei lasst sich der mittlere Sitz umklappen und als Standflache fur die Dachluke nutzen Um den geringen Platz in der Kabine besser zu nutzen verfugen die Fahrzeuge im hinteren Bereich an Stelle der Heckscheiben uber einen zusatzlichen Stauraum in dem die personliche Ausrustung der Soldaten untergebracht werden kann Fur Wartungs und Reparaturarbeiten ist die Kabine hydraulisch kippbar ausgefuhrt und kann mittels Handpumpe nach vorne umgeklappt werden Relevante Prufstellen fur den technischen Dienst vor bzw nach Benutzung sind durch die vorderen Wartungsklappen erreichbar Angetrieben wird der Mercedes Benz 1017 durch den OM 352 A Hierbei handelt es sich um einen wassergekuhlten 6 Zylinder Diesel Reihenmotor mit Abgasturbolader und integriertem Kompressor der aus 5 675 cm eine Leistung von 127 kW bei 2 800 min hervorbringt Das maximale Drehmoment betragt 540 Nm bei 1 600 min Im Normalbetrieb liegt der Verbrauch bei ca 20 l pro 100 km Mit einem Tankvolumen von 135 l liegt die Reichweite des Mercedes Benz 1017 somit bei ca 600 700 km Die Kraftubertragung erfolgt mittels einer hydraulisch betatigten Einscheiben Trockenkupplung und einem handgeschalteten synchronisierten 5 Gang Getriebe auf die Hinterachse die uber eine Differenzialsperre verfugt Bei der Allradversion ist der Vorderantrieb zuschaltbar Die Hochstgeschwindigkeit betragt 93 km h bzw bei der Allradversion 87 km h Die Fahrzeuge haben Trommelbremsen an allen vier Radern Hierbei handelt es sich um eine luftunterstutzte Hydraulikbremse die auch in kaltem Zustand ein weiches Abbremsen erlaubt Je nach Beladungszustand wird die Bremskraft uber den automatischen lastabhangigen Bremskraftregler ALB gesteuert Daruber hinaus verfugt der Mercedes Benz 1017 uber eine Federspeicherbremse als Feststellbremse die auf die Hinterrader wirkt Eine Dauerbremse ist in Form einer pneumatisch betatigten Drosselklappe im Auspuffkrummer vorhanden Mechanisch wird dabei gleichzeitig die Kraftstoffforderung unterbunden da diese Einrichtung gleichzeitig zum Abstellen des Motors dient Das Fahrgestell besteht aus U Profil Rahmen mit Quertragern Die Federung der Achsen erfolgt mittels Halbelliptik Blattfedern sowie Teleskopstossdampfern Die maximale Wattiefe liegt bei lediglich 500 mm Fur den Anhangerbetrieb verfugen die Fahrzeuge uber die ubliche NATO Kupplung die die Gelandefahrt mit Anhangern ermoglicht Ferner sind zwei Druckluftanschlusse sowie eine Steckdose vorhanden Das Bordnetz wird mit 24 V betrieben was fur Nutzfahrzeuge dieser Klasse ublich ist Ausgerustet sind die Fahrzeuge dementsprechend mit zwei 12 V Batterien die in Reihe geschaltet sind Ein Teil der Allradversion der Fahrzeuge ist ausserdem mit Tarnlicht ausgerustet Dieses umfasst Tarnlichtscheinwerfer vorn Tarnruck und Bremsleuchte sowie das Leitkreuz Alle Fahrzeuge verfugen uber einen Batteriehauptschalter Not Aus der im Notfall die Verbindung der elektrischen Anlage zur Batterie trennt Diese Einrichtung ist z B fur den Transport von Gefahrgutern zwingend vorgeschrieben Mitte der 1990er Jahre wurde ein Grossteil der Fahrzeuge mit einem seitlichen Unterfahrschutz ausgerustet um den neuen Anforderungen der StVZO zu entsprechen Fur Wartungsarbeiten bzw zum Erreichen der Staukasten ist dieser Unterfahrschutz hochklappbar Einsatzgebiete Bearbeiten Der Mercedes Benz 1017 wurde in den folgenden Grundversionen fur die Bundeswehr beschafft und loste damit zumeist den MAN 630 ab Kraftwagen Last Pritsche 4 2 2320 12 168 1811 Hinterachse angetrieben Kraftwagen Last Pritsche 4 4 2320 12 168 2298 Allradantrieb Vorderachsantrieb zuschaltbar Kraftwagen Kipper 4 4 2320 12 190 6524 Allradantrieb Vorderachsantrieb zuschaltbar Kraftwagen Feuerlosch 2400 L 4 4 4210 12 193 2551 Allradantrieb Vorderachsantrieb zuschaltbar Kraftwagen Last Pritsche 4 4 2320 12 308 8889 mit Tarnbeleuchtung Allradantrieb Vorderachsantrieb zuschaltbarEingesetzt wird der Mercedes Benz 1017 bzw 1017 A bei Heer Luftwaffe und Marine Einige Fahrzeuge sind den Bedurfnissen der jeweiligen Truppenteile angepasst und mit entsprechenden Rustsatzen ausgestattet Unter anderem wird der Mercedes Benz 1017 zur Fahrausbildung genutzt wofur er mit einer zweiten Pedalanlage sowie zusatzlichen Spiegeln ausgerustet ist Vielfach wird die Kabine II auf der Pritsche montiert die bei den Fernmelde und Sanitatstruppen haufige Verwendung findet Bei den Gebirgsjagern werden Fahrzeuge mit erhohter Plane zum Transport von Maultieren eingesetzt die auch heute noch Verwendung finden Zum Teil finden sich Fahrzeuge bei denen der Koffer eines MAN 630 auf die Pritsche aufgebaut wurde Andere Fahrzeuge wurden mit Anbauplatte vorn und Hydraulikanschlussen ausgerustet und konnen somit im Wintereinsatz mit Schneepflug eingesetzt werden Fur besondere Waffensysteme wie z B Drohnen werden spezielle Aufbauten eingesetzt Das Fahrzeug hat sich im Truppendienst sehr gut bewahrt und ist bei den Soldaten aufgrund der Zuverlassigkeit und einfachen Handhabung sehr beliebt Insbesondere sein gutmutiges Fahrverhalten sowie die Ubersichtlichkeit des gesamten Fahrzeuges sind positive Eigenschaften des Mercedes Benz 1017 Kraftwagen Last Pritsche Bearbeiten Die haufigste Ausfuhrung sind die Fahrzeuge mit Pritsche Hierbei handelt es sich um eine 5 m lange und 2 38 m breite verwindungsfreie Stahlpritsche Der Boden ist mit Holz ausgekleidet und verfugt uber Verzurrosen und Aufnahmen um Ladegut zu sichern bzw Sitzbanke zu montieren Insgesamt konnen mittig zwei Sitzbanke fur jeweils acht Personen montiert werden Die vier abnehmbaren Seitenteile sowie die Heckklappe sind ebenfalls aus Stahl wobei die ersten Fahrzeuge noch mit Holzbordwanden die in Profilstahl eingefasst waren ausgeliefert wurden Im Normalfall verfugen die Fahrzeuge uber eine Rundplane aus Segeltuch oder PVC Einige Fahrzeuge sind mit einer eckigen Plane Hamburger Verdeck ausgerustet und werden uberwiegend als Zugmittel fur Feldkuchen eingesetzt Die maximale Nutzlast betragt 5450 Kilogramm bzw 5400 Kilogramm fur die Allradversion In diversen Staukasten und Fachern unterhalb der Pritsche finden Feuerloscher Bordwerkzeug Wagenheber Fahrzeugausrustung Zurrmaterial und die Abschleppstange ihren Platz Die Pritsche ist fur die Aufnahme einer Kabine II geeignet Kraftwagen Kipper Bearbeiten Fur die Pioniereinheiten und insbesondere zur Startbahninstandsetzung wurde der Mercedes Benz 1017 A mit einem Meiller Dreiseitenkipper ausgerustet Die Stahlpritsche ist 3 8 m lang und 2 33 m breit und lasst sich zu drei Seiten hin kippen Die Heckklappe ist variabel ausgefuhrt und kann auch als Pendelklappe verwendet werden Zum Transport von leichten Schuttgutern lassen sich die Bordwande durch Aufstecken von Zusatzteilen erhohen Die maximale Nutzlast liegt bei 5 240 kg Kraftwagen Feuerlosch 2400 L Bearbeiten Fur die Brandbekampfung in Depots sowie auf Flug und Ubungsplatzen wurden einige Mercedes Benz 1017 A mit Feuerwehraufbauten versehen Die entsprechenden Aufbauten wurden im Gegensatz zu den Fahrzeugen nicht neu angeschafft Hier wurde auf Bestande zuruckgegriffen die zwischen 1958 und 1964 angeschafft und auf Fahrgestellen des Mercedes Benz LG 315 46 montiert waren und nach Uberarbeitung nur umgesetzt wurden Neben einer zusatzlichen Mannschaftskabine im Aufbau verfugen die Fahrzeuge uber einen Arbeitsstellenscheinwerfer auf der rechten Seite sowie die entsprechende Sondersignalanlage Lizenzfertigung Bearbeiten In China und Serbien wird der NG bis heute produziert in Indien wurde der NG zeitweise von TATA gefertigt nbsp FAP 2640 nbsp FAP 3240 nbsp BeiBen Truck 2538Literatur BearbeitenMichael Kern Nutzfahrzeuge von DaimlerChrysler Motorbuch Verlag 2005 ISBN 3 613 02541 8 Colin Peck Mercedes Benz Trucks Veloce Publishing Ltd 2014 ISBN 978 1 84584 643 5 Teilvorschau online Tim Cole Mercedes Benz Lastwagen Bechtermunz Verlag 1999 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mercedes Benz NG Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Entwicklungstendenzen im Nutzfahrzeugbau In Kraftfahrzeugtechnik 3 1974 S 86 88 Nutzfahrzeuge von DaimlerChrysler S 171 176 Motorbuch Verlag 2005 ISBN 3 613 02541 8 Helmut Tschoke Klaus Mollenhauer Rudolf Maier Hrsg Handbuch Dieselmotoren 8 Auflage Springer Wiesbaden 2018 ISBN 978 3 658 07696 2 S 10V DRadfahrzeuge der BundeswehrKraftrader und Quads DKW P1 505 P Hercules K 125 BW Hercules K 180 BW Maico M 250 B KTM 400 LS E Military Yamaha Grizzly 450 KTM 640 LS E Military nbsp PKW und Transporter VW Typ 2 VW T3 VW Typ 181Kraftomnibusse Setra S 313LKW der 1 Generation DKW Munga Borgward B 2000 A O Mercedes Benz Unimog S 404 B Ford G 398 SAM Henschel HS 115 A MAN 630 L2 A AE Mercedes Benz LG 315 46 Magirus Deutz A 6500 Magirus Deutz Jupiter Faun GT 8 15 Faun L 908 Langhauber Faun L 908 54 VA Faun L 912 Langhauber Faun Z 912 21 Faun L 912 VSA Faun L 1212 45 VSA Faun LK 12 21 400 Faun LK 12 12 485LKW der 2 Generation VW Iltis Faun KraKa 640 Mercedes Benz Unimog U 1300 L MAN gl Kat I Kat I A1 Magirus Deutz 168 M11FL Iveco Magirus 110 17 AW Mercedes Benz L 1017 1017 A MAN 15 192 F MAN 15 240 FAS MAN 22 240 DF DE Magirus Deutz 320 D20FAT Iveco Magirus 200 32 AH Magirus Deutz 320 D22FS Iveco Magirus 220 32 AHT Magirus Deutz 320 D26FT Iveco Magirus 260 32 AH SLT 50 2 3 Elefant SLT 56LKW der 3 Generation Mercedes Benz Wolf Mercedes Benz Unimog U 4000 U 5000 MAN gl Kat I A1 1 MultiRadpanzer Luchs Fuchs Fennek GTK BoxerGeschutzte Radfahrzeuge ATF Dingo 1 Serval Duro 3 Yak ATF Dingo 2 ESK Mungo Multi 2 FSA Eagle IV V Enok Mercedes Benz Zetros Iveco TrakkerAmphibienfahrzeuge DUKW M2 Alligator M3Prototypen und Versuchsmuster Goliath Typ 31 Jagdwagen Porsche 597 Jagdwagen APE Radpanzer 90 Zobel Sonderwagen 4 TM 170 KMW GFF 4 Rheinmetall WisentMercedes Benz Modelle Aktuelle Pkw Modelle mit Verbrennungsmotor A Klasse Baureihe 177 B Klasse W 247 C Klasse Baureihe 206 CLA Baureihe 118 CLE Baureihe 236 E Klasse Baureihe 214 S Klasse Baureihe 223 G Klasse W 463 GLA H 247 GLB X 247 GLC X 254 GLC Coupe C 254 GLE V 167 GLE Coupe C 167 GLS X 167 AMG GT C 192 AMG SL R 232 AMG GT 4 Turer Baureihe 290 AMG One C 298 Aktuelle vollelektrische Pkw Modelle EQA H 243 EQB X 243 EQE SUV X 294 EQE V 295 EQS SUV X 296 EQS V 297 EQT W 420 EQV B 447 Historische Pkw mit Verbrennungsmotor 1926 1943 Typ 400 Typ 630 Modell K W 02 W 03 W 04 W 05 W 06 W 07 W 08 W 10 W 11 W 15 W 18 W 19 W 21 W 22 W 23 W 24 W 28 W 29 W 30 W 31 W 103 W 130 W 133 III W 136 W 138 W 139 W 142 W 143 W 149 W 150 W 152 W 153 seit 1945 600 W 100 219 W 105 Baureihe 107 W 108 W 109 W 110 W 111 W 112 W 113 W 114 und W 115 S Klasse W V 116 CLA Baureihe 117 W 120 W 121 190 SL W 121 B II Baureihe 123 E Klasse Baureihe 124 S Klasse Baureihe 126 220 SE W 128 SL R 129 S Klasse Baureihe 140 CL C 140 GLA X 156 M Klasse W 163 M Klasse W 164 GLE W 166 GL X 164 GLS X 166 A Klasse Baureihe 168 A Klasse Baureihe 169 SLK R 170 SLK R 171 SLC R 172 220 220 S W 180 300 W 186 W 187 W 188 300 W 189 AMG GT Baureihe 190 W 191 SLS AMG Baureihe 197 W 198 SLR McLaren C 199 W 201 C Klasse Baureihe 202 C Klasse Baureihe 203 CLC CL 203 II C Klasse Baureihe 204 GLK X 204 C Klasse Baureihe 205 E Klasse Coupe und Cabrio Baureihe 207 CLK Baureihe 208 CLK Baureihe 209 E Klasse Baureihe 210 E Klasse Baureihe 211 E Klasse Baureihe 212 E Klasse Baureihe 213 CL C 215 CL C 216 S Klasse Coupe und Cabrio Baureihe 217 CLS Baureihe 218 CLS C 219 S Klasse Baureihe 220 S Klasse Baureihe 221 S Klasse Baureihe 222 SL R 230 SL R 231 E Klasse Coupe und Cabrio Baureihe 238 B Klasse T 245 B Klasse W 242 W 246 R Klasse Baureihe 251 GLC X 253 N 253 GLC Coupe C 253 CLS C 257 GLE Coupe C 292 CLK GTR W 297 W 414 G Klasse W 460 W 461 X Klasse Baureihe 470 Historische vollelektrische Pkw Modelle EQC N 293 Mercedes Benz Prototypen und Versuchsfahrzeuge W 01 W 14 W 17 W 25 D W 103 C 111 C 112 W 129 W 130 W 144 W 145 W 146 W 147 W 148 W 157 W 160 W 161Mercedes Benz Konzeptfahrzeuge NAFA EXT 92 Coupe Studie Vision A 93 Studie A MCC Studie SLK I Studie SLK II FCC AA Vision Maybach Studie Altra Vision SLR Vision SLA Vision GST Vision CLS Vision GST 2 Vision R Vision B Ocean DriveMercedes Benz Renn und Rekordwagen W 25 W 125 W 154 W 165 T 80 W 194 W 196 C9 C11 CLK GTR LM W 297 CLR W01 W02 W03 W04 W05 Hybrid W06 Hybrid W07 Hybrid W08 EQ Power W09 EQ Power W10 EQ Power W11 EQ Performance W12 E Performance W13 E PerformanceAktuelle Mercedes Benz Transporter und Vans T Klasse Citan W 420 Sprinter V Klasse Vito Baureihe 447 Historische Mercedes Benz Transporter und Vans Citan W 415 Harburger MB 100 L 319 T 1 T 2 Vaneo Vario Viano Vito Baureihe 638 Viano Vito Baureihe 639 Aktuelle Mercedes Benz Nutzfahrzeuge Accelo Actros Arocs Antos Atego Atron Axor Econic Zetros Unimog U 405 U 437 4 Historische Mercedes Benz Nutzfahrzeuge bis 1945 L 3 4 W 02 L 300 W 15 L 301 W 136 L 1000 W 37 G 3a L 1500 L 3000 L 4500 L 6500seit 1945 L 311 L 312 L 315 L 321 L 325 L 326 LP 333 L 337 L 710 L 911 L 1113 LK NG Neue Generation SK Schwere Klasse U 2010 U 401 U 402 U 404 U 406 U 407 U 408 U 411 U 417 U 418 U 421 U 425 U 435 U 437 1 U 405 U 437 4Historische Mercedes Benz Traktoren OE MB tracAktuelle Mercedes Benz Busse CapaCity Citaro Citaro CNG Citaro K Conecto Integro Intouro Medio Sprinter City Sprinter Mobility Sprinter Transfer Sprinter Travel Tourismo TravegoHistorische Mercedes Benz Busse O Busse seit 1945 O 302 O 303 O 305 O 305 GG O 305 GT O 305 GTD O 307 O 317 O 320 O 321 O 322 O 402 O 404 O 405 O 405 G O 405 GN O 405 N O 405 GTZ O 405 GTD O 407 O 510 Tourino O 520 Cito O 3500 Zeitleiste bis 1945 Fahrzeugklasse 1920er 1930er 1940er6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4Kompaktklasse W 15 Typ 170 W 23 Typ 130 W 30 Typ 150 W 28 Typ 170 H Mittelklasse W 02 Typ Stuttgart 200 W 136 W 149 Typen 170 V 200 V W 11 Typ Stuttgart 260 W 143 Typ 230 n W 21 Typ 200 230 W 153 Typ 230 W 138 Typ 260 D Obere Mittelklasse W 03 W 04 W 05 Typen 300 320 350 W 18 Typ 290 W 10 W 19 Typen 350 370 380 W 142 Typ 320 W 22Oberklasse Typ 400 amp Typ 630 W 24 W 29 W 129 Typen 500 K 540 K 580 K W 08 Typ Nurburg 460 460 K 500 Typ 500 N W 07 W 150 Typen 770 770 K Sportwagen Modell KW 06 Typ S SS SSK SSKL W 24 W 29 W 129Gelandewagen W 103 Typ G1 W 31 Typ G4 W 133 III Typ 170 VG W 139 Typ 170 VL W 152 Typ G5 Kleintransporter L 3 4 L 1000 Express L 301L 300 Zeitleiste seit 1945 Fahrzeug klasse Karosserie versionen Aktuelle Klasse 1940er 1950er 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3Kompaktklasse Schragheck A W 176 W 177Kompaktvan Baureihe 168 Baureihe 169B T 245 W 242 W 246 W 247Coupe CLA Baureihe 117 Baureihe 118Mittelklasse Limousine Kombi C W 201 Baureihe 202 Baureihe 203 Baureihe 204 Baureihe 205 Baureihe 206Coupe Cabrio Baureihe 208 Baureihe 209 C 204 C 205 A 205 Baureihe 236Sportcoupe CL 203Obere Mittelklasse Limousine Kombi E W 136 W 120 W 121 W 110 W 114 W 115 Baureihe 123 Baureihe 124 Baureihe 210 Baureihe 211 Baureihe 212 Baureihe 213W 136 W 191Coupe Cabrio W 136 W 114 C 123 C 124 A 124 Baureihe 207 Baureihe 238Limousine EQE V 295Oberklasse Limousine S W 187 W 180 W 128 W 105 W 111W 112 W 108 Baureihe 116 Baureihe 126 Baureihe 140 Baureihe 220 Baureihe 221 Baureihe 222 Baureihe 223W 109 V 116 V 126 V 140 V 220 V 221 V 222 V 223W 186 W 189 W 100 Baureihe 240 X 222 VV 222 Z 223Coupe Cabrio W 187 W 180 W 111 C 126 C 140 C 215 C 216 Baureihe 217W 188 W 128 W 112Vierturiges Coupe CLS C 219 Baureihe 218 C 257AMG GT 4 Turer X 290EQS V 297Grossraumlimousine R Baureihe 251Sportwagen Coupe Roadster SLK R 170 R 171 R 172SL W 121 B II W 113 R 107 R 129 R 230 R 231 R 232AMG GT W 198 C 107 Baureihe 199 Baureihe 197 Baureihe 190 C 192Rennwagen Coupe C 208 C 298Gelandewagen Steilheck Cabrio G W 460 W 461W 463 W 463SUV Schragheck GLA X 156 H 247EQA H 243Steilheck GLB X 247EQB X 243GLC Musso FJ X 204 X 253 X 254N 253Schragheck C 253 C 254Schragheck EQC N 293Steilheck GLE W 163 W 164 W 166 W 167Schragheck C 292 C 167Schragheck EQE X 294Steilheck GLS X 164 X 166 X 167Schragheck EQS X 296Pick up Doppelkabine X P100 Baureihe 470 N Hochdachkombi Kombi Kastenwagen T Citan W 414 W 415 R W 420 R Kleintransporter Kleinbus Kastenwagen V Vito N1000 N1300 MB 100 MB 100 W 638 Baureihe 639 Baureihe 447MB 100 MB 140Sprinter L 206 Baureihen 601 602 611 W 901 905 W 906 W 907 910Kastenwagen L 319 Baureihen 309 310 313 Baureihen 667 670 V 667 V 668 V 670Von Hanomag Henschel ubernommen Von DKW ubernommen und weiterentwickelt Gemeinsam mit SsangYong entwickelt wurde auch unter den Marken SsangYong SAIC Maxus und Daewoo vertrieben Gemeinsam mit Volkswagen entwickelt wird wurde auch unter den Marken Volkswagen Dodge und Freightliner vertrieben Gemeinsam mit McLaren entwickelt Unter Maybach Manufaktur vermarktet Kooperation mit Renault Nissan Allianz R Basierend auf einem Renault bzw N basierend auf einem Nissan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mercedes Benz NG amp oldid 238182694