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Die Baureihe 123 ist das bisher meistgebaute Modell von Mercedes Benz Es zahlt zur oberen Mittelklasse bei Mercedes Benz heute E Klasse genannt Vorganger sind der W 114 Sechszylindermodelle und der W 115 Vierzylinder und Dieselmodelle auch Strich 8 8 genannt Sowohl der Vorganger als auch der Nachfolger liefen jeweils rund ein Jahr parallel mit dem W 123 vom Band Die Baureihe 123 setzte Massstabe in der Fahrzeugsicherheit und war einer der ersten Kombis in dieser Klasse sowie der erste Mercedes Benz Personenwagen mit Turbodieselmotor Mercedes Benz280 E 1977 280 E 1977 Baureihe 123Verkaufsbezeichnung Limousine 200 230 250 280 230 E 280 E 200 D 240 D 300 DKombi 200 T 230 T 230 TE 250 T 280 TE 240 TD 300 TD 300 TD TurbodieselCoupe 230 C 230 CE 280 C 280 CEProduktionszeitraum 1975 1986Klasse Obere MittelklasseKarosserieversionen Limousine Kombi CoupeMotoren Ottomotoren 2 0 2 8 Liter 69 136 kW Dieselmotoren 2 0 3 0 Liter 40 92 kW Lange 4640 5355 mmBreite 1786 mmHohe 1395 1450 mmRadstand 2795 mmLeergewicht 1340 1680 kgVorgangermodell W 114 115Nachfolgemodell Baureihe 124Vom Serienbeginn im November 1975 bis September 1986 liefen insgesamt fast 2 7 Millionen Fahrzeuge vom Band Die Baureihe gilt als Inbegriff von Soliditat Sie wurde ab Herbst 1984 von der Baureihe 124 abgelost Inhaltsverzeichnis 1 Modellgeschichte 1 1 Entwicklung 1 2 Markteinfuhrung 1 3 Bildubersicht 1 4 Modellpflege 2 Modellvarianten 2 1 Limousine W 123 2 2 Langversion V 123 2 3 Coupe C 123 2 4 T Modell S 123 2 5 Bildubersicht 2 6 Sonderausfuhrungen F 123 2 7 Alternative Antriebe 2 8 Umbauten 3 Motorsport 4 Technik und Innovation 5 Motoren 6 Technische Daten 7 Die Baureihe 123 heute 7 1 Allgemeines 7 2 Schwachstellen 7 3 Marktwert 7 4 Schadstoffgruppen 7 5 H Kennzeichen Deutschland 8 Typentabelle Technische Daten und Stuckzahlen 9 Beruhmte Besitzer 10 Literatur 11 Einzelnachweise 12 WeblinksModellgeschichte BearbeitenEntwicklung Bearbeiten Die Entwicklung der Baureihe 123 findet ihren Ursprung in den fruhen 70er Jahren Das Gesamtkonzept sollte stark von der 1972 erschienenen S Klasse gepragt werden Das endgultige Design wurde 1973 festgelegt wobei Wert auf eine kontinuierliche aber moderate Weiterentwicklung der klassischen Designsprache gelegt wurde Federfuhrend waren dabei Friedrich Geiger und Bruno Sacco Wichtig bei der Entwicklung war die passive Sicherheit grosser Komfort sowie Servicefreundlichkeit Die Einfuhrung des Airbags war bereits zu Beginn der Produktion 1976 vorgesehen die Entwicklung und Absicherung war allerdings noch nicht abgeschlossen weshalb die Airbags erst ab 1981 verfugbar waren Im Jahre 1975 begann die Produktion der Vorserie Bis Ende 1976 wurden W 123 und 8 noch einige Zeit parallel nebeneinander gefertigt Markteinfuhrung Bearbeiten nbsp Heckansichtim Januar 1976 wurde der W 123 in Sudfrankreich der Presse prasentiert Dabei uberzeugte die neue Modellreihe mit einer Vielzahl an technischen Neuerungen Zunachst war die Limousine erhaltlich Ein Jahr spater folgten das Coupe und das erstmals angebotene T Modell Die Baureihe 123 wurde uber ihre Laufzeit in vier Karosserievarianten hergestellt als Limousine mit Stufenheck als lange Limousine mit acht Sitzen als Coupe mit leicht verkurztem Radstand und als Kombi der bei Mercedes T Modell genannt wird Daruber hinaus gab es noch Fahrgestelle mit normalem und verlangertem Radstand als Basis fur Sonderaufbauten wie Kranken oder Leichenwagen Die Lieferzeiten beim neuen W 123 wuchsen auf bis zu drei Jahre an was dazu fuhrte dass fur Kaufvertrage fur Neuwagen teilweise mehr als 5000 DM uber Listenpreis bezahlt wurde um schneller an das Modell zu kommen Auch Jahreswagen wurden vielfach mit Preisaufschlagen weiterverkauft Das hat sich in der westdeutschen Automobilgeschichte bei Grossserienfahrzeugen bis heute nicht wiederholt Die Entscheidung des Herstellers den Strich 8 nach Einfuhrung des Nachfolgers noch rund elf Monate im Programm zu belassen hatte mehrere Grunde Zum einen war das bewahrte Modell speziell im Taxigewerbe noch sehr beliebt und verkaufte sich gut Zum anderen kam der neu vorgestellte W 123 so gut bei den Kaufern an dass schon zu Beginn der Serienproduktion Lieferfristen von mehr als einem Jahr bestanden In dieser Zeit war der 8 W 114 115 je nach Ausfuhrung bis zu 2400 DM gunstiger als der Nachfolger Der Kaufpreis des W 123 bei Markteinfuhrung lag zwischen 18 870 DM 200 und 26 895 DM 280 E Zunachst gab es je nach verwendeten Motoren verschiedene Scheinwerfer Wagen mit den schwacheren Motoren wurden mit Rundscheinwerfern ausgestattet auch abfallig Ochsenaugen genannt Breitband Halogenscheinwerfer kennzeichneten die Spitzenmodelle 300 TD Turbodiesel die 280 280 E und die Coupes Diese Modelle wertete Mercedes auch mit verchromten Gummilippen unter den Heckleuchten und verchromten Luftungsgittern vor der Frontscheibe auf Im Zuge der Modellpflege zur dritten Serie im September 1982 erhielten alle Modelle die rechteckigen Scheinwerfer mattschwarze Luftungsgitter und eine Zierleiste aus Zebranoholz am Armaturenbrett Modelle mit Otto und Dieselmotoren unterscheiden sich ausserlich durch den Einbauplatz der Hirschmann Radioantenne falls sie ab Werk mitbestellt wurde Ausstattungscode 53 x Bei den Dieselmodellen wurde die Antenne auf dem rechten vorderen Kotflugel montiert bei den Modellen mit Ottomotoren wegen des elektromagnetischen Feldes der Zundanlage auf dem linken hinteren Vollautomatische Antennen sassen bei allen Modellen aus Platzgrunden hinten links 1 Erwahnenswert ist die Aufpreispolitik bei Daimler Benz in diesen Jahren Die Preisspanne reichte von rund 18 000 DM im Jahr 1976 fur das Basismodell bis zu knapp 80 000 DM im letzten Baujahr fur einen voll ausgestatteten 300 TD Turbodiesel Mit dem auf Wunsch lieferbaren Becker TeKaDe Autotelefon erhohte sich der Preis um weitere 20 000 DM womit das T Modell mit diesen Ausstattungsmerkmalen etwa dreimal so teuer war wie die S Klasse in der Basisversion Der Kaufpreis konnte sich bereits mit nur wenigen Ausstattungsmerkmalen leicht verdoppeln Der grosse Erfolg der Baureihe zeigt sich auch darin dass die Mercedes Baureihe 123 wie ihr Vorgangermodell das 1974 den VW Kafer vom ersten Platz der Neuzulassungsstatistik verdrangte als einziges Fahrzeug den VW Golf auf Platz eins der Zulassungsstatistik der Bundesrepublik in einem Kalenderjahr ablosen konnte 1980 erreichte die Baureihe 123 insgesamt 202 252 Zulassungen wahrend der Golf auf 200 892 Neuanmeldungen kam Bildubersicht Bearbeiten nbsp 240 D nbsp 230 E nbsp 280 E nbsp 280 E nbsp 240 D US Ausfuhrung des W 123 mit Sealed Beam Scheinwerfern und Sicherheitsstossstangen nbsp 300 D US Ausfuhrung nbsp Die verchromte Leiste unter den Ruckleuchten und die lange Stossstange waren 280 und 280 E vorbehalten nbsp Interieur eines 280 EModellpflege Bearbeiten Die Baureihe 123 erfuhr wahrend ihrer Produktionszeit viele Veranderungen So lasst sich die Baureihe im Wesentlichen in die Erste Serie bis zur Modellpflege im August 1979 die Zweite Serie bis August 1982 und die Dritte Serie unterteilen Die Erste Serie wiederum wird noch einmal in Serie 0 5 und Erste Serie untergliedert Serie 0 5 November 1975 bis August 1976 Erste Serie August 1976 bis Juli 1979 Zweite Serie August 1979 bis August 1982 Dritte Serie September 1982 bis Januar 1986Exemplare der sogenannten Serie 0 5 sind heute sehr selten sie unterscheidet sich nur durch Details von der ersten Serie Da in der Produktion mitunter noch Lagerbestande verbraucht wurden gibt es sogenannte Serienzwitter die Merkmale verschiedener Serien tragen wesentliche Merkmale der zweiten Serie ab August 1979 kleineres Lenkrad 10 mm in eleganterem Design modernere Kippschalter Warnblinker Fensterheber etc pneumatische Leuchtweitenregulierung geanderte Gurtschlosser und kleinere Kopfstutzen neue Stoffmuster fur die Sitzewesentliche Anderungen der dritten Serie ab September 1982 Rechteckscheinwerfer und Servolenkung serienmassig ausgeformte Vordersitzlehnen fur mehr Kniefreiheit im Fond Stoffeinsatz in den Turverkleidungen Zebrano Verkleidung im Armaturentrager neue Stoffmuster und Sitze komplett mit Stoff bezogen keine Kunstlederwangen mehr weniger Windgerausche durch verbesserte Dachzierleisten Luftungsgitter nicht mehr verchromt nbsp Erste Serie hier ein 280 nbsp Hasenohren Kopfstutzen kennzeichnen die erste Serie nbsp Die Scheinwerfer der ersten Serie werden spottisch als Ochsenaugen bezeichnet nbsp Dritte Serie Rechteckscheinwerfer auch bei kleineren Motorisierungen Modellvarianten BearbeitenNachdem Ende 1975 die vierturige Limousine eingefuhrt wurde kamen ab Mitte 1977 drei weitere Karosserievarianten hinzu ein Coupe eine Limousine mit langem Radstand und erstmals in der Markengeschichte ein T Modell Kombi aus Werksfertigung Limousine W 123 Bearbeiten nbsp Heck der LimousineMercedes Benz stellte die vierturigen Versionen des W 123 am 29 Januar 1976 in Sudfrankreich vor Zwar gab es einige technische Ahnlichkeiten mit dem Vorganger aber dennoch waren Radstand und Aussenabmessungen grosser Aussen wurde der Wagen ebenfalls aktualisiert obwohl die stilistische Ahnlichkeit mit W 114 W 115 beibehalten wurde Zunachst erhielten alle Modelle ausser 280 280 E runde Scheinwerfer die Breitbandscheinwerfer blieben den Sechszylindern vorbehalten Alle Motoren wurden vom Vorgangermodell ubernommen wobei der 3 Liter 5 Zylinder Diesel von 240 D 3 0 in 300 D umbenannt wurde wie bereits fruher fur den nordamerikanischen Markt Die Modelle 280 und 280 E unterschieden sich ausserlich durch in die Seitenteile gezogene verchromte Stossstangen und Breitband Halogenscheinwerfer von den einfachen Vierzylindern bis 1982 Leichtmetallrader waren fur die einfachen Vierzylindermodelle erst ab 1980 erhaltlich Die Limousine wurde in einer Gesamtzahl von rund 2 4 Millionen Exemplaren gefertigt beinahe 90 Prozent aller 123er wurden so ausgeliefert Fur diese Variante waren alle Motorentypen verfugbar Wegen der Flottenverbrauchsregelungen des damaligen US Prasidenten Jimmy Carter wurde ausschliesslich in den USA auch ein 300 D Turbo angeboten Langversion V 123 Bearbeiten nbsp V 123 Lange LimousineIm August 1977 stellte Mercedes Benz die Langversion der Mittelklasse Limousine vor Der V 123 hatte einen um 630 Millimeter langeren Radstand 3425 mm als die Limousine 2795 mm Die hintere Tur war aufgrund der geanderten C Saulen Konfiguration aus dem Vorderteil einer Hinter und dem Hinterteil einer Vordertur zusammengeschweisst Die Fahrzeuglange ermoglichte genug Platz fur eine dritte Sitzbank und machte den Wagen zum bequemen Taxi Firmen oder Hotelwagen fur sieben Passagiere Als Langversion angeboten wurden die Modelle 250 240 D und 300 D Im Nahen Osten sowie auf Zypern sind diese Wagen im Taxibetrieb nach wie vor popular Coupe C 123 Bearbeiten nbsp Aufpreispflichtig aber beliebt Die Barockfelge von FuchsDie Prasentation der 123 Coupes fand im Juni 1977 statt Wahrend die Coupes der 8 Reihe stilistisch eng an der Limousine orientiert waren waren die neuen Modelle 230 C 230 CE 280 C und 280 CE deutlich eigenstandiger Der gegenuber der Limousine 85 Millimeter kurzere Radstand gab dem Wagen im Zusammenspiel mit dem niedrigeren Dach und den stark geneigten Front und Heckscheiben eine gedrungene Erscheinung Die Fahrzeugsicherheit wurde gegenuber den Coupes der Vorgangerserie verbessert Zusammen mit den von der Limousine ubernommenen Knautschzonen ergab die versteifte Dachrahmen Struktur mit hochfesten Dachpfosten und verstarkten Turen eine noch stabilere Sicherheits Fahrgastzelle Motoren Fahrwerk und Bremsanlage waren mit denen der Limousine gleich Bei der Ausstattung orientierten sich die zweiturigen Ausfuhrungen an den gehobenen Ausfuhrungen der vierturigen Spitzenmodelle 280 und 280 E Dazu gehorten fur alle drei Coupes rechteckige Breitband Halogenscheinwerfer verchromte Lufteinlassgitter vor der Frontscheibe bis September 1982 und verchromte Leisten unter den Heckleuchten Bei den Modellen der ersten Serie waren das Armaturenbrett und die Mittelkonsole in der Edelholzausfuhrung Wurzelnuss ausgefuhrt ab September 1979 wurde dann die Edelholzausfuhrung Zebrano verwendet So wirkte sich die Modellpflege im September 1982 auf die Coupes weniger stark aus als auf die Limousinen Schliesslich gehorten die nun fur alle Modelle eingefuhrten Breitband Halogenscheinwerfer schon immer zur Ausstattung der Coupes Am besten lassen sich die jungeren Coupes durch die ab 1982 unverchromten schwarzen Luftungsgitter vor der Windschutzscheibe erkennen Mit dem Vierzylinder Coupe 230 C 109 PS 80 kW sowie den beiden Sechszylinder Versionen 280 C 156 PS 115 kW und 280 CE 185 PS 136 kW gab es zum Start der Produktion drei Coupemodelle mit Ottomotor Bereits im Herbst 1977 kam fur den US amerikanischen Markt der 300 CD mit 80 PS 59 kW und damit ein Diesel Coupe hinzu Damit wollte Mercedes unter anderem den durchschnittlichen Treibstoffverbrauch der Mercedes Benz Automobile in den USA reduzieren Nachdem sich die Grenzwerte fur den Flottenverbrauch weiter verscharften wurde der 300 CD im Jahr 1981 durch den 300 CD Turbodiesel ersetzt Auch dieses Coupe mit 92 kW Leistung wurde nicht fur den europaischen Markt angeboten sondern loste in den USA das Modell 280 CE ab Der 230 C wurde 1980 vom 230 CE abgelost dessen neuer Motor M 102 mit mechanischer K Jetronic Saugrohreinspritzung 100 kW leistete Im Sommer 1985 endete die Serienfertigung des C 123 Insgesamt 99 884 Fahrzeuge dieses Typs entstanden von Juni 1977 bis August 1985 davon 15 509 mit Dieselmotor nbsp 230 CE nbsp 230 CE Heckansicht nbsp 280 CE Heckansicht nbsp 300 CD USA nbsp 300 CD USA HeckansichtT Modell S 123 Bearbeiten nbsp Der S 123 war der erste als T Modell bezeichnete Kombi von Mercedes Benz1966 und 1967 wurden die Heckflossen Typen der Baureihe 110 und 111 als Kombi Universal angeboten die wenigen unter 3000 Stuck in Belgien bei I M A in Daimler Benz Lizenz gefertigten Kombis blieben Exoten Andere Mercedes Benz Kombis Bestatterfahrzeuge und Krankenwagen waren samtlich Umbauten von Karosseriebauunternehmen so war es auch beim W 114 115 von dem es ab Werk keinen Kombi gab Mit der Einfuhrung des T Modells gab es elf Jahre spater mit der Baureihe 123 wieder Mercedes Benz Kombis Ergebnisse der Marktforschung die wahrend der Konzeption der Baureihe 123 lief zeigten dass eine deutliche Nachfrage nach einem sportlichen luxuriosen Funfturer bestand Der Vorstand gab 1975 grunes Licht fur das Projekt Kombi sollte der neue Mercedes Benz nicht heissen auch die bei den Heckflossenkombis kurzzeitig genutzte Bezeichnung Universal fand keine Zustimmung Zunachst war die Bezeichnung Stationswagen vorgesehen Statt 250 K oder 250 U truge die Laderaum Variante des kleinen Sechszylinders dann das Kurzel 250 St auf der Heckklappe Schliesslich fiel die Entscheidung fur das Kurzel T der Buchstabe steht fur Tourismus und Transport Auf der Internationalen Automobil Ausstellung in Frankfurt am Main 1977 wurden die Kombimodelle intern als S 123 bezeichnet der Offentlichkeit prasentiert Im April 1978 begann die Serienproduktion des T Modells S 123 im Werk Bremen Das Fahrzeug entspricht technisch der Limousine Antrieb Bremsen und Fahrwerk sind ebenso nahezu gleich wie die ausseren Abmessungen Lange Breite und Radstand Der Kombi hat hinten etwas starkere Bremsen 42 mm statt 38 mm Bremskolben Das Heck mit seiner hohen Abschlusskante machte aus dem neuen Fahrzeug ein echtes Raumwunder Auch wenn die serienmassigen Sitze mit Fahrer und Passagieren belegt sind bietet der Wagen noch Raum fur 523 Liter Zuladung bis zur Fensterkante Bei umgeklappter hinterer Sitzbank schluckt der Laderaum bis zur Fensterkante 879 Liter Das Konzept bot mehrere Variationsmoglichkeiten in der Gestaltung des Innenraums So konnte die Rucksitzbank als Sonderausstattung mit einer asymmetrischen Teilung geliefert werden Je nach Bedarf liessen sich dann ein oder zwei Drittel der Lehne umlegen Andere Hersteller wie Citroen mit seiner DS Break Simca mit dem 1500 1501 Tourisme Peugeot mit dem 404 Break oder FIAT mit dem 1800 2300 6 Zyl Familiare waren viel fruher als das T Modell als Lifestyle Kombi auf dem Markt Auch Volvo war mit der Baureihe 245 265 fruher dran Mercedes hatte spatestens mit dem 8 ein T Modell herausbringen mussen Das Interieur war mit hochwertigen Materialien verkleidet Leder und Velourspolsterung waren von Anfang an erhaltlich Lackiertes Blech das an einen Lieferwagen hatte erinnern konnen gab es im Innenraum nicht Eine serienmassige hydropneumatische Niveauregulierung an der Hinterachse sorgt fur hohen Fahrkomfort unabhangig vom Gewicht der Zuladung das bei dem rund 1500 Kilogramm schweren T Modell bis zu 45 Prozent des Leergewichts betragt Auf Wunsch war eine Ausstattung mit 15 Zoll Radern anderen Federn und Stossdampfern sowie einem starkeren Bremskraftverstarker moglich Damit stieg die Zuladung des T Modells von serienmassigen 560 Kilogramm auf 700 Kilogramm Ausserdem bot Mercedes eine Kindersitzbank im Laderaum und eine verchromte Dachreling an Die Reling wurde bereits im Sommer 1978 Serienausstattung Alle T Modelle waren durchgehend mit Teppichboden ausgestattet auch auf der Ladeflache Angeboten wurde die neue Karosserievariante zunachst als 230 T 250 T und 280 TE sowie als 240 TD und 300 TD 1980 kamen der 200 T 230 TE und der 300 TD Turbodiesel dazu Fur alle Modelle waren Leichtmetallrader als Sonderausstattung zu haben Die Scheinwerfer der 280 TE und der 300 TD Turbodiesel waren bis 1982 rechteckig Bildubersicht Bearbeiten nbsp 230 TE nbsp 280 TE nbsp 280 TE Heckansicht nbsp 240 TD nbsp 240 TD Heckansicht nbsp 300 TD Turbo nbsp 300 TD Turbo nbsp 300 TD USA nbsp 300 TD Turbodiesel USA Heckansicht nbsp KofferraumSonderausfuhrungen F 123 Bearbeiten nbsp Sonderaufbau von Miesen Hoch und lang Ambulanzfahrzeug nbsp Sonderaufbau als BestattungswagenDie Baureihe 123 diente oft als Basis fur verschiedene Auf und Umbauten Fur Polizei Feuerwehr und Rettungsdienste gab es modifizierte Limousinen und T Modelle sowie Krankenwagen als Aufbauten von Firmen wie Binz und Miesen Fur den Taxibetrieb bot Mercedes Benz die Limousine mit langem Radstand ab Werk an Aufbauten als Bestattungswagen und Umbauten als Pick up oder Cabrio entstanden schliesslich bei externen Karosseriebauunternehmen Alternative Antriebe Bearbeiten Die Baureihe 123 diente wahrend ihrer Bauzeit auch als Versuchstrager fur alternative Antriebstechnik So stellte Daimler Benz 1983 einen 280 TE mit Wasserstoffantrieb als Versuchsfahrzeug vor Auch ein Versuchsfahrzeug mit Elektroantrieb auf Basis des T Modells gab es Als Serienmodell war ab 1982 ein Typ 200 mit bivalentem Antrieb zu haben Der Wagen wurde mit Flussiggas oder Benzin betrieben die jeweilige Antriebsart wahlte der Fahrer uber einen Schalter Diese Wagen hatten erstmals einen besonders geformten flachen Gastank unter dem Wagenboden ohne die nachteilige Einschrankung des Kofferraums uber sonst ubliche zylindrische Tanks Umbauten Bearbeiten nbsp 1978 von AMG auf 155 kW 211 PS Leistung gesteigert M 110 in einem 280 CEVerschiedene Tuning Versionen der Baureihe boten wahrend der Bauzeit der Baureihe 123 beispielsweise die Unternehmen AMG Brabus oder Lorinser an Die Massnahmen reichten von ausserlichen Veranderungen der Karosserie mit Hilfe von Lackierung dem Anbau von Spoilern Schwellern und verschiedenen Leichtmetallradern bis zu Modifikationen des Fahrwerks durch Tieferlegen straffere Dampfung und der Veranderung des Sturzes an beiden Achsen Die Leistung der Serienmotoren konnte durch entsprechende Massnahmen erhoht werden verschiedene Firmen boten auch eigene Motoren an Motorsport BearbeitenDie Langstreckenrallye London Sydney war fur Daimler Benz 1977 nach langer Pause mit dem ersten Platz mit einem 280 E ein erster grosser Erfolg im wiedererwachten Sportengagement Mercedes Benz hatte 1955 alle Motorsportaktivitaten nach dem Unfall beim 24 Stunden Rennen von Le Mans komplett eingestellt Fur die 1978 anstehenden Aktivitaten wurde unter anderem der 280 E eingesetzt Die Fahrzeuge entsprachen weitgehend der Serie und damit dem Reglement Sie wurden nur mit zusatzlichen Fernscheinwerfern Scheinwerfergittern hoher gelegter Karosserie Schalensitzen Uberrollkafig zusatzlichen Benzinpumpen und einem Tripmaster mechanischer Kilometerzahler aufgerustet Das Team trat unter der Leitung von Erich Waxenberger an Die erste Herausforderung war die Vuelta a la Americana Sud eine Mammut Rallye von fast 30 000 Kilometern Lange durch zehn Lander Sudamerikas vom 17 August bis 24 September 1978 Die ersten funf Platze gingen an Mercedes Benz davon auf Platz drei und funf die 280 E 1979 schloss sich vom 12 bis 16 April die East African Safari an die mit einem vierten Platz fur den 280 E endete Technik und Innovation BearbeitenDer 123 war eine Baureihe die sich technisch sowohl an ihrem Vorganger W 114 115 Strich 8 wie auch der S Klasse von 1972 W 116 orientierte Aus der Strich 8 Reihe ubernahm das neue Modell vor allem die Motoren die bis auf Modifikationen am Zylinderkopf zunachst weitgehend unverandert blieben Die einzige echte Neuentwicklung war der 2 5 Liter Sechszylinder M 123 im Typ 250 bei den Dieselmotoren kam 1980 ein 3 Liter Turbodieselmotor auf Basis des OM 617 dazu Aus der S Klasse kam unter anderem die vordere Doppelquerlenkeraufhangung mit Einfach Querlenkern und Stabilisator oben Dreiecksquerlenkern unten Stossdampfern Schraubenfedern Die Verlangerung die Lenkdrehachse endet in der Mitte der Reifenstandflache Diese Auslegung mit Lenkrollradius Null sorgt dafur dass die Rader beim Bremsen auf unterschiedlichem Untergrund links und rechts nicht abgelenkt werden und keine Krafte in der Lenkung entstehen Die nicht parallelen Drehachsen der Querlenker verringerten das Bremsnicken Mit der neuen Einzelradaufhangung entfiel der 1953 mit dem ersten Ponton Mercedes Benz eingefuhrte vordere Fahrschemel als Einheit von Motor Getriebe und vorderer Radaufhangung Die hintere Schraglenkerachse bei Mercedes Benz Diagonalpendelachse genannt hatte sich schon im W 114 115 bewahrt Differentialgetriebe und beide Schraglenker sind an einem Achstrager Fahrschemel befestigt der mit Gummipuffern mit der Karosserie verbunden ist nbsp Innenraum mit einer fruhen Klimaautomatik US Modell erkennbar an dem oben in der Mittelkonsole befindlichen Schalter zweiter von links fur die in Deutschland nicht lieferbare halbautomatische AntenneZur Sicherheit der Insassen tragt insbesondere die Kombination aus einer gegenuber dem Vorgangermodell erheblich stabileren Fahrgastzelle mit grossen Knautschzonen bei Front und Heck des Fahrzeugs wurden so ausgelegt sich bei einer Kollision kontrolliert zu deformieren und so bei einem Aufprall deutlich mehr Energie aufzunehmen als das bei fruheren Konstruktionen der Fall war Der zentrale Bereich der Karosserie die so genannte Sicherheitszelle 1951 von Bela Barenyi patentiert als gestaltfeste Fahrgastzelle umgeben von Knautschzonen vorne und hinten hatte durch den Einbau von starkeren geschlossenen Profilen in Dachrahmen und den sechs Dachsaulen noch mehr Stabilitat erhalten Fur besseren Seitenaufprallschutz sorgten starkere Holme in den Turen nbsp Nur auf besonderen Kundenwunsch und in geringer Stuckzahl eingebaut Beifahrerairbag in der Baureihe 123Ab 1980 beziehungsweise 1982 waren gegen hohe Aufpreise Antiblockiersystem und Airbag erhaltlich Auf besonderen Kundenwunsch stattete Mercedes Benz in der ersten Halfte der 1980er Jahre die Baureihe 123 mit dem weltweit ersten pyrotechnischen Beifahrerairbag nur in Verbindung mit dem Fahrerairbag aus Offiziell wurde der Beifahrerairbag erst 1987 in der Baureihe Mercedes S Klasse 126 als Extra angeboten und kurze Zeit darauf auch in der neuen Mittelklasse Baureihe 124 Die Lenksaule der Baureihe 123 war ebenfalls verbessert worden Ein Wellrohr verbindet Lenksaule und Lenkgetriebe miteinander Bei einem Unfall kann dieses Wellrohr in verschiedene Richtungen wegknicken So verringert sich die Gefahr dass die Lenksaule in die Fahrgastzelle eindringt Der W 115 konnte noch mit Lenkradschaltung fur Schalt und Automatikgetriebe geliefert werden der W 123 war noch mit Wahlhebel am Lenkrad fur die Automatik erhaltlich Lediglich fur ein kleines Kontingent an Polizeifahrzeugen fur den Iran wurden Lenkradschaltungen vorgesehen Im W 124 war die Lenkradschaltung nur in einigen nach Finnland gelieferten Taxis anzutreffen Danach bot Mercedes bis 2005 zum Erscheinen der S Klassen Baureihe 221 keine Lenkradschaltungen mehr an Mit der Prasentation der E Klasse Baureihe 212 im Jahre 2009 hat diese Technik in der oberen Mercedes Benz Mittelklasse wieder Einzug gehalten die Sechs Zylinder Modelle sind ausschliesslich mit Automatik Bedienhebel am Lenkrad erhaltlich Motoren BearbeitenAls Motoren existierten sowohl Ottomotor Modelle 200 230 230 E 250 280 und 280 E die E Modelle hatten eine Saugrohreinspritzung mit 94 bis 185 PS 69 bis 136 kW als auch Dieselmotoren der schon aus dem Vormodell bekannten Baureihen OM 615 OM 616 und OM 617 200 D 220 D 240 D 300 D 300 D Turbodiesel mit 54 bis 125 PS 40 bis 92 kW Zu Beginn wurde der Vierzylindermotor M 115 aus der Vorganger Baureihe W 114 115 ubernommen das zum Vorganger namensgleiche Sechszylindermodell 250 erhielt bis Produktionsende 1985 den M 123 der aus dem M 180 Motor des W 114 entwickelt wurde Im Juni 1980 stand beim 200 und 230 mit 94 bzw 109 PS eine Neuentwicklung zum Einbau an der Vierzylinder Ottomotor des Typs M 102 mit 109 PS 75 kW im 200 oder 136 PS 100 kW im 230 E loste den mittlerweile veralteten und unwirtschaftlichen Vorgangermotor M 115 ab der auf einer Konstruktion aus den 1950er Jahren basierte Damit konnte der Ruckstand auf die Konkurrenz aufgeholt werden und der 230 E wurde zum erfolgreichsten Fahrzeug mit Ottomotor dieser Baureihe nbsp Der M 115 Vergasermotor der ersten Serie nbsp Der M 102 war ab 1980 lieferbar nbsp Neuentwicklung M 123 nbsp Bekannt aus 8 W 116 und R 107 Der M 110 nbsp 4 Zylinder Dieselmotor Der OM 616 nbsp Erster 5 Zylinder Dieselmotor OM 617In den USA wurde der Turbodiesel auch in der S Klasse eingebaut um dort den vorgeschriebenen Flottenverbrauch zu verbessern Ferner wurde dort auch das Coupe des W 123 mit Dieselmotor als 300 CD anfangs mit 80 spater mit 88 PS bzw 300 CD Turbodiesel anfangs mit 123 spater mit 125 PS sowie serienmassigem Automatikgetriebe und besonders luxurioser Ausstattung unter anderem war gegen Aufpreis eine Klimaautomatik bestellbar angeboten In Deutschland beschrankte sich das Motorenangebot des C 123 zunachst auf die Typen 230 C 280 C und 280 CE ab August 1980 230 CE und 280 CE Bei den Dieselmodellen entfiel ab Marz 1979 der 220 D der 200 D leistete nun die gleichen 60 PS der 240 D leistete von da an 72 statt 65 PS und der 300 D erstarkte von 80 auf 88 PS Alle Dieselmodelle seitdem lassen sich wie die Modelle mit Ottomotor mit dem Schlussel starten und abstellen der fruhere gewohnungsbedurftige Start Stopp Zug der 4 Zylinder Diesel zum Vorgluhen und Abstellen entfiel Technische Daten BearbeitenOttomotoren Motor M 115 M 102 M 123 M 110Verkaufsbezeichnung 200 230 230 T230 C 200 200 T 230 E 230 TE230 CE 250 250 T 280 280 C280 E 280 TE 280 CEBaujahre 11 1975 05 1980 06 1980 01 1986 11 1975 01 1986Bauart Vierzylinderreihenmotor eine obenliegende Nockenwelle OHC SechszylinderreihenmotorEine obenliegende Nockenwelle OHC SechszylinderreihenmotorZwei obenliegende Nockenwellen DOHC Hubraum 1988 cm 2307 cm 1997 cm 2299 cm 2525 cm 2746 cm Gemischaufbereitung StrombergvergaserTyp 175CDTU Vergaser StrombergTyp 175 CDT Mechanische Saugrohreinspritzung Bosch K Jetronic DoppelregistervergaserTyp Solex 4A1 DoppelregistervergaserTyp Solex 4A1 280 280 C bzw Mechanische Saugrohreinspritzung Bosch K Jetronic 280 E TE CE Leistung max 69 kW 94 PS bei 4800 min 80 kW 109 PS bei 4800 min 80 kW 109 PS bei 5200 min 100 kW 136 PS bei 5100 min 1976 1979 95 kW 129 PS bei 5500 min1979 1985 103 kW 140 PS bei 5500 min Vergaserversion 1976 1981 115 kW 156 PS bei 5500 minEinspritzversion 1976 1978 130 kW 177 PS bei 6000 minEinspritzversion 1978 1984 136 kW 185 PS bei 5800 minDrehmoment max 158 Nm bei 3000 min 186 Nm bei 3000 min 170 Nm bei 3000 min 205 Nm bei 3500 min 192 Nm bei 3500 minab 09 1979 200 Nm bei 3500 min 223 Nm bei 4000 min 280 E 234 Nm bei 4500 minab 4 1978 240 Nm bei 4500 minDieselmotoren Motor OM 615 OM 616 OM 617 OM 617 AVerkaufsbezeichnung 200 D 220 D 240 D 240 TD 300 D 300 TD USA 300 CD USA 300 D Turbo 300 TD Turbo 300 CD Turbo Baujahre 07 1976 11 1985 01 1976 01 1979 01 1976 01 1986 01 1976 01 1986Bauart Vierzylinderreihenmotor Nockenwelle in Zylinderkopf Funfzylinderreihenmotor Nockenwelle in ZylinderkopfHubraum 1988 cm 2197 cm 2404 cm bzw ab 1978 2399 cm 3005 cm ab 08 1979 2998 cm Gemischaufbereitung Vorkammereinspritzung mit Bosch Diesel Einspritzpumpemax Leistung 1976 1979 40 kW 54 PS bei 4200 min1979 1985 44 kW 60 PS bei 4400 min 44 kW 60 PS bei 4400 min 1976 1978 48 kW 65 PS bei 4200 min1978 1985 53 kW 72 PS bei 4400 min 1976 1979 59 kW 80 PS bei 4000 min1979 1985 65 kW 88 PS bei 4400 min 1980 1982 89 kW 121 PS bei 4350 min Turbo 1982 1986 92 kW 125 PS bei 4350 min Turbo max Drehmoment 113 Nm bei 2400 min 126 Nm bei 2400 min 137 Nm bei 2400 min 172 Nm bei 2400 min 230 Nm bei 2400 min ab 10 1982 250 Nm bei 2400 minDie Baureihe 123 heute BearbeitenDieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Relative Zeitangaben z B in der Vergangenheit heute sind klar umzureissen auch in den Bildlegenden z B per 2006 per 2022 o a Zudem unenzyklopadischer Stil bzw Fansprech wie ein pflegebedurftiges Fahrzeug geworden das durchaus mal liegenbleiben kann Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung nbsp In vielen Landern gehorte der W 123 noch lange zum Alltagsbild wie hier als Sammeltaxi in Marokko 2006 nbsp In Deutschland stehen die ersten Exemplare bereits in Automobil Museen oder werden auf Ausstellungen gezeigt nbsp Die robusten Dieselmotoren lassen sich heute mit preiswerten Bio Kraftstoffen betreiben zum Beispiel Pflanzenol nbsp Ein exportierter W 123 in Freetown Sierra Leone Allgemeines Bearbeiten Marode Fahrzeuge sind in der Vergangenheit haufig in den Export gegangen sodass heute meist gepflegte 123er aus Liebhaberhand anzutreffen sind Eine grosse Anzahl von produzierten und uberlebenden Fahrzeugen gepaart mit einer hervorragenden Ersatzteilversorgung des Herstellers haben eine grosse Anzahl von Fahrzeugen in Liebhaberhand uberleben lassen So ist die klassisch anmutende Karosserieform mit verchromten Stossstangen auf der einen Seite die moderne Technik insbesondere die passive Sicherheit und Alltagstauglichkeit auf der anderen Seite fur viele Freunde dieser Baureihe eine reizvolle Kombination Schwachstellen Bearbeiten Trotz der vielgelobten Zuverlassigkeit ist auch die W 123 Baureihe im inzwischen erreichten hoheren Alter ein pflegebedurftiges Fahrzeug geworden das durchaus mal liegenbleiben kann Typische Probleme sind bei Ottomotoren beispielsweise ein ausfallendes Kraftstoffpumpenrelais oder Schwierigkeiten mit der Wasserpumpe Hinzu kommen haufig nicht pannenrelevante aber doch storende Alterungserscheinungen wie zum Beispiel ein Versagen der pneumatisch betatigten Zentralverriegelung Grundsatzlich war und ist das grosste Problem des W 123 der unzureichende Rostschutz vor allem bei Fahrzeugen der 1970er Jahre Die Dieselmotoren zeigen sich im Allgemeinen sehr robust Deren enorme Langlebigkeit ist nicht zuletzt die Konsequenz anspruchsloser Auslegung mit niedriger Motorleistung bei grossem Hubraum was schon fur die Dieselmodelle des Strich 8 markant war Die Ottomotoren sind deutlich leistungsstarker und ebenfalls sehr solide lediglich die M 102 Baureihe kann durchaus fur Probleme sorgen 2 Die Ersatzteilversorgung ist zwar gut jedoch erreichen viele reproduzierte Teile nicht die Qualitat der Originalersatzteile was zu vorzeitigem Ausfall fuhren kann Bei den Modellen mit Ottomotoren die fur E10 Kraftstoff samtlich nicht freigegeben sind liegt der Kraftstoffverbrauch in der Fahrpraxis teilweise deutlich uber 10 l auf 100 km Vor allem der 250er Motor gilt als trinkfest Einer Leserbefragung von 1981 der Zeitschrift auto motor und sport zufolge betrug dessen Verbrauch im Durchschnitt 14 4 Liter auf 100 km 3 bei einer Werksangabe von 12 8 bis 11 7 Liter auf 100 Kilometer Auch die Dieselmodelle verbrauchen in Relation zur Motorleistung vergleichsweise viel Kraftstoff Marktwert Bearbeiten Die Preissituation fur die 123 Baureihe richtet sich heute in erster Linie nach Zustand Laufleistung und Ausstattungsmerkmalen wobei die Limousinen am gunstigsten sind Aufgrund der grossen noch existierenden Anzahl an Fahrzeugen entwickeln sich die Preise recht moderat und sind bis heute recht erschwinglich geblieben Fur Fahrzeuge die nicht im Originalzustand sind mussen erhebliche Abschlage hingenommen werden Fahrzeuge mit eher seltenen Extras wie ABS Airbag oder einer gut erhaltenen Leder oder Velours Innenverkleidung sind gesucht und entsprechend erheblich teurer Besonders gesucht sind T Modelle mit Topmotorisierung diese erzielen sogar noch hohere Preise als Coupes 4 Schadstoffgruppen Bearbeiten Die Modelle der Baureihe 123 wurden werksseitig bis auf ein kleines Kontingent ohne Katalysator ausgeliefert Die Ottomotor Modelle sind mittlerweile jedoch haufig mit Drei Wege Katalysatoren nachgerustet worden die fur alle Modelle erhaltlich sind Auch fur die Modelle mit Dieselmotoren werden inzwischen Systeme mit Partikelfilter angeboten die den Euro 2 Standard erreichen Fur die Dieselmodelle mit Schaltgetriebe ist ein System mit Euro 2 Oxidationskatalysator und nachgeschaltetem Partikelfilter erhaltlich nbsp Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar Bitte hilf uns dabei die Situation in anderen Staaten zu schildern Die Ottomotoren erhalten somit die grune Feinstaubplakette Systeme fur Ottomotoren die auf Basis einer Einzelabnahme eingetragen werden wie zum Beispiel Wurm Katalysatoren erhalten eine Steuervergunstigung und die grune Feinstaubplakette Dabei ist es unerheblich ob die Fahrzeuge als schadstoffarm Euro 1 Schlussel 77 Euro 2 oder D 3 eingestuft werden Dieselmodelle mit Euro 2 Oxidationskatalysator und nachgeschaltetem Partikelfilter erhalten die gelbe Plakette Fahrzeuge mit H Kennzeichen und somit einem Mindestalter von 30 Jahren sind von der Plakettenregelung ausgenommen H Kennzeichen Deutschland Bearbeiten Aufgefuhrt ist die Anzahl der in Deutschland mit H Kennzeichen zugelassenen Fahrzeuge der Baureihe 123 Die hohen jahrlichen Wachstumsraten sind dadurch begrundet dass mittlerweile alle Fahrzeuge die zur Erteilung des H Kennzeichens relevante Altersgrenze von 30 Jahren uberschritten haben In der Rangliste der Modelle mit H Kennzeichen ruckte die Baureihe 123 bei der Auswertung zum 1 Januar 2013 auf den zweiten Platz hinter dem VW Kafer vor Stichtag 31 Dezember 2009 5 31 Dezember 2010 5 31 Dezember 2011 6 1 Januar 2013 7 1 Januar 2014 8 1 Januar 2015 9 Anzahl 2 727 4 111 5 921 8 869 11 704 15 523Veranderung 50 8 44 0 49 8 32 0 32 6 Rang 8 6 4 2 2 2Typentabelle Technische Daten und Stuckzahlen BearbeitenInsgesamt wurden 2 696 915 Fahrzeuge der Baureihe 123 produziert Darunter machten die Limousinen mit 2 375 440 Exemplaren den weitaus grossten Teil aus Immerhin 199 517 Einheiten des neuen T Modells entstanden dazu kamen 99 884 Coupes 13 700 Limousinen mit langem Radstand sowie schliesslich 8373 Fahrgestelle fur Sonderaufbauten Rund eine Million Wagen zirka 40 Prozent aller 123er gingen schon als Neuwagen in den Export Spater erwartete einen Grossteil der deutschen Gebrauchtfahrzeuge eine zweite Karriere in Osteuropa Nahost und auch Afrika zumeist als Taxi Limousine W 123 Modell Baumuster Motor Hubraum cm Zylinder Gemischaufbereitung Leistung PS min 1 Drehmoment Nm min 1 Leergewicht Hochstgeschwindigkeit km h Beschleunigung 0 100 km h in s Durchschnittsverbrauch l 100 km Bauzeitraum StuckzahlModelle mit Ottomotoren200 123 020 M 115 V 20 115 938 1988 4 Vergaser 94 4800 158 3000 1 340 160 15 2 12 3 2 76 8 80 158 772123 220 M 102 V 20 102 920 1997 4 Vergaser 109 5200 170 3000 1 350 168 14 4 10 2 9 80 11 85 217 315230 123 023 M 115 V 23 115 954 2307 4 Vergaser 109 4800 186 2500 1 350 170 13 7 12 2 2 76 8 80 196 185230 E 123 223 M 102 E 23 102 980 2299 4 Bosch K Jetronic 136 5100 205 3500 1 360 180 11 5 10 4 9 2 ab 9 81 7 80 11 85 245 876250 123 026 M 123 V 25 123 920 2525 6 Vergaser 129 5500 196 3500 1 410 185 11 3 12 8 4 76 8 79 117 684M 123 V 25 123 921 140 5500 200 3500 9 79 9 8111 7 10 81 12 85280 123 030 M 110 V 28 110 923 2746 6 Vergaser 156 5500 223 4000 1 455 190 10 6 13 8 12 75 7 81 33 206280 E 123 033 M 110 E 28 110 984 Bosch K Jetronic 177 6000 234 4500 1 475 200 9 9 13 3 12 75 3 78 126 004M 110 E 28 110 988 185 5800 240 4500 4 78 9 8112 10 81 12 85Modelle mit Dieselmotoren200 D 123 120 OM 615 D 20 615 940 1988 4 Bosch Diesel Einspritzpumpe mit Vorkammer 55 4200 113 2400 1 390 130 31 8 9 2 76 1 79 378 13860 4400 113 2500 135 27 4 2 79 4 85220 D 123 126 OM 615 D 22 615 941 2197 4 60 4200 126 2400 1 380 135 28 1 9 2 76 3 79 56 736240 D 123 123 OM 616 D 24 616 916 2404 4 65 4200 137 2400 1 395 138 24 6 9 3 2 76 7 78 449 780OM 616 D 24 616 912 2399 4 72 4400 143 22 8 78 9 818 9 10 81 11 85300 D 123 130 OM 617 D 30 617 912 3005 5 80 4000 172 2400 1 450 148 19 9 9 9 2 76 8 79 324 7182998 5 88 4400 155 17 8 9 79 9 819 3 10 81 11 85300 D Turbodiesel USA 123 133 OM 617 D 30 A 617 952 2998 5 Bosch Diesel Vorkammereinspritzung und Abgas Turbolader 121 4350 230 2400 1 625 165 14 0 9 9 8 81 9 82 75 261125 4350 250 2400 170 10 82 8 85 T Modell S 123 Modell Baumuster Motor Hubraum cm Zylinder Gemischaufbereitung Leistung PS min 1 Drehmoment Nm min 1 Leergewicht Hochstgeschwindigkeit km h Beschleunigung 0 100 km h in s Durchschnittsverbrauch l 100 km Bauzeitraum StuckzahlModelle mit Ottomotoren200 T 123 280 M 102 V 20 102 920 1997 4 Vergaser 109 5200 170 3000 1 470 168 15 3 10 4 11 80 1 86 18 860230 T 123 083 M 115 V 23 115 954 2307 4 Vergaser 109 4800 186 2500 170 14 4 12 2 5 78 4 80 6 884230 TE 123 283 M 102 E 23 102 980 2299 4 Bosch K Jetronic 136 5100 205 3500 1 480 180 12 2 10 5 9 7 ab 9 81 4 80 9 86 42 284250 T 123 086 M 123 V 25 123 920 2525 6 Vergaser 129 5500 196 3500 1 510 185 11 9 12 8 5 78 8 79 7 704M 123 V 25 123 921 140 5500 200 3500 9 79 9 8111 7 10 81 8 82280 TE 123 093 M 110 E 28 110 984 2746 6 Bosch K Jetronic 177 6000 234 4500 1 560 200 10 2 13 1 5 78 8 78 19 789M 110 E 28 110 988 185 5800 240 4500 9 78 9 8112 10 81 1 86Modelle mit Dieselmotoren240 TD 123 183 OM616D24 616 912 2404 4 Bosch Diesel Einspritzpumpe mit Vorkammer 65 4400 137 2400 1 515 138 25 8 9 6 5 78 8 79 38 9032399 72 4400 143 23 2 8 9 9 79 1 86300 TD 123 190 OM 617 D 30 617 912 3005 5 80 4000 172 2400 1 570 148 20 9 9 9 5 78 8 79 36 8742998 88 4400 155 18 9 9 79 9 819 3 10 81 1 86300 TD Turbodiesel 123 193 OM 617 D30 A 617 952 2998 Bosch Diesel Vorkammereinspritzung und Abgas Turbolader 125 4350 250 2400 1 620 165 15 9 9 10 80 8 81 28 2199 8 9 81 1 86 Coupe C 123 Modell Baumuster Motor Hubraum cm Zylinder Gemischaufbereitung Leistung PS min 1 Drehmoment Nm min 1 Leergewicht Hochstgeschwindigkeit km h Beschleunigung 0 100 km h in s Durchschnittsverbrauch l 100 km Bauzeitraum StuckzahlModelle mit Ottomotoren230 C 123 043 M 115 V 23 115 954 2307 4 Vergaser 109 4800 186 2500 1 375 170 13 7 12 1 6 77 6 80 18 675230 CE 123 243 M 102 E 23 102 980 2299 4 Bosch K Jetronic 136 5100 205 3500 1 380 185 11 5 10 5 9 2 ab 9 81 4 80 11 85 29 858280 C 123 050 M 110 V 28 110 923 2746 6 Vergaser 156 5500 223 4000 1 445 190 10 6 13 2 4 77 3 80 3 704280 CE 123 053 M 110 E 28 110 984 Bosch K Jetronic 177 6000 234 4500 1 460 200 9 9 13 1 4 77 3 78 32 138M 110 E 28 110 988 185 5800 240 4500 4 78 9 8112 10 81 8 85Modelle mit Dieselmotoren USA 300 CD 123 150 OM 617 D 30 617 912 3005 5 Bosch Diesel Einspritzpumpe mit Vorkammer 80 4000 172 2400 1 550 143 20 8 11 5 9 77 8 79 7 5022998 88 4400 150 19 2 8 7 9 79 8 81300 CD Turbodiesel USA 123 153 OM 617 D 30 A 617 952 Bosch Diesel Vorkammereinspritzung und Abgas Turbolader 125 4350 250 2400 1 625 165 14 0 7 81 9 82 8 007170 10 82 8 85 Limousine Langversion V 123 Modell Baumuster Motor Hubraum cm Zylinder Gemischaufbereitung Leistung PS min 1 Drehmoment Nm min 1 Leergewicht Hochstgeschwindigkeit km h Beschleunigung 0 100 km h in s Durchschnittsverbrauch l 100 km Bauzeitraum StuckzahlModelle mit Ottomotoren250 Lang 123 028 M 123 V 25 123 920 2525 6 Vergaser 129 5500 196 3500 1 570 185 11 3 12 9 9 77 8 79 8 068M 123 V 25 123 921 6 140 5500 200 3500 9 79 9 8111 7 10 81 12 85Modelle mit Dieselmotoren240 D Lang 123 125 OM 616 D 24 616 916 2404 4 Bosch Diesel Einspritzpumpe mit Vorkammer 65 4200 137 2400 1 585 138 24 6 9 3 9 77 8 78 5 000OM 616 D 24 616 912 2399 4 72 4400 143 22 0 8 78 9 818 9 10 81 11 85300 D Lang 123 132 OM 617 D 30 617 912 3005 5 80 4000 172 2400 1 450 148 19 9 10 9 9 77 8 79 7 2812998 88 4400 155 17 8 9 79 9 819 4 10 81 11 85Beruhmte Besitzer BearbeitenJohn Lennon war bis zu seiner Ermordung 1980 Besitzer eines T Modells Sein weisser 300 TD aus dem Jahre 1979 wurde 2006 fur 124 000 US Dollar versteigert Lady Gaga besitzt einen Mercedes Benz 300 D Turbo Diesel in Chinablau Der osterreichische Musiker Falco fuhr zwei Jahre lang einen weissen 280 CE Baujahr 1979 Dieser Mercedes Benz wurde nach seinem Tod versteigert 10 Der osterreichische Schriftsteller Thomas Bernhard war bis zu seinem Tod 1989 Besitzer eines Mercedes Benz 230 Der Schweizer Schriftsteller Thomas Meyer fahrt einen champagnerfarbenen 280 CE Baujahr 1982 Literatur BearbeitenUlrich Knaack Mercedes Benz W123 1975 1985 eine Dokumentation Schrader Typen Chronik 1 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 2006 ISBN 3 613 02558 2 Ulf Kaack Mercedes Benz W123 Typengeschichte und Technik GeraMond Munchen 2012 ISBN 978 3 86245 703 8 Michael Rohde Jens Peter Sirup Mercedes Benz W 123 Heel Konigswinter 2004 ISBN 3 89880 254 X Mischa Berghoff Youngtimer Pflege Mercedes W 123 Heel Konigswinter 2006 ISBN 3 89880 638 3 Kaufberatung Mercedes Benz Baureihe 123 Berlin 2008 Mercedes Benz W123 Club e V ohne ISBNEinzelnachweise Bearbeiten Michael Rohde Jens Peter Sirup Mercedes Benz W 123 Konigswinter 2004 S 118 vfw123 de PDF Datei In auto motor und sport Nr 16 1981 S 117 Oldtimer Markt Sonderheft Preise 2017 a b Erstmals mehr als 200 000 Pkw mit H Kennzeichen auf Deutschlands Strassen Nicht mehr online verfugbar Verband der Automobilindustrie 2 August 2011 archiviert vom Original am 29 Oktober 2013 abgerufen am 24 April 2015 Mehr als 230 000 Pkw mit H Kennzeichen auf deutschen Strassen Nicht mehr online verfugbar Verband der Automobilindustrie 4 Mai 2012 archiviert vom Original am 29 Oktober 2013 abgerufen am 24 April 2015 Zahl der Oldtimer mit H Kennzeichen steigt auch 2012 Nicht mehr online verfugbar Verband der Automobilindustrie 13 Mai 2013 archiviert vom Original am 31 Marz 2014 abgerufen am 24 April 2015 Zahl der Oldtimer mit H Kennzeichen steigt um knapp 10 Prozent Nicht mehr online verfugbar Verband der Automobilindustrie 22 April 2014 archiviert vom Original am 6 August 2014 abgerufen am 24 April 2015 Jetzt mehr als 300 000 Oldtimer auf Deutschlands Strassen Verband der Automobilindustrie 15 April 2015 abgerufen am 24 April 2015 Falcos Mercedes steht zum Verkauf ORF Online und Teletext 22 September 2011 abgerufen am 29 Dezember 2011 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mercedes Benz Baureihe 123 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Entwicklung Lackierungen Polsterungen und zeitgenossische Becker Radios Kaufberatung Informationen zu Kat Nachrustung und Partikelfilter fur Diesel Memento vom 11 Mai 2013 im Internet Archive Geschichte Karosserievarianten Motoren Motorsport et mercedes benz clubs com Neupreisrechner damaligen W123 Neupreis anhand der Daten der originalen Preislisten online ermittelnMercedes Benz Modelle Aktuelle Pkw Modelle mit Verbrennungsmotor A Klasse Baureihe 177 B Klasse W 247 C Klasse Baureihe 206 CLA Baureihe 118 CLE Baureihe 236 E Klasse Baureihe 214 S Klasse Baureihe 223 G Klasse W 463 GLA H 247 GLB X 247 GLC X 254 GLC Coupe C 254 GLE V 167 GLE Coupe C 167 GLS X 167 AMG GT C 192 AMG SL R 232 AMG GT 4 Turer Baureihe 290 AMG One C 298 Aktuelle vollelektrische Pkw Modelle EQA H 243 EQB X 243 EQE SUV X 294 EQE V 295 EQS SUV X 296 EQS V 297 EQT W 420 EQV B 447 Historische Pkw mit Verbrennungsmotor 1926 1943 Typ 400 Typ 630 Modell K W 02 W 03 W 04 W 05 W 06 W 07 W 08 W 10 W 11 W 15 W 18 W 19 W 21 W 22 W 23 W 24 W 28 W 29 W 30 W 31 W 103 W 130 W 133 III W 136 W 138 W 139 W 142 W 143 W 149 W 150 W 152 W 153 seit 1945 600 W 100 219 W 105 Baureihe 107 W 108 W 109 W 110 W 111 W 112 W 113 W 114 und W 115 S Klasse W V 116 CLA Baureihe 117 W 120 W 121 190 SL W 121 B II Baureihe 123 E Klasse Baureihe 124 S Klasse Baureihe 126 220 SE W 128 SL R 129 S Klasse Baureihe 140 CL C 140 GLA X 156 M Klasse W 163 M Klasse W 164 GLE W 166 GL X 164 GLS X 166 A Klasse Baureihe 168 A Klasse Baureihe 169 SLK R 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