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Das Amphibische Pionier Erkundungsfahrzeug kurz APE war ab 1974 eine Entwicklung der Firma Eisenwerke Kaiserslautern EWK Amphibisches Pionier ErkundungsfahrzeugDas APE im Jahre 1978Allgemeine EigenschaftenBesatzung 3 3Lange 6 93 mBreite 3 08 mHohe 2 40 mMasse 14 tPanzerung und BewaffnungHauptbewaffnung Leichtgeschutzdrehturm mit 20 mm Maschinenkanone MK 20 RH 202BeweglichkeitAntrieb Mercedes Benz 8 Zylinder Dieselmotor Typ OM 402A mit Abgasturbolader 12 763 cm 235 kW 320 PS Geschwindigkeit 105 km h Strasse 18 km h Wasser Leistung Gewicht 16 8 kW t Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung 2 Beschreibung 3 Aufgaben 4 Technische Daten 5 Literatur 6 WeblinksEntwicklung BearbeitenNach der Einstellung der Entwicklung des Transportpanzers 2 TPz 2 4 4 einer Parallelentwicklung zum Transportpanzer 1 TPz 1 Fuchs entschieden sich die Eisenwerke Kaiserslautern auf dessen Basis die Idee weiterzuverfolgen Obwohl das Fahrzeug aus der Studie TPz 2 entstammt hatte es mit dem TPz 1 bis auf Motor und Getriebe nichts gemeinsam Das APE war nicht als Transportpanzer konzipiert obwohl eine solche Moglichkeit durchaus vorhanden gewesen ware sondern als reines Spezialfahrzeug Inwieweit die Firma EWK bei einer eventuellen Serienfertigung in Eigenregie unter Umstanden anderweitige Modellvarianten auslandischen Kunden angeboten hatte ist heute nicht mehr bekannt Mit Sicherheit hatte man sich diese Option offengelassen Im Gegensatz zum TPz 1 war die Einsatztauglichkeit des APE an Land wie im Wasser gleich hoch Nach umfangreichen Erprobungen wurde eine Beschaffung des Fahrzeuges nicht in Erwagung gezogen und das Projekt 1979 aufgegeben Der Prototyp gehort seitdem zum Bestand der Wehrtechnischen Studiensammlung des Bundesamtes fur Ausrustung Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr in Koblenz Beschreibung BearbeitenDie Wanne selbst war geringfugig kurzer als die des Fuchs bedingt durch den gestreckteren Bugbereich ergab sich jedoch eine Gesamtlange die den Fuchs um 23 cm ubertraf Ausgestattet war das Fahrzeug mit vier grossen Niederdruckreifen deren Luftdruck uber eine von innen zu steuernde Reifendruckregelanlage variiert werden konnte 0 7 bis 2 3 bar um bei Anlandungen an schwierigen Uferboschungen die Griffigkeit zu erhohen Beide Achsen waren lenkbar die Propeller waren nicht wie beim Fuchs uber den Hinterradern sondern auf Hohe der Achse links und rechts vom Differential also unter dem Wannenboden angeordnet Zwischen den Radern befanden sich ausgepragte Hohlkorper die dem Fahrzeug eine stabile Lage im Schwimmbetrieb garantierten Der flache Bug der bis zur Vorderachse herabgezogen war erlaubte eine hohere Wassergeschwindigkeit auch konnte das Schwallblech nur einteilig gehalten werden Die Luke des Beifahrers besass weder Winkelspiegel noch Drehkranz eine Bewaffnung mit MGs war nicht vorgesehen Hinter dem Antriebsteil befand sich in der Mitte eine Luke fur den Bordschutzen Diese war mit einer ungeschutzten drehbaren Lafette und einer sich darauf befindlichen 20 mm Maschinenkanone Rh 202 ausgestattet Motor und Getriebe waren baugleich mit denen des Transportpanzers 1 Fuchs Aufgaben Bearbeiten nbsp Innenraum des Fahrzeugs vormals in der Wehrtechnische Studiensammlung in Koblenz ausgestelltAnfang der 1970er Jahre war man auf hoherer Ebene der Meinung dass man die Pioniere mit einer Aufklarungskomponente speziell im Bereich Gewasserubergang ausstatten musse Das daraus resultierende Entwicklungsmodell APE verfugte demzufolge der damaligen Zeit entsprechend uber eine Anzahl modernster Gerate z B zur Gewassererkundung Mit dem Fahrzeug konnte das Profil eines Flussbettes erstellt werden um dessen Eignung zum Tiefwaten mit Kettenfahrzeugen festzustellen Auch bestand unter anderem die Moglichkeit bei Sicht Null starker Nebel mit Hilfe eines Leitstrahls einen breiten Fluss exakt zu uberqueren ohne vom Kurs abzukommen Technische Daten BearbeitenBezeichnung TPz2 APEMotor 8 Zylinder Diesel Mercedes Benz Typ OM 402A mit AbgasturboladerHubraum 12 763 cm Leistung 235 kW 320 PS Kuhlung FlussigkeitskuhlungGetriebe ZF 6 HP 500 6 Vorwarts 1 RuckwartsgangAntrieb Allrad PropellerLange uber alles 6930 mmBreite uber alles 3080 mmHohe uber alles 2400 mmBodenfreiheit 515 mmWatfahigkeit schwimmfahigKletterfahigkeit 500 mmSteigfahigkeit 75 Querneigung 35 Leergewicht 14 000 kgGefechtsgewicht k A Hochstgeschwindigkeit 105 km h Strasse 18 km h Wasser Bewaffnung 1 20 mm MaschinenkanoneBesatzung 3 3Literatur BearbeitenWehrtechnische Studiensammlung in Koblenz F M von Senger und Etterlin Tanks of the World 1983 Arms and Armor Press London 1983 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Amphibisches Pionier Erkundungsfahrzeug Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien V DRadfahrzeuge der BundeswehrKraftrader und Quads DKW P1 505 P Hercules K 125 BW Hercules K 180 BW Maico M 250 B KTM 400 LS E Military Yamaha Grizzly 450 KTM 640 LS E Military nbsp PKW und Transporter VW Typ 2 VW T3 VW Typ 181Kraftomnibusse Setra S 313LKW der 1 Generation DKW Munga Borgward B 2000 A O Mercedes Benz Unimog S 404 B Ford G 398 SAM Henschel HS 115 A MAN 630 L2 A AE Mercedes Benz LG 315 46 Magirus Deutz A 6500 Magirus Deutz Jupiter Faun GT 8 15 Faun L 908 Langhauber Faun L 908 54 VA Faun L 912 Langhauber Faun Z 912 21 Faun L 912 VSA Faun L 1212 45 VSA Faun LK 12 21 400 Faun LK 12 12 485LKW der 2 Generation VW Iltis Faun KraKa 640 Mercedes Benz Unimog U 1300 L MAN gl Kat I Kat I A1 Magirus Deutz 168 M11FL Iveco Magirus 110 17 AW Mercedes Benz L 1017 1017 A MAN 15 192 F MAN 15 240 FAS MAN 22 240 DF DE Magirus Deutz 320 D20FAT Iveco Magirus 200 32 AH Magirus Deutz 320 D22FS Iveco Magirus 220 32 AHT Magirus Deutz 320 D26FT Iveco Magirus 260 32 AH SLT 50 2 3 Elefant SLT 56LKW der 3 Generation Mercedes Benz Wolf Mercedes Benz Unimog U 4000 U 5000 MAN gl Kat I A1 1 MultiRadpanzer Luchs Fuchs Fennek GTK BoxerGeschutzte Radfahrzeuge ATF Dingo 1 Serval Duro 3 Yak ATF Dingo 2 ESK Mungo Multi 2 FSA Eagle IV V Enok Mercedes Benz Zetros Iveco TrakkerAmphibienfahrzeuge DUKW M2 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