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Die Motoraufladung ist ein Verfahren bei dem die Leistung oder die Effizienz von Verbrennungsmotoren durch Zufuhren von Luft mit erhohtem Druck gesteigert wird Durch den hoheren Druck wird der Fullungsgrad verbessert so dass mehr Luft fur die Verbrennung von Kraftstoff zur Verfugung steht was die pro Arbeitstakt geleistete Arbeit erhoht Die Ansaugarbeit kann so in Nutzarbeit verwandelt werden Der Druck der vom Motor angesaugten Luft kann durch Stromungsschwingungen Geblase Turbolader und Kompressoren erhoht werden Durch die hoheren thermischen und mechanischen Belastungen des Motors sind diesem Verfahren materialtechnische und konstruktive Grenzen gesetzt Moderne aufgeladene Motoren haben in der Regel einen geringeren spezifischen Verbrauch als Saugmotoren gleicher Leistung Inhaltsverzeichnis 1 Leistungssteigerung durch Aufladung 2 Systematik 2 1 Nach Einsatzgebieten 2 2 Nach dem Verfahren der Verdichtung 3 Laderarten 3 1 Abgasturbolader ATL 3 1 1 Turboloch 3 1 2 Geschichte und Entwicklung der Abgasturbolader 3 1 3 Abgasturbolader fur Ottomotoren 3 2 Elektrisch angetriebene Kompressoren 3 3 Mechanisch angetriebene Kompressoren 3 3 1 Drehkolbenlader 3 3 2 Kolbenladepumpen 3 3 3 Flugelzellenlader 3 3 4 Spirallader 3 3 5 Schleuderlader oder Radialverdichter 3 4 Comprexlader oder Druckwellenlader DWL 3 4 1 Vorteile der Druckwellenaufladung 3 4 2 Nachteile der Druckwellenaufladung 3 4 3 Anwendung der Druckwellenaufladung in Fahrzeugmotoren 3 5 Abgasladepumpe 3 6 Resonanzaufladung 3 7 Sonstige 4 Ladeluftkuhlung 5 Wirtschaftliche Betrachtungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeistungssteigerung durch Aufladung BearbeitenDie Aufladung ist eine Moglichkeit die Motorleistung zu steigern Wie aus der Formel ersichtlich vergrossert die Anhebung des indizierten Mitteldruckes p i displaystyle p i nbsp die indizierte Leistung P i displaystyle P i nbsp Formel fur die indizierte Motorleistung P i p i V h z n i displaystyle P i p i cdot V h cdot z cdot n cdot i nbsp Pi innere Motorleistung pi indizierter Mitteldruck Vh Hubraum pro Zylinder z Zylinderanzahl n Drehzahl i Arbeitszyklen pro Umdrehung also Zweitaktmotor 1 und Viertaktmotor 0 5 Die anderen Variablen V h displaystyle V h nbsp z n und i tragen ebenfalls zur Leistungssteigerung bei und werden entsprechend dem Anwendungsfall und der speziellen Grenzen verwirklicht Eine Leistungssteigerung durch Anheben der Drehzahl n ist praktisch nur bis zu einer gewissen Grenze durchfuhrbar Der absolute Ladedruck betragt bei vielen PKW je nach Drehzahl und gefordertem Drehmoment zwischen 1 2 bis 2 4 bar 1 bei Grossdieselmotor bis zu 4 bar Systematik BearbeitenNach Einsatzgebieten Bearbeiten Typische Anwendungen von Ladern Schiffsdieselmotoren Viertakt amp Zweitakt Dieselmotor auch in Blockheizkraftwerken Lkw amp Pkw Dieselmotoren Turbodiesel Flugmotoren Stromaggregate Klein Generatoren Grossanlagen zur Not Stromversorgung Pkw Ottomotoren auch Motorsport Gegenkolbenmotoren Motoren in stationaren Anlagen und Spezialfahrzeugen bei denen eine hohe Leistungsreserve erforderlich ist Nach dem Verfahren der Verdichtung Bearbeiten Zur Verdichtung der Frischluft fur einen Motor sind unterschiedliche Verfahren bekannt Resonanz Aufladung optimiert fur bestimmte Drehzahl ideal mit konstanter Generator Drehzahl fur Stromaggregate Blockheizkraftwerke etc Dynamische Gasverdichter Turboverdichter speziell Abgasturbolader Geblase Die Luft wird angesaugt und ohne innere Verdichtung auf die Seite mit hoherem Druck transportiert Roots Geblase Wirkungsgrad Verdrangermaschinen Innerhalb des Verdichters fuhrt eine Volumenabnahme zur Verdichtung des Gases wie bei Kolbenkompressoren Flugelzellen Ladern Scroll und Schraubenverdichtern und dem Ro Lader von Wankel Vorteile dieser Maschinen sind geringere Gerauschentwicklung und hoher isentroper Wirkungsgrad Wichtig ist stets auch Ladeluftkuhlung fur hohen Wirkungsgrad Laderarten Bearbeiten nbsp BMW M20 Motor mit Ansaugrohrbrucke fur Resonanz bzw SchwingrohraufladungLader werden nach ihren Wirkprinzipien unterschieden Die am haufigsten verwendeten sind Abgasturbolader mechanische Lader und Druckwellenlader Mechanische Lader werden meist direkt vom aufgeladenen Motor durch Getriebe oder Riemen angetrieben in manchen Fallen verfugen die Lader uber einen eigenen Antrieb wie zum Beispiel einen Elektromotor Fremdaufladung Im weiteren Sinne gehort dazu auch die sogenannte dynamische Aufladung Resonanzaufladung bei der durch besonders gestaltete Ansaug und Abgasrohre die Gasschwingungen bei bestimmten Drehzahlen durch Resonanz verstarkt werden wodurch der Gaswechsel im Zylinder verbessert wird Das Resonanzprinzip kann mit anderen Laderarten kombiniert werden Abgasturbolader ATL Bearbeiten Hauptartikel Turbolader Die heute wichtigste Laderart ist der Abgasturbolader bei dem eine Abgasturbine mit hoher Drehzahl direkt den uber eine Welle fest gekoppelten Turboverdichter antreibt Die Abgasturbine liegt moglichst nahe am Abgasauslass des Motors direkt im Abgasstrom Meist direkt daneben liegt der umgekehrt arbeitende Turboverdichter dessen Verdichterrad die Ladeluft uber einen Ladeluftkuhler Intercooler in den Ansaugtrakt presst nbsp Abgasturbolader ATL Anordnung fur einen Otto Motor fur Diesel Motor ahnlich ohne Drosselklappe Die Welle zwischen Turboverdichter blau und Abgasturbine rot ist real meist kurzer als hier dargestellt Neben der gewunschten Aufladung haben Abgasturbolader den Vorteil dass sie einen Teil des sonst ungenutzt verpuffenden Restdrucks der Abgase nutzen typisch 3 5 bar und als zusatzlichen Leistungsgewinn auf die Kurbelwelle einkoppeln wenn im Ansaug Takt der Kolben mit dem Uberdruck der Ladeluft angetrieben wird statt wie beim Saugmotor gegen Unterdruck arbeiten zu mussen Turboloch Bearbeiten Hauptartikel Turboloch Ein bekannter Nachteil das sogenannte Turboloch trat vor allem bei fruhen Modellen mit Turboaufladung auf Das zusatzliche Drehmoment stand erst ab einer bestimmten Drehzahl des Laders zur Verfugung Der Abgasstrom war erst ab einem bestimmten Lastniveau gross genug um den Lader ausreichend anzutreiben der dann erst durch den ansteigenden Ladedruck dem Motor ermoglichte wiederum mehr Abgas fur die Turbine zu erzeugen Der Drehmomentanstieg wurde dadurch verzogert Dieser Effekt wird bei modernen Maschinen mit elektronischer Ladedruckregelung und Abblaseventilen weitgehend kompensiert Geschichte und Entwicklung der Abgasturbolader Bearbeiten Hauptartikel Turbolader Abgasturbolader gibt es schon ungefahr seit dem fruhen 20 Jahrhundert wobei sie zunachst fur Dieselmotoren zum Einsatz kamen und insbesondere fur grosse Zweitakt Dieselmotoren wie Schiffsdieselmotoren zum Standard wurden Seit den 1990ern wurden Turbolader auch zunehmend fur Pkw Dieselmotoren eingesetzt Turbodiesel erst in neuerer Zeit auch fur Ottomotoren deren Abgastemperaturen wesentlich hoher sind und deren Drosselklappe zudem das Ansprechverhalten beeintrachtigt Abgasturbolader fur Ottomotoren Bearbeiten Die Turbine in modernen Ottomotoren ist im Betrieb einem bis etwa 1000 C heissen Abgasstrom ausgesetzt und lauft mit extrem hohen Drehzahlen bis zu 400 000 Umdrehungen je Minute Dabei soll moglichst wenig Warme auf den Verdichter ubertragen werden Um bei diesen Drehzahlen die Tragheits und Fliehkrafte gering zu halten mussen die Materialien des Laufzeugs sehr leicht gleichzeitig uber einen schnell wechselnden Temperaturbereich von bis zu 1000 C formbestandig und hochfest sowie die Lagerung fast spielfrei aber auch leichtgangig sein Das konnte erst mit der Entwicklung moderner Werkstoffe und Techniken im spaten 20 Jahrhundert erfullt werden Elektrisch angetriebene Kompressoren Bearbeiten Ausser den mechanisch angetriebenen Kompressoren werden auch elektrisch angetriebene Kompressoren in verschiedenen Fahrzeugen verwendet oder Abgasturbolader mit Elektromotor unterstutzt Durch den elektrischen Antrieb sind sie abgekoppelt von der Motordrehzahl und vom Abgasmassenstrom Zweitakt Grossdieselmotoren haben Hilfsgeblase zum Anfahren Starten des Motors die den Turbolader bei kleiner Last unterstutzen da er bei geringer Abgasmenge zu wenig Druck liefert Gelegentlich werden sie bei Pkw Motoren verwendet um das Turboloch zu uberwinden Dort werden sie bis zu einer Motordrehzahl von 2000 min betrieben Der erste Serien Pkw mit dieser Technik war 2016 der Audi SQ7 mit dem 4 l TDI Motor mit einem von Valeo gelieferten Kompressor Dessen Motor lauft mit 48 Volt Betriebsspannung Dadurch kann er bis zu 7 kW abgeben 2 Mechanisch angetriebene Kompressoren Bearbeiten Mechanische Lader meist Kompressor genannt englisch supercharger werden direkt vom Motor Kurbelwelle uber Ketten Riemen oder Zahnradgetriebe angetrieben gegebenenfalls mit zwischengeschalteter Kupplung Alternativ ist auch Antrieb uber einen eigenen Elektromotor moglich siehe nachfolgend eigener Abschnitt Drehkolbenlader Bearbeiten Hauptartikel Roots Lader Diese nach den Erfindern des Konstruktionsprinzips Roots Geblase genannten Lader haben zwei gegenlaufige Rotoren deren zwei oder drei keulenformige Flugel wechselweise ineinandergreifen Dabei wird die Luft ahnlich wie bei einer Zahnradpumpe auf der einen Seite angesaugt von den Flugeln an der inneren Wandung des ovalen Gehauses entlanggeschoben und auf der Gegenseite herausgedruckt Die Wellen der beiden Drehkolben sind ausserhalb des Gehauses uber Zahnrader verbunden Die Kolben laufen zueinander und zum Gehause beruhrungsfrei Rootslader arbeiten ohne innere Verdichtung Auf Grund ihrer Wirkungsweise arbeiten sie erst ab einer grosseren Luftmenge effektiv und sind daher relativ gross und schwer Meist werden sie bei mittleren und grossen Dieselmotoren eingesetzt Ihr grosser Vorteil gegenuber dem Turbolader ist dass sie sofort wirken und kein Turboloch entsteht Ausserdem sind sie wegen der niedrigeren Drehzahl der geringeren thermischen Druckbelastung und wegen des beruhrungsfreien Laufs wesentlich langlebiger und wirtschaftlicher in der Herstellung Rootslader wurden fruher haufig bei schweren Lkw MAN und bei Mercedes Rennwagen eingebaut Anfang der 1920er Jahre galt der Kompressor von Mercedes als Garant fur den Sieg bei Autorennen In der 1924 erstmals erschienenen Ausgabe der Autofachzeitschrift Der Herrenfahrer Das Blatt vom Auto und anderen Annehmlichkeiten des Lebens schreibt ein Dr Ritter eine Hymne auf diese Antriebstechnik Der uberbeschaftigte Industriekapitan oder Bankmagnat unserer Tage wurde es wohl zu gewissen Zeiten als einen Idealzustand ansehen wenn er weder zu essen noch zu trinken noch zu schlafen brauchte Nahrungsmittel in hochkonzentrierter Form von allen Schlacken befreit ihm womoglich wahrend der Arbeit ohne jede manuelle Handlung seinerseits zugefuhrt fur alle Falle besonderer geistiger oder korperlicher Hochleistung noch eine Buchse Kraftreserve in der Westentasche ein Nervenregenerator der das Empfinden schlaferquickter Jugend in eine spruhende Dusche beliebig oft uber ihn ergiesst wurden zusammenwirken um einen Erfolggiganten aus diesem Manne zu machen wie die Welt ihn noch nicht gesehen hat Allerdings ware auch der Rhythmus seines Lebens zerstort Eben dass die Lebenswelle sich hebt und senkt dass der Wellenberg von Energie und Leistung mit dem Wellental der Ruhe und des Genusses abwechselt macht Inhalt und Reiz unseres Lebens aus Dasjenige aber was es fur den Menschen nicht gibt und auch nicht geben soll das besteht seit einigen Jahren tatsachlich fur den Motor Es ist der Kompressor Der Herrenfahrer Ein Kapitel vom Kompressor Von Dr Ritter 1924 Die bei den Zweitaktmotoren von Krupp und Commer verwendeten Roots Spulgeblase sind keine echten Lader Lancia war der erste Hersteller nach dem Zweiten Weltkrieg der Roots Lader in Serien Pkws einbaute 1983 bis 1985 in den Volumex Modellen Hanomag verbaute in den 1950er und 1960er Jahren Rootsgeblase sowohl als Spulgeblase bei ihren Zweitakt Dieselmotoren z B D611 im R12 als auch zur Leistungssteigerung in Viertakt Dieselmotoren z B D28 LAS im Hanomag L 28 Erst Mitte der 1990er Jahre baute Mercedes Benz wieder Kompressormodelle Eine Weiterentwicklung stellt der Rotationskolbenlader mit einem Flugel und drei Innenlaufern dar Kolbenladepumpen Bearbeiten DKW entwickelte in den 1930er Jahren fur Rennmotorrader einen Zweitakt Doppelkolbenmotor mit Anlenkpleuel nach dem System von Arnold Zoller Er hatte Kurbelkastenspulung und Aufladung durch einen weiteren uber ein Exzenter auf der Kurbelwelle angetriebenen Kolben im Kurbelgehause Der Motor wurde stetig weiterentwickelt DKW experimentierte mit vier verschiedenen Positionen der Ladepumpe Insbesondere die DKW ULD 250 war Ende der 1930er Jahre durch ihre hohe Leistung bei Motorradrennen anderen Maschinen uberlegen Flugelzellenlader Bearbeiten Hauptartikel Drehschieberpumpe Sie arbeiten nach dem Prinzip der gleichnamigen Flussigkeitspumpen bzw umgekehrt als die sogenannten Luftmotoren in vielen Druckluftwerkzeugen In einem Gehause mit kreisformigem Querschnitt lauft ein exzentrisch dazu gelagerter Rotor in dem radial mehrere Flugel aus Kunststoff oder Hartgewebe angeordnet sind Die Flugel werden in Nuten des Rotors gefuhrt und sind in radialer Richtung verschiebbar Im Betriebszustand werden sie durch die Fliehkraft seltener durch Federkraft mit ihren Aussenkanten an die innere Gehausewandung gedruckt und gleiten auf deren Oberflache Dadurch bilden sich zwischen benachbarten Flugeln abgeschlossene Raume auch Zellen genannt in denen die Luft befordert wird Das Gehause besitzt je eine Eintritts und eine Austrittsoffnung Durch die exzentrische Lagerung werden die Zellen wahrend der Rotation auf der Saugseite zunachst vergrossert wodurch ein leichter Unterdruck entsteht In Richtung der Druckseite verkleinern sie sich kontinuierlich wieder bis zur Austrittsoffnung Dadurch wird die Luft vorkomprimiert in den Ansaugtrakt des Motors geleitet Durch einfach realisierbare Verstelleinrichtungen kann die Exzentrizitat verandert und die Aufladung problemlos angepasst werden Flugelzellenlader erreichen eine geringere Verdichtungsleistung als Turbo und Rootslader Die mogliche Drehzahl ist hoher als beim Rootslader aber durch die Fliehkrafte und Reibung begrenzt Sie sind klein leicht und verhaltnismassig gunstig zu fertigen Da sie aber durch die Reibung der Zellenflugel einem erhohten Verschleiss unterliegen ist ihre Lebensdauer recht begrenzt Aufgrund dieser Eigenschaften eignen sie sich vor allem fur kleine Ottomotoren in Sportwagen Dieser Lader Wellenantrieb wurde von BMW bei der Rekordmaschine WR 750 bereits ab 1928 eingesetzt In den 1950er bis Anfang der 1960er Jahre wurde er auch zur Leistungssteigerung im VW Kafer eingebaut Judson Kompressor Siehe auch Drehschieberpumpe Spirallader Bearbeiten Das Prinzip dieser Gruppe der Verdrangungslader wurde Anfang des 20 Jahrhunderts von Leon Creux erfunden und in Frankreich und den USA patentiert Die praktische Anwendung scheiterte jedoch an der komplizierten Fertigung und den Materialanforderungen Erst in den 1970er Jahren wurde die Idee von Volkswagen wieder aufgegriffen und nach Tests mit einigen hundert Exemplaren und vielen Detailanderungen Mitte der 1980er Jahre in grosseren Stuckzahlen verwendet Der Hersteller VW nannte sein in zwei verschiedenen Grossen produziertes Modell G Lader der im VW Polo G40 sowie im Golf G60 Passat G60 und Corrado verwendet wurde Der Name bezieht sich auf die Form des Kolbens Das im Querschnitt runde Gehause besteht aus zwei Halften in die jeweils zwei spiralformige Stege eingegossen sind die wie der ebenfalls spiralformige Verdranger an den Grossbuchstaben G erinnern Die Zahlen 40 und 60 geben die Lange des Gehauses in Millimetern wieder Der Verdranger wird von der Kurbelwelle uber Riementrieb mit einer Hauptwelle angetrieben und von einer mit Zahnriemen gekoppelten Nebenwelle gefuhrt Auf beiden Wellen sitzen Exzenter so dass der Verdranger nicht rotiert sondern auf einer Kreisbahn umlauft Die Bewegung des Laufers lasst immer wieder sich standig verkleinernde Volumina zwischen den Stegen entstehen in denen die Luft gefordert wird Die Luft tritt tangential ins Gehause ein wird dort zwischen den Spiralstegen von Gehause und Verdranger eingeschlossen und in Richtung Gehausemitte befordert von wo sie axial in den Ansaugtrakt stromt G Lader haben wegen der erheblichen Reibung der aufwandigen Dichtelemente und Federn die zwischen den Stirnseiten von Verdranger und Gehause angeordnet sind eine geringe Lebensdauer wenn die betreffenden Verschleissteile nicht turnusmassig kontrolliert und ausgetauscht werden Wegen der schwierigen Herstellung und der hohen Reparatur und Austauschkosten konnten sie sich nicht durchsetzen VW stellte die Fertigung Anfang der 1990er ein 2007 griff Handtmann dieses Prinzip wieder auf und entwickelte den Handtmannspirallader HSL Der wesentliche Unterschied zum G Lader liegt in der einspiraligen Ausfuhrung wogegen der Verdrangerkolgen G Lader zwei spiralig war Schleuderlader oder Radialverdichter Bearbeiten Ein Schleuderlader auch Radialverdichter oder Zentrifugalkompressor genannt verdichtet die Luft mit schnell rotierenden Schaufelradern in denen die Luft in durch die Fliehkraft radial nach aussen beschleunigt wird was zur gewunschten Verdichtung fuhrt Andere Bauformen hatten auch sternformig angeordnete Rohre 3 Der Schleuderlader wird uber Keil Zahnriemen Zahnrader oder Wellen vom Motor angetrieben Schleuderlader gab es bei Flugmotoren und Schiffsdieseln Teilweise findet sich dieses Prinzip heute noch in Nachrustteilen zum Tuning von Pkws Durch den direkten Antrieb ist kein Kontakt mit heissem Abgas notig Die Verrohrung und der Anbau eines Schleuderladers vereinfacht sich entsprechend Bei Motoren deren Drehzahl stark variiert kommt einer der Nachteile dieser Form der Aufladung zum Tragen da mit der Drehzahl des Laders die der Motordrehzahl proportional ist die geforderte Luftmenge nicht in proportionalem Masse ansteigt Einige Flugmotoren mit Radialverdichter hatten schaltbare Getriebe um Luftmenge und Ladedruck fur den Betriebsbereich des Motors besser anpassen zu konnen Comprexlader oder Druckwellenlader DWL Bearbeiten Die auch als Comprexlader von Compression Expansion oder DWL Druckwellenlader bekannte Konstruktion nutzt die Energie der heissen Abgase Expansion im Unterschied zum Turbolader direkt zur Verdichtung Kompression der Ansaugluft Der Rotor ist als Zellenrad ausgebildet ahnlich der Trommel eines Trommelrevolvers und wird vom Luft und Gasgehause mit einem gemeinsamen Mantel umschlossen An den gegenuberliegenden Stirnseiten sind je zwei Luft oder Abgasoffnungen in Form von Kreissegmenten Wenn die gerade mit Luft gefullten Zellen vor die Abgaseinlassoffnung vom Motor kommend gedreht werden wird die Luft vom heissen unter Druck stehenden Gas in Richtung der gegenuberliegenden Seite gedruckt Beim Weiterdrehen des Rotors erreichen die Zellen die Offnung der Ladeluftleitung die verdichtete Luft stromt in den Motor Bevor auch das Abgas die Offnung erreicht haben die Zellen die Ladeluftleitung bereits passiert und sind verschlossen Das unter Druck stehende Abgas entweicht nach weiterer Drehung in die kurz danach freigegebene Auspuffleitung Dadurch entsteht ein Unterdruck der Frischluft aus der inzwischen erreichten Ansaugleitung nachsaugt Obwohl Luft und Abgas in direkten Kontakt miteinander kommen vermischen sie sich nur in einer schmalen Zone der Zellen Da im Unterschied zum Turbolader ein Gaswechsel in den Zellen stattfindet ist die Synchronisation des Zellrads mit der Motordrehzahl erforderlich Daher wird das Zellenrad entweder von der Kurbelwelle uber Zahn oder Keilriemen oder von einem drehzahlgeregelten Elektromotor angetrieben Die von der Gasdynamik bewirkten kurzen Druckspitzen konnen von kugelformigen Erweiterungen der Lufteinlass und Gasauslassleitungen den sogenannten Aufnehmern ausgeglichen werden 4 Vorteile der Druckwellenaufladung Bearbeiten Hoher Ladedruck bei niedrigen Drehzahlen auch im unteren Drehzahlbereich verfugbar somit eine hohe Elastizitat Sehr schnelles Ansprechverhalten keine Turbinenbeschleunigung erforderlich Ermoglicht bei reduziertem Hubraum einen hohen Anteil an Saugvolllast und damit guten Wirkungsgraden Auch bei sehr kleinen Ottomotoren weniger als 1 Liter Hubraum einsetzbar Da im Zellenrad die Energie direkt vom Abgas auf das frische Gas ubergeht steht der Ladedruck bei Lasterhohung fast verzogerungsfrei bereit und ist auch bei niedrigen Drehzahlen mit kleineren Abgasgeschwindigkeiten verfugbar Bei einem Turbolader muss die Energie des Abgases zunachst das Laufzeug Turbinen und Verdichterrad beschleunigen bevor sich Ladedruck aufbaut Turboloch Nachteile der Druckwellenaufladung Bearbeiten Die aktuellen Abgasvorschriften sind nur mit grossem Aufwand zu erfullen Vermischung von Abgas mit Frischgas sowie leichte Resonanzprobleme des Abgas daher Russen Hohe Kosten grosser Bauraumbedarf reagiert empfindlich auf Differenzdruck zwischen Ansaug und Abgasseite Luftfilter Dieselkatalysator Russpartikelfilter Ladedruck fallt bei hohen Drehzahlen ab Erst im Verlauf der Warmlaufphase verfugbar Gefahr dass Abgas in das Ansaugsystem gelangt Das Material des Laufers wird thermisch und mechanisch stark belastet Temperatur und Druckwechsel mit hoher Frequenz Dichtung und Lagerung sind aufwendig Bei schlechter Synchronisation mit der Motordrehzahl fallt die Leistung stark ab Anwendung der Druckwellenaufladung in Fahrzeugmotoren Bearbeiten Der Twingo Smile von Greenpeace 1996 hatte einen Druckwellenlader so wie der Mazda 626 Diesel Vom Opel Senator A2 wurden bei Irmscher Automobilbau 1 709 Exemplare mit einem 2 3 Liter Comprex Diesel Motor gebaut Abgasladepumpe Bearbeiten Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst 5 6 7 Im Jahr 2014 wurde ein neuartiges Abgasaufladesystem mit der Bezeichnung Abgasladepumpe veroffentlicht Die Abgasladepumpe ist eine Membranpumpe die durch Abgasdruckpulsationen die beim Offnen von Auslassventilen bzw Auslassschlitzen im Abgastrakt entstehen angetrieben wird und mit dieser Energie Frischgas vorverdichtet Physikalisch beruht die Wirkungsweise der Abgasladepumpe auf der Stosswellenaufladung Die Abgasladepumpe taktet mit ihrer Pumpfrequenz proportional zur Zundfrequenz des Motors Durch das geometrisch vorgegebene Pumpvolumen ist der maximale Luftaufwand pro Arbeitsspiel festgelegt Somit arbeitet die Abgasladepumpe als passiv angetriebene Pumpe selbst regelnd und es werden keine aktiven Druckregelmechanismen wie s g Wastegates benotigt Systembedingt ist die Abgasladepumpe besonders auch fur Einzylindermotoren und kleine Einzelhubraume geeignet Die Abgasladepumpe bedarf keiner mechanischen Kopplung mit dem Motor sondern ist mit diesem ausschliesslich uber eine Abgasstichleitung und eine Druckspeicherleitung fur das vorkomprimierte Frischgas verbunden Die Abgasstichleitung in der Abgas lediglich hin und her geschoben wird sorgt fur eine weitgehende thermische Isolierung der Abgasladepumpe vom heissen Motorabgas so dass die Temperaturen in der Abgasladepumpe unter 100 C liegen Mit der Aufladung durch die Abgasladepumpe werden bei Serien Pkws Leistungssteigerungen um 70 bis 160 Prozent erreicht 8 9 Resonanzaufladung Bearbeiten Bei diesem Verfahren wird die Aufladung nicht durch ein eigenstandiges Laderaggregat erreicht sondern durch Nutzung der kinetischen Energie der im Ansaugtrakt stromenden Luft und der Schwingungen der Gas Saule die durch die diskontinuierliche Stromung angeregt werden Die maximal erreichbare Steigerung des Drehmoments ist wesentlich geringer als bei einer Aufladung durch Verdichter und es ist eine spezielle Konstruktion des Saugrohres notwendig Verglichen mit Geblaseaufladung kann aber mit relativ wenig konstruktivem Zusatzaufwand eine Leistungssteigerung erzielt werden Einfache Konstruktionen saugen die Luft durch ein Rohr an dessen Lange so bemessen ist dass sich die im Rohr nachstromende Luft in dem Moment am Einlassventil zu stauen beginnt in dem das Ventil offnet Die kinetische Energie der Luft wird so fur eine Verbesserung des Fullungsgrades genutzt Der Ladeeffekt wirkt jedoch nur in einem relativ schmalen Drehzahlband und die Hochstleistung ist durch den Drosseleffekt des langeren Ansaugrohres begrenzt Durch Andern der Lange des Ansaugrohres kann die Aufladung in einem breiteren Drehzahlbereich erreicht werden wobei auch die Drosselung des Motors bei hohen Drehzahlen verringert wird Die Lange wird dabei entweder kontinuierlich oder durch Klappen verandert Schaltsaugrohr Im unteren Drehzahlbereich stromt die Luft durch den langen Ansaugweg Die kurzen Saugwege sind durch die Klappen oder durch Drehschieber verschlossen Bei hohen Drehzahlen werden die Klappen elektropneumatisch oder elektrisch geoffnet Die Lange des Ansaugtraktes wird somit an die hohere Gaswechselfrequenz angepasst und die kurzeren Ansaugwege ermoglichen auch einen hoheren Gasdurchsatz Wenn die Einlasssteuerzeit mit der Frequenz der Gasschwingung ubereinstimmt kommt es zur Resonanz Diese bewirkt angeregt durch den Rhythmus der Ansaugtakte der Zylindergruppe eine zusatzliche Drucksteigerung Bei mittleren Drehzahlen bewirken lange Saugrohre in Verbindung mit einem Resonanzbehalter lange schwingende Gassaulen mit grossem Druck vor dem Einlassventil In diesem Drehzahlbereich bewirkt die Resonanzschwingung eine Aufladung und damit eine bessere Fullung Die Bildung von Zylindergruppen vermeidet eine Uberschneidung der Stromungsvorgange durch den in der Zundfolge nachsten Zylinder Jeder Resonanzbehalter ist deshalb an einem Resonanzsaugrohr angeschlossen Verwendet wurden solche Systeme unter anderem von Lancia Ford Audi und BMW BMW verwendete dieses Prinzip bereits in den 1950er Jahren bei Motorradmotoren Bei der R25 3 war das Ansaugrohr aufgrund der notwendigen Lange durch den Tank gefuhrt Es ergab sich eine Leistungssteigerung um 1 PS gegenuber dem Vorgangermodell R25 2 das dieses Schwingrohr nicht aufwies Besonders effizient war dieses Prinzip beim Wankelmotor Aufgrund der fehlenden Einlassventile konnte beim NSU Spider mit passender Ausfuhrung des Ansaugtraktes bereits Anfang der 1960er Jahre Liefergrade das ist das Verhaltnis der angesaugten Frischgemischmenge zur aufgrund des Hubraums moglichen Menge von uber Eins erreicht werden Bei Zweitaktmotoren erfolgt die Resonanzaufladung durch die Abgasschwingungen im Auspufftrakt einem sogenannten Resonanzauspuff Dieser ist so gestaltet dass im Bereich des maximalen Drehmoments mehr Frischgas aus dem Kurbelgehause gesaugt wird als durch die alleinige Verdrangung des Kolbens in den Zylinder stromen konnte Das uberschussige Frischgas stromt dabei zunachst in den Auspufftrakt und ware damit als Spulverlust verloren wird aber im Bereich der Resonanz von der am Gegenkonus des Auspuffs reflektierten Druckwelle in den Zylinder zuruckgedruckt Durch diesen Aufladungseffekt ergibt sich bei maximaler Leistungsausbeute ein sehr schmales nutzbares Drehzahlband das nur im Motorsport verwendbar ist Diese Art der Resonanzaufladung ist ublicherweise auf kleine Einzelhubraume beschrankt da jeder Verbrennungsraum einen eigenen relativ voluminosen Auspuff benotigt 10 11 Sonstige Bearbeiten Es gibt noch eine Vielzahl weiterer Konstruktionen die allerdings eher als technische Konzepte fast ausschliesslich als mechanische Lader existieren und in der Praxis kaum Bedeutung erlangt haben Nennenswert ist noch der Schraubenlader an dessen Weiterentwicklung derzeit gearbeitet wird Ansonsten kommen zur weiteren Leistungssteigerung technische Detailverbesserungen und verschiedene Kombinationen der genannten Lader zum Einsatz wie z B die variable Einlasssteuerung Anordnungen mehrerer Lader parallel oder seriell Register Kaskadenaufladung und andere Bei Rennfahrzeugen und einigen Serienmotorradern wird zum Teil eine Leistungssteigerung durch Ram Air Systeme mit speziellen Ansaugoffnungen erreicht die bei hohen Geschwindigkeiten den Staudruck der Luft zur Steigerung der Luftzufuhr ausnutzen Ladeluftkuhlung BearbeitenDie Leistung eines Motors ist proportional dem Luftdurchsatz die der Motor ansaugt Dieser wiederum ist proportional der Luftdichte Durch die o g Methoden der Aufladung wird deshalb der Durchsatz gesteigert Da durch die Verdichtung der Luft deren Temperatur ansteigt und die Dichte sinkt ware der Effekt der Aufladung gemindert Durch Ladeluftkuhler engl Intercooler wird dem entgegengewirkt Die mit sinkender Temperatur verbundene Dichtesteigerung wird in hohere Leistung umgesetzt der Wirkungsgrad wird gesteigert und die niedrigere Prozesstemperatur senkt die thermische Belastung des Motors Auch der NOx Gehalt wird durch die niedrigere Gastemperatur gesenkt und die zulassige Verdichtung des Motors bei gleichem Abstand zur Klopfgrenze erhoht nbsp Turbolader System Anordnung fur aufgeladenen Otto Motor fur Diesel Motor ohne Drosselklappe Wirtschaftliche Betrachtungen BearbeitenOtto und Dieselmotor unterscheiden sich grundsatzlich im Arbeitsverfahren Ottomotoren mit geregeltem Katalysator benotigen ein genau definiertes Verhaltnis von Kraftstoff und Luftmenge das moglichst wenig vom theoretischen stochiometrischen Verhaltnis abweichen darf siehe Lambdaregelung Bei hoherer Luftmenge steigt die benotigte Kraftstoffmenge proportional dazu Die Verdichtung des Ottomotors ist wegen der unerwunschten Selbstentzundung begrenzt Aus diesem Grund muss bei aufgeladenen Ottomotoren das Verdichtungsverhaltnis herabgesetzt werden Der Dieselmotor arbeitet immer mit Luftuberschuss Eine Erhohung der Luftmenge ohne gleichzeitige Erhohung der Kraftstoffmenge hat anders als bei einem Ottomotor mit geregeltem Katalysator keine negativen Auswirkungen auf die Abgaswerte Die neueren Abgasnormen lassen sich ferner nur durch hohen Luftuberschuss erfullen dieser wiederum lasst sich ohne starken Drehmomentverlust nur durch Einsatz eines Laders erzielen Die Verdichtung von Dieselmotoren ist hoher sie konnen mit der fur den Wirkungsgrad gunstigsten Verdichtung betrieben werden die bei aufgeladenen Motoren mit Direkteinspritzung etwa bei 16 1 liegt Weltweit haben fast alle neu zugelassenen Diesel Pkw aufgeladene Motoren da der vom besseren thermodynamische Wirkungsgrad bedingte niedrige Kraftstoffverbrauch Kosten spart und zu niedrigerem CO2 Ausstoss fuhrt Aus demselben Grund werden alle Diesel LKW und Schiffsdiesel seit langem mit Ladern ausgeliefert Erst seit den 1990er Jahren mit der Entwicklung leistungsfahiger digitaler Motorsteuerungen und kleiner leichter und in Wirkungsgrad und Lebensdauer verbesserter Lader wird die Motoraufladung zusammen mit anderen Massnahmen in grosserem Umfang bei Serien Pkw angewendet Literatur BearbeitenGert Hack Iris Langkabel Turbo und Kompressormotoren 1 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 613 01950 7 John D Humphries Automobiltechnisches Handbuch fur Turbolader und Kompressormotoren 1 Auflage Schrader Verlag GmbH Suderburg Hosseringen 1993 ISBN 3 921796 05 9 Michael Graf Wolff Metternich Der Kompressor Vom Zoller Verdichter zum Lader von Morgen Schmidt Verlag Munchen ca 1982 Niemann Harry Paul Daimler Konig des Kompressors Motor Buch Verlag Stuttgart 2020 ISBN 978 3 613 04267 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Turbolader Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Aufladung Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Turboaufladung RP Energie Lexikon Drehzahlstationare TurboaufladungEinzelnachweise Bearbeiten Uber ODB bei modernen Fahrzeugen auslesbar Ladedruck temperatur Abgasruckfuhrung Einspritzmenge usw Thomas Heiduk Ulrich Weiss Andreas Frohlich Jan Helbig Der neue V8 TDI Motor von Audi Teil 1 Aggregatearchitektur und Aufladekonzept mit elektrischem Verdichter In MTZ 77 2016 Nr 6 S 24 31 doi 10 1007 s35146 016 0042 3 Gersdorf Grasmann Schubert Flugmotoren und Strahltriebwerke Bernard amp Graefe Verlag Bonn 1995 ISBN 3 7637 6107 1 Wird der Comprex Lader doch noch erfolgreich 4 Mai 2022 abgerufen am 20 Juni 2023 arandi gmbh com motorradonline de https www motorfreaks nl Ohne Aufladung waren Ende der 1980er Jahre knapp 32 kW Liter heutzutage sind mit Aufladung 55 bis 85 kW Liter Hubraum ublich bei vergleichbaren Drehzahlen 5000 rpm Abgasladepumpen ALP Technik Abgerufen am 20 Juni 2023 deutsch Schaltsaugrohr Abgerufen am 20 Juni 2023 Merker G Schwarz C Teichmann R Grundlagen Verbrennungsmotoren Funktionsweise Simulation Messtechnik Hrsg Vieweg Teubner Verlag ATZ MTZ Fachbuch 5 vollstandig uberarbeitete aktualisierte und erweiterte Auflage Vieweg Teubner Wiesbaden 2011 ISBN 978 3 8348 1393 0 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Motoraufladung amp oldid 236965640