fbpx
Wikipedia

Motorsport

Der Motorsport umfasst alle Sportarten, die das möglichst schnelle oder auch geschickte Bewegen motorgetriebener Fahrzeuge durch ihre Fahrer zum Ziel haben. Im Wesentlichen sind dies Automobilsport (Formel-, Touren-/ Sportwagen und Sportwagen-Prototypen) sowie Kartsport, Motorradsport und Motorbootrennen. Daneben zählen aber auch noch Wettbewerbe mit Spezialfahrzeugen wie beispielsweise Traktoren (Tractorpulling), Lastkraftwagen (Truck Racing und Truck Trial) oder Flugzeugen (Luftrennen) zum Motorsport.

Während die meisten Motorsportarten auf geschlossenen, eigens gebauten Rennstrecken betrieben werden, finden besonders im Rallyesport auch Rennen auf öffentlichen Straßen statt, die zu diesem Zweck gesperrt werden. So genannte Rallye Raids wie die Rallye Dakar werden mit geländegängigen Fahrzeugen meist abseits von Straßen und Pisten ausgetragen, etwa in Wüstengebieten wie der Sahara.

Nicht zum Motorsport gerechnet werden illegale Straßenrennen. Sie erfüllen nicht die Standards des modernen Sports, insbesondere Regeln der Fairness und der Nicht-Gefährdung Dritter. Da sie nicht auf abgesperrten Straßen oder eigenen Rennstrecken stattfinden, sondern im sonstigen Straßenverkehr, werden dabei andere Verkehrsteilnehmer sowie die Teilnehmer am Rennen gefährdet.

Der „Im Automobil von Peking nach Paris“ genannte Wettbewerb war 1907 eine der ersten ausgeschriebenen „Rennveranstaltungen“. Abenteuerlust, der Drang nach technischem Fortschritt und sportliche Motivation waren die Triebfedern der ersten Motorsportler.

Geschichte

Anfänge um 1900

Der Motorsport entwickelte sich im ausgehenden 19. Jahrhundert aus Wettfahrten der ersten Besitzer von Kraftfahrzeugen. Aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse sowie der noch nicht ausreichend entwickelten Fahrzeugtechnik waren insbesondere die Zuverlässigkeit und Widerstandskraft der Kraftfahrzeuge zu bestätigen. Bei Wettfahrten gegen Reiter, Fahrradfahrer und Eisenbahnen konnten zwar höhere Spitzengeschwindigkeiten erzielt werden, die Ausdauergeschwindigkeiten jedoch waren angesichts häufiger Probleme noch nicht zufriedenstellend. Mangels Tankstellennetz wurde der Kraftstoff in kleinen Mengen aus Apotheken bezogen.

Obwohl diese Aktivitäten meist eine große öffentliche Resonanz nach sich zogen, hielten die Hersteller von motorbetriebenen Fortbewegungsmitteln zunächst von diesen Veranstaltungen Abstand, da ihre Fahrzeuge vor allem den Fahrkomfort zum Zweck hatten und nicht für die Austragung von Rennen konzipiert waren.

Bis man die Werbewirksamkeit von Rennerfolgen registrierte, setzte man zunächst normale „Serienprodukte“ ein. Erst nach diversen Erfolgen begann sich die Motorrad- und Automobilindustrie dann langsam aus der Fahrradindustrie heraus zu entwickeln.

Ähnlich wie bei Radrennen (Tour de France) wurden auch Rennen mit Automobilen oder Motorrädern von meist großen Tageszeitungen (L´Equipe, Daily Telegraph, Chicago Tribune etc.) ausgeschrieben. Dabei handelte es sich um strapaziöse Rundfahrten oder Rennen von einer Großstadt zur anderen. Das erste Rennen mit Automobilen führte am 22. Juli 1894 von Paris nach Rouen; das erste Bergrennen am 31. Januar 1897 von Nizza aus über insgesamt 17 Kilometer hinauf zum Bergdorf La Turbie. Das Rennen von Paris nach Madrid wurde im Jahre 1903 nach mehreren Todesfällen vorzeitig abgebrochen. Unter anderen war einer der Renault-Brüder verunglückt. Man beschränkte sich danach meist auf kürzere Kurse, die jedoch mehrmals durchfahren wurden, etwa beim ersten Grand Prix bei Le Mans im Jahre 1906. So entstanden neben Straßenrennen die Rundstreckenrennen.

Das längste Autorennen von New York über Peking nach Paris im Jahre 1908 führte über mehr als 21.000 Kilometer durch meist unwegsames Gelände. Nur ein halbes Dutzend Autos nahmen damals daran teil, der schwächste Wagen hatte nur ganze 15 PS. Der Sieger, George Schuster, war 169 Tage unterwegs.[1]

Zwischenkriegszeit

Waren es vor dem Ersten Weltkrieg Motive wie die Demonstration von Standfestigkeit und Ausdauer, so bestimmte die Zwischenkriegszeit das Motiv des Geschwindigkeitsrausches. Die Motoren waren inzwischen insbesondere durch die für den Luftkrieg weiterentwickelten Motoraufladungen zu höheren Leistungen fähig, als es für den normalen Straßenverkehr notwendig war.

So wurden erstmals spezielle Rennstrecken erbaut, die hohe Geschwindigkeiten zuließen, etwa die AVUS in Berlin mit ihren beiden langen Geraden und einer überhöhten Kurve oder Monza in Italien, ebenfalls mit überhöhten Kurven. Im belgischen Spa-Francorchamps wurde ein dreieckiger Kurs aus Landstraßen durch Einführung von Ortsumfahrungen für hohe Geschwindigkeiten ausgebaut.

Der technische Fortschritt ging jedoch schneller voran, als man sich etwa 1934 bei der Einführung von neuen Regeln für den Grand-Prix-Rennsport vorstellen konnte. Schon 1937 erreichten die Rennwagen Leistungen von über 500 PS und Spitzengeschwindigkeiten über 300 km/h, bei Rekordfahrten gar über 400 km/h. Auch bei den Motorrädern steigerten sich die Geschwindigkeiten: 1929 erreichte Bert le Vack mit 207,73 km/h Weltrekord, 1937 sorgte Eric Fernihough auf einer Brough Superior mit J.A.P.-Motor mit 273,244 km/h wieder für einen Weltrekord.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Nach dem Zweiten Weltkrieg musste noch einige Zeit weiter auf Vorkriegsniveau gefahren werden. Jedoch bereits in den frühen 1950er Jahren zeichnete sich eine neue technische Motorengeneration ab. Ende der 1950er Jahre kamen dann Verkleidungen bei den Motorrädern und stromlinienförmige Karosserien bei den Automobilen auf. Ab den 1960er Jahren erlaubten bessere Fahrwerke und Reifen auch für relativ schwach motorisierte Fahrzeuge hohe Geschwindigkeiten auf kurvenreichen Rennstrecken. Ein neues Problem entstand: die Sicherheit für Teilnehmer und Zuschauer. Es kam zu schweren Unfällen mit zahlreichen Toten. Rennveranstaltungen wurden verboten, Werkrennteams zogen sich aus dem aktiven Motorsport zurück.

 
Für Trial modifizierter Tatra 813 bei einem Truck Trial Wettbewerb

Der Rennsport blieb sehr gefährlich. Erst Ende der 1960er Jahre bekam man durch Umbau der Rennstrecken (Schaffung von Auslaufzonen) sowie die Einführung von Sicherheitsgurten, Überrollbügeln, feuerfester Kleidung usw. sowohl in den Profiklassen als auch im immer stärker werdenden Breitensportbereich das Verletzungsrisiko so weit in den Griff, dass Ende der 1970er Jahre Personenschäden für Fahrer oder gar Zuschauer zurückgingen.

Zuschauerzahlen

Auch ein Wandel im Zuschauerbereich ergab sich im Laufe der Zeit. Vor dem Ersten Weltkrieg fuhr man ausschließlich auf Schotterstraßen oder auf Rennkursen mit Betonbahnen. Die Zuschauer konnten bei freien Strecken buchstäblich auf der Straße stehen; bei den Rundstrecken gab es bereits Tribünen. In der Zwischenkriegszeit war es nicht viel anders. Jedoch gab es auch schon etliche Rennen auf Betonstrecken. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebten Rennen wahre Zuschauerbooms: Weit über 100.000 Zuschauer säumten die Rennstrecken. Dicht gedrängt standen sie an den Straßenrändern, und häufig grenzte es an ein Wunder, dass nichts passierte. Der Grenzlandring bei Mönchengladbach beispielsweise sah bei jedem der insgesamt fünf von 1948 bis 1952 ausgetragenen Rennen zwischen 200.000 und 300.000 Zuschauer; er war am 31. August 1952 mit mindestens 13 Toten (einigen Quellen zufolge soll es noch einen 14., unbekannten Toten gegeben haben) und 42 Verletzten aber auch der Schauplatz des bis heute fatalsten Rennsportunfalls Deutschlands.

Rückläufige Besucherzahlen Ende der 1950er-, Anfang der 1960er-Jahre führten zum Aus zahlreicher Rennveranstaltungen.

Bis in die 1960er-Jahre konnten Zuschauer noch förmlich hautnah an den Rennstrecken stehen und durch die Fahrerlager wandern. Hinsichtlich der Nähe zu den Strecken wurden die Veranstalter jedoch zunehmend – zumindest in Deutschland – ihrer Verantwortung bewusst (s. o. Unfälle mit Zuschauern) und installierten Fangzäune, Auslauf- und Sicherheitszonen. Teilweise erfolgten auch Zutrittsverbote zu den Fahrerlagern. Dies variiert aus Sicht der Zuschauer wesentlich von Sportart zu Sportart. Durchgehend verschlechtert haben sich die Möglichkeiten, unmittelbare Kontakte mit den Sportlern selbst, insbesondere im kommerziellen Bereich, aufzunehmen.

Heutzutage haben sich vor allem die internationalen Motorrad-Grand-Prix und Formel-1-Läufe, als straff organisierte kommerzielle Ereignisse, weit von den Ursprüngen des Motorsports entfernt, auch was die Zuschauerzahlen betrifft.

Anders stellt sich das bei mehr dem Breitensport zuzuordnenden Veranstaltungen dar, z. B. Motocross, Rallye 200, aber auch bei der Rallye Deutschland als WM-Lauf, bei Kartrennen oder beim Automobil-Slalom.

Rechtliche Situation in Deutschland

Steuerliche Förderungswürdigkeit

Während zunächst in Literatur und Rechtsprechung die Meinung vorherrschte, Motorsport sei kein Sport, weil die eigentliche sportliche Leistung von den motorisierten Sportgeräten ausgehe, wurde Motorsport im Jahr 1997 vom Bundesfinanzhof als gemeinnützig im Sinne des § 52 AO anerkannt.[2][3]

Immissionsschutzrecht

Renn- oder Teststrecken für Kraftfahrzeuge unterliegen einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigungspflicht. Die Errichtung einer Anlage ohne die erforderliche Genehmigung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einer Geldbuße bis zu fünfzigtausend Euro geahndet werden (§ 62 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 4 BImschG).

Für ständige Anlagen ist ein Genehmigungsverfahren gemäß § 10 BImSchG mit Öffentlichkeitsbeteiligung erforderlich,[4] für Anlagen zur Übung oder Ausübung des Motorsports an fünf Tagen oder mehr je Jahr, ausgenommen Anlagen mit Elektromotorfahrzeugen und Anlagen in geschlossenen Hallen, ein Genehmigungsverfahren gemäß § 19 BImSchG ohne Öffentlichkeitsbeteiligung (§ 4 Abs. 1 Satz 4 BImschG, Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen, Anhang I Nr. 10.17).[5] Im Genehmigungsverfahren findet die TA Lärm Anwendung.[6] Nr. 10.17 Spalte 1 diente der Umsetzung von Nummer 11 Buchstabe a des Anhangs II der UVP-Änderungsrichtlinie. Bei den Motorsportanlagen nach Nr. 10.17 Spalte 2 wurden Anlagen mit Elektromotorfahrzeugen und Anlagen in geschlossenen Hallen wegen ihrer geringeren Emissionsrelevanz von der Genehmigungspflicht freigestellt.[7][8]

Von einer Teststrecke ist nur dann auszugehen, wenn ihre Nutzung allein oder zumindest überwiegend der Prüfung eines Kraftfahrzeugs dient und nicht primär der sportlichen Betätigung.[9]

Anlagen zur Übung oder Ausübung des Motorsports sowie Rennstrecken dienen der sportlichen Betätigung, z. B. der Nürburgring oder der Hockenheimring.[10] Dazu zählt auch Freizeitsport. Nicht erforderlich ist die wettkampfmäßige Ausübung, d. h. ein Kräftemessen mit einem Dritten. Daher sind Rennbahnen in Freizeitparks genehmigungsbedürftige Anlagen, da sie der Ausübung des Motorsports im Sinne von Freizeitsport dienen.[11]

Öffentliche Verkehrswege sind keine Anlagen im Sinne des Immissionsschutzrechts (§ 3 Abs. 5 Nr. 3 BImschG). Ist die Straße dagegen zur Zeit des Rennens für den öffentlichen Verkehr gesperrt, etwa für eine Rallye, stellt das Gelände rechtlich für diesen Zeitraum eine genehmigungsbedürftige Anlage im Sinne des Bundes-Immissionsschutzgesetzes dar. Die auf Straßenverkehrsrecht beruhende Sperrung ist Voraussetzung für die Anwendung des Anlagenbegriffs des Bundes-Immissionsschutzgesetzes.

Motorsportveranstaltungen, die nach Nr. 10.17 nicht genehmigungsbedürftig sind (z. B. wegen kürzerer Dauer) können dennoch nach Polizeirecht erlaubnispflichtig sein.[12]

Gewerberecht

Auf gewerbsmäßig durchgeführte Motorsportveranstaltungen finden außerdem die gewerberechtlichen Vorschriften für stehende Gewerbe Anwendung (§ 14 GewO).

Naturschutz

Satzungsgemäßer Vereinszweck des Deutscher Motorsport Verband (DMV) ist nach der „Förderung des Motorsports in allen Formen“ die „Förderung des Natur- und Umweltschutzes.“ Dieser Zweck soll verwirklicht werden „durch die Unterstützung der technischen Entwicklungen des Kraftfahrwesens, insbesondere der Elektro- und Hybridmobiltechnologie, durch das Angebot von Fahrtrainings zum umweltverträglichen Fahren im Straßenverkehr und durch das Angebot von Beratungen zur umweltverträglichen Fahrzeughaltung und - anschaffung.“[13]

Die Umwelt-Richtlinien des Deutschen Motor Sport Bundes (DMSB) wollen „dem Umweltschutz einen hohen Stellenwert ein[...]räumen, ihn aktiv und beispielgebend zu gestalten.“[14]

Im Auftrag des internationalen Dachverbands Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) wird seit 2014 die FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft für Formelwagen mit Elektromotor ausgetragen.

Das Positionspapier Nachhaltiger Sport 2030 des beim Bundesumweltministerium angesiedelten Beirats „Umwelt und Sport“ fordert die Naturschutzorganisationen dazu auf, „den Zugang der Sportaktiven zur Natur bzw. zum öffentlichen Raum und damit intensives Naturerleben durch natur- und landschaftsverträglichen Sport zu unterstützen, strategische Kooperationen mit dem Sport ein[zu]gehen und den Sport insgesamt umfassender als Partner und Impulsgeber für eine nachhaltige Gesellschaft an[zu]erkennen.“[15] Der Motorsport wird nicht ausdrücklich angesprochen.

Siehe auch

Portal: Motorsport – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Motorsport

Weblinks

Commons: Motorsport – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: Motorsport – in den Nachrichten
Wiktionary: Motorsport – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Linkkatalog zum Thema Motorsport bei curlie.org (ehemals DMOZ)
  • Deutscher Motorsport Verband e. V. (DMV)
  • Allgemeiner Deutscher Motorsport Verband e. V. (ADMV)
  • Deutscher Motor Sport Bund e. V. (DMSB)
  • Deutscher Sportfahrerkreis e. V. (DSK)
  • Allgemeiner Deutscher Automobilclub (ADAC)
  • (Memento vom 28. Februar 2007 im Internet Archive)
  • Österr. Motorrad-Literatur und Bildarchiv

Einzelnachweise

  1. Axel F. Busse: Die Mutter aller Autorennen. In: welt.de. 23. Februar 2008, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  2. BFH-Urteil vom 29. Oktober 1997 (I R 13/97) BStBl. 1998 II S. 9.
  3. seit 1. Januar 2007: § 52 Abs. 2 Nr. 21 AO.
  4. vgl. beispielsweise Antrag auf Genehmigung gem. § 4 i.V.m. § 10 BImSchG der bestehenden Panzerteststrecke Freie und Hansestadt Hamburg, Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung, Stand: 20. Oktober 2020.
  5. Vierte Verordnung zur Durchführung des BundesImmissionsschutzgesetzes (Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen - 4. BImSchV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Mai 2017 (BGBl. I S. 1440), die durch Artikel 1 der Verordnung vom 12. Januar 2021 (BGBl. I S. 69) geändert worden ist.
  6. LAI: Hinweise für den Vollzug der Sportanlagenlärmschutzverordnung Fassung vom 3. Mai 2016.
  7. Entwurf für ein Gesetz zur Umsetzung der UVP-Änderungsrichtlinie, der IVU-Richtlinie und weiterer EG-Richtlinien zum Umweltschutz BR-Drs. 674/00 vom 10. November 2000, S. 130.
  8. Gesetz zur Umsetzung der UVP-Änderungsrichtlinie, der IVU-Richtlinie und weiterer EG-Richtlinien zum Umweltschutz vom 27. Juli 2001, BGBl. I S. 1950, S. 2001.
  9. Bayerischer VGH, Urteil vom 3. April 2009 - 22 BV 07.1709 zu einer Off-Road-Anlage auf dem ehemaligen Standortübungsplatz zur Erprobung der Geschicklichkeit und Fahrsicherheit privater Kfz-Halter.
  10. vgl. Jochen Fritzweiler, Bernhard Pfister, Thomas Summerer: Praxishandbuch Sportrecht. 4., neu bearbeitete Auflage, München 2020. Leseprobe Rz. 69.
  11. Bundesimmissionsschutzrecht. Kommentar mit Entscheidungen Rehm-Verlag, abgerufen am 13. September 2021.
  12. vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 25. Juni 1986 - 1 S 3262/85
  13. § 2 Abs. 1b der DMV-Satzung Neufassung vom 8. März 2016.
  14. DMSB Umweltrichtlinien 3. überarbeitete Auflage 2017.
  15. Nachhaltiger Sport 2030. Verantwortung für Natur, Umwelt und Gesellschaft Berlin, 28. April 2020, S. 25.

Motorsport
motorsport, umfasst, alle, sportarten, möglichst, schnelle, oder, auch, geschickte, bewegen, motorgetriebener, fahrzeuge, durch, ihre, fahrer, ziel, haben, wesentlichen, sind, dies, automobilsport, formel, touren, sportwagen, sportwagen, prototypen, sowie, kar. Der Motorsport umfasst alle Sportarten die das moglichst schnelle oder auch geschickte Bewegen motorgetriebener Fahrzeuge durch ihre Fahrer zum Ziel haben Im Wesentlichen sind dies Automobilsport Formel Touren Sportwagen und Sportwagen Prototypen sowie Kartsport Motorradsport und Motorbootrennen Daneben zahlen aber auch noch Wettbewerbe mit Spezialfahrzeugen wie beispielsweise Traktoren Tractorpulling Lastkraftwagen Truck Racing und Truck Trial oder Flugzeugen Luftrennen zum Motorsport Formel 1 Rallye Motorradsport Motocross Truck Racing Luftrennen Wahrend die meisten Motorsportarten auf geschlossenen eigens gebauten Rennstrecken betrieben werden finden besonders im Rallyesport auch Rennen auf offentlichen Strassen statt die zu diesem Zweck gesperrt werden So genannte Rallye Raids wie die Rallye Dakar werden mit gelandegangigen Fahrzeugen meist abseits von Strassen und Pisten ausgetragen etwa in Wustengebieten wie der Sahara Nicht zum Motorsport gerechnet werden illegale Strassenrennen Sie erfullen nicht die Standards des modernen Sports insbesondere Regeln der Fairness und der Nicht Gefahrdung Dritter Da sie nicht auf abgesperrten Strassen oder eigenen Rennstrecken stattfinden sondern im sonstigen Strassenverkehr werden dabei andere Verkehrsteilnehmer sowie die Teilnehmer am Rennen gefahrdet Der Im Automobil von Peking nach Paris genannte Wettbewerb war 1907 eine der ersten ausgeschriebenen Rennveranstaltungen Abenteuerlust der Drang nach technischem Fortschritt und sportliche Motivation waren die Triebfedern der ersten Motorsportler Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange um 1900 1 2 Zwischenkriegszeit 1 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg 1 3 1 Zuschauerzahlen 2 Rechtliche Situation in Deutschland 2 1 Steuerliche Forderungswurdigkeit 2 2 Immissionsschutzrecht 2 3 Gewerberecht 3 Naturschutz 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfange um 1900 Bearbeiten Der Motorsport entwickelte sich im ausgehenden 19 Jahrhundert aus Wettfahrten der ersten Besitzer von Kraftfahrzeugen Aufgrund der schlechten Strassenverhaltnisse sowie der noch nicht ausreichend entwickelten Fahrzeugtechnik waren insbesondere die Zuverlassigkeit und Widerstandskraft der Kraftfahrzeuge zu bestatigen Bei Wettfahrten gegen Reiter Fahrradfahrer und Eisenbahnen konnten zwar hohere Spitzengeschwindigkeiten erzielt werden die Ausdauergeschwindigkeiten jedoch waren angesichts haufiger Probleme noch nicht zufriedenstellend Mangels Tankstellennetz wurde der Kraftstoff in kleinen Mengen aus Apotheken bezogen Obwohl diese Aktivitaten meist eine grosse offentliche Resonanz nach sich zogen hielten die Hersteller von motorbetriebenen Fortbewegungsmitteln zunachst von diesen Veranstaltungen Abstand da ihre Fahrzeuge vor allem den Fahrkomfort zum Zweck hatten und nicht fur die Austragung von Rennen konzipiert waren Bis man die Werbewirksamkeit von Rennerfolgen registrierte setzte man zunachst normale Serienprodukte ein Erst nach diversen Erfolgen begann sich die Motorrad und Automobilindustrie dann langsam aus der Fahrradindustrie heraus zu entwickeln Ahnlich wie bei Radrennen Tour de France wurden auch Rennen mit Automobilen oder Motorradern von meist grossen Tageszeitungen L Equipe Daily Telegraph Chicago Tribune etc ausgeschrieben Dabei handelte es sich um strapaziose Rundfahrten oder Rennen von einer Grossstadt zur anderen Das erste Rennen mit Automobilen fuhrte am 22 Juli 1894 von Paris nach Rouen das erste Bergrennen am 31 Januar 1897 von Nizza aus uber insgesamt 17 Kilometer hinauf zum Bergdorf La Turbie Das Rennen von Paris nach Madrid wurde im Jahre 1903 nach mehreren Todesfallen vorzeitig abgebrochen Unter anderen war einer der Renault Bruder verungluckt Man beschrankte sich danach meist auf kurzere Kurse die jedoch mehrmals durchfahren wurden etwa beim ersten Grand Prix bei Le Mans im Jahre 1906 So entstanden neben Strassenrennen die Rundstreckenrennen Das langste Autorennen von New York uber Peking nach Paris im Jahre 1908 fuhrte uber mehr als 21 000 Kilometer durch meist unwegsames Gelande Nur ein halbes Dutzend Autos nahmen damals daran teil der schwachste Wagen hatte nur ganze 15 PS Der Sieger George Schuster war 169 Tage unterwegs 1 Zwischenkriegszeit Bearbeiten Waren es vor dem Ersten Weltkrieg Motive wie die Demonstration von Standfestigkeit und Ausdauer so bestimmte die Zwischenkriegszeit das Motiv des Geschwindigkeitsrausches Die Motoren waren inzwischen insbesondere durch die fur den Luftkrieg weiterentwickelten Motoraufladungen zu hoheren Leistungen fahig als es fur den normalen Strassenverkehr notwendig war So wurden erstmals spezielle Rennstrecken erbaut die hohe Geschwindigkeiten zuliessen etwa die AVUS in Berlin mit ihren beiden langen Geraden und einer uberhohten Kurve oder Monza in Italien ebenfalls mit uberhohten Kurven Im belgischen Spa Francorchamps wurde ein dreieckiger Kurs aus Landstrassen durch Einfuhrung von Ortsumfahrungen fur hohe Geschwindigkeiten ausgebaut Der technische Fortschritt ging jedoch schneller voran als man sich etwa 1934 bei der Einfuhrung von neuen Regeln fur den Grand Prix Rennsport vorstellen konnte Schon 1937 erreichten die Rennwagen Leistungen von uber 500 PS und Spitzengeschwindigkeiten uber 300 km h bei Rekordfahrten gar uber 400 km h Auch bei den Motorradern steigerten sich die Geschwindigkeiten 1929 erreichte Bert le Vack mit 207 73 km h Weltrekord 1937 sorgte Eric Fernihough auf einer Brough Superior mit J A P Motor mit 273 244 km h wieder fur einen Weltrekord Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg musste noch einige Zeit weiter auf Vorkriegsniveau gefahren werden Jedoch bereits in den fruhen 1950er Jahren zeichnete sich eine neue technische Motorengeneration ab Ende der 1950er Jahre kamen dann Verkleidungen bei den Motorradern und stromlinienformige Karosserien bei den Automobilen auf Ab den 1960er Jahren erlaubten bessere Fahrwerke und Reifen auch fur relativ schwach motorisierte Fahrzeuge hohe Geschwindigkeiten auf kurvenreichen Rennstrecken Ein neues Problem entstand die Sicherheit fur Teilnehmer und Zuschauer Es kam zu schweren Unfallen mit zahlreichen Toten Rennveranstaltungen wurden verboten Werkrennteams zogen sich aus dem aktiven Motorsport zuruck Fur Trial modifizierter Tatra 813 bei einem Truck Trial Wettbewerb Der Rennsport blieb sehr gefahrlich Erst Ende der 1960er Jahre bekam man durch Umbau der Rennstrecken Schaffung von Auslaufzonen sowie die Einfuhrung von Sicherheitsgurten Uberrollbugeln feuerfester Kleidung usw sowohl in den Profiklassen als auch im immer starker werdenden Breitensportbereich das Verletzungsrisiko so weit in den Griff dass Ende der 1970er Jahre Personenschaden fur Fahrer oder gar Zuschauer zuruckgingen Zuschauerzahlen Bearbeiten Auch ein Wandel im Zuschauerbereich ergab sich im Laufe der Zeit Vor dem Ersten Weltkrieg fuhr man ausschliesslich auf Schotterstrassen oder auf Rennkursen mit Betonbahnen Die Zuschauer konnten bei freien Strecken buchstablich auf der Strasse stehen bei den Rundstrecken gab es bereits Tribunen In der Zwischenkriegszeit war es nicht viel anders Jedoch gab es auch schon etliche Rennen auf Betonstrecken Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebten Rennen wahre Zuschauerbooms Weit uber 100 000 Zuschauer saumten die Rennstrecken Dicht gedrangt standen sie an den Strassenrandern und haufig grenzte es an ein Wunder dass nichts passierte Der Grenzlandring bei Monchengladbach beispielsweise sah bei jedem der insgesamt funf von 1948 bis 1952 ausgetragenen Rennen zwischen 200 000 und 300 000 Zuschauer er war am 31 August 1952 mit mindestens 13 Toten einigen Quellen zufolge soll es noch einen 14 unbekannten Toten gegeben haben und 42 Verletzten aber auch der Schauplatz des bis heute fatalsten Rennsportunfalls Deutschlands Rucklaufige Besucherzahlen Ende der 1950er Anfang der 1960er Jahre fuhrten zum Aus zahlreicher Rennveranstaltungen Bis in die 1960er Jahre konnten Zuschauer noch formlich hautnah an den Rennstrecken stehen und durch die Fahrerlager wandern Hinsichtlich der Nahe zu den Strecken wurden die Veranstalter jedoch zunehmend zumindest in Deutschland ihrer Verantwortung bewusst s o Unfalle mit Zuschauern und installierten Fangzaune Auslauf und Sicherheitszonen Teilweise erfolgten auch Zutrittsverbote zu den Fahrerlagern Dies variiert aus Sicht der Zuschauer wesentlich von Sportart zu Sportart Durchgehend verschlechtert haben sich die Moglichkeiten unmittelbare Kontakte mit den Sportlern selbst insbesondere im kommerziellen Bereich aufzunehmen Heutzutage haben sich vor allem die internationalen Motorrad Grand Prix und Formel 1 Laufe als straff organisierte kommerzielle Ereignisse weit von den Ursprungen des Motorsports entfernt auch was die Zuschauerzahlen betrifft Anders stellt sich das bei mehr dem Breitensport zuzuordnenden Veranstaltungen dar z B Motocross Rallye 200 aber auch bei der Rallye Deutschland als WM Lauf bei Kartrennen oder beim Automobil Slalom Rechtliche Situation in Deutschland BearbeitenSteuerliche Forderungswurdigkeit Bearbeiten Wahrend zunachst in Literatur und Rechtsprechung die Meinung vorherrschte Motorsport sei kein Sport weil die eigentliche sportliche Leistung von den motorisierten Sportgeraten ausgehe wurde Motorsport im Jahr 1997 vom Bundesfinanzhof als gemeinnutzig im Sinne des 52 AO anerkannt 2 3 Immissionsschutzrecht Bearbeiten Renn oder Teststrecken fur Kraftfahrzeuge unterliegen einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigungspflicht Die Errichtung einer Anlage ohne die erforderliche Genehmigung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einer Geldbusse bis zu funfzigtausend Euro geahndet werden 62 Abs 1 Nr 1 Abs 4 BImschG Fur standige Anlagen ist ein Genehmigungsverfahren gemass 10 BImSchG mit Offentlichkeitsbeteiligung erforderlich 4 fur Anlagen zur Ubung oder Ausubung des Motorsports an funf Tagen oder mehr je Jahr ausgenommen Anlagen mit Elektromotorfahrzeugen und Anlagen in geschlossenen Hallen ein Genehmigungsverfahren gemass 19 BImSchG ohne Offentlichkeitsbeteiligung 4 Abs 1 Satz 4 BImschG Verordnung uber genehmigungsbedurftige Anlagen Anhang I Nr 10 17 5 Im Genehmigungsverfahren findet die TA Larm Anwendung 6 Nr 10 17 Spalte 1 diente der Umsetzung von Nummer 11 Buchstabe a des Anhangs II der UVP Anderungsrichtlinie Bei den Motorsportanlagen nach Nr 10 17 Spalte 2 wurden Anlagen mit Elektromotorfahrzeugen und Anlagen in geschlossenen Hallen wegen ihrer geringeren Emissionsrelevanz von der Genehmigungspflicht freigestellt 7 8 Von einer Teststrecke ist nur dann auszugehen wenn ihre Nutzung allein oder zumindest uberwiegend der Prufung eines Kraftfahrzeugs dient und nicht primar der sportlichen Betatigung 9 Anlagen zur Ubung oder Ausubung des Motorsports sowie Rennstrecken dienen der sportlichen Betatigung z B der Nurburgring oder der Hockenheimring 10 Dazu zahlt auch Freizeitsport Nicht erforderlich ist die wettkampfmassige Ausubung d h ein Kraftemessen mit einem Dritten Daher sind Rennbahnen in Freizeitparks genehmigungsbedurftige Anlagen da sie der Ausubung des Motorsports im Sinne von Freizeitsport dienen 11 Offentliche Verkehrswege sind keine Anlagen im Sinne des Immissionsschutzrechts 3 Abs 5 Nr 3 BImschG Ist die Strasse dagegen zur Zeit des Rennens fur den offentlichen Verkehr gesperrt etwa fur eine Rallye stellt das Gelande rechtlich fur diesen Zeitraum eine genehmigungsbedurftige Anlage im Sinne des Bundes Immissionsschutzgesetzes dar Die auf Strassenverkehrsrecht beruhende Sperrung ist Voraussetzung fur die Anwendung des Anlagenbegriffs des Bundes Immissionsschutzgesetzes Motorsportveranstaltungen die nach Nr 10 17 nicht genehmigungsbedurftig sind z B wegen kurzerer Dauer konnen dennoch nach Polizeirecht erlaubnispflichtig sein 12 Gewerberecht Bearbeiten Auf gewerbsmassig durchgefuhrte Motorsportveranstaltungen finden ausserdem die gewerberechtlichen Vorschriften fur stehende Gewerbe Anwendung 14 GewO Naturschutz BearbeitenSatzungsgemasser Vereinszweck des Deutscher Motorsport Verband DMV ist nach der Forderung des Motorsports in allen Formen die Forderung des Natur und Umweltschutzes Dieser Zweck soll verwirklicht werden durch die Unterstutzung der technischen Entwicklungen des Kraftfahrwesens insbesondere der Elektro und Hybridmobiltechnologie durch das Angebot von Fahrtrainings zum umweltvertraglichen Fahren im Strassenverkehr und durch das Angebot von Beratungen zur umweltvertraglichen Fahrzeughaltung und anschaffung 13 Die Umwelt Richtlinien des Deutschen Motor Sport Bundes DMSB wollen dem Umweltschutz einen hohen Stellenwert ein raumen ihn aktiv und beispielgebend zu gestalten 14 Im Auftrag des internationalen Dachverbands Federation Internationale de l Automobile FIA wird seit 2014 die FIA Formel E Weltmeisterschaft fur Formelwagen mit Elektromotor ausgetragen Das Positionspapier Nachhaltiger Sport 2030 des beim Bundesumweltministerium angesiedelten Beirats Umwelt und Sport fordert die Naturschutzorganisationen dazu auf den Zugang der Sportaktiven zur Natur bzw zum offentlichen Raum und damit intensives Naturerleben durch natur und landschaftsvertraglichen Sport zu unterstutzen strategische Kooperationen mit dem Sport ein zu gehen und den Sport insgesamt umfassender als Partner und Impulsgeber fur eine nachhaltige Gesellschaft an zu erkennen 15 Der Motorsport wird nicht ausdrucklich angesprochen Siehe auch Bearbeiten Portal Motorsport Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Motorsport Liste der Motorsportarten Motorsport VerbotWeblinks Bearbeiten Commons Motorsport Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikinews Motorsport in den Nachrichten Wiktionary Motorsport Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Linkkatalog zum Thema Motorsport bei curlie org ehemals DMOZ Deutscher Motorsport Verband e V DMV Allgemeiner Deutscher Motorsport Verband e V ADMV Deutscher Motor Sport Bund e V DMSB Deutscher Sportfahrerkreis e V DSK Allgemeiner Deutscher Automobilclub ADAC Motorsport Definitionen engl Memento vom 28 Februar 2007 im Internet Archive Osterr Motorrad Literatur und BildarchivEinzelnachweise Bearbeiten Axel F Busse Die Mutter aller Autorennen In welt de 23 Februar 2008 abgerufen am 7 Oktober 2018 BFH Urteil vom 29 Oktober 1997 I R 13 97 BStBl 1998 II S 9 seit 1 Januar 2007 52 Abs 2 Nr 21 AO vgl beispielsweise Antrag auf Genehmigung gem 4 i V m 10 BImSchG der bestehenden Panzerteststrecke Freie und Hansestadt Hamburg Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Stand 20 Oktober 2020 Vierte Verordnung zur Durchfuhrung des BundesImmissionsschutzgesetzes Verordnung uber genehmigungsbedurftige Anlagen 4 BImSchV in der Fassung der Bekanntmachung vom 31 Mai 2017 BGBl I S 1440 die durch Artikel 1 der Verordnung vom 12 Januar 2021 BGBl I S 69 geandert worden ist LAI Hinweise fur den Vollzug der Sportanlagenlarmschutzverordnung Fassung vom 3 Mai 2016 Entwurf fur ein Gesetz zur Umsetzung der UVP Anderungsrichtlinie der IVU Richtlinie und weiterer EG Richtlinien zum Umweltschutz BR Drs 674 00 vom 10 November 2000 S 130 Gesetz zur Umsetzung der UVP Anderungsrichtlinie der IVU Richtlinie und weiterer EG Richtlinien zum Umweltschutz vom 27 Juli 2001 BGBl I S 1950 S 2001 Bayerischer VGH Urteil vom 3 April 2009 22 BV 07 1709 zu einer Off Road Anlage auf dem ehemaligen Standortubungsplatz zur Erprobung der Geschicklichkeit und Fahrsicherheit privater Kfz Halter vgl Jochen Fritzweiler Bernhard Pfister Thomas Summerer Praxishandbuch Sportrecht 4 neu bearbeitete Auflage Munchen 2020 Leseprobe Rz 69 Bundesimmissionsschutzrecht Kommentar mit Entscheidungen Rehm Verlag abgerufen am 13 September 2021 vgl VGH Mannheim Urteil vom 25 Juni 1986 1 S 3262 85 2 Abs 1b der DMV Satzung Neufassung vom 8 Marz 2016 DMSB Umweltrichtlinien 3 uberarbeitete Auflage 2017 Nachhaltiger Sport 2030 Verantwortung fur Natur Umwelt und Gesellschaft Berlin 28 April 2020 S 25 Normdaten Sachbegriff GND 4040408 0 OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Motorsport amp oldid 215574976, wikipedia, wiki, deutsches

deutschland

buch, bücher, bibliothek

artikel

lesen, herunterladen

kostenlos

kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele