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Die Baureihe 126 ist eine Fahrzeugbaureihe der Oberklasse von Mercedes Benz Ab September 1979 loste sie die Baureihe 116 als S Klasse ab Im September 1981 stellte Mercedes die Coupe Variante C 126 der Baureihe 126 auf der IAA in Frankfurt als Nachfolger des C 107 vor Die Produktion endete offiziell im Oktober 1991 Bis April 1992 wurden aber noch 38 weitere Fahrzeuge in Sonderschutzausfuhrung gefertigt Mercedes Benz South Africa fertigte die Baureihe 126 in kleiner Stuckzahl bis zum Juni 1994 Mercedes BenzMercedes Benz 420 SEMercedes Benz 420 SEBaureihe 126Verkaufsbezeichnung 280 S 260 560 SE 280 560 SEL 380 560 SEC 300 350 SD SDL TurbodieselProduktionszeitraum 09 1979 10 1991Klasse OberklasseKarosserieversionen Limousine CoupeMotoren Ottomotoren 2 6 5 6 Liter 115 220 kW Dieselmotoren 3 0 3 5 Liter 89 108 kW Lange 4910 5160 mmBreite 1820 1828 mmHohe 1407 1446 mmRadstand 2850 3075 mmLeergewicht 1510 1790 kgVorgangermodell Baureihe 116Nachfolgemodell Baureihe 140 500 SEC 1985 1991 Insgesamt wurden 892 123 Exemplare produziert davon waren 74 060 Coupes Im Oberklasse Segment war die Baureihe 126 unangefochtener Weltmarktfuhrer bis heute ist sie die meistgebaute Oberklasselimousine 1 Nachfolgemodell ist die Baureihe 140 deren Produktion im Juli 1991 anlief Inhaltsverzeichnis 1 Modellgeschichte 1 1 Allgemeines 1 2 Entwicklung des W 126 2 Modellvarianten 2 1 Limousine W 126 2 1 1 Erste Serie 1979 bis 1985 2 1 2 Zweite Serie 1985 bis 1991 3 C 126 4 Exportmodelle fur Nordamerika 5 Technik und Innovation 5 1 Sicherheitsausstattung 5 2 Fahrwerk 6 Bedeutung der Baureihe 126 6 1 Wahrend der Produktionszeit 6 2 Bedeutung nach Produktionsende 6 3 Bedeutung der Baureihe 126 als Oldtimer 7 Technische Daten 7 1 Limousine 1 Serie 7 2 Limousine 2 Serie 7 3 Coupe 1 Serie 7 4 Coupe 2 Serie 7 5 Dieselmodelle fur Amerika 1980 1991 8 Fahrleistungen und Verbrauch 8 1 1979 1985 8 2 1985 1991 9 Ausstattungsvarianten und Charakteristika 9 1 Allgemein 9 2 Innenausstattung 9 3 Aussenausstattung 9 4 Funktionsausstattung 10 Kaufpreisentwicklung 10 1 Preisentwicklung anhand einiger Modellbeispiele 11 Produktionszahlen 11 1 Produktion nach Baujahr 11 2 Limousinen 11 3 Coupes 11 4 Exportmodelle Kanada USA 12 Langzeitqualitat 12 1 Allgemeines 12 2 Ersatzteile 13 Umbauten und gepanzerte Fahrzeuge 13 1 Werksintern 13 1 1 Sonderschutzfahrzeuge 13 1 2 Fahrzeuge fur den Vatikan 13 2 Werksextern 13 2 1 Bekannte Fahrzeuge fur prominente Personen 13 2 2 Monteverdi Tiara 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseModellgeschichte BearbeitenAllgemeines Bearbeiten nbsp Limousine 1979 1985 Die Baureihe 126 der Mercedes Benz S Klasse wurde uber zwolf Jahre lang produziert im Automobilbereich bei Grossserienfahrzeugen ein ungewohnlich langer Modellzyklus Wahrend dieser Produktionszeit wurde die Baureihe stets weiterentwickelt und verbessert Daher spricht man bei Fahrzeugen die bis August 1985 produziert wurden von der ersten und bei Fahrzeugen die danach gebaut wurden von der zweiten Serie die im September 1985 auf der IAA in Frankfurt prasentiert wurde Im Jahre 1985 erfuhr die Baureihe eine grossere Modellpflegemassnahme Dabei wurde das Exterieur Design behutsam modifiziert neben geanderten Stossfangern Seitenbeplankungen und Leichtmetallfelgen bzw Radzierkappen kamen neu entwickelte Motoren zum Einsatz Ebenfalls im September endeten jeweils die sogenannten Modelljahre So zahlen Modelle die bis September produziert wurden zum damals aktuellen die nach September produzierten zum darauf folgenden Modelljahr Bis auf eine geringe Anzahl von Fahrzeugen aus Sudafrika wurden alle W 126 in Sindelfingen gefertigt Entwicklung des W 126 Bearbeiten Verantwortlich fur die Entwicklung des W 126 waren Bruno Sacco zum damaligen Zeitpunkt Leiter der Hauptabteilung Stilistik und Werner Breitschwerdt als Direktor des Bereichs PKW Aufbauten Infolge der Olkrise konzentrierte man sich bei der Entwicklung der neuen S Klasse parallel zum sicherheitstechnisch Bestmoglichen auch auf okonomische Kriterien wie etwa die Senkung des Fahrzeuggewichts und dadurch auf die Verbesserung des fahrzeugspezifischen Verbrauchs im Vergleich zur Vorgangerbaureihe Durch eine stromungsgunstige Form mit einem CW Wert von 0 36 statt 0 41 sowie leichtere Bauweise konnte der Verbrauch der Baureihe 126 gegenuber ihrem Vorgangermodell W 116 um uber 10 gesenkt werden Durch weitere Massnahmen im Rahmen des Mercedes Benz Energiekonzepts im Jahre 1981 sank der Verbrauch weiter der 500 SE verbrauchte bis zu 30 weniger als der Vorganger 450 SE der Baureihe 116 1 Die Gewichtsreduzierung von 60 kg beim 280 SE bis zu 280 kg beim 500 SEL im Vergleich zum 450 SEL 6 9 1 wurde unter anderem durch den vermehrten Einsatz von Kunststoffen und den Leichtmetall Motorblock der Achtzylindermotoren M 116 und M 117 erreicht Die Karosserie wurde mit Hilfe von Rechnern konstruiert CAD Einige Teile bestehen aus mit Titan Vanadium und Niob legierten Stahlen die bei geringerer Materialstarke die gleiche Festigkeit wie herkommliche Bleche boten Zudem wurde darauf verzichtet einen Nachfolger fur das Topmodell 450 SEL 6 9 mit 210 kW 286 PS anzubieten da ein so schwerer Wagen mit hohem Kraftstoffverbrauch nicht mehr zeitgemass erschien Das neue Spitzenmodell 500 SEL mit 177 kW 241 PS erreichte wegen des niedrigeren Fahrwiderstandes nahezu die gleichen Fahrleistungen Die ersten Fahrzeuge der Nullserie wurden im Februar 1979 fertiggestellt und letzten Erprobungsfahrten unterzogen Sie waren ausschliesslich mit kurzem Radstand ausgestattet die Fahrzeugversion mit verlangertem Radstand wurde erst im Herbst gerade rechtzeitig zur Prasentation auf der IAA im September fertiggestellt Modellvarianten BearbeitenLimousine W 126 Bearbeiten Der W 126 wurde zuerst als vierturige Limousine angeboten Der Hubraumangabe in der Modellbezeichnung ein Zehntel des Hubraums in cm sind Buchstaben nachgestellt Das einzige Modell das nur den Buchstaben S in der Modellbezeichnung tragt ist der 280 S der ersten Serie der noch einen Vergasermotor hatte Diese Modellvariante wurde scherzhaft als Kolonialmodell bezeichnet da sie besonders in Landern gefragt war wo man komplizierte Einspritzanlagen schlecht warten konnte und daher Vergasermodelle bevorzugte Alle anderen Modelle des W 126 haben Motoren mit Saugrohreinspritzung und tragen deshalb das Kurzel SE das E bezeichnet einen Einspritzmotor Ausnahme ist das Exportmodell mit Dieselmotor und der Bezeichnung SD D fur Diesel Daneben war von Anfang an eine Langversion der Baureihe 126 erhaltlich V126 Ausnahmen 280 S und 260 SE Diese Fahrzeuge tragen die Modellbezeichnung SEL bzw SDL Das L fur lang bezieht sich auf einen um 140 mm verlangerten Radstand fur den Raumgewinn der Passagiere im Fond Neben den verlangerten hinteren Turen gibt es zwischen Kurz und Langversion ein weiteres Unterscheidungsmerkmal Der Steg zwischen versenkbarem Fenster und Dreiecksfenster der bei den S SE Modellen lediglich eine verchromte Leiste aufweist tragt bei den SEL Modellen ein in Wagenfarbe lackiertes Mittelteil Erste Serie 1979 bis 1985 Bearbeiten Die ersten Modelle waren ab Dezember 1979 erhaltlich Obwohl die Motoren deutlich sparsamer als beim Vorganger waren wurden die V8 Aggregate im Rahmen des Mercedes Benz Energiekonzept bereits uberarbeitet Die Leistungseinbussen der V8 Motoren ab Oktober 1981 resultierten aus der Reduzierung von Abgasschadstoffen und Kraftstoffverbrauch Unter anderem wurde hier die Schubabschaltung realisiert und bei den V8 Modellen die Leerlaufdrehzahl elektronisch auf ca 500 min reduziert Daneben wurden Nockenwellen mit geanderten Steuerzeiten und luftumspulte Einspritzventile eingesetzt sowie die Verdichtung erhoht Die Hinterachsubersetzung wurde bei den V8 Modellen der veranderten Motorcharakteristik angepasst Der Motor des 380er erhielt eine kleinere Bohrung und einen langeren Hub Diese Variante war bereits gegen Aufpreis mit Katalysator erhaltlich 1981 wurde als Weltpremiere der Fahrerairbag in Kombination mit einem Turbinengurtstrammer fur den Beifahrersitz optional angeboten Ab dem Modelljahr 1982 das im September 1981 begann wurde der Drehregler fur die Kuhlleistung der Klimaanlage durch einen Zweifachschalter ersetzt Mit dem Modelljahr 1984 war bei Wahl der elektrischen Sitzverstellung nun auch eine elektrische Verstellmoglichkeit der vorderen Kopfstutzen in der Hohe integriert Ebenfalls wurde der als Reiserechner bezeichnete Bordcomputer ins Zubehorprogramm aufgenommen Optional war fur die Limousinen mit langem Radstand nun die sogenannte Coupe Sitzanlage verfugbar Mit dem Auslaufen der Modelle 280 S und 280 SE im Jahre 1985 endete bei Daimler Benz fast unbemerkt eine grosse Erfolgsgeschichte Das Grundkonzept dieses Reihensechszylindermotors M 110 entstammt dem Mercedes 220 von 1951 Dieser Motor hielt sich folglich mit vielen Modifikationen fast 35 Jahre in der Produktion der PKW Modelle In der G Klasse W 460 280 GE 460 GE 28 wurde der M 110 110 994 noch bis mindestens 1991 angeboten erreichte insgesamt also eine Produktionszeit von 40 Jahren nbsp 280 SE 1979 1985 nbsp 280 SE 1979 1985 nbsp 280 SE 1979 1985 nbsp 280 SE 1979 1985 nbsp 380 SEL 1980 1985 nbsp 300 SD Turbodiesel 1980 1985 nbsp 300 SD Turbodiesel 1980 1985 nbsp Fuchsfelge bis 1985 sogenannte Barockfelge Zweite Serie 1985 bis 1991 Bearbeiten nbsp 260 SE von 1990Im September 1985 wurde eine umfangreiche Modellpflege bei Mercedes Benz MOPF genannt dieser Modellreihe auf den Markt gebracht Die Anderungen sind zum einen optischer Art mit geanderten Stossfangern und Schutzleisten jetzt in glattflachiger Ausfuhrung an den Seiten der Karosserie sowie neu gestaltete Leichtmetallfelgen bzw Radzierblenden und der generelle Umstieg auf 15 Felgen mit einer Bereifung im 65er Querschnitt Durch die tiefer herabgezogenen Stossfanger konnte der Auftrieb vorn weiter verringert und die Luftabstromung hinten verbessert werden Dadurch gelang es die Fahrstabilitat bei hohen Geschwindigkeiten zu erhohen Zudem erhielten die Schweller eine Kunststoffverkleidung die farblich der Turbeplankung angepasst war nbsp Fondbereich eines 420 SEL mit Coupe SitzanlageIm Innenraum waren die Veranderungen eher marginal Das Kombiinstrument Tachoeinheit verfugte nun uber mattierte Zifferblatter und neue Kontrollleuchten fur niedrigen Kuhlmittelstand Scheibenwaschwasserstand Motorolstand und daruber hinaus auch uber eine Gluhlampenausfallkontrolle die samtliche Leuchtmittel der Fahrzeugaussenbeleuchtung auch die Kennzeichenbeleuchtung uberwachte damals ein Novum Weiter wanderte der Schalter fur das nun auch aufstellbare Schiebedach von der Mittelkonsole in den Dachhimmel und war ab Ende 1987 beleuchtet In dieser neuen Konsole war zudem eine Gurtwarneinrichtung in Form eines roten und mit Symbolen versehenen Leuchtbalkens angebracht Die im unteren Bereich der Mittelkonsole zwischen Aschenbecher und Ablagefach angeordneten Schalter fur Sonderausstattungen wie elektrische Fensterheber Sitzheizung usw die zuvor baugleich mit denen der Baureihen 123 und 201 waren wurden durch die Schalter aus der 1984 eingefuhrten Baureihe 124 ersetzt Da die Schalter im oberen Bereich der Mittelkonsole und in den hinteren Turen beibehalten wurden entstand diesbezuglich ein weniger homogenes Erscheinungsbild Ebenfalls wurde bei einigen Schaltern der Einbauort verandert So wurden unter anderem die Schalter fur die Sitzheizung die sich bei der ersten Serie im Bereich der Schalter fur die elektrischen Fensterheber befanden ebenso in einer neu gestalteten Konsole mit verkleinertem Ablagefach unterhalb des Aschenbechers eingebaut wie auch der Schalter fur die Doppelton Fanfare der bei der ersten Serie oberhalb der Regler fur Heizung und Beluftung angebracht war Beim Einbau einer optionalen Standheizung wurde deren Bedienfeld ebenfalls in diese Konsole eingebaut Das liess Platz fur zwei weitere Schalter Wurden weitere Sonderausstattungen geordert die mehr Schalter notwendig machten entfiel o g Konsole und wurde durch eine Holzblende ersetzt Fahrzeuge mit Automatikgetriebe erhielten mit Ausnahme einiger Exportmodelle z B fur Japan erkennbar am SA Code 498 einen Schalter zur Auswahl der Getriebecharakteristik Zur Auswahl standen die Einstellungen S fur Standard oft falschlicherweise als Sport gedeutet und E fur Economic Die Auswahl E sorgte fur ein fruheres Hoch und ein spateres Runterschalten der Fahrstufen und sollte Kraftstoff sparen In der Praxis sorgte diese Einstellung nur fur einen kaum messbaren Verbrauchsvorteil liess das Fahrzeug aber erheblich trager wirken Daneben gab es eine weiter verbesserte Gerauschisolierung des Fahrgastraumes ungefahr 25 kg mehr Dammmaterial soll die zweite Serie haben nbsp 500 SEL vor der kleinen Modellpflege im September 1988 mit silbergrauer BeplankungAb September 1986 war fur das Modelljahr 1987 die Antriebsschlupfregelung ASR erstmals fur die Achtzylindermodelle optional erhaltlich Diese beinhaltete auch die gesamten technischen Vorrichtungen fur den ebenfalls optionalen Tempomat obwohl dieser in der Aufpreisliste separat aufgefuhrt wurde und gleich ob mit oder ohne eingebautes ASR gleich viel kostete Fahrzeuge mit ASR liessen sich somit allein durch den Einbau und Anschluss des Bedienhebels kostengunstig mit einem Tempomaten nachrusten Im September 1987 erhielten die Achtzylinder Modelle starkere Motoren und eine Klopfregelung Ab September 1988 wurde eine uberarbeitete Lederausstattung Softleder statt der klassischen mit Langspfeifen angeboten Ausserdem war die 560er Limousine nun auch mit kurzem Radstand erhaltlich Ende 1989 wurde eine finale Modellpflege durchgefuhrt die hauptsachlich die Optik betraf Die Stossfanger und Seitenbeplankungen die Sacco Bretter wurden fortan der jeweiligen Wagenfarbe besser angepasst 16 verschiedene seidenmatte Farbtone Zuvor waren diese Anbauteile bei Fahrzeugen der zweiten Serie je nach Fahrzeuglackierung nur in den Farben Stratusgrau Muschelgrau Fregattblau oder Chinchilla lackiert Bei Automatikfahrzeugen konnte der Wahlhebel fortan nur noch aus der Parkstellung bewegt werden wenn der Zundschlussel im Zundschloss steckte Die Motoren der Fahrzeuge der zweiten Serie waren alle fur die Katalysatortechnik vorbereitet welche sich problemlos nachrusten oder gegen Aufpreis direkt ab Werk bestellen liess Fahrzeuge ohne Katalysator erhielten die Zusatzbezeichnung RUF Ruckrustfahrzeug Ab September 1986 war der Katalysator dann bei allen Modellen serienmassig Die jeweilige RUF Version ohne Katalysator blieb aber weiterhin bis 1989 als Sonderausstattung erhaltlich Der Kaufpreis wurde bei Wahl dieser Version gemindert Diese Versionen haben eine geringfugig hohere Motorleistung Die RUF Versionen wurden auch deshalb weiterhin angeboten weil das benotigte bleifreie Benzin fur die mit Katalysator ausgestatteten Modelle besonders im europaischen Ausland noch nicht flachendeckend angeboten wurde Lediglich fur den von 1985 bis 1986 gebauten 560er in leistungsgesteigerter ECE Ausfuhrung mit 220 kW war kein Katalysator erhaltlich er erfullte dennoch die zum damaligen Zeitpunkt gultigen europaischen Abgaswerte Die mit dieser Motorvariante ausgerusteten Typen 560 SEC und 560 SEL waren zum Zeitpunkt ihres Erscheinens die leistungsstarksten bis dahin gebauten Serien Personenwagen von Mercedes Benz Dass ausgerechnet das Modell mit der hochsten Motorleistung nicht mit einem Katalysator ausgerustet werden konnte sorgte in der damaligen Presse fur Kritik Mittlerweile ist auch bei diesem Modell ein Katalysator nachrustbar der von einem Zulieferer angeboten wird Da die Modelle 560 SE SEL und SEC im Unterschied zu ihren weniger leistungsstarken Schwestermodellen serienmassig mit breiteren Reifen der Dimension 215 65 VR 15 ausgerustet wurden sind Frontstossfanger und Radlauf in der Form leicht geandert um an den Vorderradern den notigen seitlichen Freigang zu erzielen Ab September 1987 zum Modelljahr 1988 wurden uberarbeitete und leistungsgesteigerte Motoren in den Achtzylinder Varianten eingesetzt um die Leistungseinbussen durch den Katalysator auszugleichen Diese Leistungssteigerung wurde im Grossen und Ganzen durch den Einsatz von Klopfsensoren und Feinarbeit erreicht Bei den seither gebauten Modellen kommt es mit zunehmendem Fahrzeugalter durch eine trocken und bruchig werdende Warmeleitpaste zwischen Steuergerat und Karosserieblech gelegentlich zu einer Uberhitzung und zu einem Ausfall der Zundsteuergerate Die Ersatzbeschaffung eines Steuergerates ist relativ teuer wahrend sich die alteren Modelle bei Zundungsschaden vergleichsweise preiswert reparieren lassen nbsp 420 SE in Nautikblau nbsp 420 SE nbsp 420 SE nbsp 420 SEL nbsp Interieur eines 500 SEL 2 Serie nbsp Fondbereich eines SEL nbsp 560 SEL in Rauchsilber nbsp Fuchsfelge ab Herbst 1985 sogenannte Gullideckelfelge C 126 BearbeitenIm Oktober 1981 wurde das Coupe der Baureihe 126 C 126 vorgestellt Es tragt als Modellbezeichnung das Kurzel SEC S Klasse Einspritzmotor Coupe Die Bodengruppe des SEC stammt prinzipiell von der Limousine wenngleich um 85 Millimeter gekurzt Der Radstand ist damit 30 Millimeter langer als bei der Vorgangerbaureihe Zur Kompensation der fehlenden B Saulen ist die Dachrahmenstruktur verbessert und die A Saulen sind mit eingeschweissten hochfesten Rohren versehen Damit entsprechen auch die Coupes dem Sicherheitsstandard der S Klasse Limousinen Neben der Coupe Karosserie unterscheidet sich der SEC durch Details von der Limousine Statt Breitbandscheinwerfer mit nebeneinander liegenden Haupt und Nebelscheinwerfern hat das Coupe schmalere Hauptscheinwerfer die Nebelscheinwerfer sind in die Stossstange integriert Dadurch kann der Kuhlergrill breiter sein und in die Motorhaube einbezogen werden Der freistehende obere Mercedes Stern wird durch ein grosses Stern Emblem im Kuhlergrill ersetzt Die Aussenturgriffe liegen uber grossen Kunststoffschalen Die Chromleiste am unteren Rand der Kofferraumhaube die bei der Limousine nur den Bereich zwischen den Heckleuchten ausfullt ist beim Coupe breiter ausgefuhrt und reicht bis in die hinteren Kotflugel Durch die fehlenden B Saulen und die auch hinten fast voll versenkbaren Seitenfenster wird eine grosse seitliche Offnung des Fahrzeugs ermoglicht Im Fond verfugt das Coupe uber zwei Einzelsitze Da Coupe Varianten in der Mercedes Hierarchie traditionell uber den Limousinen angesiedelt sind war auch der SEC teurer und besser ausgestattet als die Limousinen sowie nur mit den V8 Motoren erhaltlich Der C 126 wurde bis Ende 1991 gebaut und 1992 durch den C 140 ersetzt nbsp 500 SEC 1981 1985 nbsp 500 SEC 1981 1985 nbsp 380 SEC nbsp 380 SEC US Version nbsp 560 SEC in Nelkengrun nbsp 560 SEC in Blauschwarz nbsp 500 SEC in Blauschwarz nbsp Cabrio Umbau US Version Exportmodelle fur Nordamerika Bearbeiten nbsp 560 SE mit US Scheinwerfern und StossfangernDie fur den Export in die USA bestimmten Modelle unterscheiden sich ausserlich von den ubrigen Modellen Aufgrund der Zulassungsvorschriften sind die Stossfanger voluminoser ausgefuhrt Die Scheinwerfer und Nebelscheinwerfer sind bei der ersten Serie separat und nicht unter einem gemeinsamen Scheinwerferglas angeordnet Sealed Beam Scheinwerfer Die Scheinwerfer der zweiten Serie sind ebenfalls geandert der optische Unterschied ist nicht mehr so deutlich Die Ruckleuchten verfugen uber ein seitliches Begrenzungslicht im bei dieser Ausfuhrung rot eingefarbten Randbereich der Blinkleuchten Generell verfugen die Modelle fur den US Markt uber eine bessere Serienausstattung Durch die Anpassungen der Motoren auf das in den USA ausschliesslich angebotene unverbleite Benzin sank die Leistung der Fahrzeuge So hat der von 1980 bis 1983 angebotene 380 SEL eine Leistung von lediglich 157 PS der ab 1984 angebotene 500 SEL leistet 186 PS Erst seit der Modellpflege 1985 und der damit verbundenen Einfuhrung von generell fur den Betrieb mit unverbleitem Kraftstoff ausgelegten Motoren verfugen auch die US Modelle uber die normale Leistung 1 Zudem wurden die Limousinen der Baureihe 126 fur den US Markt auch in folgenden Typen als Turbodieselmodell angeboten Der 300 SDL Turbodiesel 1985 bis 1987 ist das erste Dieselfahrzeug mit serienmassigem Partikelfilter Nicht zuletzt wegen Problemen mit der Dauerhaltbarkeit des Filters wurde die Produktion dieses Modells Ende 1987 eingestellt 1990 und 1991 gab es dann die Typen 350 SD und 350 SDL Turbodiesel W V 126 D 35 A 126 134 126 135 mit dem OM 603 D 35 A 603 970 und 100 kW 136 PS Leistung und Viergang Automatik wie beim 300 SDL Technik und Innovation BearbeitenWie bei allen Modellen der S Klasse wurden auch bei der Baureihe 126 zahlreiche technische Innovationen eingefuhrt die erst viele Jahre spater den Einzug in unterhalb angesiedelten Fahrzeugklassen finden sollten und heute auch in Kleinwagen angeboten werden Hintergrund sind die haufig hohen Kosten technischer Innovationen in kleinen Stuckzahlen die in der Oberklasse eher auf den Kunden umgelegt werden konnen Gleichzeitig ist der Anteil sogenannter Early Adopters in den potentiellen Kauferschichten wesentlich hoher Sicherheitsausstattung Bearbeiten nbsp Armaturenbrett mit Airbag Lenkrad1981 wurde optional ein pyrotechnischer Airbag angeboten im damaligen Verkaufsprospekt noch als Luftsack bezeichnet Premiere im Serienautobau Der Aufpreis dafur war mit 1525 50 DM inkl 13 MwSt anfangs hoch und lag auf dem Niveau des optionalen elektrischen Schiebedachs Mitte der 1970er Jahre waren bereits erste Fahrzeuge von Buick und Oldsmobile mit druckluftbetriebenen Airbags ausgerustet worden Air Cushion Restraint System die jedoch wegen Funktionsmangeln zuruckgerufen wurden nachdem es zu Todesopfern durch die Airbags selbst kam Die US amerikanische Automobilindustrie erklarte daraufhin die Produktion eines sicher funktionierenden Airbags als nicht realisierbar Bei Mercedes war gegen Ende der 1970er Jahre ein Flottenversuch mit rund 600 Fahrzeugen vorangegangen Darunter waren auch Gelandewagen der G Klasse um weitere Erkenntnisse zur Alltagstauglichkeit des Fahrerairbags zu erlangen Auf einer Gesamtfahrstrecke von weit mehr als 7 Mio Kilometern wurden mit diesen Fahrzeugen weitreichende Erkenntnisse gewonnen Besonderes Augenmerk wurde auf mogliche Fehlauslosungen des Systems in Extremsituationen gelegt In der Baureihe 126 handelte es sich anfangs um einen fahrerseitigen Airbag im Pralltopf des Lenkrades kombiniert mit einem Turbinengurtstraffer auf der Beifahrerseite Dieser sollte die sogenannte Gurtlose beim Beifahrer reduzieren und ihn um Zehntelsekunden fruher an der Verzogerung der Karosserie teilnehmen lassen Ab Ende 1987 Modelljahr 1988 wurde zusatzlich ein Beifahrerairbag als Option geboten kurze Zeit spater auch fur die Mittelklasse der Baureihe 124 Die Antriebsschlupfregelung ASR wurde zum Modelljahr 1987 eingefuhrt und war die erste vollelektrisch gesteuerte Anfahrhilfe Sie war anfanglich nur fur die V8 Modelle lieferbar Fur die Sechszylindervarianten gab es ein elektrohydraulisches Sperrdifferential namens ASD und zum Modelljahr 1990 auch ein vollwertiges ASR Das fur den Export bestimmte und von 1985 bis 1987 gebaute Modell 300 SDL war das erste Dieselfahrzeug mit serienmassigem Partikelfilter Die Baureihe 126 ist die erste Fahrzeugbaureihe der Welt die bereits in den 1970er Jahren auf den versetzten Frontalcrash ausgelegt wurde den sogenannten Offset Crash also ein Frontalaufprall mit nur 40 der Fahrzeugfront und 55 km h Hiermit sollte ein typischer Gegenverkehrsunfall simuliert werden Der Hauptgrund fur das hervorragende Abschneiden bei diesem Test war die Gabeltrager Konstruktion durch die die Aufprallkrafte auf Getriebetunnel Bodengruppe und Schweller verteilt wurden 1 Der Offset Crash gehort erst seit Anfang des neuen Jahrtausends zu den vorgeschriebenen Crashtest Pflichtprufungen fur Neuwagen in den USA und in der EU Daruber hinaus wurde die S Klasse vom US amerikanischen Insurance Institute for Highway Safety IIHS welches im Auftrag von Autoversicherungen Crashtests durchfuhrt in den Jahren 1988 und 1989 zum sichersten Auto auf nordamerikanischen Strassen erklart In Deutschland war die Baureihe 126 in den Jahren 1989 und 1990 die beliebteste Oberklasselimousine uber 10 Jahre nach ihrer Vorstellung Fahrwerk Bearbeiten Das Fahrwerk ist bei allen Fahrzeugen bis auf Detailanderungen identisch Es verfugt uber eine Doppelquerlenker Vorderachse sowie eine Schraglenker Hinterachse vom Hersteller als Diagonalpendelachse bezeichnet Bei den 500er und 560er Modellen gibt es eine Anfahrmomentabstutzung die das Absenken des Heckbereichs bei starker Beschleunigung reduziert An den Vorderradern sind die Fahrzeuge der Baureihe 126 mit Faustsattel Scheibenbremsen ausgerustet welche die Verwendung grosserer Bremsscheiben gestatten und den Bremszylinder auf der besser gekuhlten Radinnenseite haben Alle Fahrzeuge haben wie die Vorgangergeneration den Lenkrollradius null 2 Bedeutung der Baureihe 126 BearbeitenWahrend der Produktionszeit Bearbeiten nbsp Auch der Vatikan nutzt den W 126 seit 1985 Hier ein Papamobil in Form eines umgebauten 500 SEL der ersten Serie nbsp 1991 Richard von Weizsacker mit Dienstwagen Kennzeichen 0 1 Die Baureihe 126 galt in den 1980er Jahren als Oberklasselimousine und Luxussymbol schlechthin auch wenn es teurere Fahrzeuge wie zum Beispiel von Rolls Royce oder von Bentley gab In den 1980er Jahren wurde der 126er zum Standardfahrzeug der bundesdeutschen Politik und Wirtschaft Mitglieder der Bundesregierung wurden fast ausschliesslich in diesen Fahrzeugen chauffiert meist in Sonderschutzausfuhrung Bundeskanzler Helmut Kohl nutzte ein Exemplar des Baumusters 126 und liess es erst ausmustern nachdem es eine Laufleistung von mehr als 500 000 km erreicht hatte 3 Bekannt wurden insbesondere die Bilder eines vollig zerstorten Wagens dieses Typs in dem 1989 der Vorstandssprecher der Deutschen Bank Alfred Herrhausen durch ein Bombenattentat getotet worden war Erstaunlich war dass der 126er in Reprasentationskreisen fast immer in den Farben Blau oder anthrazit geordert wurde jedoch nur selten in schwarz Auch auf kommunaler Ebene wurde der 126 eingesetzt beispielsweise als Fahrzeug des Burgermeisters bzw der Burgermeisterin in Frankfurt am Main mindestens bis Mitte der 1990er Jahre Ebenso nutzten zahlreiche Mitglieder auslandischer Regierungen die Baureihe wenn sie nicht heimischen Fabrikaten den Vorzug gaben So nutzte Nelson Mandela einen Mercedes 500 SE Er wurde ihm 1990 als designiertem Prasident eines modernen Sudafrika von Arbeitern des Werks von Mercedes Benz of South Africa geschenkt die ihn in Freischichten gebaut hatten Das direkte Konkurrenzmodell der BMW E23 stellte keine besondere Gefahr fur den Absatz des W 126 dar und wurde in Regierungskreisen fast ausschliesslich von bayerischen Regierungsbeamten gefahren Erst sein Nachfolger der BMW E32 konnte eine ahnlich bedeutende Stellung in Gesellschaft und Politik erreichen nbsp Ein verlassener W 126 auf dem Highway of Death im zweiten GolfkriegZahlreiche meist umgebaute Fahrzeuge wurden in den arabischen Raum geliefert Die Baureihe 126 war in Filmproduktionen beliebt wenn der Wohlstand des Besitzers zum Ausdruck gebracht werden sollte 4 5 6 Zu diesen Filmen zahlen u a Beverly Hills Cop 500 SEL Mein Partner mit der kalten Schnauze 560 SEL Der Morgen stirbt nie Kamikaze 1989 mit Rainer Werner Fassbinder Der grosse Bellheim mit Mario Adorf 500 SEL Peter Strohm mit Klaus Lowitsch 300 SE und Der Prinz aus Zamunda 560 SEL und 500 SEL Stretch Limousine Stirb langsam Jetzt erst recht mit Bruce Willis 560 SEL Auch unter Rennsportlern der Formel 1 war die Baureihe 126 als Privatfahrzeug sehr beliebt So fuhren beispielsweise in der Formel 1 Saison 1983 20 von 35 Fahrern privat ein Fahrzeug der Baureihe 126 Darunter u a Keke Rosberg Niki Lauda und Nigel Mansell Selbst Nelson Piquet der als Fahrer von Brabham BMW einen BMW 745i als Dienstwagen zur Verfugung gestellt bekam sowie sein Teamkollege Riccardo Patrese fuhren privat einen Mercedes 500 SEL Piquet bzw 500 SE und 500 SEC Patrese obwohl der Motorenlieferant ihres Teams in direkter Konkurrenz zu Mercedes stand 7 Bedeutung nach Produktionsende Bearbeiten nbsp Heute ist der W 126 ein gefragter Oldtimer mit WertzuwachsEinige Neuwagenkaufer der Baureihe 126 konnten sich mit dem viel kritisierten Nachfolgemodell Baureihe 140 nicht anfreunden Zu gross zu unproportioniert und zu wenig zeitgemass sei seine Erscheinung urteilte die Fachpresse 8 der Autoreisezug nach Sylt war aufgrund der Fahrzeugbreite nicht befahrbar 8 9 Im Vergleich zum zeitlos elegant wirkenden W126 erschien der grosser proportionierte Nachfolger vielen potentiellen Kaufern als zu protzig Diese wechselten oft zur Konkurrenz oder behielten ihr Fahrzeug bis zum Erscheinen der Baureihe 220 worauf auch das grossere Gebrauchtwagenangebot aus erster Hand der Baureihe 126 um das Jahr 1998 zuruckzufuhren war Nach Produktionsende war die Baureihe 126 aufgrund der aussergewohnlich langen Bauzeit von zwolf Jahren selbst fur viele Gebrauchtwagenkaufer nicht mehr interessant was sich in der Preisentwicklung widerspiegelte Besonders die Kaufer die sich ein gebrauchtes Oberklassefahrzeug allein aus Prestigegrunden zulegen wollten bevorzugten den damals wesentlich moderner erscheinenden BMW der 7er Reihe E32 der erst 1986 auf den Markt gekommen war Die Gebrauchtwagenpreise dieses direkten und damals aktuellen Konkurrenzmodells waren zunachst wesentlich hoher wahrend besonders W126 Modelle aus der ersten Serie zu geringen Preisen auf dem Gebrauchtwagenmarkt angeboten wurden Spater kehrte sich das Preisverhaltnis um Die meisten Fahrzeuge der Baureihe 126 erzielen heute erheblich hohere Preise als vergleichbare 7er BMW Modelle der E32 Baureihe Das Preisniveau fur die Baureihe 126 hat die Talsohle bereits durchschritten da der Wagen heute zunehmend als zeitloser Oldtimer entdeckt wird und die Nachfrage nun wieder anzieht Mit den Mercedes Benz Young Classics hat das auch der Hersteller erkannt und bietet nun gepflegte oder restaurierte Fahrzeuge in der Mercedes Benz Welt in Stuttgart bzw uber das Internet an Bedeutung der Baureihe 126 als Oldtimer Bearbeiten Aufgrund der technischen und gestalterischen Innovationen des Fahrzeugs Kunststoffstossfanger versenkte Scheibenwischer usw war der W 126 in der Oldtimerszene zunachst umstritten Dafur war hauptsachlich das moderne Design verantwortlich besonders die Fahrzeuge der zweiten Serie ab 1985 mit ihren glattflachigen Beplankungen und den bundigen Leichtmetallfelgen sahen fur viele Betrachter nicht wie ein Oldtimer aus Mittlerweile wird der W 126 auch von der Fachpresse als Oldtimer akzeptiert Technische Daten BearbeitenLimousine 1 Serie Bearbeiten Modell Baumuster Motor Hubraum Leistung Bauzeit Bemerkungen 280 S 126 021 Sechszylinder Reihenmotor M 110 2746 cm 115 kW 156 PS 1979 1985 nicht als Langversion280 SE 126 022 280 SEL 126 023 136 kW 185 PS 1979 1985 SE 1980 1985 SEL 380 SE 126 032 380 SEL 126 033 Achtzylinder V Motor M 116 M 117 3818 cm 160 kW 218 PS bis 10 1981 150 kW 204 PS ab 10 1981 1980 1985 500 SE 126 036 500 SEL 126 037 4973 cm 177 kW 240 PS bis 10 1981 170 kW 231 PS ab 10 1981 1980 1985 Limousine 2 Serie Bearbeiten nbsp M 116 im 420 SELModell Baumuster Motor Hubraum Leistungohne Kat Leistungmit Kat Bauzeit Bemerkungen260 SE 126 020 Sechszylinder Reihenmotor M 103 2599 cm 122 kW 166 PS 118 kW 160 PS 1985 1991 nicht als Langversion300 SE 126 024 300 SEL 126 025 2962 cm 138 kW 188 PS 132 kW 180 PS 1985 1991420 SE 126 034 420 SEL 126 035 Achtzylinder V Motor M 116 4196 cm 160 kW 218 PS bis 9 1987 170 kW 231 PS ab 9 1987 150 kW 204 PS bis 9 1987 165 kW 224 PS ab 9 1987 1985 1991500 SE 126 036 500 SEL 126 037 Achtzylinder V Motor M 117 4973 cm 180 kW 245 PS bis 9 1987 195 kW 265 PS ab 9 1987 164 kW 223 PS bis 9 1987 185 kW 252 PS ab 9 1987 1985 1991 SE 1985 1992 SEL 560 SE 126 038 560 SEL 126 039 5547 cm 220 kW 299 PS ECE bis 9 1986 200 kW 272 PS bis 9 1987 220 kW 299 PS ab 9 1987 178 kW 242 PS bis 9 1987 205 kW 279 PS ab 9 1987 1988 1991 SE 1985 1992 SEL Schaltgetriebe Automatikgetriebe optional erhaltlich nur mit Automatikgetriebe erhaltlich nachrustbar auf Euro 2 Norm mittels Kaltlaufregler nachrustbar auf D3 Norm mittels Kaltlaufregler Coupe 1 Serie Bearbeiten nbsp Motorraum eines 380 SEC hier mit V8 Motor Typ M 116 mit elektronisch geregelter Mehrpunktsaugrohreinspritzung Bosch KE Jetronic mit Lambdaregelung und DreiwegeabgaskatalysatorDie Coupe Modelle wurden seit Produktionsbeginn nur mit Achtzylinder V Motoren angeboten Modell Baumuster Motor Hubraum Leistung Bauzeit380 SEC 126 043 Achtzylinder V Motor M 116 3818 cm 150 kW 204 PS 1981 1985500 SEC 126 044 Achtzylinder V Motor M 117 4973 cm 170 kW 231 PS Der 380 SEC war bereits gegen hohen Aufpreis mit Katalysatortechnik erhaltlich Coupe 2 Serie Bearbeiten Modell Baumuster Motor Hubraum Leistungohne Kat Leistungmit Kat Bauzeit420 SEC 126 046 Achtzylinder V Motor M 116 4196 cm 160 kW 218 PS bis 9 1987 170 kW 231 PS ab 9 1987 150 kW 204 PS bis 9 1987 165 kW 224 PS ab 9 1987 1985 1991500 SEC 126 044 Achtzylinder V Motor M 117 4973 cm 180 kW 245 PS bis 9 1987 195 kW 265 PS ab 9 1987 164 kW 223 PS bis 9 1987 185 kW 252 PS ab 9 1987 560 SEC 126 045 5547 cm 200 kW 272 PS bis 9 1987 220 kW 299 PS ab 9 1987 178 kW 242 PS bis 9 1987 205 kW 279 PS ab 9 1987 nachrustbar auf Euro 2 Norm mittels Kaltlaufregler nachrustbar auf D3 Norm mittels Kaltlaufregler Dieselmodelle fur Amerika 1980 1991 Bearbeiten Diese Modelle wurden in die USA und nach Kanada exportiert Hier hatte Mercedes bereits Erfahrungen mit einer Diesel Motorisierung im Vorgangertyp W 116 In Europa wurden S Klasse Diesel weiterhin nicht angeboten Die seinerzeit noch lauten und leistungsschwachen Dieselmotoren hatten in Europa und auf anderen Markten nicht den Ruf sich zum Einbau in Oberklasse PKW zu eignen Ein weiterer Grund waren die schwachen Fahrleistungen Mit einer Beschleunigungszeit von 0 auf 100 km h in 13 bis 16 Sekunden und einer Hochstgeschwindigkeit von lediglich 165 bis 175 km h genugten sie nicht den seinerzeit bei der europaischen Klientel vermuteten Erwartungen an ein Oberklassefahrzeug Diesel wurden hauptsachlich mit Verbrauchseinsparung in Verbindung gebracht Vor allem kamen Diesel Modelle den von der kalifornischen Gesetzgebung ausgehenden Flottenverbrauchsvorgaben entgegen Erst mit dem Nachfolgemodell W 140 bot Daimler Benz dann einen S Klasse Turbodiesel auch in Europa an Modell Baumuster Motor Hubraum Leistung Beleg300 SDTurbodiesel 126 120 Funfzylinder ReihenmotorOM 617 A 2998 cm 89 kW 121 PS 09 1979 bis 10 1982 92 kW 125 PS 10 1982 bis 08 1985 10 300 SDLTurbodiesel 126 125 Sechszylinder ReihenmotorOM 603 A 2996 cm 110 kW 150 PS 02 1985 bis 09 1987 11 350 SDTurbodiesel 126 134 3449 cm 100 kW 136 PS 06 1990 bis 08 1991 12 350 SDLTurbodiesel 126 135 13 Fahrleistungen und Verbrauch Bearbeiten1979 1985 Bearbeiten Modell Leistung Hochst geschwindigkeit 0 100 km h Verbrauch 280 S 115 kW 156 PS 200 km h 11 0 s 15 1 l 280 SE SEL 136 kW 185 PS 210 km h 10 0 s 15 6 l 380 SE SEL 150 kW 204 PS 160 kW 218 PS 210 km h215 km h 9 8 s9 6 s 17 5 l 500 SE SEL 170 kW 231 PS 177 kW 241 PS 225 km h225 km h 8 1 s8 0 s 18 5 l Durchschnittsverbrauch vor der Motorenuberarbeitung im Rahmen des Mercedes Benz Energiekonzeptes 1985 1991 Bearbeiten Der 560 SEL mit 220 kW war bei seiner Markteinfuhrung die schnellste Grossserienlimousine der Welt bis BMW 1987 mit dem 750 il gleichzog Lediglich der in einer Kleinserie von 278 Stuck produzierte Alpina B7 Turbo auf Basis des BMW E28 erreichte eine um 10 km h hohere Endgeschwindigkeit Die Fahrleistungen des 560 SEL waren seinerzeit mit denen des Porsche 911 Carrera 3 2 oder des Ferrari Mondial vergleichbar Der Verbrauch der Fahrzeuge ab 1985 konnte durch die verbesserten Motoren erheblich reduziert werden Modell Leistung Hochst geschwindigkeit 0 100 km h Verbrauch Leergewicht260 SE 118 kW 160 PS 122 kW 166 PS 200 km h205 km h 11 s10 5 s 10 3 bis 10 7 l 1570 kg300 SE300 SEL 132 kW 180 PS 138 kW 188 PS 205 km h210 km h 9 3 s9 1 s 10 5 bis 10 9 l 1570 kg SE 1590 kg SEL 420 SE420 SEL 150 kW 204 PS 160 kW 218 PS 165 kW 224 PS 170 kW 231 PS 210 km h218 km h220 km h222 km h 8 7 s8 5 s8 3 s8 2 s 11 5 bis 11 9 l 1640 kg SE 1660 kg SEL 500 SE500 SEL 164 kW 223 PS 180 kW 245 PS 185 kW 252 PS 195 kW 265 PS 220 km h230 km h230 km h235 km h 8 0 s7 6 s7 5 s7 3 s 12 0 bis 12 5 l 1670 kg SE 1690 kg SEL 560 SE560 SEL 178 kW 242 PS 200 kW 272 PS 205 kW 279 PS 220 kW 299 PS 228 km h238 km h242 km h250 km h 7 6 s7 3 s7 2 s6 9 s 13 6 l 1800 kg SE 1830 kg SEL Drittelmix WerksangabenAusstattungsvarianten und Charakteristika BearbeitenAllgemein Bearbeiten Die Fahrzeugausstattung war zur Markteinfuhrung recht eingeschrankt So gab es ausser einer Servolenkung keine nennenswerten Besonderheiten jedoch eine lange Aufpreisliste fur Extras Selbst heute selbstverstandliche Dinge wie ein rechter Aussenspiegel elektrische Fensterheber oder eine Zentralverriegelung mussten mit Aufpreis bezahlt werden Fahrzeuge ohne oder mit sehr wenigen Sonderausstattungen werden unter Liebhabern als Buchhalterversion bzw mit Buchhalterausstattung bezeichnet Das Einstiegsmodell 280 S verfugte nicht uber einen serienmassigen Drehzahlmesser Lediglich das Spitzenmodell 500 SEL hatte schon serienmassig Velourssitze vierfach elektrische Fensterheber sowie Zentralverriegelung Allerdings verfugt die Baureihe uber zahlreiche durchdachte Details die oft auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind Dazu gehoren unter anderem der schmutzfreie Einstiegsbereich 14 vollstandig versenkte und parallel angeordnete Scheibenwischer die durch ihre Konstruktion immer parallel zur Stromung liegen dadurch ein Abheben bei hohen Geschwindigkeiten verhindern und 77 der Frontscheibe reinigen 15 ein warme und schalldammender Aggregateraum zwischen Motor und Fahrgastraum 16 eine Heizmatik die die gewahlte Innenraumtemperatur in allen Fahrzustanden ohne weitere Eingriffe des Fahrers konstant halt zudem auch die vorderen Turverkleidungen heizt und bei optionaler Klimaanlage auch kuhlt 17 oder ein Werkstattschlussel der im Gegensatz zum normalen Fahrzeugschlussel den durch diesen verriegelten Kofferraum und das Handschuhfach nicht offnen kann er war bei Mercedes schon aus der 8 Baureihe Ende der 1960er Jahre bekannt 18 Der Werkstattschlussel kann dem Werkstatt oder einem Parkservicepersonal uberreicht werden ohne dass das Personal Zugriff auf Kofferraum oder Handschuhfach hat 19 Bis zum Ende der Bauzeit wurde die Serienausstattung immer weiter aufgewertet so dass die Fahrzeuge aus den letzten Baujahren damals als relativ gut ausgestattet zu bezeichnen waren Die 560er Modelle wiesen zahlreiche Ausstattungsdetails serienmassig auf die fur die kleineren Modelle nur gegen Aufpreis erhaltlich waren z B Klimaanlage nbsp InnenausstattungEine Ausnahme stellten die Coupe Modelle dar Diese waren seit Produktionsbeginn wesentlich besser ausgestattet als die Limousinen Unter anderem gehorten Velourssitze und elektrische Fensterheber zur Grundausstattung Jedoch liessen auch Coupes sich noch wesentlich mit Sonderausstattungen aufrusten Selbst das nachtragliche Nachrusten von Sonderausstattungen wurde bei dieser Baureihe zum System erhoben Die Liebhaber dieser Fahrzeuge bestreiten heute oftmals dass es uberhaupt voll ausgestattete Wagen gebe weil in Einzelfallen die eine Wahl dann eine andere ausschliesst Auch ist eine genaue Kenntnis des jeweiligen Serienlieferumfangs zum Produktionszeitpunkt notig um uber Sonderausstattungen reden zu konnen da der Serienlieferumfang bestandig erweitert wurde Bis 1988 jedoch wurden z B Achtzylinder Wagen ausgeliefert die dann zwar rundum elektrische Fensterheber aber immer noch keine Klimaanlage hatten Noch komplexer wird das Thema Sonderausstattungen dieser Baureihe wenn man berucksichtigt dass auf Kundensonderwunsch auch Extras eingebaut wurden die in keiner Aufpreisliste zu finden waren und individuell nach Aufwand kalkuliert wurden Dieser Punkt macht auch die Beurteilung der Originalitat von Wagen der Baureihe 126 sehr schwer Zur Beurteilung wird die Datenkarte und in manchen Fallen sogar die Werksbestellung benotigt um nachgerustetes Zubehor von original verbauten Extras zu unterscheiden Der Fachmann spricht in diesen Fallen vom Zustand nach Datenkarte mitunter werden Wagen auch auf diesen Zustand ruckgerustet Der Auslieferungszustand dieser Wagen ist beim Hersteller und auch im Internet in den Foren zum W 126 auch weit mehr als 30 Jahre nach der Produktion mit hoher Genauigkeit ermittelbar Die Ausstattungssicht auf Fahrzeuge der Reihe 126 ist zweigeteilt zum einen gibt es die Liebhaber von sportlich umgebauten Wagen die mit breiteren Radern Fahrwerkssatzen zur Tieferlegung auch teils mit Spoilern und Seitenschwellerverkleidungen einem Ideal huldigen das in den 90er Jahren als Gebrauchtwagen oft auch die Rotlichtbezirke der Grossstadte zierte Zum anderen gibt es die Originalitatsanhanger die einen Wagen bevorzugen wie ihn das Werk in Sindelfingen einst lieferte Generell werden letztere Fahrzeuge heute hoher wertgeschatzt und sportliche Umbauten oft als wertmindernd gesehen Wiederum im Gegensatz hierzu stehen Umbauten namhafter Tuner wie AMG Brabus oder SGS die eine spezifische Anhangerschar haben und heute schon hohere Preise erzielen wenn ein Wagen nachweislich in damaliger Zeit entstanden ist und der Ausstattungsumfang aus dem Tuningbetrieb gut dokumentiert ist womit bei genugend fruhem Baujahr durchaus auch ein H Kennzeichen fur zeitgenossisch umgebaute Wagen moglich ist Innenausstattung Bearbeiten Der Innenraum war serienmassig mit Zebrano Holzblenden im Bereich des Armaturenbretts der Mittelkonsole und der Turverkleidungen ausgestattet Gegen Aufpreis war die Holzausfuhrung Wurzelnuss erhaltlich serienmassig bei Coupes und 560ern Wie bei Mercedes ublich wurden die Holzblenden der Mittelkonsole je nach gewahlter Sonderausstattung fur jedes Fahrzeug individuell gefertigt da bei fehlenden Ausstattungsmerkmalen die Offnungen fur fehlende Schalter nicht wie bei den Kunststoffblenden der kleineren Baureihen ublich mit Blindstopfen abgedeckt werden sollten Fur Sitzbezuge und Mittelteile der Turverkleidungen waren offiziell funf verschiedene Bezugsstoffe lieferbar Stoff serienmassigVelours gegen Aufpreisserienmassig bei 500 SEL 560 SE SEL und CoupesMB Tex Kunstleder gegen Aufpreisnicht bei 500 SEL 560 SE SEL und CoupesLeder gegen Aufpreisbei allen 560ern wahlweise ohne AufpreisAmaretta Kunstfaser ahnlich Alcantara gegen Aufpreisbei allen 560ern wahlweise ohne Aufpreis Bis zur Einfuhrung der Softlederausstattung ab Modelljahr 89 waren bei Fahrzeugen mit Lederausstattung die Mittelteile der Turverkleidungen mit dem Kunstleder MB Tex bezogen Fur die SEL Modelle war gegen hohen Aufpreis eine viersitzige Variante mit zwei Einzelsitzen im Fond ahnlich derer der Coupe Modelle als Coupesitzanlage SA 224 erhaltlich Diese war nicht mit Stoff und MB Tex kombinierbar und verfugt uber eine elektrische Sitzverstellung fur jeden einzelnen Sitz Die hinteren Sitze waren in der Langsrichtung und auf Wunsch auch in der Hohe elektrisch verstellbar Diese Sitzanlage verfugte auch vorne uber die Sportsitze der Coupe Modelle und bei Wahl des Bezugsstoffes Velours uber die gleichen quergestreiften Bezuge Aussenausstattung Bearbeiten Ausserlich gibt es keine Ausstattungsmerkmale die die einzelnen Modelle voneinander unterscheiden Die einzigen Ausstattungen Scheinwerferwischanlage und Leichtmetallfelgen waren fur alle Modelle als Option verfugbar Bei Wahl des SA Codes 260 Wegfall Typenbezeichnung auf Kofferraumdeckel ist somit einem Aussenstehenden die Identifikation eines Modells nicht moglich Fahrzeuge der ersten Serie auch die Coupes haben generell Stahlfelgen mit Radzierblenden Letztere wurden erstmals bei einem Mercedes Serienfahrzeug zum Zweck der Gewichtsersparnis aus Kunststoff gefertigt Leichtmetallfelgen waren gegen Aufpreis erhaltlich Bei Fahrzeugen der zweiten Serie waren Leichtmetallfelgen bei den Coupes und Limousinen mit 5 6 Liter Motor serienmassig Eine Scheinwerferwischanlage war gegen Aufpreis erhaltlich und ebenfalls bei den 560er Modellen serienmassig Funktionsausstattung Bearbeiten nbsp Die elektrische Sitzverstellung der Vordersitze erfolgt uber eine selbsterklarende Schaltereinheit die spater auch von anderen Herstellern ubernommen wurde oberes Bild Die Rucksitzbank wird durch einen einfachen Schalter vor und zuruckgefahren unteres Bild Der W 126 ist das erste Fahrzeug von Mercedes Benz fur das eine elektrische Sitzverstellung verfugbar war Bei den Langversionen war zudem eine elektrisch verstellbare Rucksitzbank erhaltlich die sich um 100 mm in Langsrichtung verstellen lasst Mit der Verstellung der Sitzflache andert sich die Neigung der Ruckenlehne Verstellen lasst sich damit die gesamte Ruckbank Bei der optionalen Coupe Sitzanlage lassen sich die beiden Einzelsitze im Fond separat verstellen Optionale Sonderausstattungen gab es in grosser Zahl Sie reichten vom Autotelefon B Netz spater C Netz uber Sitzheizungen fur alle vier Sitzplatze bis hin zur Kuhlbox im Kofferraum Auch Extras wie Turausstiegsleuchten beleuchtete Make up Spiegel in den Sonnenblenden oder ein elektrisch betatigtes Sonnenschutzrollo fur die Heckscheibe waren verfugbar heute selbstverstandlich zur damaligen Zeit eine Besonderheit Eine sehr selten verkaufte Sonderausstattung ist der bei Mercedes Benz Reiserechner genannte Bordcomputer Bei Wahl dieser Option entfiel die Verbrauchsanzeige stattdessen wurde der Drehzahlmesser zusammen mit der Oldruck Tank und Wassertemperaturanzeige im linken Rundinstrument integriert Im rechten Rundinstrument wo im Normalfall Drehzahlmesser und Uhr eingebaut waren befindet sich die Anzeigeeinheit fur den Reiserechner Das Bedienfeld des Bordcomputers befindet sich in der Mittelkonsole zwischen den Sitzen Neben der offiziellen Preisliste gab es zudem die sogenannte Sonderpreisliste Kundenwunsch Diese enthielt zahlreiche besondere Optionen wie beispielsweise Standartenhalter in den vorderen Kotflugeln fur Regierungsfahrzeuge Gardinen fur Heck und hintere Seitenfenster oder kardanische Leseleuchten im Fond Der Aufpreis fur Optionen aus dieser Liste war sehr hoch so kosteten allein letztgenannte Leuchten mehrere tausend D Mark In dieser Preisliste gab es ab Werk auch besondere Ausstattungspakete wie z B eine Buroausstattung mit einem in die hintere Mittelarmlehne integrierten Faxgerat und einem in die Beifahrersitzlehne eingebauten Personalcomputer mit Flachbildschirm der vom rechten Fondsitz aus bedient werden konnte Fur den Komfort der Fondpassagiere war auf Wunsch auch das Schiebedach sowie die Langsverstellung des Beifahrersitzes mittels Schaltern in der hinteren Tur bedienbar 20 Die Coupe Modelle sind mit sogenannten Gurtbringern ausgestattet die die Sicherheitsgurte nach dem Einstieg in den Griffbereich von Fahrer und Beifahrer bringen Diese Ausstattung ist sinnvoll da sich die Gurte durch die langeren Turen relativ weit hinten befinden Kaufpreisentwicklung BearbeitenDas gunstigste Fahrzeug der W 126 Baureihe der 280 S kostete bei der Markteinfuhrung im September 1979 ca 35 900 DM das damalige Topmodell der 500 SEL war fur ca 56 200 DM erhaltlich Die im Oktober 1981 vorgestellten Coupe Modelle kosteten anfangs ca 69 500 DM 380 SEC bzw ca 73 900 DM 500 SEC Zum Ende der Produktionszeit im Oktober 1991 betrug der Einstiegspreis fur die W 126 Reihe nun 66 200 DM fur einen 260 SE Das ursprungliche Topmodell der 500 SEL kostete ca 101 100 DM Der 560 SEL das spatere Topmodell welcher erst ab September 1985 angeboten wurde kostete zuletzt ca 141 500 DM die Coupe Variante 560 SEC 155 700 DM Preisentwicklung anhand einiger Modellbeispiele Bearbeiten 280 SE und Nachfolgemodelle 260 SE 300 SE Typ Preis DM 1980 Preis DM 1985 Preis DM 1991260 SE 50 637 66 177 280 SE 40 341 300 SE 54 891 71 136 380 SE und Nachfolgemodell 420 SE Typ Preis DM 1980 Preis DM 1985 Preis DM 1991380 SE 48 511 420 SE 70 623 86 868 500 SE Typ Preis DM 1980 Preis DM 1985 Preis DM 1991500 SE 52 681 76 437 93 708 560 SEL Typ Preis DM 1980 Preis DM 1985 Preis DM 1991560 SEL 121 410 141 531 380 SEC und Nachfolgemodell 420 SEC Typ Preis DM 1981 Preis DM 1985 Preis DM 1991380 SEC ab 1981 69 495 420 SEC 94 563 113 544 500 SEC Typ Preis DM 1981 Preis DM 1985 Preis DM 1991500 SEC ab 1981 73 902 100 377 120 384 560 SEC Typ Preis DM 1980 Preis DM 1985 Preis DM 1991560 SEC 133 608 155 724 Produktionszahlen BearbeitenDie Gesamtproduktionszahl betragt 892 123 davon 818 063 Limousinen und 74 060 Coupes 473 209 Fahrzeuge der Gesamtproduktion entfielen auf Fahrzeuge der ersten Serie die bis September 1985 gebaut wurde Etwa ein Drittel der Gesamtproduktion ca 300 000 Fahrzeuge wurde in die USA exportiert Ein weiteres Drittel wurde in Deutschland verkauft Der Rest wurde uberwiegend nach Westeuropa Japan und in den Nahen Osten exportiert 1465 Limousinen wurden als Sonderschutzfahrzeuge produziert Produktion nach Baujahr Bearbeiten Limousine 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 Gesamt260SE 2222 6198 4657 312 2455 21 84 20836280S 408 6348 7212 8761 8568 6203 5496 42996280SE 812 22482 26654 23287 25229 22656 12835 133955280SEL 1 887 2423 3843 4302 4598 4601 20655300SE 5432 18134 15104 20431 20289 21058 4974 105422300SEL 1379 4815 6886 8686 10985 6428 1777 40956380SE 217 7935 8603 7429 8147 14618 1129 58241380SEL 1 1648 6726 8496 627 2016 1857 27014420SE 1689 4181 2704 2368 1528 1345 181 13996420SEL 6102 19238 18623 9467 9181 8324 3082 74017500SE 149 5312 3308 3349 3646 279 3194 2351 1722 1895 2676 2308 718 33418500SEL 2 2206 5942 8966 12095 14808 17251 4032 2163 2087 156 1331 244 6 72693560SE 486 428 337 1 1252560SEL 2097 16559 13494 12832 1299 13728 3339 32 75071Summe 1590 46818 60868 64131 62614 65178 65284 75508 65353 58564 48997 54880 14400 38 720522US Diesel 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 Gesamt300SD 3 4857 16595 18122 20291 12546 6311 78725300SDL 47 8274 5509 13830350SD 2066350SDL 2925Summe 3 4857 16595 18122 20291 12546 6358 8274 5509 0 0 85099Coupe 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 Gesamt380SEC 3 945 4393 3829 131 787 11267420SEC 273 896 714 593 534 451 219 3680500SEC 1 726 4059 6058 6664 5865 202 1107 1056 1062 1067 499 30184560SEC 989 4745 5476 5012 5299 527 2138 28929Summe 0 4 1671 8452 9887 6795 7914 5843 7297 6661 6895 2045 2856 0 70748Limousinen Bearbeiten Typ Stuckzahl davon Fahrzeuge inSonderschutzausfuhrungab Werk260 SE 20 836 280 S 42 996 280 SE 133 955 280 SEL 20 655 300 SE 105 422 300 SEL 40 956 380 SE 58 236 86380 SEL 27 014 88420 SE 13 996 229420 SEL 74 017 63500 SE 33 418 3 1 Serie 7 2 Serie 500 SEL 72 693 376 1 Serie 2 1 Serie Sonderumbauten Vatikan 262 2 Serie 560 SE 1 252 560 SEL 75 071 349Gesamtproduktion Limousinen mit Benzinmotor 720 517 Coupes Bearbeiten Typ Stuckzahl380 SEC 11 267420 SEC 3 680500 SEC 30 184560 SEC 28 929Gesamtproduktion Coupes 74 060 Exportmodelle Kanada USA Bearbeiten Typ Stuckzahl300 SDTurbodiesel 78 725300 SDLTurbo 13 830350 SDTurbo 2 066350 SDLTurbo 2 925Gesamtproduktion Limousinen mit Dieselmotor 97 546Langzeitqualitat BearbeitenAllgemeines Bearbeiten nbsp W 126 im AlltagEin Wagen der Baureihe 126 gilt als ein robust gebautes Fahrzeug Laufleistungen von 500 000 km und mehr mit dem ersten Motor und dem ersten Getriebe sind besonders bei Achtzylindern bei guter Wartung und Pflege keine Seltenheit In der Regel funktionieren auch die damals exotischen Sonderausstattungen wie elektrische Sitzverstellungen heute noch problemlos So lautete es auch bereits in einer Mercedes Werbeanzeige 21 fur die Baureihe 126 um 1986 selbstbewusst Nach 266 623 km wurde hier zum ersten Mal was Grosseres ausgetauscht Der Besitzer Als besonders defektanfallig gilt heute falschlich die ausschliesslich fur die SEL Modelle mit Achtzylindermotor optional erhaltlich gewesene Mercedes Benz spezifische Variante der hydropneumatischen Federung Diese enthalt zur Steuerung und Regelung des Federungssystems Sitzventile und nicht die bei den Wettbewerbern eingefuhrten Schiebeventile Sitzventile neigen nach langerem Stillstand zum Verkleben und zur Bildung von Ablagerungen an den Sitzflachen Im Gegensatz zu Schiebeventilen ist ihr Selbstreinigungsvermogen begrenzt was zusatzlich zur normalen Wartung und dem planmassigen Austausch von Verschleissteilen aufwandige und damit teure Reparaturen notig macht Bei regelmassig genutzten Fahrzeugen und Einhaltung der Wartungsintervalle ist das System jedoch ausgereift und unproblematisch Jedoch sind sachkundige Wartungskrafte in den Werkstatten selten geworden Auch ist die optional erhaltliche Klimaautomatik fur Ausfalle bekannt Die normale Klimaanlage gilt daher als bessere Wahl weil auch bei dieser die Temperatur elektronisch geregelt wird Die Klimaanlage hat zudem den Vorteil dass sich die Temperatur fur jede Seite des Innenraums separat einstellen lasst eine Funktion die der Klimaautomatik fehlt Letztere regelt lediglich die Intensitat des Luftstroms des Geblases Rostschaden im unteren Bereich des Heckscheibenrahmens sind keine Seltenheit und treten vermehrt bei Coupe Modellen auf da deren Heckscheiben grosser und somit schwerer sind Zudem sind diese Fahrzeuge durch die fehlende B Saule weniger verwindungssteif Diese Schaden konnen auch bei den Limousinen auftreten Reparaturen konnen hier je nach Fortschritt des Rostbefalls sehr teuer sein Die Schweller und Wagenheberaufnahmen sind wie bei nahezu allen selbsttragenden Karosserien kritisch Es gibt auch bei den Wagen der Baureihe 126 eine generelle Schwachstelle die nahezu alle Mercedes Baureihen haben den Batteriekasten mitsamt der oft durch Laubpartikel verstopften Wasserablaufe Auch die Schutzkappen der Schwellerenden in den hinteren Radlaufen die sogenannten Bananen mussen vorhanden sein Insgesamt aber zahlt die Baureihe W 126 ahnlich wie die Babybenz Baureihe W 201 zu den solidesten best gebauten Fahrzeugen mit selbsttragender Karosserie diese Wagen hatten noch nach dem Karosserie Rohbau das Phosphatierungs Tauchbad bekommen das spater abgelost wurde durch die wesentlich weniger wirksame Verzinkung der Coil Bleche Die Lackierung der Karossen erfolgte noch durchgangig mit Zweikomponentenlacken die Ablosung der Zweikomponenten Lackierung durch Wasserbasislacke erfolgte in den Werken Sindelfingen und Bremen erst nach Ende der Baureihe 126 im August 1993 Der weitere Korrosionsschutz mit dem Daimler Benz typischen gelben Kunststoff Spritz Unterbodenschutz gilt als sehr gut und dauerhaltbar Fahrzeuge die immer in einer belufteten Garage parkten konnen auch nach ca 30 Jahren rostfrei sein Objektiv besser als die Mercedes Wagen der spaten 80er Jahre waren betreffs Korrosionsschutz nur die bis 2005 vollverzinkten Wagen von Audi Ersatzteile Bearbeiten Zudem ist die Ersatzteil Lage fur diese Wagen bis heute sehr gut praktisch alle verschleissanfalligen Technik Komponenten die zur Aufrechterhaltung des Fahrbetriebs erforderlich werden konnen sind kurzfristig lieferbar Die Baureihe 126 hat eine solide elektrische Ausrustung Obschon durch die umfangreiche Ausstattung diese Wagen im Regelfall durchaus viel Elektrik enthalten ist das Funktionieren der Elektrik auch dem Laien noch einigermassen erschliessbar denn Elektronik findet sich nur in Form weniger Steuergerate die im Austausch und Ausschlussverfahren gepruft werden konnen Die Baureihe 126 war die letzte S Klasse ohne den CAN Bus dessen Funktionieren ohne aufwandige Prufgerate Software und Schulungswissen nicht mehr abgesichert werden kann Daher ist die Baureihe 126 gut geeignet fur Personen die ihre Fahrzeuge zum grossten Teil noch selber warten und reparieren konnen Umbauten und gepanzerte Fahrzeuge BearbeitenWerksintern Bearbeiten Sonderschutzfahrzeuge Bearbeiten Neben den normalen Serienfahrzeugen wurde die 126er Baureihe ab Werk auch als Sonderschutzfahrzeug der Widerstandsklasse B6 B7 angeboten Diese Fahrzeuge unterscheiden sich auch ausserlich durch geanderte massive Scheibenrahmen und abweichende Rad Reifenkombinationen von den Serienmodellen Insgesamt wurden 1465 Fahrzeuge in einem eigenen Produktionsbereich mit einer Kapazitat von 150 Fahrzeugen pro Jahr in Sonderschutzausfuhrung produziert Um die Sicherheit der Besitzer nicht zu gefahrden werden offiziell keine Informationen uber diese Fahrzeuge von denen einige noch heute genutzt werden bekanntgegeben Fahrzeuge fur den Vatikan Bearbeiten 1983 und 1985 wurde jeweils ein umgebautes Fahrzeug auf Basis des 500 SEL als sogenanntes Papamobil fur den Papst produziert Der Radstand beider Fahrzeuge in Sonderschutzausfuhrung wurde um 200 mm verlangert das Dach um 30 mm erhoht Das 1983 produzierte Fahrzeug erganzt den werkseigenen Fuhrpark der Daimler AG fur Reprasentationsfahrzeuge das 1985 produzierte Fahrzeug wurde nach Vorgabe des Vatikans hergestellt und an Papst Johannes Paul II ubergeben 22 Es loste den bisher genutzten W 100 als offizielles Papstfahrzeug ab und wurde neben anderen Fahrzeugen auch noch von Benedikt XVI genutzt Durch ein um 100 mm verlangertes Schiebedach im Fond konnte sich der Papst der Offentlichkeit zeigen Vorm Fahrtwind geschutzt wurde er von einem 6 mm starken Schild aus Polykarbonat welcher sich bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km h ausfahren liess Die Hochstgeschwindigkeit dieser Limousine mit einem Leergewicht von 2673 Kilogramm betrug 160 km h Werksextern Bearbeiten nbsp 560 SEC 6 0 AMG WidebodyIn den 1980er Jahren versuchten sich zahlreiche Fahrzeugtuner speziell mit der Baureihe 126 einen Namen zu machen 23 Einigen ist das gelungen AMG Brabus andere verschwanden nach wenigen Jahren wieder vom Markt Viele Umbauten beschrankten sich auf den Karosserie und Innenraumbereich ein Motortuning wurde von den wenigsten Firmen angeboten Der Boom des 126er Tunings begann nach heutigem Kenntnisstand 1982 als die im Hamburger Umland ansassige Styling Garage SGS 24 auf der IAA in Frankfurt neben zwei umgebauten W 126 auch einen extrem umgebauten VW Golf I vorstellte Dieser weckte bei zahlungskraftigen Besuchern aus dem arabischen Raum reges Interesse so dass die Styling Garage fortan auch Extrem Umbauten der Baureihe 126 anbot Die teuersten Umbauvarianten kosteten bis zum Zehnfachen eines Werksmodells Preise die tatsachlich auch bezahlt wurden Zum Umbauprogramm gehorten u a Cabrios Flugeltur Coupes und Stretch Limousinen Durch derart hohe Gewinnerwartungen sprangen auch andere Karosseriebaufirmen auf den Zug auf und brachten eigene Kreationen auf den Markt nbsp Sechsturer Pullman Umbau eines W 126 durch Fremdfirma verlangert nbsp Turfenster eines W 126 in Sonderschutzausfuhrung nach einem Beschusstest nbsp Fahrzeugfond eines der fur den Vatikan produzierten Fahrzeuge nbsp Zum Leichenwagen umgebauter 280 SE nbsp Nachtraglicher Umbau eines 500 SEL zum Shooting Break aus Japan nbsp Cabrioumbau eines 500 SEC von Styling GarageKoenig Specials aus Munchen brachte einige stark verbreiterte Fahrzeuge hervor und bot auch ein Motortuning mittels Kompressor an Trotz der heute wohl nicht mehr vorhandenen Nachfrage bietet Koenig als eine der wenigen Firmen immer noch Teile aus dem damaligen Tuningprogramm an 25 Andere bekannte Umbaufirmen waren ABC Exclusiv Duchatelet Gemballa Lorinser und Trasco 26 27 Viele dieser Firmen fertigten auch Stretch Limousinen auf Basis des W 126 teilweise auch auf Basis des Coupes Diese Fahrzeuge hatten in der Regel vier Turen selten auch sechs Oft wurden komplett umgebaute Innenausstattungen oder vergoldete Chromleisten verwendet vielfach kamen TV Gerate und aus mehreren Komponenten bestehende Stereo Anlagen zum Einsatz Ein Hersteller der Stretchversion war die Bremer Firma Trasco 28 Sie wurden als Trasco 1000 SEL bezeichnet um sie von den sonstigen Spitzenmodellen 500 SEL und 560 SEL abzuheben 27 Daimler Benz erkannte den 1000 SEL nicht offiziell als Mercedes Benz Fahrzeug an In den Emiraten jedoch war die Zahl dieser Fahrzeuge dreistellig Einige Firmen veranderten das Fahrzeug jedoch nur dezent Hier kamen neben geanderten Stossfangern und Schwellerleisten gerne die US Scheinwerfer der ersten Serie zum Einsatz Eine Tieferlegung des Fahrwerks sowie die Verwendung von Breitreifen auf Leichtmetallfelgen war bei allen Umbauvarianten die Regel Beliebt waren auch Radlaufchromleisten durch deren Anbringung allerdings oft Rostschaden an der Karosserie verursacht wurden Die Firma Custom City aus Sudafrika baute einen spektakularen Leichenwagen auf Basis des W 126 der oft mit einem Show Fahrzeug verwechselt wird Es handelt sich im Prinzip um eine Stretch limousine mit einem kombiartigen Heckaufbau und drei Hinterachsen 29 Die Firma Binz baute eine Kombi Version der Baureihe 126 30 Bekannte Fahrzeuge fur prominente Personen Bearbeiten Sehr bekannt durch die Fachpresse wurden die zahlreichen fur Hamad bin Hamdan al Nahyan auch als Regenbogenscheich bezeichnet gefertigten Fahrzeuge Dessen Familienwappen zeigt einen Regenbogen Er orderte stets weiss lackierte Fahrzeuge mit vergoldeten Chromteilen und einem umlaufenden Zierstreifen in Regenbogenfarben Heute tauchen gelegentlich Fahrzeuge aus seinem Bestand auf dem deutschen Gebrauchtwagenmarkt auf Die grosste Bekanntheit erlangten jedoch seine sechs W 126 Modelle von denen jeder komplett in einer Farbe des Regenbogens lackiert war Rot Orange Gelb Grun Blau Violett Das Besondere an diesen Fahrzeugen war dass alle Details des Fahrzeugs in Wagenfarbe gehalten waren von den Holzblenden im Innenraum uber die Zifferblatter der Instrumente bis hin zu den Chromteilen im Aussenbereich Selbst die erhabenen Teile der vorderen Blinkleuchten und der Heckleuchten waren in Wagenfarbe gehalten Kurios Den Fahrzeugen lagen jeweils zwei AK 74 bei die ebenfalls in Wagenfarbe gehalten waren 31 Fur Juliana von Oranien Nassau ehemalige Konigin der Niederlande wurde eine W 126 Limousine von der Schweizer Firma Caruna zum vierturigen Cabrio umgebaut Das Fahrzeug kam in Porto Ercole dem Sommersitz der Konigsfamilie zum Einsatz 32 33 Nelson Mandela bekam im Jahr 1990 einen roten Mercedes 500 SE von den Arbeitern der Mercedes Benz South Africa geschenkt den diese in ihren Freischichten fertigstellten 34 Monteverdi Tiara Bearbeiten nbsp Monteverdi TiaraDer Schweizer Automobilhersteller Monteverdi stellte 1982 den Monteverdi Tiara vor eine vierturige Limousine auf der Basis der Baureihe 126 Der Tiara hat die Karosserie und die Antriebstechnik mit den 3 8 l und 5 0 l V8 Motoren der V 126 Modelle mit langem Radstand allerdings wurden die Front und Heckpartie ganzlich neu gestaltet Die Wagenfront war eckig sie erhielt vier in Chrom eingefasste Rundscheinwerfer Am Heck installierte Monteverdi die Ruckleuchten des Peugeot 505 Die voluminosen Stossfanger der Serienmodelle wurden durch schmale im Chrom eingefasste Einheiten ersetzt die sogenannten Sacco Bretter entfielen Im Innenraum wurden breitere aber flachere Kopfstutzen und ein anderes Lenkrad eingebaut Monteverdi plante die Tiara Limousine ab 1982 uber das Mercedes Handlernetz vertreiben zu lassen Eine Serienfertigung kam allerdings nicht zustande Mindestens drei Exemplare wurden hergestellt Monteverdi bot sie zu einem Verkaufspreis von 183 000 Schweizer Franken an 35 36 Literatur BearbeitenHeribert Hofner Die S Klasse von Mercedes Benz von der Kultur des Fahrens Bechtermunz Augsburg 1997 ISBN 3 86047 589 4 Christof Vieweg u a Alles uber die Mercedes Benz S Klasse eine Publikation des Daimler Benz Service Hrsg Daimler Benz AG Abteilung VSE I Stuttgart 1998 ISBN 3 932786 04 1 Matthias Rocke Das grosse Mercedes S Klasse Buch alle Modellreihen von W 108 bis W 140 1965 bis heute Heel Konigswinter 1991 ISBN 3 89365 234 5 Matthias Rocke Helmut Baaden Red Das neue grosse Mercedes S Klasse Buch Heel Konigswinter 2003 ISBN 3 89880 158 6 R M Clarke Mercedes S Class 1980 1991 Brooklands Books 2001 ISBN 1 85520 581 5 Mercedes S Klasse 280 S 280 SE 380 SE 500 SE ab September 1979 bis 1984 Band 662 Reparaturanleitung Bucheli Verlag ISBN 3 7168 1585 3 Neue Sternzeit Der Mercedes W 126 wird 30 Jahre alt In Oldtimer Markt 10 2009 S 14ff Hans Peter Lange Die 126er Codes jetzt entschlusselt Hrsg Mercedes Benz InteressenGemeinschaft e V Bonn 2012 ISBN 978 3 9815090 0 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mercedes Benz W 126 V 126 Sammlung von Bildern nbsp Commons Mercedes Benz C 126 Sammlung von Bildern AutoBild Saccos Meisterwerk Spiegel Online Zum 25 jahrigen des W126 AutoBild Autos ohne Alter Memento vom 20 Juni 2007 im Internet Archive Mercedes Benz S Klasse Club e V In s klasse club de 23 September 1927 abgerufen am 16 November 2018 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e AutoBild klassik vom 20 Juli 2009 Saccos Meisterwerk 30 Jahre Mercedes W 126 am 2 Oktober 2020 abrufbar stufenlosgetriebe de vom 27 Februar 2016 Abschnitt Lenkrollradius Lenkrollhalbmesser am Ende der Webseite unten abgerufen am 26 September 2020 https rp online de leben auto news promis zeigen ihre schoensten autos bid 8817431 Der W 126 in Filmen Der C126 in Filmen Der V126 in Filmen Auto motor und sport Ausgabe 7 1983 S 170 f Stars und Sterne Die meisten Formel 1 Fahrer fahren privat Mercedes a b Classic Driver Mercedes Benz S Klasse W140 AutoBild Das Duell Daimler AG 300 SD Turbodiesel in Mercedes Benz Public Archive Abgerufen am 17 Oktober 2018 Daimler AG 300 SDL Turbodiesel in Mercedes Benz Public Archive Abgerufen am 17 Oktober 2018 Daimler AG 350 SD Turbodiesel in Mercedes Benz Public Archive Abgerufen am 17 Oktober 2018 Daimler AG 350 SDL Turbodiesel in Mercedes Benz Public Archive Abgerufen am 17 Oktober 2018 mbpassion Schmutzfreier Einstiegsbereich abrufbar am 26 September 2020 Parallel angeordnete Scheibenwischer Memento des Originals vom 13 April 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fuenfkommasechs de Aggregateraum Memento des Originals vom 13 April 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fuenfkommasechs de Heizmatik Memento des Originals vom 13 April 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fuenfkommasechs de Betriebsanleitung 220D 8 Ausgabe I 69 Seite 5 Werkstattschlussel Memento des Originals vom 13 April 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fuenfkommasechs de Sonderausstattung Memento vom 29 Dezember 2009 im Internet Archive Scan einer Werbebroschure auf http www s klasse club de http www s klasse club de bilder galerie werbung126 1986 anzeige 014 pdf Link nicht abrufbar Presse Information der Daimler AG Memento vom 27 April 2014 im Internet Archive 1 bebilderter Beitrag uber 126er Umbauten bei http einestages spiegel de Offizielle Webseite von SGS Styling Garage abgerufen am 12 Juni 2010 koenig specials com Car Tuning Produktpalette fur MB W126 SEC abrufbar am 26 September 2020 1000sel com Text Bram Corts 2013 Trasco Bremen Germany Stretched Limousines Mercedes S class W126 abgerufen am 25 September 2020 a b carnewschina com vom 8 Dezember 2016 Spotted In China Trasco 1000 SEL W126 Mercedes Benz Stretched Limousine mit Bildern von Trasco Zeichen und Einstiegsleisten englisch abgerufen am 25 September 2020 1000sel com Text Bram Corts 2013 Trasco Bremen Germany Stretched Limousines Mercedes S class W126 abgerufen am 3 Marz 2021 Bestattungswagen Memento vom 18 September 2008 im Internet Archive Abb des Leichenwagens 39 Fahrzeug von oben Archivierte Kopie Memento des Originals vom 9 Februar 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot mercedes500 de Bericht mit Foto Abbildung der Fahrzeuge Zeitschriftenscan unten in der Mitte Tom Grunweg Offener Mercedes 380 SEL Ein Cabrio fur die Konigin Mobilitat In Spiegel Online 26 Juni 2009 abgerufen am 9 Juni 2018 http jalopnik com 5292814 dutch royal family restores 1985 mercedes 380 sel caruna http www 7 forum com news 2005 technoclassica mercedes php Monteverdi Tiara Memento vom 15 September 2012 im Webarchiv archive today Verkaufsprospekt des Monteverdi Tiara von 1982 Mercedes Benz Modelle Aktuelle Pkw Modelle mit Verbrennungsmotor A Klasse Baureihe 177 B Klasse W 247 C Klasse Baureihe 206 CLA Baureihe 118 CLE Baureihe 236 E Klasse Baureihe 214 S Klasse Baureihe 223 G Klasse W 463 GLA H 247 GLB X 247 GLC X 254 GLC Coupe C 254 GLE V 167 GLE Coupe C 167 GLS X 167 AMG GT C 192 AMG SL R 232 AMG GT 4 Turer Baureihe 290 AMG One C 298 Aktuelle vollelektrische Pkw Modelle EQA H 243 EQB X 243 EQE SUV X 294 EQE V 295 EQS SUV X 296 EQS V 297 EQT W 420 EQV B 447 Historische Pkw mit Verbrennungsmotor 1926 1943 Typ 400 Typ 630 Modell K W 02 W 03 W 04 W 05 W 06 W 07 W 08 W 10 W 11 W 15 W 18 W 19 W 21 W 22 W 23 W 24 W 28 W 29 W 30 W 31 W 103 W 130 W 133 III W 136 W 138 W 139 W 142 W 143 W 149 W 150 W 152 W 153 seit 1945 600 W 100 219 W 105 Baureihe 107 W 108 W 109 W 110 W 111 W 112 W 113 W 114 und W 115 S Klasse W V 116 CLA Baureihe 117 W 120 W 121 190 SL W 121 B II Baureihe 123 E Klasse Baureihe 124 S Klasse Baureihe 126 220 SE W 128 SL R 129 S Klasse Baureihe 140 CL C 140 GLA X 156 M Klasse W 163 M Klasse W 164 GLE W 166 GL X 164 GLS X 166 A Klasse Baureihe 168 A Klasse Baureihe 169 SLK R 170 SLK R 171 SLC R 172 220 220 S W 180 300 W 186 W 187 W 188 300 W 189 AMG GT Baureihe 190 W 191 SLS AMG Baureihe 197 W 198 SLR McLaren C 199 W 201 C Klasse Baureihe 202 C Klasse Baureihe 203 CLC CL 203 II C Klasse Baureihe 204 GLK X 204 C Klasse Baureihe 205 E Klasse Coupe und Cabrio Baureihe 207 CLK Baureihe 208 CLK Baureihe 209 E Klasse Baureihe 210 E Klasse Baureihe 211 E Klasse Baureihe 212 E Klasse Baureihe 213 CL C 215 CL C 216 S Klasse Coupe und Cabrio Baureihe 217 CLS Baureihe 218 CLS C 219 S Klasse Baureihe 220 S Klasse Baureihe 221 S Klasse Baureihe 222 SL R 230 SL R 231 E Klasse Coupe und Cabrio Baureihe 238 B Klasse T 245 B Klasse W 242 W 246 R Klasse Baureihe 251 GLC X 253 N 253 GLC Coupe C 253 CLS C 257 GLE Coupe C 292 CLK GTR W 297 W 414 G Klasse W 460 W 461 X Klasse Baureihe 470 Historische vollelektrische Pkw Modelle EQC N 293 Mercedes Benz Prototypen und Versuchsfahrzeuge W 01 W 14 W 17 W 25 D W 103 C 111 C 112 W 129 W 130 W 144 W 145 W 146 W 147 W 148 W 157 W 160 W 161Mercedes Benz Konzeptfahrzeuge NAFA EXT 92 Coupe Studie Vision A 93 Studie A MCC Studie SLK I Studie SLK II FCC AA Vision Maybach Studie Altra Vision SLR Vision SLA Vision GST Vision CLS Vision GST 2 Vision R Vision B Ocean DriveMercedes Benz Renn und Rekordwagen W 25 W 125 W 154 W 165 T 80 W 194 W 196 C9 C11 CLK GTR LM W 297 CLR W01 W02 W03 W04 W05 Hybrid W06 Hybrid W07 Hybrid W08 EQ Power W09 EQ Power W10 EQ Power W11 EQ Performance W12 E Performance W13 E PerformanceAktuelle Mercedes Benz Transporter und Vans T Klasse Citan W 420 Sprinter V Klasse Vito Baureihe 447 Historische Mercedes Benz Transporter und Vans Citan W 415 Harburger MB 100 L 319 T 1 T 2 Vaneo Vario Viano Vito Baureihe 638 Viano Vito Baureihe 639 Aktuelle Mercedes Benz Nutzfahrzeuge Accelo Actros Arocs Antos Atego Atron Axor Econic Zetros Unimog U 405 U 437 4 Historische Mercedes Benz Nutzfahrzeuge bis 1945 L 3 4 W 02 L 300 W 15 L 301 W 136 L 1000 W 37 G 3a L 1500 L 3000 L 4500 L 6500seit 1945 L 311 L 312 L 315 L 321 L 325 L 326 LP 333 L 337 L 710 L 911 L 1113 LK NG Neue Generation SK Schwere Klasse U 2010 U 401 U 402 U 404 U 406 U 407 U 408 U 411 U 417 U 418 U 421 U 425 U 435 U 437 1 U 405 U 437 4Historische Mercedes Benz Traktoren OE MB tracAktuelle Mercedes Benz Busse CapaCity Citaro Citaro CNG Citaro K Conecto Integro Intouro Medio Sprinter City Sprinter Mobility Sprinter Transfer Sprinter Travel Tourismo TravegoHistorische Mercedes Benz Busse O Busse seit 1945 O 302 O 303 O 305 O 305 GG O 305 GT O 305 GTD O 307 O 317 O 320 O 321 O 322 O 402 O 404 O 405 O 405 G O 405 GN O 405 N O 405 GTZ O 405 GTD O 407 O 510 Tourino O 520 Cito O 3500 Zeitleiste bis 1945 Fahrzeugklasse 1920er 1930er 1940er6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4Kompaktklasse W 15 Typ 170 W 23 Typ 130 W 30 Typ 150 W 28 Typ 170 H Mittelklasse W 02 Typ Stuttgart 200 W 136 W 149 Typen 170 V 200 V W 11 Typ Stuttgart 260 W 143 Typ 230 n W 21 Typ 200 230 W 153 Typ 230 W 138 Typ 260 D Obere Mittelklasse W 03 W 04 W 05 Typen 300 320 350 W 18 Typ 290 W 10 W 19 Typen 350 370 380 W 142 Typ 320 W 22Oberklasse Typ 400 amp Typ 630 W 24 W 29 W 129 Typen 500 K 540 K 580 K W 08 Typ Nurburg 460 460 K 500 Typ 500 N W 07 W 150 Typen 770 770 K Sportwagen Modell KW 06 Typ S SS SSK SSKL W 24 W 29 W 129Gelandewagen W 103 Typ G1 W 31 Typ G4 W 133 III Typ 170 VG W 139 Typ 170 VL W 152 Typ G5 Kleintransporter L 3 4 L 1000 Express L 301L 300 Zeitleiste seit 1945 Fahrzeug klasse Karosserie versionen Aktuelle Klasse 1940er 1950er 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3Kompaktklasse Schragheck A W 176 W 177Kompaktvan Baureihe 168 Baureihe 169B T 245 W 242 W 246 W 247Coupe CLA Baureihe 117 Baureihe 118Mittelklasse Limousine Kombi C W 201 Baureihe 202 Baureihe 203 Baureihe 204 Baureihe 205 Baureihe 206Coupe Cabrio Baureihe 208 Baureihe 209 C 204 C 205 A 205 Baureihe 236Sportcoupe CL 203Obere Mittelklasse Limousine Kombi E W 136 W 120 W 121 W 110 W 114 W 115 Baureihe 123 Baureihe 124 Baureihe 210 Baureihe 211 Baureihe 212 Baureihe 213W 136 W 191Coupe Cabrio W 136 W 114 C 123 C 124 A 124 Baureihe 207 Baureihe 238Limousine EQE V 295Oberklasse Limousine S W 187 W 180 W 128 W 105 W 111W 112 W 108 Baureihe 116 Baureihe 126 Baureihe 140 Baureihe 220 Baureihe 221 Baureihe 222 Baureihe 223W 109 V 116 V 126 V 140 V 220 V 221 V 222 V 223W 186 W 189 W 100 Baureihe 240 X 222 VV 222 Z 223Coupe Cabrio W 187 W 180 W 111 C 126 C 140 C 215 C 216 Baureihe 217W 188 W 128 W 112Vierturiges Coupe CLS C 219 Baureihe 218 C 257AMG GT 4 Turer X 290EQS V 297Grossraumlimousine R Baureihe 251Sportwagen Coupe Roadster SLK R 170 R 171 R 172SL W 121 B II W 113 R 107 R 129 R 230 R 231 R 232AMG GT W 198 C 107 Baureihe 199 Baureihe 197 Baureihe 190 C 192Rennwagen Coupe C 208 C 298Gelandewagen Steilheck Cabrio G W 460 W 461W 463 W 463SUV Schragheck GLA X 156 H 247EQA H 243Steilheck GLB X 247EQB X 243GLC Musso FJ X 204 X 253 X 254N 253Schragheck C 253 C 254Schragheck EQC N 293Steilheck GLE W 163 W 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