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Die Mercedes AMG GmbH auch einfach nur AMG genannt ist eine Tochtergesellschaft der Mercedes Benz AG und zustandig fur die Hochleistungsfahrzeuge des Konzerns Der Sitz von Mercedes AMG in Affalterbach liegt ca 20 km vom Hauptsitz der Mercedes Benz AG in Stuttgart Unterturkheim entfernt Mercedes AMG GmbHLogoRechtsform GmbHGrundung 1 Juni 1967Sitz Affalterbach Deutschland DeutschlandLeitung Michael Schiebe Vorsitzender der Geschaftsfuhrung Mitarbeiterzahl rund 2000 2022 1 Branche Automobilhersteller FahrzeugtuningWebsite www mercedes amg comStand 25 Juli 2017 Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher grundeten die Firma AMG am 1 Juni 1967 Der dritte Buchstabe der Firmenbezeichnung steht fur Grossaspach den ursprunglichen Firmensitz am Geburtsort Aufrechts Mercedes AMG entwickelt zusammen mit Mercedes Benz Gesamtfahrzeugkonzepte im Hochleistungsbereich und ist ein Mercedes Benz Original Equipment Manufacturer OEM Der Mercedes Benz SLS AMG war das erste Fahrzeug das 2010 serienunabhangig und komplett in Affalterbach nach einer 36 monatigen Entwicklungszeit auf den Markt gebracht wurde Am 9 September 2014 wurde unter dem Namen Mercedes AMG GT die zweite Eigenentwicklung aus Affalterbach vorgestellt Dieser lost seinen Vorganger den SLS AMG ab In Affalterbach werden ausserdem die in der Serie leistungsstarksten Motoren von Mercedes Benz entwickelt und in Handarbeit uberwiegend in der Motoren Manufaktur zusammengebaut jeder Motor von einem einzelnen Mechaniker nach dem Prinzip ein Mann ein Motor 2 Im letzten Arbeitsschritt wird die Plakette mit der Unterschrift des Mechanikers angebracht Die Motoren werden an die jeweiligen Mercedes Benz Werke wie Sindelfingen oder Bremen geliefert und dort in die AMG Fahrzeuge eingebaut Exklusive Sonderwunsche deren Ausfuhrung nicht ab Werk moglich sind werden unter Einhaltung der Qualitats und Sicherheitsstandards von Mercedes Benz und nach den Vorgaben des Gesetzgebers im AMG Performance Studio umgesetzt AMG Kunden ServiceMotorenmanufaktur in AffalterbachSLS AMG RoadsterInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 AMG im Motorsport 3 Fahrer in der DTM 4 Besonderheiten 5 Aktuelle Modelle 5 1 35 5 2 43 5 3 45 5 4 53 5 5 63 5 6 One 6 Ehemalige Modelle 7 Galerie 7 1 Ehemalige Modelle 7 2 Aktuelle Modelle 8 Sonstiges 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten AMG Logo auf einem Mercedes C 63 AMG W204 Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher grundeten 1967 die Firma AMG Der erste grosse sportliche Erfolg gelang 1971 beim 24 Stunden Rennen von Spa Francorchamps mit dem Klassensieg und zweiten Platz in der Gesamtwertung des AMG Mercedes 300 SEL 6 8 einer Rennversion des Mercedes Benz 300 SEL 6 3 3 Im Jahre 1976 zog das Unternehmen nach Affalterbach Nachdem 1990 ein Kooperationsvertrag mit Mercedes Benz unterschrieben worden war wurde 1993 das erste gemeinsame Fahrzeugentwicklungsprojekt der C 36 AMG umgesetzt 1998 ubernahm die Daimler AG 51 der Anteile von Hans Werner Aufrecht und das Unternehmen wurde in Mercedes AMG GmbH umbenannt Der Firmensitz blieb Affalterbach Seit Januar 2005 ist die Mercedes AMG GmbH ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Daimler AG 4 AMG wurde zu einem Mercedes Benz Original Equipment Manufacturer OEM im Bereich von Gesamtfahrzeug und Motorentwicklung ist in den Prozess der Fahrzeugentwicklungen von Mercedes Benz integriert und entwickelt eigene Mercedes Benz Gesamtfahrzeugkonzepte im Hochleistungsbereich Im Jahre 2010 wurde nach 36 monatiger Entwicklungszeit der Mercedes Benz SLS AMG vorgestellt ab 2011 kam die gemeinsam mit der HWA AG entwickelte Rennversion des Flugelturers nach Gruppe GT3 Reglement als Mercedes Benz SLS AMG GT3 zum Einsatz Ende 2011 kundigte Mercedes AMG eine Zusammenarbeit mit dem italienischen Motorradhersteller Ducati an 5 Ducati stellte auf der IAA in Frankfurt im September 2011 die Diavel AMG Special Edition vor 6 Dieses Projekt erledigte sich durch die Ubernahme von Ducati durch Audi im April 2012 7 Seit 2013 hat Aston Martin eine Partnerschaft mit der Daimler AG was auch die Lieferung von AMG Motoren an Aston Martin beinhaltet 8 9 Im Juli 2014 wurden Verhandlungen zwischen Mercedes AMG und dem italienischen Motorradhersteller MV Agusta bekannt 7 Ende Oktober 2014 unterzeichneten die Unternehmen eine Kooperationsvereinbarung nach der Mercedes AMG 25 Prozent von MV Agusta ubernimmt 10 Zum ersten August 2020 wechselte der langjahrige AMG Geschaftsfuhrer Tobias Moers als CEO zu Aston Martin Sein Nachfolger ist Philipp Schiemer der zuvor CEO der Mercedes Benz do Brasil Ltda war 11 12 Im Januar 2023 gab die Mercedes Benz Group in einer Pressemitteilung bekannt dass Philipp Schiemer die Mercedes AMG verlasst und Michael Schiebe seinen Posten zum 1 April 2023 ubernimmt der zuvor Chief of Staff to the Chairman of the Board of Management amp Leiter des Corporate Office war 13 Historisches LogoGeschaftsfuhrer der Mercedes AMG GmbHvon bisWolfgang Bernhard 14 1 Januar 1998 31 Dezember 2000Ulrich Bruhnke 15 1 Januar 2001 30 September 2003Hubertus Troska 16 1 Oktober 2003 31 August 2005Volker Mornhinweg 17 1 September 2005 31 Marz 2010Ola Kallenius 18 1 April 2010 30 September 2013Tobias Moers 1 Oktober 2013 31 Juli 2020Philipp Schiemer 1 August 2020 28 Februar 2023Michael Schiebe 1 Marz 2023AMG im Motorsport Bearbeiten AMG 300 SEL 6 8 Rote Sau 1971 Mercedes AMG DTM Fahrzeug AMG Mercedes Benz C 204 DTM 2012 Medical Car C 55 AMG T und Safety Car SLK 55 AMG von AMGEnde der 1960er bis Anfang der 1970er Jahre setzte AMG die grosse Mercedes Limousine 300 SEL 6 3 im Tourenwagensport ein Dieser spektakulare Wagen mit uber 295 kW aus einem auf 6 8 Liter Hubraum aufgebohrten V8 Motor erzielte einige Achtungserfolge hatte jedoch aufgrund des hohen Gewichtes Probleme mit den Reifen Rennteilnahmen um 1980 erfolgten mit dem Coupe 450 SLC 5 0 auf Basis der Mercedes Benz C 107 4 Nach der Einfuhrung des sportlichen Mercedes Benz 190 E 2 3 16 mit 4 Ventil Technik setzte unter anderem AMG diesen in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft DTM ein Das Werk unterstutzte die raumlich nahegelegene Mannschaft ab 1988 neben den Sportwagen von Peter Sauber so dass AMG den Status eines Werksteams bekam bzw spater ganz ubernommen wurde In den Jahren 1992 und 1994 errang Klaus Ludwig den DTM Titel 1995 Bernd Schneider Zudem gewann dieser im selben Jahr den Titel in der neu geschaffenen und parallel stattfindenden ITC die mit den gleichen Fahrzeugen im europaischen Ausland ausgetragen wurde 1996 wurde nur noch eine Meisterschaft unter der Bezeichnung ITC im In und Ausland ausgetragen Nach deren Aus am Ende des gleichen Jahres durch Ruckzug der Konkurrenz von Opel und Alfa Romeo aus Kostengrunden erlaubte die FIA fur 1997 einen Einstieg in die GT1 Weltmeisterschaft mit dem in kurzer Zeit uber dem Winter entwickelten Mercedes Benz CLK GTR obwohl noch keine der vorgeschrieben 25 Strassenfahrzeuge vorhanden waren Das kompromisslos als Rennwagen entwickelte V12 Fahrzeug gewann 1997 prompt die WM gegen Konkurrenz von unter anderem Porsche und private McLaren BMW 1998 wurde die Evolutionsstufe CLK LM mit V8 Motor eingefuhrt die zwar in Le Mans mit Olpumpenproblemen ausschied aber ansonsten die GT Weltmeisterschaft gegen den ebenfalls weiterentwickelten Porsche 911 GT1 98 dominierte Da die private GT1 Konkurrenz chancenlos war und sich zuruckzog endete auch diese Serie mangels Gegnern Die ersten CLK GTR Strassenfahrzeuge wurden erst jetzt ausgeliefert Nach der Eingliederung von AMG in den DaimlerChrysler Konzern grundete Hans Werner Aufrecht 1998 die H W A GmbH heute HWA AG welche die Renneinsatze fur Mercedes Benz bzw Mercedes AMG durchfuhrt Auch in der Formel 1 werden AMG Fahrzeuge ausserhalb der eigentlichen Rennveranstaltung als Hilfsfahrzeuge eingesetzt Beispiele hierfur sind das Medical Car und das Safety Car fur die in der Saison 2019 das Mercedes AMG C63 T Modell respektive der AMG GT R eingesetzt wurden 2010 bis 2014 wurde ein modifizierter SLS AMG als Safety Car eingesetzt Seit dem Jahr 2012 tritt auch das Mercedes Werksteam in der Formel 1 unter dem Namen Mercedes AMG Petronas F1 Team 19 an und konnte am 14 bzw 15 April 2012 beim Grossen Preis von China durch Nico Rosberg die erste Pole Position und den ersten Sieg feiern Zwischen 2014 und 2020 konnten sieben Fahrer sowie funf Konstrukteursweltmeisterschaften in der Formel 1 gewonnen und mehrere Rekorde aufgestellt werden Siehe auch Formel 1 StatistikFahrer in der DTM Bearbeiten1988 Mercedes 190E 2 3 16 Johnny Cecotto Marc Hessel Heiner Weiss Kurt Thiim Jean Louis Schlesser1989 Mercedes 190E 2 3 16 Klaus Ludwig Kurt Thiim Joachim Winkelhock1990 Mercedes 190E 2 3 16 Klaus Ludwig Kurt Thiim Fritz Kreutzpointner Thomas Winkelhock Karl Wendlinger Robb Gravett Michael Schumacher1991 Mercedes 190E 2 5 16 Evo2 Klaus Ludwig Kurt Thiim Fritz Kreutzpointner Ellen Lohr Bernd Schneider1992 Mercedes 190E 2 5 16 Evo2 Klaus Ludwig Keke Rosberg Ellen Lohr Bernd Schneider1993 AMG Mercedes 190E Klasse 1 AMG Mercedes 190E 2 5 16 Evo II Klaus Ludwig Roland Asch Ellen Lohr Bernd Schneider1994 AMG Mercedes C Klasse Klaus Ludwig Roland Asch Ellen Lohr Bernd Schneider1995 Mercedes Benz C Klasse V6 Jorg van Ommen Jan Magnussen Dario Franchitti Bernd Schneider1996 AMG Mercedes C Klasse Alexander Grau Jan Magnussen Dario Franchitti Bernd Schneider Juan Pablo Montoya Ricardo Zonta Bernd MaylanderBesonderheiten BearbeitenAMG produzierte ab dem Jahr 2004 in einer Kleinserie einen der leistungsstarksten Roadster der Welt den SL 65 AMG auf Basis des Mercedes Benz R 230 Der dort eingesetzte V12 Biturbo Motor mit sechs Litern Hubraum und 450 kW 612 PS der auch im Maybach verbaut wurde wurde auch in anderen Modellen von AMG angeboten Das Drehmoment dieses Motors lag bei 1200 Nm wurde aber uber das Motorsteuergerat auf maximal 1000 Nm begrenzt um das Getriebe und andere Komponenten im Antriebsstrang nicht zu uberlasten Das maximale Drehmoment lag schon bei Umdrehungen ab 2000 min 1 an was ein souveranes Fahrverhalten ermoglicht da immer genug Kraft ohne grosse Drehzahlsteigerung vorhanden ist Der V12 Biturbo Motorblock kam ausserdem in der S Klasse Limousine der G Klasse und im CL Coupe zum Einsatz Bei allen Baureihen mit diesem Motor war die Leistung gleich Nur fur die 2009 aufgelegte und auf 350 Exemplare limitierte Sonderserie SL 65 AMG Black Series wurde die Leistung auf 493 kW 670 PS gesteigert Fur den Mercedes Benz SLR McLaren der 2003 bis 2009 produziert wurde wurde der V8 Kompressor Motor zugeliefert aber mit bis zu 650 PS In den 1980er kooperierte AMG mit mehreren japanischen Automobilherstellern Aus der Zusammenarbeit mit Mitsubishi sind die Modelle Galant AMG 1989 1993 1395 Stuck sowie Debonair V 3000 Royal AMG entstanden Von letzterem wurden ab 1987 in vier Jahren knapp uber 300 Stuck produziert Beide Modelle wurden nur auf dem japanischen Markt angeboten Ausschliesslich in Sudafrika wurde der Honda Ballade AMG angeboten 20 21 Aktuelle Modelle Bearbeiten Seit Einfuhrung des M 113 werden alle AMG Motoren mit einer vom Monteur unterschriebenen Plakette gekennzeichnetDerzeit werden verschiedene Otto und Elektromotoren sowie Kombinationen daraus Hybrid in AMG Fahrzeugen verbaut Ein Dieselmotor wird derzeit nicht gebaut war jedoch bereits in der Modellpalette vorhanden Die technisch wirkenden Zahlenbezeichnungen der Motorbaureihen haben entgegen weiterhin verbreiteter Annahme heute keinen konkreten Zusammenhang mehr mit dem Hubraum So hat der 45er Motor lediglich 2 Liter Hubraum wahrend der 63er Motor nach Versionen mit 6 2 und spater 5 5 inzwischen in der neusten Variante nur noch 4 Liter Hubraum vorweist 35 Bearbeiten Der A35 tragt sehr zur Erfullung der Flottenverbrauchsziele von Mercedes AMG bei CO2 Ausstoss dieses Modells 169 167 g km 22 23 Modell Baureihe Leistung Varianten Bauzeit MotorA 35 W 177 225 kW 306 PS Kompaktlimousine Limousine seit 2019 M 260 2 0 Liter R4 CLA 35 W 118 Coupe Shooting Brake seit 2019GLB 35 X 247 SUV seit 2019GLA 35 H 247 Kompakt SUV seit 202043 Bearbeiten Modell Baureihe Leistung Varianten Bauzeit MotorC 43 202 225 kW 306 PS Limousine T Modell seit 1997 M113 4 3 Liter V8 C 43 205 287 kW 390 PS Limousine T Modell Coupe Cabriolet seit 2018 M 276 3 0 Liter V6 GLC 43 X 253 C 253 SUV Coupe seit 2019GT 43 X 290 270 kW 16 kW 367 PS 22 PS Coupe seit 2019 M 256 3 0 Liter R6 Hybrid EQE 43 V 295 350 kW 476 PS Limousine seit 2022 Elektromotor45 Bearbeiten Modell Baureihe Leistung Varianten Bauzeit MotorA 45 S W 177 310 kW 421 PS Kompaktlimousine seit 2019 M 139 2 0 Liter R4 CLA 45 S 118 310 kW 421 PS Coupe Shooting Brake seit 2019GLA 45 H 247 285 kW 387 PS Kompakt SUV seit 2020GLA 45 S 310 kW 421 PS 53 Bearbeiten Modell Baureihe Leistung Varianten Bauzeit MotorE 53 213 320 kW 16 kW 435 PS 22 PS Limousine Kombi seit 2018 M 256 3 0 Liter R6 Hybrid 238 Coupe Cabriolet seit 2018CLS 53 C 257 Coupe seit 2018GT 53 X 290 Coupe seit 2019EQE 53 V 295 460 kW 625 PS Limousine seit 2022 ElektromotorEQS 53 V 297 484 kW 658 PS Limousine seit 2021EQS 53 Dynamic Plus 560 kW 761 PS 63 Bearbeiten Modell Baureihe Leistung Varianten Bauzeit MotorC 63 205 350 kW 476 PS Limousine T Modell Coupe Cabriolet seit 2015 M 177 4 0 Liter V8 C 63 S 375 kW 510 PS E 63 213 420 kW 571 PS Limousine T Modell seit 2017E 63 S 450 kW 612 PS S 63 222 217 430 kW 585 PS Limousine Coupe Cabriolet seit 2017S 63 S 450 kW 612 PS G 63 W 463 430 kW 585 PS SUV seit 2018GLC 63 253 350 kW 476 PS SUV Coupe seit 2017GLC 63 S 375 kW 510 PS GT 63 X 290 430 kW 585 PS Coupe seit 2019GT 63 S 470 kW 639 PS GT 63 S E Performance 620 kW 843 PS seit 2021SL 63 R 232 430 kW 585 PS Roadster seit 2021 GT Mercedes AMG GT R Roadster Hauptartikel Mercedes AMG GT Der Mercedes AMG GT ist ein eigenstandig von Mercedes AMG entwickeltes Fahrzeug und der Nachfolger des SLS AMG Er wird in allen Varianten durch den 4 0 Liter V8 M 178 betrieben One Bearbeiten Hauptartikel Mercedes AMG One Der Mercedes AMG One ist ein zweisitziger Supersportwagen dessen Antriebseinheit aus dem Formel 1 Rennwagen Mercedes F1 W07 Hybrid stammt Das Fahrzeug wurde im September 2017 auf der Internationalen Automobil Ausstellung in Frankfurt am Main zum ersten Mal offentlich vorgestellt Das erste Fahrzeug wurde im Januar 2023 ausgeliefert Ehemalige Modelle Bearbeiten30 CDIDer erste und bislang einzige Dieselmotor von AMG war der 30 CDI Er basiert auf dem Reihenfunfzylinder der in der Serienversion 2 7 Liter Hubraum aufwies Der Hubraum des AMG Pendants wurde durch Verwendung einer anderen Kurbelwelle auf 3 0 Liter erhoht ausserdem wurden Common Rail Einspritzung Turbolader und Ladeluftkuhlung optimiert Der Motor wurde von 2003 bis 2004 in allen Varianten der C Klasse Limousine T Modell und Sportcoupe angeboten und leistete 170 kW 231 PS 3 2Verbaut im 190er W 201 erster AMG der direkt uber Mercedes bezogen werden konnte Zweiventiler Reihensechszylinder mit 172 kW 234 PS und 305 Nm 32Als kleinere Kompressor Variante zum 55er AMG Kompressormotor erschien der 3 2 Liter V6 Kompressormotor Er wurde in allen Varianten der C Klasse Limousine T Modell und Sportcoupe W S CL 203 sowie im SLK R 170 angeboten und leistet einheitlich 260 kW 354 PS Sein maximales Drehmoment betragt 450 Nm 24 Der Motor wurde im Jahr 2002 auch in einer Einzelanfertigung der A Klasse AMG A 32 Kompressor verbaut wofur Armaturenbrett und Sitze um sieben Zentimeter nach hinten verlegt werden mussten 25 3 4Der Motor wurde im A 124 C 124 S 124 und W 124 als 300 E 24 3 4 AMG bzw 300 CE 24 3 4 AMG verbaut Der 3 3 Liter Motor verfugt uber 3314 cm basiert auf dem M 104 und hat eine Motorleistung von 200 kW 272 PS ein maximales Drehmoment von 330 Nm bzw leistet 252 PS im Cabrio 36Das erste Topmodell der C Klasse hiess von 1993 bis 1997 C 36 AMG Der Motor ist ein Reihensechszylinder mit 3606 cm und einer Motorleistung von 206 kW 280 PS und 385 Nm Er basiert auf dem M 104 Motor Es gab den C 36 AMG nur als Limousine Des Weiteren wurde der Motor auch in der E Klasse der Baureihe 124 in allen Varianten ausser der Limousine eingesetzt spater auf Wunsch auch in der Baureihe 210 Diese Fahrzeuge wurden zwar als Tuningfahrzeuge jedoch uber das regulare Handlernetz als E 36 AMG verkauft Diese Motoren leisten zwischen 195 und 206 kW 43Als Nachfolger des C 36 AMG stellte AMG im September 1997 den 4266 cm grossen V8 Motor mit einer Leistung von 225 kW 306 PS und 410 Nm Drehmoment im C 43 AMG vor Dabei handelt es sich um eine starkere Version des M 113 E 43 Der C 43 AMG wurde sowohl als Limousine als auch als T Modell Kombi hergestellt 50 60Hierbei handelt es sich um eine starkere Version des M 119 E 50 er wurde als E 50 AMG W S 210 mit unverandertem Hubraum von 4973 cm 255 kW 347 PS 480 Nm sowie als E 60 AMG W 124 amp W S 210 und SL 60 AMG R 129 mit 5956 cm 280 kW 381 PS 580 Nm verkauft Bis 1992 wurde der SL 60 unter der Bezeichnung SL 500 AMG 6 0 angeboten Einzig der E 50 AMG wurde als Mercedes Benz Fahrzeug vermarktet die anderen Versionen waren als Tuningderivate ihrer jeweiligen Grundmodelle E 50 AMG E 500 bzw SL 500 uber die Mercedeshandler zu beziehen 55Unter der Bezeichnung 55 wurden je nach Modell zwei verschiedene Motoren angeboten der M 152 und der M 113 E 55 ML Der M 113 V8 Motor hat 5 4 Liter Hubraum und wurde zuletzt nur noch mit Kompressor G 55 AMG angeboten Bis Anfang 2011 wurde der Motor auch ohne Kompressor SLK 55 AMG verkauft Der 55er war bisher Standardmaschine und wurde fur alle AMG Baureihen angeboten wurde jedoch inzwischen abgelost Das Leistungsspektrum reichte von 255 kW 347 PS im C 55 AMG W S 202 bis 380 kW 517 PS im SL 55 AMG Eine modifizierte Version dieses Motors mit Kompressor der M 155 trieb den Mercedes Benz SLR McLaren bis zu 500 kW 680 PS an Das einzige Modell das bis 2012 noch mit dem M 113 Triebwerk ausgestattet worden war war der G 55 AMG 63Der 63er AMG war die letzte Ausbaustufe des 12 Zylinder Saugmotors M 137 aus dem S 600 L Durch Hubraumerweiterung von 5 8 auf 6 2 Liter und weitere Modifikationen konnte die Leistung auf 326 kW 444 PS angehoben werden Die Modellbezeichnung ist ausserdem eine Referenz an den legendaren 300 SEL 6 3 von 1968 das erste Tuningobjekt von AMG Dieser Zwolfzylinder wurde in CL und S Klasse sowie als erster Seriengelandewagen mit Zwolfzylinder in der G Klasse angeboten Modelle mit 6 2 l V8 Motor Modell Bauzeit Leistung Varianten BaureiheC 63 AMG 2007 2015 336 kW 373 kW 457 PS 507 PS Limousine T Modell und Coupe W S C 2042011 2015 Coupe C 204C 63 AMG Coupe Black Series 2012 380 kW 517 PS CL 63 AMG 2006 2010 386 kW 525 PS Coupe C 216CLK 63 AMG 2006 2010 354 kW 481 PS Coupe und Cabriolet C A 209CLK 63 AMG Black Series 2007 2009 373 kW 507 PS Coupe C 209CLS 63 AMG 2006 2011 378 kW 514 PS vierturiges Coupe C 219E 63 AMG 2006 2009 378 kW 514 PS Limousine und T Modell W S 2112009 2011 386 kW 525 PS W S 212ML 63 AMG 2006 2011 375 kW 510 PS Offroader W 164R 63 AMG 2006 2007 375 kW 510 PS Grossraumlimousine W V 251S 63 AMG 2006 2010 386 kW 525 PS Limousine und Langlimousine W V 221SL 63 AMG 2008 2012 386 kW 525 PS Roadster R 230SLS AMG 2010 2014 420 kW 571 PS Roadster und Coupe C R 19765Mercedes Benz SL 65 Black Series Hubraum Leergewicht kg PS km h KW5980 1870 670 350 49370 73Der 7055 bzw 7291 cm grosse V12 wurde exklusiv im SL R 129 von AMG unter der Bezeichnung SL 70 73 AMG vermarktet und tauchte nie offiziell in den Preislisten von Mercedes auf Der 1995 vorgestellte Roadster leistet 365 kW 496 PS bzw 386 kW 525 PS und beschleunigt in 4 7 Sekunden von 0 auf 100 km h Die gleiche Ausgangsbasis wurde sowohl fur einige Mercedes Benz CLK GTR als auch fur den Pagani Zonda verwendet Der Motor tragt die interne Bezeichnung M 120 Galerie BearbeitenEhemalige Modelle Bearbeiten 560 SEC 6 0 AMG C 126 560 SEC 6 0 AMG C 126 SEL 5 6 AMG W 126 E 36 AMG T Modell S 124 C 36 AMG W 202 C 55 AMG T Modell S 202 E 60 AMG W 210 C 43 AMG W 202 E 55 AMG T Modell S 210 SL 60 AMG R 129 SL 73 AMG R 129 CLK GTR AMG SLK 32 AMG R 170 CL 65 AMG C 215 C 32 AMG W 203 SL 65 AMG R 230 E 55 AMG W 211 CLK DTM AMG CLS 55 AMG C 219 G 55 AMG W 463 C 63 AMG W 204 ML 63 AMG W 166 SLS AMG C 197 CLS 63 AMG C 218 GL 63 AMG X 166 SLK 55 AMG R 172 SLS AMG Black Series C 197 A 45 AMG W 176 E 63 AMG T Modell S 212 CLA 45 AMG C 117 S 63 AMG V 222 S 63 AMG Coupe C 217 S 63 4MATIC Cabriolet A 217 SL 63 AMG R 231 AMG GT RAktuelle Modelle Bearbeiten A 45 AMG W 177 CLA 45 AMG X 118 C 43 AMG W 206 E 63 AMG W 213 CLS 53 AMG C 257 EQE 53 AMG V 295 S 63 AMG W 223 EQS 53 AMG V 297 G 63 AMG GLA 45 AMG GLB 35 AMG GLC 63 AMG GLE 63 AMG GLS 63 AMG AMG SL 63 AMG GT 4 Turer E 53 AMG Coupe OneSonstiges BearbeitenDie Website von Mercedes AMG wurde 2006 mit einem Webby Award ausgezeichnet Gemeinsam mit dem Logistik Dienstleister Muller Lila Logistik wurde AMG 2014 mit dem Deutschen Logistikpreis der Bundesvereinigung Logistik ausgezeichnet 26 Literatur BearbeitenFrank Muhling Markus Bolsinger AMG der Griff nach den Sternen Delius Klasing Bielefeld 2006 ISBN 978 3 7688 1808 7 Weblinks Bearbeiten Commons Mercedes AMG Fahrzeuge Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mercedes AMG WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten 1 mercedes amg com abgerufen am 7 Marz 2022 rad ab com vom 23 Juni 2013 Interview Tobias Moers Leiter Entwicklung Mercedes AMG abgerufen am 22 September 2020 So die Bildersuche a b welt de motor vom 31 Mai 2017 Rote Sau und Renn 190er machten AMG zum Mythos abgerufen am 24 September 2020 Michael Pfeiffer Mercedes AMG neuer Partner von Ducati Zwei Ikonen des Motorsports wollen zusammenarbeiten Nicht mehr online verfugbar In Motorrad Motor Presse Stuttgart 25 November 2010 archiviert vom Original am 29 November 2014 abgerufen am 22 November 2014 Mercedes AMG ist ab sofort neuer Sponsor von Ducati Zunachst wollen die beiden Hersteller beim Marketing zusammenarbeiten doch denkbar ist noch mehr Norbert Lons Sondermodell Ducati Diavel Ducati prasentiert AMG Edition der Diavel Nicht mehr online verfugbar In Motorrad Motor Presse Stuttgart 6 September 2011 archiviert vom Original am 29 November 2014 abgerufen am 22 November 2014 Ducati mochte ein die verstarkte Zusammenarbeit mit Mercedes AMG deutlich machen und prasentiert als neues Topmodell der Diavel Modellfamilie die Diavel AMG Special Edition a b Norbert Lons Daimler Tochter AMG verhandelt uber Einstieg bei MV Agusta Steigt Mercedes bei MV Agusta ein Nicht mehr online verfugbar In Motorrad Motor Presse Stuttgart 14 Juli 2014 archiviert vom Original am 29 November 2014 abgerufen am 22 November 2014 Vor gut zwei Jahren kaufte Audi die Marke Ducati nun konnte der zweite deutsch italienische Zusammenschluss zwischen Auto und Motorradbranche folgen spiegel de vom 25 Juli 2013 Mercedes und Aston Martin vereinbaren Partnerschaft abgerufen am 22 September 2020 auto motor und sport de vom 19 Dezember 2013 Technische Partnerschaft besiegelt Memento des Originals vom 3 August 2020 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www auto motor und sport de abgerufen am 22 September 2020 Manuel Fuchs Mercedes AMG ubernimmt 25 Prozent von MV Agusta Motorrader fur die Automarke mit dem Stern Nicht mehr online verfugbar In Motorrad Motor Presse Stuttgart 30 Oktober 2014 archiviert vom Original am 29 November 2014 abgerufen am 22 November 2014 Mercedes AMG selbst Teil der Daimler AG und der Motorradhersteller MV Agusta haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet wonach AMG 25 Prozent von MV Agusta ubernimmt Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www motorradonline de Fuhrungswechsel bei Mercedes AMG In daimler com Daimler AG 26 Mai 2020 abgerufen am 27 Mai 2020 automobil industrie vogel de vom 26 Mai 2020 Mercedes AMG Neuer Chef neuer CTO abgerufen am 22 September 2020 Neubesetzungen im Mercedes Benz Topmanagement Abgerufen am 18 Januar 2023 Wolfgang Bernhard Daimlers unsichtbarer Kronprinz Artikel zu neuem Geschaftsfuhrer Ulrich Bruhnke Artikel zu neuem Geschaftsfuhrer Hubertus Troska Artikel zu neuem Geschaftsfuhrer Volker Mornhinweg Daimler AMG Chef Mornhinweg wechselt zur Transporter Sparte https www mercedesamgf1 com s news 1214 silberpfeil werksteam startet als mercedes amg petronas formel 1 team Motor Magazine Australien Trent Giunco 4 9 2021 Driven To Write 2 12 2021 motor talk de vom 5 Dezember 2018 So fahrt der kleinste AMG insbesondere Technische Daten abgerufen am 22 September 2020 auto motor und sport de Interview mit Tobias Moers abgerufen am 22 September 2020 spiegel de vom 1 August 2000 Der Dreh mit dem Moment Gotz Leyrer Runners World Die ultimative Mercedes A Klasse HWA A 32 Kompressor Memento vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive in auto motor sport 22 2002 S 28ff DVZ Logistic Daily 23 Oktober 2014Markennamen der Mercedes Benz Group Mercedes Benz Mercedes Maybach Mercedes AMG smartDeutsche 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